DE81521C - - Google Patents

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DE81521C
DE81521C DENDAT81521D DE81521DA DE81521C DE 81521 C DE81521 C DE 81521C DE NDAT81521 D DENDAT81521 D DE NDAT81521D DE 81521D A DE81521D A DE 81521DA DE 81521 C DE81521 C DE 81521C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/26Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for printing, stamping, franking, typing or teleprinting apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Nachdem man das Geldstück in den mit a bezeichneten Einschnitt geworfen, rollt dieses durch die Röhre g, Fig. 1, und drückt, wenn es richtig ist und die gehörige Schwere hat, nach unten gerollt, die Röhre g, welche waageartig wirkt, herunter, wie die punktirte Lage g zeigt. Dadurch wird es dem Geldstück ermöglicht, auf die das Ende des drehbaren Hebels h bildende, dem Geldstück angepafste Platte zu fallen, welche durch die Schwere des Geldstückes nach unten gedrückt wird. Infolge dessen legt sich der auf derselben Welle wie h sitzende Haken χ gegen den Sperrkegelarm \ und hebt den Sperrkegel e aus, der die den Einschnitt b verschliefsende Klappe c festhält. Die Klappe fällt nun nach unten in die punktirte Lage, der grofse Einschnitt b wird frei, so dafs ein Brief oder eine Karte behufs Stempelung eingeführt werden kann.
Die Stempelung kann nun vorgenommen werden, indem man nach Einwurf der Münze auf den Knopf d drückt. Dieser Knopf schiebt die Druckstange g1 nach unten, woran mittelst eines Armes ρ der Stempel s, Fig. 2, befestigt ist. Der Stempel wird mit der Stange heruntergedrückt und stempelt den Brief, den man durch den Einschnitt b auf den winkligen Teller 0 gelegt hat. Der Teller 0 ist deswegen winkelförmig, damit man Briefe oder Karten von jeder Gröfse an einer bestimmten Stelle bequem stempeln könne, wie Fig. 4 es zeigt. Läfst man nun den Knopf d nach der Stempelung los, so schnellt die Stange g1 mit dem daran befestigten Stempel durch die starke Schraubenfeder f nach oben. Die Druckstange nimmt auch gleichzeitig durch den an der Stange drehbar befestigten, den Hakeny fassenden Haken i die Verschlufsklappe c so weit nach oben, bis der Sperrkegel e in den Einschnitt t der Verschlufsklappe c fällt und diese feststellt. Damit ist der Apparat geschlossen und ohne neuen Geldeinwurf zur Stempelung nicht zu gebrauchen.
Hat die Verschlufsklappe c ihre höchste Stellung erreicht, so gelangt der Haken i der weiter in die Höhe gehenden Druckstange in den Bereich eines Stiftes a, der, an einer Schrägfläche des Hakens schleifend, diesen zur Seite schiebt und so aufser Eingriff mit dem Haken y der Verschlufsklappe bringt, so dafs diese beim Einwurf einer neuen Münze wieder herabfallen kann. Beim Niederdrücken der Druckstange ohne vorangegangenen Münzeneinwurf und Auslösung der Verschlufsklappe c wird der Haken i durch den Haken y zur Seite gedrückt, so · dafs die Bewegung der Stempelstange die Klappe nicht öffnen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine selbstkassirende Briefstempelvorrichtung, bei welcher das in der drehbaren' Rinne g herabrollende Geldstück diese in die punktirte Lage (Fig. 1) bringt und aus g auf den Hebel h fällt, der gleichfalls niedergeht und durch seinen Arm χ die Sperrung e der Klappe c aushakt, so dafs diese niederfällt und die Oeffnung b für den zu stempelnden Gegenstand (Brief, Karte) freigiebt, worauf nach Stempelung durch den Stempel g1 s die Verschlufsklappe durch Haken i und y in die Verschlufsstellung gehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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