DE95931C - - Google Patents

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DE95931C
DE95931C DENDAT95931D DE95931DA DE95931C DE 95931 C DE95931 C DE 95931C DE NDAT95931 D DENDAT95931 D DE NDAT95931D DE 95931D A DE95931D A DE 95931DA DE 95931 C DE95931 C DE 95931C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/42Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for ticket printing or like apparatus, e.g. apparatus for dispensing of printed paper tickets or payment cards

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
in WIEN.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. März 1897 ab.
Dieser Selbstverkäufer ist im Wesentlichen derart eingerichtet, dafs nach Einwurf eines entsprechenden Geldstückes ein Schlitten ausgelöst wird, durch dessen Vorwärtsbewegung eine Karte auf den Stempeltisch gebracht und am Schlüsse · der Vorwärtsbewegung des Schlittens abgestempelt wird, während die Rückbewegung des Schlittens den Auswurf der abgestempelten Karte hervorbringt und schliefslich auch alle Theile wieder in ihre Normallage einstellt. Als Abstempelungsvorrichtung ist eine Abstempelungswalze gewählt, deren einzelne Scheiben an ihren Umfangen derart mit Zahlen etc.* versehen sind, dafs beispielsweise jedes Datum durch einfaches Verdrehen der Scheiben erhalten werden kann. Die Art der Datumeinstellung wird dadurch sehr vereinfacht, da das bisherige zeitraubende Einsetzen einzelner Stempelzahlen oder Buchstaben etc. fortfällt.
Aufserdem ist der vorliegende Selbstverkäufer derart eingerichtet, dafs stets für jede eingeworfene richtige Münze eine Karte abgegeben werden mufs und nicht etwa durch zu geringes Herausziehen des Schlittens die Münze leer durchfällt, ohne dafs eine Karte oder wenigstens eine unabgestempelte, also ungültige Karte abgegeben wäre.
In den beiliegenden Zeichnungen ist ein derartiger Selbstverkäufer dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Längenschnitt nach der Linie \-\ in Fig. 8 durch den unteren Theil des Selbstverkäufers,
Fig. 2 einen ähnlichen Längenschnitt nach der Linie y-y in Fig. 8,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie x-x in Fig. ι und 8,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie w-w in Fig. ι und 8,
Fig. 5 eine Endansicht, vom Pfeil ν in Fig. 1 gesehen,
Fig. 6 einen waagerechten Schnitt nach der Linie u-u in Fig. 3,
Fig. 7 einen waagerechten Schnitt nach der Linie t-t in Fig. 1,
Fig. 8 eine Oberansicht der gesammten am Schlitten angeordneten Theile,
Fig. 10 einen waagerechten Schnitt nach der Linie s-s in Fig. 2,
Fig. g, 11, 12 und 16 bis 18 Einzelheiten,
Fig. 13 und 14 zwei verschiedene Längenschnitte durch den oberen Theil des Selbstverkäufers,
Fig. 15 eine Vorderansicht zu Fig. 13,
Fig. ig und 20 die Stempelwalze in der Vorderansicht und im Schnitt.
In dem Kasten A, welcher durch eine Thür B völlig verschlossen werden kann, ist in den Führungen ι, ι der Schlitten 2 verschiebbar angeordnet. Dieser Schlitten wird durch Federn 3, 3 stets in seine Ruhelage (Fig. 7) zurückgezogen, sobald er durch den an der Aufsenseite des Selbstverkäufers befindlichen Knopf 4 nach vorn gezogen wurde.
In seiner Ruhelage wird der Schlitten ■ dadurch stets gesperrt gehalten, dafs an dem Schlitten 2 ein unter Wirkung der Feder 5
stehender Sperrhaken 6 angeordnet ist, welcher in die Sperrzähne 7, die an einem im Kasten A festen Rahmen 8 befestigt sind, eingreift.
Der Schlitten 2 besitzt in seinem Endtheil unterhalb des Münzenkanales g eine. Ausnehmung 10, welche jedoch nicht so grofs ist, dafs die Münze M durchfallen kann. Erst in dem vorderen Theile 12 erweitert sich die Ausnehmung ι ο derart, dafs die Münze M, sobald sie beim Vorwärtsgange des Schlittens über diesen Theil zu stehen kommt, ungehindert durchfällt. Es ist klar, dafs die eingeworfene Münze vorerst zwischen den Endlappen M1M1 (Fig. 11 und 12) des Münzenkanales 9 auf dem schmäleren Theil der Ausnehmung 10 stehen bleibt (Fig. 5).
In . dieser Lage steht sie auch knapp vor dem Bogenanlauf 11 des Sperrhakens 6, so dafs letzterer gezwungen ist, in der Pfeilrichtung ρ sich zu bewegen, sobald der Schlitten vorwärts gezogen wird (Fig. 7). Durch das Ausweichen des Sperrhakens wird jedoch auch die Sperrung des Schlittens 2 aufgehoben, da der Sperrhaken aus dem Bereiche der Sperrzähne 7 gelangt.
Damit nun der Schlitten 2 einen ganz bestimmten Weg zurücklegen mufs, ehe die Münze durchfällt, und der Schlitten nicht gleich wieder zurückschnellt, sobald er nur ein kurzes Stück Weg zurücklegte, ist gegenüber dem .Sperrhaken 6 ein zweiter unter Federwirkung stehender Sperrhaken 13 (Fig. 7) drehbar am Schlitten angeordnet, welcher mit Sperrzähnen 14 versehen ist, welche in die Münze M sprungweise beim Vorziehen des Schlittens 2 einspringen und ein Zurückschnellen des Schlittens 2 so lange verhindern, bis die- Münze durchgefallen ist.
Im Vordertheil ist der Schlitten 2 mit einer Durchbrechung 15 versehen, durch welche einerseits der feste Stempeltisch 16 und andererseits der ebenfalls feste Kartentisch 17 hindurchreicht (Fig. 3 und 7).
Ueber dem Kartentisch 17 ist das Karterigehäuse 18 angeordnet, welches im Kasten A derart befestigt ist, dafs das untere Ende des Gehäuses gerade so weit auf den Kartentisch 1 7 herabreicht, dafs gerade nur eine Kartendicke hindurchgeschoben werden kann. In dem Kartengehäuse 18 werden die Karten K aufgestapelt und durch den Klotz 20 beschwert, so dafs immer eine Karte auf den Tisch 17 zu liegen kommt.
Auf dem Schlitten 2 ist eine Platte 21 angeschraubt, welche genau der Kartendicke entspricht und beim Vorziehen des Schlittens zwischen Gehäuse 18 /und den Kartentisch 17 tritt, so dafs hierdurch die zu unterst liegende Karte, bei Hervorziehen des Schlittens 2 auf den Stempeltisch 16 geschoben wird, wo sie ■einstweilen durch am Gehäuse 18 befestigte Arme 23 festgehalten wird (Fig. 8). Hat der Schlitten 2 seine vorderste Stellung erreicht, so hat ein an demselben befestigter Anschlag 35 einen federnden, auf dem Tischchen 35** drehbaren Sperrhaken 34 infolge Aufschleifens längs der Bahn 34s derart in der Pfeilrichtung nach aufsen bewegt, dafs der Hebel 31 frei wird. Eine mit demselben verbundene Feder 33 (Fig. 13) reifst denselben nach rückwärts, so dafs ein an der Drehachse 32 des Hebels 31 befestigter kurzer Hebelarm 37 (Fig. 13) gegen die Achse 22 des Stempelschaftes 38 drückt. Diese Achse 22 ist ebenfalls im oberen Theile des Selbstverkäufers gelagert, jedoch in Lang-, schlitzen 39 (Fig. 14), so dafs Federn 40 die Achse 22 sammt dem Stempelschaft 38 und dem an diesem befestigten Stempel S stets nach aufwärts gezogen halten. Der Stempel S1 erscheint daher stets etwas vom Stempeltisch abgehoben, und es kann somit eine Karte zwischen den Stempel und den Stempeltisch treten. Erst sobald in der beschriebenen Weise Hebel 31 von der Feder 33 nach rückwärts gezogen wird, drückt der Arm 37 die Achse 22 nach abwärts, und zwar des grofsen Hebelübersetzungsverhältnisses zwischen dem langen Arme '31 und dem kurzen Arme 37 wegen mit sehr starker Kraft, so dafs die Stempelwalze 5 das jeweilig eingestellte Datum in die auf dem Stempeltisch liegende Karte einprefst. .
An. einem Zapfen 27 (Fig. 2) ist ein doppelarmiger Hebel 26 drehbar, welcher einerseits mit einem Zapfen 26a in eine Oeffnung 26b des Hebels 31, andererseits mit der Klaue 26° in den Sperrhaken 29 des im Lager 24 drehbaren Sperrhebels 25 eingreift. Das Lager 24 ist am Schlitten 2 befestigt.
Eine Feder 26e drückt den rückwärtigen Arm des Sperrhebels 25 stets nach abwärts. Ist der Hebel 31 von der Feder 33 nach rückwärts gezogen, so hat dieser Hebel. 31 auch den Hebel 26 derart gedreht, dafs sich die Klaue 26° in den Sperrhaken 29 einlegte. Bewegt sich nun nach erfolgter Kartenabstempelung der Schlitten 2 nach rückwärts, so zieht der Sperrhaken 29 den Hebel 26 mit sich, wodurch dieser den Hebel 31 wieder derart nach vorwärts bewegt, dafs schliefslich die Sperrklinke 34 wieder einschnappt und den Hebel 31 wieder sperrt (Fig. 10). Dies kann vorzugsweise dadurch vor sich gehen, dafs der Anschlag 35 mit dem Schlitten 2 ebenfalls nach rückwärts geht und die Sperrklinke 34 freigiebt.
Ist die auf dem Stempeltisch liegende Karte abgestempelt, so soll dieselbe nach erfolgter Stempelung ausgeworfen werden.
Dies erfolgt folgendermafsen:
Unterhalb des Stempeltisches 16 und des Kartentisches 17 ist in einer festen Führung 50
ein kleiner Schlitten 51 verschiebbar angeordnet, von welchem zwei Arme 52 ausgehen.
Diese Arme federn etwas gegen einander und besitzen nach einwärts gebogene Lappen 53, welche gegebenenfalls die am Stempeltisch 16 liegende Karte ergreifen und infolge der Federung festhalten (Fig. 7 und 8). Der Schlitten 51 besitzt eine Oeffnung 54, in welche ein Stift 55 eingreift, der an einer im unteren Theil des Stempeltisches 16 drehbaren Achse 56 befestigt ist. Diese Achse 56 ist mit einer Spiralfeder 57 versehen, welche die Achse 56 stets in einer solchen Lage zu halten sucht, dafs der Stift 55 den Schlitten nach vorn preist (Fig. 1).
Die Achse 56 besitzt noch einen zweiten nach abwärts reichenden Arm 58, auf dessen rechtwinklig abgebogenes Ende ein Hebel 59 (Fig. ι und 2) zu liegen kommt, der an einem festen Lager 60 drehbar erscheint.(Fig. 6). An dem Schlitten 2 ist weiter noch ein fester Arm 61 befestigt, welcher, nach abwärts reichend, einerseits mit der oberen Kante 62 sich gegen den Haken 63 des Hebels 59, andererseits mit der unteren Kante 64 sich gegen das Ende 58a des Armes 58 legt.
Wird der Schlitten 2 nach vorwärts gezogen, so mufs der Arm 61 dieser Bewegung folgen und dreht somit auch den Arm 58 mit sich, so dafs der Schlitten 51 sammt den Armen 52 nach rückwärts geht und die Lappen 53 die ' Karte erfassen. Sobald der Schlitten 2 seine vorderste Stellung erreicht hat, ist jedoch die Klaue 65 auf den Arm 58s1 herabgefallen und hält jetzt den. Schlitten 51 auch während der Rückwärtsbewegung des Schlittens 2, somit auch während der Zeit des Abstempeins in Stellung.
Im Augenblick jedoch, wo der Schlitten 2 seinen Rückgang beendet i stöfst die Kante 62 gegen den Haken 63 des Hebels 59, hebt dadurch die Klaue 65 aus dem Arm 58% und die Feder 57 schnellt den Schlitten 51, somit auch die Arme sammt der eingeklemmten Karte nach vorn.
Hat der Schlitten 51 wieder fast seine vorderste Stellung erreicht, so treten-die Arme 52 mit den keilförmigen Enden 41 in ähnlich ■gestaltete Widerlager 42 am Schlitten 2 und federn etwas aus einander, so dafs die Karte frei wird und in den Auslauf 43 herabfällt. Nach Auswurf der Karte haben sämmtliche Theile wieder ihre Ruhestellung eingenommen, wie Fig. i, 2 und 7 zeigen, und erst durch Einwurf einer neuen Münze giebt der Selbstverkäufer wieder eine gestempelte Karte ab.
Die Stempelwalze besteht in bekannter Weise aus den um eine Achse 80 drehbaren Zahlenscheiben 81, welche durch federnde Klinken 82 in ihrer jeweiligen Stellung festgehalten werden (Fig. 19 und 20).
Der Einwurf der Münze erfolgt auf bekannte Weise durch den in der ThUr B befindlichen Münzeneinwurf 44 und den an der Thür B festen Münzenkanal 45, welcher in den Münzenkanal 9 mündet. Durch eine bekannte Trennungsvorrichtung D (Fig. 14) werden echte von falschen Münzen getrennt; falsche Münzen fallen aus der Trennungsvorrichtung in den Kanal 46 und gelangen an der Schüssel 47 wieder zum Vorschein. Damit nun, im Falle der Selbstverkäufer keine Karten zur Abgabe mehr enthält, auch keine Münze mehr eingeworfen werden kann, ist zwischen Münzeneinwurf 44 und Münzenkanal 45 ein Schieber 48 (Fig. 16) angeordnet, welcher sich gewöhnlich auf eine Stange 49 stützt, die um einen Zapfen 66 an der Thür B drehbar erscheint und am unteren Ende einen rechtwinklig umgebogenen Arm 67 (Fig. 9) besitzt, welcher bei. geschlossener Thür derart bis fast an das Kartengehäuse 18 reicht, dafs er durch den Anschlag 68 des herabsinkenden Klotzes 20 getroffen und zur Seite geschoben wird. In diesem Augenblick jedoch wird der Schieber 48 frei und sinkt in seiner Führung bis zu einem passenden Anschlag herab, so dafs der Lappen 69 den Münzeneinwurf 44 schliefst und bei einer entsprechenden Ausnehmung 70 in der Thür B beispielsweise das Wort »Ausverkauft« zum Vorschein kommt.
Soll der Selbstverkäufer wieder frisch gefüllt werden, so öffnet man die Thür und dreht den für gewöhnlich durch eine Sperrklinke 71 (Fig. 10) in der Führung 72 gehaltenen Stempelschaft 38 nach Auslösen dieser Sperrklinke in der Pfeilrichtung q (Fig. 13) aufwärts, so lange, bis der federnde Arm 73 den Stempelschaft 38 in fast waagerechter Lage unterstützt (Fig. 15, 17 und 18).
Hierauf entfernt man den Klotz 20, legt neue Karten in das Gehäuse 18 ein und legt wieder den Klotz auf. Vor dem Schliefsen der Thür hebt man den Schieber 48 derart,, dafs Stange 4g wieder infolge des Gegengewichtes 74 unter den Schieber tritt und so wieder der Münzeneinwurf geöffnet wird und das Wort »Ausverkauft« verschwindet.
Die Datumszahlen der Stempelwalze können selbstredend auch durch Buchstaben oder andere Markirungszeichen ersetzt werden.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Selbstverkäufer mit Abstempelungsvorrichtung für Fahrkarten und dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs die zu stempelnde Karte über einen Stempeltisch 16 (Fig. 7) zwischen zwei beimVorgange des Schlittens 2 zurückgezogene Klemmarme 52, "53 geschoben und ein Hebelarm 3 1 (Fig. 5 und 10)
    von einer Sperrklinke 34 ausgelöst wird, wodurch die Feder 33 den Hebel 31 so bethä'tigt, dafs er unter Vermittelung des Armes 37, der auf die unter der Wirkung der Feder 40 stehende Welle 22 drückt, den Stempel S die Karte abstempeln läfst (Fig- ι, 5> 7 und I2
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im Schlitten 2 befindliche, die Münze M nicht durchlassende Ausnehmung 10 (Fig. 7 und 8), die die Münze nur so tief einsinken läfst, dafs sie beim Vorziehen des Schlittens durch den Knopf H den Sperrriegel 6 auslöst, wobei die Münze während der ganzen Zeit des Schlittenvorganges einem zweiten, ebenfalls federnden Sperrkolben 13 mit Sperrzähnen 14 als Anschlag dient, so dafs der Schlitten jedesmal erst dann zurückgehen kann, wenn er einen bestimmten Weg zurückgelegt hat und die Münze durch die entsprechende weitere Ausnehmung 12 des Schlittens 2 ungehindert durchfallen kann (Fig. 1, 7 und 8).
  3. 3. -Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der an der Stempelstange 38 befindliche Stempel S für gewöhnlich durch die von Federn 40 in den Langschlitzen 39 nach oben gehaltene Achse 22 (Fig. 13 bis 15) vom Stempeltisch 16 abgehoben bleibt und erst- dann auf diesen gedrückt wird, wenn ein am Schlitten befindlicher Ansatz 35 (Fig. 2) eine Sperrklinke 34 auslöst und die Feder 33 den Winkelhebel 31. zurückzieht, worauf ein in die Sperrklaue 2g des Schlittens 2 eingreifender Hebel 26 (Fig. 2) den Winkelhebel 31 wieder in die Anfangslage zurückführt (Fig. 2, 13 und 15).
  4. 4. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen unterhalb der Tische 16 und 17 in Führungen gleitenden Schlitten 51 (Fig. 1) mit den etwas nach innen federnden Klemmarmen 52, 53 (Fig. 7), welcher Schlitten 51 beim Vorgehen des Schlittens 2 . durch einen Arm 61, der sich gegen ein im Tisch 16 drehbares, unter der Wirkung einer Feder 57 stehendes Hebelwerk 55, 56, 58, 58s (Fig. ι, 2, 3 und 6) legt, zurückgezogen wird, und in dieser Lage durch Einfallen der Klaue 65 in den Hebelarm 58a so lange gehalten wird, bis beim Rückgange des Schlittens 2 der Arm 61 gegen den Kopf 63 des Hebels 59 stöfst, so dafs die Klaue 65 den Arm 58a freigiebt und der Schlitten 51 nach vorn schnellt, wobei die Klemmarme 52, 53 die auf dem Stempeltisch 16 liegende abgestempelte Karte mitnehmen und zur Ausgabe bringen (Fig. 1, 2, 3, 6 und 7).
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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