DE302829C - - Google Patents
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F1/00—Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
- G07F1/02—Coin slots
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Geldeinwurf für Selbstverkäufer aller
Art, in dessen Führungskanal eine hohlzylindrische, drehbare Münzentasche eingebaut ist,
die mit einer Sperrfalle zusammenwirkt.
Erfindungsgemäß sind eine die Platinen ver-
. bindende, den Münzenumfang prüfende Brücke sowie ein die Sperrfalle wieder auslösender,
mit der Münzenwelle verbundener schräger
ίο Anschlag vorgesehen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
. Fig. ι ist eine Vorderansicht.
. Fig. ι ist eine Vorderansicht.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und zeigt die Münzentasche sowie die
Sperrfalle mit eingelegtem Zehnpfennigstück.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht mit teilweisem
Schnitt und zeigt die Münzentasche sowie Sperrfalle nach Einfallen des Geldstückes in
die Münzenwelle des Selbstverkäufers.
Der Münzenführungskanal α (Fig. 1, 2 und 3)
besteht aus zwei gestanzten Platinen b und c (Fig.. 1), welche durch Schrauben zusammengehalten
werden. Zwischen diesen Platinen ist die Münzentasche d sowie die Sperrfalle e
eingebaut.
Mittels der Münzentasche erfolgt das eigentliche Einwerfen der Münze durch den Führungskanal in die Münzenwelle f des Selbst-Verkäufers;
gleichzeitig erfolgt eine Prüfung der Münze auf ihre Größe und Breite mit Hilfe der Platine c sowie der von der Platine
b nach der Platine c führenden Brücke g. Die Sperrfalle e dient dazu, die Münzentasche d
nach erfolgter Drehung in dieser Stellung festzuhalten, wodurch die Einlegeöffnung μ (Fig. 1)
der Münzentasche sowie der Führungskanal a verschlossen wird.
Es ist angenommen, daß der Selbstverkäufer für Zehnpfennigeinwurf bestimmt ist; man
nimmt folglich ein Zehnpfennigstück und legt dasselbe in die Münzentasche d, wie dies in
Fig. 2 ersichtlich ist. Wenn nun die Münze in der Münzentasche liegt, so wird die Hälfte
ihres Umfanges von der Münzentasche d und der Brücke g (Fig. 2) umgeben, während die
andere Hälfte des Umfanges frei ist. Wird nun an dem Griff i (Fig. 1) so lange gedreht,
bis der mit k bezeichnete Teil der Münzentasche an der Brücke g anstößt (Fig. 3), so
fällt die Münze aus der Münzentasche durch den Führungskanal α in die Münzen welle f
des Selbstverkäufers.
Gleichzeitig legt sich die Sperrfalle e hinter den mit I bezeichneten Teil der Münzentasche
(Fig. 3) und hält dieselbe in dieser Stellung fest. Während der Drehung der Münzentasche
erfolgt die Prüfung der nach Einlegen der Münze freiliegenden Hälfte des Münzenumfanges,
indem sich diese Hälfte unter der Brücke g fortbewegt. Ist nun die Münze z. B.
zu groß, so läßt sich dieselbe nicht ganz in die Münzentasche einlegen, wodurch ein Dre-.hen
der letzteren unmöglich ist.
Befindet sich dagegen nur auf einer kurzen Strecke des Münzenumfanges · eine Erhöhung
(z. B. zahnartig), so läßt sich die Münzentasche nur so weit drehen, bis diese Erhöhung
an der Brücke g anstößt, so daß die Münze nicht aus der Münzentasche fallen kann, da
die Münze erst beim Anlaufen des mit k bezeichneten Teiles der Münzentasche an die
Brücke g herausfällt.
Durch Loslassen oder Zurückdrehen des Griffes i springt die in bekannter Weise unter
Federdruck stehende Münzentasche in ihre Einlegestellung zurück, so daß der Einleger
ίο die Münze wieder aus der Münzentasche herausnehmen
kann.
Zur Kontrolle der Breite dient der mit m (Fig. i) bezeichnete Teil der Münzentasche
sowie die Platine c, welche zusammen einen der Breite der Münze entsprechenden Schlitz η
(Fig. 1) bilden. Kleinere als normale Geldstücke können wohl mittels der Münzentasche
durch den Führungskanal in die Münzenwelle des Selbstverkäufers eingelegt werden, finden
jedoch in der Welle keinen Halt und fallen deshalb direkt durch dieselbe hindurch.
Fig. 3 zeigt die Stellung der Münzentasche und der Sperrfalle, nachdem die Münze in die
Münzenwelle des Selbstverkäufers gefallen ist.
Wie ersichtlich, ist nun das Einlegen einer neuen Münze in die Münzentasche nicht mehr
möglich, da die Einlegeöffnung der Tasche sich im Innern des Führungskanals befindet
und ein Rückwärtsdrehen der Münzentasche durch die Sperrfalle e verhindert wird. Ein
Einlegen einer neuen Münze ist erst dann wieder möglich, wenn die Sperrfalle e ausgelöst
wird. Zu diesem Zwecke ist, wie in Fig. ι ersichtlich, ein die Drehung der Münzenwelle
begrenzender Anschlag 0 mit der letzteren fest verbunden und mit einer schrägen
Fläche p versehen.
Diese schräge Fläche schiebt sich beim Drehen der Münzenwelle unter die Sperrfalle β
und löst dieselbe aus, worauf die unter Federdruck stehende Münzentasche in ihre Einlegestellung
zurückspringt. Nach Loslassen der Münzenwelle springt auch diese durch Federdruck
in Einwurfstellung zurück.
Claims (2)
1. Geldeinwurf für Selbstverkäufer mit hohlzylindrischer, drehbarer Münzentasche,
die mit einer Sperrfalle zusammenwirkt,' gekennzeichnet durch eine die Platinen verbindende, den Münzenumfang prüfende
Brücke (g).
2. Geldeinwurf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Münzenwelle
(f) des Selbstverkäufers ein mit einer schrägen Fläche {φ) versehener Anschlag
(0) fest verbunden ist, zum· Zwecke, die- zur Sperrung der Münzentasche dienende
Sperrfalle wieder auszulösen, sowie auch die Drehung der Welle zu begrenzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE302829C true DE302829C (de) |
Family
ID=556595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT302829D Active DE302829C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE302829C (de) |
-
0
- DE DENDAT302829D patent/DE302829C/de active Active
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