DE622093C - Kontrollstempel fuer Buchungszwecke - Google Patents

Kontrollstempel fuer Buchungszwecke

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DE622093C
DE622093C DEG88774D DEG0088774D DE622093C DE 622093 C DE622093 C DE 622093C DE G88774 D DEG88774 D DE G88774D DE G0088774 D DEG0088774 D DE G0088774D DE 622093 C DE622093 C DE 622093C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEG88774D
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RUDOLF WEIGT
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RUDOLF WEIGT
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C27/00Computing machines characterised by the structural interrelation of their functional units, e.g. invoicing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Kontrollstempel für Buchungszwecke Bei bekannten Kontrollstempeln hängt die Druckleistung von der mehr oder weniger großen Kraft ab, welche beim Niederdrücken des Stempels aufgewendet wird.
  • Um ein Drucken mit stets gleicher Kraft zu erzielen, ist es zweckmäßig, das Stempelwerk im Gehäuse festzuhalten und beire Niederdrücken nach erfolgter Kraftleistung zum Drucken freizugeben.
  • Die Abbildung zeigt den Kontrollstempel mit niedergedrücktem S.tempehverk. An der oberen Wand des Gehäuses 27 sind an einer -Platte 8o eine Sperrnase 81 und ein Haken 82 angenietet. Der Handgriff 2o mit seinen beiden Seitenschienen 28 ist verschiebbar an den Seitenwänden des Stempelwerkes 24 angeordnet und bewegt sich unter Federwirkung in den Führungsstegen 74 nach eben. In der Abbildung ist die rechts im Stempehverk24gleitende Seitenschiene 28 in der unteren Stellung gezeigt. In die Kante der einen Seitenschiene 28 sind Zähne 83 eingearbeitet, in welche ein Anker 84 eingreift, der mit seinem Arm 85 unter der Wirkung der Nase eines Hebels 86 und einer Feder 87 steht. Der Arm 85 wird beim Ende des Niederganges der Schiene 28 durch den Stift 88 und am Ende des Aufwärtszuges durch den Stift 89 umgelegt, so daß jede Nieder- und Aufwärtsbewegung bis zu Ende durchgeführt werden muß, ohne daß inzwischen die Richtung geändert werden kann. Auf der Seitenschiene 28 ist der Stift go angebracht, welcher den Hebel g i auslöst. Der Hebel gi hat seinen Drehpunkt 92 auf der Platte 24 und trägt an seinem kurzen Arm die Feder 93, die mit ihrem anderen Ende in dem Halten 82 hängt. Die Seitenschiene 28 steht unter der Wirkung der Feder 94, die mit einem Ende an dem Stift 95 der Seitenschiene 28 und mit ihrem anderen Ende an dem Stift 96 des Führungssteges 74 hängt.
  • Um unbefugtes Niederdrücken des Griffes 20 zu verhindern, sitzt in der Seitenschiene 28 der Stift 97. Dieser liegt am Ende der Aufwärtsbewegung über der Nase 98 der Federschiene 99, welche ein Niederdrücken der Teile 28, 20 verhindert. Die Freigabe geschieht durch seitliches Ausschwenken der Federschiene 99 durch das Schloß ioo. Der Schloßkasten hat vorn einen Schlitz i o i zum Einführen des `Schlüssels ioz und im Innern einen verschiebbaren und drehbaren Dorn 103, der zur Aufnahme des Schlüssels 102 geschlitzt ist. Am inneren Ende des Dornes ist ein zentrischer Zapfen io4 und ein exzentrischer Zapfen -1o5. Der zentrische Zapfen führt durch eine Bohrung des Steges io6 des Hebels 107, der drehbar bei io8 gelagert ist und durch die Feder iog an den Ansatz des Dornes i o3 herangezogen wird. Im Schlitz i i o führt sich der Stift i i i, der im Rad 112 festsitzt, welches die Typenräder 113 und 11,4 dreht.
  • Die Wirkungsweise des Stempels ist folgende: Im Ruhezustand ist das Stempelwerk 24 durch die Sperrnase 81, in welche der Sperrhaken i i 5 des Hebels g i unter der Wirkung der Feder 93 eingehakt ist, gegen Abwärtsgleiten gesperrt. Der Griff 2o mit den beiden Seitenschienen 28 ist durch die Feder 94 nach oben gezogen und hat dabei durch den Stift 89 den Anker 84, 85 nach oben umgelegt. . Der Stift 97 .einer der beiden Schienen 28 steht über der Nase 98, und diese liegt (durch Freigabe des Exzenters 105 beim Herausziehen des Schlüssels tot) vor dem Stift 97 und hindert ein Niederdrücken des Handgriffes 2o und der Schienen 28. DerApparat ist gegen Niederdrücken gesperrt, die Typenräder sind aufwärts gezogen, ein Drucken ist in diesem Zustand nicht möglich.
  • Zur Bedienung des Kontrollstempels -wird der Schlüssel 102 in das Schloß ioo gesteckt und um eine Vierteldrehung gedreht.
  • Dabei geschieht folgendes: Der Dorn 103 wird nach innen gedrückt und schiebt den Hebel io7 aus der Ruhelage; dabei dreht der Hebel 107 mit Hilfe des Schlitzes i i o und des Stiftes i i i das Rad i 12 und dieses die Typenräder 113 und 114, welche die Typen des Schlüssels tragen. Ist der Schlüssel mit seinen Einkerbungen soweit eingedrückt, daß er gedreht werden kann, so nimmt der Dorn 103 an der Drehung teil und hebt mit dem Exzenter io5 die Federschiene 99 -seitlich ab, und diese gibt mit ihrer Nase 98 den Stift 97 der Seitenschiene 28 frei.
  • Durch Druck auf den Griff 20 gleiten die Schienen nach unten und spannen die Feder 94, die nun einen Zug auf das Stempelwerk 24 nach unten ausübt. Das Stempelwerk ist durch das Einhängen der Nase r 15 in die Nase 81 des Gehäuses am Abwärtsgleiten verhindert, steht aber unter Federzug. Wenn der Griff weiter herabgedrückt wird, berührt der Ansatz 9o den Nocken des Hebels gr, drückt diesen seitwärts und entkuppelt dadurch die beiden Nasen 81 und 115. Das Stempelwerk (Platte 24) ist frei, schlägt durch die Federkraft 94 nach unten und bewirkt die Stempelung. Gleichzeitig ist der Anker 84, 85 durch den Stift 88 umgelegt, und Griff 2 o und Stempelwerk 24 werden nun durch die Federn 93 und 94 in die Anfangsstellung gehoben, die Nasen 81 und i 15 greifen ineinander, und der Anker 84, 85 wird durch den Stift 89 wieder umgelegt.
  • Beim Herausziehen des Schlüssels verriegelt die Federschiene 99 den Griff mit den Schienen 28. Die Schlüsseltypen gehen in die Nulllage, und der Kontrollstempel ist gegen Benutzung gesperrt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontrollstempel für Buchungszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß das Stempelwerk (24) in seiner Hochstellung mittels zweier Haltenasen (81 und 115), die durch Federwirkung (93) ineinandergreifen, gesperrt ist und erst beim Niederdrücken des Stempelgriffes (20) für die Druckbewegung freigegeben wird.
  2. 2. Kontrollstempel -nach Anspruch i, dadurch gekennzeicfinet, - daß der zum Niederdrücken des Stempelwerkes (24) dienende Griff (2o) durch eine Feder (94) mit dem Stempelwerk (24) derart verbunden ist, daß beim Niederdrücken des Griffes die Feder (94) gespannt wird und erst nach Zurücklegung eines bestimmten Weges und nach Auslösung der Haltevorrichtung (81, ri5) die in der Feder (94) aufgespeicherte Kraft auf das Stempelwerk wirkt, um die Drucktypen (113, 114) auf die Unterlage zu schlagen.
  3. 3. Kontrollstempel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelgriff (20) zum Niederdrücken durch einen Kontrollschlüssel (102) freigegeben wird, der eine .entsprechende Kontrolltype einstellt, die mitabgedruckt wird. 4: Kontrollstempel nach Anspruch i bis 3, dadurch -gekennzeichnet, daß der durch Einführung des Kontrollschlüssels (rb2) freigegebene Stempelmechanismus beim Herausziehen des Schlüssels wieder verriegelt wird (Feder 99).
DEG88774D 1934-09-14 1934-09-14 Kontrollstempel fuer Buchungszwecke Expired DE622093C (de)

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DE622093C true DE622093C (de) 1935-11-19

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ID=7138890

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DEG88774D Expired DE622093C (de) 1934-09-14 1934-09-14 Kontrollstempel fuer Buchungszwecke

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DE (1) DE622093C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE855010C (de) * 1951-01-25 1952-11-10 Harald Piper Handquittungsstempel mit verschlossenem Kontrollstreifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE855010C (de) * 1951-01-25 1952-11-10 Harald Piper Handquittungsstempel mit verschlossenem Kontrollstreifen

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