DE1553327A1 - Verriegelungsvorrichtung,insbesondere Tuerschloss,mit Waehleinrichtun - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung,insbesondere Tuerschloss,mit WaehleinrichtunInfo
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- DE1553327A1 DE1553327A1 DE19651553327 DE1553327A DE1553327A1 DE 1553327 A1 DE1553327 A1 DE 1553327A1 DE 19651553327 DE19651553327 DE 19651553327 DE 1553327 A DE1553327 A DE 1553327A DE 1553327 A1 DE1553327 A1 DE 1553327A1
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Description
6 FRANKFURT AM MAIN 1 C C O O O *7
17. Februar 1965
DA/Fa
DA/Fa
Berwyn Eimer Etter
St.Petersburg, Plorida/USA
St.Petersburg, Plorida/USA
Verriegelungsvorrichtung, insbesondere Türschloss, mit Wähleinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung bzw. ein Schloss, und zwar insbesondere auf eine Verriegelungsvorrichtung
mit einer Wählscheibe odor dergleichen, -über die sie geöffnet werden kann. ·
Es kommt häufig vor, daß jemand aus seiner Wohnung oder dergleichen
ausgesperrt ist, weil er seine Schlüssel verloren oder vergessen hat. Außerdem scheint es f/Lir viele ^eute schwierig
zu sein, den richtigen Schlüssel für das Öffnen der. Tür ohne langes Herumsuchen zu finden. Manchmal ist es auch schwierig,
einen üblichen Türgriff herumzudrehen, wenii man irgendetwas
trägt. .
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Die Erfindung bezieht'sich nun auf eine Verriegelungsvorrichtung,
ein Schloss oder dergleichen, das sich von außen nur durch Betätigen einer Wähleinrichtung öffnen
läßt.
Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung weist einen
Halter auf, ein auf diesem Halter angebrachtes Gehäuse, eine Steuervorrichtung, die in diesem Gehäuse beweglich
angebracht ist, Verriegelungsmittel, die ebenfalls beweglich in dem Gehäuse angeordnet sind und zeitweilig mit
der Steuervorrichtung in Eingriff kommen können, um dadurch deren Bewegung zu begrenzen, ferner eine Wähleinrichtung,
die beweglich auf dem Halter angebracht ist, eine Feder, die den Halter mit der '/Zähleinrichtung
verbindet und deren Bewegung in der einen Richtung verhindert, jedoch die Wähleinrichtung normalerweise nachgiebig
in einer vorbestimmten Stellung hält und sie auch wieder in diese vorbestimmte Stellung zurückführt,
nachdem die Betätigung beendet ist, wobei die Wähleinrichtung
und die Verriegelungsmittel so miteinander verbunden sind, daß bei .vorbestimmter Bewegung der Wähleinrichtung
in der einen Richtung die Verriegelungsmittel und die Steuervorrichtung außer Eingriff kommen.
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Die Erfindung ist-nachstehend anhand, der Zeichnungen,
beispielsweise näher beschrieiben, und zwar zeigen*.
Fig. 1 eine Vorderansicht der Verriegelungsvorrichtung,
die an einer üblichen Tür angebracht ist;
Fig. 2 eine Vorderansicht des äußeren Teils der Verriegelungsvorrichtung;·
. -
Fig. 3 ' eine Hückansieht'der an' einer üblichen Tür
angebrächten Verriegelungsvorrichtung;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Linie 4-4 der Fig. 2, wobei einige Teile zur deutlicheren
Darstellung der Erfindung fortgelassen wurden;
Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Wählmechanismus.der Vorr/ichtung;
Fig. 6 ,eine perspektivische Darstellung-der ..Sperr-
.. : scheibe, bei der ein Teil ■ zur deutlicheren
-■-■- ..Darstellung; der Erfindung fortgelassen/wurde; ■■
Fig. 7~ eine perspektivische· Darstellung der Steuer- '"■'-'
■ scheibe ;■ ■ ; " : ^ - :. ■ ! ■■' .^ ■' : ■ '■ '
Fi^. β eine perspektivische Darstellung des Entriegelungs-
Fig. 9 eine auseinanaergezogene perspektivische Darotellung
eines Teils der Vorrichtung, die den Zusammenbau der verschiedenen Bestandteile zeigt;
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. .; ; · ^
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung der Federhülse;
Fig. 11 eine Schnittansicht nach Linie 11-11 der Fig. 4
in größerem Maßstab;
Fig. 12 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des inneren Griffmechanismus und der
zugehörigen Teile;
Fig. 13 eine perspektivische Teilansicht des Klinkenbolzens;
Fig. 14 eine Schnittansicht nach Linie 14-14'der Fig. 11
in größerem Mai3stab;
Fig. 15 eine Schnittansicht nach Linie 15-15 der Fig.14
in größerem Maßstab, wobei ein Teil des Wellenantriebs zur deutlicheren Darstellung der
Vorrichtung fortgelassen wurde;
Fig. 16 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung, bei der ein Wählstab für die
Betätigung der inneren Verriegelungsscheibe
benutzt wird;
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung der Ausführungsform
nach Fig. 16, aus der aas Ineinandergreifen des Wählstabes und des Zahnrades ersichtlich
ist, das am äußeren Enae eines Hauptarms angebracht ist, wobei ein Teil der äußeren wandung
forcgelassen wurde, um die Vorrichtung deutlicher
' zu zeigen, und -
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FIg. 18 feine Schnittansicht nach Linie 18-18 der
-■■■'■■■■ "Pig. 16 in größerem Maßstab. ■
Die Bezugsziffer 10 bezeichnet eine Tür, die in üblicher
ϊ'/eise in einer V/and 11 angebracht ist. Das Türschloss 13
weist eine äußere Platte 15 auf, die auf der Außenseite der Tür 10 angebracht ist, und eine innere Platte 17, die
auf der Innenseite der Tür 10 vorgesehen und an ihr mittels Schrauben 19, 21 und 2.3 (I1Ig. 5 und 11) befestigt
ist, die durch die Platte 17 hindurchführen und in rohrf.örmige Ansätze 25,27 und 29 eingeschraubt werden,, die
an der Innenseite der Platte 15 in üblicher weise angebracht, sind. Die Beschreibung der Vorrichtung bezieht
sich auf die Darstellung in Blickrichtung der Fig. 2 und 5.
Die Außenseite der Platte 15 (Fig· 5) ist in ihrem oberen
Teil mit einer kreisrunden Vertiefung' 31 versehen. Eine
■zweite Vertiefung 33 auf der Platte 15 befindet sich, in der Mitte der ersten Vertiefung 31 und weist einen hochstehenden
Stift 35 auf. In der Mitte der Vertiefung 33 ist ein rundes Loch 37 vorgesehen.
An der Innenseite der Platte 15 und auf der der Vertiefung
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31 gegenüberliegenden Fläche sind Stäbe 39» 4-1 und43
angebracht, deren freie Enden mit Außengewinden versehen sind. Mit 45 ist ein zylindrisches Yerriegelungsgehäuse
bezeichnet, das 'einen Boden 47 und eine Wandung 49 aufweist. Der Boden 47 ist mit rohrförmigen Ansätzen
51, 53 und 55 versehen, die nach außen vorstehen und zur Aufnahme der Gewindestäbe 39, 41 und 43 dienen. Der Boden
47 weist außerdem in seiner Mitte ein Loch 57 auf, das dem Loch 37 der Platte 15 gegenüberliegt, wenn das
Gehäuse auf den Stäben 39» 41 und 43 angeordnet wird. Im
Boden 47 ist außerdem zwischen dem Loch 57 und dem rohrförmigen Ansatz 55 ein viereckiger Ausschnitt 59
vorgesehen.
Auf dem rohrförmigen Absatz 55 dreht sich eine Steuerscheibe 61, die einen länglichen Flügel 62 mit einem
darauf angebrachten gebogenen iJockenglied 63 aufweist,
das zur Innenseite der Platte 15 zeigt. An einem Ende des Flügels 62 befindet sich ein Loch 65 und am anderen
Ende des Flügels 62 ein Ansatz 67, der radial nach außen ragt. Der Flügel 62 ist außerdem auf der dem Nocken 63
gegenüberliegenden Fläche mit einer Aussparung 69 versehen. Auf dem rohrförmigen Ansatz 55 sitzt vor der
Steuerscheibe 61 ein Entriegelungsnocken 71, der mit einem
langen senkrechten Schlitz 73 versehen ist (i'ig. 5 und 8).
Das untere Ende des Entriegelungsnockens 71 weist einen länglichen waagerechten Schlitz75 auf. Der untere Teil
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des Entriegelungsnockens 71 ist dicker als der obere Teil, und zwischen diesen beiden Abschnitten befindet
sich eine gebogene Schulter 77·
Ein erstes Armglied 79 mit einer Welle 81, einem radial
nach außen gerichteten Arm 83, und einem Kopf 85 an seinem äußeren Ende, dreht sich im Gehäuse 45, wobei der Kopf
85 durch das Loch 57 des Gehäuses und durch das Loch 37 in der Platte 15 nach außen ragt. "Vor der Platte 15 ist
eine Wählscheibeiirückholfeder 87 um den Kopf 85 herum
so angebracht, da.S ihr äußeres Ende am Ansatz 35 und ihr
inneres Ende in der Kerbe 89 am Umfang des Kopfes 85
liegt. In der hütte der Wählscheibe 91 ist eine Öffnung
93 für den Kopf 85 vorgesehen, der an gegenüberliegenden Seiten Aussparungen hat. Die Wählscheibe 91 wird mit
Hilfe einer Klammer 95 und einer Mutter 97 auf dem Kopf 85 des Gliedes 79 gehalten. Eine Halteplatte 99 wird
unter Reibung auf der Wählscheibe 91 am Umfang ihrer
mittleren Aussparung 101 festgehalten. Im Schlitz 107 der Platte 15 ist ein Fingeranschlag 105 angebracht, der die
3?iij/ierbQ\vegung beim Wählen begrenzt.
Eine runde Sperrklinkenscheibe 109 mit einer Mittelöffnung
111 dreht sich auf der Welle 81 des Gliedes 79· Die Scheibe 109 hat am Umfang mehrere Zähne 113 und einen
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Vorsprung 115. Die Vorderseite der Scheibe, 109 vveiet,
am Umfang eine Aussparung 117 auf, während die Rückseite 118 einen hohlen Zapfen 119 trägt (Fig, 6).
Auf der "Welle 81 ist für die Sperrklinkenscheibe eine !Rückholfeder 121 an der iiückseite 118 der Scheibe 109
angebracht, wobei cmc vordere Ende der Feder im Zapfen
119 liegt.
Eine Lagerocheibe 123 für die Sperrklinkenscheibe 'weist
einen liiittleren Teil 125 und einem nach unten gerichteten
Ansatz 127 auf. Der mittlere T.eil 125 trägt an der Vorderseite eine nach außen vorstehende Hülse 129 mit
einem Abschnitt 131 kleineren Durchmessers an ihrem äußeren Ende, der aica im Loch 111 der Sperrklinkenscheibe
109 dreht.
Die Vorderseite des Iuittelteils 125 weist ferner einen
vorstehenden· Finger 133 und ein Loch 135 auf, das nahe dem Finger 133 in der Scheibe angebracht ist und ein
Ende der Feder 121 aufnimmt, die unmittelbar vor der
Scheibe liegt. Der Ansatz 127 ist mit einem senkrechten Schlitz-137 und einem Zapfen 139 versehen, der nahe dem
oberen Ende des Ansatzes an einer Seite des oCiL vorsteht'. Ein Stift 141 ragt vom Ansatz 127 an der
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anderen Seite des Schlitzes 137 nach vorne.
An dein Ansatz 127 ist eine Klinkenanordnung 143 mit einer
Klinke 145 angebracht, indem die Klinke auf dem Zapfen 139 drehbar ist und von einem Hing 147 gehalten wird.
Das untere Ende der Klinke 145 weist einen Schlitz für ein Ende einer Klinkenrückholfeder 151 auf, deren
anderes Ende am Stift 141 befestigt wird. Das obere Ende der Klinke 145 kann mit der Umfangskante der Zahnscheibe
in Berührung kommen und eine Drehung dieser Scheibe entgegen dein Uhrzeigersinn^ in Blickrichtung
gemäß Fig. 5 verhindern, da die Klinke mit den Zähnen 115 in Singriff gelangt.
Sperrklinkenscheiben 109', 109", 109'", deren Rückholfedern
121', 121", 121.».', Lagerscheiben 123', 123", 123"'
und Klinkenanordnungen 143', 143"» 145"* sind alle in
der gleichen V/eise auf der Welle ,81 angebracht, wie die Sperrklinkenscheibe 109, die Feder 121, die Lagerscheibe
123 und die Klinkenanordnung 143.
])us innere Ende der Y/elle 81 ist bei 153 abgeschrägt und
trägt auf diesem Abschnitt ein zweites Armglied 15.5, das;
hinter der Rückseite der .uagerscheibe 123'" (Fig. 5)
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vorgesehen ist. Dieses zweite Armglied 155 «eist einen
radial nach außen vorstehenden Arm 157 mit einem quadratischen Loch 159 in seinem äui3eren. Ende auf, das
ein Ende einer Welle 161'mit quadratischem Querschnitt
aufnimmt. Das vordere Ende dieser Welle 161 liegt in dem quadratischen Loch 163 im Pinger 83 des ersten Armes 79·
Auf der ,'/eile 161 ist verschiebbar ein Antriebsfinger
165 (Pig. 5) für die Sperrklinkenscheiben angeordnet^,
der an einem Ende eine Pläche 167 aufweist, die mit
den Scheiben in Eingriff kommen kann. Eine längliche Vorschubfeder 169 ist zwischen dem Arm 83 und dem Antriebsfinger 165 um die Welle 161 herum angeordnet.
Auf der Rückseite des Gehäuses 45 befindet sich ein Gehäusedeckel 171» durch den die Gewindestäbe 39* 41 und
43 hindurchführen. Die Muttern 173, 175 und 177 sind auf
die Stäbe 39» 41 und 43 aufgeschraubt und halten den
Deckel 171 auf dem Gehäuse 45 fest0
Ein Steuerstab 179 (llig. 5) mit hochstehenden Ansätzen 181,
182, 1Θ4 und 186 ist durch den Schlitz 137 in allen Lagerscheiben 123, 123», 123" und 123'" hindurchgeführt,
wobei sein vorderes Ende durch den Ausschnitt 59 im Ge-
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häuse .4,5 und sein hinteres Ende durch das.Loch 183 im
Gehöusedeckel -171 hindurchragt; der Sta"b ist verschiebbar
angeordnet.. Eine.Feder 185.umgibt diesen Steuerstah
an seinem, hinteren Ende zwischen dein Ansatz 186 und
dem Gehäusedeckel 171» wodurch der Stab 179 federnd
in einer vorgeschobenen Stellung gehalten v/ird.
Ein länglicher Klinkenschaltnocken 187 ist drehbar im Gehäuse 45 so angeordnet, dai3 sich sein vorderes Ende irn
Loch 189 des Gehäusebodens 47 und sein hinteres Ende
im Loch 191 des Gehäusedeckels 171 dreht. Der Klinkenschaltnocken
187 hat eine längliche Anschlagkante 193» die auf praktisch der ganzen 1-iocKenlänge radial vorsteht
.und mit dem unteren Teil der Klinken 145, 145', 145" und
145"' in berührung kommt. Die Schaltklinke 187 weist außerdem auf Ihrer ganzen Länge eine iiockenflache 195
auf, aie iKicli auien vorsteht.
Die äußere Platte 15 weist auf ihrer Hückseite einen
vorstehenden Ansutz 197 (Fig. H) auf, dessen Mitte ausgehöhlt
ist und das vordere Ende 198 (Pig. 12) einer Ytelle 19y aufnimmt« Auf dem vorderen Ende 198 der ','/eile 199
befindet sich eine quadratische■-Schulter 201 für'die
V/ellenkurbelscheibe 203, die einen nach innen ragenden -;
Bolzen 205 trägt« ■'■ ■■ ■■■■■·.·■ .;.■-. .:■
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Die Welle 199 hat einen quadratischen mittleren Abschnitt
207 (Fig· 12), auf dem die Hülse 208 einer üblichen
Verriegelungsbolzenvorrichtung 209 sitzt, die auf Drehung der Welle 199 anspricht.
Das innere Ende des quadratischen Abschnitts 207 nimmt ein Betätigungsglied 211 für die V/elle auf, das mit einem
nach außen ragenden Ana 213 und einem Hocken.215
versehen ist. Das Betätigungsglied 211 weist ferner in seiner Mitte eine quadratische Öffnung 217 und an
seinem inneren Ende einen kreisrunden Schaft 219 auf, auf dein sich das innere Kückstell-üotätigungsglied 221 dreht,
das eine runde iiittelöffnung 223, eine Nase 225 mit einem
Loch 227 und einem vorstehenden Arm 229 hat.
Ih der Platte 17 wird der Schaft 23-1 des inneren Griffs
233 drehbar gelagert, der durch die Platte liindurchragt, und mittels eines Klemmringes 235 gehalten wird.
Der Schaft 231 des inneren Griffs 233 ist hohl und mit
länglichen Schultern 237 und 239 vorsehen, die in die Aussparungen 241 und 243 am Zapfen 244 des BetätigungB-gliedes.245;für
den inneren Griff eingreifen. Das vordere Ende des üetätigun/j.sglieaes 2Ί5 .veiijt ein en .,.Arm 247 auf,
der mit dem Arm 229 des inneren i-iUokbt
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221 und dem Arm 213 des Wellenbetätigungsgliedes 211 in Eingriff gelangt. Das Betätigungsglied 245 für den
inneren Griff weist außerdem eine !fase 248 auf, die mit den rohrförmigen Ansätzen 27 und 29 in Berührung kommt
und dadurch die Drehbewegung des inneren Griffs begrenzt. Das Betätigungsglied 245 ist hohl und bildet ein Lager für
das innere Ende der Welle 199» v/ie in den Pig. 12 und
gezeigt.
Auf der Rückseite der Platte 15 befindet sich ein etwa U-förmiger Träger 249 (Fig. 9) mit einem Boden 251'und
sich gegenüberliegenden Wandungen 253 und 255, der
mittels Schrauben 250 und 252 an der Platte befestigt ist. Das obere Ende der Wandung 255 ist mit im Abstand
voneinander angeordneten Ansätzen 257 und 259 versehen, in denen Locher 261 und 263 angebracht sind.
Die Platte 17 weist ein Loch 265 (I1Ig. 9) auf, in dem
sich der Zapfen 266 des·Entriegelungsgriffs 267 dreht,
der von einem Klemmring 269 gehalten v;ird. In dem Zapfen
266 befindet sich eine quadratische Aussparung 271 für
das hinterü Ende einer ./eile 273, die durch die Löcher
261 und 263 des U-förmigen 'ürägors 249 'hindurchgeführt
ist. Das vordere Ende der ',/eile 273 v/eiut einen parallel
zur Längsachse der v/elle versetzten Abschnitt 275 auf.
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Όas Ende des versetzten Abschnitts 275 ist rund und
dreht sich im Schlitz 75 des Entriegelungsnockens 71, wie in Pig. 9 gezeigt. Im Loch 263 des U-förmigen Trägers
249 ist eine Buchse 177. angebracht und bildet eine Lagerfläche für die V/elle 273, wenn diese sich drehte
Der ü-förmige Träger 249 ist mit zwei im Abstand voneinander
angebrachten Laschen 279 und 281 versehen, die von der Bodenfläche 251 nach außen ragen und mit Löchern
283 und 285 versehen sind. Die Platte 15 hat einen Schlitz 287, durch welchen der äußere Griff 289 hindurchragt,
der aus dem Griff 291, dem nach innen ragenden
Schaft 293 und dem Ansatz 295 an seinem inneren Ende besteht. Der Ansatz 295 des äußeren Griffs 289 ragt
zwischen den Wandungen 253 und 255 in den U-förmigen Träger 249 hinein und ist über einen Stift 297 gelenkig
mit diesem verbunden; der Stift hat U-förmigen Querschnitt und ist durch die Löcher 283 und 285 der Laschen
279 und 281 sowie durch das Loch 299 am inneren Ende des
Schaftes 293 des äußeren Griffs 289 hixiaurchgeführt.
Die ,/andung 255 des U-förmigen Trägers 249 weist einen
senkrechten Schlitz 301 auf, in deqi Flansche 303 und
einer Pederhülse 307 verschiebbar aufgenommen v/erden _
können, die aus einem Sockel 309, an dem die Flansche
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und 305 angebracht sind, und einem zylindrischen Teil
311 "besteht. Der zylindrische Teil 311 ist mit einer
runden Bohrung versehen, die sich ein Stück weit in ihn hineinerstreckt. Eine Klinke 315 ist in die Bohrung 313
eingesetzt, und ihr unterer Fuß 317 ragt durch einen
Schlitz 319 (Fig. 10) am unteren Ende des zylindrischen Teils 311· Eine Feder 321 ist um die Klinke 315 in
der Bohrung 313 angeordnet und wird auf der Klinke und in der Bohrung'von einem Klemmring 325 gehalten, der
in einer Kerbe 324 liegt. Zwischen dem Ring 325 und dem
oberen Ende der Feder 321 liegt eine Unterlegscheibe um die Klinke 315 herum.
Das untere Ende der Feder 321 ist am unteren Ende der
Bohrung 313 befestigt. Ein Klemmring 327 liegt unter dem unteren Ende der Federhülse 307 in einer Kerbe 329 der
Klinke 315.Im Sockel 309 der Federhülse 307 ist ein
abgeschrägter Schlitz 331 (Fig. 10) angebracht.
Ein Bügel 333 mit Stiften 335 und 337, die sich an seinen
oberen und unteren Enden befinden, verbindet die Klinke 315 -iocr den Stift 335, der sich im Loch 65 der Steuerscheibe
61 dreht, und über den Stift 337, der sich im Loch 339 im oberen Ende der Klinke 315 dreht, mit der
Steuerscheibe 61. Der Fu3 317 ragt unter den Bolzen 205
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aer γ/ellenkurbelscheibe 203 und liegt in deren Bev/
e gun g s bahn.
Eine Hülsenrückholfeder 341 ist mit ihrem oberen Ende am
oberen Ende des zylindrischen 'Teils 311 der Federhülae
und mit ihrem unteren Ende am rohrförmigen Ansatz 27
angebracht, wie aus den lr'ig. 9 und 11 ersichtlich ist.
Ein Stift 343 ist durch'das Loch 345 in der V/andung 253,
den Schlitz 347 im Ansatz 295 des äußeren Griffs 289 und dann durch die Wandung 255 nach außen geführt, wie in
den Pig. 9 und 11 gezeigt ist. Ein Hülsenhebel 349 mit einem Hauptteil 351 und einem Arm 353 ist drehbar auf dem
Stift 343 nahe der äußeren Fläche der Wandung 255 angebracht, wobei der Stift 343 durch den Schlitz 355 ragt
und mit Hilfe eines Klemmringes 357, der um den Stift herumliegt, festgehalten wird. Am äußeren Ende des Arms
353 weist der TJülcenhebel 349 eine liockenflache 359 auf,
wie in Fig. 9 gezeigt. Das äui3ere Ende de-s Armes 349
gleitet im Schlitz 331 der Hülse 307, wobei die ITockenfläche
359 an der schrägen Schlitzfläche anliegt und dadurch eine senkrechte Bewegung der Federhülse 307 entsprechend
der Bewegung' des Hülsenhebels 349 ermöglicht.
Außerhalb der V/andung 253 dreht sich um den Stift 343 ein
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Rückstellhebel 36.1 für die Verriegelung mit einem Finger
363 an seinem oberen Ende und einem Arm 365 an seinem
unteren Ende, der seitlich zur Wandung 253 hinragt. Der Stift 343 führt durch das Loch 367 im Rückstellhebel 361
und wird mit Hilfe eines Klemmringes 369, der um sein
anderes Ende herum angeordnet ist, am Hebel 361 festgehalten. Das obere Ende des Rückstellhebels 361 ragt durch den
Schlitz 371 nach oben in das Gehäuse 45, wie in Fig. 4
gezeigt, wobei der Finger 363 mit dem Sperrscheiben-Antriebsfinger
165 in Berührung kommt und den Antriebsfinger 165 auf der Welle 161 gegen den 'Widerstand der Feder
169 verschiebt, wenn der liückstellhebel 361 zu'der
Platte 15 gedreht ist. Der Rückstellhebel 361 für die Verriegelung waist ferner eine Nockenfläche 371 auf, die
mit dem Hocken 195 auf der Schaltklinke 187 in Eingriff koiiimt«.
Eine gebogene Feder 373 (Fig. 9 und 11) hält den Rückstellhebel
361 in der Stellung,, in der sein oberes Ende nahe dem Gehäusedeckel 171 liegt; das eine Ende der Feder liegt
an der v/andung 253 und das andere Ende am Rüekstellhebel
361, um dessen Schulter 375 sie herumgelegt ist.
Ein Stift 377 (Fig. 9 und 11) mit U-formigem Querschnitt
erstreckt sich durch das Loch 379 am inneren Ende des
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Ansatzes 295 des äußeren Griffs 289 und durch den Schlitz 381 des Hülsenhebels 349.
Y/ie ain besten aus den Fig. 12 und H zu erkennen ist,
verbindet ein inneres Rückstellglied 383 mit einem Loch
385 an seinem oberen Ende, in dem sich der Arm 365 des Iiückstellhebels 361 dreht, und einen Arm 387, der
drehbar im Loch 227 des inneren Rückstell-Betätigungsgliedes 221 liegt, den üückstellhebel 361 mit dem
inneren Rückstell-Betätigungsglied 221 0
Eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zum Drehen
des Hauptarms 79 ist in den !ig. 16, 17 und 18 gezeigte
Diese Ausführungsform entspricht mit Ausnahme der nachstehend
beschriebenen Abweichungen der in den Pig. 1 15
dargestellten Vorrichtung.
Am äußeren Ende des Hauptarms 79 ist ein Zahnrad 389 mit
Zähnen 391 angebracht. Eine Y/ählstabrückholfeder 393
ist mit einem Ende am Gehäuse 45 und mit ihrem anderen Ende am Zahnrad 389 befestigt, wodurch der Y/ählstab
nachgiebig in der in 1'1Ig. 16 gezeigten Stellung gehalten
wird. Bine äußere Platte 395 ist in der gleichen ,/eise
wie die Platte 15 an der Tür 10 angebracht. Diese
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Platte 395 v/eist eine längliche senkrechte Aussparung auf, in der der Wahlstab 399 verschiebbar angebracht,ist.
Der Wählstab 399 weist an seinen rückwärtigen Aussenkanten die Flansche 401 und 403 auf, die an den Schultern 405
und 407 der Platte 395 anliegen. An der Innenseite der
Platte 395 ist eine Führungsplatte 409 mittels der
Schraube 411 angebracht und begrenzt die Rückwärtsbewegung
des Wählstabes 399. Der Wählstab 399 ist an seiner einen
Kante mit Zähnen 413 versehen, die in die Zähne 391 des Zahnrades 389 eingreifen. Auf der Platte 395 ist am
unteren Ende der Aussparung 397 ein Fingeranschlag 415 angebracht.
Die in den Fig. 1-15 gezeigte Vorrichtung wird in folgender v/eise benutzt. Die Vorrichtung wird zunächst
in der verriegelten Stellung beschrieben, die in Fig. dargestellt iüt. In dieser Verriegelungsstellung greift
das äu-'Sere Ende des Steuerstabes 179 in die Kerbe 69 auf
der Steuerscheibe 61 ein, und der Entriegelungsgriff wurde in die Verriegelungsstellung gebracht, die gestrichelt
in Fig. 3 gezeigt ist. Bei dieser Stellung bewegt sich der Entriegelungsnocken 71 nach oben, da die
Welle 273 gedreht wird. Die Schulter 77 des Entriegelungsnockens 71 ergreift das untere Ende der Steuerscheibe
und drückt sie gegen den Boden 47 des Gehäuses 45. Da der i^teuerstab 179 mit der Kerbe 69 in Eingriff steht,
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kann sich die Steuerscheibe 61 nicht drehen. Eine.Längsverschiebung
des Steuerstabes 179 von der Steuerscheibe i. 61 weg wird verhindert, da die Ansätze 181, 182, 184 und
j 186 mit den Umfangskanten der Sperrklinken 109, 109', 109"
\ und 109'" in Eingriff stehen. V/ird der äußere Griff 289
nach oben gedreht, so bewegt der Hülsenhebel 349 die Federhülse
307 im Schlitz 301 des U-forraigen Trägers 249 ebenfalls
nach oben, da die liockenflache 359 des Hülsenhebels
349 in dem schrägen Schlitz 331 der Federhülse 307 liegt. Eine Aufwärtsbewegung der Klinke 315 v/ird jedoch verhindert,
da der Bügel 333 das obere Ende der Klinke mit der Steuerscheibe 61 verbindet, die sich wegen ihrer
Berührung mit dem Steuerstab 179 nicht drehen kann. Daher wird beim Anheben des äußeren Griffs- 289 lediglich die
Feder 321 in der Federhülse 307 zusammengedrückt und absorbiert dadurch jede den äußeren Griff 289 übermäßig
stark nach oben drückende Kraft. Die Iiülsenrücklolfeder
341 wirkt entgegen der senkrechten Aufwärtsbewegung der · Federhülse 307 und bewirkt eine Rückkehr der -Federhülse
in ihre normale Stellung, die in voll ausgezogenen Linien • in Fig. 14 gezeigt ist.
Die Z2ür 10 kann immer noch von der Innenseite her einfach
dadurch geöffnet werden, daß der innere Griff 233 im ; Uhrzeigersinn gedreht wird. Beim Drehen des inneren
^Griffes 233 im Uhrzeigersinn v/ird die welle 199 gedreht,
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da der Arm 247 des Betätigungsgliedes 245 für den inneren Handgriff an der Unterseite des Armes 213 des
Betätigungsgliedes 211 für die Welle anliegt, wie in Fig. 15 gezeigt. Beim Drehen des Wellen-Betätigungsgliedes
211 wird die Welle 199 gedreht, die dann ihrerseits die Verrieg^elungsbolzenvorrichtung 209 zurückzieht,
weil die Hülse 208 und der quadratische Ivlittelabschnitt 207 der ',/eile 199 miteinander verbunden sind.
Beim Drehen des inneren Griffs '233 im Uhrzeigersinn wird
einfach der Bolzen 205 der Wellenkurbelöcneibe 203 in'.
bezug auf den Fuß 315 des Betätigungsfußhebels 315 nach oben bewegt. Es läßt sich erkennen, daß bei der Bewegung
des Bolzens 205 der Wellenkurbelscheibe 203 vom Fuß '317
des Betätigungsfußhebels 315 hinweg der Betätigungsfußhebel 315, die Federhülse 307, das Verbindungsglied 333
und die Steuerscheibe 61 vollständig unberührt bleiben. Daher kann die .Tür jederzeit von innen her geöffnet
werden, ohne Rücksicht darauf, ob das Schloss verriegelt ist oder nicht. Beim Drehen des inneren Griffs 233 ent-.^e^en
dem Uhrzeigersinn wird die Verriegelungsbolzenvorrichtung 209 nicht betätigt, da der Arm ZAl des
Betätigungsgliedes 245 für den inneren Griff vom Arm des Betätigungsgliedes 211 für die V/elle weggedreht wird.
Durch eine Drehung des inneren Griffs 233 entgegen dem Uhrzeigersinn wird das innere Hückstell_Betätigungsglied
211 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, da der Arm 247 des Betätigungsgliedes 245 für den inneren
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Griff und der Arm 229 des inneren Rückstell-Betätigungsgliedes
221 ineinandergreifen.Wird das Betätigungsglied 221 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so wird das
innere Rückstellglied 383 nach oben "bewegt und schwenkt
dabei das obere Ende des Rückstellhebels 361 für die Verriegelung nach vorne zur Inenseite der Platte 15 hin
und führt die Sperrscheiben 109» 109' usw. wieder zurück, wie weiter unten noch im einzelnen beschrieben
wird.
Die Vorrichtung läßt sich,...wenn der Entriegelungsgriff 267 sich in der Verriegelungsstellung befindet, von
aui3en her öffnen,-indem die richtige Zahlenkombination
gewählt wird. Beim Drehen der Wählscheibe 91 verschieben
sich der erste oder Hauptarm/ 79» der zweite Arm 155,
die quadratische Welle 16t, die Fingervorschubfeder und der Sperrscheiben-Antriebsfinger 165 auf der Umfangskante
der Sperrscheibe 109· Der Antriebsfinger 165 befindet
sich zunächst in einer hinteren Stellung oder, mit anderen V/orten, zwischen der Sperrscheibe 109 und
dem ersten Arm 79, wobei seine die Scheibe 109 berührende Fläche 167 mit dem Scheibenansatz 115 der
Scheibe 109 in Eingriff steht. Beim Drehen der Wählscheibe
91 dreht der Antriebsfinger 165 die Scheibe 109 im Uhrzeigersinn,
wie in Pig. 5 gezeigt. Wenn die erste Zahl der ITummernfolge gewählt ist, braucht man nur den Finger
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wieder aus dem entsprechenden Loch der Wählscheibe 91 herauszunehmen. Die Wählscheibenrückholfeder 87 führt
die Wählscheibe 91 wieder in ihre Ausgangsstellung zurück. Die Klinke 145, die einen der Sperrzähne 113
ergreift, verhindert, daß sich die Sperrscheibe 109 nach dem ersten Vv'ählen entgegen dem Uhrzeigersinn zurückdreht«
Die Klinkenrückholfeder 151 bringt die Klinke 145 mit
dem Sperrzahi; 113 in Eingriff; sie übt einen nachgiebigen
Druck auf die Klinke 145 aus. Wenn die richtige Zahl gewählt ".rarde, ist die Aussparung 117 am Umfang
der Sperrscheibe mit dem Ansatz 181 am Steuerstab 179 ausgerichtet. Die restlichen drei Ziffern der Zahlenkombination
werden dann in der gleichen Weise wie oben beschrieben gewählt, \7enn die vier richtigen Zahlen gewählt
worden sind, liegen die Aussparungen 117, 117', 117", und 117"' alle in einer Linie mit den Ansätzen
181, 132, 184 und 186 und ermöglichen dadurch eine geringe Verschiebung des Steuerstabes in Längsrichtung.
Die Aussparung 117 ist auf dem Umfang der verschiedenen
Sperrscheiben auf unterschiedliche Weise angebracht, damit verschiedene Zahlen erhalten werden, die zu wählen sind.
Beispielsweise wird die Mitte der Aussparung, die der Zahl 1 entspricht, in einem Winkel von 70 , entgegen dem
Uhrzeigersinn gesehen, zu der linken Kante des Zahnscheibenansatzes 115 der Zahnscheibe 109 liegen, wie in
Pig. 6 gezeigt. Die kittelpunkte der Aussparungen, die den Zahlen 2,3,4,5,6,7,8,9 und 10 entsprechen, würden dann
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in einem Winkel von 98, 126, 154', 182, 210, 238, 266,
294 und 322°, entgegen dem Uhrzeigersinn, zu,der linken Kante des Scheibenvorsprungs 115 angeordnet sein.,Wenn
die richtigen vier Zahlen gewählt worden sind, läßt sich der Griff 291 des äußeren Handgriffs 289 nach oben
drehen. Als Folge dieser Bewegung des äußeren Handgriffs 289 bewegt der Hülsenhebel 349 die Federhülse 307 im
Schlitz 301 des U-förmigen Trägers 249 ebenfalls nach oben. Der von der Federhülse 307 auf die Klinke 315
und den Bügel 333 ausgeübte Aufwärtsdruck wird auch auf die Steuerscheibe 61 übertragen. Durch den Druck auf
die Steuerscheibe 61 wirkt über die Kanten der Kerbe auch ein Druck auf den Steuerstab 179 ein. Da der
Steuerstab 179 jetzt eine geringe Bewegung in Längsrichtung ausführen kann, wird durch den von der Steuerscheibe
61 auf den Steuerstab 179 ausgeübten Druck der Steuerstab 179 von der Steuerscheibe 61 weggedrückt und
aus der Berührung mit der Kerbe 69 gelöst. Da der Steuerstab 179 nun nicht länger mit der Kerbe 69 in
Eingriff steht, kann sich die Steuerscheibe 61 drehen. Beim Drehen der Steuerscheibe 61 werden die Bügel 333
und die Klinke 315 nach oben bewegt, wobei der Fuß den Bolzen 305 der Wellenkurbelscheibe 203 ergreift,
ihn dabei dreht und dadurch auch die Welle 199 dreht. Wie bereits zuvor erwähnt, wird beim Drehen der Y/eile
der Verriegelungsbolzen 209 aus der Tür zurückgezogen. Die Kraft der Hülsenfeder 321 ist so groiB, u&ü, wenn
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die richtigen Zahlen gewählt wurden, weniger Kraft zum Drehen der Steuerscheibe 61 als zum Zusammendrücken
der Feder 321 erforderlich ist.
Nachdem die vier richtigen Zahlen gewählt worden sind, kann das Schloss "beliebig oft geöffnet werden, ohne daß
neu gewählt werden muß. Dies ist so lange möglich, bis die Sperrscheiben wieder zurückgestellt sind und der
Sperrscheiben-Antriebsfinger 165 wieder seine Ausgangsstellung zwischen der Scheibe 109 und dem ersten Arm
eingenommen hat. Die Sperryeheiben 109 werden von außen her durch einfaches Drehen des G-riffes 291 am äußeren
Handgriff 2ö9 nach unten wieder zurückgestellt. Wenn der Griff 291 nach unten gedreht wird, bewegt sich das innere
Ende des äußeren Griffs 289 nach oben. Durch diese Aufwärtsbewegung des inneren Endes des äußeren Griffs
289 'wird auch der Stift 377 wieder nach oben bewegt und
kommt mit dem Arm 365 des Verriegelungs-Eückütellhebels
361 in Eingriff. Der Stift 377 drückt den Arm 365 nach oben, der seinerseits dann den Finger 363 des Verriegelungsüückstellhebels
361 mit dem Sperrscheiben-Antriebsfinger 165 in Berührung bringt und den Antriebsfinger 165 auf
der Y/elle 161 gegen den Druck der Fingervorschubfeder
169 zum ersten Ana hinschiebt, j'enn sich der Antriebsfinger
165 zwischen der Scheibe 109 und dem ersten Arm
79 befindet, berührt die Tiockeiiflache 362 am Verriegelungs-
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Rückstellhebel 361 den Nocken 195 auf der Schaltklinke
187. Durch die Berührung zwischen der Nockenfläche 362 und dem Hocken 195 wird die Schaltklinke 187 gedreht,
wobei die Anschlagkante Ί93 mit den unteren Enden der
Klinken 145 in Berührung kommt und dadurch ihre oberen Enden aus der Berührung mit den Sperrzähnen 113 löst0
Wenn die Klinke 145 die Sperrzähne 113 freigibt, führt die Rückholfeder 121 die Sperrscheibe 109 wieder in ihre
Ausgangsstellung zurück. Sobald der äußere Griff 289 freigegeben wird, drückt die Feder 373 das obere Ende
des Rückstellhebels 361 für die Verriegelung zum Gehäusedeckel 171 hin, der seinerseits dafür sorgt, daß sich
der äußere Griff 289 wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt. Durch Auf treffen der !'lache 167 am Antriebsfinger 165 auf den Scheibenvorsprung 115 wird eine Vorschubbewegung
des Antriebsfingers 165 zur nächsten Zahnscheibe hin verhindert. Es läßt sich erkennen, daß der
Sperrvorsprung 115 nach dem Wählen einer Zahl nicht mehr
langer die Stellung einnimmt, in der er die Vorschubbewegung des Antriebsfingers 165 verhindert, und demgemäß
kann sich dieser nun zur nächsten Sperrscheibe weiterbewegen.
Die Sperrscheiben können auch durch Drehen des inneren Griffs 233 entgegen dem Uhrzeigersinn wieder in ihre ·
Ausgangsstellung zurückgeführt werden. Bei einer Drehung
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des inneren Griffs 233 entgegen dein Uhrzeigersinn wird
der Arm 247 des Betätigungsgliedes 245 für den Griff mit dem Arm 229 des inneren Rückstell-Betätigungsgliedes
211 in Eingriff gebracht, wodurch dieses sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, ohne dabei aber die v/eile 199 zu
drehen, und das innere Huckstellglied 383 nach oben
bewegt. Durch die Aufwärtsbowegung des inneren Rückstellgliedes
383 wird der Ruckstellhebel 361 für die Verriegelung
so. gedreht, daß der Finger 363 mit dem Antriebsfinger 165 in Berührung kommt und diesen in seine
Ausgangsstellung zurückführt, wie zuvor beschrieben wurde.
■7enri sich der Entriegeiungshandgriff 267 in einer unverriegelten
Stellung befindet, ni;.Mt der iJntriegelungsnocken
71 eine untere Stellung ein, so daß seine Schulter 77 die Steuerscheibe 61 nicht mir dein Steuerstab
179 in Berührung bringen kann. Hierdurch kann sich die Steuerscheibe 61 auf ihrer Achse etv/as in Längsrichtung
verschieben und sich drehen, ohne daß dabei der Steuerstab 179 in Längsrichtung verschoben wird. Daraus läßt
sich erkennen, daß der äußere Griff 289 dann beliebig zur,) öffnen des Schlosses benutzt werden kann, ohne daß
uie richtigen Zahlen gewählt v/erden müssen.
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Die in den Fig. 16-18 gezeigte Vorrichtung arbeitet auf die gleiche Art und //eise wie die Ausfüiirungsf orm
nach Fig.. 1-15, nur wird der Hauptarm 79 mittels einer anderen Vorrichtung bewegt. Anstelle einer drehbaren
'Wählscheibe, wie die Scheibe 91, ist hier ein Y/ählstab 399 vorgesehen. Um die richtigen Zahlen zu
wählen, ist es lediglich erforderlich, den Pinger in
eines der Locher im V/ählstab 399 zu stocken und den
,/ählstab senkrecht nach unten zu schieben, bis der Pinger
den Anschlag 415 berührt. Die Zahne 4-13 des V/ählstabes
399 greifen in die Zähne 391 des Zahnrades 389 ein und
drehen dabei den Hauptarm^ 79· /enn der Pinger'wieder
aus der .'/ählscheibe 399 entfernt wird, führt die Rückholfeder
393 den V/ählstab wieder in seine Ausgangsstellung zurück, die in Pig. 16 gezeigt ist.
Der äußere Griff 289, der innere Griff 233 und der Entriegelungshebei 267 bestehen aus ^astma·. "Tenite"-Üutyrat,
das fest ist und eine lange Lebenκdauer hau.
Die -nichtigster, inneren reile, ..:ie die Sperrscheibe 109,
die Lagerscheibe 123, die Klinke 145, der Steuerstab 179, der Klinkenschaltnocken 187, eier iUrcriebsfinger 165, die
oteuerscheibe C1 und der Entriegelungsnocken 71, v/erden
Kwecki.'iäßigorweise aus dem unter den, j;-i.jjdelsna;;ien "Deirin"
bekanuteij kunstctoff uor TLr..ia Du rohi: /h. rgestellt „
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Es läßt sich erkennen, daß die Vorrichtung keinerlei Unebenheiten aufweist, die ein Dieb "hören" oder "fühlen"
könnte. Daher ist die oben beschriebene Vorrichtung außerordentlich praktisch, leicht zu bedienen und
narrensicher.
Ansprüche -
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Claims (16)
1. Verriegelungsvorrichtung oder Schloß, gekennzeichnet durch einen Halter (15,17), ein auf diesem Halter
angebrachtes Gehäuse (45), eine Steuervorrichtung (179), die in diesem Gehäuse beweglich angebracht
ist, Verriegelungsmittel, die ebenfalls beweglich in dem Gehäuse angeordnet sind und zeitweilig mit
der Steuervorrichtung in Eingriff geraten, um dadurch deren Bewegung zu begrenzen, ferner durch eine
"■.Zählvorrichtung (91), die beweglich auf dem Halter
angebracht ist-, eine Feder (37), die den Halter mit der 'Wählvorrichtung verbindet und deren Bewegung
in der einen Richtung verhindert, jedoch die Wählvorrichtung normalerweise nachgiebig in einer vorbestimmten
Stellung hält und sie nach Betätigung wieder in diese vorbestimmte Stellung zurückführt,
wobei die Wählvorrichtung und die Ve.rriegelungsmittel so miteinander verbunden sind, da:3 bei der vorbestimmten
Bewegung der Wählvorrichtung in der einen Richtung die Verriegelungsmittel und die Steuervorrichtung
au3er Eingriff kommen.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da;.i aie Verriegelungsmittel axial miteinander ausgerichtete
Sperr scheiben (109, 109',109% ·109ΙΜ)
auf./eisen, die sich unabhängig voneinander im Gehäuse (45) drehen können, wobei jede dieser Scheiben
zeitweilig rni'c dem b-^euerstab (179) in Berührung
kommt, um dessen .Bewegung zu begrenzen.
3-r Vorrichtung nach Anspruch '2, dadurch gekennzeichnet,
ds.d alle Sperxvjcheiben (109) an ihrer Umf angskante
eine Aussparung (1 17) aufweisen, die mit dem oteuerstab
(179) ausgerichtet seih mu.s, wenn dieser ver-L-i.juoüen
..oruon soll.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder '-), dadurch gekennzeichnet,
da.· oiüe ii.i vvesentiiehen L-Iormige Kurbelwelle
(161) drehbar im ü-ehäuse [1Vo) angeordnet
u:od :.iit öer -./".hlscheioe (91) verbunden ist und sich
im Abstand von den bmfangs.iianten der Sperrscheiben
(109) dreht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d./iurch gekennzeichnet,
da- üie V-füri.aige iuirbelwelle (io'l) einen Sperr-
;jch^iüen-A:Jtriebüiinger (165) trägt, der beweglich
Uli luv a/i lebracht ist und die ^ahnscheiben dreht.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrscheiben-Antriebsfinger (165) in den
verschiedenen Stellungen, die er bei seiner Vorschubbewegung zum Lösen der Scheiben (109)
von der Steuervorrichtung (179) einnimmt, nacheinander mit den Scheiben in Eingriff kommt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daiS im Gehäuse (45) mehrere Klinken (145) beweglich
angebracht sind, und jede dieser Klinken mit Zähnen (113) auf der Umfangskante der Sperrscheiben
(109) in Eingriff kommen kann, um eine Drehung der Scheiben zu verhindern, nachdem sie vom Antriebsfinger (165) auf der Kurbelwelle (161.) um ein vorbestimmtes
Stück gedreht worden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstellvorrichtung (36I) in das Gehäuse
(45) hineinragt und mit dem Sperrscheiben-Antriebsfinger (165) auf der Kurbelwelle (I6IJ in Berührung
kommt und ihn bewegt, wodurch die Klinken (145) aus ihrem Eingriff mit den Scheiben (109) gelöst
werden, so daß die Scheiben sich drehen und mit dem Steuerstab (179) in Eingriff kommen können.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Griff (289) in den Halter (17) hineinragt
- und mit der Rückstellvorrichtung (361 ) so verbunden
ist, dai3 beim Drohen des Griffs in der einen Richtung die Rückstellvorrichtung den Antriebsfinger
(165) auf der Kurbelwelle (161) ergreift und weiterbewegt und die Klinken (145) aus ihrem Eingriff
mit den Sperrscheiben (109) löot.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter aus im Abstand voneinander angeordneten
ersten und zweiten Platten (15,17) besteht, die Innen-und Außenflächen aufweisen, das Gehäuse
(45) zwischen der ersten und zweiten Platte angeordnet und an einer der Platten .befestigt ist, die
Steuervorrichtung aus einem Steuerstab (179) besteht, der verschiebbar so in dem Gehäuse angeordnet
ist, da.'3 sein eines Ende aus dem einen Ende des Gehäuses herausragt, die .Wählvorrichtung (91)
beweglich auf der Außenseite der ersten Platte (15) angebracht ist, die ]?eder (87) die erste Platte
nachgiebig mit der wählvorrichtung verbindet, um eine Bewegung der 'wählvorrichtung in der einen
iüiclitung su verhindern, ein drehbares Glied (61)
drehbar in dem einen Ende des Gehäuses (45) gelagert
ist, eine Kerbe zur zeitweiligen Aufnahme eines
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Endes des "Steuerstäbes (179) aufweist und in Längsrichtung
verschoben werden kann, wobei ein senkrecht verschiebbarer Nocken an dem einen Ende des Gehäuses
angebracht ist und das drehbare Glied zeitweilig in Längsrichtung zum Gehäuse hin verschieben
kann, und ein erster Griff (289) durch die erste Platte (15) nach innen ragt und mit dem drehbaren
Glied verbunden ist, und eine Verriegelungsbolzen_ vorrichtung (209) so mit dem drehbaren Glied und
dem ersten Griff verbunden ist, daß der erste Griff den Verriegelungsbolzen nur bewegen kann, -wenn sich
das drehbare Glied dreht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Griff (233) durch die zweite Platte
(17) hindurchgeführt und so mit dem Verriegelungsbolzen verbunden ist, daß beim Drehen des zweiten
Griffs in der einen 'Richtung die Türverriegelung betätigt werden kann,
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halter (249) an der Innenseite der eraten
Platte (15) angebracht und der erste Griff (289) schwenkbar mit dem iialter verbunden ist, und ein
Rückstellhebel'(349) schwenkbar so am Halter anger
bracht ist, daß sein eines Ende in das Gehäuse ragt
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und die Verriegelungsmittel zeitweilig mit dem Steuerstab (179) in Eingriff bringt, wobei der
Rückstellhebel mit dem inneren Ende des ersten Griffs so verbunden ist, daß bei einer Abwartsbewegung
des äußeren Endes des ersten Griffs der Rückstellhebel geschwenkt wird und die Verriegelungsmittel mit dem Steuerstab in Eingriff bringt, und
mit dem zweiten Griff (233) so verbunden ist, daß beim Drehen des zweiten Griffs in einer Richtung,
die der ersten Drehrichtung entgegengesetzt ist, ■ der Rückstellhebel geschwenkt und die Verriegelungsmittel
mit dem Steuerstab in Eingriff gebracht werden.
13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Platte eine äußere Platte (15) und die zweite Platte eine innere Platte (17) ist, die
Steuervorrichtung verriegelte und entriegelte Stellungen einnehmen kann, der erste Griff ein
äußerer Griff (289) ist, dessen inneres- Ende mit der Steuervorrichtung verbunden ist, und die
Steuervorrichtung verhindert, daß der äußere Griff die Verriegelungsbolzenvorrichtung betätigt, wenn
die Verriegelungsmittel mit der Steuervorrichtung in Eingriff stehen und sich die Steuervorrichtung
in ihrer verriegelten Stellung befindete
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14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Halter äußere und innere Flächen besitzt
und die äußere Platte (17) auf der äußeren Fläche, und die innere Platte (15) auf .der inneren Fläche
angebracht ist, das Gehäuse (45) an der Innenfläche der äußeren Platte angeordnet ist und vordere und
hintere Enden aufweist, eine Kurbelwelle drehbar in dem Gehäuse angeordnet ist und einen ersten Arm
(79)' mit einer Welle (81), einem Kopf (85) und einem radial hochstehenden Arm (83) aufweist, ein
zweiter Arm (155) auf dem freien Ende der Welle angeordnet ist, und eine Welle (161) den Arm (83)
des ersten Arms mit dem zweiten Arm verbindet, wobei der Kopf des ersten Armes durch das vordere Ende
des Gehäuses und die äußere Platte nach außen ragt, daß weiter die Wählvorrichtung (91) auf dem Kopf
(85) nahe der Außenseite der äußeren Platte angebracht ist, wobei die Feder (87) die äußere Platte
und den Kopf verbindet, ein Sperrscheiben-Antriebsfinger (165) verstellbar auf dieser Welle angeordnet
ist, eine Feder (169) zwischen dem Arm (83) des
ersten Armes (79) und dem Antriebsfinger vorgesehen ist, die Verriegelungsvorrichtung mehrere axial
miteinander ausgerichtete Sperrscheiben (109) aufweist, die auf der Welle des ersten Armes angeordnet
sind, wobei jede dieser Sperrscheiben Zähne'(113)
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trägt, die von ihrer Umfangskante radial nach
außen stehen, sowie einen radialen Vorsprung (115) von der Umfangskante der Sperrscheibe radial nach
außen erstreckt und die Scheibe außerdem eine Aussparung (117) in ihrer Umfangskante aufweist,
die in einer bestimmten Lage zu dem Vorsprung vorgesehen ist, außerdem eine Sperrscheiben-Lagerscheibe
(123) auf der Welle (81J hinter jeder Sperrscheibe angebracht ist und eine Klinkenanordnung (145)
trägt, die mit den Zähnen der unmittelbar davor befindlichen Sperrscheibe in Eingriff kommt, ein
Klinkenschaltnocken (187) drehbar in dem Gehäuse
ist ' . '
angeordnet und die Klinken aus den Zähnen der Sperrscheiben lösen kann, eine Sperrscheiben-Kückholfeder
(121) mit der Lagerscheibe und der unmittelbar davor befindlichen Sperrscheibe verbunden
ist, um in nachgiebiger Weise eine Drehbewegung der Sperrscheibe in der einen Richtung zu verhindern,
der Antriebsfinger den Vorsprung auf einer der Scheiben ergreift und die Scheibe dreht, wenn die
Wählscheibe die Kurbelwelle in einer !Richtung dreht,
und jede der Sperrscheiben zeitweilig mit dem Steuerstab in Eingriff kommt, um die Bewegung dieses
Stabes zu begrenzen, wobei der Steuerstab verschoben werden kann, wenn die Aussparungen an der Umfangskante
der Sperrscheiben mit dem Steuerstab ausgerichtet sind, und mit der Verriegelungsbolzenvorrichtung
verbunden ist.
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15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Glied aus einer Steuerscheibe (61) "besteht, die am vorderen Ende des
Gehäuses angebracht"ist, der senkrecht verschiebbare Nocken ein Entriegelungsnocken (71) ist, der am
vorderen Ende des Gehäuses vor der Steuerscheibe angeordnet ist und die Steuerscheibe nach rückwärts
bewegen kann, wenn sich der Entriegelungsnocken nach oben bewegt, eine Federhülse (307) senkrecht
auf dein Halter verschiebbar ist, der äußere Griff so an dem Träger angebracht ist, daß er in
senkrechter Richtung bewegbar ist, eine Klinke (315)
durch die Federhülse (307) hindurchgeführt ist und an ihrem unteren Ende einen Fuß (317) aufweist,
ein Hülsenhebel (351) beweglich an dem Träger angebracht ist, wobei sein eines Ende mit der Federhülse
und sein anderes Ende mit dem inneren Ende des äußeren Griffs verbunden ist, daß weiter ein Bügel
(333) zv/ischen der Steuerscheibe und dem oberen Ende, der Klinke angebracht ist, eine Feder (321) in
der Federhülse um die Klinke angeordnet und mit dieser so verbunden ist, daß bei einer senkrechten
Verschiebung der Federhülse die Klinke nach oben bewegt wird, wenn die Steuerscheibe vom Steuerstab
gelöst wurde, eine V/elle (199) mit hinteren und vorderen Enden drehbar zwischen der äußeren und der
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inneren Platte angeordnet und mit der Verriegelungs-■bolzen.vorrich.tung
verbunden ist, so daß diese Vorrichtung entsprechend der Drehbewegung der.
Welle "bewegt wird, eine Wellenkurbelscheibe (203) nahe dem vorderen Ende der Welle angebracht ist und
einen Bolzen (205) trägt, der nach hinten unter den Fuß der Klinke ragt, der zweite Griff einen
inneren Griff mit einem Betätigungsglied für diesen aufweist, das an seinem inneren Ende angebracht ist
und das hintere Ende der Welle umgibt und einen nach
vorn stehenden Arm aufweist, ein inneres Rückstellglied drehbar auf der Welle vor dem Betätigungsglied für den inneren Griff angebracht ist und einen
Arm aufweist, der seitlich nach außen ragt und mit dem Arm des Betätigungsgliedes für den inneren Griff
in Berührung kommt, wenn der innere Griff in einer Richtung gedreht wird, weiter ein Betätigungsglied
für die Welle auf der Welle angebracht ist und einen seitlich vorstehenden Arm aufweist, der mit
dem Arm des Betätigungsgliedes für den inneren Griff in Berührung kommt, wenn der innere Handgriff in
einer*Richtung gedreht wird, die entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist, ein Rückstellhebel für
die Verriegelung beweglich an dem träger angebracht
ist, wobei ein Ende in das Gehäuse ragt und mit dem Sperrscheiben-Antriebsfinger nahe dem Arm des ersten
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Armes in Berührung kommt und diesen bewegt und außerdem mit dem Klinkensclialtnocken (187) in
Berührung kommt und dadurch die Klinken von den Zähnen der Sperrscheiben löst, wobei ein inneres
Rückstell-Verbindungsglied zwischen dem anderen Ende des Verriegelungs-Rückstellhebels und dem
Betätigungsglied für die innere Rückstellung vorgesehen ist, ferner ein Entriegelungsgriff in die
innere Platte hineinragt und eine versetzte Y/elle mit ihrem einen Ende am Entriegelungsnocken befestigt
ist, so daß bei einer Drehbewegung des Entriegelungsgriffs der €tea? Bntriegelungsnocken in senkrechter
Richtung verschoben wird.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 15»
dadurch gekennzeichnet, daß die Wählvorrichtung aus einem senkrecht verschiebbaren Wählstab (399) "besteht.
PataiftaViwal t:
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