DE262161C - - Google Patents
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- DE262161C DE262161C DENDAT262161D DE262161DA DE262161C DE 262161 C DE262161 C DE 262161C DE NDAT262161 D DENDAT262161 D DE NDAT262161D DE 262161D A DE262161D A DE 262161DA DE 262161 C DE262161 C DE 262161C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J13/00—Covers or similar closure members for pressure vessels in general
- F16J13/16—Pivoted closures
- F16J13/20—Pivoted closures mounted by mobile fastening on swinging arms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 262161.-KLASSE 47/. GRUPPE
Mannlochverschluß mit nach innen beweglichem Deckel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. November 1912 ab.
Bei großen Behältern, wie diese beispielsweise im Braufach benutzt werden, ist bekanntlich
im Innern ein Überzug vorgesehen, der sehr geschont werden muß. Besonders leicht dürfte der Verschlußdeckel durch Anstoßen
und Berühren mit harten Gegenständen nicht unerheblich verletzt werden, weshalb zwecks Reinigung der Gefäße im Innern der
Deckel zweckmäßig nach innen zu öffnen ist.
ίο Ganz abgesehen davon, daß oft nicht der
Platz in Kellerräumen vorhanden ist, um den Deckel nach außen zu schwenken, so hat vor
allen Dingen ein Öffnen nach innen den Vorzug, daß, wie gesagt, Stöße oder überhaupt
Berührungen mit harten Gegenständen beim Vorbeigehen gar nicht stattfinden können. Es
sind nun schon Mannlochverschlüsse bekannt, welche ein Ausschwenken nach innen ermöglichen.
Hierbei ist die Tragvorrichtung außen am Gefäß angebracht und besteht aus einem gebogenen Arm mit Anschlag. Das Ende des
Armes kann durch das Mannloch nach innen geschwungen werden, während der Anschlag
das Anstoßen des Deckels an die Gefäßwände verhindert. Bei dieser zweifelsohne als zweckmäßig
geltenden Konstruktion wird aber bei der geringsten Erschütterung des Gefäßes oder
wenn der Behälter nicht ganz genau gerade steht, der Deckel niemals in der Schlußstellung
verbleiben, sondern wird vielmehr sehr leicht zuschlagen. Derartige unerwünschte Bewegungen
schaden aber nicht nur dem Gefäß und dem Deckel selbst, sondern können auch sehr leicht zu Unglücksfällen, führen, indem
Quetschungen und ähnliche Verletzungen stattrinden können. Der Zweck der Erfindung ist
nun, diesem Übelstand abzuhelfen. Dies wird dadurch erreicht, daß ein am Deckel drehbar
befestigter gerader Arm vorgesehen ist, der in einem am Behälter drehbar angeordneten
Schlitz gleitet und dessen freies Ende mittels Zapfens in einer Kurve geführt wird. Diese
Kurve kann nun an der Stelle, wo sie die völlige öffnung des Deckels herbeiführt, derart
mit einer Haltevorrichtung versehen sein, daß der Zapfen festgehalten und erst durch einen
besonderen Handgriff freigegeben werden kann. Ein solcher Halt könnte beispielsweise durch
eine Schnappnase oder auch in einfachster Ausführung durch eine entsprechend gerichtete
Biegung des Schlitzes herbeigeführt werden, in welche dann der am Arm befindliche
Zapfen einfällt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und
zwar zeigt Fig. 1 denselben, im Schnitt in geschlossenem
und Fig. 2 in geöffnetem Zustand. Fig. 3 läßt einen Grundriß erkennen, während Fig. 4 und 5 Einzelheiten in vergrößertem
Maßstab wiedergeben.
Am Deckel 1 ist im Punkte 2 drehbar ein gerader Arm 3 befestigt. Dieser ist in einem
im Gehäuse 4 drehbar gelagerten Körper mit Schlitz 5 geführt (Fig. 4 und 5). Das freie
Ende des Armes 3 ist mit einem Zapfen 6 versehen, welcher in einem Kurvenschlitz 7
des Gehäuses 4 gleiten kann. Das Gehäuse 4 kann, wie Fig. 4 erkennen läßt, mit einem
seitlichen Deckel 8 abgeschlossen werden, um äußere Einflüsse möglichst abzuhalten.
Um dem Deckel in der in Fig. 2 dargestellten Lage nun einen solchen Halt zu geben,
daß die Zurückbringung in die geschlossene Stellung nicht von selbst, sondern nur durch
einen Handgriff erfolgen kann und somit ein selbständiges Zuschlagen vermieden wird, ist
es zweckmäßig, bei 9 des Schlitzes 7 eine
ίο Haltevorrichtung anzubringen. Eine solche
ließe sich gegebenenfalls aus einer Schnappnase schaffen, welche den Bolzen 6 des Armes 3
festhält. In einfachster Weise könnte aber auch der Schlitz 7 bei 10 eine abwärts gerichtete
Biegung erhalten, in die der Bolzen 6 durch das Eigengewicht des Deckels 1 fällt.
Erst durch Anheben des Deckels ist es dann möglich, den Verschluß des Mannloches herbeizuführen.
Claims (3)
1. Mannlochverschluß mit nach innen beweglichem Deckel, gekennzeichnet durch
einen am Deckel (1) mit einem Ende befestigten geraden Arm (3), der in einem
drehbaren, mit Schlitz (5) versehenen Körper gleitet und dessen freies Ende mittels
Zapfens (6) in einer Kurve (7) geführt ist, welche am Ende (9) mit einer den Zapfen
(6) haltenden Vorrichtung versehen ist.
2. Männlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten
des Zapfens (6) eine Schnappnase o. dgl. angeordnet ist.
3. Mannlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenführung
(y) am Ende (9) mit einer abwärts gerichteten Biegung (10) zum Einfallen
des Bolzens (6) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262161C true DE262161C (de) |
Family
ID=519651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262161D Active DE262161C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE262161C (de) |
-
0
- DE DENDAT262161D patent/DE262161C/de active Active
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