DE192111C - - Google Patents

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DE192111C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F63/00Ironing machines having a roller or rollers coacting with a fixed or moving flat bed or table

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 192111-KLASSE Sd. GRUPPE
Firma J. SCHAMMEL in BRESLAU.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur selbsttätigen Feststellung der Trittvorrichtung bei Wäschemangeln. Sie besteht im wesentlichen aus einem unter der Wirkung eines Kippgewichtes stehenden Pendel, das durch die Trittvorrichtung gesteuert und dadurch stets selbsttätig in die erforderliche Sperrstellung gebracht wird.
Auf der Zeichnung zeigt:
ίο Fig. ι eine Mangel mit der neuen Feststellvorrichtung in Seitenansicht.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach A-B der Fig. i, während die
Fig. 3 bis 6 die verschiedenen Stellungen der Feststellvorrichtung veranschaulichen.
Die Trittvorrichtung besteht in bekannter Weise in einem bei α drehbar gelagerten doppelarmigen Hebel b, durch den der Mangelkasten mit Hilfe des Stiftes c beim Niederdrücken des freien Hebelendes d angehoben werden kann. An dem anderen Hebelende e ist ein Gewicht f angebracht, das schwerer ist, als das Kippgewicht der Feststellvorrichtung.
Die Feststellung besteht in einem bei g schwingend aufgehängten Pendel h, das seine Schwingbewegung im Bereiche des Tritthebels b ausführt. Auf dem Drehzapfen g des Pendels sitzt lose das Kippgewicht i, das sich je nach seiner Stellung mit einem seiner Anschläge k oder / an das Pendel anlegt. An seinem unteren Teile ist das Pendel mit einem Ausschnitte versehen, in den sich der Tritthebel einlegen kann. Gegen das Kippgewicht wirken zwei Riegel η und 0, die von dem Tritthebel bewegt werden können 40
und so angeordnet sind, daß der Riegel η der angehobenen Lage und der Riegel ο der niedergedrückten Lage des Tritthebels entspricht.
In der Stellung der Teile nach Fig. 3 befindet sich der Tritthebel b in seiner höchsten Lage, so daß also der Mangelkasten auf den Rollen aufruht, wie dies zum Betriebe der Mangel erforderlich ist. Der Hebel b hat infolge des Gewichtes f den Riegel η angehoben und dabei das Kippgewicht in die in Fig. 3 gezeichnete Lage gebracht, wobei es sich mit seinem Anschlag Z an das Pendel anlegt und bestrebt ist, es nach links ausschwingen zu lassen. Das Pendel wird jedoch durch den Tritthebel b an dieser Bewegung gehindert.
Soll zum Auswechseln der Mangelrollen der Mangelkasten angehoben werden, so tritt man auf den Tritthebel b und bewegt ihn dadurch nieder, wobei der Mangelkasten in bekannter Weise hochgehoben wird. Hierbei gelangt der Hebel b zu der Feststellvorrichtung in die in Fig. 4 gezeichnete Lage. Da jetzt das Pendel h von dem Hebel b freigegeben ist, kommt das Kippgewicht i zur Wirkung und läßt das Pendel h nach links schwingen, bis es sich wieder an den Hebel b anlegt. Hebt man nunmehr den Fuß von dem Tritthebel ab, so geht letzterer unter dem Einfluß des Mangelkastens nach oben und legt sich in den Ausschnitt m ein. Hierbei stößt er aber gegen den Riegel 0, der das Kippgewicht nach links hinüber kippt (Fig. 5), so daß dieses nunmehr mit seinem Anschlag k an dem Pendel anliegt und be-
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Claims (1)

  1. .strebt ist, das Pendel wiederum nach rechts ausschwingen zu lassen. An dieser Bewegung wird das Pendel - aber durch den in dem Ausschnitt m ruhenden Tritthebel b gehindert.
    Soll der Mangelkasten wieder niedergelassen werden, so tritt man abermals auf den Tritthebel b, bis der letztere die Aussparung m verlassen hat. Sofort gelangt das
    ίο Kippgewicht zur Wirkung und bewegt das Pendel nach rechts, also aus dem Bereiche des Tritthebels b hinaus, so daß beim nunmehrigen Freigeben des Tritthebels dieser durch den Mangelkasten hochbewegt wird, wobei er in die in Fig. 6 dargestellte Lage gelangt. Hierbei stößt er an den Riegel η an, der durch das Gewicht/ des Tritthebels, das nach Senkung des Mangelkastens weiter auf den Hebel b wirkt, nach oben gestoßen wird und dadurch das Kippgewicht wieder in seine in Fig. 3 gezeichnete Anfangslage bringt.
    Es erfolgt also durch die neue Vorrichtung das Feststellen der Trittvorrichtung stets selbsttätig, denn man hat sowohl beim Anheben als auch beim Niederlassen des Mangelkastens stets nur den Tritthebel nieder zu drücken, worauf er in dem einen Falle in seiner tiefsten Lage selbsttätig abgefangen wird, während in dem anderen Falle die Auslösung der Feststellvorrichtung wiederum selbsttätig erfolgt.
    Patent-Aν SPRUcη :
    Vorrichtung zum selbsttätigen Feststellen der Trittvorrichtung von Wäschemangeln, gekennzeichnet durch ein unter dem Einfluß eines Kippgewichtes (i) stehendes Pendel (h), das mit dem Tritthebel (b) derart zusammen arbeitet, daß es diesen bei seiner tiefsten Stellung feststellt, während der Tritthebel das Kippgewicht bei jedesmaliger Bewegung umsteuert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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