AT39839B - Hygienischer Gebäckautomat. - Google Patents

Hygienischer Gebäckautomat.

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AT39839B
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Austria
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door
plate
arm
rod
hook
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English (en)
Inventor
Josef Erdos
Original Assignee
Josef Erdos
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hygienischer Gebäckautomat. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 nach aufwärts und vorwärts reichende Platte 23 ausgebildet ist. Dieses Ende der Spange 22 ist ausserdem mit einem nach abwärts reichenden Haken 24 versehen, der ausser Betätigung der Vorrichtung, d. h. bei geschlossener Türe über dem Rand 6 steht und bei Verdrehung des   Gehäuses   über diesen Rand unverhindert fortbewegt werden kann, bei geöffneter Türe aber 80 steht, dass er zwischen die Ausschnitte des Randes 5 gelangt. Um die Stange 22 ist eine mit dem einen Ende an die Führung 21, mit dem anderen Ende aber an die Stange selbst befestigte Spiralfeder 25 gelegt. Das äussere Ende der Stange 24 stützt sich an einen von der inneren Seite der Türe 8 vorstehenden und durch eine geeignete   Öffnung   des Zylindermantels durchdringenden Stift. 



   Am äusseren Ende des Armes 12 des zweiarmigen Hebels ist eine quer angeordnete Platte 27 befestigt, vor welcher ein Stift 28 fest angeordnet ist, um die Verbindung des Hakens 29 und des   Hebelarmes   12 auch ohne Geldeinwurf lösen und damit die einzelnen Fächer zugänglich machen zu können. 



   In der ringförmigen Leitung 16 ist ein unter Federwirkung stehendei Druckknopf 30 geführt, dessen vertikaler Druckstift von dem Teller 17 so weit absteht, dass die Türe 8 beim Niederdrücken des Druckstifte nur dann geöffnet wird, wenn Münzen in den Automat eingeworfen wurden. 



   Die Betätigungsweise der Vorrichtung ist die folgende : 
 EMI2.1 
 der Aussenseite des Zylindermantels 7 erfasst und der äussere Zylinder über dem inneren Gehäuse so verdreht, dass die Türe 8 vor dasjenige Fach gelangt, dessen Inhalt entleert werden soll. Ist dies geschehen, oder auch schon früher, wird eine bestimmte Münze, in vorliegendem Falle zwei   Zweihellerstücke   durch die Öffnung 18 eingeworfen, nachher der Druckstift 30   niedergedrückt,   worauf der zweiarmige Hebel 11, 12 aus der in Fig. 4 ersichtlichen Lage in diejenige, die in Fig. 5   veranschaulichtist,gelangt so   dass die Verbindung zwischen dem Hebelarm 12 und dem Haken 29 der Türe gelöst wird.

   Der zweiarmige Hebel 11, 12 kann nur vermittels des Druckknopfes   30   nach Einwurf der Geldstücke betätigt werden, weil dieser Stift so kurz ist, dass er das Ende des   Hebelarmes 77 nur   dann erreicht, wenn die Münzen bereits im Teller 17 sind. Da zur selben Zeit die an den Stift der Türe 26 sich stützende Stange 22 ihre Stütze verliert, schnellt sie unter der Wirkung der Feder   26   nach auswärts und klappt hiedurch die Türe nieder. Auf diese Weise wird das gewünschte Fach zugänglich. Beim Vorschnellen der Stange 22 geht auch die vor dem Teller 17 stehende und die Münzen bisher in diesem Teller zurückhaltende   Platte 23 zurück   ao dass die eingeworfenen Münzen in ihrem Wege nicht mehr aufgehalten werden und dieselben in den Kanal 4 herabfallen können.

   Mit der Stange 22 springt der mit derselben ein Stück bildende,   nach abwärts reichende   Haken 26, der bisher über dem Rand 6 frei sich fortbewegen konnte   (Fig.     4),   gleichfalls zurück und tritt hiedurch in eine Einkerbung des Randes 5 ein (Fig. 5), so dass der äussere Zylindermantel bei geöffneter Türe nur so weit verdreht werden kann, als dies die Einkerbung des Randes 5 gestattet. Die Einkerbungen des Randes   6   sind so bemessen und sind gegen die des Randes 6 so versetzt, dass die Drehung der geöffneten Türe des Zylindermantels vor ein benachbartes Fach verhindert wird. Die Weiterdrehung kann nur nach Schliessen der   Tiire   erfolgen.

   In diesem Falle dringt nämlich der an der Türe befindliche Stift 26 in die ent-   sprechende Öffnwig   des Zylindermantels und indem er sich an das vordere Ende der Stange 22 stützt, drückt er die Stange in ihre ursprüngliche Lage (Fig. 4) zurück, wodurch der Haken 26 aus der Einkerbung des Randes   6   tritt. Beim Schliessen der Türe wird gleichzeitig die Verbindung zwischen dem Hebelarm 12 und dem Haken 29 wieder hergestellt. 



   Die Bodenplatte der einzelnen Fächer ist, wie in Fig. 4 ersichtlich, zur leichteren Erreichung des   Gebäckes und zwecks   Verhinderung des Hinausfallens desselben mit einer Ausbauchung versehen. 



   Um die Fächer dem Besitzer der Vorrichtung oder der mit der Handhabung anvertrauten Person auch ohne Geldeinwurf zugänglich machen zu können, greift man durch das am Deckel   benndliche Schlüsselloch nach   Verbindung des auf den Stift 28   aufgesteckten Schlüssels   unter die am Hebelarm 12 befestigte Platte 27 und löst hiedurch die Verbindung des Hebelarmes mit dem Haken 29, worauf die Türe sich öffnet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Gebäckautomaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung der am Zylinderdeckel der drehbaren Glocke befindlichen Türe an der Deckelplatte des mit Fächern versehenen Gehäuses ein zweiarmiger Hebel (11, 12) angeordnet ist, dessen ein Arm bei geschlossener Türe mit dem Haken auf der Türe in Verbindung steht, während der andere Arm von aussen betätigt werden kann. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Ausführungsform des Gebäckautomaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (11) des zweiarmigen Hebels zur Aufnahme des Geldes als Teller ausgebildet ist, der nach Einwurf der Münzen vermittels, eines von aussen niederdrückbaren Druckstiftes/JO) umgekippt werden kann, so dass hiedurch der andere Arm (12) des Hebels aus dem durch den Zylindermantel hindurchreichenden Haken 29) der Türe ausgelöst wird und die Türe sich öffnet.
    4. Ausführungsform des Gebiickautomaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem zweiarmigen Hebel (11, 12) eine Stange (22) unter Federwirkung angeordnet ist, der der Gehäuseachse zugekehrtes Ende als eine vor dem Teller (17) nach aufwärts gerichtete und aie auf den Teller gelangenden Münzen aufhaltende Platte (23) ausgebildet ist, das entgegengesetzte Ende derselben aber auf den an der Türe (8) befestigten und bei verschlossener Türe durch den Zylindermantel hindurchgehenden Stift (26) sich stützt, so dass die Stange (22) beim Öffnen der Türe unter Federwirkung vorschnellt, wodurch auch die Platte (23) sich so weit zurückzieht,
    dass sie die auf den Teller gelangten Münzen nicht mehr aufhalten kann.
    5. Ausführungsform des Gebackautomaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ende der Stange (22) mit einem nach abwärts reichenden Haken (24) versehen ist, der bei geschlossener Türe, also wenn die Stange nach einwärts geschoben ist, über dem mit Ausschnitten versehenen Rand (6), der über die innere Öffnung des Gehäuses montiert ist, zum Verdrehen der äusseren Glocke sich frei fortbewegt, bei geöffnter Türe aber d. h. wenn die Stange nach auswärts geschoben ist, zwischen die Ausschnitte des konzentrisch angeordneten Randes (5) tritt und hiedurch das Verdrehen der Glocke verhindert, bezw. nur so weit gestattet, dass die dem offenen Fach benachbarten Teile nicht zugänglich werden.
    6. Ausführungsform des Gebäckautomaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Arm (12) des zweiarmigen Hebels eine seitlich vorstehende Platte (27) befestigt ist, die vermittels eines auf den Stift (28) aufsteckbaren Schlüssels gehoben werden kann, so dass die Verbindung zwischen dem Hebelarm (12) und dem Haken (29) der Türe auch ohne Geldeinwurf gelöst werden kann.
AT39839D 1909-02-16 1909-02-16 Hygienischer Gebäckautomat. AT39839B (de)

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AT39839B true AT39839B (de) 1909-11-25

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AT39839D AT39839B (de) 1909-02-16 1909-02-16 Hygienischer Gebäckautomat.

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