DE353996C - Beim Umfallen sich selbst schliessendes Tintenfass - Google Patents

Beim Umfallen sich selbst schliessendes Tintenfass

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DE353996C
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Germany
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lever
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locking
locking lever
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Ulrich & Co Komm Ges
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Ulrich & Co Komm Ges
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L25/00Ink receptacles
    • B43L25/002Caps or closure means for ink receptacles

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Beim Umfallen sich selbst schließendes Tintenfaß. Beim Umfallen sich selbst schließender Tintenfässer, bei denen der Deckel an einem um; eine Achse drehbaren Doppelhebel sitzt und eine vorgesehene Feder die Schließung bewirkt, während ein dürrh Anheben des Tintenfasses sich auslösender, ebenfalls unter Federdruck stehender Sperrhebel durch: Eingreifen in eine am hinteren Ende des Deckeldoppelhebels vorgesehene Nase den Deckel in der Offenlage festhalten kann, sind bereits bekannt geworden. Diese Tintenfässer haben den Nachteil, daß man beim beabsichtigten Schließen erst das ganze Tintenfraß hochheben maßte, um den Sperrhebel auszulösen. Gemäß der Erfindung dagegen wird man dien Deckel in der üblichen Weise nach vorn ziehen, wobei zuerst der Sperrhebel einen Widerstand leistet, so d@aß das Tintenfaß etwas nach vorn kippt. Durch diese Kippbewegung wird aber sofort der Sperrhebeil ausgelöst und der Deckel schließt sich. Man kann also den Verschluß mit einem Finger bewirken.
  • In der Zeichnung ist das neue Tsntenfaß in Abb. i bis q. dargestellt.
  • In das Hauptgefäß a ist ein eingeschliffener Tauchtrichter b eingesetzt, der in bekannter Weise eine immer gleichbleibende Eintauchhöhe gewährleistet. Der obere Rand dieses Trichters b ist mit einem Gummiring f belegt, auf den der Rand el- des Verschlußdeckels clmittels der Schraubenfeder o; z zum sicheren Abschluß gedrückt wird.
  • Wird der Deckel c von Hand in seine Offenstellu.ng gedrückt, so wird das Kreisse, nent 2r, das sich an dem Hebel h anschließt und um den Stift t dreht, so weit verdreht, daß eine an ihm eingearbeitete Nase v von: dem Sperrhebel i, der unter der Wirkung der kleinen Zugfeder q steht, durch den Sperrharken zz abgefangen wird. Dadurch ist der Deckel in der Offenstel;lu g festgehalten. Der Sperrhebel i ist über seine Drehachse p, die an der Schiene g gelagert ist, nach unten zu der schiefen Ebene in ausgebildet.
  • Das Hauptgefäß wird auf den Blechboden g gestellt und mit ihm fest verbunden. An diesen Boden g ist die ebenfalls runde Gewichtssceibe h durch das Gelenk r angekuppelt. Eine Feder w übt einen Druck nach abwärts auf die Platte k aus, so daß diese, wenn das Ganze vom Platze und in die Höhe gehoben wird oder auch umfällt, sofort durch ihre Schwere -und durch den Federdruck w in die Lage kl fällt. Weiter zu fallen wird von dem in die Platte k eingesetzten Stutzhaken l verhindert, da dieser durch den Stützpunkt y des Hebelteils m seine Bewegungsgrenze findet. Durch die Zusammenarbeit des Stützhakens I mit der schiefen Lauffläche des Hehelteils in wird der Hebel i sofort in seine zweite Lage il sich stellen und der an ihm angeordnete Sperrhaken n das unter der Wirkung der Drehfeder o, z stehende Kreissement zs freigeben, wodurch sofort der Deckel e aus der Offe.nlage in die Geschlossenlage eI gebracht wird. In dieser Geschlossenlage bleibt der Behälter, .auch wenn er aufgehoben wird oder umfallen sollte. Nur ein Druck von Hand bewirkt seine Wiederöffnung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beim Umfallen sich selbst schließen-Ües Tintenfaß, hei dem der Deckel an einem um eine Achse drehbaren Doppelhebel sitzt und eine Feder die Schließung bewirkt, während ein durch Anheben des Tintenfasses sich auslösender, ebenfalls unter Federdruck stehender Sperrhebel durch Eingreifen in eine am hinteren Ende des. D.eckeld'oppelhebels vorgesehene Nase den Deckel in der Offen.lage festhalten kann, dadurch gekennzeichnet, 'iaß der aus einem um ein Gelenk (p) drehbaren durch eine Feder (q) angezogenen Doppelhebel bestehende .Sperrhebel (i) als Zwischenhebel ausgebildet und unabhängig von der Bodenplatte beweglich ist, wobei an den unteren Schenke, des Sperrhebels (i) ein gebogener Arm, (l) einfies am vorderen Ende der Tinten.faßgrundplatte gelenkig angebrachten unter Federdruck stehenden Hebels (k) _ durch ineinandergreifende Nasen i begrenzt verschiebbar derart angreift, daß beim nach vorn Kippen des Tintenfasses der Arm (l) den Sperrhebel (i) dreht und damit die. den Deckel (c) festhaltende Sperrnase (n) auslöst.
  2. 2. Ti:ntenfaß nach Anspruch i, dadurch gelzennzeichnet, daß das hintere Ende des Deckeldoppelhelbel.s (h) als Kreissegment (u) ausgebildet ist, das der Sperrnase des Sperrhebels (i) dauernd eine feste Führung gibt und dadurch jeden plötzlichen Widerstand beim Öffnen des Deckels aufhebt.
DE1921353996D 1921-03-25 1921-03-25 Beim Umfallen sich selbst schliessendes Tintenfass Expired DE353996C (de)

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