DE580217C - Kastenkipper mit selbsttaetiger Verriegelung in der Lade- und Entladestellung und mit nach oben oeffnender Verschlussklappe - Google Patents

Kastenkipper mit selbsttaetiger Verriegelung in der Lade- und Entladestellung und mit nach oben oeffnender Verschlussklappe

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Publication number
DE580217C
DE580217C DED62158D DED0062158D DE580217C DE 580217 C DE580217 C DE 580217C DE D62158 D DED62158 D DE D62158D DE D0062158 D DED0062158 D DE D0062158D DE 580217 C DE580217 C DE 580217C
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DE
Germany
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box
flap
pin
arm
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Expired
Application number
DED62158D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Piele
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DOLBERG AKT GES R
Original Assignee
DOLBERG AKT GES R
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Publication date
Application filed by DOLBERG AKT GES R filed Critical DOLBERG AKT GES R
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/04Adaptations of rail vehicle elements to tipping wagons
    • B61D9/12Body fitments or devices facilitating or controlling outflow on discharge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/02Tipping wagons characterised by operating means for tipping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7. JULI 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 580217 KLASSE 20 c GRUPPE
R. Dolberg Akt.-Ges. in Berlin*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Oktober 1931 ab
Die Erfindung betrifft eine Feststell- und Kippvorrichtung für selbsttätig arbeitende Eisenbahnkippwagen mit nach oben öffnender Verschlußklappe. Sie besteht aus einem neuartigen, aus einem Stück hergestellten Feststellglied, welches als Winkelhebel ausgebildet ist, an dessen kurzem Arm die Klappenstütze angelenkt und dessen langer Arm mit einem winkelförmigen Schlitz versehen ist, in den ein am. Kasten befestigter Zapfen eingreift, derart, daß in der Ladestellung der am Kasten befestigte Zapfen in dem winklig abgebogenen Ende des Schlitzes gehalten und der Kasten in beiden Bewegungsrichtungen gesichert wird, während in der Entladestellung die Klappenstütze und der kurze Hebelarm über die Totpunktlage hinaus bewegt sind, wodurch ein unbeabsichtigtes Zurückkehren des Kastens' in die Ladestellung verhindert wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform schematisch dargestellt.
Abb. ι zeigt den Wagen in Fahrstellung,
Abb. 2 in Kippstellung,
Abb. 3 eine Zwischenstellung des Getriebes.
Der Kasten A ist auf dem Untergestell B
in C nach einer Seite kippbar gelagert. An dieser Seite ist der Kasten A mit einer nach oben öffnenden Klappe D versehen, die in üblicher Weise durch Arme EmF drehbar an den Stirnenden des Kastens angelenkt ist. Für die Feststellung des Kastens in Fahrstellung ist am Untergestell B auf der Drehwelle 2 das zweiarmige Feststellglied S, 1 angeordnet, dessen länger Arm 1 einen winkelförmigen Schlitz 3 hat, in welchen ein am Kasten A befestigter Zapfen 4 eingreift, während der kurze Arm 5 mittels des Zapfens 6 mit der Klappenstütze 8 unter Einschaltung des Langloches 7 verbunden ist. Die Stütze 8 ist in üblicher -Weise mit dem Klappenarm E in G gelenkig verbunden.
Für die Bedienung der Vorrichtung ist der Handhebel 9, 10 vorgesehen, welcher unmittelbar oder, wie z. B. in der Zeichnung dargestellt, unter- Einschaltung eines Freilaufes an einem Ende der durchgehenden Welle 2 angreift, während am gegenüberliegenden Ende der Welle bzw. an der anderen '50 Stirnwand des Wagens ein weiteres Feststellglied 5, i, in der gleichen Weise wie in der Zeichnung dargestellt, angeordnet ist. Der Freilauf selbst, der aber für das Wesen der Erfindung ohne Bedeutung ist und nicht unter das Schutzbegehren fällt, besteht hier aus einem fest auf der Welle 2 sitzenden Kurbelarm 11 mit einer vorspringenden Nase
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Emil Piele in Berlin-Neukölln-
Deutsches Museum Bibliothek
12 und einem Zapfen 13. Der Hebel 9, 10 ist mittels des Langloches 14 auf dem Zapfen
13 drehbar und verschiebbar gelagert. Außerdem ist auf dem Wagenrahmen in der Bahn des Hebels ein Nocken 15 befestigt.
Soll der Kasten A gekippt werden, so wird der Handhebel 9, 10 in der Pfeilrichtung nach oben geführt (Abb. i), wobei sich zunächst der Hebelarm 10 auf den Nocken 15 legt und mittels des Langloches 14 und Zapfens 13 den Arm ir und damit das FeststeUglied 5,1 dreht, bis letzteres die in Abb. 3 dargestellte Stellung erreicht hat, d. h. die Verriegelung des Kastens A ist gelöst worden, indem der Zapfen 4 aus dem kurzen Teil des Schlitzes 3 in den langen Teil übertrat. Gleichzeitig ist auch der Zapfen 6 in dem Langloch 7, während die Klappe D in Ruhe verharrte, nach oben gewandert. Durch die so exzentrische Lage des Kastens A zu seinem Unterstützungs- und Drehpunkt C wird der Kasten infolge Einwirkung seiner Ladung unter Mitnahme des Feststellgliedes 5, 1 und .des Armes 11 v sowie unter Anheben der Stütze 8 in die Kippstellung nach Abb. 2 gezwungen, während der Handhebel 9, 10 in die strichpunktiert angedeutete Lage (Abb. 2) zurückfällt. Nachdem die Klappe D vollständig nach oben bewegt worden ist, haben die Stütze 8 und der Arm 5 des Feststellgliedes 5,. ι eine Sperrlage — sogenannte Totpunktlage ■— eingenommen. Dadurch wird in der öffnungsstellung die Klappenlage gesichert, so daß ein unbeabsichtigtes Zurückkehren des leeren Kastens durch das Klappengewicht nicht eintreten kann.
Um den Kasten wieder in seine Fahrstellung zurückzubringen, hat der Bedienungsmann den Handhebel 9,10 so weit anzuheben, bis dieser mit dem vorderen Ende des Armes 10 auf die vorspringende Nase 12 aufläuft und sich schließlich mittels des Langloches 14 über den Zapfen 13 hinweg hinter die Nase 12 schiebt. Nunmehr ist der Hebel 9, 10 mit ♦5 dem Arm 11 und dem Getriebe in der Pfeilrichtung gekuppelt; er wird nun so weit nach unten gezogen, bis die Sperrlage der Stütze 8 ', und des Armes 5 aufgehoben ist. Der Kasten A kehrt hierauf unter Einwirkung des Gewichtes der Klappe D selbsttätig in seine Fahrstellung nach Abb. 1 zurück. Ebenso selbsttätig wird unter Einwirkung des Drukkes der Stütze 8 auf den Arm 5 sowie unter Einwirkung des mit dem Kasten nach oben gehenden Zapfens 4 das Feststellglied 5, 1 in seine Anfangsstellung zurückgebracht, während der Handhebel 9 mit einer unteren Abschrägung des Armes 10 gegen den Nocken 15 stößt und von diesem aus dem Eingriff mit der Nase 12 in die Anfangslage nach Abb. ι zurückgedrückt wird. Das Feststellglied 5, ι hat hierbei unter dem Einfluß der ihm während der Rückwärtsbewegung erteilten lebendigen Kraft und außerdem unter dem Gewicht des Handhebels 9, 10 seine Schließlage wieder eingenommen, da letzterer erst bei bereits begonnenem Eintritt des Zapfens 4 in den winklig abgebogenen Schlitzteil die Nase 12 verläßt. Dadurch, daß dieser Schlitzteil in der Ladestellung des Kastens ungefähr waagerecht liegt, ist der Kasten durch den Zapfen 4 nach oben und nach unten verriegelt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Kastenkipper mit selbsttätiger Verriegelung in der Lade- und Entladestellung und mit nach oben öffnender Verschlußklappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenstütze (8) an dem kurzen Arm (S) eines auf der Drehwelle (2) befestigten Winkelhebels (5, 1) angelenkt ist,· dessen langer Arm (1) mit einem winkelförmigen Schlitz (3) versehen ist, in den ein am Kasten befestigter Zapfen (4) ein- 8g greift, derart, daß in der Ladestellung der Zapfen in dem winklig abgebogenen Ende des Schlitzes gehalten -und der Kasten in beiden Bewegungsrichtungen gesichert wird, während in der Entlade- go stellung die Stütze (8) und der kurze Hebelarm (5) über die Totpunktlage hinaus bewegt sind und der Zapfen (4) am anderen Ende des Schlitzes (3) liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED62158D 1931-10-21 1931-10-21 Kastenkipper mit selbsttaetiger Verriegelung in der Lade- und Entladestellung und mit nach oben oeffnender Verschlussklappe Expired DE580217C (de)

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DE580217C true DE580217C (de) 1933-07-07

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ID=7058379

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DE (1) DE580217C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758411C (de) * 1941-05-29 1951-05-21 Gutehoffnungshuette Oberhausen Selbsttaetige Verriegelungsvorrichtung fuer Foerderwagen mit frei schwingbar aufgehaengten Seitenwaenden

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758411C (de) * 1941-05-29 1951-05-21 Gutehoffnungshuette Oberhausen Selbsttaetige Verriegelungsvorrichtung fuer Foerderwagen mit frei schwingbar aufgehaengten Seitenwaenden

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