DE2625847A1 - Kombinationsschloss fuer eingangstueren - Google Patents

Kombinationsschloss fuer eingangstueren

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DE2625847A1
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Germany
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locking
dial
pin
shaft
locking ring
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DE19762625847
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English (en)
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Albert Ray Snow
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Dialoc Corp of America
Original Assignee
Dialoc Corp of America
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Pending legal-status Critical Current

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Description

Dipl.-Ing. G. Vl'C^^rü^^ü München, den JN!W.J
D-8 JVi ü η ο h -g η 22 D 272 26258^7
Diaioc Corporation of America in Denison, Iowa/V.St.A.
Kombinationsschloß für Einganerstüren
Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufaabe zugrunde, ein Kombinationsschloß für Eingangstüren bereitzustellen, das in einfacher Weise statt eines normalen Schlosses eingesetzt werden kann und eine beouem durchführbare >'nderuna der zum öffnen erforderlichen Zahlenkombination ermöcrlicht.
Das erfindungsgemäße Kombinationsschloß weist eine zu einem äußeren Drehknopf koaxiale Einstellscheibe auf, die zur Wahl einer bestimmten Zahlenkombination erst in die eine und dann in die andere Richtung gedreht werden muß. Es sind mindestens 3.540 Kombinationen möglich. Die gewünschte Kombination kann ggf. innerhalb weniger Sekunden geändert werden. Die umständliche und kostspielige, mit der Beschaffung neuer Schlüssel verbundene Abänderung eines normalen Schlosses wird auf diese Weise vermieden.
Wenn die Tür gesperrt ist, kann der Drehknopf nicht gedreht werden und die Türfalle läßt sich nicht zurückziehen. Vorzugsweise ist jedoch eine Rutschkupplung im äußeren Drehknopf vorgesehen, wodurch der Drehknopf dem Versuch einer gewaltsamen Öffnung nachgeben kann, ohne daß eine Beschädigung eintritt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnuna beschrieben, Hierin sind
Dr.Hk/Me
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Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des in eine
Eingangstür eingebauten Kombinationsschlosses ,
Fig. 2, 3 u. 5 Explosionsdarstellungen verschiedener Teile der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Anordnung der äußeren Posette der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 6 ein Längsschnitt der Anordnung nach Fig. 1 in einer Vertikalebene bei entsperrtem Schloß,
Fig. 7-10 Schnittdarstellunaen längs der Linien 7-7 bis
1O-1O in Fig. 6,
Fig. 11 ein Schnitt entsprechend Fig. 6 jedoch bei gesperrtem Schloß,
Fig. 12 ein Schnitt läncrs der Linie 12-12 in Fig. 11,
Fig. 13 ein Teilschnitt ähnlich Fig. 11 nach Drehung des Drehknopfes um 90 ,
Fig. 14 ein Schnitt längs der Linie 14-14 in Fig. 13 und
Fig. 15 ein Teilschnitt längs der Linie 15-15 in Fig.
zur Darstellung des Vorgangs der Kombinationsänderung .
Wie sich insbesondere aus Fig. 1 - 12 ergibt, ist das dargestellte Kombinationsschloß 10 zum Einsatz in ein kreisförmiges Loch 11 normaler Abmessunaen in einer Einganastür 12 bestimmt und dient zur Betätigung eines Türschlosses 13. Das Türschloß v/eist zwei Schloßplatten 14 und 15 auf, in denen ein Schieber verschiebbar ist, an dessen Vorderseite eine Falle 17 sitzt.
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Die Bewegung des Schiebers 16 wird durch Drehung einer Welle 18 mit C-förmigem Querschnitt gesteuert; diese Welle geht durch entsprechende Ausnehmungen in den Schloßplatten 14 und 15 und dem Schieber 16. Wenn also die Welle 18 aus der Lage der Fig. 2 nach rechts oder links gedreht wird, zieht sie die Falle 17 zurück.
Die Welle 18 ist mit einem Federhaus 19 verbunden, das eine Schraubenfeder 22 enthält. Die Enden 20 und 21 dieser Feder ragen aus dem Federhaus 19 heraus. Wenn sie in noch zu beschreibender Weise eingespannt sind, sucht die Feder 22 die Welle 18 in der in Fig. 2 dargestellten Mittellage zu halten, in der sich die Türfalle 17 in der Schließstellung befindet.
Die Türfalle kann durch Drehen von äußeren und inneren, koaxial angeordneten Drehknöpfen 23 und 24 zurückgezoaen werden. Beide Drehknöpfe sind in bekannter Weise hohl und enthalten bestimmte Teile der Mechanik. Das innere Ende des Drehknopfs 24 besitzt ein Außengewinde 25 und ragt durch eine Mittelöffnung in einer inneren Rosette 26. Die Verbindung mit der Rosette 26 geschieht mittels einer Pingmutter 27, die so aufgeschraubt ist, daß der Knopf 24 relativ zur Rosette 26 drehbar bleibt. Ferner weist das innere Ende des Knopfes 24 einen bogenförmigen Schlitz 28 auf, das zur Aufnahme des Endes der Welle 18 dient (Fig. 10). So wird bei einer Drehung des Knopfes 24 die Welle 18 mitgenommen und die Falle 17 zurückgezogen.
In der Mitte des Knopfes 24 verläuft eine Welle 30, deren eines Ende mit einer Scheibe 31 am äußeren Ende des Drehknopfes 24 verbunden ist. Am inneren Ende der Welle 30 befindet sich ein radial nach außen stehender Stift 32, dessen äußeres Ende an einer Kurvenfläche 33 anliegt, die an der inneren Rosette 26 ausgebildet ist. Bei einer Drehung der Scheibe 31 und der Welle 30 schleift also der Stift 32 an der Kurvenfläche 33 und bewirkt
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dadurch eine Axialverschiebung der Welle 30. In der Stellung der Fig. 6 ist die Scheibe 31 in ihrer von der Tür 12 am weitesten entfernten Lage. Wenn dagegen die Scheibe 31 um einen Winkel von 90° gedreht wurde, hat sie sich mit der Welle 30 in die Lage der Fig. 11 verschoben. Eine Drehung der Scheibe 31 um mehr als 90° wird durch einen Anschlagstift 35 an der Rosette 26 verhindert. Wenn die Scheibe 31 in die Stellung der Fig. 6 zurückgedreht wird, verschiebt sich die Welle 30 dank einer Feder 34 wieder nach außen. Mittels dieser Drehung der Welle 31 und daraus folgenden Axialverschiebung der Welle 30 kann die Anordnung 10 von der Innenseite der Tür aus gesperrt und entsperrt werden.
In der Schloßanordnung 10 befindet sich eine Euchse 37 mit einem Mittelteil 38, dessen eines Ende sich in einem massiven verjüngten Teil 39 fortsetzt; letzterer hat eine gezackte Stirnfläche 40. Von der Mitte der Stirnfläche 40 geht ein Gewindebolzen 41 mit geringerem Durchmesser aus. Der verjüngte Teil 39 erstreckt sich durch das innere Ende des Drehknopfes 23, so daß der Bolzen 41 in den Knopf 23 ragt. Auf dem Bolzen 41 ist eine Kupplungsscheibe 42 montiert, die an ihrem einen Ende mit einer gezackten Fläche 43 versehen ist, die auf die Zackenfläche 40 paßt. Die Kupplungsscheibe 42 erstreckt sich in eine kreisförmige Aussenkung 44 in der Basis des Knopfes und wird dort mittels zweier Stifte 45 (Fig. 12), welche die Ränder der Scheibe 42 der Aussenkung 44 schneiden, gegen Drehung gesichert.
Um die gezackten Flächen 40 und 43 in gegenseitiger Berührung zu halten, ist auf das eine Ende des Gewindebolzens 41 eine Mutter 46 aufgeschraubt, die über eine Feder 47 und zwei Druckscheiben 48 auf die Kupplungsscheibe 42 drückt. Demgemäß kann infolge der Kraft der Feder 47 die Kupplungsscheibe 42 bei einer Drehung des Türknopfes 23 die Buchse 37 mitnehmen. Das
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äußere Ende des Knopfes 23 wird nach dem Zusammenbau mit einer in Preßsitz eingesetzten Scheibe 49 verschlossen.
Wie insbesondere aus Fig. 2, 6 und 9 hervorgeht, ist am anderen Ende des Mittelteils 38 der Buchse 37 ein stufenförmiger Flansch 50, 51 ausgebildet, wobei der Flanschteil 50 einen größeren Durchmesser als der Mittelteil 38 und der Flanschteil 51 wieder einen größeren Durchmesser als der Flanschteil 50 hat. An der Stirnseite des Flanschteils 51 sind zwei C-förmiae Schlitze 52 ausgefräst, von denen einer das Ende der Welle 18 aufnimmt, je nach dem ob die Schloßanordnung 10 für eine rechts oder links angeschlagene Tür verwendet werden soll. Die Buchse 37 vervollständigt also die Verbindung zwischen den Drehknöpfen 23 und 24, denn das eine Ende der Welle 18 greift in den Schlitz 28 des Drehknopfes 24 und das andere Ende in einen der Schlitze 52 in der Buchse 37, die ihrerseits in der oben beschriebenen Weise über die Kupplung 42 mit dem Drehknopf 23 verbunden ist.
Im Mittelteil 38 der Buchse 37 befindet sich eine Querbohrung 54, in die ein verschiebbarer Zapfen 55 eingreift. Dieser besitzt einen Kopf 56 und eine Feder 57 ist zwischen dem Kopf 56 und der Innenwand des Buchsenmittelteils 38 eingespannt, so daß der Zapfen 55 in Fig. 6 nach unten gedrückt wird. Der Zapfen 55 der Feder 57 kann durch ein größeres Loch 58 im Mittelteil 38 gegenüber der Bohrung 54 eingesetzt werden und wird dann mittels eines Schiebers 60 am Herausfallen gehindert. Der Schieber 60 besteht aus einem Stift dessen zylindrischer Teil sich an der Innenwand des Buchsenteils 38 führt. Der andere Teil des Schiebers 60 hat zwei ebene Flächen 61 und 62, die über eine Schrägfläche 63 verbunden sind. Der Kopf 56 des Zapfens 55 kann längs der Flächen 61 - 63 aufliegen. Der Schieber 60 läßt sich axial in dem Buchsenteil 38 verschieben und wird an einer Drehung und am Herausfallen durch einen Ouerstift 64 gehindert, der in zv/ei axiale Langlöcher 65 an geaenüberllegenden Seiten des Buchsenteils 38 eingreift.
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In der Buchse 37 befinden sich ferner eine Feder 67 und ein Stößel 68, und zwar zwischen dem inneren Ende des Schiebers und dem massiven Teil 39 des Buchse 37. Die Feder 67 und der Stößel 38 drücten den Schieber 60 nach rechts in Fig. 6. In dieser Lage ruht der Kopf 56 des Zapfens 55 auf der Fläche und die Feder 57 hält den Zapfen 55 in dieser zurückgezogenen Stellung, so daß sein äußeres Ende nicht aus dem Mittelteil 3 der Buchse 37 herausragt. Wenn dagegen der Schieber 60 aus der Lage der Fig. 6 in diejenige der Fig. 11 verschoben wird und dabei die Feder 67 zusammendrückt,gLeitet der Kopf 56 des Zapfens 55 auf der Schrägfläche 63 nach oben und kommt zu Ruhe auf der Fläche 62, wobei die Feder 57 zusammengedrückt wird und das Ende des Zapfens 55 aus dem Mittelteil 38 der Buchse austritt.
Die Bewegung des Schiebers 60 wird mittels der Scheibe 31 und der Welle 30 gesteuert. Hierzu ist am Schieber 60 eine Achse
befestigt, die durch das Federhaus 19 und die Welle 18 hindurchragt und an die Stirnfläche der Welle 3O anschlägt. Wenn die Scheibe 31 und die Welle 30 in der Lage der Fig. 6 sind, befindet sich der Schieber 60 dank der Feder 67 und des Stössels 68 in der rechten Endstellung, v/eil die Welle 30 ganz nach rechts zurückgezogen ist. Befinden sich dagegen die Scheibe 31 und die Welle 30 in der linken Endlage nach Fig. 11, so wird die Achse 69 gleichzeitig nach links verschoben, drückt die Federn 67 und 57 zusammen und läßt den Zapfen 55 austreten.
Auf den Buchsenteil 38 ist eine Verriegelungsmuffe 70 axial verschiebbar. Sie weist zwei einander schneidende diagonale Schlitze 71 und 72 in ihrer Oberfläche auf, wobei der Schnittpunkt 73 der beiden Schlitze sich in der Lage der Fig. 6 unmittelbar "oberhalb der Bohrung 5 4 im Buchsenteil 38 befindet. Wenn also der Schieber 6O in der Lage der Fig. 11 ist, ragt das Ende des Zapfens 55 in die Schlitze 71 und 72. Da die Muffe 70 sich nicht drehen kann, bewirkt eine Drehung der Buchse 37 in dieser Lage dank der Wechselwikung des Zapfens
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und des Schlitzes 71 oder 72 die Verschiebung der Muffe 70 in Richtung auf die Flanschteile 50 und 51. Ist dagegen der Zapfen 55 in der zurückgezogenen Stellung der Fig. 6, so kann die Buchse 37 sich völlig unabhängig von der Muffe 70 drehen.
Die Muffe 70 weist ferner eine radiale Zuhaltung 75 in Form einer rechteckigen Platte auf, deren Funktion nachstehend näher erläutert wird. In gleicher Ebene wie die Zuhaltung 75 befindet sich oberhalb des Schnittpunktes 73 eine Brücke 76, die über das vordere Ende der Verriegelungsmuffe 70 hinausragt. Die Muffe 70 wird mittels einer Feder 77 in die Lage der Fig. 6 gedrückt.
Eine Grundplatte 80 liegt mit ihrer einen Fläche 81 an der Außenseite der Tür 12 an (Fig. 6) und ragt mit einem Ring 82 in das Loch 11 der Tür, wodurch die ganze Schloßanordnung zentriert wird. Von dem Ring 82 ragen zwei Stiftpaare 83 nach innen, um die Federenden 22 und 21 bei der Drehung des Federhauses 19 festzuhalten (Fig.9). Ferner gehen von dem Ring 82 zwei mit Innengewinde versehene Rohre 84 aus, die sich axial durch das Loch 11 in der Tür 12, durch Löcher in den Platten und 15 und Langlöcher im Schieber 16 erstrecken und an einem entsprechenden Ring 85 anliegen, der an der Innenseite 86 der inneren Rosette 26 ausgebildet ist. Zwei am Ring 85 befestigte halbkreisförmige Schalen 87 umgeben die Enden der Rohre 84, die mit Löchern 88 der inneren Rosette 26 fluchten. Durch die Löcher 88 können Schrauben 89 gesteckt werden, die in die Rohre 84 eingeschraubt werden und so die Rosette 26 mit der Grundplatte 80 beiderseits der Tür 12 zusammenhalten. Alle übrigen Teile des Schlosses sind entweder mit der inneren Rosette 26 oder der Grundplatte 80 verbunden.
An der Außenseite 91 der Grundplatte 80, die ein axiales Loch 93 aufweist, ist eine Scheibe 92 geringeren Durchmessers befestigt. Auf der Seite 91 der Grundplatte 80 ist das Mittel-
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loch 93 mit zwei stufenförmigen AusSenkungen 94 und 95 versehen. Die Aussenkung 94 nimmt das andere Ende der Feder 77 auf. Ein kleines Loch 96 geht in der Aussenkung 95 axial durch die Grundplatte 80; es befindet sich in einer vertikalen Ebene, die durch die Achse der Grundplatte 80 verläuft (Fig. 8). Zwei weitere Löcher 97 und 98 verlaufen in der Grundplatte 80 von der Aussenkung 95 axial längs einer Horizontalebene, welche die Achse der Grundplatte schneidet (Fig. 5). Vom äußeren Umfang der Scheibe 92 sind mehrere Löcher 99 radial nach innen gebohrt. Die Löcher 99 führen nur ein Stück in de» Innere der Scheibe 92 und dienen zur Aufnahme von Federn 100 und Kugeln (Fig. 8). Eine weitere Bohrung 99', die in gleicher Ebene wie das Loch 96 angebracht ist, geht bis zur Aussenkung 95 durch und nimmt die Feder 102 und einen Sperrstift 1O3 auf Wenn das äußere Ende des Stiftes 103 mit dem Umfang der Scheibe 92 fluchtet, befindet sich sein inneres Ende unmittelbar oberhalb des Loches 96.
Das eigentliche Kombinationsschloß bedehbaus einem äußeren Einstellkonus 105, einem inneren Einstellkonus 130 und Sperrringen 112 und 120. Der äußere Konus 105 hat eine ebene Rückseite, die an der Außenseite 91 der Grundplatte 80 anliegt und die Scheibe 92 umgibt. Der hintere Teil 106 des Konus 105 hat einen Innendurchmesser, der etwas größer als der Durchmesser der Scheibe 92 ist und eine gezackte Innenfläche 107 aufweist. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, berühren die Kugeln 101 die Zacken 107 und bewirken so, daß der Einstellkonus 105 eine definierte Stellung aus einer durch die Zacken 107 gegebenen festen Anzahl von Stellungen einnimmt. Die Kugeln 101 ergeben auch ein hörbares Einrasten, wenn der Konus 105 relativ zur Grundplatte 80 gedreht wird.
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Der vordere Abschnitt 108 des Konus 105 hat einen größeren Innendurchmesser als der Teil 106 und besitzt ebenfalls eine gezackte Innenfläche 109. An der Außenfläche des Einstellkonus 105 befinden sich Zahlen, und zwar je eine für jede Zacke 107 und 109. Im vorliegenden Beispiel sind sechzig Zacken 107 und 109 und demgemäß sechzig Zahlen von 1-60 in gleichen Abständen auf der Außenseite des Einstellkonus verteilt. Die gewünschte Zahl kann mittels einer Marke 110 an der Außenseite der Grundplatte 80 gewählt werden.
Der Sperring 112 besitzt in seinem Umfang eine Mehrzahl radial nach innen weisender Löcher 113, in die je eine Feder 114 und eine Kugel 115 eingesetzt sind. Der Außendurchmesser des Sperringes 112 ist etwas geringer als der Innendurchmesser des Abschnitts 108 des Einstellkonus 105 und der Sperring 112 ist so koaxial dazu angeordnet, daß die Kugeln 115 in die Zacken 109 eingreifen. Der Sperring 112 weist ferner einen Ringansatz 116 von geringerem Durchmesser auf, welcher der Grundplatte 80 abgewandt ist. Ein radialer Schlitz 117 von etwa rechteckiger Gestalt geht durch den Ringansatz 116 und erstreckt sich teilweise in den Sperring 112.
Ein weiterer Sperring 120 hat einen Innendurchmesser, der etwa dem Außendurchmesser des Ringansatzes 116 entspricht, eine mit diesem übereinstimmende Dicke und einen geringeren Außendurchmesser als der Sperring 112. Auch der Sperring 120 ist mit einer Mehrzahl nach innen weisender Löcher 121 in seinem Umfang versehen, in die je eine Feder 122 und eine Kugel 123 eingesetzt sind. Ferner ist der Sperring 120 mit einem radialen, im allgemeinen rechteckigen Schlitz 124 versehen, der mit dem Schlitz 117 in dem Ringansatz 116 in Ausfluchtung gebracht werden kann und eine mit dem Schlitz im Sperring 112 übereinstimmende Tiefe aufweist.
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Der innere Einstellring 130 hat einen etwas größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Sperringes 120 und besitzt eine gezackte Innenfläche 131. Der innere Einstellkonus 130 ist koaxial mit dem äußeren Konus 105 montiert, wobei seine Rückseite an einer Fläche des Sperringes 112 anliegt und die Rastkugeln 123 des Sperringes 120 in die Zacken 131 greifen. Auf der Außenseite des inneren Einstellkonus 130 sind Zahlen angebracht, die je einer Zacke 131 zugeordnet sind. Im vorliegenden Falle besitzt der Einstellkonus 130 sechzig Zacken und demgemäß erscheinen auf seiner Außenfläche die Zahlen 1-60.
Während der größte Teil der Außenfläche des Einstellkonus 130 kegelförmig ausgebildet ist, ist der hintere Abschnitt 132 zylindrisch und mit einem Schlitz 133 versehen. Wie insbesondere aus Fig. 7 hervorgeht, ist im Schlitz 133 eine Klinke 134 untergebracht, die auf einem Stift 135 drehbar ist und von einer Feder 136 belastet wird. Die Feder 136 drückt die Klinke 134 nach außen in Kontakt mit den Zacken 109 auf der Innenfläche des Abschnitts 108 des Einstellkonus 105. Wenn der Konus 105 in Uhrzeigeirichtung in Fig. 7 gedreht wird, greift die Klinke 194 in die Zacken 109 und bewirkt, daß der innere Konus 130 sich mit dem äußeren Konus 105 mitdreht. Wenn dagegen der äußere Konus.lQ5 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 7 gedreht wird, drücktvdie Feder 136 zusammen und gestattet es, daß die Klinke 134Kaus den Zacken 109 zurückzieht und von Zacke zu Zacke springt, so daß der innere Einstellkonus 130 in diesem Falle stehen bleibt.
Der innere Konus wird größtenteils von der äußeren Rosette abgedeckt. Die Rosette 140 besitzt einen zylindrischen Abschnitt 141 mit einer durchgehenden axialen Bohrung 142, die an einem Ende in einer Lippe 143 und dann einer Aussenkung
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endet. Die Aussenkung 144 dient zur Aufnahme des inneren Endes des Drehknopfes 23, während die Lippe 143 die Muffe 70 aufnimmt, die in der Bohrung 142 frei bewegbar ist. Ferner legt sich die Schulter zwischen den Teilen 38 und 39 der Buchse an die Lippe 143. Vom anderen Ende des zylindrischen Abschnitts 141 der Rosette 140 geht eine Hülse 145 aus (Fig. 6), deren Innendurchmesser gleich dem Innendurchmesser der Bohrung 142 ist und deren Außendurchmesser etwas geringer als der Innendurchmesser des Sperringes 112 ist. Die Hülse 145 ragt durch den Sperring 112, wobei die Innenfläche des zylindrischen Abschnitts 141 an dem Ringansatz 116 und dem Sperring 120 anliegt. Das freie Ende der Hülse 145 erstreckt sich in die Aussenkung 95 der Grundplatte 80 und besitzt zwei axiale, mit Innengewinde versehene Löcher 146 und 147, die mit den Löchern 97 und 98 der Grundplatte 80 fluchten. Durch Einstecken zweier Schrauben 148 und 150 durch die Löcher 97 und 98 in der Grundplatte und Einschrauben derselben in die Gewindelöcher 146 und 147 der Hülse 145 läßt sich die äußere Rosette 140 an der Grundplatte befestigen.
Wie erwähnt, befindet sich die Zuhaltungsmuffe 70 in der Hülse 145 der äußeren Rosette 140 und kann sich in dieser zwischen den Stellungen der Fig. 6 und 13 verschieben, wie weiter unten näher erläutert wird. In der ganzen Länge der Hülse 145 erstreckt sich eine Nut 149 zur Aufnahme der Zuhaltung 75. Die Nut 149 ragt auch teilweise in den zylindrischen Abschnitt und dient dort ebenfalls zur Aufnahme der Zuhaltung 75. Am äußeren IMfang des zylindrischen Teils 141 ist eine Mehrzahl radial nach intien weisender Löcher 151 angebracht, in die je eine Feder 152 und eine Kugel 153 eingesetzt sind. Die Rastkugeln 153 greifen in die Zacken 131 des inneren Einstellkonus 130.
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2S25847
Die äußere Rosette 140 weist einen hohlkegelförmigen Abschnitt 154 auf, der von dem zylindrischen Abschnitt 141 in der Nachbarschaft der Aussenkung 144 ausgeht. Die Außenfläche des konischen Abschnitts 154 stellt eine Fortsetzung der Außenfläche des äußeren Einstellkonus 105 dar; die Innenfläche paßt ungefähr auf die konische Außenfläche des inneren Einstellkonus 130. Im konischen Abschnitt 154 befindet sich ein Fenster 155, durch welches die Zahlen auf dem inneren Einstellkonus 130 abgelesen werden können. Ein in das Fenster 155 eingesetztes Vergrößerungsglas 156 erleichtert die Ablesung dieser Zahlen. Ein Faden 157 im Vergrößerungsglas 156 kann zur Ablesung einer bestimmten Zahl auf dem inneren Einstellkonus 130 herangezogen werden.
Um die Änderung der eingestellten Zahlenkombination zu ermöglichen, sind die innere Rosette 26, die Grundplatte 80vder Sperring 112 mit Löchern 29, 90 und 118 versehen, die in Ausfluchtung gebracht werden können, während der Sperring 120 ein ebenfalls hiermit in Ausfluchtung zu bringendes Sackloch 125 aufweist. Ein Stift 160 kann durch das Loch 29 der inneren Rosette 26 und die übrigen Löcher durchgesteckt werden (Fig. 15), um die Änderung des Codes in noch zu beschreibender Weise zu ermöglichen.
Arbeitsweise
In Fig. 6-8 ist die Schloßanordnung 10 im entsperrten Zustand gezeigt. Zum Entsperren der Tür von der Innenseite wird die Scheibe 31 gegen den Uhrzeigersinn um 90 gedreht, wodurch sie sich um etwa 10 mm nach außen verschiebt, da der Stift 32 an der Schrägfläche 33 entlanggleitet und die Feder 34 die Welle 30 nach rechts in Fig. 6 drückt. Dadurch können die Feder 67 und der Schlüssel 68 den Schieber 60 in gleiche Richtung verschieben, weil die Achse 69 sich an der Welle 30 abstützt. Durch die Verschiebung des Schiebers 60 gelangt der Kopf 56 des Zapfens 55 auf die Fläche 61 des Schiebers, so daß die Feder 57 den Zapfen 55 in die Buchse 37 zurückzieht. Nunmehr kann die Falle 17 durch Drehen des äußeren oder inneren Drehknopfes nach rechts oder links zurückgezogen werden. Der äußere Drehknopf 23 nimmt die Welle 18 unter Vermittlung der Buchse 37 mit,während der innere
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Drehknopf 24 die Welle 18 unmittelbar betätigt.
Wenn die Tür von innen versperrt werden soll, dreht man die Scheibe 31 im Uhrzeigersinne um einen Winkel von 90°, so daß sie die Lage der Fig. 11 einnimmt. Hierbei verschiebt sich die Scheibe 31 nach innen, v/eil der Stift 32 an der Schrägfläche 33 abläuft. Die Welle 30 drückt infolgedessen die Achse 69 und den Schieber 60 nach links in Fig. 11, wodurch der Kopf 56 des Zapfens 55 von der Rastfläche 61 über die Schrägfläche 63 auf die Rastfläche 62 gehoben wird. Dadurch werden die Federn 57 und 67 zusammengedrückt und der Zapfen 55 ragt nun aus dem Buchsenteil 38 nach außen in die Verbindungsstelle 73 der Schlitze 71 und 72 in der Sperrmuffe 70. Wenn die Schloßanordnung 10 sich in diesem Zustand befindet und nicht auf die öffnungskombination eingestellt ist, kann die Türfalle 17 nicht zurückgezogen werden. Der äußere Knopf 23 ist nämlich über die Stifte 45 und die Kupplungsscheibe 42 auf Drehung mit der Buchse 37 verbunden. Wenn versucht wird, den Drehknopf 23 zu drehen, übt die Buchse 37 über den Zapfen 55 eine axiale Verschiebungskraft nach innen auf die Sperrmuffe 70 aus. Wenn die öffnungskombination nicht eingestellt ist, legt sich hierbei die an der Muffe 70 befestigte Zuhaltung 75 gegen den Ringansatz 116 des Sperrings 112 und/oder den Sperring 120. Da infolgedessen die Muffe 70 sich nicht weiter verschieben kann, kann auch die Buchse 37 sich nicht drehen und verhindert das Weiterdrehen des Drehknopfes 23, so daß die Türfalle 17 nicht ausgehoben werden kann.
Wenn jemand versucht, den Drehknopf 23 mit Gewalt herumzudrehen, gibt dieser nach, ohne auf das Schloß eine Wirkung auszuüben. Dies geschieht mittels der Kupplungsscheibe 42, deren Zacken in diesem Falle gegen die Kraft der Feder 47 zurückgeschoben werden und über die Zacken 43 der Buchse 37 gleiten, so daß letztere stehen bleibt.
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Zum Entsperren von außen wird die richtige Kombination in folgender Weise gewählt: Wie aus Fig. 6-8 hervorgeht, wird bei einer Drehung des äußeren Einstellkonus 105 im Uhrzeigersinne der innere Konus 130 dank der früher beschriebenen Wechselwirkung zwischen der Klinke 134 und den Zacken 109 im Konus 105 mitgenommen. Die Drehung des inneren Konus kann durch das Vergrößerungsglas 56 beobachtet werden, bis die programmierte Zahl unter der Markierungslinie 57 steht. Bei der Drehung des inneren Konus 130 wird gleichzeitig der Sperrring 120 mitgenommen, weil die Rastkugeln 123 von den Federn in den Zacken 131 der inneren Konus 130 gehalten werden. Wenn die programmierte Zahl unter der Markierungslinie 157 steht, fluchtet der Schlitz 124 im Sperring 120 mit der Zuhaltung 75.
Nun kann der äußere Einstellkonus 105 entgegen dem Uhrzeigersinne
JDXS
gedreht werden,die auf ihm programmierte Zahl mit der Marke an der Oberseite der Grundplatte 80 fluchtet. Bei dieser Drehung entgegen dem Uhrzeigersinne drückt die Klinke 134 die Feder zusammen, so daß der innere Einstellkonus 130 stehenbleiben kann. Ferner drücken die Federn 152 die Kugeln 153 in der äußeren Rosette 140 in die Zacken 131 des inneren Konus 130, wodurch dieser bei der Drehung des äußeren Konus stehen bleibt. Da der Sperring 120 über die Kugeln 123 mit dem inneren Konus 130 gekuppelt ist, bleibt auch der Sperring 12O in Ruhe.
Andererseits dreht sich der Sperring 112 mit dem äußeren Konus 105, weil die Federn 114 die Rastkugeln 115 in die Zacken 109 drücken. Wenn also die Marke 110 wMer mit der programmierten Zahl übereinstimmt, gelangt der Schlitz 117 des Sperrings 112 in Ausfluchtung mit dem Schlitz 124 und der Zuhaltung 75. Diese Stellung ist in Fig. 13 und 14 gezeigt; sie ermöglicht nunmehr eine Betätigung des Drehknopfes 23. Wenn also der Drehknopf 23 gedreht wird, kann sich die Buchse 37 mitdrehen, weil der Zapfen 55, der in einen der Schlitze 71 und 72 eingreift, die axiale
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Verschiebung der Muffe 70 nach innen bewirkt und diese Verschiebung in den fluchtenden Schlitzen 117 und 124 möglich ist. Die betreffende Lage ist in Fig. 13 dargestellt. Durch die Drehung des Drehknopfes 23 wird über die Buchse 37 und Welle 18 die Türfalle 17 zurückgezogen.
Die an der Muffe 70 befestigte Brücke 76 dient zur Verhinderung eines Rückzugs des Sperrstiftes 103, wenn der Drehknopf 23 leicht gedreht wird, und zwar sowohl in der gesperrten, als auch in der entsperrten Stellung des Türschlosses. Wenn nämlich der Zapfen 55 die Muffe 70 vorschiebt, gelangt die Brücke 76 unter den Sperrstift 103, wie Fig. 13 zeigt, und greift schließlich in das Loch 96 der Grundplatte 80 ein. Wenn die Brücke 76 sich in dieser Stellung befindet, kann der Sperrstift 103 nicht zurückgezogen werden und bleibt in Einariff mit den Zacken 1.07 im Abschnitt 106 des äußeren Einstellkonus 105. Dadurch ist eine unabsichtliche Änderung der eingestellten Kombination ausgeschlossen. Normalerweise drückt die Feder 102 das obere Ende des Sperrstiftes 103 in einen Zwischenraum zwischen den Zacken 107 des äußeren Einstellkonus 105. Dadurch können die Zahlen stufenweise und hörbar eingestellt werden.
Um die Kombination ändern zu können, muß man zuerst die bisherige Kombination kennen. Erst wenn nämlich die Sperringe 112 und 120 sich in der Stellung der Fig. 14 befinden, fluchten sämtliche Löcher 29, 90, 118 und 125. Nur dann kann der Arretierstab 160 durch das Loch 29 in der inneren Rosette 26 eingeführt und weiter durch das Loch 90 in der Grundplatte 80, sowie die Löcher 118 und 125 in den Sperring 112 und 120 gesteckt werden. Wenn der Arretierstab 160 sich in dieser Lage befindet, können die Sperringe 112 und 120 sich nicht mehr drehen. Infolgedessen kann nunmehr der äußere Einstellkonus 105 im Uhrzeigersinne gedreht werden und nimmt in der oben beschriebenen Weise den inneren Einstellkonus 130 mit, bis die gewünschte neue Zahl erreicht ist. Dann wird der äußere Einstellkonus 105 entgegen dem
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Uhrzeigersinne bis zu der für ihn gewünschten neuen Zahl verdreht, wobei nun der innere Einstellkonus 130 stehen bleibt. Bei diesem Einstellvorgang bleiben die Sperringe 112 und 120 arretiert, d.h. die Schlitze 117 und 124 fluchten weiter mit der Zuhaltung 75. Außerdem werden die Federn 114 und 122 zusammengedrückt, so daß die Rastkugeln 115 und 123 über die Zacken 109 und 131 gleiten können, d.h. die Einstellkonen 105 und 13O rotieren unabhängig von den Sperringen 112 und 120. Wenn dann der Arretierstab 160 herausgezogen wird, ist das Kombinationsschloß neu programmiert und kann durch fortgesetzte Drehung des äußeren Einstellkonus 105 in der oben beschriebenen Weise beliebig verstellt werden.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ist das beschriebene Kombinationsschloß in normale Eingangstüren einsetzbar und ergibt maximale Sicherheit ohne die Verwendung eines Schlüssels, der abhandenkommen oder kopiert werden könrte. Zusätzliche Vorbereitungen der Tür über die normalen Bohrungen hinaus sind nicht erforderlich. Durch Hin- und Herdrehen einer einzigen Skalenscheibe lassen sich 3.540 verschiedene Kombinationen einstellen. Die Wahl einer neuen Kombination ist das Werk weniger Sekunden. Die Ziffern auf den Skalenringen 105 und 130 sind sehr gut sichtbar und leicht ablesbar.Ferner läßt sich das Schloß in einfacher Weise von innen sperren und entsperren und kann beim Versuch einer gewaltsamen öffnung nicht beschädigt werden.
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Claims (4)

Patentansprüche
1. Kombinationsschloß für Eingangstüren mit koaxialen äußeren und inneren Drehknöpfen und einer dieselben verbindenden Welle zur Betätigung der Türfalle, gekennzeichnet durch eine axial verschieblich auf der Betätigungswelle (18, 37) angeordnete Muffe (70) mit einer radialen Zuhaltung (75), zwei koaxial zu der Welle gelagerte Sperringe (112, 120)
. mit je einer Nut (117, 124), in welche die Zuhaltung einfallen kann, und koaxial zum äußeren Drehknopf (23) angeordnete, sowie mit diesem und den Sperringen verbundene Einstellscheiben (105, 130), durch welche die Sperrincre unabhängig voneinander in die Einfallstellung gebracht werden können, in der die Betätigungswelle (18, 37) soweit drehbar ist, daß sie die Türfalle (17) ausheben kann.
2. Kombinationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
mit
daß die Muffe (70)^mindestens einem diagonalen Schlitz (71,
72) versehen ist, in den ein innerhalb der Betätigungswelle (18, 37) angeordneter und senkrecht zu deren Achse verschiebbarer Zapfen (55) derart eingreifen kann, daß die Welle bei zurückgezogenem Zapfen unabhängig von der Muffe (70) drehbar ist, während bei herausragendem Zapfen eine
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Drehung der Betätigungswelle (18, 37) die Axialverschiebung der Muffe (70) bewirkt, sowie daß eine von Hand verschiebbare Schrägfläche (63) den Zapfen (55) gegen die Kraft einer Feder (57) in den Schlitz (71, 72) zu drücken und hierdurch das Türschloß zu sperren sucht.
3. Kombinationsschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Einstellskala aus zwei konzentrischen Skalenscheiben (105, 130) besteht, die koaxial zu dem äußeren Türknopf (23) angeordnet und über eine in einer Richtung wirkende Freilaufkupplung (134) verbunden sind, daß der eine Sperring (112) mit der äußeren Skalenscheibe (105) und der andere Sperring (120) mit inneren Skalenscheibe (130) derart auf Drehung verbunden ist, daß bei einer Drehung der äußeren Skalenscheibe in der einen Richtung die innere Skalenscheibe und die beiden Sperringe mitgenommen werden, bis die Nut (124) des zweiten Sperrings (120) mit der Zuhaltung (75) fluchtet und daß bei Drehung der äußeren Skalenscheibe (105) in Gegenrichtung die innere Skalenscheibe (130) und der zweite Sperring (120) stehen bleiben, während der erste Sperring (112) von der äußeren Skalenscheibe mitgenommen wird, bis seine Nut (117) mit der Nut (124) des zweiten Sperringes und der Zuhaltung (75) fluchtet.
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4. Kombinationsschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperringe (112, 120) mit dem zugeordneten Skalenscheiben (105, 130) über aushebbare Rastkugeln (115, 123) verbunden sind und daß die Sperringe (112, 120) durch eine Arretierung (90, 118, 125, 160) in der entsperiben Stellung festgehalten werden können, um die Skalenringe (105, 130) zwecks Wahl einer anderen Kombination zu verstellen.
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DE19762625847 1975-06-09 1976-06-09 Kombinationsschloss fuer eingangstueren Pending DE2625847A1 (de)

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