AT43272B - Schloß zum Anschließen von Billardstöcken und dgl. - Google Patents

Schloß zum Anschließen von Billardstöcken und dgl.

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AT43272B
AT43272B AT43272DA AT43272B AT 43272 B AT43272 B AT 43272B AT 43272D A AT43272D A AT 43272DA AT 43272 B AT43272 B AT 43272B
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AT
Austria
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lock
shells
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billiard
sticks
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Application number
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English (en)
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Paul Ostwalt
Original Assignee
Paul Ostwalt
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schloss zum Anschliessen von Billardstöcken und dgl. 
 EMI1.1 
 
Das Hauptmerkmal der Erfindung liegt darin, dass das Schloss, welches den die beiden geschlossenen Schalen z sammenzuhalten bestimmten Riegel aufnimmt. durch das vordere 
 EMI1.2 
 hinteren Teile der Schalen, wie dies bei den bekannten derartigen Apparaten der Fall ist, angeordnet wird, müssen diese Schalen, damit sie nicht durch geeignete Zugwirkung, welche bestrebt ist, eine Deformation derselben durch   Verbiegen herbeizuführen,   voneinander entfernt werden 
 EMI1.3 
 während, wenn   das Schloss, wie gemäss   der Erfindung am vorderen Ende der Schalen, d. h.

   entgegengesetzt der Schwingungsachse derselben angeordnet ist, man diese Schalen niemals durch eine Einwirkung, welche das Metall gegen die hinteren Enden der Schalen zu biegen oder zu falten sucht, voneinander zu entfernen in der Lage ist. 



   Diese Schalen können vielmehr nur dann geöffnet werden, nachdem man den Riegel im   Schloss   mit Hilfe des Schlüssels betätigt hat, so dass die vorliegende den zu sichernden Gegenstand sperrende Vorrichtung erheblich sicherer wirkt, als die bekannten, trotzdem sie aus erheblich dünnerem Metall hergestellt werden kann. 
 EMI1.4 
 Vorderansicht und in Fig. 2 in teilweise nach der Linie   C-D   von Fig. 1 geschnittener Draufsicht dargestellt. 



   In der Zeichnung bezeichnet 1 eine auf der zum Tragen des Stockrechens bestimmten 
 EMI1.5 
 Querschnitt des   Billardstockes   an dem entsprechenden Teil seiner Länge entspricht. 



   Die beiden Schalen 4 und 5 sind wie Scharniere um die Achse 3 drehbar und stehen unter Einwirkung einer Feder, welche sie ständig voneinander im Abstande   (geöffnet) zu halten sucht.   Die Schale 5 trägt an ihrem vorderen   Ende einen Schlosskastenss, während die Schaler   ein Gehäuse 7 trägt, welches ausser zur Herstellung der Symmetrie dazu dient, zu verhindern, dass der in Form eines Sperrhakens ausgeführte   Schlossriegel   in anderer Weise, als mittelst des passenden   Schlüssels     betätigt werden kann.   



     Im Schlosskasten   6 ist um eine Achse 8 eine Hubscheibe 9 schwingbar, welohe mit Fort- 
 EMI1.6 
 

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 EMI2.1 
 die Klinke 16 stets an den Oberrand der Durchbrechung 18 zu drücken. 



   Oberhalb des Hebels 16 ist eine geeignet ausgebogene Platte   20 Angeordnet. Der Hebel 16   schwingt in einer vor jener der Hubscheibe 9 liegenden Ebene, die Hubscheibe trägt einen Steckzapfen 21. Der Fortsatz 10 ist geeignet abgebogen und von solcher Länge, dass, sobald er mittelst des Schlüssels 14 niedergedrückt wird, er unter Drehung der Hubscheibe durch die Öffnung der Platte 20   hindurchtritt und schliesslich,   auf den Hebel 16 zur Einwirkung kommt. 



   Sobald der Spieler sich des ihm vorbehaltenen Billardstockes bedienen will, schiebt er den in seinem Besitz befindlichen Schlüssel 14 in die Öffnung 15 ein, indem er auf ihn einen Druck von oben nach unten ausübt, derart, dass er den Widerstand der Feder 23 überwindet ; das untere Ende des Schlüssels trifft hiebei auf den Fortsatz 10 und bringt dadurch die Hubscheibe 9 zum drehen, deren Ansätze 11,   12   und 13 aufeinanderfolgend mit den übereinstimmenden Ausschni tten des Schlüssels in Eingriff treten.

   Bei der fortgesetzten Verdrehung der Hubscheibe drückt schliesslich der Fortsatz 10 auf den Hebel 16, welcher dabei nach abwärts ausschwingt und dadurch die Schale 4 von seinem Sperrhaken freigibt, so zwar, dass nun beide Schalen 4 und 5 unter der Einwirkung der Feder, welche bestrebt ist, die beiden Schalen voneinander zu entfernen, sich in entgegengesetztem Sinne um die Achse 2 verschwenken und dadurch ermöglichen, den eingesetzten etwas kegelförmig zulaufenden Billardstock wegzunehmen. 



   Solange der Spieler den Billardstock benützt, bleiben die beiden Schalen   4   und 5 voneinander entfernt ; wird der Stock wieder auf seinen Platz gebracht, so werden die beiden Schalen vom Spieler, nachdem er den Schlüssel, dessen er sich zur Freigabe des Billardstockes bediente, aus den   Schloss   herausgezogen hat, gegeneinander gedrückt und geschlossen, indem eine derselben über die Schrägfläche des von der anderen getragenen Sperrhobels 16 anläuft und hinter dessen Haken einfällt, wodurch sich der Verschluss beider Schalen 4 und 5 sofort herstellt, so dass es unbedingt eines neuerlichen Einführens des Schlüssels bedarf, um den Billardstock wieder benützen zu können. 



   Am oberen Ende des Schlüssels ist vorteilhaft eine Scheibe 22 angeordnet, welche eine
Nummer trägt, die auch auf der Vorderseite des Gehäuses 7 ersichtlich ist, damit der Spieler sich nicht in der Einführung seines Schlüssels irren kann, der nur jenes Schloss öffnet, durch das der ihm vorbehalten Billardstock gesichert ist. 



   Die ausgebogene Platte 20 und der Zapfen 21 sind vorgesehen, damit nicht durch Einführen einer beliebigen geraden Stange durch die   Öffnung 15   ein widerrechtliches Verschwenken des
Sperrhebels 16 zwecks Offnens der beiden Schalen 4 und 5 bewirkt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schloss zum Aufachhessen von Billardstöcken und dgl., dadurch gekennzeichnet. dass das den EMI2.2
AT43272D 1908-12-14 1908-12-14 Schloß zum Anschließen von Billardstöcken und dgl. AT43272B (de)

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AT43272B true AT43272B (de) 1910-07-25

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