DE195196C - - Google Patents

Info

Publication number
DE195196C
DE195196C DENDAT195196D DE195196DA DE195196C DE 195196 C DE195196 C DE 195196C DE NDAT195196 D DENDAT195196 D DE NDAT195196D DE 195196D A DE195196D A DE 195196DA DE 195196 C DE195196 C DE 195196C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hand
hook
pawl
movement
cutting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT195196D
Other languages
English (en)
Publication of DE195196C publication Critical patent/DE195196C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L7/00Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
    • B61L7/02Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using mechanical transmission, e.g. wire, lever
    • B61L7/027Control levers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/51Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination
    • B65G47/5104Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination for articles
    • B65G47/5109Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination for articles first In - First Out systems: FIFO
    • B65G47/5113Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination for articles first In - First Out systems: FIFO using endless conveyors
    • B65G47/5118Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination for articles first In - First Out systems: FIFO using endless conveyors with variable accumulation capacity
    • B65G47/5122Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination for articles first In - First Out systems: FIFO using endless conveyors with variable accumulation capacity by displacement of the conveyor-guiding means, e.g. of the loose pulley-type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20/. GRUPPE
in BRAUNSCHWEIG.
Aufschneidbarer Drahtzug-Weichenhebel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. August 1907 ab.
Aufschneidbare Drahtzug - Weichenhebel müssen bekanntlich so eingerichtet sein, daß beim Aufschneiden einer Weiche oder beim Reißen eines Drahtes eine selbsttätige Drehung der Drahtrollen erfolgen kann und hierdurch eine Sperrung der abhängigen Signalhebel herbeigeführt wird. Diese Sperrung erfordert von der sich drehenden Rolle einen ziemlich bedeutenden Arbeitsaufwand, den man durch
ίο Schaffung anderer Antriebsmittel für die die Sperrung bewirkenden Bewegungsteile bereits zu beseitigen gesucht hat. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung dieser Art, die sich durch Einfachheit und sichere Wirkung in jeder Lage der Handfalle auszeichnet.
Die bekannte, am Stellhebel c drehbare Klinke a, die unter der Wirkung der Feder b die Kupplung zwischen dem Stellhebel c und der Drahtrolle d herbeiführt, indem sie in eine Lücke dieser Rolle eingreift, ruht mit ihrem freien Ende auf einem in der Mitte vertieften Sattel e der Rolle d. Außer ihr ist noch eine zweite Klinke u am Stellhebel c drehbar angeordnet, die in der Zeichnung mit derselben Achse wie die Aufschneidklinke α dargestellt ist. Diese zweite Klinke w, die zum Unterschiede von der Aufschneidklinke α Überwachungsklinke genannt werden soll, greift nach der vorliegenden Erfindung mit ihrem einen Finde in eine Lücke g eines Schleifkranzes h der Drahtrolle d ein, stützt sich mit dem anderen Ende in der Ruhestellung auf einen aus einem zweiten Schleif kranz k der Rolle d hervorragenden spitzen Sattel i und ist mit einem nach oben ragenden Haken ul fest verbunden. Die Schleifkränze h und k, die Klinkenenden, die Lücke g und der Sattel i sind so angeordnet, daß die Überwachungsklinke u immer zwangläufig geführt ist und sich abwechselnd in der Stellung nach Fig. i, 4 und 6 und in der nach Fig. 2, 3 und 5 befindet.
Wird während der Grundstellung der Vorrichtung (Fig. ι und 7) die Rolle d durch Aufschneiden der-Weiche oder durch Reißen eines Drahtes in der Richtung des Pfeiles gedreht, so wird, entgegen der Wirkung der Aufschneidfeder b, zunächst das freie Ende der Aufschneidklinke a aus der Vertiefung des Sattels e auf dessen Höhe gehoben (Fig. 2) und so die Kupplung zwischen dem Stellhebel c und der Rolle d gelöst.
Gleichzeitig ist das rechte Ende der Überwachungsklinke u aus seiner Lücke g herausgetreten, und ihr linkes Ende hat den spitzen Sattel i verlassen. Dadurch hat sie, und mit ihr der Haken u1, eine Linksdrehung vollführt, wodurch der Haken M1 in die Bahn eines an dem Stellhebel c mittels des im Ge- lenky drehbaren Lenkers w frei beweglich aufgehängten Hakens q gerät, der von der Handfallenstange 0 bei ihrer späteren Aufwärtsbewegung dadurch mitgenommen wird, daß ein an ihm angebrachtes rundes Auge r verschiebbar in einem wagerechten Schlitz des Handfallenhebels 0 gelagert ist. In dem den Haken q und seinen Lenker w verbindenden
Gelenk f greift gleichzeitig die Handfallenfeder \ an, die einen Zug nach oben ausübt, dessen Wirkung dadurch begrenzt wird, daß der Gelenkpunkt f, der sich bei weiterer Streckung des aus der Feder ^ und dem Lenker w gebildeten Kniegelenkes nach rechts bewegen müßte, durch einen Anschlag c1 am .Stellhebel c hieran gehindert wird.
Bei der weiteren Drehung der Scheibe d
ίο nämlich (Fig. 3) gleitet das freie Ende der Aufschneidklinke α unter dem Einfluß der Feder b von der Erhöhung des Sattels e herab und nimmt eine tiefere Stellung ein als im ursprünglichen Ruhezustande nach Fig. I. Dadurch trifft ein an dieser Klinke angebrachter Vorsprung m mit einem Vorsprung s der Handfallenstange 0 zusammen, wodurch dieHandfallenstange angehoben wird, und zwar bis zu einer den Signalverschluß herbeiführenden Mittellage. Die Handfallenstange noch höher zu heben und dadurch gänzlich zum Ausklinken zu bringen, ist nicht möglich, da hierbei der Haken q, wie schon erwähnt, gegen den Haken iil der Überwachungsklinke u stößt und die weitere Aufwärtsbewegung zwangläufig hindert.
Gleichzeitig oder kurz hinterher schiebt sich der Verschlußkranz t der Rolle d unter -den Vorsprung η der Handfallenstange ο und
hindert so die Rückbewegung der Handfalienstange ebenfalls zwangläufig.
Bei dieser Einrichtung hat die sich drehende Scheibe d keine andere Arbeit zu verrichten, als die, die Aufschneidklinke <z entgegen der Wirkung der Feder b aus der Sattelvertiefung auf die Sattelerhöhung zu bringen und die völlig unbelastete Überwachungsklinke u umzusteuern. Die Bewegung der Handfallenstange 0 dagegen und der mit ihr verbundenen Verschlußvorrichtungen wird durch die Kraft der Feder b hervorgerufen.
Bei ausgeklinkter Handfalle nimmt die Handfallenstange 0 die in Fig. 4 dargestellte Lage ein. Hierbei legt sich ein Vorsprung η der Handfallenstange unter den Vorsprung m der Aufschneidklinke α und sichert diese beim Umlegen des Stellhebels c in bekannter Weise zwangläufig gegen Ausheben, verriegelt also die Kupplung zwischen dem Stellhebel c und
der Rolle d.
Findet in dieser Lage ein Aufschneiden der Weiche oder ein Reißen des Drahtes statt, so drückt zunächst der Vorsprung m der sich wie im vorigen Falle bewegenden Aufschneidklinke a, der auf den Vorsprung η der Handfallenstange 0 wirkt, diese Handfallenstange abwärts in die sperrende Mittellage (Fig. 5) und hebt sich dann wieder. Die Uberwachungsklinke u macht ebenfalls die gleiche Bewegung wie vorher und bringt dadurch ihren Haken w1 in die Sperrlage. Dieser hindert nun wieder zwangläufig die Abwärtsbewegung der Handfallenstange 0, indem deren Haken q von oben her gegen den Haken ul stößt. Inzwischen tritt in bekannter Weise der Verschlußkranz t der Rolle d über einen Vorsprung ν der Handfallenstange 0 (Fig. 5) und hindert sie an der Aufwärtsbewegung, also am völligen Ausklinken.
Findet das Aufschneiden statt, während die Handfalle unvollständig aus- oder eingeklinkt, ist, die Händfallenstange sich also in einer mittleren Stellung befindet, so wirkt die Aufschneidklinke α ganz in der beschriebenen Weise, indem sie durch ihren Vorsprung m die Handfallenstange, falls sich' diese nicht bereits in der richtigen Mittellage befindet, entweder etwas aufwärts oder etwas abwärts schiebt. Sollte es hierbei vorkommen, daß wie Fig. 6 zeigt, der Haken iil bei seinem Schwenken nach links gerade gegen die Vorderkante des Hakens q stößt, so weicht dieser vermöge seiner Lenkeraufhängung und der Verschiebbarkeit seines Auges r in dem wagerechten Schlitze der Handfallenstange 0 entgegen der Wirkung der für diesen Zweck mitbenutzten Handfallenfeder derart aus, daß der Haken u1 unter ihm durchschwingen kann (Fig. 6, punktiert). Das untere Ende des Lenkers w stößt hierbei gegen einen am Stellhebel c vorhandenen Anschlag χ und begrenzt dadurch die Ausweichbewegung des Hakens q.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Aufschneidbarer Drahtzug-Weichenhebel, gekennzeichnet durch eine von der Drahtrolle (d) zwangläufig gesteuerte Überwachungsklinke (u), durch deren Bewegung bei Beginn des Aufschneidens der Handfallenstange (0) ein Hindernis (Haken ΐί1) in den Weg gelegt wird, das sie an der Erreichung der Endlagen hindert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handfallenstange (0) einen mit dem Hindernis (ulj zusammentreffenden Anschlag (Haken q) besitzt, der quer zur Bewegungsrichtung der Handfallenstange (0) nachgiebig gelagert ist. '
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der Nachgiebigkeit des Anschlages (q) die Handfallenfeder benutzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT195196D Active DE195196C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE195196C true DE195196C (de)

Family

ID=458273

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT195196D Active DE195196C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE195196C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5903964A (en) * 1996-05-22 1999-05-18 Usui Kokusai Sangyo Kaisha Limited Common rail and method of manufacturing same

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5903964A (en) * 1996-05-22 1999-05-18 Usui Kokusai Sangyo Kaisha Limited Common rail and method of manufacturing same
US6186121B1 (en) 1996-05-22 2001-02-13 Usui Kokusai Sangyo Kaisha Limited Common rail and method of manufacturing same

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE195196C (de)
DE2219538C3 (de) Münzauslösevorrichtung mit Münzrückgabe für Selbstverkäufer
DE256837C (de)
DE256550C (de)
DE72043C (de) Blockirung für Stellhebel
DE73956C (de) Signalflügel-Mitnehmer-Auslösung
DE41321C (de) Neuerung an &#34;Weichen- und Signalsicherungen
DE84842C (de)
DE609180C (de) Sperr- oder UEberwachungseinrichtung, bei Drahtbruch oder UEberlastung wirksam werdend
DE357492C (de) Sicherheitsvorrichtung fuer Tueren mit drehbar angeordnetem Sperrarm
DE83440C (de)
DE279507C (de)
DE191367C (de)
DE437564C (de) Hackmaschine
DE203883C (de)
DE463278C (de) Matrizenausloesevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit mehreren Reihen von Ausloesestaeben nebeneinander
DE430271C (de) Formmaschine mit in einem senkrecht verstellbaren Wenderahmen beweglicher Modellplatte
DE35641C (de) Kombination eines aufschneidbaren Weichenstellriegels mit einem Weichensignal
DE192111C (de)
DE422125C (de) Druckwerk fuer Rechenmaschinen
DE204243C (de)
DE335495C (de) Schreibrechenmaschine
DE489028C (de) Vorrichtung zum Kuppeln der Nadelwelle von selbstbindenden Strohpressen mit einer mit dem Kolbenwagen verbundenen Stange
DE155793C (de)
DE277130C (de)