DE256550C - - Google Patents
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- DE256550C DE256550C DENDAT256550D DE256550DA DE256550C DE 256550 C DE256550 C DE 256550C DE NDAT256550 D DENDAT256550 D DE NDAT256550D DE 256550D A DE256550D A DE 256550DA DE 256550 C DE256550 C DE 256550C
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- locking
- lever
- hand
- pawl
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B47/00—Drives or gearings; Equipment therefor
- B24B47/02—Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
- B24B47/04—Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by mechanical gearing only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 256*550 -KLASSE
67a. GRUPPE
GENERAL COMPOSING COMPANY G.m.b.H.
in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. April 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verriegeln des die Umschaltung der
Tischbewegung an Werkzeugmaschinen, insbesondere an Schleifmaschinen, bewirkenden
Schalthebels, welche derart ausgebildet ist, daß die das verriegelnde Sperrwerk betätigende
Sperrklinke einerseits selbsttätig ausgelöst werden kann, andererseits von Hand, und ein
Anheben und Sperren des Sperrhebels durch
ίο die Handauslösevorrichtung möglich ist.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes an einer
bekannten Schleifmaschine dar, und zwar ist Fig. ι ein Schnitt durch den in Betracht
X5 kommenden Teil der Maschine mit einer Ansicht
auf die Schaltvorrichtung,
Fig. 2 ist ein teilweiser Grundriß dazu.
In dem Gestell α der Maschine ist in bekannter Weise der Schwinghebel b gelagert, an welchen der bei der Umschaltung der Tischbewegung in bekannter Weise hin und her bewegte Stellhebel c angelenkt ist. Ferner ist in dem Gestell der Sperrhebel d des Sperrwerks für die Schalthebel gelagert, welcher mit einem Stift β in eine Aussparung des Hebels b einfassen kann und ihn dadurch in der Mittelstellung hält, in welcher die Tischbewegung ausgeschaltet ist. Eine Feder f dient dazu, den Hebel d niederzuziehen und ihn dadurch in die Sperrstellung zu bringen.
In dem Gestell α der Maschine ist in bekannter Weise der Schwinghebel b gelagert, an welchen der bei der Umschaltung der Tischbewegung in bekannter Weise hin und her bewegte Stellhebel c angelenkt ist. Ferner ist in dem Gestell der Sperrhebel d des Sperrwerks für die Schalthebel gelagert, welcher mit einem Stift β in eine Aussparung des Hebels b einfassen kann und ihn dadurch in der Mittelstellung hält, in welcher die Tischbewegung ausgeschaltet ist. Eine Feder f dient dazu, den Hebel d niederzuziehen und ihn dadurch in die Sperrstellung zu bringen.
Gemäß der Erfindung ist die den Hebel d mit einer Nase g sperrende Klinke h einerseits
auf einem exzentrisch an einer drehbaren Scheibe i sitzenden Zapfen schwingbar angeordnet,
andererseits mit dem schwingenden Ende durch eine Lenkstange k an dem einen
Ende eines um einen ortsfesten Zapfen schwingenden Doppelhebels m angelenkt. Die Scheibe i
kann durch eine Handkurbel η gedreht werden. Der Doppelhebel m wird durch einen
an sein anderes Ende anliegenden Stiftschieber 0 bewegt, der entgegen der Wirkung
seiner Feder φ durch den Tisch q der Maschine dadurch verschoben wird, daß die an dem
Tisch angeordneten Anschläge r gegen den Stift 0 stoßen.
Die ,Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende :
Gewöhnlich befindet sich die Handkurbel η
in der in Fig. 1 gezeichneten Lage, der exzentrische Stift und damit die Klinke h in der
oberen Stellung. Der Sperrhebel d liegt auf der Nase g der Klinke h auf, so daß der
Zapfen e außerhalb der Rast des Hebels b steht und dieser frei hin und her schwingen,
die Umschaltung der Tischbewegung infolgedessen nach Belieben in bekannter Weise
selbsttätig erfolgen kann. Verschiebt ein Anschlag r des Maschinentisches q den Stift 0,
so wird der Doppelhebel m entgegen der Wir-
kung seiner Feder s bewegt, die Klinke h des Sperrwerks schwingt um ihren Drehzapfen an
der Scheibe i, und die Nase g gibt den Sperrhebel d frei, so daß dieser unter dem Einfluß
der Feder f abwärts gezogen wird und den Hebel δ in seiner Mittelstellung verriegelt.
Soll aus der beschriebenen Ausgangsstellung die Klinke h von Hand ausgeschaltet werden,
so wird einfach die Scheibe i gedreht, und
ίο zwar durch die Handkurbel n, bis diese auf
dem auf der anderen Seite angeordneten Anschlagstift t aufliegt. Die Klinke h macht
hierbei eine Abwärtsbewegung, so daß der Hebel A sich senkt und bei der nächsten
Schaltbewegung des Hebels b mittels seines Stiftes e in die Aussparung von b einfassen
kann und dadurch die Verriegelung des Hebels b in der Mittelstellung bewirkt.
Wenn die Ausschaltung maschinell durch den Stift 0 erfolgt ist, so geschieht das Wiedereinschalten
dadurch, daß die Handkurbel, die ja in ihrer Ausgangsstellung rechts verblieben ist, zuerst auf den Stift t aufgelegt wird. Dadurch
gelangt die Klinke h entsprechend der Lage des unteren Hebeldrehpunktes der Lenkstange
k mit ihrer Nase g wieder unter die Sperrhebel d, und wenn dann die Handhabe
wieder in die in Fig. 1 gezeichnete Lage zurückgebracht wird, wird der Hebel d mit
seinem Zapfen e in einer außerordentlich einfachen Weise aus der Verriegelungslage gehoben.
Erfolgt die Auslösung von Hand, so ist damit der erste Teil der vorbeschriebenen Art
der Wiedereinschaltung bereits geschehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Verriegeln des die Umschaltung der Tischbewegung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleifmaschinen, bewirkenden Schalthebels in seiner unwirksamen Lage, bei der das verriegelnde Organ durch ein Sperrwerk gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (%/ des Sperrwerks einerseits schwingbar um einen exzentrisch an einer drehbaren Scheibe (i) sitzenden Zapfen angeordnet ist, die von Hand gedreht und dadurch der Schwingzapfen gehoben und gesenkt werden kann, andererseits mit seinem schwingenden Ende durch eine Lenkstange (k) an dem einen Ende eines von Anschlägen (r) am Maschinentisch durch Stiftschieber (0) des Gestells bewegten Doppelhebels (m) angelenkt ist, so daß die Auslösung der Sperrklinke (h) von dem Sperrhebel (A) mit Sperrzapfen (β) einmal maschinell durch Schwingen des Doppelhebels (m) erfolgen kann, wobei sie um den exzentrischen Zapfen an der Scheibe (i) in dessen Hochlage schwingt, oder dadurch, daß dieser Zapfen durch Drehen der Scheibe (i) mittels Handkurbel (n) gesenkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE191217394X | 1912-04-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE256550C true DE256550C (de) |
Family
ID=32604392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT256550D Active DE256550C (de) | 1912-04-13 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE256550C (de) |
GB (1) | GB191217394A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2650156A1 (fr) * | 1989-07-26 | 1991-02-01 | Bizet Andre | Liquide thanatopraxique |
-
0
- DE DENDAT256550D patent/DE256550C/de active Active
-
1912
- 1912-07-26 GB GB191217394D patent/GB191217394A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191217394A (en) | 1912-11-14 |
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