AT61806B - Vorrichtung für Selbstspinner zum federnden Auffangen des einfahrenden Spinnwagens. - Google Patents

Vorrichtung für Selbstspinner zum federnden Auffangen des einfahrenden Spinnwagens.

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AT61806B
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spring
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Albert Emil Heipt
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Albert Emil Heipt
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die Wageneinfahrt wird bei den Selbstspinnern bekanntlich durch   Prellböcke   begrenzt. 



  Um den harten Anschlag des Spinnwagens an diesen Prellböcken zu verhindern, hat man die Anschläge am Prellbock bereits als nachgiebige Puffer ausgebildet oder Anschlagfedern 
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 sein, abgesehen davon, dass bei der Anordnung der federnden Mittel an den Prellböcken auch noch auf die Möglichkeit der Einstellung dieser Mittel Rücksicht genommen werden musste, was die Gesamteinrichtung verwickelt und teuer gestaltete. 



   Gemäss der Erfindung worden die genannten Mängel der bisher bekannten Vorrichtungen zum federnden Auffangen des einfahrenden Wagens der   Selbstspinner   dadurch beseitigt, dass die federnden Anschläge am Spinnwagen angeordnet sind, so dass die Prellböcke ihre gewöhnliche Form von einfachen, gegen den Wagen einstellbaren Anschlägen behalten können. Das verringert die Anschaffungskosten und die Zeit der Anbringung. 



     Ausserdem kann   man die Federn unter dem Wagenkasten anordnen, wo sie, ohne zu stören, eine grosse   Länge   erhalten können, so dass. ein   baldiges   Schlaffwerden dieser für die Wirkung der Vorrichtung wichtigsten Maschinenteile ausgeschlossen ist. Man hat zwar auch bei Anordnung der federnden Anschläge an den Prellböcken lange Federn vorgeschlagen, musste dabei aber die Prellböcke dementsprechend gross ausführen,   a) so vor-   handene Maschinenteile durch andere ersetzen, was beim Erfindungsgegenstande wegfällt. 



   Eine besonders zweckmässige Form des federnden Anschlages am Wagen besteht nach vorstehendem aus einem zweiarmigen Hebel, der an der unteren Wagenkante begrenzt drehbar gelagert ist und unter dem Einflüsse einer unter dem Wagenboden angeordneten Feder steht, die der Bewegung des   aufwartsgerichteten   Armes des Hebels durch den   Prellbockanschlag   bei   dt'r Wageneinfahrt entgegenwirkt. Betriebsstörungen   dieser Vorrichtung durch irgend welche Hindernisse können leicht dadurch ausgeschlossen werden, dass der federnde Anschlaghebel in einem gegen Eindringen von Hindernissen zwischen ihn und die   Wagenwand von ohan   her Schutz   gewährender   Gehäuse angeordnet ist. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch den Spinnwagen und den federnden Anschlag   mit dem Prellbock, während   Fig. 2 eine Vorderansicht der federnden Anschlagvorrichtung und Fig. 3 einen teilweisen Schnitt der Fig. 1 bei anderer Stellung der Teile zueinander darstellen. 



   Am Prellbock a ist in bekannter Weise der Anschlag b gegen den Wagen einstellbar angeordnet. Ihm gegenüber befindet sich an der unteren Kante des Wagens   w,   um einen Bolzen c drehbar gelagert, der zweiarmige Hebel d, e. An dem Arme e des Hebels d, e greift eine Zugfeder f an, deren anderes Ende am Wagenkasten, z. B. an einem Halter g, befestigt ist. Zur Begrenzung der Bewegung des Hebels d, e durch die   Feder f ist   am Arme e ein Begrenzungsanschlag   h   vorgesehen, der gegen den Wagen boden anschlägt. Um zu verhüten, dass Hindernisse zwischen den Hebelarm d und den Wagenkasten gelangen können, ist ein   Schutzgehäuse   oder eine Schutzhaube i vorgesehen, die dan Zwischenraum zwischen dem Hebelarme d und dem Wagenkasten überdeckt. 



   Bei der Wageneinfahrt gelangt der Hebelarm d zuerst an den Anschlag b des   PreIl-     bockes,   und er wird bei der weiteren Wageneinfahrt entgegen der Wirkung der   Feder f   

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 in Drehung versetzt. Dabei wird die lebendige Kraft des Wagens durch die Feder f, die gespannt wird, aufgenommen.   Die Wageneinfahrtbewsgung   endet somit möglichst stossfrei. 



  Da der Hebelarm   d   beim Anschlagen an den Anschlag b schräg zu diesem steht, so wird bei der Weiterfahrt des Wagens der Berührungspunkt des Anschlages b am Arme d sich gegen dessen Drehpunkt hin verschieben (Fig. 3), so dass der Hebelarm allmählich verkürzt wird, wodurch sich das Verhältnis zwischen den Armen d und e ändert. Da der Arm d immer kleiner wird, so wird die Überwindung der Wirkung der Feder f immer schwieriger, d. h. die Wirkung der Feder vergrössert sich, je mehr der Wagen sich dem Ende seiner Einfahrtbewegung nähert. Dadurch wird eine möglichst   vollstiingig stolfreie   Beendung der Wageneinfahrtbewegung gesichert. 



   Um die gleitende Reibung zwischen dem Arme d und Anschlag b zu beseitigen, kann der Anschlag b als Rolle ausgebildet sein. Dadurch wird auch der Verschleiss der zusammenwirkenden Teile vermindert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung für   Solbstspinner   zum federnden Auffangen des einfahrenden Spinnwagens, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Auffangvorrichtung am Spinnwagen angeordnet ist und gegen den üblichen festen Prellbock wirkt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Spinnwagen zwei- armige Hebel (d, e) begrenzt beweglich angeordnet sind, deren untere Arme (e) unter dem Einflusse von besonderen unter dem Wagenboden angeordneten Federn stehen. während die oberen Arme (d) in den Weg der einstellbaren Anschläge (b) der Prell- böcke (a) ragen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (d) nach oben schräg gegen die Anschläge (b) an den Prellböcken gerichtet sind, so dass die Berührungspunkte der Anschläge (b) sich während der Bewegung der Arme (d) um ihre Drehbolzen gegen diese hin verschieben, wodurch die hemmende Wirkung der Feder (f) wächst.
AT61806D 1912-01-09 1913-01-09 Vorrichtung für Selbstspinner zum federnden Auffangen des einfahrenden Spinnwagens. AT61806B (de)

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