DE3026051C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/02—Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers
- B67B7/04—Cork-screws
- B67B7/0417—Cork-screws with supporting means for assisting the pulling action
- B67B7/0441—Cork-screws with supporting means for assisting the pulling action whereby the supporting means abut around the whole periphery of the neck of the bottle
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- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Korkenzieher nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind verschiedene Geräte bekannt, mittels welchen Korken
aus Weinflaschen und dergleichen herausgezogen werden. Am
bekanntesten ist der einfache Korkenzieher, welcher gewöhnlich
mit einem Handgriff versehen ist. Dieser einfache Korken
zieher wird durch Kellner, Wein-Kellermeister bzw. Stewards
und dergleichen verwendet, da ein derartiger Korkenzieher
klein ist und leicht getragen werden kann. Es ist jedoch ein
verhältnismäßig hohes Ausmaß von Geschicklichkeit und Er
fahrung erforderlich, um eine einfache Schraube während des
Eindrehens in einen Korken jeweils auszurichten und zu zen
trieren. Infolgedessen begegnet der durchschnittliche Konsu
ment großen Schwierigkeiten bei Verwendung eines derartigen
Gerätes, ohne daß der Korken abgebrochen wird. Selbst pro
fessionelle Personen begegnen derartigen Schwierigkeiten.
Wenn eine große Anzahl von Flaschen entkorkt werden muß,
so zum Beispiel für ein Bankett, dann erweist sich die Ver
wendung eines einfachen Korkenziehers, selbst in Händen pro
fessioneller Person, als ziemlich zeitaufwendig.
Infolgedessen wurde eine Vielzahl von Vorrichtungen entwickelt.
Hierbei wurde von folgenden Bestimmungsgrößen oder von
Zielvorstellungen ausgegangen: Geschwindigkeit der Betätigung,
Mittel zur Reduzierung der Kraft, welche durch den Benutzer
auszuüben, ist, um die Korkenzieherschraube in den Korken ein
zutreiben und/oder den Korken aus der Flasche herauszuziehen;
Mittel zur wirksamen und genauen Ausrichtung der Korkenzieher
schraube bezüglich des Korkens; und Mittel zum festen Ergreifen
und/oder Halten der Flasche während des Ziehens, als auch
Mittel zum gesicherten Herausziehen des Korkens ohne Brechen
desselben.
Ein Korkenzieher der gattungsgemäßen Art ist der US-PS 776 152
beschrieben und dargestellt. Bei einem
derartigen Korkenzieher ist die Korkenzieherschraube
drehbar in einem Träger gelagert, welcher seinerseits bezüglich
eines Rahmens in Längsrichtung hin- und hergerichtet be
wegbar ist. Wenn der Träger und die Korkenzieherschraube
mittels eines geeigneten Betätigungsorgans nach unten gerichtet
verlagert werden, etwa mit Hilfe des Handgriffes, wird die
Schraube durch einen entsprechenden zugeordneten Schraub
kanal einer Stellmutter hindurchgetrieben. Während dieser Be
wegung wird die Stellmutter gegenüber Längsbewegung als auch
gegenüber Drehbewegung bezüglich des Rahmens abgesichert,
derart, daß der Korkenzieherschraube eine Drehbewegung er
teilt wird, wenn diese nach unten durch den Schraubkanal bewegt
wird. So kann die Korkenzieherschraube in den Korken einer
Flasche eingetrieben werden, die sich unterhalb der Stellmutter
befindet. Der Träger und die Korkenzieherschraube werden durch
weitere Bewegung des Betätigungselementes nachfolgend nach
oben herausgezogen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Stellmutter
immer noch gegenüber Drehbewegung bezüglich des Rahmens
abgesichert, kann sich jedoch in Längsrichtung mit dem Träger
und mit der Schraube bewegen. So kann die Korkenzieherschraube
ohne Drehung herausgezogen werden, um den Korken dadurch aus
der Flasche herauszuziehen.
Die meisten derartigen Geräte weisen fernerhin Mittel auf, um
den herausgezogenen Korken von der Schraube abzuziehen.
Insbesondere wird das Betätigungsorgan wiederum verwendet,
um den Träger, die Schraube und die Stellmutter abzusenken.
Wenn letztere ihre Ausgangsposition erreicht, dann ist sie
wiederum gegenüber Längsbewegung bezüglich des Rahmens ab
gesichert. Wenn der Träger ein zweites Mal angehoben wird,
dann wird die mit ihm sich bewegende Korkenzieherschraube
in entgegengesetzter Richtung gedreht, da sie im Schraubkanal
der feststehenden Mutter geführt ist, derart, daß die Schraube
aus dem Korken herausgedreht wird.
Obwohl Korkenzieher vergleichbarer Art die
Funktion eines Korkenziehers für private Zwecke oder für
professionelle Zwecke häufigen Gebrauchs auszuführen ver
mögen, entsprechen sie nicht vollständig allen Anforderungen
und unterliegen darüber hinaus gewissen Problemen.
Eines dieser Probleme ist darauf zurück
zuführen, daß der Träger zur vollständigen Betätigung ent
lang derselben Bahn zweimal hin- und herbewegt, also abwärts
und aufwärts gerichtet bewegt werden muß. Während der ersten
Aufwärtsbewegung des Trägers muß die Stellmutter frei sein,
sich zusammen mit der Schraube nach oben zu bewegen, der
art, daß der Korken aus der Flasche gezogen werden kann,
während der zweiten Aufwärtsbewegung des Trägers
die Mutter in Längsrichtung bezüglich des Rahmens abzusichern
ist, um die Korkenzieherschraube aus dem Korken wieder her
ausdrehen zu können.
Andere Korkenzieher arbeiten mit einem Nocken
mechanismus oder dergleichen, welcher automatisch die Stell
mutter während einander folgender Aufwärtsbewegungen des
Trägers verriegelt und entriegelt. Derartige Anordnungen sind
jedoch insofern nicht zufriedenstellend, da sie mechanisch ge
sehen verhältnismäßig kompliziert sind, was nicht nur in sich
selbst unerwünscht ist, sondern was auch zu einer Erhöhung
des gesamten Gewichts der baulichen Maße der Vorrichtung
beiträgt. Mit Hilfe derartiger automatischer Anordnungen be
steht die Gefahr, daß durch Bewegungen des Betätigungsele
mentes, wenn die Vorrichtung nicht tatsächlich verwendet wird,
um einen Korken herauszuziehen, der Verriegelungsmechanismus
der Stellmutter in falscher Arbeitsfolge betätigt werden
kann, also in der falschen Folge für den nächsten Arbeitsbeginn.
Bei Korkenziehern, wie sie in den US-PS 6 78 773,
5 62 645 und 6 44 088 beschrieben sind, wird das Verriegelungs
element zur gesteuerten Verriegelung der Stellmutter gegen
über Längsbewegung durch diejenigen Teile der Vorrichtung
entriegelt, welche an der Flasche derart anliegen, daß sie
bei Anlage der Flasche automatisch freigegeben werden. Bei
allen derartigen Vorrichtungen wird jedoch das Verriegelungs
element durch einen Gewichtskörper betätigt, weshalb die Ver
riegelung von der Größe des Gewichts abhängt. Infolgedessen
kann die Verriegelung durch ungeeignete Positionierung der
Vorrichtung unbeabsichtigt eingreifen oder gelöst werden. Bei
derartigen Vorrichtungen ist es verhältnismäßig einfach, die
Verriegelung zu lösen, entweder direkt oder über den an der
Flasche angreifenden Mechanismus, selbst wenn eine Flasche
tatsächlich nicht ergriffen ist. In diesem Fall reicht bereits der
Anschlag des Gewichtskörpers durch die Hand des Benutzers
oder durch ein anderes Fremdobjekt.
Bei Korkenziehern, wie sie in der US-PS 6 20 949, 8 45 608
und 6 76 205 beschrieben sind, kann sich die Stellmutter während
des Korkenziehens nicht nur nach oben mit der Schraube be
wegen, sie wird auch mit dem Träger der Schraube oder mit
einem anderen, mit dem Träger sich bewegenden Körper wirk
sam verriegelt, um diese gemeinsame Bewegung sicherzustellen.
Da sich die Stellmutter mit in dem schraubenförmigen Kanal ein
greifender Schraube während des Ziehens mit dem Träger nach
oben bewegt, wird eine Drehung der Schraube während dieses
Teils der Betätigung verhindert. Es wird sichergestellt, daß
die Korkenzieherschraube im Eingriff bleibt und den Korken aus
der Flasche zieht, d. h. es wird verhindert, daß die Schraube
durch entgegengesetzte Drehung aus dem Korken wieder rück
wärts gerichtet herausgezogen wird. Wie im Falle der Ver
riegelung oder Entriegelung der Stellmutter bezüglich des
Rahmens bei Vorrichtungen bekannter Art geschieht auch das
Verriegeln oder Entriegeln der Stellmutter am Träger auto
matisch zum geeigneten Zeitpunkt innerhalb des Arbeitsablaufes,
unabhängig davon, ob eine Flasche oder ein Korken tatsächlich
in Eingriff sind und der Korken herauszuziehen ist. So ist es
demnach möglich, daß die Stellmutter bei Vorrichtung be
kannter Art mit dem Träger verriegelt wird, wenn ein Korken
tatsächlich nicht herauszuziehen ist. Somit werden die Arbeits
teile des Mechanismus in die falsche Arbeitsfolge für den nächsten
Arbeitszyklus eingestellt.
Es wird als die vorliegenden Erfindung zugrun
deliegende Aufgabe angesehen, den gattungsgemäßen
Stand der Technik derart weiterzubilden, daß die
Stellmutter des Korkenziehers nur dann für eine Längs
bewegung zusammen mit der Korkenzieherschraube freige
geben wird, wenn der Korkenzieher sich in Arbeitsstellung
auf einer Flasche befindet. Dies wird bei einem gattungsgemäßen Korkenzieher durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 erreicht.
Da diese Verriegelungseinrichtung unabhängig vom Gewicht in
Eingriff und aus dem Eingriff bewegbar ist, um die Stell
mutter am Rahmen zu verriegeln oder entriegeln, wird eine relative Längs
bewegung zwischen diesen Teilen zur falschen Zeit verhindert. Die Vorrich
tung umfaßt fernerhin eine an der Flasche angreifende Anord
nung, welche am Rahmen angebracht ist, um eine Flasche derart
am Rahmen auszurichten, daß sie in Fluchtung mit dem Schraub
kanal der Stellmutter gelangt. Diese die Flasche ergreifende
Anordnung ist der vorgenannten Verriegelungseinrichtung zuge
ordnet. Wenn eine Flasche ergriffen ist, wirkt die Verriegelungs
anordnung mit der im Eingriff befindlichen Flasche zusammen,
um die Verriegelungseinrichtung zu entriegeln.
In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung enthält
die die Flasche ergreifende Anordnung Klemmkörper zum
Klemmen und zum geeigneten Ausrichten der Flasche. Die
Klemmeinrichtungen enthalten erste und zweite Greifelemente,
welche relativ einander zugewandt bewegbar sind, um die
Flasche zu ergreifen, und welche voneinander abgewandt be
wegbar sind, um die Greifelemente von der Flasche zu lösen.
Wenn eine Flasche auf eine derartige Weise ergriffen ist, dann
wirken die die Flasche haltende Anordnung und die ergriffene
Flasche zusammen und führen zur Lösung der Verriegelungs
einrichtung. Zu diesem Zweck, und da die Verriegelungsein
richtung unabhängig von der Kraft des Gewichts arbeitet, ist
es tatsächlich für die Verriegelungseinrichtung unmöglich, frei
gegeben zu werden. Dies bedeutet, daß die Stellmutter nicht
unbeabsichtigt eine falsche Lage einnehmen kann. Die Ent
riegelung der Verriegelungseinrichtung erfordert eine wirk
same und beabsichtigte Betätigung seitens des Benutzers, d. h.
das Ergreifen eines Flaschenhalses oder eines entsprechenden
Objekts mit Hilfe der Klemmeinrichtung. Da eine derartige
Wirkung kaum unbeabsichtigt ausgelöst wird, ist der Freigabe
mechanismus für die Verriegelung tatsächlich als narrensicher
anzusprechen.
In vergleichbarer Weise sind bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung mit Mitteln versehen, welche die Drehung
der Korkenzieherschraube wirksam sperren, wenn ein Korken
aus einer Flasche herausgezogen wird. Auf diese Weise wird
sichergestellt, daß der Korken tatsächlich herausgezogen
wird, d. h. es kann nicht vorkommen, daß die Korkenzieher
schraube aus dem Korken rückwärts herausgedreht wird. In
gewissen Ausführungsformen der Erfindung wird die Drehung
der Korkenzieherschraube durch Mittel verhindert, welche
die Stellmutter und die Schraube verriegeln, wenn die vor
genannte Verriegelungseinrichtung gelöst ist und wenn eine
Aufwärtsbewegung der Schraube relativ zum Rahmen statt
findet. Bei derartigen Ausführungsformen nach der Erfindung
ist eine derartige, der Drehung entgegenwirkende Einrichtung
vorzugsweise nur wirksam, wenn die Verriegelungseinrichtung
entriegelt oder gelöst ist. Da die Verriegelungseinrichtung,
wie vorstehend erwähnt, nur dann gelöst werden kann, wenn
eine Flasche oder dergleichen mit Hilfe der Klemmeinrichtung
wirksam ergriffen ist, ist es in vergleichbarer Weise für die
Stellmutter unmöglich, mit dem Korkenzieher verriegelt zu
werden, falls eine derartige wirksame Klemmwirkung nicht
bestehen sollte.
Bei allen derartigen Ausführungsformen des Korkenziehers
nach der Erfindung ist es in der Tat unmöglich, daß die die
Drehung der Schraube hindernde Vorrichtung unbeabsichtigt
oder zum falschen Zeitpunkt der Arbeitsweise betätigt wird.
Wenn sich die Vorrichtung in der Phase des Heraus
ziehens des Korkens befindet, dann wird die die Drehung
sperrende Einrichtung automatisch wirksam. Dieses Merkmal
ist insbesondere erwünscht bei solchen Ausführungsformen
der Erfindung, bei welchen die Korkenzieherschraube aus
einem zentralen Metallkörper besteht, welcher mit einer
äußeren Schicht eines die Reibung reduzierenden Materials
belegt ist, etwa einer Schicht aus Polytetrahydroäthylen
oder aus einem anderen geeigneten Kunststoff. Eine derartige
die Reibung reduzierende Beschichtung reduziert beträchtlich
die Kraft, welche durch den Benutzer ausgeübt werden muß,
um die Korkenzieherschraube in den Korken einzutreiben. Da
die Reibung zwischen der Korkenzieherschraube und dem
Korken durch eine derartige Beschichtung reduziert ist, ist
es umso mehr erwünscht, daß die zuvor genannte, die
Drehung hindernde Einrichtung vorgesehen ist, um zu ver
hindern, daß die Korkenzieherschraube einfach aus dem
Korken rückwärts gerichtet herausgezogen wird, wenn eine
aufwärts gerichtete Kraft an ihr zur Wirkung gelangt.
Ein weiteres Merkmal, welches zu einer bequemen Betätigung
der Vorrichtung beiträgt, ist darin zu sehen, daß
die Führungseinrichtung zur Führung des Trägers in seiner
Längsbahn bezüglich des Rahmens seitlich bezüglich einer
Seite der Schraube und nicht oberhalb des Trägers angeordnet
ist. Dadurch wird die Höhe der Vorrichtung beträchtlich redu
ziert. Da die Führungseinrichtung an einer Seite der Schraube
angeordnet ist, kann sie in einfacher Weise einen Teil der Vor
richtung bilden, mittels welcher eine Relativdrehung der Stell
mutter und des Rahmens verhindert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert:
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
des Korkenziehers nach der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Teilseitenansicht der Ausführungsform nach
Fig. 1 mit einem in seine oberste Position ange
hobenen Träger;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht von Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 ist eine rückwärtige Ansicht von Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 ist eine Draufsicht von Linie 5-5 in Fig. 1;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht von Linie 6-6 in Fig. 3 unter
Darstellung einer im Eingriff befindlichen Flasche
bei Beginn des Betätigungshubes einer Arbeitsfolge;
Fig. 7 ist eine der Fig. 6 vergleichbare Teilschnittansicht
unter Darstellung der Vorrichtung am Ende des
Betätigungshubes, bereit für den Beginn des Zieh
hubes;
Fig. 8 ist eine der Fig. 6 vergleichbare Schnittansicht
unter Darstellung der Vorrichtung während des
Korkenziehens;
Fig. 9 ist eine der Fig. 6 vergleichbare Teilschnittansicht
unter Darstellung der Vorrichtung am Ende des
Ziehhubes, bereit zum Beginn der erneuten Ver
riegelung;
Fig. 10 ist eine der Fig. 9 vergleichbare Ansicht unter Dar
stellung der Vorrichtung am Ende der erneuten Ver
riegelung;
Fig. 11 ist eine der Fig. 9 vergleichbare Ansicht unter Dar
stellung der Vorrichtung während des Abziehens des
Korkens;
Fig. 12 ist eine Schnittansicht von Linie 12-12 in Fig. 8 mit
in entriegelter Lage dargestellten Teilen;
Fig. 13 ist eine der Fig. 12 vergleichbare Teilschnittansicht
mit Teilen in der verriegelten Lage;
Fig. 14 ist eine Schnittansicht von Linie 14-14 in Fig. 8;
Fig. 15 ist eine der Fig. 6 vergleichbare Teilschnittansicht
unter Darstellung einer zweiten Ausführungsform
des Korkenziehers gemäß der Erfindung, am Beginn
eines Betätigungshubes dargestellt;
Fig. 16 ist eine Teilschnittansicht der Ausführungsform nach
Fig. 15 unter Darstellung der Vorrichtung am Ende
des Betätigungshubes, bereit für den Beginn des Zieh
hubes;
Fig. 17 ist eine Einzelansicht von Linie 19-19 in Fig. 15;
Fig. 18 ist eine der Fig. 16 vergleichbare Ansicht unter Dar
stellung der Vorrichtung am Ende des Ziehhubes;
Fig. 19 ist eine der Fig. 16 vergleichbare Ansicht unter Dar
stellung der Vorrichtung am Ende des erneuten Ver
riegelns;
Fig. 20 ist eine Schnittansicht von Linie 22-22 in Fig. 18;
Fig. 21 ist eine vergrößerte Teilansicht von Linie 23-23
in Fig. 18;
Fig. 22 ist eine der Fig. 24 vergleichbare Ansicht mit den
Teilen in ihrer Zwischenposition;
Fig. 23 ist eine der Fig. 22 vergleichbare Ansicht unter
Darstellung der Teile in ihrer entriegelten Lage
bei in Eingriff befindlichen Fangteil; und
Fig. 24 ist eine vergrößerte Einzelansicht von Linie 26-26
in Fig. 19 unter Darstellung der Teile in ihrer ent
riegelten Lage und unter Darstellung des gelösten
Fangteils.
In den Fig. 1 bis 14 ist eine erste Ausführungsform eines
Korkenziehers mit einem Rahmen 10 dargestellt, welcher
als Basis zur Befestigung der verschiedenen anderen Bau
teile der Vorrichtung dient. Bei Benutzung wird die Vor
richtung in der in Fig. 1 dargestellten Lage angeordnet,
derart, daß sich der Rahmen 10 im wesentlichen vertikal
erstreckt. Die Ausdrücke "vertikal", "horizontal", "auf
wärts" und "abwärts" beziehen sich hinsichtlich der Vorrichtung
auf deren Lage bei Verwendung an einer aufrecht stehen
den Flasche. Derartige Ausdrücke werden infolgedessen nur
für die Erläuterung verwendet und sind nicht in beschränkendem
Sinne zu verstehen.
Die Vorrichtung weist ferner eine Korkenzieherschraube 12
auf, welche gemäß Fig. 6 und 8 einen unteren zum Eingriff
dienenden Teil 12a und einen oberen Verbindungsteil 12b auf
weist. Der Teil 12a weist eine verhältnismäßig starke
Steigung auf, während der Teil 12b eine wesentlich engere
Steigung besitzt, mittels welcher die Korkenzieherschraube
an ihrem Lagerkörper 14 gehaltert ist. Der Lagerkörper
weist einen nach unten sich erstreckenden Zapfen 14a mit
Außengewinde auf. Das Gewinde des Zapfens 14a ist so be
messen und geformt, daß der Zapfen in den eng gewundenen
Verbindungsteil 12b der Schraube des Korkenziehers gedreht
werden kann. Mit Hilfe dieser Anordnung der Korkenzieher
schraube an ihrem Lagerkörper ist ein Kupplungsmechanismus
gebildet. Wenn die Vorrichtung in nachfolgend beschriebener
Weise zusammengesetzt ist und ein Versuch unternommen
wird, den unteren Teil 12a in einer Richtung zu drehen, in
welcher der obere Teil 12b vom Zapfen 14a gelöst werden würde,
dann hat dies nur zur Folge, daß sich der Verbindungsteil
12b der Korkenzieherschraube stärker am Zapfen 14a fest
schraubt, wodurch ein derartiges Abschrauben verhindert
ist. Ein unbeabsichtigtes Lösen der beiden Körper ist auf
diese Weise ausgeschlossen.
Der Lagerkörper 14 für die Korkenzieherschraube 12 weist
fernerhin einen ringförmigen Flansch 14b auf, der sich ober
halb des Zapfens 14a radial nach außen erstreckt. Der
Lagerkörper weist ferner einen Stift 14c auf, der sich ober
halb des Flansches 14b nach oben erstreckt. Die Korken
zieherschraube 12 mit Hilfe ihres Lagerkörpers 14 in
einem Träger mit oberen und unteren Körpern 16 und 18 ge
halten. Der untere Körper enthält einen Hauptteil 18a und
einen Ansatz 18b, welcher sich seitlich gerichtet vom Haupt
teil erstreckt. Die Ausdrücke "seitlich", "radial" und "längs
gerichtet" beziehen sich auf die Achse der Korkenzieher
schraube 12, falls sie nicht einen besonderen Hinweis ent
halten. Der Hauptteil 18a des unteren Träger- bzw. Lager
körpers besitzt eine Längsbohrung 20, welche zur Aufnahme
des Verbindungsteils 12b und des im Eingriff befindlichen
Zapfens 14a dient. Die Bohrung 20 ist teilweise durch den
Innendurchmesser eines Gewindenippels 18c gebildet, der
sich im Hauptteil 18a nach oben erstreckt.
Der obere Trag- oder Lagerkörper 16 ist im wesentlichen
schalenförmig ausgebildet und ist in der in Fig. 6 und 8 dar
gestellten Weise auf den Nippel 18c aufgeschraubt. Der Trag
körper 16 besitzt eine in Längsrichtung sich erstreckende Aus
nehmung 22, die zur Aufnahme des Stifts 14c des Lagerkörpers
14 dient. Eine Lagerkugel 24 ist in der Basis der Ausnehmung
22 eingelegt und liegt an dem Stift 14c auf. Der Körper 16 ist
bei 26 mit einer Gegenbohrung versehen, welche zur Auf
nahme des Flansches 14b des Lagerkörpers dient. Die Sackloch
bohrung 26 ist auch so bemessen, daß die obere Endfläche
des Nippels 18c freiliegt. Diese Endfläche ist ihrerseits so
bemessen, daß sie unter dem Flansch 14b des Lagerkörpers
liegt. Eine Unterlegscheibe 28 kann zwischen der oberen End
fläche des Nippels 18c und der Unterseite des Flansches 14b
eingefügt sein.
Es ist somit ersichtlich, daß sich der Lagerkörper 14 und
die Schraube 12 frei bezüglich der Trägerkörper 16, 18 drehen
können. Die obere Endfläche des Nippels 18c und die zwischen
den Teilen 22 und 26 des Körpers 16 bestehende Schulter bilden
einander gegenüberliegende, in Längsrichtung sich erstreckende
Anschlag- oder Stopflächen, welche mit dem Flansch 14b zu
sammwirken, um die Relativ-Längsbewegung zwischen der
Schraube und ihrem Lagerkörper einerseits und dem Träger
andererseits zu begrenzen, und um im allgemeinen diese hin
sichtlich einer nach oben und nach unten im Gleichsinn gerichteten
Bewegung zu beschränken. Der Abstand zwischen der oberen
Endfläche des Nippels 18c und der zwischen den Teilen 22 und
26 des Körpers 16 geformten Schulter ist so gewählt, daß ein
gewisses Längsspiel zwischen dem Lagerkörper 14a, 14b, 14c
und dem Träger 16, 18 existiert.
Um den Träger oder Trägerkörper 16, 18 in einer Längsbahn be
züglich des Rahmens 10 zu führen, ist ein Führungskörper in
Form einer zylindrischen Stange 30 vorgesehen. Das obere Ende
der Stange 30 ist starr in einer Bohrung 32 des Ansatzes 18b
des unteren Trägerkörpers unter Verwendung einer Stell
schraube 34 fixiert. Die Stange 30 erstreckt sich vom Träger
körper 18 nach unten und ist verschiebbar in einer zylindrischen
Bohrung 36 im Rahmen 10 aufgenommen. So dienen die Stange
30 und die Bohrung 36 zusammen als Führungseinrichtung für
den Träger 16, 18. Unter Bezugsnahme auf die Fig. 1, 3, 5, 6
und 12 ist zu ersehen, daß der Rahmen 10 einen länglichen,
vertikal sich erstreckenden Hülsenteil 10a aufweist, in welchem
sich die Bohrung 36 befindet, und weiter in einer nach oben
gerichteten Schulter 10b endet. Der Rahmen 10 weist ferner
einen im wesentlichen U-förmigen Rand auf, der sich vom
oberen Ende des Hülsenteils 10a nach oben erstreckt und einen
Basisabschnitt 10c und ein Paar im wesentlichen paralleler
Schenkel 10d umfaßt. Diese erstreckt sich von den ent
sprechenden Enden des Basisabschnittes 10c in Richtung der
Achse der Schraube 12. Schließlich enthält der Rahmen 10
ein Paar von Ansätzen 10e, von welchen jeder außerhalb eines
entsprechenden Schenkels 10d und im wesentlichen unter
parallelem Abstand zu diesen vorgesehen ist.
Die Vorrichtung umfaßt schließlich eine Einstellmutter mit
inneren und äußeren Körpern 38 und 40, wobei der äußere
Körper 40 einen Hauptteil 41 und einen sich seitlich davon er
streckenden Befestigungsflansch 42 aufweist. Der Flansch 42
erstreckt sich normalerweise in den U-förmigen Rand, der
durch die Teile 10c und 10d des Rahmens 10 gebildet ist, und
liegt auf der Schulter 10e auf, die durch die Oberseite des
Hülsenkörpers 10a gebildet ist. Der Flansch 42 besitzt eine
ihn durchsetzende Bohrung, die mit der Bohrung 36 des Hülsen
körpers 10a fluchtet und zur verschiebbaren Aufnahme der
Führungsstange 30 dient. Aus nachfolgend einzeln erläuterten
Gründen besitzt die Bohrung 44 ein Paar ringförmiger Ent
lastungsbereiche 44a und 44b, welche entsprechende Aus
nehmungen nahe der Stange 30 bilden. Die Ausnehmung 44a
ist an der Seite der Bohrung 44 vorgesehen, welche am
nähesten zur Achse der Schraube 12 liegt, wobei sich die Aus
nehmung im Bereich des oberen Endes der Bohrung befindet,
während die Ausnehmung 44b, im Bereich des unteren Endes
der Bohrung befindlich, an der Seite der Bohrung vorgesehen
ist, welche entfernt bezüglich der Achse der Korkenzieher
schraube liegt.
Der innere Körper 38 der Mutter ist innerhalb des Hauptteils
41 des äußeren Körpers 40 mit Hilfe eines Feingewindes an
geordnet. Der Körper 38 kann mittels einer Stellschraube 48
innerhalb des Körpers 40 befestigt sein. Die Außenfläche des
inneren Körpers 38 besitzt außerdem ein tieferes Gewinde 46,
welches so ausgebildet und angeordnet ist, daß es in den mit
der Schraube 12 in Eingriff befindlichen Teil 12a paßt. Wenn
der innere Körper 38 innerhalb des äußeren Körpers 40 an
geordnet ist, dann bildet das Gewinde 46 infolgedessen einen
schraubenförmigen Kanal durch die Führungsmutter 38, 40.
Wenn der Flansch 42 der Stellmutter innerhalb des U-förmigen
Randes 10c, 10d des Rahmens 10 aufgenommen ist, dann ist
der Schraubkanal 46 koaxial in Fluchtung mit der Korkenzieher
schraube 12 und nimmt den Teil 12a derselben auf.
Wenn die Schraube 12 im Kanal 46 der Mutter aufgenommen
ist, dann verhindert die Verbindung des Flansches 42 mit
der Führungsstange 30 eine Drehung der Mutter bezüglich
des Rahmens. Die Verbindung des Flansches 42 an der
Stange 30 besteht an einem Punkt unter seitlichem Abstand
von der Mittellinie der Mutter. In der bevorzugten, darge
stellten Ausführungsform ist die Korkenzieherschraube 12
in ihrer Länge so bemessen, daß sie wenigstens teilweise
in den Kanal 46 der Stellmutter eingreift, wodurch sie zu
sammenwirkt, um die Drehung der Mutter zu verhindern,
selbst wenn sich die Korkenzieherschraube in ihrer obersten
Lage nach Fig. 6 befindet. Um die Stell- oder Einstellmutter
38, 40 weiterhin leichte Schwenkbewegungen bezüg
lich der Stange 30 zu stabilisieren, wenigstens in deren
unterster Lage nach Fig. 6, sind die Schenkel 10d des U-
förmigen Randes des Rahmens 10 so angeordnet, daß sie
ziemlich nahe an die entgegengesetzten Seiten des Flansches
42 angepaßt sind (Fig. 13).
Da die Korkenzieherschraube 12 immer wenigstens teilweise
innerhalb des Kanals 46 aufgenommen ist, und da ihr Träger
16, 18 starr an der Stange 30 befestigt ist, ist letztere im
Rahmen 10 an einer Position befestigt, die sich unter seitlichem
Abstand bezüglich der Schraubenachse befindet, derart, daß
eine Drehung des Träger 16, 18 relativ zum Rahmen 10 ver
hindert ist. Da die Schraube 12 mit Hilfe des Lagerkörpers 14
drehbar innerhalb des Trägers 16, 18 geführt ist, wird eine
Drehung auf die Korkenzieherschraube 12 entsprechend ihrer
Längsbewegung innerhalb des Kanals 46 übertragen, falls der
Träger 16, 18 in Längsrichtung des Rahmens 10 hin- und her
bewegt wird und die Mutter 38, 40 in stationärer Position ge
halten wird.
Um eine derartige in Längsrichtung sich vollziehende Hin- und
Herbewegung des Trägers hervorzurufen, ist ein Handgriff 50
mittels eines Gelenksystems am Träger 16, 18 und am Rahmen
10 angelenkt. Der Handgriff 50 ist im wesentlichen länglich
und weist an einem Ende ein Paar divergierender Schenkel 52
auf. Ein Ansatz 54 ist materialeinheitlich an jedem der Schenkel
52 ausgebildet. Die Ansätze sind parallel zueinander und
bilden einen Teil des vorgenannten Gelenksystems, wie am
besten bei einem Vergleich der Fig. 1, 2, 3 und 5 zu ersehen
ist. Die parallelen Ansätze 10e des Rahmens 10 bilden Flansche
zur Verbindung des Gelenksystems am Rahmen 10.
Die Ansätze 54 sind nach Fig. 1 senkrecht zum Handgriff 50
ausgerichtet. Der Handgriff 50 ist schwenkbar am Träger 16,
18 mit Hilfe der Enden der Ansätze 54 angelenkt, wobei an den
Ansätzen 54 entfernt zu den Schenkeln 52 befindlich Zapfen 56
vorgesehen sind. Die Schwenkzapfen 56 liegen entlang einer ge
meinsamen Achse, die sich durch den unteren Trägerkörper 18
senkrecht zur Achse der Schraube 12 erstreckt. Jeder der An
sätze 54 besitzt einen zweiten Schwenkzapfen 58, der sich nahe
des Endes des Ansatzes befindet, der die Verbindung mit dem
entsprechenden Bügel oder Schenkel 52 herstellt. Die Zapfen
58 liegen auf einer gemeinsamen Achse parallel zu den Zapfen
56, wobei jeder schwenkbar den entsprechenden Ansatz 54 je
weils mit einem Ende eines der zwei parallelen Glieder 60 ver
bindet. Das andere Ende jedes Gliedes 60 ist schwenkbar mittels
eines Zapfens 62 mit einem der Ansätze 10e verbunden. Zapfen
oder Bolzen 62 liegen dabei auf einer gemeinsamen Achse unter
horizontalem Abstand bezüglich der Zapfen 56. Die entsprechenden
Achsen der drei Sätze von Zapfen 56, 58 und 62 sind parallel
zueinander.
Aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2 ist zu ersehen, daß bei
Schwenkung des Handgriffes 50 um die Zapfen 56 die Längsbe
wegung über das durch die Ansätze 54 und durch die Glieder 60
gebildete Gelenk auf den Träger 16, 18 übertragen wird. Die
nach unten gerichtete Bewegung des Trägers 16, 18 ist durch
Anschlag desselben an der Mutter 38, 40 begrenzt. Um die nach
oben gerichtete Bewegung des Trägers zu begrenzen, ist ein
Paar von Anschlagzapfen 64 jeweils in einem der Ansätze 54 nahe
der Schwenkzapfen 58 angeordnet. Die Anschlagzapfen 64 er
strecken sich nach innen einander zugewandt über die Kante der
Glieder 60 hinaus. Jedes Glied 60 besitzt an seiner Umfangskante
eine erste Ausnehmung 66, welche zur Aufnahme eines der an
grenzenden Zapfen 64 dient, damit der Handgriff 50 gemäß
Fig. 1 in seine unterste Position bewegt werden kann. Jedes
Glied besitzt an seiner Umfangskante außerdem eine zweite
Ausnehmung 68, die sich bezüglich der Ausnehmung 66 in Längs
richtung außerhalb derselben befindet und zum Eingriff mit dem
entsprechenden Zapfen 64 dient, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist,
derart, daß die nach oben gerichtete Bewegung des Trägers 16,
18 begrenzt wird. Die Ausnehmungen 66 und 68 jedes Gliedes 60
sind mittels einer konvexen Fläche verbunden, über welche der
entsprechende Zapfen 64 gleitet, wenn sich der Träger zwischen
seinen obersten und untersten Positionen hin- und herbewegt.
Wie vorstehend erwähnt ist, muß die Stellmutter 38, 40
stationär verbleiben, um eine Drehbewegung auf die Korken
zieherschraube 12 auszuüben, wenn letztere in Längsrichtung
hin- und hergerichtet bewegt wird. Zu diesem Zweck ist eine
Verriegelungseinrichtung vorgesehen, welche die Mutter lös
bar mit dem Rahmen verriegelt, um die relative Längsbe
wegung zu beschränken. Gemäß Fig. 6, 12 und 13 weist die
Verriegelungseinrichtung ein Paar von Verriegelungselementen
70 auf. Jedes der Verriegelungselemente 70 besitzt einen
zylindrischen Schaft, welcher verschiebbar in einem der An
sätze 10e und den angrenzenden Schenkel 10d des Rahmens 10
gehaltert ist. Am inneren Ende eines jeden derartigen Schafts
weist jedes der Verriegelungselemente 70 fernerhin einen Vor
sprung auf, welcher eine nach unten gerichtete Schulter 70a
und eine Nockenfläche 70b bildet. Diese ist von der freien Kante
der Schulter 70a zum oberen Ende des Verriegelungselementes
70 schräg nach oben und nach außen sich erstreckend ausge
bildet. Die Schultern 70a sind so angeordnet, daß sie über dem
Befestigungsflansch 42 des äußeren Körpers 40 der Stellmutter
liegen, wenn der Flansch 42 gemäß Fig. 13 auf der oberen
Fläche des Hülsenkörpers 10a des Rahmens aufliegt. So
können die Verriegelungselemente 70 dazu dienen, den Flansch
42 gegenüber der Fläche 10b zu halten, wodurch eine relative
Längsbewegung der Mutter 38, 40 bezüglich des Rahmens 10
verhindert wird. Diese Position, welche beispielsweise in den
Fig. 8 und 13 dargestellt ist, ist als Verriegelungsposition der
Elemente 70 und der Mutter 38, 40 bezeichnet.
Die Verriegelungselemente 70 sind mit Hilfe eines Paares
von Federstäben 72 elastisch einander zugewandt verspannt,
d. h., daß sie auch in Richtung des Befestigungsflansches
42 und in ihre verriegelte Position bzw. Eingriffsposition
verspannt sind. Der Hülsenkörper 10a des Rahmens weist
ein Paar länglicher Bohrungen 74 auf, welche zur Aufnahme
jeweils eines der Federstäbe 72 dienen. Jede Bohrung 74 ist
durch einen ausgeschnittenen Abschnitt 76 im Hülsenkörper
10a (Fig. 1, 12, 13, 14) unterbrochen. Jeder Stab 72 besitzt
an seinem unteren Ende einen fixierten Gewindestift 76,
welcher in das untere Ende der entsprechenden Bohrung 74
einschraubbar ist, um den Stab darin zu verankern. Jedoch
ist der übrige Anteil des Federstabes 72, d. h. der Teil,
welcher tatsächlich als Feder wirkt, mit einem losen Sitz
innerhalb der Bohrung 74 eingesetzt. Letztere ist bezüglich
des Federteils des Stabes überdimensioniert, um ein seit
liches Spiel zuzulassen. Das obere Ende jedes Stabes 72 ist
starr mit entsprechenden Verriegelungskörpern 70 verbunden.
Die Federstäbe 72 sind bezüglich der Bohrungen 74 und be
züglich der Gewindestifte 76 so angeordnet, daß sie die Ver
riegelungskörper einander zugewandt verspannen, wie vor
stehend erwähnt ist. Jedoch können die Verriegelungselemente
70 gegen die Spannung der Stäbe 72 nach außen gerichtet ge
drückt werden, um jeweils den Flansch 42 der Einstellmutter
38, 40 freizugeben, so daß letztere bezüglich des Rahmens
10 in Längsrichtung bewegbar ist.
Der Mechanismus für eine derartige Freigabe der Ver
riegelungselemente 70 ist in einer die Flansche übergreifenden
Anordnung verwirklicht, welche fernerhin dazu dient,
eine Flasche bezüglich des Rahmens 10 so auszurichten, daß
sie sich in Längsrichtung mit dem Kanal 46 befindet. Diese
die Flasche umgreifende Anordnung umfaßt ein Paar von
Klemmkörpern 78. Jeder der Klemmkörper weist einen ent
sprechenden Greifteil 78a auf. Wie am besten aus Fig. 14 zu
ersehen ist, sind die Greifteile 78a einander zugewandt und
sind im wesentlichen bogenförmig ausgebildet, wodurch sie
bei einander zugewandter Bewegung den Flaschenhals 80
zwischen sich ergreifen.
Jeder Klemmkörper 78 umfaßt fernerhin einen entsprechenden
Befestigungsteil 78b, welcher materialeinheitlich mit
dem entsprechenden Greifteil 78a ausgebildet ist. Jeder der
Befestigungsteile 78b befindet sich an einem Ende des Bogens
des entsprechenden Greifteils 78a. Jeder Befestigungsteil 78b
ist dabei in einem der ausgeschnittenen Teile 76 des Hülsen
körpers 10a aufgenommen und ist schwenkbar an jeweils einem
der Federstäbe 72 gelagert. Wie am besten aus Fig. 14 zu er
sehen ist, bilden die Stäbe 72 Schwenkachsen für die Klemm
körper 78, wobei sich diese im wesentlichen an einer Seite
der Position des Flaschenhalses 80 befinden. Der Flaschenhals
80 ist seinerseits im wesentlichen bezüglich der Achse der
Korkenzieherschraube 12 ausgerichtet, wenn der durch die
Greifteile 78a ergriffen ist.
Schließlich umfaßt jeder Klemmkörper 78 einen entsprechenden
Griffteil bzw. ein Griffelement 78c, das sich bezüglich des
Befestigungsteils 78b entgegengesetzt gerichtet starr vom Greif
teil 78a erstreckt. Die Griffteile 78c können durch den Benutzer
ergriffen werden, um damit die Klemmkörper und insbesondere
deren Greifteile 78a einander zugewandt zu bewegen, derart,
daß eine Flasche durch Schwenkung der Klemmkörper bezüg
lich der Stäbe 72 ergriffen oder freigegeben wird.
Wie zum Beispiel in Fig. 6 dargestellt ist, weisen die Greif
teile 78a, gesehen im Längsschnitt, nach unten und nach innen
verlaufende Tragabschnitte 82 auf, welche unterhalb des Tropf
ringes 80a der Flasche 80 liegen, wenn sie durch die Klemm
körper 78 ergriffen werden. Dies erläutert nicht nur einen stärkeren
Griff am Flaschenhals, sondern ermöglicht auch, daß
die Flasche durch die an der Flasche angreifende Anordnung ge
tragen werden kann. Ferner sind die inneren bzw. einander
gegenüberliegenden Flächen der Greifteile 78a durch Beläge 84
eines geeigneten Elastomermaterials ausgekleidet, um den
Flaschenhals zu schützen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 12, 13 und 14 kann die Beziehung
zwischen den Verriegelungselementen 70 und der die Flasche er
greifenden Anordnung ersehen werden. Wie vorstehend erwähnt
ist, sind diejenigen Teile der Stäbe 72 oberhalb der Zapfen 76,
d. h. die oberen Teile, welche als Federelemente wirken, unter
losem Sitz innerhalb der Bohrungen 74 des Hülsenkörpers 10a
eingeführt, um ein seitliches Spiel zuzulassen. Die Gewindeteile
der Bohrungen 74 zur Aufnahme der Zapfen 76 sind mit ihren
Mittellinien versetzt bezüglich der Mittellinien der oberen Teile
der Bohrung 74. Wenn also die Zapfen oder Stifte 76 in die
unteren Teile der Bohrungen 74 eingeschraubt sind, dann befinden
sich die Federteile der Stäbe 72 in Richtung der seitlichen
inneren Enden der Bohrungen 74 versetzt, wie in Fig. 13 dar
gestellt ist. Auf diese Weise sind die Federteile 74 der Stäbe
72 veranlaßt, die entsprechenden Verriegelungselemente 70
nach innen einander zugewandt zu drücken, wie gleichfalls aus
Fig. 13 hervorgeht. Da jedoch die Bohrungen 74 bezüglich der
Federteile der Stäbe 72 überdimensioniert sind, sind die Be
festigungsteile 78b der Klemmkörper mit einem verhältnis
mäßig losen Schwenksitz an den Stäben gehalten.
Wenn eine Flasche zwischen die Greifteile 78a der Klemm
körper 78 eingelegt ist und wenn die Griffteile 78c einander
zugewandt gedrückt werden, dann wirkt der Flaschenhals 80
als Schwenkpunkt, um welchen die Klemmkörper 78 schwenk
bar sind. Durch diese Verschwenkung werden die Befestigungs
teile 78b zusammen mit den Stäben bezüglich der Flasche
tangential bzw. in Umfangsrichtung voneinander abgewandt be
wegt, wie durch die Pfeile in Fig. 14 veranschaulicht ist. Durch
eine derartige Bewegung werden die Verriegelungselemente 70
voneinander abgewandt in die entriegelte Position nach Fig. 12
bewegt, wodurch die Schultern 70a nicht länger über dem
Flansch 42 der Stellmutter liegen und letztere sich bezüglich
des Rahmens nach oben gerichtet bewegen kann.
Die Wirkungsweise des Korkenziehers ist am besten unter Be
zugnahme auf die Fig. 6-11 veranschaulicht. Um einen Korken
86 aus einer Flasche herauszuziehen, wird der Handgriff 50
in von den Griffteilen 78c der Klemmkörper angewandter Rich
tung verschwenkt, um den Träger 16, 18 in seine obere Position
nach Fig. 6 zu bringen. In einer derartigen Position ist das
untere Ende der Korkenzieherschraube 12 im Eingriff mit dem
Kanal 46, steht jedoch aus diesem nicht hervor. Das obere
Ende des Flaschenhalses 80 wird darauf unterhalb der Stell
mutter 38, 40 in Position gebracht und wird mit den Klemm
körpern 78 ergriffen, indem man die Griffteile 78c einander
zugewandt verlagert. Dadurch wird der Flaschenhals nicht nur
in geeignete Position gebracht und/oder gehaltert bezüglich der
Vorrichtung, gleichzeitig werden die Verriegelungselemente 70
freigegeben, indem sie in vorstehend genannter Weise in ihre
entriegelte Position gedrückt werden.
Der Handgriff 50 wird nachfolgend rückwärts in Richtung der
Griffteile 78c verschwenkt, was als Betätigungsbewegung in
der Arbeitsfolge bezeichnet werden kann, derart, daß der
Träger 16, 18 in seine unterste Position nach Fig. 7 gelangt.
Obwohl die Verriegelungselemente 70 während des Betätigungs
hubes infolge des Ergreifens des Flaschenhalses 80 durch die
Klemmkörper 78 ihre entriegelte Position einnehmen, ist die
einzige, an der Stellmutter 38, 40 ausgeübte Längskraft während
des Antriebshubes nach unten gerichtet. Die Stellmutter 38, 40
kann sich bezüglich des Rahmens 10 aus der Position nach Fig. 6
nicht nach unten bewegen, da ihr Flansch 42 an der Fläche 10b
des Rahmens 10 anliegt. Während des Betätigungshubes wird der
in den Korken eingreifende Teil 12a der Schraube 12 in Längs
richtung durch den Kanal 46 gedrückt und wird in Drehung ver
setzt, so daß er sich in den Korken 86 einschraubt.
Aus der in Fig. 7 dargestellten Lage wird der Handgriff 50
während des Ziehhubes rückwärts gerichtet von den Griffteilen
78c abgewandt verschwenkt, während immer noch der Flaschen
hals 80 durch die Klemmkörper 78 umgriffen ist. Fig. 8 gibt
die Vorrichtung während des Ziehens wieder. Durch das Er
greifen des Flaschenhalses 80 mit den Klemmkörpern 78 werden
die Verriegelungselemente 70 in ihrer entriegelten Position
gehalten, so daß während des Ziehens die Stellmutter 38, 40
frei ist, sich zusammen mit der im Eingriff befindlichen Schraube
12 und ihrem Trägern 16, 18 nach oben gerichtet zu bewegen.
Der Teil 12a der Korkenzieherschraube verbleibt demnach im
Eingriff mit dem Korken 86 und zieht somit diesen aus dem
Flaschenhals 80, d. h. er dreht sich nicht zurück aus dem Kor
ken 86. Fig. 9 zeigt die Vorrichtung am Ende des Ziehens, wobei
der Korken vollständig aus dem Flaschenhals 80 herausge
zogen ist.
Obwohl der herausgezogene Korken 86 manuell von der Korken
zieherschraube 12 entfernbar ist, kann die Vorrichtung selbst
verwendet werden, um den Korken abzuziehen. Um dies zu er
reichen, wird der Hals 80 von den Klemmkörpern 78 freigegeben.
Obwohl die Griffteile 78c immer noch ergriffen und einander zu
gewandt gedrückt werden können, damit der Benutzer mit einer
Hand die Vorrichtung halten kann, ohne daß der Hals 80 als
Schwenkpunkt wirkt, hat eine derartige Greifwirkung nur zur
Folge, daß sich die Klemmkörper 78 frei bezüglich der Stäbe
72 drehen und die Stäbe nicht gegen ihre elastische Verspannung
nach außen gerichtet drücken. Wenn der Flaschenhals 80 frei
gelassen ist, kehren demnach die Verriegelungselemente 70 auto
matisch in ihre innere Position bzw. in ihre Verriegelungsposition
zurück.
Der Handgriff 50 wird daraufhin wiederum in Richtung der Griff
teile 78c der Klemmkörper verschwenkt, was als Freigabehub
der Arbeitsfolge bezeichnet werden kann. Während dieser Be
wegung bewegen sich der Träger 16, 18, die Korkenzieher
schraube 12, der Korken 86 und die Stellmutter 38, 40 als eine
Einheit nach unten. Wenn der Flansch 42 der Mutter beginnt, in
den Raum einzutreten, welcher durch den U-förmigen Rand 10c,
10d des Rahmens 10 gebildet ist, dann kommt ihre untere Kante
in Anlage mit den schräg verlaufenden Nockenflächen 70b der
Verriegelungselemente 70, derart, daß die Verriegelungsele
mente voneinander abgewandt gegen die elastische Verspannung
der Stäbe 72 nach außen gedrückt werden, damit der Flansch
42 unter die Verriegelungselemente gelangen kann. An diesem
Punkt drücken die Stäbe 72 die Verriegelungselemente 70 nach
innen gerichtet in ihre Verriegelungsposition, in welcher die
Schultern 70a über dem Flansch 42 zu liegen kommen. Die Stell
mutter 38, 40 ist wiederum gegenüber einer Längsbewegung des
Rahmens 10 abgesichert. Fig. 10 zeigt die Vorrichtung am Ende
dieser Freigabeposition.
Schließlich wird der Handgriff 50 wiederum in von den Griff
teilen 78c abgewandter Richtung verschwenkt, um den Träger
16, 18 und die Korkenzieherschraube 12 während eines Abstreif
hubes zu bewegen. Da die Mutter 38, 40 nunmehr gegenüber einer
nach oben gerichteten Bewegung abgesichert ist, wird durch das
Anheben des Trägers 16, 18 der im Eingriff mit dem Korken be
findliche Teil 12a der Schraube 12 durch den Kanal 46 hindurch
gezogen, d. h., daß er sich dreht und aus dem Korken 86 und
der Mutter 38, 40 herausgeführt wird. Nachdem der Korken 86
auf diese Weise von der Schraube 12 abgezogen wurde, befinden
sich die Teile der Vorrichtung nunmehr in der in Fig. 6 darge
stellten Lage, d. h. bereit für eine neue Betätigung.
Ein wesentliches Merkmal der Vorrichtung vorbeschriebener
Art besteht darin, daß die Verriegelungskörper 70 im Gegen
satz zu Verriegelungen bekannter Art nicht nur unabhängig von
der Schwerkraft wirken, sondern zusätzlich den Klemmkörpern
78 so zugeordnet sind, daß sie in ihre entriegelte Position so
lange nicht freigegeben werden können, solange nicht die Klemm
körper 78 verwendet werden, um aktiv einen Flaschenhals oder
ein vergleichbares Objekt zu ergreifen. Das bloße Ergreifen der
Griffteile 78c ohne ein zwischen den Greifteilen 78a eingeführtes
Objekt, welches als Drehpunkt wirken würde, führt nicht zu einer
Freigabe der Verriegelungselemente 70. Wenn ein Flschenhals
oder dergleichen ergriffen wurde, um die Verriegelungselemente
70 freizugeben und wenn die Stellmutter 38, 40 über die Position
der Verriegelungselemente hinaus angehoben wurde, dann führt
die erste nach unten gerichtete Freigabe des Flaschenhalses auto
matisch zu einer Rückführung der Stellmutter in ihre unterste
Position, während die Verriegelungselemente 70 in eine den
Flansch 42 überlagernde Beziehung einschnappen. Diese Teile
befinden sich nunmehr wieder in einer Position, in welcher die
nächste Betätigung vorgenommen werden kann. In anderen Worten,
wenn die Stellmutter mit Hilfe der Verriegelungselemente 70 am
Rahmen verriegelt ist, ist es in der Tat unmöglich, daß sie
durch gewöhnliche Handhabung der Vorrichtung während des
Nicht-Gebrauchs aus Versehen in ihrer Position verschoben wird.
Die Stellmutter verbleibt demnach immer in der gleichen geeigneten
Position für den Beginn einer neuen Betätigung, wobei es
nur erforderlich ist, den Handgriff 50 anzuheben, um die ge
samte Vorrichtung zum Zwecke des Korkenziehens in die ge
eignete Lage zu bringen.
Wie vorstehend erwähnt ist, wird durch die Freigabe der Ver
riegelungselemente 70 bei Ergreifen eines Flaschenhalses oder
dergleichen die Mutter 38, 40 hinsichtlich ihrer Längsbewegung
freigegeben, insbesondere hinsichtlich der nach oben gerichteten
Bewegung bezüglich des Rahmens 10. In gewissen Fällen,
welche von den relativen Reibkräften zwischen den verschiedenen
Teilen der Vorrichtung, der Flasche und dem Korken bestimmt
sind, ist es jedoch möglich, daß sich die Stellmutter nicht be
wegt, obwohl sie sich mit dem Träger und mit der Korkenzieher
schraube frei nach oben gerichtet bewegen können. Falls dies
während des Ziehens eines Korkens der Fall sein sollte, dann
würde der Korken in der Tat nicht aus dem Flaschenhals ge
zogen werden, im Gegenteil, die Korkenzieherschraube würde
sich durch den Kanal 46 der Stellmutter bewegen und sich ent
gegengesetzt gerichtet drehen. Die Korkenzieherschraube würde
also einfach aus dem Korken wieder herausgedreht werden, in
welchen sie zuvor eingetrieben oder eingedreht wurde.
Es sind Mittel vorgesehen, welche die
Drehung der Korkenzieherschraube während des Ziehens
vorbeschriebener Art beschränken. Wenn die Korkenzieher
schraube in Längsrichtung durch den Kanal 46 bewegt und die
Mutter 38, 40 stationär gehalten wird, wird eine Drehung auf
die Schraube übertragen. Falls umgekehrt die Stellmutter 38,
40 veranlaßt wird, sich mit dem Träger 16, 18 oder mit
einem mit diesem verbundenen Teil zu bewegen, dann wird
aktiv die Drehung des Teils 12a der Schraube verhindert. So
besteht eine Maßnahme der Sperrung der Drehung der Korken
zieherschraube in der Verriegelung der Stellmutter und der
Korkenzieherschraube, wenn die Verriegelungseinrichtung frei
gegeben ist und sich die Korkenzieherschraube relativ zum
Rahmen nach oben bewegt. Dies geschieht durch Reibungs
verspannung des Flansches 42 der Mutter und der Führungs
stange 30, wenn die Verriegelungsvorrichtung freigegeben und
eine nach oben gerichtete Kraft an der Schraube ausgeübt ist.
Wie vorstehend erwähnt ist, weist die den Flansch 42 durch
setzende Bohrung 44 zur Aufnahme der Stange 30 Ausnehmungen
44a und 44b auf, wobei der übrige Anteil der Bohrung 44 so be
messen ist, daß ein ziemlich enger Gleitsitz bezüglich der
Stange 30 besteht. Falls der Hauptteil 41 des äußeren Körpers
40 der Stellmutter bezüglich der Stange 30 nach unten gerichtet
verspannt oder gekippt würde, dann würden die den engen Sitz
vermittelnden Teile der Bohrung 44 (d. h. diejenigen Teile, die
nach Fig. 6-8 am oberen linken und unteren rechten Bereich
der Bohrung bestehen) gegenüber der Stange 30 verspannen,
was zur Folge hat, daß eine nach unten gerichtete Bewegung
der Stellmutter 38, 40 und/oder eine aufwärts gerichtete Be
wegung der Stange 30 durch die Bohrung 44 verhindert ist. Eine
derartige Bewegung, d. h. eine nach unten gerichtete Bewegung
der Mutter bezüglich der Stange und/oder eine nach oben ge
richtete Bewegung der Stange bezüglich der Mutter wird nach
folgend als Relativbewegung dieser zwei Teile in einer ersten
Richtung bezeichnet. Wie vorstehend erwähnt wurde, wird die
Bewegung in der ersten Richtung infolge der Reibungsver
spannung der Stange 30 in den engen Sitzteilen der Bohrung 44
verhindert, falls der Hauptteil 41 des Teils 40 verspannt oder
sogar nur leicht nach unten gedrückt wird. Infolge der Aus
nehmungen 44a und 44b ist eine in einer zweiten Richtung ent
gegengesetzt zur ersten Richtung ablaufende Bewegung, d. h.
eine nach oben gerichtete Bewegung der Mutter 38, 40 und/oder
eine nach unten gerichtete Bewegung der Stange 30 möglich
und eine Reibungsverspannung der Stange 30 in der Bohrung 44
findet dabei nicht statt, selbst falls der Hauptteil der Mutter
38, 40 verspannt oder leicht bezüglich der Stange 30 nach oben
gekippt sein sollte.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 ist zu ersehen, daß während
des Betätigungshubes eine nach unten gerichtete Kraft auf die
Stange 30 ausgeübt wird, d. h. eine Kraft, welche die Neigung
besitzt, eine Relativbewegung der Stange 30 und der Mutter
38, 40 in der zweiten Richtung auszulösen. Infolge des Ein
griffs der Mutter 38, 40 an dem in den Korken eingreifenden
Teil 12a der Korkenzieherschraube 12 und infolge des Längs
spiels der Korkenzieherschraube und ihres Lagers 14 bezüglich
des Trägers 16, 18 besitzt der Hauptteil der Mutter 38,
40 die Neigung, der nach unten gerichteten Bewegung zu wider
stehen. Er besitzt also die Neigung, sich zu verspannen oder
bezüglich der Stange 30 während einer derartigen Bewegung
etwas nach oben gerichtet anzuwinkeln. Wie vorstehend er
wähnt wurde, kann sich jedoch die Stange 30 frei durch die
Bohrung 44 nach unten bewegen, da die Ausnehmungen 44a und
44b bestehen. Während des in Fig. 8 dargestellten Ziehens ver
läuft die versuchte Bewegung der Stange 30 in der ersten Richtung,
d. h. aufwärts bezüglich der Mutter 38, 40. Infolge des
Eingriffs des Teils 12a mit der Stellmutter und infolge des
Längsspiels der Korkenzieherschraube und ihres Lagerkörpers
14 im Träger 16, 18 besitzt der Hauptteil der Mutter 38, 40
Neigung, der nach oben gerichteten Bewegung zu widerstehen.
Da die Verriegelungselemente 70 durch Ergreifen des Flaschen
halses 80 freigegeben wurden, kann sich der Hauptteil bezüg
lich der Stange 30 verspannen bzw. nach unten gerichtet an
stellen. Dadurch wird ein Reibungseingriff der engen Sitz ver
mittelnden Teile der Bohrung 44 mit der Stange 30 herbeige
führt und wird eine Relativbewegung der Stange und der Stell
mutter in der ersten Richtung verhindert. Es wird die Stell
mutter zusammen mit der Stange 30, mit dem in Verbindung
befindlichen Träger und der Korkenzieherschraube als eine
Einheit nach oben gerichtet bewegt. Während des Ziehens ver
hindert also die Stellmutter die Drehung der Korkenzieher
schraube 12 und sichert das Herausziehen des Korkens 86.
Während des Freigabehubes, welcher aus der in Fig. 9 darge
stellten Position ausgehend eingeleitet wird, verläuft die ver
suchte Bewegung der Stange 30 wiederum in der zweiten Richtung.
Da sich jedoch die Stellmutter 38, 40 in ihrer oberen
Position in Anlage mit dem unteren Trägerkörper 18 befindet,
wird sie nach unten mit der Stange 30 und mit dem Träger 16,
18 bewegt, obwohl die Ausnehmungen 44a und 44b der Bohrung
40 eine Relativbewegung der Stange und der Mutter in dieser
Richtung zulassen würden. Schließlich werden die Stange 30
mit dem in Verbindung befindlichen Träger und mit der Korken
zieherschraube wiederum angehoben, um den Korken 86 in vor
stehend beschriebener Weise von der Korkenzieherschraube ab
zuziehen. Während dieser Bewegung wird jedoch eine Relativ
bewegung der Stange und der Stellmutter in der ersten Bewegung
zugelassen, da der Flansch 42 fest zwischen der Fläche
10b des Rahmens 10 und den Schultern 70a der Verriegelungs
elemente 70 verriegelt wird, derart, daß eine Verspannung
oder ein Kippen der Stellmutter bezüglich der Stange 30 aus
geschaltet und eine Reibungsverspannung der Stange an den
engen Sitz vermittelnden Teilen der Bohrung 44 verhindert wird.
Die Konfiguration der Bohrung 44 stellt sicher, daß bei einem
nach oben gerichteten Hub der Stange 30 auch eine nach oben
gerichtete Bewegung der Stellung 38, 40 vollzogen wird,
derart, daß eine Drehung der Schraube 12 verhindert ist, falls
nur die Verriegelungselemente 70 freigegeben sind bzw. sich in
ihrer entriegelten Position befinden.
Ein weiteres Merkmal, mit welchem sichergestellt ist, daß
sich die Mutter 38, 40 mit der Stange 30 und dem Träger 16,
18 bei Freigabe der Verriegelungselemente 70 nach oben be
wegt, besteht in der Verwendung der Blattfeder 35, die an der
Außenseite des Ansatzes 18d des unteren Trägerkörpers 18
in von der Schraube 12 abgewandter Position befestigt ist. Die
Feder 35 erstreckt sich vom Ansatz 18d nach unten gerichtet
und wird seitlich nach innen in Richtung der Stange 30 verspannt.
Wenn der Träger 16, 18 nach unten gerichtet bewegt ist, wie
dies zum Beispiel in Fig. 7 dargestellt ist, dann kommt die
Feder 35 mit dem Flansch 42 der Mutter 38, 40 in Eingriff und
wird nach außen gerichtet gedrückt. Bei einem nachfolgenden
Aufwärtshub verstärkt die Feder 35 die vorgenannte Tendenz der
Konfiguration der Bohrung 44, einen festen Reibungseingriff
zwischen den Flächen dieser Bohrung und der Stange 30 hervor
zurufen.
Andere Verfahren, mit welchen verhindert wird, daß sich
die Korkenzieherschraube aus einem bereits in Eingriff be
findlichen Korken herausdreht, können alternativ zusammen
mit einem oder mehreren der Merkmale vorbeschriebener Art
verwendet werden. So kann die erwünschte Reibungsverbindung
zwischen der Bohrung 44 des Befestigungsflansches der Stell
mutter und der Führungsstange 30 ohne Ausnehmung erzielt
werden, wie sie bei 44a und 44b dargestellt sind, wobei eine
geringe Versetzung der Achse der Schraube 12 bezüglich der
Mittellinie der bogenförmigen Greifteile 78a der Klemmkörper
verwendet wird. Diese ihrerseits legen die Mittellinie des
Flaschenhalses 80 und des Korkens 86 bezüglich der Vorrichtung
fest.
Die Vorrichtung vorbeschriebener Art weist viele weitere be
merkenswerte Vorteile auf. Durch seitliche Plazierung der
Führungseinrichtung 30, 36 bezüglich der Seite der Schraube
12 ist es nicht mehr erforderlich, eine Führungsbahn am Rahmen
vorzusehen, die sich von der untersten Position des Trägers wie
bei bekannten Einrichtungen nach oben gerichtet erstreckt. So
ist das vertikale Profil der Vorrichtung beträchtlich reduziert.
Diese Positionierung der Führungseinrichtung macht es auch
möglich, derartige Führungen als Teil des Mechanismus zu
verwenden, mittels welchem die Stellmutter und der Träger
gegen Drehung abgesichert werden.
Infolge ihrer Positionierung dient die Führungseinrichtung auch
zusammen mit den Griffteilen 78c der Klemmkörper dazu, zu
verhindern, daß das scharfe Ende der Schraube 12 auf einen
Tisch oder dergleichen aufschlägt. Gemäß Fig. 2 ist zu er
sehen, daß in der obersten Position der Schraube 12 das untere
Ende nicht über die Klemmkörper 78 hinaussteht, sondern sich
innerhalb der Stellmutter befindet. Wenn die Korkenzieher
schraube abgesenkt wird, dann bewegt sich die Führungsstange
30 mit ihr. Das untere Ende der Stange 30 befindet sich immer
tiefer als das untere Ende der Schraube 12. Wie in Fig. 14 dar
gestellt ist, sind die Enden der Befestigungsteile 78b der Klemm
körper im wesentlichen lappenförmig. Die Ausnehmungen 76 im
Rahmen 10, die zur Aufnahme des Befestigungsteils 78b dienen
sind im wesentlichen quadratisch. Durch Anschlag oder Auflage
der Flächen 78d der Befestigungsteile 78b an den abgeflachten
Endflächen 76a der Ausnehmungen 76 wird verhindert, daß sich
die Griffteile 78c voneinander abgewandt über die Position be
wegen, die mit 78c′ bezeichnet ist. Infolgedessen erstrecken
sich die Griffteile 78c immer seitlich abgewandt von der Bahn
der Schraube 12 an der entgegengesetzten Seite derselben be
züglich der Führungseinrichtung 30, 36. Durch geeignete Wahl
der Länge der Führungsstange 30 kann die Vorrichtung so aus
gebildet werden, daß sich das untere Ende der Schraube 12
immer oberhalb einer Querebene durch die Enden der Griffteile
78c der Klemmkörper und das untere Ende der Führungsein
richtung 30, 36 befindet. So zeigt beispielsweise Fig. 1, daß
sich die Korkenzieherschraube 12 selbst in der untersten
Position oberhalb dieser Ebene, mit A aufgezeigt, befindet.
In den Fig. 15 bis 24 ist eine zweite Ausführungsform der Er
findung dargestellt. Der Korkenzieher der zweiten Ausführungs
form nach der Erfindung weist einen Rahmen 110 mit einem im
wesentlichen vertikalen Teil 110a und einem sich seitlich er
streckenden Teil 110b auf. Die Vorrichtung umfaßt ferner eine
Korkenzieherschraube 116, die wie die Korkenzieherschraube 12
der ersten Ausführungsform, einen unteren Eingriffsteil 116a
und einen oberen Verbindungsteil 116b aufweist. Der Teil 116a
weist eine verhältnismäßig große Steigung auf, während der
Teil 116b eine enge Steigung besitzt, welche auf den Zapfenteil
118a des Lagerkörpers 118 aufgeschraubt ist. Der Lagerkörper
118 ist mit einem radial sich erstreckenden Flansch 118b und
mit einem nach oben sich erstreckenden Zapfen oder Stift 118c
versehen.
Die Schraube 116 ist mit Hilfe des Lagerkörpers 118 in einem
Träger gehaltert, welcher obere und untere Körper oder Teile
120 und 122 aufweist. Der untere Trägerkörper 122 besitzt eine
Bohrung 124, welche zur losen Aufnahme des Zapfens 118a des
Lagerkörpers 118 und des umgebenden Verbindungsteil 116b
der Schraube 116 dient. Der Flanschteil 118b des Lagerkörpers
118 liegt über der Oberseite des unteren Trägerkörpers 122 in
dem die Bohrung 124 umgebenden Bereich. Der obere Trägerkörper
120 ist bei 126 hinterschnitten, um den Flanschteil 118b aufzu
nehmen und ist fernerhin bei 128 mit einer Ausnehmung ver
sehen, welche zur Aufnahme des Zapfens 118c dient.
Eine Führungsstange 130 mit einem unteren Teil eines ver
hältnismäßig großen Durchmessers und mit einem oberen
Ende eines verhältnismäßig kleinen Durchmessers bildet eine
nach oben gerichtete Schulter 130a zwischen den Teilen großen
und kleinen Durchmessers. Das obere Ende kleinen Durch
messers der Führungsstange 130 erstreckt sich durch eine ver
tikale Bohrung 132 im unteren Tragkörper 122 und ist in einen
fluchtenden Sockel 134 des oberen Tragkörpers 120 eingeschraubt.
So dient die Stange 130 zur Verbindung der oberen und unteren
Tragkörper 120 und 122. Die Führungsstange 130 ist unter seit
lichem Abstand bezüglich der Achse der Korkenzieherschraube
116 angeordnet. Der Lagerkörper 118 und die Schraube 116 sind
bezüglich des Trägers 120, 122 frei drehbar. Die Hinterschneidung
126 und die Ausnehmung 128 sind so bemessen, daß sie
ein bestimmtes Längsspiel zwischen dem Lagerkörper 118 und
dem Träger 120, 122 zulassen. Um den Träger 120, 122 in einer
Längsbahn bezüglich des Rahmens 110 zu führen, ist die Führungs
stange 130 teleskopisch innerhalb einer zylindrischen Bohrung 136
geführt, welche den vertikalen Teil 110a des Rahmens 110 durch
setzt, wodurch die Stange 130 und die Bohrung 136 zusammen als
Führungseinrichtung für den Träger 120, 122 dienen.
Ein seitlich vorstehender Teil 110b des Rahmens 110 besitzt
eine durchgehende Öffnung 138 zur Aufnahme des Hauptteils einer
Stellmutter, welche aus inneren und äußeren Teilen oder Körpern
140 und 142 besteht. Der äußere Körper 142 der Stellmutter
besitzt einen Hauptteil 143 und einen Flansch 144, welcher sich
seitlich abstehend in einen Ausschnitt 146 des vertikalen Teils
110a des Rahmens 110 erstreckt. Der Flansch 144 besitzt eine
Öffnung 148, welche zur verschiebbaren Aufnahme der Führungs
stange 130 dient. Wie die Stellmutter der ersten Ausführungs
form nach der Erfindung weist die Stellmutter 140, 142 einen
schraubenförmigen Durchgang oder Kanal auf, welcher zur Auf
nahme des Teils 116a der Korkenzieherschraube 116 dient.
Wenn die Stellmutter 140, 142 in der Öffnung 138 angeordnet
und/oder im Eingriff mit dem Teil 116a der Schraube 116 ist,
verhindert die Verbindung ihres Flansches 144 mit der Führungs
stange 130 an einem Punkt seitlich bezüglich der Achse der
Schraube 116, daß sich die Stellmutter relativ zum Rahmen 110
drehen läßt. Wenn der Teil 116a der Schraube 116 in Eingriff
mit der Mutter 140, 142 ist, dann verhindern die Führungsstange
130 und die Bohrung 136 eine Drehung des Trägers 120, 122
relativ zum Rahmen 110. Falls also der Träger 120, 122 in
Längsrichtung bezüglich des Rahmens 110 hin- und hergerichtet
verlagert wird, dann wird eine Drehung auf die Korkenzieher
schraube 116 infolge ihrer Längsbewegung innerhalb des Kanals
der Stellmutter übertragen.
Um eine derartige längsgerichtete Hin- und Herbewegung her
beizuführen, ist ein Handgriff 152 vorgesehen und am Träger
120, 122 und am Rahmen 110 mittels eines Gelenksystems ange
lenkt. Da das Gelenksystem im wesentlichen identisch ist mit
demjenigen der ersten Ausführungsform der Erfindung, wird
sein Aufbau und seine Wirkungsweise nicht im einzelnen erläutert.
Der Handgriff 152 weist an einem Ende ein Paar divergierender
Schenkel 154 auf, wobei parallele Ansätze 156 materialeinheitlich
mit entsprechenden Schenkeln 154 ausgebildet sind. Ein
Paar paralleler Ansätze, von welchen einer bei 158 dargestellt
ist, erstreckt sich integral mit dem Rahmen 110 im wesent
lichen senkrecht von diesem und bilden Widerlager zur Verbin
dung des Gelenksystems am Rahmen 110. Die Ansätze 156 sind
bei 160 mittels einer senkrecht zur Achse der Schraube 116
stehenden Achse am unteren Tragkörper 122 angelenkt. Bei
162 ist ein Paar paralleler Glieder angelenkt, von welchen eines
bei 164 dargestellt ist. Die Glieder 164 sind ihrerseits bei 166
an den Rahmenansätzen 158 angelenkt. Wenn der Handgriff 152
betätigt wird, um den Träger 120, 122 mit Hilfe des Gelenk
systems in die in Fig. 15 dargestellte Position anzuheben, dann
legen sich die divergierenden Schenkel 154 an die parallelen
Glieder 164 an und verhindern eine weitere Aufwärtsbewegung.
Die Abwärtsbewegung des Trägers ist natürlich durch den An
schlag desselben mit dem Rahmenteil 110b und/oder mit der
Mutter 140, 142 begrenzt.
Der Rahmen 110 besitzt einen Schlitz 168, der sich seitlich
durch den vertikalen Teil 110a und in den seitlich vorspringenden
Teil 110b erstreckt, wobei eine Verbindung mit der die Mutter
aufnehmenden Öffnung 138 besteht. Ein Verriegelungselement 170
ist im Schlitz 168 aufgenommen. Wie am besten aus den Fig. 22-24
zu ersehen ist, ist das Verriegelungselement 170 im wesentlichen
U-förmig und ist aus Federmetall gefertigt. Insbesondere weist
das Verriegelungselement 170 ein Paar im wesentlichen paralleler
Schenkel 170a und 170b auf, deren angrenzende Enden durch einen
dünnen Federabschnitt 170c verbunden sind. Dieser bildet die Basis
des U-Körpers, derart, daß die Schenkel 170a und 170b ein
ander zugewandt verspannt sind. Das Verriegelungselement 170
befindet sich innerhalb des Schlitzes 168, wobei sich der Ab
schnitt 170c im vertikalen Teil 170a des Rahmens 110 erstreckt
und die Schenkel 170a und 170b in den seitlich sich erstreckenden
Rahmenteil 110b im wesentlichen tangential zur Mutter 140,
142 vorstehen. Der Hauptteil 143 des äußeren Körpers 142
der Stellmutter besitzt eine ringförmige Nut 172, die sich radial
hierzu erstreckt. Wenn sich die Mutter in der untersten Position
nach Fig. 16 befindet, ist die Nut 172 in Fluchtung mit den
innersten Teilen der Schenkel 170a und 170b des Verriegelungs
elementes (Fig. 24) und nimmt diese auf. So verriegelt das
Verriegelungselement 170 normalerweise die Stellmutter 140,
142 gegenüber dem Rahmen 110, um eine Längs-Relativbewegung
dazwischen zu begrenzen. Gemäß Fig. 23 können jedoch die
Schenkel 170a und 170b voneinander abgewandt verspannt werden,
um das Verriegelungselement freizulegen und um eine relative
Längsbewegung zwischen der Mutter 140, 142 und dem Rahmen
110 zuzulassen.
Wie im Falle der ersten Ausführungsform
ist der Mechanismus zur Freigabe des Ver
riegelungselementes 170 in einer eine Flasche umgreifenden
Vorrichtung verwirklicht, welche Klemmkörper 174 aufweist.
Diese sind im wesentlichen identisch mit den Klemmkörpern 78
der ersten Ausführungsform nach der Erfindung. Insbesondere
weisen die Klemmkörper 174 entsprechende bogenförmige Greif
teile 174a auf, welche je einen materialeinheitlich mit einem
Ende bestehenden Befestigungsteil 174b und einen Griffteil 174c
beinhalten. Dieser Griffteil ist materialeinheitlich jeweils mit
dem andere Ende ausgebildet.
Die Klemmkörper 174 sind auf Schwenkzapfen 176 gelagert,
welche ihrerseits im Teil 110a des Rahmens 110 so befestigt
sind, daß sie sich vertikal durch entsprechende ausgeschnittene
Abschnitte 110c des Rahmens erstrecken, die die Befestigungs
teile 174b der Klemmkörper aufnehmen. Gemäß Fig. 15 und 22-24
ist eine Übersteuerungsfeder 178 nachfolgend ausführlich be
schriebener Art in einer Ausnehmung im Rahmen 112 unmittelbar
unterhalb des Verriegelungselementes 170 angeordnet. Die
Feder 178 ist im wesentlichen U-förmig und besitzt im wesent
lichen parallele Schenkel 178a und 178b, welche unter den ent
sprechenden Schenkeln 170a und 170b des Verriegelungselementes
170 liegen, jedoch kürzer sind als diese. Die Enden der Schenkel
178a und 178b, die sich innerhalb des vertikalen Teils 110a des
Rahmens 110 befinden, sind durch eine aus Federmetall be
stehende Basis 178c verbunden, welche unterhalb der Basis 170c
des Verriegelungselementes 170 liegt und im wesentlichen iden
tisch mit dieser ausgebildet ist. Dieses Basisteil dient zur Ver
spannung der Schenkel 178a und 178b, derart, daß diese seit
lich nach innen gerichtet aufeinander zugewandt verspannt sind.
Jeder der Schwenkzapfen 176 erstreckt sich durch einen Satz
im wesentlichen fluchtender Bohrungen im Rahmenteil 110a,
im Verriegelungselement 170 und in der Feder 178. Insbesondere
erstreckt sich jeder Zapfen oder Bolzen 176 in ein Paar über
dimensionierter Bohrungen 180 und 182 im Rahmenteil 110a, die
sich im wesentlichen oberhalb und unterhalb des entsprechenden
Ausschnittes 110a befinden. Die Schenkel 170a und 170b besitzen
entsprechende Ansätze 170d und 170e, die seitlich nach
innen gerichtet aufeinander zugewandt erstrecken und ent
sprechende Bohrungen 184 aufweisen. Diese sind in Fluchtung
mit einem entsprechenden Paar von Bohrungen 180 und 182
und dienen zur Aufnahme je eines der Schwenkzapfen 176. Wie
am besten bei einem Vergleich der Fig. 21 und 22 zu ersehen
ist, sind die Bohrungen 184 bezüglich der Zapfen 176 über
dimensioniert, sind jedoch nicht so groß wie die Bohrungen
180 und 182 im Rahmenteil 110a.
Die Schenkel 178a und 178b der Feder 178 weisen gleichfalls
entsprechende Vorsprünge bzw. Ansätze 178d und 178e auf,
die unter den Ansätzen 170d und 170e liegen und Bohrungen 186
enthalten, die mit den Bohrungen 184 fluchten und zur engen
Aufnahme der entsprechenden Zapfen 176 dienen.
Die Befestigungsteile 174b der Klemmkörper 174 besitzen ver
tikale Bohrungen 188 (Fig. 15), welche auch zur engen Aufnahme
entsprechender Zapfen 176 dienen. Wenn eine Flasche zwischen
die Greifteile 174a der Klemmkörper 174 plaziert ist und die
Griffteile 174c einander zugewandt zusammengedrückt werden,
dann wirkt der Hals 190 der Flasche als Schwenkpunkt, um
welchen sich die Klemmkörper 174 verschwenken lassen. Durch
diese Verschwenkung werden die Befestigungsteile 174b zu
sammen mit ihren Schwenkzapfen 176 voneinander abgewandt
bewegt, d. h. im wesentlichen tangential bzw. um Umfangsrichtung
bezüglich der Flasche, wie dies bei der vorangehenden Aus
führungsform der Erfindung erläutert ist. Eine derartige Be
wegung der Zapfen 176 ist durch die überdimensionierten Bohrungen
180 und 182 im Rahmen 112 ermöglicht. Wenn eine derartige
Bewegung beginnt, dann bewegen sich die Schenkel 178a und
178b der Feder 178, welche mittels enger Bohrungen 186 an
Zapfen 176 gelagert sind, seitlich voneinander abgewandt
gegenüber die Verspannkraft der Basis 178c. Die Zapfen 176
kommen nachfolgend in Anlage mit den seitlich äußersten
Teilen der Bohrungen 184, wodurch eine weitere bezüglich
des Umfangs der Flasche voneinander abgewandte Bewegung
der Zapfen 176 zur Folge hat, daß sich auch die Verriegelungs
schenkel 170a und 170b seitlich voneinander abgewandt ver
lagern.
Fig. 24 stellt das Verriegelungselement 170 und die Feder 178
in ihrer normalen Position dar, in welcher ihre entsprechenden
Schenkel 170a, 170b und 178, 178b ihre seitlich innersten Po
sitionen eingenommen haben. Die Schenkel 170a und 170b des
Verriegelungselementes 170 sind in Eingriff mit der Nut 172
der Mutter 140, 142. Fig. 22 veranschaulicht die Vorrichtung,
wenn zuerst die Griffteile 174c zusammengedrückt werden,
derart, daß sich die Schwenkzapfen 176 weit genug voneinander
abgewandt bewegt haben, um zu beginnen, die Schenkel 178a
und 178b der Feder 178 voneinander abgewandt zu drücken. Die
Zapfen sind auf diese Weise in die seitlich äußeren Endlagen
der Bohrungen 184 verlagert, derart, daß sie beginnen, die
Schenkel 170a und 170b voneinander abgewandt zu bewegen.
Fig. 23 stellt die Vorrichtung dar, nachdem eine weitere, von
einander abgewandte Bewegung der Zapfen 176 stattgefunden hat,
wodurch die Schenkel 170a und 170b seitlich voneinander abge
wandt und aus der Nut 172 bewegt wurden. Auf diese Weise kann
sich die Mutter 140, 142 frei bezüglich des Rahmens 110 nach
oben bewegen.
Wie im Falle der vorausgeh 11082 00070 552 001000280000000200012000285911097100040 0002003026051 00004 10963enden Ausführungsform nach der
Erfindung ist eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen,
welche sicherstellt, daß sich die Stellmutter 140, 142 in
der Tat bei einer nachfolgenden Aufwärtsbewegung des Trägers
nach oben verlagert, wenn die Schenkel 170a und 170b gemäß
Fig. 25 aus der Nut 172 gelöst sind und sich der Träger 120,
122 mit Hilfe des Handgriffes 152 in die unterste Position be
wegt hat. Durch die vorgenannte Bewegung der Mutter wird
verhindert, daß sich die Schraube 116 des Korkenziehers
dreht und aus dem Korken wieder herausgedreht wird. Die
Verriegelungsmittel umfassen ein Verriegelungs- oder Fang
element 192, welches in beliebiger Weise im unteren Trag
körper 122 montiert ist und sich vom Körper 122, diesen
durchdringend, nach unten erstreckt (Fig. 15, 16, 18 und 19).
Das Verriegelungs- oder Fangelement 192 ist am Tragkörper
122 im wesentlichen zwischen den Bohrungen 124 und 132 an
geordnet. Wenn der Tragkörper 122 abgesenkt ist, dann kann
sich das Verriegelungselement 192 durch eine Öffnung 194 des
Flanschteiles 144 der Stellmutter nahe des Schnittpunktes
dieses Flanschteils mit dem Hauptteil 143 des äußeren Körpers
142 erstrecken. Das Verriegelungsselement 192 ist aus Feder
metall geformt und ist in Richtung des Hauptteils des äußeren
Mutterkörpers 142 verspannt. Jedoch ist der Tragkörper 122
hinterschnitten, wie bei 196 dargestellt ist, so daß das Ver
riegelungselement 192 vom Hauptteil des Körpers 142 nach
außen gerichtet entlang des Flansches 144 gedrückt werden
kann, wie nachfolgend im einzelnen erläutert ist.
Das Fang- oder Verriegelungselement 192 besitzt einen Zahn
198, der im unteren Ende nahe des Hauptteils des Körpers 142
integral ausgebildet ist. Gemäß Fig. 17 besitzt der Zahn 198
einen verhältnismäßig breiten unteren Teil 198a und einen
schmäleren oberen Teil 198b. Fernerhin ist die Außenfläche
198c des Zahns 198, welche in Richtung des Hauptteils der
Mutter 142 ausgerichtet ist, vom unteren Ende schräg nach
aufwärts und nach innen gerichtet gehalten und endet in einer
nach oben gerichteten Schulter 198d. Die Länge des Elementes
192 ist so gewählt, daß sich die Schulter 198d bei in die
unterste Position abgesenktem Tragkörper 122 unter der Ober
seite der Nut 172 im Hauptteil 143 des Körpers 142 befindet.
Solange jedoch die Klemmkörper 174 nicht benutzt werden, um
einen Flaschenhals oder einen anderen derartigen Körper zu
ergreifen, drückt die Feder 178 das Verriegelungselement 192
nach außen in vom Hauptteil 143 abgewandter Richtung, der
art, daß sich die Schulter 198d unter Abstand außerhalb der
Nut 172 befindet.
Die Schenkel 178a und 178b der Feder 178 in von der Basis 178c
abgewandter Lage besitzen Ansätze 178f und 178g, die sich
seitlich einander zugewandt erstrecken. Wenn sich die Schenkel
178a und 178d in ihrer innersten Position befinden, dann können
die Ansätze 178f und 178g in Anlage mit den breiten Teilen
des Verriegelungselementes 192 und des Zahns 198 gelangen,
um das Verriegelungselement 192 in von der Nut 172 abgewandter
Richtung zu drücken, wie in den Fig. 19 und 24 dargestellt ist.
Wenn jedoch eine Flasche durch die Klemmkörper 174 ergriffen
ist und die Schenkel 178a und 178b voneinander abgewandt ge
mäß Fig. 23 bewegt werden, dann können selbst die breitesten
Teile des Verriegelungselementes 192 und seines Zahns 198 die
Ansätze 178f und 178g passieren. Das bedeutet, daß die Ober
kante des Zahns 198 in die Nut 172 der Stellmutter eintreten
kann, wobei die Schulter 198d unter der nach unten gerichteten
Oberseite jeder Nut liegt. Falls der Tragkörper 122, an welchem
das Verriegelungselement 192 befestigt ist, nach oben
gerichtet verlagert wird, dann wird durch den Eingriff des
Zahns 198 und der Nut 172 die Mutter 140, 142 zusammen mit
dem Träger nach oben gerichtet verlagert.
Eine typische Betätigungsabfolge der Vorrichtung wird nach
folgend erläutert. Gemäß Fig. 15 wird der Handgriff
152 betätigt, um den Träger 120, 122 entlang der Schraube 116
und ihren Lagerkörper 118 in ihre obersten Positionen anzu
heben. Die Vorrichtung wird auf den Hals 190 einer Flasche
aufgesetzt, wobei letztere durch die Greifteile 174a der Klemm
körper 174 entsprechend Zusammendrücken der Griffteile 174c
ergriffen wird. Wie nachfolgend erläutert ist, werden bei dieser
Betätigung zuerst die Schenkel 178a und 178b der Feder 178 ge
mäß Fig. 24 auseinandergerichtet bewegt, während nachfolgend
die Schenkel 170a und 170b auseinandergerichtet bewegt werden
und aus der Nut 172 gelangen, wie in Fig. 23 dargestellt ist.
Der Träger 120, 122 wird daraufhin mit Hilfe des Handgriffes
152 in einem Betätigungshub nach unten in die in Fig. 16 dar
gestellte Lage abgesenkt. Während dieser Bewegung erteilt die
Mutter 140, 142 der Schraube 116 eine Drehbewegung und treibt
diese in den Korken 200 im Flaschenhals 190 ein. Da die An
sätze 178f und 178g durch das zuvor genannte Ergreifen des
Flaschenhales 90 mittels der Klemmkörper 174 voneinander
abgewandt gedrückt werden, bewegt sich die Oberkante des
Zahns 198 des Verriegelungselementes 192 während des Be
tätigungshubes in die Nut 172. Wenn sich das Verriegelungsele
ment 192 nach unten gerichtet bewegt, kommt die Oberkante
des Hauptteils der Mutter 142 an der Öffnung 194 mit der
Schrägfläche 198c in Anlage, welche durch den Zahn 198 ge
bildet ist, und drückt seitlich begrenzt das Verriegelungsele
ment 192 von der Stellmutter nach außen gerichtet. Dadurch
kann die Oberkante des Zahns 198 in Fluchtung mit der Nut 172
gelangen. Die Oberkante des Zahns 198 schnappt daraufhin in
die Nut 172 ein, wobei die Schulter 198d unter der Oberfläche
dieser Nut liegt, wie Fig. 16 und 23 veranschaulichen.
Wenn nachfolgend die Griffteile 174c der Klemmkörper 174
weiterhin zusammengedrückt werden, um das Verriegelungs
element 170 in seiner gelösten Position nach Fig. 23 zu halten,
wird der Tröger 120, 122 in seine obere Position zurückge
führt, indem der Handgriff 152 während des Ziehens betätigt
wird. Da sich die Schenkel 170a und 170b von der Nut 172
gelöst haben, kann sich die Mutter 140, 142 frei mit dem
Träger 120, 122 nach oben gerichtet bewegen. Der Eingriff
der Schulter 198d des Zahns 198 des Verriegelungselementes
192 mit der Oberfläche der Nut 172 sichert diese Aufwärts
bewegung. Dadurch wird außerdem sichergestellt, daß die
Drehung der Schraube 116 verhindert ist und daß der Korken
200 aus dem Flaschenhals herausgezogen werden kann, wie
Fig. 18 zeigt. Der Hals 190 wird daraufhin von den Klemm
körper 174 freigegeben. Dadurch können die Ansätze 178f und
178g der Feder 178 und können die Schenkel 170a und 170f in
ihre innersten Positionen nach Fig. 21 zurückkehren. Während
des erneuten Verriegelungshubes wird der Träger 120, 122
wiederum abgesenkt, wodurch die Mutter 140, 142 mit ihm nach
unten gerichtet bewegt wird. Wenn der Hauptteil 143 beginnt,
sich in Fluchtung mit dem Verriegelungselement 170 zu be
wegen, dann kommt der unterste Teil 143a seiner Seiten
fläche, welcher gemäß Fig. 18 und 19 nach unten und nach
innen gerichtet abgeschrägt ist, mit den seitlich sich er
streckenden Innenkanten der Schenkel 170a und 170b in Ein
griff, um diese zeitlich begrenzt nach außen gerichtet zu
drücken, derart, daß die erforderliche Abwärtsbewegung
der Mutter ermöglicht ist. Wenn die Stellmutter ihre unterste
Position erreicht, dann sind die Schenkel 170a und 170b in
Fluchtung und schnappen in die Nut 172 ein, wodurch die Mutter
in ihrer untersten Position gehalten ist, bis und wenn sie durch
Ergreifen eines Flaschenhalses wiederum freigegeben wird.
Gleichzeitig bewegt sich das Verriegelungselement 192 durch
die Öffnung 194 in der Stellmutter. Da jedoch die Ansätze 178f
und 178g des Übersteuerungskörpers in ihre innersten Positionen
zurückgekehrt sind, greifen sie an den weiteren Teilen des Ver
riegelungselementes 192 und seines Zahnes 198 an und drücken
diese von der Nut 172 nach außen gerichtet, wie aus Fig. 19
und 24 zu ersehen ist. So kann der Zahn 198 nicht in Kollision
mit der nachfolgenden Aufwärtsbewegung des angebrachten
Trägers 120, 122 gelangen, wenn die Abstreifbwegung bzw.
der Abstreifhub durchgeführt wird. Da die Stellmutter durch
das Verriegelungselement 170 in ihrer untersten Position ge
halten ist, wird bei einer derartigen Betätigung durch die Auf
wärtsbewegung des Trägers 120, 122 zusammen mit der Schraube
116 eine Drehbewegung auf letztere übertragen, d. h., wenn
die Schraube den schraubenförmigen Kanal in der Stellmutter
passiert. Als Folge davon wird die Schraube 116 aus dem Korken
200 herausgezogen. Die Vorrichtung befindet sich nunmehr in
einer Position, in welcher die nächste Arbeitsfolge vollzogen
werden kann.
Claims (23)
1. Korkenzieher
- - mit einer Korkenzieherschraube (12; 116, 152),
- - mit einem Rahmen (10; 110),
- - mit einem Träger (16; 18; 120, 122; 165; 158), an dem die Korkenzieherschraube angeordnet ist zur Relativdrehung aber gemeinsamen Längsverschiebung, wobei die Drehachse im wesentlichen mit der Achse der Korkenzieherschraube (12; 116, 152) zusammen fällt,
- - mit einer Führungsvorrichtung (30, 36; 130, 136) an dem Rahmen (10, 110) und dem Träger (16, 18; 120, 122; 156, 158), wobei die Führungsvorrichtung den Träger (16, 18; 120, 122; 156, 158) mit dem Rahmen (10; 110) zur Hin- und Herverschiebung bezüglich des Rahmens (10, 110) auf einem in Längsrichtung verlaufenden Verschiebeweg im wesentlichen parallel zur Achse der Korkenzieherschraube (12; 116, 152) verbindet,
- - mit einer Stellmutter (38, 40; 140, 152), die mit dem Rahmen (10; 110) unverdrehbar, aber längs verschieblich verbunden ist und durch die sich ein Schraubkanal (46, -) erstreckt, der zur Aufnahme der Korkenzieherschraube (12; 116, 152) angeordnet und so ausgebildet ist, daß er der Korkenzieher schraube bei einer relativen Längsverschiebung der Korkenzieherschraube (12; 116, 152) in dem Schraub kanal (46, -) eine Drehbewegung erteilt,
- - mit einer Betätigungsvorrichtung (50, 52, 60; 152, 154, 164), die mit dem Träger (16, 18; 120, 122; 156, 158) zur Hin- und Herbewegung des Trägers (16, 18; 120, 122; 156, 158) in Längsrichtung verbunden ist,
- - mit einer Flaschen-Festklemmvorrichtung (78; 174) mit wenigstens zwei Klemmkörpern (78; 174), die an dem Rahmen (10; 110) zur seitwärts gerichteten Relativverschiebung verbunden sind zum Postionieren der Flasche im wesentlichen in einer längsweisen Ausrichtung auf die Stellmutter (38, 40; 140, 142) und die dort hindurchtretende Korkenzieherschraube (12; 116, 152);
- - und mit einer am Rahmen (10, 110) angeordneten Verriegelungsvorrichtung (70, 170) zur lösbaren Verriegelung der Stellmutter (38, 40; 140, 142) am Rahmen (10; 110) gegen eine relative Längsverschiebung dazwischen, wobei die Verriegelungsvorrichtung (70; 170) federnd in die Verriegelungstellung vorgespannt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung
(70; 170) derart mit der Flaschen-Festklemmvorrichtung
(78; 174) mechanisch gekoppelt ist, daß, wenn eine
Flasche durch die Klemmkörper (78, 174) eingeklemmt
ist, die Verriegelungsvorrichtung (70; 170) von der
Stellmutter (38, 40; 140, 142) weggedrückt wird, um
dieselbe aus der federnden Vorspannung zu lösen.
2. Korkenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (70; 170)
elastisch in Richtung auf die verriegelnde Lage mit der
Stellmutter (38, 40; 140, 142) vorgespannt ist, und daß
die Flaschen-Festklemmvorrichtung (78; 174) betrieblich
mit der im Klemmeingriff befindlichen Flasche zusammen
wirkt, um die Verriegelungsvorrichtung (70; 170) entgegen
der federnden Vorspannung von der Stellmutter (38,
40; 140, 142) wegzudrücken.
3. Korkenzieher nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (70; 170) ein
Paar von Verriegelungselementen (70; 170a, 170b) umfaßt,
die im wesentlichen auf einander entgegengesetzten
Seiten der Stellmutter (38, 40; 140, 142) angeordnet
sind, wobei die federnde Vorspannung die Verriegelungs
elemente (70; 170a, 170b, 140, 142) in Richtung auf ein
ander zu vorspannt, und wobei die Verschiebung von der
Stellmutter (38, 40; 140, 142) weg entgegen der federnde
Vorspannung eine Verschiebung der Verriegelungselemente
(70; 170a, 170b) voneinander weg ist.
4. Korkenzieher nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder der Klemmkörper folgende Merkmale aufweist:
- - einander gegenüberliegende Greifteile (78a; 174a), die relativ zueinander aufeinander zu bewegbar sind, um den Flaschenhals zu ergreifen und um die Flasche bezüglich des Rahmens (10, 11) in Längsfluchtung mit dem Schraubkanal (46, -) auszurichten, und die zum Zwecke der Freigabe der Flasche voneinander weg bewegbar sind,
- - entsprechende Befestigungsteile (78b; 174b), die starr an die Greifteile angrenzen und Schwenkachsen (72; 176) besitzen, die am Rahmen (10; 110) seit wärts vom Zentrum einer durch die Greifteile (78a; 174a) eingeklemmten Flasche in einer solchen Weise angeordnet sind, daß eine Relativbewegung der Greifteile (78a; 174a) aufeinander zu und voneinander weg möglich ist,
- - entsprechende Griffteile (78c; 174c), die sich starr an die entsprechenden Greifteile (78a; 174a) auf der entgegengesetzten Seite des Befestigungs teils (78b; 174b) anschließen, wobei die Griffteile (78c; 174c) aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind, um die Greifteile (78a; 174a) ent sprechend zu bewegen,
und daß jeder der Befestigungsteile (78b; 174b) an einem
der Verriegelungselemente (70; 170a, 170b) angebracht
ist, wobei die Schwenkachsen (72, 176) eine Relativbe
wegung der Befestigungsteile (78b; 174b) aufeinander zu
und voneinander weg im wesentlichen in Umfangsrichtung
bezüglich einer Flasche ermöglichen, wodurch bei einan
der zugewandt gedrückten Greifteilen (78c, 174c) diese
eine Flasche halten, und wobei die Klemmkörper (78,
174) bezüglich der Flasche schwenkbar sind, um die
Befestigungsteile (78b, 174b) somit in Umfangsrichtung
voneinander weg zu bewegen und somit die Verriegelungs
elemente (70; 170a, 170b) voneinander weg zu bewegen.
5. Korkenzieher nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß schräg verlaufende Steuerflächen (70b;
143a) zwischen der Stellmutter (40; 140, 142) und den
Verriegelungselementen (70; 170a, 170b) vorgesehen sind,
um die Verriegelungselemente (70; 170a, 170b) voneinander
weg zu drücken, wenn die Stellmutter (38, 40, 140,
42) nach unten in Fluchtung mit den Verriegelungselementen
(70; 170a, 170b), in einen verriegelnden Eingriff
mit diesen bewegt wird.
6. Korkenzieher nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stellmutter (38, 40) einen Befesti
gungsflansch (42) aufweist, der sich bezüglich des
Schraubkanals (46) im wesentlichen seitlich erstreckt,
daß der Rahmen (10) eine im wesentlichen nach oben
gerichtete Anschlagfläche (10b) aufweist, welche mit der
Unterseite des Befestigungsflansches (42) in Anlage
bringbar ist, und daß die Verriegelungselemente (70)
hin- und herbewegbar im Rahmen (10) gelagert und so
angeordnet sind, daß sie über dem Befestigungsflansch
(42) liegen, wenn letzterer in Anlage mit der Anschlag
fläche (10b) ist.
7. Korkenzieher nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß dieser ein Paar von Federelementen (72)
aufweist, die sich im wesentlichen in Längsrichtung des
Korkenziehers erstrecken, um die Verriegelungselemente
(70) aufeinander zu zu beaufschlagen, daß jedes Feder
element (72) mit einem relativ engen Sitz in einem der
Verriegelungselemente (70) und in einem entsprechenden
Befestigungsteil (78b) der Klemmkörper (78) angeordnet
und relativ lose im Rahmen (10) aufgenommen ist, um ein
seitliches Spiel der Federelemente (72) bezüglich des
Rahmens (10) zu ermöglichen.
8. Korkenzieher nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Federelemente (72) auch als seitliche
Schwenkachse der Befestigungsteile (78b) der
Klemmkörper (78) dienen.
9. Korkenzieher nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verriegelungselemente (170a, 170b) ein
Paar von Verriegelungsschenkeln (170a, 170b) umfassen,
die sich im wesentlichen tangential bezüglich der Stell
mutter (140, 142) erstrecken, wobei die Stellmutter eine
radial in diese sich erstreckende Verriegelungsnut (172)
enthält, welche zur Aufnahme der Verriegelungsschenkel
(170a, 170b) dient, und daß die Verriegelungsvorrichtung
(170) fernerhin ein Federelement (170c) umfaßt, welches
angrenzende Enden der Verriegelungsschenkel (170a, 170b)
verbindet, um diese aufeinander zu zu verspannen und
einen im wesentlichen U-förmigen Verriegelungskörper
(170) auszubilden.
10. Korkenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsvorrichtung (30, 36; 130, 136)
seitlichen Abstand bezüglich der Korkenzieherschraube
besitzt.
11. Korkenzieher nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsvorrichtung (30, 36; 130,
136) einen länglichen, bewegbaren Führungskörper (30;
130) enthält, der mit dem Träger (16, 18; 120, 122)
verbunden und in Längsrichtung verschiebbar im Rahmen
(10; 110) geführt ist.
12. Korkenzieher nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stellmutter (38, 40; 140, 142) einen
seitlich sich von dieser erstreckenden Befestigungs
flansch (42; 144) aufweist, der mit dem bewegbaren
Führungskörper (30; 130) verbunden ist, um eine in
Längsrichtung erfolgende relative Gleitbewegung zwischen
diesen Bauteilen zuzulassen.
13. Korkenzieher nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flaschen-Festklemmeinrichtung (78;
174) Greifmittel (78c; 174c) umfaßt, die sich seitlich
von der Mittellinie der Korkenzieherschraube (12; 116)
nach außen erstrecken, wobei sich der bewegbare Füh
rungskörper (30; 130) über das untere Ende der Korken
zieherschraube (12; 116) nach unten erstreckt, und zwar
um eine solche Entfernung, daß sich das untere Ende der
Korkenzieherschraube (12; 116) immer im Abstand von
einer Querebene befindet, die das untere Ende der Füh
rungseinrichtung (30; 130) und das äußere Ende der
Greifmittel (78c; 174c) verbindet.
14. Korkenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß dieser eine Vorrichtung (35, 44; 192,
154a, 150b) enthält, welche bei Freigabe der Verriege
lungsvorrichtung (70; 170) wirksam ist, um die relative
Drehung zwischen der Korkenzieherschraube (12; 116) und
der Stellmutter (38, 40; 140, 142) bei Aufwärtsbewegung
der Schraube (12; 116, 152) zu sperren, derart, daß die
Korkenzieherschraube und die Stellmutter (38, 40; 140,
142) sich im Gleichsinn nach oben bewegen.
15. Korkenzieher nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung (44; 192) zum Beschränken
der Drehung der Korkenzieherschraube (12; 116,) betrieb
lich mit der Korkenzieherschraube in einer solchen Weise
verbunden ist, daß, wenn die Stellmutter durch die
Verriegelungsvorrichtung (70; 170) an dem Rahmen (10;
110) verriegelt ist, die Vorrichtung (44; 192) außer
Betrieb gesetzt ist, daß aber, wenn die Stellmutter
freigegeben ist und beginnt, sich in Längsrichtung mit
dem Träger (16, 18; 120, 122; 156, 158) zu bewegen, die
Vorrichtung (44; 192) die Drehung der Korkenzieher
schraube (12; 116) unterbindet.
16. Korkenzieher nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die die Drehung der Korkenzieherschraube
sperrende Vorrichtung (44; 192) Mittel enthält, welche
die Stellmutter (38, 40; 140, 142) und die Korkenzieher
schraube (12; 116) verriegeln, wenn die Verriegelungs
vorrichtung (70; 170) gelöst ist und eine Aufwärtsbewegung
der Schraube bezüglich des Rahmens (10; 110) statt
findet.
17. Korkenzieher nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsvorrichtung (30, 36) seitlichen
Abstand bezüglich der Korkenzieherschraube (12)
besitzt und einen länglichen bewegbaren Führungskörper
(30) enthält, der mit dem Träger (16, 18) verbunden und
in Längsrichtung im Rahmen (10) verschiebbar ist, wobei
die Stellmutter (38, 40) einen Befestigungsflansch (42)
aufweist, der sich seitlich von dieser erstreckt und mit
dem bewegbaren Führungskörper in Verbindung steht, um
eine in Längsrichtung verlaufende relative Gleitbewegung
zwischen diesen Teilen zuzulassen, daß die Vorrichtung
(44) zur Verhinderung der Drehung der Korkenzieher
schraube (12) Mittel (44) enthält, welche eine Reibungs
verspannung des Befestigungsflansches (42) und des
Führungskörpers (30) herbeiführen, wenn die Verriege
lungsvorrichtung (70) gelöst ist und wenn eine Abwärts
bewegung der Stellmutter (38, 40) relativ zum Führungs
körper (30) versucht wird.
18. Korkenzieher nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Befestigungsflansch (42) eine durchge
hende Bohrung (44) aufweist, welche verschiebbar den
Führungskörper (30) aufnimmt, und daß die Bohrung ein
Paar ringförmiger Teilausnehmungen (44a, 44b) enthält,
von welchen eine (44a) im Teil der Bohrung am nächsten
zum Schraubkanal (46) und angrenzend am oberen Ende der
Bohrung liegt, während die andere Ausnehmung (44b) sich
im Teil der Bohrung (44) befindet, welche am weitesten
weg vom Schraubkanal (46) und nahe am unteren Ende der
Bohrung (44) liegt.
19. Korkenzieher nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß der keine Ausnehmungen aufweisende Teil der
Bohrung (44) einen verhältnismäßig engen Gleitsitz mit
dem Führungskörper (30) bildet, und daß die Verriege
lungsvorrichtung (70) im Eingriff die Bohrung (44) im
wesentlichen in koaxialer Ausrichtung mit der Mittellinie
des Führungskörpers (30) hält.
20. Korkenzieher nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Fangelement (192) durch den Tragkörper
(120, 122) gehalten ist, daß das Fangelement (192) und
die Stellmutter (140, 142) miteinander in Eingriff
bringbare Verriegelungsflächen (198d, 172) aufweisen,
welche gestatten, die Stellmutter (140, 142) am Fangelement
(192) abzustützen, daß das Fangelement (192) in
Richtung der Stellmutter (140, 142) elastisch vorge
spannt ist, um die Fangflächen (198d, 172) miteinander
in Eingriff zu bringen, und daß der Korkenzieher ferner
ein Übersteuerungsmittel (178) enthält, welches betrieb
lich der Verriegelungsvorrichtung (170) zugeordnet ist,
um die Fang- bzw. Verriegelungsflächen (198d, 172) außer
Eingriff miteinander zu bringen, wenn die Verriegelungs
vorrichtung (170) in Eingriff ist.
21. Korkenzieher nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger (156, 158) einander gegenüber
liegende erste und zweite, axial gerichtete Lagerflächen
(160, 154a) aufweist, wobei ein Lagerkörper (150) mit
der Korkenzieherschraube (152) verbunden ist und erste
und zweite einander gegenüberliegende, axial gerichtete
Lagerflächen (150c, 150b) umfaßt, daß die ersten und
zweiten Lagerflächen (160, 154a) des Trägers (156, 158)
einen Abstand aufweisen, welcher größer ist als dem
Abstand zwischen den ersten und zweiten Lagerflächen
(150c, 150b) des Lagerkörpers (150) entspricht, daß der
Lagerkörper (150) mit Längsspiel zwischen den ersten und
zweiten Lagerflächen (160, 154a) des Trägers (156, 158)
geführt ist, wodurch die ersten Lagerflächen (160, 150c)
belastet und die zweiten Lagerflächen (154a, 150a)
entlastet werden können, um die Korkenzieherschraube
(152) nach unten gerichtet zu drücken, und daß die
zweiten Lagerflächen (154a, 150a) belastet und die
ersten Lagerflächen (160, 150c) entlastet werden
können, um die Korkenzieherschraube (152) nach oben zu
drücken, wobei die erste Lagerfläche (150c) des Lager
körpers (150) wesentlich kleiner ist als die zweite
Lagerfläche (150a) des Lagerkörpers (105).
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