DE110581C - - Google Patents
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- DE110581C DE110581C DENDAT110581D DE110581DA DE110581C DE 110581 C DE110581 C DE 110581C DE NDAT110581 D DENDAT110581 D DE NDAT110581D DE 110581D A DE110581D A DE 110581DA DE 110581 C DE110581 C DE 110581C
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- Germany
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- key
- attack
- bolt
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 2
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B59/00—Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Schlofs für Kassenschränke, Zimmer
oder Reisekoffer u. s. w. mit einer oder mehreren Fallen, welche, bevor eine Bewegung des Hauptriegels
möglich ist, von aus dem Ende des Hauptschlüssels hervortretenden Stiften bewegt
werden müssen, und bei dem in dem Hauptriegel selbst ein zum Bewegen desselben dienendes
Faconstück drehbar so angeordnet ist, dafs dasselbe aus dem Wirkungskreis des
Schlüssels herausgedreht und der Riegel nicht vor Einschaltung des Fafonstückes zurückbewegt
werden kann.
Die beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dar, und zwar zeigt
Fig. ι eine Ansicht des Schlosses, nachdem die Deckplatte und die Zuhaltungen herausgenommen
sind, in geöffnetem Zustande,
Fig. 2 eine Ansicht des Schlosses in geschlossenem Zustande mit Zuhaltungen und
Falle,
Fig. 3 den Riegel mit den Federn von der Rückseite.
Das Schlofsgehäuse besteht, wie bisher üblich, aus einer Vorder- und. Rückwand, welche
durch den mit Winkeln versehenen Umschweif zusammengehalten werden. Der Hauptriegel g
besteht aus einem besonders geformten Stück Flacheisen, welches mit Schlitzen für die Führungsstifte
e undy versehen ist. Der Verschlufsriegel
g ist mit den üblichen Schlüsselangriffen I, II, III versehen. Der Angriff III aber sitzt
nach vorliegender Erfindung an einem in den Riegel drehbar eingesetzten Fafonstück h, welches
in Pfeilrichtung i gedreht werden kann.
Das Fagonstück It wird durch eine um einen
an dem Riegel g befestigten Stift j gelegte Feder k in der Lage nach Fig. 1 gehalten.
In dieser Lage kann der Angriff III des Fac.onstückes zum Aufschliefsen des Schlosses benutzt
werden. Der Angriff IV des Faconstückes dient dazu, wenn der Riegel g schon ganz ausgeschoben
wurde, durch eine letzte halbe Tour des Hauptschlüssels den Angriff III ganz aus
seinem Wirkungskreis herauszudrehen (Fig. 2) und eine Sicherung des Schlosses gegen unberufenes
Oeffnen desselben herbeizuführen.
In dieser Lage wird das Faconstück h durch die Nase I der am Riegel g befestigten Plattenfeder
m gehalten, welche beim Drehen des Fagonstückes durch den Theil 0 heruntergedrückt
und, nachdem derselbe darüber hinweggerutscht ist, wieder zurückspringt. Um die in Fig. ι gezeichnete Stellung des Faconstückes
h wieder zu erzielen, ist die das Fagonstück h haltende und an dem Riegel g befestigte
Platte q an geeigneter Stelle mit einem Loch η versehen, durch welches ein Stäbchen
geschoben werden kann. Dieses Stäbchen, welches im Schlüssel sitzt, wird durch Druck
vorwärts bewegt und drückt dann die mit der Nase / versehene Feder m zurück, so dafs der
Theil 0 des Fafonstückes h frei wird und letzteres durch die Einwirkung der Feder k,
deren freies Ende ρ das Faconstück erfafst und gleichzeitig an dem Riegel f hält, in die
Lage Fig. 1 zurückschnappt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schlofs mit beweglichem Schlüsselangriff, dadurch gekennzeichnet, dafs die Schlüssel-angriffsplatte h mit einem zum Verschliefsen dienenden und die am Riegel in üblicher Weise angeordneten Angriffe zu einer weiteren Tour ergänzenden Angriff III versehen ist, der nach vollendetem Riegelvorschub mittels des auf einen Ansatz IV der Angriffsplatte h wirkenden Schlüssels aus dem Bereiche der Schlüsselbartbahn herausgedreht und in dieser Lagedurch eine selbsttätig in die Angriffsplatte fallende Schnappfeder festgehalten wird, die beim Aufschließen mittels eines im Schlüsselschaft verschiebbaren Stiftes behufs Freigabe der Angriffsplatte zurückgedrückt wird, worauf diese, von ihrer Feder k beeinflufst, in ihre zum Zurückschieben des Riegels dienende Lage zurückkehrt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRÜCKT ΪΝ DER REICHSDRUCKEREt
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE110581C true DE110581C (de) |
Family
ID=380389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT110581D Active DE110581C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE110581C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6812451B2 (en) | 2001-04-30 | 2004-11-02 | Sick Ag | Optical sensor for use in high vacuums |
-
0
- DE DENDAT110581D patent/DE110581C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6812451B2 (en) | 2001-04-30 | 2004-11-02 | Sick Ag | Optical sensor for use in high vacuums |
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