AT28810B - Schutzvorrichtung an Straßenbahnwagen. - Google Patents

Schutzvorrichtung an Straßenbahnwagen.

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AT28810B
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Aba Goldfeld
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Aba Goldfeld
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  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description


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  Schutzvorrichtung an Strassenbahnwagen. 



   Die Erfudung betrifft eine weitere Ausbildung der in der patentschrift Nr. 12642 beschriebenen Schutzvorrichtung an   Strassenbahnwagen   und bezweckt einerseits eine solche Aufhängung der ganzen Vorrichtung, um sie im Bedarfsfalle leicht auf die   Fahrbahn   
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 für die auslesbare Fangfäche
Die neue Ausführungsform der Schutzvorrichtung ist auf der Zeichnung in Fig. 1 im Längsschnitte und in Fig. 2 in Vorderansicht, teils mit herabgeklappter ausgespannter 
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 anschaulichen. 



   Das Rahmengebäude 1 ist gemäss der neuen Ausführungsform von oben nach unten hin   keilförmig sich verjüngend   hergestellt und die unteren Längsstäbc sind zu Kulissen-   führungen 8 ausgebildet, in welchen die Führungsrollen 25 der später beschriebenen Aus-     lösevorrichtung     für die Fangssäche gleiten.

   Dieso Form   ist deshalb gewählt, um sie   dem   Körper einer Person, der ohne stärker als unten ist, besser anzupassen und so   bei denkbar   geringsten Abmessungen die Funktion des Apparates, d.   h.   dass auch bei relativ starken 
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 Sperrtrommel g geführt und an derselben befestigt ist.   Diese Art der Aufhängung an     Kettengliedern und Schliessen hat   den Vorteil, die ganze Vorrichtung lotrecht einzustellen,   ihr aber trotzdem die nötige Beweglichkeit   und   Nachgiebigkeit zu waltreu und harte Stufte   bei Berühung einer Person zu verhüten. 



   Die Trommel g (Fig. 3 und 4), an welcher das andere Ende des Zugorganes d befestigt ist, ruht in Lagern h und trägt an einer Stirnseite einen Anschlag i. In dem auf 
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 Gefahr übt der Wagenlenker einen kurzen Zug am Zugorgane p aus, wodurch der Hebel j ausgelöst wird und dia ganze   Vorrichtung   infolge ihres   ('ewichtes sich unter Abrollen   des Zugorganes d von der Trommel g anf die Fahrbahn niedersenkt.

   Am Ende dieser   Bewegung   schlägt der Anschlag i gegen den einen   Lagerarm A und begrenzt   so die   Bewegung   der Vorrichtung und   der Trommel.   Die Vorrichtung streicht dann dicht auf dem Erdboden hin, so dass Gliedmassen einer auf der Fahrbahn liegenden Person nicht unter die Schutz- 
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An der Vorderseite des Rahmengestelles 1 ist die Fall-und Fangfliicho angeordnet, die gleich wie bei der Einrichtung nach Patent Nr. 12642 aus einem Rahmen 10 besteht, 

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 Zurückweichen der Fangfläche 12 verhindert, sobald an dieselbe eine Person anstösst oder auffällt.

   Die Fangfläche wird in schräg   cmporgoklappter   Lage durch eine Stange 1. 6 gohalten, deren nach abwärts gerichtetes Ende sich vor die in Rahmenmitte angeordnete 
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 Fangfläche 12 in   zusammengefaltetem   Zustande    khaiten. Die Fallbowegung   der Fangflächo ist durch die Zugorgane 27 begrenzt. Diese Zugorgane 27 rahen bei emporgeklappter Fangfläche in durch   Deckel 28   vor Eintritt von Staub und Nässe geschützten Behältern 29, weiche am Gestelle befestigt sind. Die Zugorgane sind durch entsprechende Öffnungen 
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 Bedarfsfälle zu sichern. Selbstredend muss auch das zweite Ende der Zugorgane zweckentsprechend festgehalten sein. 



   Zur Auslösung der   Fangfläche     12   dient bei der vorliegenden Ausführungsform an 
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 in den Kulissen 8 sich verschieben lässt und unter dem Widerstände eines Hindernisses (Person) zurückweicht. Der aufrechte Arm 19 ist durch Zapfen 31 mit einem in Aus- 
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 an dessen anderes Ende die Haltestange 16 der Fangfläche angelenkt ist.

   Das Übergewicht des schräg geneigten   Fangflächenrahmens     10,   dessen   Kugel J5   sich an das Vorderende der Stange   16 anlegt   und zwischen diesem und einem Widerhalte (nicht dargestellt) festgelegt ist, sucht die Stange 16 nach vorne zu ziehen, jedoch wird diese Zugwirkung durch den einseitig pendelnd aufgehängten Rahmen 17 auf den aufrechten Arm 19 der Auslösewand 21 übertragen, die an einer Vorbewegung gehindert ist, so dass ein Verschieben der Stange   Ja   und infolgedessen ein selbsttätiges Auslösen der Fangfläche durch die   Fahrterschütterungen   nicht stattfinden kann, während bei Berührung der Wand 21 ein zwangweises Auslösen der 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Ausführungsform der schutzvorrichtung an Strassenbahnwagen nach Patent Nr. 12642, dadurch gekennzeichnet, dass die ganze Vorrichtung in von oben nach unten sich keilförmig verjüngender Gestalt ausgeführt und mit dem sie tragenden Zugorgane (d) an einer dreh- <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 bahn herabsenken zu können und so ein Einklemmen des Hindernisses zwischen Vorrichtung und Fahrbahn zu verhüten.
    2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (g) einen Anschlag (i) besitzt, der bei emporgezogener Schutzvorrichtung sich gegen einen zwischen Anschlägen (n) festgehaltenen Ausrückhobel (j) legt, welcher, illl Bedarfsfalle ausgerückt, die Trommel zum Abrollen des Zugorganes (d) freigibt, bis der Anschlag (i) der Trommel gegen einen festen Anschlag (tri) anstösst, in welchem Zeitpunkte auch die Vorrichtung auf der Fahrbahn aufzusitzen kommt.
    3. Ausführungsform der Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösevorrichtung für die Fangfläche aus einer in Kulissen en geführten Gleitfläche (21) mit aufrechtem Arme (19) besteht und der schrägliegende Fangflächenrahmen (10) durch sein Übergewicht gegen den umgebogenen Teil einer Haltestange (16) anliegt, die ihrerseits durch einen pendelnd aufgehängten Rahmen (17) an einer unter seinem Drehpunkte gelegenen Stelle mit dem aufrechten Arme (19) der Aus) ose- wand verbunden ist, zum Zwecke, das Gewicht des Fallrahmens auf den an der Vorbewegung gehinderten Auslöserahmen zu übertragen und dadurch ein selbsttätiges Auslüden des Fallrahmens infolge der Wagenerschütterungen zu verhindern.
    4. Ausführungsform der Auslösevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der aufrechte Arm (19) der Gleitfläche (21) an seine oberen, mit dem Ausiuse- hebelwerke verbundenen Teile fensterartig (19a) ausgebildet At, um dem Wagenführer die Aussicht auf die Fahrbahn freizuhalten. EMI3.2 schliessbaren bloss eine eventuell mit Führungsrolle (30) ausgestattete seitliche Offnung aufweisenden Behältern (29) zur Aufnahme der die Fallbewegung der Fangfläche begrenzenden Zugorgane (27), um dieselben gegen Herumschwenken sowie gegen Wetter- EMI3.3
AT28810D 1905-10-18 1905-10-18 Schutzvorrichtung an Straßenbahnwagen. AT28810B (de)

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