DE169347C - Fahrkartenlochvorrichtung mit mehreren, den verschiedenen Fahrkarten-Werten entsprechenden Z{hlern und mehreren Kammern zum getrennten Sammeln der verschieden Gef{rbten Ausschnitte. - Google Patents

Fahrkartenlochvorrichtung mit mehreren, den verschiedenen Fahrkarten-Werten entsprechenden Z{hlern und mehreren Kammern zum getrennten Sammeln der verschieden Gef{rbten Ausschnitte.

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DE169347C
DE169347C DE1904169347D DE169347DA DE169347C DE 169347 C DE169347 C DE 169347C DE 1904169347 D DE1904169347 D DE 1904169347D DE 169347D A DE169347D A DE 169347DA DE 169347 C DE169347 C DE 169347C
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DE
Germany
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ticket
lever
rod
sleeve
pin
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Expired
Application number
DE1904169347D
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Inventor
Taeggi-Piscicelli Roberto
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B11/00Apparatus for validating or cancelling issued tickets
    • G07B11/02Apparatus for validating or cancelling issued tickets for validating inserted tickets
    • G07B11/05Apparatus for validating or cancelling issued tickets for validating inserted tickets by perforating

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
169347 KLASSE 43 a.
20. März 1883
die Priorität
Die Erfindung betrifft eine Fahrkartenlochvorrichtung mit mehreren, den verschiedenen Fahrkarten-Werten entsprechenden Zählern und mehreren Kammern zum getrennten Sammeln der verschieden gefärbten Ausschnitte.
Die Sammelkammern sind gemäß vorliegender Erfindung in einer drehbaren Büchse, welche die Fahrkartenzähler enthält, und in einem federnden Gehäuse, welches den Lochstempel trägt, derart angeordnet, daß beim Einstellen einer Sammelkammer unter den Lochstempel die Schaltklinke des entsprechenden Zählers unter den Antriebshebel der Zähl-Vorrichtungen tritt. Eine Sperrvorrichtung verhindert, daß eine der Zählvorrichtungen in Tätigkeit tritt, wenn der Lochstempel aus Versehen niedergedrückt wird, ohne daß eine Fahrkarte eingeführt ist.
In der Zeichnung ist eine Maschine für vier verschiedene Kartenarten dargestellt.
Fig. ι ist eine Ansicht,
Fig. 2 ein Schnitt nach A-B der Fig. 1 und
Fig. 3 die hintere Ansicht der Maschine.
Fig. 4 zeigt die innere Einrichtung.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach C-D der Fig. 4, Fig. 6 eine Ansicht des inneren Behälters.
Fig. 7, 8 und 9 zeigen Einzelheiten.
Fig. 10 zeigt die Sperrvorrichtung.
ι ist ein rundes Gehäuse ohne Deckel. Im Boden befindet sich eine Öffnung 2 (Fig. 3), die sich über einen vollen Quadranten erstreckt. In der Mitte des Gehäuses befindet sich ein Bolzen 3 (Fig. 2), auf welchem eine Muffe 4 drehbar angebracht ist. Mit dieser ist eine ringförmige Büchse 5 (Fig. 2 und 5) fest verbunden, welche durch eine Wand in einen vorderen· und einen hinteren Teil geteilt ist. Der letztere ist mittels radialer Wände 6 (Fig. 6) in vier Kammern geteilt, die den vier Kartenarten entsprechen. Auf der äußeren Fläche der vorderen Kammern sind die Farben und die Preise der Karten verzeichnet. Jede Kammer ist an der hinteren Seite durch einen Schieber 7 verschlossen, der entfernt werden kann, wenn man die Kammer über die Öffnung 2 bringt und den Verschlußriegel 8 (Fig. 3) abhebt, worauf die Kammer von den Scheibchen entleert werden kann. Die Scheibchen fallen durch die in der Wandung der Büchse 5 befindlichen Löcher 9 (Fig. 2) in ihre Kammern. Diese Löcher werden auf folgende Weise unter den Lochstempel gebracht:
Die Büchse ist mit einem federnden Bolzen 10 versehen, der in dem Ansatz 11 gleitet. Das innere Ende des Bolzens trägt einen Knopf 12, welcher bei der gewöhnlichen Lage des Bolzens mit den vier Ansätzen 13

Claims (3)

(Fig. ι) an dem Umfange des Gehäuses ι in einer Ebene liegt, so daß die Drehung · der Büchse 5 durch zwei aufeinander folgende Ansätze begrenzt ist. Durch Druck auf den Bolzen Iο aber kann der Knopf 12 unter die Ansätze 13 gebracht und die Büchse um den gewünschten Bogen gedreht werden. Die Feder 14 sucht die Büchse in einer der Pfeilrichtung in Fig. ι entgegengesetzten Rich- tung zu drehen. Wenn man daher nach einem Drnck auf den Bolzen 10 die Büchse in der Richtung des Pfeiles so weit dreht, bis der Bolzen zwischen zwei aufeinanderfolgende Ansätze, beispielsweise zwischen 13,, und 133 gebracht ist, wird die Feder, sobald man den Bolzen freiläßt, die Büchse in die in Fig. ι gezeichnete Lage zurückdrehen, so daß der Knopf 12 gegen den Ansatz I32 zu liegen kommt. In dieser Lage ist die Bewegung der Büchse durch die Ansätze I32 und 133 begrenzt. Das Durchlochen der Karten geschieht mittels eines Stempels 15, der mit einem Hebel 16 verbunden ist. Dieser wird durch den Haken 17 heruntergezogen, welcher sich am Ende der in Führungen am Boden des Gehäuses gleitenden Stange 18 befindet. Der Stempel wird gewöhnlich durch eine Feder 19 in seiner oberen Stellung gehalten. Eine Kappe 20 bedeckt den Lochstempel. Beim Herunterziehen stößt die Stange 18 mit einem Zahn 21 (Fig. 3) gegen den kurzen Arm eines hebelartigen Glockenschwengels 22, dessen längerer Arm mit einem Hammer versehen ist. Dieser schlägt gegen eine Glocke 23, sobald der Zahn 21 den kurzen Arm des freien Hebels wieder freigibt. Die Fahrkarte wird zum Durchlochen zwischen die Platte 24 und die untere Seite des Ansatzes 25 geschoben und stößt dabei das freie Ende 26 eines um den Zapfen 27 (Fig. 10) schwingbaren Hebels zurück. Dieser Hebel trägt einen Zapfen 28, welcher für gewöhnlich in ein Loch der Stange 18 eingreift. Sobald der Hebel zurückgestoßen wird, wird der Zapfen aus dem Loch herausgezogen, die Stange 18 wird frei und kann den Lochstempel bewegen. Wenn die Stange 18 unter der Einwirkung der Feder 19 wieder in ihre gewöhnliche Lage zurückgekehrt ist, drückt eine Feder 2O1 den Hebel 26 wieder gegen die Stange 18 und bewirkt, daß der Zapfen 28 wieder in das Loch der Stange 18 eingreift. Diese wird dadurch wieder festgehalten, bis eine neue Fahrkarte eingeführt wird. Beim Durchlochen der Karte dreht ein Hebel 29, welcher mit der Stange 18 verbunden ist, eine Welle 30 (Fig. 3), und ein auf dieser sitzender Arm 31 (Fig. 4) schlägt gegen einen der Hebel 32, welcher mittels einer Sperrklinke 33 ein Sperrad 34 dreht. Mit diesem ist die Scheibe 35 fest verbunden, deren Oberfläche die Zahlen ο bis 9 trägt. Diese Scheibe ist die erste der Zählvorrichtung und ihre Bewegung wird wie gewöhnlich mittels eines Armes 36 (Fig. 7) und eines Sternrades 37 der nächsten Scheibe 38 mitgeteilt. Die Scheiben und Räder der Zählvorrichtung sind im vorderen Teil der Büchse 5 angebracht und der Deckel 39 (Fig. I und 2) ist mit öffnungen 40 versehen, durch welche die Zahl der verkauften Karten abgelesen werden kann. Zum Wiedereinstellen der Zählvorrichtung auf Null dient ein unterhalb jeder Scheibe sitzendes Zahnrad 41 (Fig. 2). Dieses dreht sich lose auf dem Bolzen 42, auf welchem die Scheibe befestigt ist. Alle Räder 41 greifen ineinander und werden mittels eines Zahnrades 43 in Bewegung gesetzt, das durch einen Schlüssel gedreht werden kann, nachdem man den Schieber 7 fortgeschoben hat. Jedes Rad 41 ist mit einer Sperrklinke 44 und jeder Arm 36 mit einem Zapfen 45 versehen. Wenn sich die Scheiben unter der Einwirkung der Hebel 32 drehen, heben die Zapfen 45, welche sich in der Richtung der Pfeile (Fig. 7 und 9) drehen, die Sperrklinken 44 und gehen wirkungslos unter ihnen hindurch. Wenn die Räder 41 sich in der Richtung der Pfeile unter Einwirkung des Zahnrades 43 drehen, legen sich die Flächen 46 der ,Sperrklinken 44 gegen die Zapfen 45 und drehen diese und die Scheiben herum, so daß alle Scheiben, nachdem man den Schlüssel so oft gedreht hat, als nötig ist, wieder auf Null stehen. Das Gehäuse 1 ist mit Ansätzen 47 versehen, durch deren Löcher ein Faden zum Aufhängen der Lochmaschine gezogen werden kann. Pate nt-A ν Sprüche:
1. Fahrkartenlochvorrichtung mit mehreren, den verschiedenen Fahrkarten-Werten entsprechenden Zählern und mehreren Kammern zum getrennten Sammeln der verschieden gefärbten Ausschnitte, da- no durch gekennzeichnet, daß die Sammelkammern in einer drehbaren Büchse (5), welche die Fahrkartenzähler (35) enthält, und in einem festen Gehäuse (1), welches den Lochstempel (15) trägt, derart angeordnet sind, daß beim Einstellen einer Sammelkammer unter den Lochstempel die Schaltklinke (32,33) des entsprechenden Zählers unter den Antriebshebel (31) der Zählvorrichtungen tritt.
2. Fahrkartenlochvorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß .
das feststehende Gehäuse (i) und die drehbare Büchse (5) mittels einer Spiralfeder (14) verbunden sind, welche unter Mitwirkung eines an der Büchse vorgesehenen federnden Bolzens (10) und einer bestimmten Anzahl von am Umfange des Gehäuses (1) angeordneten Ansätzen (13) ein leichtes Einstellen der Büchse ermöglicht.
3. Fahrkartenlochvorrichtung nach Anspruch ι, gekennzeichnet durch eine mit einem Zughaken versehene Schubstange (]8) zum Antrieb des Lochstempels, die ein Loch aufweist, in das gewöhnlich ein Zapfen (28) eines Hebels (26) eingreift, der beim Einführen einer Fahrkarte so bewegt wird, daß der Zapfen (28) die Stange (18) freigibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1904169347D 1903-11-23 1904-10-13 Fahrkartenlochvorrichtung mit mehreren, den verschiedenen Fahrkarten-Werten entsprechenden Z{hlern und mehreren Kammern zum getrennten Sammeln der verschieden Gef{rbten Ausschnitte. Expired DE169347C (de)

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DE1904169347D Expired DE169347C (de) 1903-11-23 1904-10-13 Fahrkartenlochvorrichtung mit mehreren, den verschiedenen Fahrkarten-Werten entsprechenden Z{hlern und mehreren Kammern zum getrennten Sammeln der verschieden Gef{rbten Ausschnitte.

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