DE345435C - Hebewagen - Google Patents

Hebewagen

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DE345435C
DE345435C DE1920345435D DE345435DD DE345435C DE 345435 C DE345435 C DE 345435C DE 1920345435 D DE1920345435 D DE 1920345435D DE 345435D D DE345435D D DE 345435DD DE 345435 C DE345435 C DE 345435C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
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    • B62B3/06Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
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    • B62B3/0631Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using rigid mechanical lifting mechanisms, e.g. levers, cams or gears with a parallelogram linkage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Description

  • Hebewagen. Die Erfindung betrifft Hebewagen, bei welchen auf einem geräderten Hauptfahrgestell ein mit Bezug auf dieses heb- und senkbarer Hubrahmen gelagert ist, welcher bei jeder Winkelstellung der Steuerräder des Fahrgestelles und der Lenkstange des Wagens angehoben werden kann, insbesondere durch Vermittlung eines von der Lenkstange angetriebenen Mechanismus. Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung dieses Klinkenmechanismus, infolge welcher dieser bei jeder Winkelstellung des Lenkhebels auch in gedrängten Räumen leicht und mit geringem Kraftaufwand angetrieben werden kann.
  • Gemäß der Erfindung kann das Anheben des Hubrahmens durch eine Folge kurzer Hübe des Lenkhebels erfolgen, wenn sich dieser in seiner normalen Lenkstellung mit Bezug auf das Fahrgestell oder in irgendeiner Winkelstellung zu diesem befindet, welche sich bei der Lenkung des Wagens ergeben kann. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung der Klinkenmechanismus zum Heben des Hubrahmens angetrieben von einem durch einen kurzen Hebel gebildeten schwingenden Glied, dessen vorderes 'Ende im wesentlichen über der senkrechten Drehachse der Steuerräder sowie über dem hinteren Ende des Lenkhebels liegt, so daß der Klinkenmechanismus vom Lenkhebel auch in gedrängten Räumen und in jeder Winkelstellung angetrieben werden, sich aber gleichzeitig unabhängig von dem schwingenden Glied frei zur Seite bewegen' kann.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Sperrklinkenmechanismus: zum Antrieb des Hubrahmens durch Zahnräder o. dgl. getrieblich mit einer drehbaren Welle verbunden ist, welche ihrerseits durch auf dieser -Welle starr befestigte Arme mit dem Hubrahmen verbunden ist. Zu diesem Zweck sitzt auf dem schwingenden Glied drehbar eine Triebklinke und ein Sperrad auf einer Welle, welche gleichzeitig den drehbar gelagerten Schwinghebel trägt und mit der Welle in Zahneingriff steht, durch deren Drehung das Heben des Hubrahmens bewirkt wird. Der Schwinghebel, die Antriebsklinke und der Sperradmechanismus sowie die von ihm angetriebene Welle sind hierbei sämtlich auf .dem Haupt- oder Fahrrahmen des Hebewagens gelagert. Zu dem Klinkenmechanismus gehört ferner eine Sperrklinke, welche den Hubrahmen in der Hubstellung zu halten vermag. Diese Klinke wird federnd mit dem Sperrad in Eingriff gehalten und ermöglicht, daß man mit der Lenkstange die zum Anheben des Hubrahmens erforderliche Folge von Hubstößen ausüben kann. Die Trieb- und Sperrklinke können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung nacheinander außer Eingriff gebracht werden, derart, daß zuerst die Triebklinke außer Eingriff mit dem Sperrad gebracht werden muß, bevor der Ausgriff der Sperrklinke erfolgen kann. Das schwingende Glied selbst ist begrenzt beweglich gelagert, so daß die Lenkstange niemals ihren Eingriff damit verlieren kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht des Wagens bei gesenktem Heberahmen, wobei das obere Ende des Hebels oder der Deichsel weggebrochen dargestellt ist, Abb. 2 eine der Abb. i entsprechende Darstellung bei gehobenem Heberahmen, Abb. 3 ein Grundriß des Wagens, wobei die Deichsel weggeschnitten ist, Abb. 4 ein senkrechter Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 3, Abb: 5 ein Schaubild eines die Verbindung zwischen dem Heberahmen und den festen Rahmen am hinteren Wagenende bildenden Joches, Abb. 6 eine in größerem Maßstabe-gehaltene Seitenansicht der Antriebsteile am Vorderende des Wagens, Abb. 7 ein Schnitt nach Linie 7-7 der Abb. 3 in größerem Maßstabe, Abb. 8 ein senkrechter Schnitt nach Linie 8-8 der Abb. 6.
  • Die Seitenbalken 15, 16 des festen Wagenrahmens sind am vorderen Ende durch ein starkes U-Eisen 17, Abb. 6, verbunden. Eire Querachse 18 trägt Tragräder i9, 2o am hinteren Ende des festen Rahmens. Ein Joch 21 ist mittels der Arme 22, a3 um die Achse 18 drehbar und ist durch einen Zapfen oder Bolzen 2 mit den hinteren Enden der Längsbalken des Heberahmens 25 verbunden. Eine starke Stange oder Welle 2>> ist auf der Platte des Eisens 17 am vorderen Ende des Wagens in Lagern 27 der Platte drehbar angebracht. Arme 28 sind auf der Welle 26 fest angebracht. Die oberen Enden der Arme 28 sind mit dem Seitenbalken des Heberahmens 25 durch Zapfen oder Bolzen 29 verbunden. Wenn die Welle 26 gemäß Abb. i so bewegt wird, daß die Arme 28 in die Lage nach Abb. 2. kommen, so werden die- Arme 22, 23 des Joches 2= ebenfalls entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers um die Achse 18 gedreht, und der Heberahmen 25- wird relativ zu den Seitenbalken 15, 16 des- festen Tragrahmens gehoben.
  • Wie Abb. 3 zeigt, besitzt der Heberahmen 25 nahe seinem Vorderende ein quer-gerichtetes Winkeleisen 3o, und der feste Rahmen weist nahe seinem hinteren Ende eine Querschiene 3i auf. Die Schienen 3o, 3 i sind durch die Glieder 32, 33 eines Puffers verbunden. ', Die Verbindung ist eine gelenkige, so daß genügende Freiheit. für die Bewegung des Heberahmens gegen den festen Rahmen gewährleistet ist. Wie in Abb. 3 punktiert angedeutet, sind die Schienen 30, 31 auch durch eine Schraubenfeder 34 in Verbindung mit dem Puffer verbunden. Diese- Feder dient dazu, den Heberahmen gegen die Wirkung des Puffers abwärts zu bewegen, wenn der Heberahmen in unbelastetem Zustande aus der gehobenen Stellung ausgelöst wird.
  • Wie- dies am- besten Abb. 4 zeigt, weist das Eisen 1.7 am Vorderende des VVagens eine damit starr verbundene Hülse 35 auf, die zur Verbindung des Vorderachsenstückes des Wagers mit dem festen Rahmen derart dient, daß die Vorderachse um eine senkrechte Achse am Wagen drehbar ist. Das Achsenstück 36 besitzt die Form eines Gußstückes mit Achsschenkeln 37, 38 für die Aufnahme von Tragrädern 39, 4o. Das Achsenstück ist in der Hülse 35 mittels eines zweiteiligen Halszapfens drehbar gelagert, der einen mit dem Gußstück 36 aus einem Stück bestehenden Ansatz 41 und einen Halsteil 42 aufweist, der mit dem Ansatz 41 in verzahntem Eingriff steht und in seiner Lage in der Hülse 35 durch einen Bolzen z,3 gehalten wird. Das obere Ende des Halsteils 42 ist mit einem Halteflansch oder einer Platte 44 versehen. Diese trägt am vorderen Rande Ständer 45, zwischen denen ein Steuerhebel oder Griff 46 bzw. Deichsel mittels eines Zapfens 47 drehbar ist. Wie dies am besten ALb. 6 zeigt, ist der dem Zapfen: 47- benachbarte Teil des Hebels 46 abgeknöpft, so daß der Hebel gesenkt werden kann, ohne mit dem vorderen Flansch des U-Eisens 17 zusammenzustoßen. Der Hebel 46 kann durch Schwenkung um den Zapfen 47 gehoben und gesenkt werden, um den Wagen nach Wunsch zu handhaben.
  • Das Vorderachsenstück 36 kann mittels des Hebels zwecks Lenkung des Wagens winklig zum Wagen verstellt werden. Die Anordnung ist so, daß der Steuerhebel um i8o° oder. mehr seitlich ausgeschwungen werden kann, ohne daß die Ständer 45 mit den auf der Platte des Winkeleisens 17 angebrachten übrigen Antriebsteilen zusammenstoßen.
  • Der Antrieb für die Übertragung von Kraft vom Hebel 46 zwecks Drehens der Welle 26 für das Heben des Heberahmens 25- relativ zurr festen Rahmen weist ein auf der Welle 26 fest gelagertes Zahnrad 48 auf,- das mit einem Zahnrad 49, kämmt. Dieses ist auf einer kurzen Welle 50 fest angebracht, die in: Ständern 51 drehbar gelagert ist, welche sich von der Platte des Eisens= 17 erheben. Auf der Welle 50 ist zwischen den Ständern. 51. ein Schaltrad 52 angebracht. Die Anordnung ist so, daß, wenn das Schaltrad 52. im Uhrzeigersinne (Abb. 6) gedreht wird, die Weile 26 entgegengesetzt gedreht wird, um den Heberahmen 25 zu heben.
  • Zwecks Drehung des Schaltrades 52 im Uhrzeigersinne (Abb. 7) ist ein Schwinghebel 53 ; vorgesehen, der auf der Welle 50 lose drehbar gelagert ist. Der Hebel 53 besitzt die Form eines Bügels, dessen Arme auf den gegenüberliegenden Seiten des Schaltrades 52 liegen (Abb. 3). Der Hehel 53 ist mit einer Klinke j 54 durch einen Gelenkzapfen 55 verbunden. Die Klinke d4 kann in das Schaltrad 52 eingreifen. Das Vorderende des Schwinghebels ist abgerundet (Abb. 6 und 7) und liegt im wesentlichen in Linie mit der senkrechten Achse, um welche das Vorderachsenstück 36 relativ zur Platte des Eisens 17 drehbar ist. Das vordere Ende des Hebels 53 kann bei dieser Stellung von einer Rolle 56 erfaßt. werden, die am unteren Ende des Hebels-46 mittels eines Zapfens 57 drehbar ist. Wenn der Hebel 46 abwärts bewegt wird, so erteilt die Rolle 56 dem Hebel 53 eine Bewegung im Uhrzeigersinne (Abb. 7), wodurch die Welle 26 eine leichte Drehung entgegengesetzt dem Uhrzeiger erfährt und der Rahmen 25 entsprechend aufwärts bewegt wird. Es sind Mittel vorgesehen, welche, wie weiter unten beschrieben, das Schaltrad 52 gegen Rückdrehung sichern, wenn der Druck auf die Klinke 54 zwecks Vollführung eines zweiten Arbeitshubes des Hebels 46 aufhört. Die Rolle 56 befindet sich bei ihrer tiefsten Stellung im wesentlichen in der senkrechten Achse des Achsenteil5 36, so daß@ die R:.lle in Arbeitseingriff mit dem Hebel.-53 treten kann, gleichviel in welcher Winkellage der Hebel 46 jeweils zum festen Wagenrahmen steht. Am Ende eines vollen Arbeitshubes des Hebels 46 kommt das hinter(: Ende des Hebels 53 zur Berührung mit der Welle 26, wodurch der Hub- -der Teile begrenzt wird und die Rolle 56 in der zum ständigen Zusammenwirken mit dem Hebel53 geeigneten Lage unterhalb dieses Hebels gehalten wird.
  • Um das Schaltrad 52 und Welle 50 gogen Drehung entgegengesetzt dem Uhrzeiger (Abb. 7) zu sichern und dadurch entweder den Heberahmen zwecks Transportes der --gehobenen Last in Hochstellung festzuhalten oder diesen Rahmen in teilweise gehobener Zwischenstellung bis zum nächsten Arbeitshube des Hebels 46 zu sichern, ist eine Welle 58 in einer Hülse 59 drehbar gelagert, die ihrerseits in einem der Ständer 51: drehbar ist (Abb. 8). Die Welle 58 ragt über das Ende der Hülse 59 hinaus. Ein Ende der NZ,'elle 58 besitzt ein Lager im Ständer 5 z neben dem Zahnrade 49. Das äußere Ende der Welle 58 trägt einen fest darauf angebrachten Hebel 6o, dessen hinteres Ende durch eine Schraubenfeder 6= mit der Platte des Eisens 17 verbunden ist. Die Feder 6= hält den Hebel 6o und die Welle 58 im Uhrzeigersinrie gegen deren Bewegungsgrenze (Abb. 6) nachgiebig gedreht. Auf der Welle 58 ist ein Daumen oder eine Klinke 62 fest angeo_ dnet und kann mit dem Schaltrade 52 in Eingriff treten. Die Feder 61 hält die Sperrklinke 62 in nachgiebigem Eingriff mit dem Schaltrade 52. Da die Klinke 62 das ganze Gewicht des Heberahmens und seiner Last trägt, so sind Verstärkungen in Form von Anaätzen 63 vorgesehen, die von den inneren Flächen der Ständer 51: vorragen-- und die Welle unmittelbar neben -der Klinke 62 stützen.
  • Um- die Klinken 54 und 62 aus dem Schaltrade 5a auszurücken, wenn man den Heberahmen 25 senken will, ist auf der Hülse 59 ein Arm 64 neben der Außenfläche- eines der Ständer 51 fest angebracht, Der Arm 64 kann bei Drehung. der Hülse 59 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne (Abb. 7) das untere Ende eines Armes 65 erfassen, der mit der Klinke 54 verbunden ist. Dadurch wird die Klinke aus der Lage nach Abb. 6 in diejenige nach Abb. 7 außer Eingriff mit dem Schaltrade 52 gehoben. Hülse 59 und Arm 64 werden für gewöhnlich geg, n die Grenze ihrer Bewegung. im Uhrzeigersinne (Abb. 7) durch eine Feder 66 gehalten, die mit einem rückwärts ragenden Arm 67 verbunden ist, der auf der Hülse angebracht ist (Abb. 3 und 6). Um die Hülse 59 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne (Abb. 6 und 7) gegen die Wirkung der Feder 66- zu dr(hen, ist eint Fußhebel 68 auf der Hülse befestigt und ragt neben dem Hebel 6o vorwärts. Die Fußplatte 69 (Abb. 3) des Hebels 68 überdeckt seitlich den Hebel 6o, so daß dieser- bei verlängertem Abwärtshube des Hehcls 68 gegen die Kraft der Feder 61: ebenfalls abwärts bewegt wird. Durch diese Anordnung und Bauart wird bei der Anfangsbewegung des Hebels 68 nach unten gegen die Kraft der Feder 66 die Klinke 54 außer Eingriff mit dem Schaltrade 52 bewe,-t. Bei weiterer Abwärtsbewegung des Hebels 68 wird dann der Hebc16o mit dem Hebel 68 abwärts bewegt, um auch die Klinke 62 aus dem Schaltrade 52 auszurücken. Sind beide Klinken aus dem Schaltrade 52 ausgerückt, so kann der Heberahmen 25 gegen die Wirkung des Puffers 32-33 sinken, sei es unter dem Druck der auf dem Heberahmen befindlichen Last oder der unter dem Puffer angeordneten Feder 34.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Hebewagen, auf dessen Fahrgestell ein Hubrahmen gelagert ist, welcher bei jeder Winkelstellung der Steuerräder und des Lenkhebels gehoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenmechanismus (52, 54) zum Heben des Hubrahmens (25) durch ein von einem kurzen Hebel (53) gebildetes schwingendes Glied angetrieben wird, dessen eines Ende im wesentlichen über der senkrechten Mittelachse des gemeinsamen Drehzapfens (4T, 42) der Steuerräder (39, 40) sowie über dem hinteren Ende des Lenkhebels (46) liegt, so daß der Klinkenmechanismus (52, 54) vcn dem Lenkhebel (46) bei jeder Winkelstellung desselben durch Schwingen des kurzen Hebels (53) angetrieben werden kann, der Lenkhebel (46) aber unabhängig von dem S_hwin-,hebel (53) frei zur Seite bewegt werden kann.
  2. 2. Hebewagen na^h An3pruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingende Glied (53) dadurch b-grenzt beweglich gelagert ist, daß sein hinteres Ende sich gegen di(-mit dem Hubrahmen Betrieblich verbundene Welle (26) legt und dadurch verhindert, daß der Lenkhebel (46) außer Eingriff mit dem schwingenden Glied (53) gelangen kann.
  3. 3. Hebewagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrklinkenm chanismus zum Heben des Hubrahmens (z5) durch Zahnräder (48, 49) Betrieblich mit einer an dem Fahrrahmen gelagerten Welle (26) durch Arme (28) verbunden ist und eine drehbar an dem schwingenden Glied (53) gelagerte Triebklinke (54) s'Jwie ein auf einer Welle (5o) befestigtes Sperrrad (52) besitzt, auf dessen Welle (5o) der Schwinghebel (53) drehbar gelagert ist, und welche mit der Welle (26) in Zahneing-iff steht, wobei der Schwinghebel (53), die Klinke (54), das Schaltrad (52) und die Welle (26) sämtlich auf dem Fahrgestell des Wagens gelagert sind.
  4. 4. Hebewagen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubrahmen (a5) durch eine Halteklinke (62) in der Hubstellung gehal'en wird, we'ch durch eine Feder (6i) mit dem Sperrad (52) in Eingriff gehalten wird und dadurch aufeiranderfolgende Hubschwingungen der Lenkstange (46) ermöglicht,
  5. 5. Hebewagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ermöglichung des Hubrabmenniederganges die die Hubrahmenstellung überwachenden Klinken (54, 62) nacheinander vorzugsweise dadurch aus ihrer Arbeitsstellung- heraus bewegt werden können, daß zuerst die Triebklinke (54) von dem Sperrad (52) gelöst werden muß, bevor man letzteres außer Eingriff mit der Sperrklinke (62) bringen kann.
  6. 6. Hebewagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fußhebel (C9) die Drehung einer Hülse (59) zu bewirken vermag, an welcher eine Knagge (64) sitzt, die bei der Drehung der Hülse (5g) durch Einwirkung auf einen mit der Klinke (54) verbundenen Arm diese von dem Sperrad zu lösen vermag:
  7. 7. Hebewagen nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel (68, 69) nach einem den Ausgriff der Klinke (54) aus dem Sperrad (52) bewirkenden Teilhub einen Hebel (6o) erfaßt, welcher starr auf einer mit der Sperrklinke (62) verbundenen Welle (58) sitzt, so daß die Beendigung des Hubes des Fußhebels (68, 69) die Sperrklinke (6a) außer Eingriff mit dem Sperrad (52) bringt.
DE1920345435D 1920-06-15 1920-06-15 Hebewagen Expired DE345435C (de)

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