DE242758C - - Google Patents
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- DE242758C DE242758C DENDAT242758D DE242758DA DE242758C DE 242758 C DE242758 C DE 242758C DE NDAT242758 D DENDAT242758 D DE NDAT242758D DE 242758D A DE242758D A DE 242758DA DE 242758 C DE242758 C DE 242758C
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- Germany
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- spindle
- bridge
- handwheel
- coupling
- coupled
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/53—Mechanical actuating means with toothed gearing
- F16K31/54—Mechanical actuating means with toothed gearing with pinion and rack
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47#. GRUPPE
Kupplung für die Spindel von Absperrschiebern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. November 1910 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplung für die Spindel von Absperrschiebern,
bei denen die Spindel nicht nur gehoben und gesenkt, sondern zum Andrücken und Abheben der Schieberplatten auch gedreht werden
muß.
Durch die Erfindung wird für derartige Anordnungen die Aufgabe gelöst, die Umschaltung
von der einen Bewegung auf die andere
ίο selbsttätig vor sich gehen zu lassen, und zwar
bei Drehung des Handrades in der für die Bedienung normaler Schieber üblichen Weise.
Die Lösung besteht darin, daß der Teil, der die Spindel am Drehen verhindert, in der
festen Brücke so lange gehalten wird, bis sich die Spindel in ihrer tiefsten Lage mit dem
Handrade selbsttätig kuppelt und beim Weiterdrehen das gewaltsame Lösen des mit der
Brücke gekuppelten Teiles bewirkt. Nach einer besonderen Ausführungsform erfolgt das Auslösen
des die Spindel am Drehen verhindernden Teiles mittels eines durch seine Verzahnung
mit der Spindel in Eingriff stehenden Schneckenrades, indem die in der tiefsten Stellung mit dem Handrade gekuppelte Spindel
beim Weiterdrehen die Drehungsrichtung des Schneckenrades ändert, wobei die auf ihm angebrachte
Klinke gegen ein in der Brücke gelagertes Gestänge stößt, das den die Drehung verhindernden Teil von der Brücke loslöst.
Die Erfindung ist in den Fig. 1 bis 3 bildlich dargestellt, und zwar zeigen die linken
Seiten der Fig. 1 und 3 die Kupplung im Schnitt, die rechten in Ansicht; Fig. 2 ist eine
Ansicht des Teiles I aus Fig. 1 von oben.
In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Ausführungsform ist auf die Spindel s das Kupplungsstück tlt welches hier als Mutterstück
einer Konuskupplung ausgebildet ist, starr aufgesetzt. In der tiefsten Stellung der
Spindel kuppelt sich dasselbe mit dem Handrad h, dessen Nabe als Vaterstück der Konuskupplung
ausgebildet ist.
Der untere Teil der Aufsatzbrücke b hat ein Muttergewinde und. unter demselben einen
Mutterkonus, in welche ein Kupplungsstück I eingepaßt ist. Das letztere greift mit einem
federartigen Ansatz c in eine Längsnut d der Spindel 5 ein, so daß beide Stücke miteinander
gegen Verdrehung gesichert sind, sich dagegen in der Richtung der Längsachse der
Spindel gegeneinander verschieben können. Das Kupplungsstück / hat nach oben einen
prismatischen Ansatz f, welcher so ausgebildet ist, daß er in die Nut der Handradnabe eingeschoben
werden kann.
Bringt man nun mittels Drehung des Handrades die Spindel s und mit ihr das Schieberventil,
welches nicht dargestellt ist, in die tiefste Lage, wie in Fig. 1 gezeichnet, so wird
in dieser Stellung die Spindel mit dem Handrad fest gegen Verdrehung gekuppelt. Dreht
man das Handrad in derselben Richtung weiter, so wird dadurch das bis hierher mit der
Brücke b gekuppelte Kupplungsstück I gedreht, durch das Gewinde nach oben geschraubt
und somit außer Eingriff mit,. der Brücke b gebracht, wodurch die Spindel s sich
frei drehen kann, bis das Kupplungsstück I gegen die Handradnabe stößt. Zur Sicherung
der Bewegung kann der Ansatz f an dem Kupplungsstück I angebracht sein und sich
bei der Aufwärtsbewegung in die Nut des Handrades schieben.
Will man den Schieber öffnen, so dreht man das Handrad in der entgegengesetzten
Richtung. Hierdurch wird zuerst die Spindel s gedreht, das Kupplungsstück I nach
unten geschraubt und wieder mit der Brücke b fest gekuppelt, d.h. die Spindel gegen Verdrehung
gesichert. Beim Weiterdrehen des
ίο Handrades löst sich die Kupplungshälfte I1
vom Handrad und gibt die Spindel zur geradlinigen Aufwärtsbewegung frei.
In der Ausführung nach der Fig. 3 wird die Kupplung I statt durch Gewinde durch . eine
um eine Stange w gelegte Druckfeder v, die sich mit ihrer einen Seite gegen den Bund u,
mit ihrer anderen Seite gegen die feste Brücke b legt, in der Brücke gehalten, wobei
die Stange ν beweglich mit einem einerseits in der Brücke b gelagerten, andererseits in
einer Nut der Kupplung Z ruhenden Hebel χ verbunden ist. Die Spindel s steht mit einem
Schneckenrades in Eingriff. Auf dem Schneckenrade ζ sitzt beweglich eine Doppelklinke a,
die sich mit dem einen Klinkenhebel auf die Achse des Schneckenrades, stützt.
Nachdem Handrad und Spindel in gleicher Weise wie bei der Ausführung 1 miteinander |
gekuppelt sind, wird beim Weiterdrehen die Drehungsrichtung des Schneckenrades ζ die
entgegengesetzte werden wie beim Niedergang der Spindel. Dadurch stößt die Klinke a am
Schneckenrad gegen die Stange w, hebt dieselbe entgegen der Wirkung der Druckfeder υ
und löst mittels des Hebels χ. die Kupplung I
aus, Welche auch hier wieder durch Feder und Nut mit der Spindel in Verbindung steht, und
trennt damit die Brücke b von der Spindel s. Der Anschlag am Zahnrad ist hier so ausgebildet
gedacht, daß er beim erstmaligen Aufwärtsgehen das Gestänge anhebt, beim zweitmaligen
Aufwärtsgang, d..h. beim Hochgehen der Spindel, aber die Kupplung in ihrer Kuppelstellung
läßt, was durch eine entsprechende Weiche leicht erreicht werden kann.
Claims (2)
1. Kupplung für die Spindel von Absperrschiebern, bei denen die Spindel nicht
nur gehoben und gesenkt, sondern zum Andrücken und Abheben der Schieberplatten auch gedreht werden muß, dadurch
gekennzeichnet, daß der Teil (I), welcher die Spindel am Drehen verhindert,
durch Reibung in der festen Brücke so lange gehalten wird, bis sich die Spindel
in ihrer tiefsten Lage mit dem Handrad selbsttätig kuppelt und beim Weiterdrehen
das gewaltsame Lösen des mit der Brücke gekuppelten Teiles bewirkt.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösen des die
Spindel am Drehen verhindernden Teiles mittels eines durch seine Verzahnung mit der Spindel in Eingriff stehenden Schneckenrades
(z) erfolgt, indem die in der tiefsten Stellung mit dem Handrad gekuppelte
Spindel beim Weiterdrehen die Drehungsrichtung des Schneckenrades ändert, wo-
bei eine auf ihm angebrachte Klinke (a) gegen ein in der Brücke gelagertes Gestänge
(v) stößt, das den die Drehung verhindernden Teil von der Brücke loslöst.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE242758C true DE242758C (de) |
Family
ID=501940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT242758D Active DE242758C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE242758C (de) |
-
0
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