DE430271C - Formmaschine mit in einem senkrecht verstellbaren Wenderahmen beweglicher Modellplatte - Google Patents

Formmaschine mit in einem senkrecht verstellbaren Wenderahmen beweglicher Modellplatte

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DE430271C
DE430271C DED44116D DED0044116D DE430271C DE 430271 C DE430271 C DE 430271C DE D44116 D DED44116 D DE D44116D DE D0044116 D DED0044116 D DE D0044116D DE 430271 C DE430271 C DE 430271C
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Germany
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model plate
turning frame
forming machine
vertically adjustable
adjustable turning
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C11/00Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 14. JUNI 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 430271 KLASSE 31 b GRUPPE 11
(D 44116 Vl\3ib)
Svend Dyhr in Charlottenburg.
Formmaschine mit in einem senkrecht verstellbaren Wenderahmen beweglicher
Modellplatte.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. August 1923 ab.
Bei den bisher bekannten Formmaschinen, | diese Verriegelung der Modellplatte vorzu-
bei denen die Modellplatte mit dem Wenderahmen fest verbunden wird, geschieht die Verbindung durch mit der Hand bewegte
nehmen, muß der die Maschine bedienende Arbeiter jedesmal seinen Standort wechseln, 10 was zu Ünzuträglichkeiten führt.
Riegel, die in Eingriff mit den Haltebolzen | Man hat bereits vorgeschlagen, die Verbinder Modellplatte angebracht werden, ehe der dung der Modellplatte mit dem Wenderahmen Wenderahmen gedreht werden kann. Um dadurch zu bewirken, daß eine zangenartige
Einrichtung um hakenförmige Ansätze der Modellplatte herumgreift, wobei die zangenartige Einrichtung selbsttätig beim Wenden durch ein Hebelwerk geschlossen und wieder geöffnet wird. Dadurch soll nicht nur eine Verriegelung, sondern auch eine Festklemmung der Modellplatte mit dem Rahmen erfolgen, und zwar wird das Festklemmen durch Federn bewirkt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Einrücken der Riegel auch durch eine selbsttätig wirkende Vorrichtung hervorgebracht, und zwar zwangläufig, während der Wenderahmen hochgeht. Die zwangläufige Verriegelung hat der Bewegung durch Federkraft gegenüber auf die Dauer eine sicherere Wirkung, ist daher ein Fortschritt. Beim Niedergehen des Rahmens wird wiederum selbsttätig die Verriegelung des Rahmens gelöst, so daß die Aufmerksamkeit des Arbeiters durch diese Tätigkeit nicht erforderlich ist. Dies geschieht erfindungsgemäß in der Weise, daß unterhalb der Wendeplatte mit an dieser befestigten Führungsstiften zusammenarbeitende Riegel vorgesehen sind, die durch ein mit Hilfe von feststehenden Kurvenbahnen oder Anschlägen zwangläufig gesteuertes Hebelgestänge beim Anheben und Senken des Wenderahmens ein- bzw. ausgerückt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt bei gelöster Verriegelung.
Abb. 2 zeigt eine entsprechende Darstellung bei eingelegter Verriegelung.
Abb. 3 ist eine Ansicht von der Seite der Abb. ι gesehen.
Abb. 4 ist ein Grundriß, zum Teil im Schnitt.
Die bewegliche Modellplatte α ist mittels mehrerer Bolzen c am Wenderahmen b senkrecht geführt. Die Führungsbolzen besitzen Ausschnitte, in welche Riegel d (Abb. 4) an einer gemeinschaftlichen Stange e eingreifen können, wenn die Modellplatte mit dem Wenderahmen b zwecks Wendung fest verbunden werden soll.
Die Riegelschienen e zu beiden Seiten des Rahmens b (Abb. 3 und 4) sind durch Bolzen und Schlitz mit Lenkern / verbunden, die auf einer gemeinschaftlich mit dem Wenderahmen schwenkbaren Welle g aufgekeilt sind. An dieser Welle sitzt, etwa in der Mitte, ein Gabelhebel h, der eine Rolle I trägt. Diese Rolle I wirkt mit einem feststehenden gabelförmigen Teil i, k an der Formmaschine zusammen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Wenn der Wenderahmen b aus der in Abb. ι gezeichneten Stellung aufwärts bewegt wird, trifft die Rolle I gegen die schräge Fläche i des Gabelarmes, und dadurch werden der Gabelhebel h und die Lenker / in die in Abb. 2 gezeichnete Lage gedreht. Dies bringt eine Verschiebung der Riegelschienen e nach links hervor, durch welche die Riegel d in die Ausschnitte der Bolzen c eingeschoben werden, so daß die Modellplatte α mit dem Wenderahmen b verbunden ist.
Beim Abwärtsgang des Wenderahmens trifft die Rolle 1 (Abb. 2) mit dem schrägen Teil k des Gabelarmes zusammen, und die Verriegelung wird bei der weiteren Abwärtsbewegung wieder gelöst.
Naturgemäß kann auch jeder der Lenker f durch besondere Anschläge bewegt werden, so daß die gemeinsame Welle g wegfallen kann.
Bei manchen Formmaschinen, z. B. manchen Rüttelformmaschinen, wird der Wenderahmen durch Vermittelung der Modellplatte angehoben, indem der aufwärts gehende Rüttelkolben zunächst gegen die Führungsbolzen c der Modellplatte trifft und damit letztere anhebt. Diese nimmt dann den Wenderahmen mit hoch, der, um dies zu ermöglichen, die in Abb. 1 und 4 gezeichneten Vorsprünge m besitzt. Auch bei solchen Maschinen kann die selbsttätige Verriegelung zwischen Wenderahmen und Modellplatte in der gleichen Weise erfolgen, nur müssen die Ausschnitte der Bolzen c tiefer liegen als bei der dargestellten Ausführung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Formmaschine mit einem senkrecht verstellbaren Wenderahmen, der mit der Modellplatte beim Anheben durch eine selbsttätige Riegelung verbunden und nach dem Senken selbsttätig entriegelt wird, gekennzeichnet durch feststehende Kurvenbahnen oder Anschläge, welche die zwangläufige Verschiebung der Riegel herbeiführen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt bt Ber Reichsdruckerei.
DED44116D 1923-08-19 1923-08-19 Formmaschine mit in einem senkrecht verstellbaren Wenderahmen beweglicher Modellplatte Expired DE430271C (de)

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DE430271C true DE430271C (de) 1926-06-14

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