DE182188C - - Google Patents

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DE182188C
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door
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/36Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing comprising a flexible member, e.g. chains
    • E05C17/365Security chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

W OCA
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bez. i
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 182188 -KLASSE 68 b. GRUPPE
Sicherheitskette zum Versperren einer Tür. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Mai 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, welche die selbsttätige Einführung der Sicherheitskette in die Hülse beim Schließen der Tür bewirkt, gleichgültig, ob die letztere von innen oder von außen zugemacht wird. Im letzteren Falle besteht der Vorteil, daß ζ. B. der Inhaber einer Wohnung, wenn er dieselbe frühmorgens verläßt, seine, zurückbleibenden Angehörigen sichern kann, ohne
ίο daß dieselben aufzustehen brauchen.
In Fig. ι ist eine solche Einrichtung in einer Vorderansicht, in Fig. 2 in einer Seiten-. ansieht, und in Fig. 3 im Grundriß dargestellt. Fig. 4 zeigt eine Einzelheit in Vorderansicht.
Die Sicherheitskette α ist in bekannter Weise am Türpfosten b befestigt. An der Tür d sitzt zur Aufnahme der Verschlußkette in deren Verschlußstellung eine S-förmig
so gebogene Hülse c. Um nun die Sicherheitskette durch die sich schließende Tür in die Hülse einlegen zu können, ist oberhalb der Sicherheitskette am Türpfosten ein . zweiarmiger Hebel e drehbar gelagert. Derselbe hat unter der Einwirkung einer Feder f oder eines Gewichtes das Bestreben, die in Fig. 2 gestrichelte Stellung einzunehmen, so daß also der untere Arm des Hebels e sich gegen den Türpfosten, bezw., gegen seine Lagerplatte anlegt. Die letztere ist in ihrem unteren Teile winkelförmig gebogen und bildet ein gabelförmiges Lager g für die Kugel η des Kettenschlußgliedes h. Die Kugel liegt bei geschlossener Tür vor der oberen
Öffnung eines in der Hülse c vorgesehenen Längsschlitzes i. Dem oberen Schenkel des Hebels e gegenüber befindet sich an der Zunge / der Hülse c ein Anschlag k, der beim Schließen der Tür den oberen Arm des Hebels e zurückdrückt und dadurch bewirkt, daß der untere Arm die Kugel η der Kette aus der Gabel g in das unmittelbar darvor liegende obere Ende der Hülse einwirft. Wie Fig. 3 zeigt, ist der Anschlag k als Schraube ausgebildet, damit er der Stärke der Anschlagleiste der Tür entsprechend eingestellt werden kann.
Die Handhabung und Wirkungsweise der Sicherheitskette ist folgende:
Soll die Kette beim Schließen der Tür selbsttätig in die Hülse eingeführt werden, so hängt man bei geöffneter Tür die Kette a mit dem Kopf η vor dem unteren Arm des Hebels e in die Gabel g ein (s. gestrichelte Stellung Fig. 2). Schließt man nun die Tür, so wird bei richtiger Stellung des Stiftes k dieser gegen den oberen Arm des Hebels e stoßen und diesen zurückschlagen. Dadurch wirft der untere Hebelarm den Kugelkopf der Verschlußkette α in die obere Öffnung der Hülse c ein. In dieser gleitet nun die Kette längs des Schlitzes i nach unten und versperrt so die Tür.
Um ein Lösen der Sicherheitskette von außen vollkommen unmöglich zu machen, befestigt man die Kette zweckmäßig derart am Türpfosten, daß sie sowohl bei ihrem Eintritt in die Hülse c als auch in derselben, unten angekommen, gespannt ist, lose also nur zufolge der S-Form der Hülse in deren Mittelteil wird. Dadurch wird erreicht, daß einerseits die Tür, wenn sich der Kugelkopf
unten in der Hülse befindet, überhaupt nicht geöffnet werden kann, und daß andererseits die Kette von außen nicht aus der Hülse gehoben werden kann, wenn unter Anheben der Kette von innen die Tür etwas geöffnet wurde.
Die Lösung des Verschlusses erfolgt auf bekannte Weise durch Herausheben der Verschlußkette aus einer Öffnung m der Hülse c.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Sicherheitskette zum Versperren einer
    Tür, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Türpfosten (b) ein Schlitzlager (g) zur Aufnahme der Kettenschlußkugel (n) angeordnet ist, die beim Schließen der Tür mittels eines hinter der Kugel befindlichen, durch einen Anschlag (k) bewegten Hebels (e) in die gegenüberliegende Öffnung einer an der Tür befestigten, mit einem Längsschlitz (i) versehenen Hülse (c) eingeworfen wird und in dieser nach unten zur Verschlußlage gleitet.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (c) S-Form besitzt, um die Kette (a) so zur Hülse anordnen zu können, daß sie beim Eintritt in die Hülse und in ihrer untersten Ver-Schlußstellung gespannt, in den Mittelstellungen gelockert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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