DE157188C - - Google Patents

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DE157188C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/08Design features of general application for actuating the drive
    • G06M1/083Design features of general application for actuating the drive by mechanical means

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Da Lasthaken, deren Zählwerk durch das Aufheben der Last mittelbar oder unmittelbar fortgeschaltet wird, sich in der Praxis nicht bewährt haben, weil kein Zählwerk auf die Dauer die beim Anheben mehr oder weniger stark auftretenden unvermeidlichen Stöße ohne Schaden auszuhalten vermag, ist man in neuerer Zeit dazu übergegangen, das Zählwerk unabhängig von der Hakenbewegung
ίο zu machen und dasselbe mittels eines Schlüssels beim Lösen des Hakenverschlusses fortzuschalten.
Obgleich dieses Prinzip als das einzig brauchbare bezeichnet werden muß, ist es bisher doch noch nicht gelungen, einen allen Anforderungen genügenden Haken zu schaffen, weil die zur Verhinderung des Fortschaltens des Zählwerkes verwendete drehbare Scheibe, welche entsprechend angebrachte Schlüssellöcher für gewöhnlich verdeckt, wohl das Einführen des wirklichen Schlüssels, aber nicht entsprechend geformter Haken verhindert, durch die das Zählwerk beliebig fortgeschaltet werden kann, ganz gleich, in welcher Stellung sich die Hakenteile befinden. . Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Lasthaken mit Zählwerk, welcher auf demselben Prinzip beruht, bei dem aber der angegebene Nachteil dadurch vermieden wird, daß nicht der Zugang zum Zählwerk zeitweilig gesperrt, sondern das Zählwerk ständig gänzlich abgeschlossen in dem Hakengehäuse angeordnet sowie die herausragende Achse für gewöhnlich gegen Drehung gesichert ist und erst dann um 3600 gedreht werden kann, wenn durch Einhängen der Last die Sperrung ausgelöst ist.
Auf der Zeichnung ist der Haken in Fig. 1 in der Ansicht mit weggelassener Deckplatte dargestellt, und zwar in vollen Linien in der Stellung, welche die einzelnen Teile bei eingehängter Last einnehmen, in punktierten Linien in der Stellung, in der sich die einzelnen Teile im Ruhezustande befinden. .
Fig. 2 bis 5 zeigen Einzelheiten, und zwar Fig. 2 Teile der Vorrichtung zum Sperren der Zählwerkswelle im Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1 bei eingehängter Last, Fig. 3 einen entsprechenden Schnitt durch dieselben Teile im Ruhezustande, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. 1 bei der Stellung der Teile kurz vor erfolgtem Weiterschalten des Zählwerkes und Fig. 5 einen entsprechenden Schnitt durch die in den Ruhezustand zurückgekehrten Teile.
Mit dem vorderen Teile des Hakens α ist eine zum Verschließen der Hakenöffnung dienende Zunge b drehbar verbunden, auf deren hinterem Ende ein als zweiarmiger Hebel ausgebildetes Sattelstück c. ruht. An dem einen Ende des Sattelstückes greift eine Stange d an, welche durch eine Feder f stets nach unten gepreßt wird, so daß das andere Ende des Sattelstückes gehoben wird und in die Hakenöffnung hineinragt, gleichzeitig aber auch mit seiner vorderen Nase die Zunge b aus der Hakenöffnung herausdreht. Das obere Ende der Stange d ist mit einem Schieber g versehen, der eine Welle h umfaßt, welche drei Daumen i, k und / trägt und durch eine Spiralfeder m im Sinne des Uhrzeigers gedreht wird, sobald der Schieber g dies zuläßt. Letzterer besitzt einen seitlichen Knaggen n, gegen den sich ein auf der Welle 0

Claims (2)

(in Fig. ι der Deutlichkeit wegen fortgelassen) drehbar gelagerter Daumen ρ legt, welcher seinerseits auf einen Winkelhebel q wirkt, der um die (gleichfalls in Fig. I nicht dargestellte) Welle r drehbar ist. Das andere Ende des Winkelhebels q ragt in die Bahn eines auf der Zählwerkswelle s befestigten Daumens t und verhindert eine Drehung dieser Welle im Sinne des Uhrzeigers. Außer dem Daumen t sind auf der Zählwerkswelle noch die Daumen u und ν befestigt, von denen ersterer in der Bahn des Daumens k der Welle h liegt, so daß dadurch ein Drehen der Zählwerkswelle s im zur Drehrichtung des Uhrzeigers entgegengesetzten Sinne verhindert wird, während der Daumen ν auf einen Winkelhebel iv wirkt, der auf der (in Fig. 1 nicht gezeichneten) Welle χ drehbar befestigt ist. Dieser Winkelhebel w wirkt seinerseits auf einen auf der Welle r drehbar angeordneten Hebely und letzterer wiederum auf den auf der Welle h sitzenden Daumen /. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Hängt man eine Last in den Haken, so bewegt sich der linke Teil des Sattelstückes c nach unten, drückt auf die Zunge b und dreht dadurch deren oberes Ende nach rechts, wodurch die Hakenöffnung geschlossen wird. Der rechts vom Drehpunkt liegende Teil des Sattelstückes c bewegt sich aufwärts und schiebt dabei unter Zusammendrücken der Feder f die Stange d nach oben, so daß der Schieber g gehoben wird. In demselben Augenblick tritt auch die Feder m in Tätigkeit und dreht die Welle h im Sinne des Uhrzeigers herum, wobei der Daumen i unter den oberen Teil des Schiebers g tritt und eine Änderung der Lage des Schiebers bezw. seiner Stange d und der damit in Verbindung stehenden Teile verhindert. Bei der Aufwärtsbewegung des Schiebers wird aber auch der Daumen ρ von dem seitlichen Knaggen η nach links gedreht (Fig. 2) und bringt dadurch den Winkelhebel q zum Ausschlag, wodurch der Daumen t der Zählwerkswelle s freigegeben wird (Fig. 2). In dieser Stellung verbleiben nun die einzelnen Teile so lange, bis nach erfolgtem Niedersetzen der Last die Welle s mittels eines Schlüssels einmal rechts herumgedreht ist. Während dieser Drehung der Welle verbleiben die übrigen Teile des Hakens in der in Fig. 1 und 2 angedeuteten Stellung, da die Daumen der Welle s nirgends ein Hindernis finden. Erst gegen Ende der Umdrehung stößt der Daumen ν auf den Winkelhebel W (Fig. 4) und drückt diesen abwärts. Dadurch wird aber auch der Hebel y um seine Achse r gedreht. Der Hebel y wirkt aber seinerseits auf den Daumen / der Welle Ii und dreht diese links herum. Bei dieser Drehung der Welle legt sich der bis dahin aufrecht stehende Daumen i nieder, so daß die Feder / nunmehr die Stange d und den Schieber g wieder abwärts ziehen und mittels des Sattelstückes c die Zunge b in die punktierte Lage zurückschieben kann, in welcher ein Herausnehmen der Last aus der Hakenöffnung möglich ist. Sämtliche übrigen Teile des Spernverks kehren durch Federkraft in die Ruhelage (Fig. 3 und 5) zurück. Ρλτενϊ-Ansprüche :
1. Lasthaken mit unabhängig vom Hakenverschluß durch einen Schlüssel unter Lösung des Hakenverschlusses angetriebenen Zählwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (s) des Zählwerks bei entlastetem Haken gegen Drehung durch entsprechend angeordnete Sperrklinken (q k) gesichert ist, die durch Einhängen einer Last ausgelöst werden und die Achse (s) für eine einmalige Umdrehung freigeben.
2. Lasthaken nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine unter Federwirkung stehende, bei unbelastetem Haken mittels eines durch die Feder ff) niedergehaltenen Gleitschiebers (dg) festgestellte Daumenwelle (h), die sich bei der durch das Einhängen einer Last bewirkten Aufwärtsbewegung des Schiebers (d g) derart dreht, daß der Daumen (i) ein Zurückgehen des Schiebers (dg) so lange verhindert, bis die Zählwerkswelle (s) eine einmalige Drehung erfahren hat, wobei die Auslösung der bei unbelastetem Haken die Drehung der Zählwerkswelle (s) verhindernden Klinken (q k) durch die Aufwärtsbewegung des Gleitschiebers (dg) und die Drehung der Daumenwelle (h) erfolgt, während gegen Ende der Umdrehung der Welle (s) durch Daumen (v wy I) die Welle (Ii) mit dem Sperrdaumen (i) zurückgedreht wird, so daß der Schieber (d g) unter Wirkung der Feder ff) in die das Öffnen des Hakens gestattende untere Lage zurückkehren kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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