DE196035C - - Google Patents

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DE196035C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/10Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSGHRIFT
KLASSE 47d. GRUPPE
HUGO SIMONS & CO. in COLN.
gesicherten Verbindungen aller Art.
Zusatz zum Patente 195423 vom 17. Januar 1907.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. März 1907 ab. Längste Dauer: 16. Januar 1922.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Schlosses nach Patent 195423 und besteht darin, daß die Freigabe des Schließklobens durch den Sperrhebel mittels eines federnd beweglichen Hebels erfolgt, der. innerhalb der Schloßhülse drehbar gelagert ist und mit seinem freien Ende mit dem freien Ende des Sperrhebels in Verbindung steht. ■
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig. 2 eine Oberansicht und Fig. 3 einen Längsschnitt bei anderer Lage der Teile.
Wie im Hauptpatent ist in der Schloßhülse α der durch die Feder h beeinflußte, umj drehbare Sperrhebel i gelagert, der sich beim Einschieben des Schließklobens d mit seinem Teil g in die Aussparung/ des Schließklobens rf einlegt und diesen so lange festhält, bis durch Bewegung des Sperrhebels i der Teil g ausgehoben und der Schließkloben d dadurch freigegeben wird.
Durch die Kraft der Feder c wird alsdann der Kloben d aus der Schloßhülse α herausgeschleudert. Das Neue in der Bauart des Schlosses ist hier folgendes:
Das freie Ende des Sperrhebels i ist klauenartig ausgebildet und steht mit dem entsprechend gestalteten freien Ende des innerhalb der Schloßhülse α um k drehbaren He-'-..., bels I in Eingriff. Die in Fig. 1 gezeigte Ruhelage des Hebels / wird durch die unterhalb des Hebels I vorgesehene Feder m gewährleistet, indem diese das Bestreben hat, das freie äußere Ende des Hebels / nach· oben zu drücken. In seinem oberen Teile _; ist der Hebel I ausgespart, um eine weg- , drehbare Platte η derart aufzunehmen, daß eine glatte Fläche ohne Erhöhungen und vorstehende Teile erzielt wird. Diese Platte n, die um die Schraube ;j2 drehbar gelagert ist, dient als Sicherung gegen unbeabsichtigtes Niederdrücken des Hebels /, das eine Hochbewegung des Hebels i und damit eine Freigabe des Schließklobens d zur Folge haben würde, und besitzt eine kleine Erhöhung ti1, die als Angriffspunkt zum Wegdrehen dient.
Die freie Kante r der Platte η ist so abgeschrägt, daß sie in der Ruhelage mit der ;'■ schrägen Kante ρ des Hebels / derart abschließt, daß die Wegdrehung der Platte η nur nach der einen Seite erfolgen kann.
Eine kleine Erhöhung 0 beliebiger Gestalt im Hebel I dient einerseits dazu, dem den Hebel Z niederdrückenden Finger einen Stützpunkt zu geben und andererseits die Platte η am Hebel / leicht festzuhalten, so daß diese sich nicht etwa selbsttätig wegdrehen kann.
Die Buchstaben b und e bezeichnen die Einrichtungen zur Anschließung des Be-
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festigungsmittels, die nach der Zeichnung einen einzulötenden Draht o. dgl. aufnehmen sollen, aber selbstverständlich je nach der Verwendung des Schlosses durch Ringe o. dgl.
ersetzt werden können.
Die Bewegung des Sperrhebels i zwecks Freigabe des Schließklobens d geschieht nach vorliegender Erfindung durch Niederdrücken des Hebels I nach Wegdrehung der Platte n.
ίο Befindet sich die Platte η in der in Fig. ι gezeigten Ruhelage, so kann ein Ausheben des Teiles g nicht vorgenommen werden; dies ist vielmehr erst dann möglich, wenn die Platte η weggedreht ist, wie dies Fig. 2 darstellt. Drückt man nun auf 0, so wird das freie Ende des Hebels / entgegen der Kraft der Feder m niederbewegt, dadurch das vordere Ende des Hebels / hochbewegt und damit, da / und 1 durch ihre klauenartig
ao ausgebildeten Enden miteinander in Verbindung stehen, der Hebel i angehoben, wodurch dec Schließkloben d frei wird. Bei Freigabe des Hebels / kehren dieser und der Hebel ι durch die Kraft der Federn h, m in ihre Ruhelage zurück,' und das Schloß ist zur Herstellung einer neuen, durch bloßes Einschieben des Schließklobens zu erreichenden Verbindung bereit, die durch Zurückdrehen der Platte η in ihre Ruhelage gesichert werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schloß zur Herstellung von leicht und schnell lösbaren, gegen unbeabsichtigte Lösung gesicherten Verbindungen aller Art nach Patent 195423, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließklobensperrhebel (i) und der ihn bewegende, unter Federwirkung stehende zweite Hebel (I) durch klauenartige Ausbildung ihrer Enden in Eingriff stehen und daß der zweite Hebel (I) durch eine ihn abdeckende wegdrehbare Platte (n), die sich an ihm festlegt, gegen unbeabsichtigte Drehung gesichert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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