DE691041C - Drehbarer doppelseitiger oder radfoermiger Griff - Google Patents
Drehbarer doppelseitiger oder radfoermiger GriffInfo
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- DE691041C DE691041C DE1939H0158466 DEH0158466D DE691041C DE 691041 C DE691041 C DE 691041C DE 1939H0158466 DE1939H0158466 DE 1939H0158466 DE H0158466 D DEH0158466 D DE H0158466D DE 691041 C DE691041 C DE 691041C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D13/00—Arrangements or adaptations of air-treatment apparatus for aircraft crew or passengers, or freight space, or structural parts of the aircraft
- B64D13/02—Arrangements or adaptations of air-treatment apparatus for aircraft crew or passengers, or freight space, or structural parts of the aircraft the air being pressurised
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Griff zum öffnen und Schließen von Lukendeckeln für
gegen die dünnere Außenluft abgedichtete Räume in Höhenflugzeugen.
Die Besatzungsräume und auch sonstige Räume in Höhenflugzeugen müssen zur Sicherheit der Besatzung so dicht abgeschlossen sein, daß ein Austreten von Luft nach außen verhindert ist. Die Wandöffnungen dieser Räume, wie z. B. die Einsteigluken der Kabine, werden daher vielfach durch Doppeldeckel abgedichtet, die meist mittels Schraubverschlüsse fest gegen elastische Dichtungen gepreßt werden. Zur Gewährleistung größerer Sicherheit werden diese Schraubverschlüsse oder die Betätigungsgriffe zu diesen meist durch Festhaltungen in der Verschlußlage gehalten. ,Andererseits muß es möglich sein, z. B. im Gefahrenfalle, die Luken sehr schnell zu öffnen.
Die Besatzungsräume und auch sonstige Räume in Höhenflugzeugen müssen zur Sicherheit der Besatzung so dicht abgeschlossen sein, daß ein Austreten von Luft nach außen verhindert ist. Die Wandöffnungen dieser Räume, wie z. B. die Einsteigluken der Kabine, werden daher vielfach durch Doppeldeckel abgedichtet, die meist mittels Schraubverschlüsse fest gegen elastische Dichtungen gepreßt werden. Zur Gewährleistung größerer Sicherheit werden diese Schraubverschlüsse oder die Betätigungsgriffe zu diesen meist durch Festhaltungen in der Verschlußlage gehalten. ,Andererseits muß es möglich sein, z. B. im Gefahrenfalle, die Luken sehr schnell zu öffnen.
Der Griff gemäß der Erfindung stellt eine Verbesserung der bekannten Griffe zur Betätigung
solcher Schraubverschlüsse dar und ermöglicht es, mit dem gleichen Handgriff sowohl die Schraube zu öffnen als auch
gleichzeitig die Festhaltung zu lösen. Das Wesen der Erfindung besteht in der Anordnung
von zwei hintereinanderliegenden, gegeneinander beweglichen Griffteilen, wobei der eine der beiden Griffteile derartig mit
einer Festhaltung verbunden ist, daß diese · Festhaltung gelöst wird, sobald die beiden
Griffteile sich einander nähern. Eine weitere Verbesserung, die das schnelle Betätigen erleichtert,
wird dadurch erreicht, daß die beiden hintereinanderliegenden Griffteile der-' artig miteinander verbunden sind,, daß diese
Teile ihre vorzugsweise parallele oder annähernd parallele Lage zueinander während
der Betätigung beibehalten. Dabei können vorzugsweise Scherenglieder zur Verbindung
der beiden Griffteile dienen.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Lukenverschluß
mit radförmigem Betätigungsgriff gezeigt. Es stellt dar
Abb. ι einen Querschnitt durch die beiden . Lukendeckel mit dem Betätigungsgriff,
Abb. 2 den in Abb. ι gezeigten Griff in vergrößertem
Maßstab,
Abb. 3 den Grundriß des unteren Griffteiles
mit den die Griffteile verbindenden Scherengliedern.
Die Lukenöffnung in der Kabinenwand ι ist durch die gegeneinandergeklappten Scharnierdeckel
2 und 3 verschlossen. Durch den vom Griff 4 betätigten Schraübbolzen 5 werden
die beiden Deckel gegen die Dichtungen 6 gepreßt. Der Schraubbolzen 5 ist in der am
Deckel 3 befestigten Büchse 7 mit den Dichtungen 8 gelagert. In das Vierkantende 9 des
Schraubbolzens 5 faßt der durch Schraube 10 und Scheibe 11 gehaltene Griff 4. In Ruhelage
greifen die an dem Griff in Bolzen 12 schwenkbar angebrachten Schnepper 13 in die
an der Büchse 7 angebrachten Zähne 14. In dieser Lage werden sie durch die Feder 15 gehalten.
Der gegenläufige Griffteil 16 ist als Ring ausgebildet und drückt, wenn er gegen
den festen Griffteil 4 herangezogen wird, gegen die Nocken 17 der Schnepper 13 und
zieht damit die Schnepper aus dem Zahnkranz
ag 14 der Büchse 7, so daß der Griff zum Drehen
freigegeben ist. Die Griffteile 4 und 16 sind
durch die ringförmig ausgebildeten Scherenglieder 18 und 19 miteinander verbunden, die
an dem Griffteil 4 mittels Bolzen 20 in den Augen 21 gelagert und mit Griffteil 16 durch
Bolzen 22 verbunden sind. Die Scherenteile werden bei der Betätigung der Griffe um die
mit Gleitschuhen 26 versehenen Bolzen 23, die
. in der Fassung 24 parallel zur Griffachse verschiebbar gelagert sind, geschwenkt. Gegen
Herausfallen sind die Bolzen 23 durch Scheibe und Schraubmutter 27 gesichert. Um die
Verschiebung der Scherenglieder auszugleichen, sind in den Scherengliedern an Bolzen
die Langlöcher 25 angebracht, und die Augen 21 entweder im Griffteil oder im Anschlußstück
des Scherenteiles 19 als Langloch ausgebildet.
In ähnlicher Weise wie der radförmige Griff können auch Griffe, die die Form eines
Radsegmentes oder eines doppelseitigen Griffes haben, ausgebildet werden.
Claims (3)
1. Drehbarer doppelseitiger oder radförmiger
Griff zum Öffnen von Lukendekkeln für Höhenflugzeuge, gekennzeichnet
durch die Anordnung von zwei hintereinanderliegenden, gegeneinander beweglichen Griffteilen, wobei der eine der beiden
Griffteile derartig mit einer Festhaltung verbunden ist, daß diese Festhaltung gelöst
wird, sobald die beiden Griffteile sich einander nähern.
2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hintereinanderliegenden
Griffteile derartig miteinander verbunden sind, daß diese Teile ihre vorzugsweise parallele oder annähernd
parallele Lage zueinander während der Betätigung beibehalten.
3. Griff nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Griffteile durch Scherenglieder miteinander verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939H0158466 DE691041C (de) | 1939-01-28 | 1939-01-28 | Drehbarer doppelseitiger oder radfoermiger Griff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939H0158466 DE691041C (de) | 1939-01-28 | 1939-01-28 | Drehbarer doppelseitiger oder radfoermiger Griff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE691041C true DE691041C (de) | 1940-05-15 |
Family
ID=7182819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1939H0158466 Expired DE691041C (de) | 1939-01-28 | 1939-01-28 | Drehbarer doppelseitiger oder radfoermiger Griff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE691041C (de) |
-
1939
- 1939-01-28 DE DE1939H0158466 patent/DE691041C/de not_active Expired
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