AT95269B - Vorrichtung zum Aufstellen und Umlegen von Kraftwagen-Verdecken vom Führersitz aus. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufstellen und Umlegen von Kraftwagen-Verdecken vom Führersitz aus.

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AT95269B
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Austria
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seat
driver
roof
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lever
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Karl Hubl
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Karl Hubl
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, durch welche das Aufstellen und Umlegen eines Daches \fun Führersitz aus   ermöglicht   wird. 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. I die Gesamtansicht des Verdeckes, in Fig. II die Aufwindevorrichtung, in Fig. III die Druckfedern mit Gehäuse, in Fig. IV den Hebel zur Betätigung der Winde. in Fig.   V den   Hebel im Querschnitt und in Fig. VI-die Zwangsfaltung des Dachleinens. 



   Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus 4 Hauptteilen : 1. aus 4 Nürnberger Scheren A, 
 EMI1.2 
 sind mittels Laschen an dem BogenR und die der Scheren A, A3 ebenso an der Bordwand fixiert. Zwischen den Bogen R, 0 sind an Stelle der Scheren verkapselte Druckfeder   111   montiert. 



   Der   Drahteilzug   B besteht aus zwei Seilen, deren ein Ende, zu einer Schlinge gebogen, vorstehend an dem Bogen D fixiert ist und deren zweites Ende mittels Rollen zu den auf der   Winde vorrichtung J (   befindlichen Trommeln L geleitet und daselbst befestigt ist. 



   Die Windevorrichtung K besteht aus einer   @3ll3 r.   der Hülse p und dem Schwinghebel B. Die 
 EMI1.3 
 Bremsscheibe t fix montiert ; diese wird umspannt von dem Bremsband   f.   welches durch Drehen des mit einem Rohr verbundenen Rades   x   durch Verwendung eines Gewindes zusammengezogen werden kann, wodurch die Bremsscheibe gesperrt bzw. freigegeben wird. Auf der Einsteigeseite ist die Welle r mit einer   Kurbellklaue   i versehen, wodurch mittels einer abziehbaren Kurbel die Windevorrichtung betätigt werden kann. 



   Die Hülse p ist auf der Welle r drehbar aufgeschoben und erhält auf der einen Seite ihre Führung 
 EMI1.4 
 montierte Trommeln L und die Klauenkupplung D, D1, von welcher Klane D auf der Hülse   1)   starr aufsitzt, während Klaue   D, nach   allen Richtungen   beweglich   aufgesetzt ist und durch die Druckfeder h an die Klaue D gepresst wird. Die Klaue D1 ist durch den Kugelbolzen   TT'mit   der Schubstange   L'und   diese gleichfalls durch Kugelgelenk   Wi   mit dem Schwinghebel B verbunden. 



   Der Schwinghebel B ist durch ein Schanier am Rahmen des Führersitzes   angelenkt und   besitzt 
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   löchern   versehen ist, durch zwei am Hebel B sitzende Bolzen seine Führung erhält und durch eine Stange F mit dem umlegbaren   Hebelstück   St verbunden ist. Wenn nun das Hebelstück St umgelegt wird, wird der Schieber E mittels der Verbindungsstange F nach abwärts bewegt und infolge seines konischen Schnittes die anliegende Schubstange N, wie aus Fig. V ersichtlich ist. von dem Hebel B 

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 abgedrückt.

   Nachdem nun die Schubstange X durch den am Hebel B angebrachten Kugelbolzen W1 einen Drehpunkt erhält, wird der   rückwärtige   Teil der Schubstange mit dem Gelenke   TF in entgegen-     gesetzter Richtung ausschwenken   und die mit ihr verbundene Klaue D1 von der Klaue D   abgedrückt   
 EMI2.1 
 ein Tellerrad montiert werden, in welches ein mit der Kurbel verbundenes Kegelrad eingreift. 



   Angenommen, das Dach sei gemäss der   Zeichnung, Fig. I, aufgestellt   und soll nun umgelegt werden. 



  Zuerst werden die an dem Dachbogen D befestigten Drahtschlingen aus den   Haken des Windschutz'.-   ausgelöst, sodann das   Hebelstück   St aufgestellt, wodurch Klaue D eingerückt wird und nun werden 
 EMI2.2 
 Seile an den Trommeln befestigt sind, werden die Seile aufgewunden und das Dach niedergezogen. Beim   Rüeksehwingen   des Hebels wird die Hülse p durch die   Kupplung 1,-,   von der   Welle f, vorausgesetzt, dass   
 EMI2.3 
 bewegung macht, um dann neuerdings infolge ihrer Zähnung in Klaue D einzugreifen. Diese   Bewegungen   werden solange fortgesetzt, bis das Dach ganz niedergezogen ist und in dem fix montierten   Überzug   verschwindet.

   Um das Dach wieder aufzustellen, wird durch Drehen des Rades   t   die   Bremse gelockeir.   die unter Federdruck stehenden Scheren strecken sich, die aufgewundenen Seile werden ablaufen und das Dach ist, ohne dass der Führer seinen Sitz verlässt, aufgestellt. 



   Das Dachleinen wird beim Niederziehen durch die an den Leinen befestigten Ringe, durch welche die Seile gezogen sind, zusammengeschoben und durch Verwendung von gleichlangen Holz- und Metallstäben d, welche an dem Leinen befestigt sind (Fig. VI), zur Faltung gezwungen. 



   PATENT-ANSPRUCHE : 
 EMI2.4 
 gekennzeichnet, dass das Aufstellen des Daches unter dem Einflusse von auf Nürnberger Scheren einwirkenden Federn erfolgt, sobald eine Bandbremse   gelöst wird,, welche   die   Windetrommdn   für die xi Seilzüge tragende Welle einer Aufwindevorrichtung sperrt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Umlegen eines Hebelstückes /'. S' ein an einem Hebel (B) angebrachter Schieber (E) bewegt wird, durch welchen unter Einwirkung seines konisehen Schnittes eine an ihm anliegende Schubstange (N) eine Ausschwenkung erfährt, wodurch EMI2.5 3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass durch Verwendung von gleichlangen Holz- oder Metallstäben (d) eine einseitige Zwangsfaltung des Dachleinens bewerkstelligt witd.
AT95269D 1922-10-04 1922-10-04 Vorrichtung zum Aufstellen und Umlegen von Kraftwagen-Verdecken vom Führersitz aus. AT95269B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT521444A1 (de) * 2018-06-28 2020-01-15 Wolfgang Enzinger Kombinierter radanhänger und einkaufswagen

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