DE673584C - Buchungsmaschine - Google Patents

Buchungsmaschine

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DE673584C
DE673584C DE1930673584D DE673584DD DE673584C DE 673584 C DE673584 C DE 673584C DE 1930673584 D DE1930673584 D DE 1930673584D DE 673584D D DE673584D D DE 673584DD DE 673584 C DE673584 C DE 673584C
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DE1930673584D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/26Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located below article-supporting surface
    • B41K3/263Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located below article-supporting surface having a stamping surface with changeable characters

Landscapes

  • Handling Of Cut Paper (AREA)
  • Catalysts (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)
  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)

Description

4301383-30
Buchungsmaschine
ist in Anspruch genommen
Vorliegende Erfindung betrifft eine durch Lochkarten gesteuerte Maschine mit Druek- und Lochwerk zur selbsttätigen Übertragung der Angaben gelochter Hauptkarten auf Leerblätter, die unter Steuerung durch die Lochwerte der Hauptkarten druckschriftliche Angaben und gleichzeitig gelochte Angaben erhalten.
Ein praktisch bedeutsames Aiiwendungsgebiet solcher Alaschincn ist die laufende Überwachung des Versicherungsgeschäftes, wo es wesentlich darauf ankommt, die rechtzeitige Ausstellung und Absendung der Zahlungscrinncrungen vorzunehmen und schlicßlieh den Eingang der Prämienzahlungen festzustellen. Bekanntlich fallen diese Zahlungsverpflichtuttgen bei den verschiedenen Versicherungsnehmern auf verschiedene Daten, je nachdem hierfür monatliche, vierteljährliche oder jährliche Zahlung vereinbart worden ist. Es ist daher klar, daß bei einer großen Anzahl von Versicherungsverträgen regelmäßig eine umfangreiche Überwachungsarbeit zu leisten ist, wobei insbesondere die Verschiedenheit des Versicherungsbcginns für die regelmäßige Prämienzahlung und auch für die Höhe der zu zahlenden Beträge maßgebend ist.
Maschinen der vorgenannten Art. welche die selbsttätige Überwachung dieser periodisch wiederkehrenden Daten zu leisten vermögen, sind an sich bekannt, und zwar in der Ausführung, daß die gelochten, auf die einzelnen Versicherungsnehmer bezüglichen, zweckmäßig in der Reihenfolge der Versicherung:·- nummern ausgefertigten und gestapelten Hauptleinen in der Maschine völlig selbsttätig bearbeitet werden können, wobei lediglich auf Grund der gelochten Angaben dieser Karten die Maschine feststellt, ob und wann in einer vorausbcsiimmten Zeitperiode eine Zahlungserinnerung an die Versicherungsnehmer zu erfolgen hat und. wenn dies der Fall ist, eine druckschriftliche Ausfertigung zur Absendung hergestellt wird. Dabei sind die l-Iauptlcarten außer mit den Standarddaten, wie Anschrift des Versicherungsnehmers, Policen nummer u. dgl., die sich auf die betreffenden Versicherungen selbst beziehen, mit besonderen Lochfeldern versehen. in denen Lochangaben enthalten sind, die sowohl den Prämienbetrag, den Zeitpunkt der Prämienfälligkeit als auch die erfolgte Ausfertigung einer Zahlungserinnerung und schließlich die Tatsache geleisteter Zahlungen anzeigen.
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Zu dem genannten Zweck sind die bekaunloii Maschinen mit Abfüllt- und Steuerorganciisowie mit -Vorrichtungen zur Voreinstellung der Maschine versehen, welche auf die Kartenlochungen ansprechen und entsprechend dem Abtühlergebnis die Betriebsvorgänge der Maschine beherrschen, und zwar in der Weise, daß bestimmt wird, ob eine Übertragung der Lochaiigaben einer Hauptkarte auf ein Leerblatt durch Druck und/oder Lochung zu erfolgen hat oder nicht und demgemäß auf- der Haupikarte selbst ein Vermerk, vorzugsweise durch Lochung, angebracht wird bzw. die Hauptkarte ohne Be-
'5 arbeitung in der Maschine zur Ablage gelangt.
tnter Voreinstellung der Maschine ist
hierbei zu verstehen, daß vor Inbetriebnahme derselben gewisse auswechselbare Steuerorgane in der Maschine eingestellt bzw. eingesetzt werden, die auf die Abfühlorgane ansprechen können und demgemäß bestimmte Feuerwirkungen hervorrufen, durch welche die Arbeitsweise der Maschine beherrscht wird. Mit diesen Steuerorganen ist es mög-Hch. eins von mehreren Lochfeldern der Hauptkarten zwecks Auswertung auszusuchen, um den Lochwert eines solchen Feldes auf einer Leerkarte zum Abdruck zu bringen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung einer Maschine der beschriebenen Art und besteht im wesentlichen darin, dall mit der Maschine ein z. B. aus einem Addierwerk und Typenstangen bestehendes Rechen- und Druckwerk vereinigt ist, durch ■ 35 welches bestimmte, von der Hauptkarte auf die Leerblätter übertragene Zahlenbeträge (z. B. die Prämie und die Dividende) verrechnet werden und das Ergebnis der Rechnung {■/.. B. die Differenz der Prämie und der Dividende) auf die Leerblätter (z. B. Rechnungskarten. Quittungskarten, usw.) übertragen wird. Auf diese Weise wird die Möglichkeit geschaffen, die Zahlungserinnerungen nicht nur mit Betragsangaben zu versehen, die lediglich durch Lochabfühlung den Hauptkarten zti entnehmen sind, sondern auch Summen- oder Differenzbeträge nach voraufgegangener Verrechnung mehrerer durch Ahfiihlung ermittelter Zahlenbeträge auf den Leerblättern zur Anzeige zu bringen. Das hat im Falle des Versicherungswesens gegenüber der 'bekannten Maschine den Vorteil, daß bei einem einzigen Durchgang der Hauptkarten durch die Maschine gemäß der Erfindung etwaige Guthaben der Versicherungsnehmer verrechnet und zur Anzeige gel »rächt werden können.
In den Zeichnungen ist ein Ausführuugsbcispiel der Erfindung dargestellt./
Abb. 1 ist eine schaubililliche Darstellung der Maschine.
Al)I). 2 zeigt eine ILauptkarU·, die zur Steuerung der Maschine bcnuizi wird.
Abb. Ja zeigt den Schlüssel zur Darstellung von Buchstaben und der Grundzahlen durch Lochkombiuatioiien.
Abb. 3 zeigt ein Eintragungsblatt, das unter Steuerung der Haupikarte in der Maschine gedruckt wird und eine späterhin zu unterschreibende und an den Kunden abzu- 7" sendende Quittung sowie eine in den Akten des Büros aufzubewahrende Aktennotiz und Raum für Bemerkungen seitens des Büropersonals enthält.
Abb. 3 a ist die Darstellung einer fälligen Rechnung bzw. Erinnerung mit angeschlossener, gedruckte und gelochte, sich auf den Inhalt der Hauptkarte beziehende Angaben umfassender Revisionskarte, die für besondere Zwecke in anderen Maschinen benutzt werden kann.
Abb. 4 und 4a sind schematische Darstellungen der stufenweise von der Maschine ausgeführten Abfühlung der Hauptkarte.
Abb. 4b zeigt schematisch die Anordnung der die Karten abfühlenden Stifte.
Abb. 5 und 5a zeigen zusammen, teilweise im Schnitt, eine Seitenansicht der Maschine, wobei einzelne Teile fortgelassen worden sind. Diese Seitenansicht ist von links ge- go sehen.
Abb. 6 und 6a zeigen zusammen eine Vorderansicht der !Maschine, teilweise im Schnitt, mit Fortlassung einzelner Teile, um die gegenseitigen Stellungen der Zufülirungsvorrich- 'J5 tungen für die Hauptkarlen, die Behälter, aus welchen die Karten entnommen, und in welche sie abgelegt werden, die Abfühleiurichtuug für die Karten, die Behälter, aus welchen das Rechnungsfonuula.r und die Revisionskarte zugeführt weiden, sowie den Behälter, an welchen dieselben abgegeben werden, einschließlich eines Teiles der Zuführungsvorrichtiuig mit Angabe der Stellung, in welcher die Rechnung bzw. die Revisionskarte gedruckt und gelocht wird, zu zeigen.
Abb. 7 ist ein Schnitt längs der Linie 7-7 der Abb. 10 und zeigt die Vorrichtung .zur Herstellung von Quittungen.
Abb. 8 ist ein Schnitt längs der Linie 8-8 no der Abb. 7 und zeigt, von der linken Seite gesehen, den Redlinings- und Quittungsdruckabschnitt der Maschine. .
Abb. 9 ist ein Schnitt längs der Linie 0-9 der Abb. 7 und zeigt den Behälter, aus welchem die Quittungsforinulare zugeführt werden, sowie die zwei Typensätze tragenden Typenstangen, die gleichzeitig den Quittungsund den Rechnungsabschnilt bedrucken, des weiteren die Druckvorrichtung.'
Abb. 9a isi eine E.inzi'Ihoil der Vorrichtung nach Abb. 9.
Al)I). ίο ist ein Schnitt längs der Linie io-io der Abb. ~ und zeigt den Behälter für clieOuittungstormulare und die Druckwalze, fernerhin die Typenstangen für das Bedrucken des Vermerkabschnitts des Ouittungsforrnulars und der Revisionskarte, die Lochstempel und die mit den Typenstangen verbundenen Lochstempel wählerstangen.
Abb. 11 ist ein Schnitt längs der ίο Linieii-ii der Abb. 7 und zeigt die Quittungsforniularzuführungsvorrichtung, von der rechten Maschinenseite gesehen.
Abb. 12 zeigt im Schnitt in größerem Maßstabe einen Teil der Vorrichtung nach Abb. 11, 1-5 wobei die Teile in derjenigen Stellung dargestellt sind, in welcher das Bedrucken der Quittung erfolgt.
Abb. 13 zeigt in größerem Maßstabe einen Teil der in Abb. 7 dargestellten Vorrichtung. Abb. 14 zeigt die Abfühlstifte, welche die das Datum angebenden Lochungen der Hauptkarte bzw. die hierfür bestimmten Einstellmittel der Maschine abfühlen.
Abb. 14a ist eine Teilansicht der in Abb. 97 gezeigten Stifte.
Abb. 15 zeigt die Vorrichtung zum Anhalten der Maschine bei fehlendem Ouittungsfonnular.
Abb. 16 ist ein Schnitt längs der Linie 16-16 der Abb. 6 und zeigt die Abfühlorgane für das Vorabfühlen der Hauptkarte und gewisse Vergleichselemente.
Abb. 17 stellt in größerem Maßstabe die in Abb. ιό gezeigten Stifte dar. AbI). 18 ist ein Schnitt längs der Linie 18-18 der AIjI). 17.
Abb. 19 zeigt einen' Schnitt längs ' der Linie 19-19 der Abb. 17 mit den Teilen in ihrer normalen Stellung.
Abb. 20, 21 und 22 zeigen die Vorrichtung gemäß Abb. 19 in verschiedenen Arbeitsstellungen.
Abb. 23 ist. die schaubildliche Darstellung von durch die Abfühlstifte gesteuerten Kombinationen von Schlitzkämmen zur Steuerung der weiteren Vorgänge der Maschine.
Abb. 24 ist eine Ansicht eines Teiles der
Hauptkarte und zeigt die Felder, die für Yorabfühlung bestimmt sind und das Arbeiten der Vorrichtung gemäß Abb. 23 steuern.
Abb. 25 zeigt die Zusammenstellung von Lochungen zur Auswahl bestimmter Felder für die Übertragung.
Abb. 26 zeigt die Verbindung der Stifte mit den Kämmen nach Abb. 23, wobei die Stifte ohne eine Rückbewegung der Kämme in die ursprüngliche Lage zurückbewegt werden können.
Abb. 2" ist die Vorderansicht eines Teiles der Maschine und zeigt gewisse von Hand zu betätigende Vorrichtungen zur Einstellung des Arbeitsganges der Maschine.
Abb. 28 ist ein Schnitt längs der Linie 28-2S der Abb. 27.
Abb. 29 ist ein Schnitt längs der Linie 29-29 der Abb. 27.
Abb. 30 ist ein Schnitt längs der Linie 30-30 der Abb. 27.
Abb. 31 ist ein Schnitt längs der Linie 31-31 der Abb. 27.
Abb. 32 ist ein Schnitt längs der Linie 32-32 der Abb. 27 und zeigt die Teile gemäi.l Abb. 30 und 31 in der Bewegungsstellung. .
Abb. 33 ist eine schematische Darstellung der geschlitzten Kämme nach Abb. 23 und der !Mittel zur Feststellung des durch die kombinierten Stellungen der Kämme dargestellten Wertes, wobei die Kämme die dem neunten Monat des Jahres entsprechenden Stellung einnehmen.
Abb. 34 ist ein Schnitt" längs der Linie 34-34 der Abb. 31.
Abb. 35 ist eine Teilansicht der Abfühlstifte, welche die Lochungen der Zeitpunkte, innerhall) welcher gewisse periodische Kreditzahlungen an den Kunden fällig sind, abfühlen: Abb. 36 ist ein Schnitt längs der Linie 36-36 der Abb. 28 und zeigt eine Vorrichtung zum Prüfen der Hauptkarten auf ihre Gruppenzugehörigkeit.
Abb. 37 ist ein Schnitt längs der Linie 37-37 der Abb. 28.
Abb. 38 ist eine schaubildliche Darstellung der die Datumslochungen abfühlenden Stifte sowie einer damit zusammenwirkenden Vergleichseinrichtung, um die Einstellung von an der Maschine angebrachten Einstellmitteln für die Darstellung eines Datums mit den Datumslochungen der Karte zu vergleichen.
Abb. 39 ist eine Teilansicht der in Abb. 29 gezeigten Vorrichtung einschließlich der die Lochstempel auswählenden und bewegenden Einrichtung.
Abb. 40 ist eine Teilansicht der in der Abb. 39 gezeigten Vorrichtung, und zwar in der Stellung, "in welcher ein Lochstempel in einer der zwei waagerechten Reihen vorbewegt .wurde.
Abb. 41 ist eine Draufsicht der Vorrich- no tung gemäß Abb. 40 und zeigt die Lochstempelantriebsvorrichtung, welche seitlich verschoben werden kann, um eine senkrechte Reihe der Lochstempel ausztnvählen.
Abb. 42 ist eine schaubildliche Darstellung der Abfüllvorrichtung für die verschiedene FälligkeitsJieitpunkte darstellenden !"elder, und zwar mit den Stiften in der normalen Stellung.
Abb. 43 zeigt die Abfüllvorrichtung gemäß Abb. 42 in derjenigen Einstellung, welche durch Lochungen der Fe'ler bestimmt wird.
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Abb. 44 und 45 zeigen die Teile in anderen Einstellungen, die durch andere Lochungen der Felder bewirkt werden.
Abb. 46 ist ein Schnitt längs der Linie 46-46 der Abb. 29 und zeigt Vorrichtungen, durch welche für die Übertragung die in der Hauptkarte gelochten Angaben betr. eine dem Verkaufsagenten zustehende Provision ausgewählt werden,
to Abb. 47 ist eine Einzelansicht von Abfühlstiften für die Lochungen, weiche anzeigen, wann Zahlungen fällig sind, um die in Abb. 46 gezeigte \orrichtung zu steuern.
Abb. 48 zeigt die in Abb. 47 dargestellten Abfühlstifte in der Ruhestellung.
Abb. 49 und 50 zeigen die Einrichtung, durch welche bestimmt wird, welche der Provisionsangaben übertragen werden soll.
Abb. 51 zeigt das Kartenfeld, welches von so den in den Abb. 49 und 50 dargestellten .Stiften abgefühlt wird, mit den Lochungen, die die Teile in. die in Abb. 50 gezeigte Stellung bringen. Abb. 52 ist eine gleiche Ansicht und zeigt verschiedene Zusammenstellungen der von den Abfühlstiften gemäß Abb. 49 und 50 abgefühlten Lochungen.
Abb. 53 ist eine schaubildliche Teildarstellung der Einrichtungen zur Kontrolle des Alaschinenbetriebes in Abhängigkeit von der Fälligkeit der Zahlungen.
Abb. 54 ist eine Einzelansicht der in Abb. 53 gezeigten Vorrichtung.
Abb. s 5 ist eine Teilansicht der vom Stande des Kontos abhängigen Vorrichtungen zur Sperrung der Druckstangen.
Abb. 56 ist eine Einzelansicht der Vorrichtung, welche unter Überwachung durch den Stand des Kontos das Anhalten der Maschine bewirkt.
Abb. 57 ist eine Ansicht der in Abb. 56 gezeigten Vorrichtung, und zwar in der das Anhalten der Maschine bewirkenden Stellung. Abb. 57 a zeigt Teile der Abb. 57, und zwar getrennt, um die Arbeitsweise leichter erkennbar zu machen.
Abb. 58 ist ein Schnitt längs der Linie 58-58 der Abb. 57.
Abb. 59 ist ein Schnitt längs der Linie 59-59 der Abb. 89 und zeigt die Vorrichtung zum Kuppeln der einzelnen Steucrwellen mit der Hauptantriebswelle.
Abb. 60 ist eine Einzelansicht eines .Teiles der in Abb. 59 dargestellten Vorrichtung, und zwar in der Arbeitsstellung. Abb. 61 ist ein Schnitt längs der Linie 61-61 der Abb. 59.
Abb. 62 ist ein Schnitt längs der Linie 62-62 der Abb. 59.
Abb. 63 ist eine Einzelansicht der Kupp-. hilfsvorrichtung und der zu ihrer Steuerung von Hand zu betätigenden Tasten.
Abb. 64 ist eine Einzelansicht und zeigt die Tasten in der die Kupplung ausrückenden Stellung.
Abb. 65 zeigt eine Einzelheit der in Abb. 60 gezeigten Vorrichtung.
Abb. 66 ist eine schaubildlichc Ansicht der zur Steuerung der Kupplungen durch die Vorabfühlorgane dienenden Vorrichtung.
Abb. 67 und 68 zeigen das Addierwerk in Verbindung mit den Typenstangen, um den Unterschied zwischen einem Debet- und einem Kreditbetrag zu drucken.
Abb. 69 ist ein Schnitt längs der Linie 69-69 der Abb. 68. ·
Abb. 70 ist eine Einzelansicht von einer \'on dem Zählwerk gesteuerten Vorrichtung zum Anhalten der Maschine, wenn der Kreditbetrag größer ist als der Debetbetrag.
Abb. 71 und 72 sind Einzelansichten von Teilen in der Abb. 70 gezeigten Vorrichtung,· und zwar in der Arbeitsstellung.
Abb. 72» 74.75. /6" sind schematische Darstellungen der gegenseitigen Lage der Schlitzkämme, die von Kartenabfühlstiften gesteuert werden und die Einstellung der Typenstangen überwachen.
Abb. 77 und 78 sind schaubildliche Darstellungen der Kämme und der von diesen gesteuerten Anschlagschienen zur Steuerung der Einstellung der Typenstangen.
Abb. 79 ist eine Einzelansicht einer Speichervorrichtung zum Festhalten der Einstellung der Kämme, um das Drucken der zu übertragenden Angaben während eines späteren Arbeitskreises der Maschine zu bewirken. Abb. 80 ist ein Schnitt längs der Linie 80-80 der Abb. 79-
Abb. 81 und 82 zeigen die in Abb. 79 dargestellte Vorrichtung in verschiedenen Arbeitsstellungen.
Abb. 83 ist eine Ansicht des die Hauptkarte tragenden Rahmens sowie der Mittel, um die Karte stufenweise mit den verschiedenen Federn den Abfühlstiften gegenüberzustellen. *
Abb. 84 ist ein Schnitt längs der Linie 84-84 der Abb. 83.
Abb. 851 bis 88 sind Einzelansichten von Kartenzuführungsklemmen, und zwar in der vorgeschobenen Stellung.
Abb. 89 und 89 a zeigen zusammen einen Schnitt der Maschine mit den unter der Tragplatte befindlichen Vorrichtungen.
Abb. 90 ist ein Schnitt längs der Linie 90-90 der Abb. 5 und zeigt ebenfalls die unterhalb der Tragplatte der Maschine befindlichen Vorrichtungen.
Abb. 91 ist ein Schnitt längs der Linie 91-91 der Abb. 5 und zeigt die Antriebsvorrichtung sowie gewisse Abfühlstifte und dazugehörige Steuerorgane.
Abb. 92 ist ein Schnitt längs der Linie
92-92 und zeigt die Buchstabentypenstangen Abb. 92 a ist eine Einzelansicht der in
Abb. 92 dargestellten Teile. Abb. 93 ist ein Schnitt längs der Linie 93"93 der Abb. 91 und zeigt Kartenabfühlstif te sowie von diesen gesteuerte Typenstangen.
Abb. 94 ist ein Schnitt längs der Linie
94-94 der Abb. 91 und zeigt die Typenstangen zum Drucken von Debetbeträgen.
Abb. 94a zeigt eine Einzelheit von den in Abb. 94 gezeigten Teilen.
Abb. 95 ist ein Schnitt längs der Linie
95-95 der Abb. 93 und zeigt Kartenabfühlstifte sowie Mittel zur Übertragung ihrer Einstellung auf Typenstangen eines anderen Teiles der Maschine.
Abb. 96 ist ein Schnitt längs der Linie 96-96 der Abb. 95 und zeigt Einzelheiten der 2" Kartenabfühlstifte.
Abb. 96a zeigt eine Einzelheit von Teilen der Abb. 96.
Abb. 97 ist ein Schnitt längs der Linie
97-97 der Abb. 96 und zeigt Vorrichtungen zum Einstellen von Typenstangen von Hand.
Abb. 98 ist eine schematische Ansicht der
Anordnung der Typen auf den verschiedenen Typenstangen.
Abb. 99 ist eine Einzelheit der Debetabfühlstifte.
Abb. 100 ist ein Schnitt längs der Linie 100-100 der Abb. 92 und zeigt gewisse, die Hauptkarte abfühlende Stifte sowie die damit verbundene \~orrichtung.' Abb. 101 ist in größerem Maßstabe eine Einzelansicht der Verriegelungsvorrichtung gemäß der AbI). 91.
Abb. 102 zeigt in Draufsicht eine Einzelheit gemäß Abb. 101.
Abb. 103 zeigt eine Einzelheit der Typenstangenanschläge.
Abb. 104 ist ein Schnitt längs der Linie 104-104 der Abb. 103.
Abb. 105 zeigt eine Einzelheit der in *5 Abb. 93 dargestellten A'orrichtung.
Abb. 106 zeigt eine Einzelheit der in Abb. 16 dargestellten Vorrichtung in einer anderen Stellung.
Abb. 107 ist eine Einzelansicht vonKartenabfühlstiften nebst durch diese gesteuerten Kombinationskämmen und den durch die Kämme gesteuerten Typenstangen.
Abb. 108 ist eine Einzelheit der mit diesen Typenstangen verbundenen Vorrichtung. Abb. 109 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Abb. 108.
Abb. no ist ein Schnitt längs der Linie ιio-i 10 der Abb. 108.
Abb. in ist eine Einzelansicht, welche Verlbindungen zwischen einzelnen der Kombinationskämme nach .Abb. Γ07 zeigt.
Abb. 112 ist eine Endansicht der in Abb. in gezeigten Kämme.
Abb. 113 ist eine Draufsicht im Schnitt längs der Linie 113-113 der Abb. 93 und zeigt die Lage der Typenstangen sowie Einrichtungen zur Verriegelung von Typenstangen. Abb. 114 und 115 zeigen Einzelheiten der Zuführungsvorrichtung für die Ouittungsformulare, und zwar stellt Abb. 115 einen Schnitt längs der Linie 115-115 der Abb. 114 dar.
Abb. 116 ist ein Schnitt längs der Linie 116-116 der Abb. 110 und zeigt eine Vorrichtung zur Beseitigung der aus den Karten ausgestanzten Papierteile.
Abb. 117 ist eine Einzelheit der Vorrichtung, welche dazu dient, die Einstellung der Revisionskarte und dtr Rechnungs- oder Notizkarte in der Maschine zu steuern.
Abb. 118 ist eine Einzelansicht der Steuerung aus den von Hand einzustellenden Typenträgern für den Druck unter Wirkung eines vorher bestimmten Teiles der Karte.
Abb. 119 ist eine Vorderansicht der in S5. Abb. 118 dargestellten Vorrichtung.
Abb. 120 ist ein Schnitt längs der Linie 120-120 der Abb. 119.
Abb. 121 ist ein Schnitt längs der Linie 121-121 der Abb. 96. 9"
Abb. 122 zeigt eine Einzelheit der in Abb. 99 gezeigten Vorrichtung.
Abb. 123 ist eine schaubildliche Darstellung der zur Steuerung der Eintragung des Debetbetrages auf die Revisionskarte dienenden Teile.
Abb. 124 ist ein Schnitt längs der Linie 124-124 der Abb. 93 und zeigt die durch die für den Debetbetrag bestimmten Abfühlstifte gesteuerte Vorrichtung.
Abb. 125 ist eine Einzelheit der zum Einrücken der Addierwerksrädchen dienenden Vorrichtung.
Abb. 126 ist ein Schnitt längs der Linie 12O-126 der Abb. 93. »05
Abb. 127 ist ein Schnitt längs der- Linie 127-127 der Abb. 95.
Abb. 128 zeigt in größerem Maßstabe eine Einzelheit der in Abb. 127 dargestellten Vorrichtung längs der Linie 128-128. n°
Abb. 129 ist eine Einzelansicht der in Abb. 127 gezeigten Vorrichtung in anderer Stellung.
Abb. 130 zeigt eine Einzelheit der in Abb. 127 gezeigten Vorrichtung.
Abb. 131 zeigt im Schnitt eine Einzelheit der Kupplungsvorrichtung längs der Linie 131-131 in Al)I). 61.
Abb. 132 zeigt eine Einzelheit der in Abb. 61 dargestellten und durch die in Abb. 19 bis 22 dargestellte Vorrichtung überwachten Kupplungssteuervorrichtung.
Abb. 133 zeigt eine Einzelheit der Kupplungsvorrichtung gemäß Abb. 59 bis 61.
Abb. 134 zeigt eine Einzelheit des Kartenrahmens nach Abb. 84 und 6 a. Abb. 135 zeigt eine Einzelheit der in Abb". 89 a dargestellten, zum Vorabfühlen der Karte bestimmten Vorrichtung.
Abb. 136 zeigt eine Einzelheit der mit der zum Vorabfühlen dienenden Vorrichtung verbundeflen Steuereinrichtung.
Abb. 137 zeigt im Schnitt eine Einzelheit längs der Linie 137-137 der Abb. 139.
Abb. 138 zeigt eine Einzelheit der in AbI). 137 dargestellten Vorrichtung. Abb. 139 zeigt eine Einzelheit der Kartenzuführungsvorrichtung.
Abb. 140 ist ein Zeitscliema, welches die Arbeitsphasen der verschiedenen Maschinenteile zeigt.
Während die Maschine gemäß der Erfindung bei verschiedenen Buchführungs- und Rechnungssystemen zur Anwendung gelangen kann, soll sie der Einfachheit halber in der Verwendung für Versicherungseintragungen beschrieben werden. Auch die Art der Eintragung kann nach verschiedenen Richtungen hin abgeändert werden, um die einzelnen Posten des Kontos auf andere Stellen der Eintragungskarten zu setzen oder um einen größeren Raum für bestimmte Posten der Eintragung zu schaffen. Diese Abänderungen sind ohne weiteres möglich, unabhängig von der Tatsache, ob der Erfindungsgegenstand für Versicherungs- oder für andere Kontos benutzt wird.
Bei der Anwendung für Versicherungseintragungen und für die Ausstellung von sich auf Versicherungspolicen beziehenden Rechnungen wird die Haupteintragung, d. h.'diejenige, die dem Hauptbuch entspricht, auf einer in der Abb. 2 gezeigten Hauptkarte M vorgenommen.
Die längs des oberen Teiles dieser Karte enthaltenen Angaben betreffen Datum, Nummer der Police, Art der Versicherung, Bezirk, in welchem das Konto eröffnet wurde, die von dem Kunden zu entrichtende Prämie und die Anzahl der zu zahlenden Beträge. Unmittelbar unter diesen Angaben befinden sich die den Angaben entsprechenden Lochungen, die von der Maschine abgefühlt werden und dadurch ihre Einstellung und Arbeit bestimmen. Die nächstfolgende gedruckte Zeile enthält den Namen des Kunden, seinen Wohnbezirk usw.
Unterhalb der letztgenannten Zeile befinden sich diesen Angaben entsprechende Lochungen. Die nächste gedruckte Zeile enthält Straße und Hausnummer. Darunter sind diese Angaben in Form von Lochungen dargestellt. Als nächstes ist der Wohnsitz des Kunden nach Stadt und Landesteil verzeichnet, ebenfalls durch entsprechende Lochungen. Die nächste bedruckte Zeile bezieht sich auf die an den Versicherungsagenten zu zahlende Provision usw. Auch unterhalb dieser Zeile sind entsprechende Lochungen vorgesehen. Der untere Teil der Karte wird im wesentlichen in vier Felder geteilt, die nebeneinanderliegende senkrechte Spalten bilden. Diese Felder werden dazu benutzt, um Eintragungen für fünf aufeinanderfolgende Jahre oder auch für andere Zeitabschnitte vorzunehmen. Jedes Feld besteht aus einer Anzahl kleiner Felder, einschließlich vier Qüartalfelder. In denjenigen Fällen, in welchen die Prämiengebühren quartalsweise zu leisten sind, werden die Angaben für jedes Quartal in einem dieser vier Felder geführt. Sind die Prämiengebühren halbjährlich zu leisten, so werden die Angaben in zwei dieser Felder eingetragen, und bei jährlicher Zahlung der Prämiengebühren erfolgt die Eintragung nur in einem dieser Quartalsfelder. Der untere Teil der Jahresfelder wird zur Angabe von Kreditbeträgen oder an den Kunden zu zahlende Dividenden benutzt.
In Abb. 3 a ist eine in der Maschine hergestellte Karte B dargestellt. Sie besteht aus zwei Teilen, von welchen der eine die Rech- go nung N und der andere die Revisionskarte A darstellt. Die Karte kann mit Perforierungen längs der Teilungslinie versehen sein, so daß beide Teile nach dem Bedrucken leicht getrennt werden können, oder die Karte B kann längs der Teilungslinie nachträglich durchgeschnitten werden. Die Revisionskarte A kann von dem Hauptbüro zurückgehalten werden zur späteren Anwendung bei Vornahme von Eintragungen in die Hauptkarte χ in anderen Maschinen. Die Rechnungskarte N wird an den Kunden gesandt.
Das in Abb. 3 gezeigte Blatt besteht aus einer Quittung R und einem Vermerkabschnitt F. Der Teil F kann von der für die Einziehung des fälligen Betrages zuständigen Bezirksfiliale aufbewahrt werden. Der Teil R kann als Quittung benutzt und unterschrieben dem Kunden zugestellt werden, nachdem die Zahlung eingegangen ist. Auf der linken Seite no befindet sich ein Teil Y, der für Notizen für den Agenten zu seiner eigenen Information bestimmt ist. Der obere Rand der Hauptkarte kann bei 2, 2„ oder 2,, Einschnitte besitzen, um anzuzeigen, zu welcher der verschiedeneii Kartengruppen die betreffende Karte gehört. Die Karten können in getrennten Gruppen für die vier Quartale aufbewahrt werden, und diese Gruppen können ihrerseits nach den drei Quartalsmomenten eingeteilt ·2° werden. Der Einschnitt bei 2„ kann dann benutzt werden, um den ersten Monat des Ouar-
tals darzustellen, d. h. den Januar im ersten Quartal oder den April im zweiten Quartal, den Juli im dritten Quartal und den Oktober im vierten Quartal. Der Einschnitt bei 2 wird dann Februar bzw. Mai bzw. August bzw. Xoveinber des ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Quartals darstellen, und ein Einschnitt bei 2(, wird den Monaten März, Juni, September oder Dezember, d. h. dem dritten Monat eines jeden Quartals, entsprechen.
Bei Benutzung der Maschine zum Herstellen von Benachrichtigungen für die Kunden werden alle Karten, auf welche Prämiengebühren innerhalb eines gegebenen Quartals fällig sind, in einen Zuführungstrichter in die Maschine bei Jl/1 eingeführt (Abb. 1). Die in Abb. 3 a gezeigten Karten können in einen Trichter bei B1 eingelegt werden, und Blätter, die denjenigen in Abb. 3 entsprechen, werden in den hinteren Teil der Maschine gelegt. Diese sind nicht in Abb. 1 sichtbar. Die Hauptkarte wird etwas aus dem Stapel Jl/1 mittels eines Greifers vorgeschoben. Daraufhin wird die Karte durch Zuführungsklammern aus dieser vorgeschobenen Stellung entnommen und gelangt zu einem Kartenabfühlabschnitt 3. Die Karte verbleibt in diesem Abschnitt für die Dauer von fünf Arbeitskreisen der Maschine, falls eine Rechnung mit Bezug auf den fälligen Betrag hergestellt werden soll. Soll eine solche nicht hergestellt' werden, so bleibt die Karte in diesem Abschnitt nur für die Dauer von einem Arbeitskreislauf, woraufhin dieselbe dem Ablege-■ 35 trichter zugeführt wird. Ob die Karte in dem Abfühlabschnitt 3 zur Steuerung des Drukkens einer Rechnung zu verbleiben hat, wird durch Yorabfühlen mittels Abfühlorgane bestimmt, welche die Karte abfühlen, nachdem dieselbe von dem Kartengreifer aus dem Stapel J/1 etwas vorgeschoben worden ist. Das Blatt B, das die Benachrichtigung (Rechnung) und die Revisionskarte enthält, wird von einem Stapel B1 in eine Druck- und Stanzvorrichtung 4 eingeführt, von der aus der Hauptkarte entnommene Angaben auf die Benachrichtigungs- und Revisionskarte übertragen werden, woraufhin das Blatt an den Ablagestapel B* abgegeben wird. Die Tatsache, ob Karten von dem Stapel B1 zugeführt werden oder nicht, wird ebenfalls durch die Yorabfühleinrichtung bestimmt. Auch wird die Zuführung des Ouittungsformulars nach Al)I). 3 von dieser Einrichtung bestimmt. Abb. 4 "und 4a stellen die Karte in der durch den Greifer bewirkten etwas vorgeschobenen Stellung, in der die Vorabfühlung erfolgt, dar sowie in der Stellung, in der sie in jedem der fünf späteren Arbeitskreise der Maschine, in welchen die Übertragung erfolgt, abgefühlt wird. In der Vorabfühlstollung werden Abfühlstifte wirksam, welche Datumslochungen abfühlen und mit einem an der Maschine eingestelltem Datum vergleichen, zu dem Zweck, festzustellen, ob eine Prämienzahlung fällig ist und eine Rechnung hergestellt werden soll, und um zutreffendenfalls die Maschine für die notwendigen späteren Vorgänge einzustellen. In dem ersten Kreislauf sind Abfühlstifte gezeigt, die die Lochungen der Hauptkarte in dem waagerechten Felde 5 abfühlen. Während dieses Arbeitskreises werden die auf der Hauptkarte enthaltenen Angaben auf den Quittungsund Vermerkabschnitt sowie auf die Rechnungs- und Revisionskarte übertragen. In letztere werden die aufgedruckten Angaben auch gelocht.
Die von der Hauptkarte ausgehenden Pfeile 6 zeigen die Anordnung der von der Hauptkarte entnommenen Angaben auf den Quittungs-, Vermerk-, Notiz- und Revisionsabschnitten. Die Bezugslinie 7 bedeutet, daß die Prämie bzw. der zu zahlende Betrag, welcher durch gewisse Abfühlstifte abgelesen wird, auf ein Zählwerk übertragen wird, von dem aus das spätere Drucken dieses Betrages bzw. des Unterschiedes zwischen diesem Betrag und einem später von der Maschine festgestellten, dem Kunden zustehenden Kreditbetrag erfolgt. Die Bezugslinie 8 bedeutet, daß die in dem oberen Teilfeld 9 enthaltene Auskunft, welche die Art des Kontos darstellt, auf eine Speichervorrichtung übertragen wird, welche dieselbe vorübergehend festhält, so daß die in Frage kommenden Angaben in einem späteren Arbeitskreis der Maschine auf den Vermerkabschnitt und die Revisionskarte übertragen werden können. Bei der Darstellung der Hauptkarte in dem zweiten Arbeitskreislauf wird diese in gehobener Stellung gezeigt, d. h. in der Stellung, in-welcher die gleichen Abfühlstifte, die das Feld 5 während des ersten Arbeitskreises abgefühlt haben und dazu dienen, die Typenträger und die Lochstempel einzustellen, die Lochungen des waagerechten Feldes 10 abfühlen. Für diesen Arbeitskreis werden die Quittungs- und Vermerkblätter entsprechend einem Zeilenabstand gehoben, so daß die Eintragungen in der nächsten Zeile stattfinden. Die von der Hauptkarte ausgehenden Pfeile 11 bedeuten, daß die dem waagerechten Feld 10 entsprechenden Angaben an den verschiedenen mit den Pfeilenköpfen bezeichneten Stellen gedruckt werden. In dieser Weise wird der Name des Kunden auf das Quittungsblatt bzw. den Vermerkabschnitt und ebenfalls die anderen Angaben an die bezeichneten Stellen gedruckt.
Bei dem dritten Arbeitskreis der Maschine sieht die Hauptkarte noch eine weitere Stufe
.holier, so ilaiJ dieselben. Abfühlstifte das waagerechte Feld 12 ab fühlen. Die Quittung und- die Revisionskarte sind ebenfalls um einen Zeilenabstand vorgeschoben worden, und Straße und Hausnummer werden auf diese Blätter gedruckt. Wie mit den Pfeilköpfen bezeichnet, findet auch das Bedrucken von anderen Angaben statt. Diese Angaben enthaltenu.a. den Kreditbetrag, welcher auf den Quittungs- und Rechnungsabschnitt in der gleichen Zeile wie Straße und Hausnummer unmittelbar unterhalb des Debetbetrages aufgedruckt wird. Dieser Betrag wird ebenfalls auf den Vermerkabschnitt und die Revisionskarte gedruckt. Er wird ebenfalls auf das Addierwerk übertragen, indem er von dem bereits in diesem befindlichen Debetbetrag subtrahiert wird. Während dieses Kreislaufes werden die auf die Speichervorrichtung im ersten Arbeitskreis übertragenen Angaben auf den Vermerkabschnitt und die Revisionskarte gedruckt. Die Revisionskarte wird entsprechend den aufgedruckten Angaben gelocht. Bei dem vierten Arbeitskreis steht die Karte noch eine weitere Stufe höher, so daß die Abfühlstifte das waagerechte Feld 13 abfühlen. Die Quittungs- und Vermerkabschnitte sind um einen weiteren Zeilenabstand vorgeschoben worden/ und die der Hauptkarte entnommenen Stadt- und Landes- - teilangaben werden auf diese Abschnitte gedruckt, was ebenfalls für die anderen von Pfeilköpfen bezeichneten Angaben gilt. Die in den Zählwerken stehende und den Unterschied zwischen Debet- und Kreditbetrag darstellende Zahl wird ebenfalls unter Kontrolle des Zählwerkes auf den Quittungs- und Rechnungsabschnitt in der gleichen Zeile zusammen mit Landesteil und Stadtangabe und unmittelbar unter dem vorher gedruckten Kreditbetrag gedruckt.
Der fünfte Arbeitskreis zeigt die Hauptkarte in der Stellung, die sie während des zweiten Arbeitskreises hatte, so daß das Feld 10 sich nochmals in der Abfühlstellung befindet zwecks Abfühlens des Xvamens des Kunden. Während dieses Kreislaufes wird der Xame auf den Vermerkabschnitt gedruckt, wie durch den Pfeilkopf angedeutet.
Während dieses Kreislaufes werden keine weiteren Angaben auf der Vermerkkarte, oder ■ der Revisionskarte eingetragen.
Hauptantrieb und Kupplungen
Tn Abb. ι ist eine Grundplatte 20 auf einem mit Ständern 22 versehenen Rahmen 21 montiert. Die Platte 20 trägt sämtliche Vorrichtungen der Maschine, zum Teil oberhalb und zum Teil unterhalb der Platte. Die Abb. 89 und 90 zeigen einen Elektromotor 23, welcher von einem auf der Platteso befestigtenKonsol 24 getragen wird. Vom Motor aus geht ein Riemen 25 zu einer Riemenscheibe 26, die auf einer Welle 27 sitzt, welche in ein ebenfalls von der Grundplatte 20 getragenes Kupplungs- und Getriebegehäuse 28 hineinragt. In Abb. 59 besitzt die Welle,27 eine Schnecke 29, die mit einem lose auf einer Welle 31 angeordneten Schneckenrad 30 kämmt. An den Seiten des Schneckenrades 30 befinden sich Kupplungsplatten 32, 33 (Abb. 62). Fest auf der \Velle3i sitzt ein Zahnrad 34, das mit einem Zahnrad 35 kämmt ('siehe auch Abb. 63), welches seinerseits mit einem auf der oberen Nockenwelle 2>7 angeordneten Zahnrad 36 kämmt (Abb. 91 und 5). Eine fest auf der Welle 31 sitzende Nabe 38 (Abb. 62) trägt einen Kupplungsvorsprung 39, welcher von einer Feder gegen die Kupplungsplatte .33 gezogen wird, um ihn mit Schlitzen 41 dieser Platte in Eingriff zu bringen, in welchem Falle die Welle 31 mit dem Schneckenrad 30 gekuppelt ist. Ferner sitzt lose auf der Welle 31 eine Nabe 42, die einen Kupplungsvorsprung 43 trägt, der durch eine Feder 44 gegen die Kupplungsplatte 32 gezogenwird, um ihn in Eingriff mit in diesen vorhandenen Schlitzen 45 zu bringen und hierdurch die Kupplung der Nabe mit dem Schneckenrad 30 zu be\virken. Fest auf der Nabe 42 sitzt ein Kegelrad 46, das mit Kegelrädern 47, 48 kämmt (s. Abb. 89 und 89a). Das Rad 47 ist auf einer WTelle 49 und das Rad 48 auf einer Welle 50 angeordnet. Diese beiden Wellen dienen dazu, die Kartenzuführungsvorrichtungen der Maschine anzutreiben. Ebenfalls auf der Welle 31 an der Außenseite des Getriebegehäuses 28 ist ein Kegelrad 51 (Abb. 62 und 89) angeordnet, das mit einem auf der unteren Nockenwelle 53 sitzenden Kegelrad 54 kämmt (s. auch Abb. 5 und 5 a"). Das auf der Welle 53 angeordnete Kegelrad 54 kämmt mit einem auf einer Gegenwelle 56 befestigten Kegelrad 55. Wenn der Kupplungsvorsprung 39 in Abb. 62 mit der Scheibe P1T, in Eingriff kommt, werden die oberen Nockenwellen 53, 56 der Abb. 5, 89 und 89 a in Drehung versetzt.
Anlaßtaste, Haltetaste und Kupplungssteuerung
In Abb. ι wird die Stopptaste 57 am Vorderteil der Maschine gezeigt. Die Anlaßtaste 58 befindet sich unmittelbar hinter der Stopptaste, aber sie ist in Abb. r nicht sichtbar. »5 Die beiden Tasten sind jedoch in den Abb. (>3 ,und 64 dargestellt. Abb. 63 zeigt die Tasten in der Stellung, wobei die Maschine außer Betrieb ist. Um die Maschine in Betrieb zu setzen, wird die Taste 58 gegen die Wirkung der Feder 59 niedergedrückt. Hierdurch wird ein bei 61 auf einem von der
Grundplatte 20 getragenen Konsul 62 angelenkter Winkelhebel 60 geschwenkt. Der Winkelhebe! üo ist mittels Schlitzstiftverbin-(huig mit einem Lenker 04 verbunden. Eine Feder 65 ist bestrebt, den Stift 63 in der in Abb. 63 gezeigten Stellung in dein im Lenker 64 befindlichen Schlitz zu halten. Der Lenker O4 ist am inneren Ende bei 64' zu einer Gabel ausgebildet, die eine Welle 66 umgreift (s. auch Abb. 131). Ein auf der Welle 66 befestigter Arm 67 ist mit einem seitlichen Vorsprung bzw. Flansch 68 versehen, welcher längs der oberen Kante 69 des Lenkers 04 gleitet. Eine Feder 70 ist bestrebt, den Arm 67 nach unten zu schwenken. Beim Niederdrücken der Anlaßtaste 58 und Bewegung· des Lenkers 64 nach rechts fällt der Arm 67 nach unten über das Schulterstück 71, wie in Abb. 131 dargestellt, so daß die Welle 6o hierdurch in Abb. 131 entgegen dein Uhrzeiger und in Abb. 03 im Sinne des Uhrzeigers bewegt wird.
Ein zweiter, ebenfalls auf der Welle 66 befestigter Arm 72 wird aus der in Abb. 62 gezeigten in die nach Abb. 131 gezeigte Stellung bewegt, um mit einer auf einem mittels einer Feder 75 nach unten gezogenen Riegel befindlichen Schulter 7^ zusammenzuwirken. Der Riegel ist an einen auf einer Welle 77 befindlichen Arm 76 angelenkt, welche Welle 77 in Seitenplatten 2S,, des Gehäuses 28 gelagert ist. Über die Welle 77 greift mit seinem oberen gegabelten Ende ein Arm 78 (Abb. 59, 60, or. 6?). Für gewöhnlich wird dieser Arm mittels Feder 7S1, in der oberen Stellung gehalten.
Ein auf der Welle 77 angeordneter Arm 78,, besitzt einen Stift 7S1-. welcher gegen die Kante des Armes ~S anliegt, um letzteren nach links zu bewegen. Eine Feder 78,/ zieht den Arm 7S gegen den Stift 7S1-. Wenn die Anlaßtaste 58 gedruckt und die Welle 66 hierdurch aus der in Abb. 63 gezeigten Stellung in diejenige gemäß Abb. 131 bewegt wird, wird eine von einem auf der Welle 66 befestigten Arm getragene Rolle 79 in Anlage mit einer an dem Schneckenrad 30 befestigten Nockenscheibe Sr gebracht (s. auch Abb. 62), die sich während der Zeit, während welcher der Motor in Betrieb ist, dauernd dreht. Wenn der Xockenteil der Scheibe auf die Rolle 79 trifft, -wird die Wolle <>6 nach Abb. 3 r im Sinne des Uhrzeigers und nach Abb. 6^ entgegen der Uhrzeigerbewegung· bewegt. Hierdurch wird der Riegel 44 nach Abb. 31 nach rechts oder nach Abb. 63 nach links verschoben und die Welle 77 gemäß Abb. 5g, öo und O3 im Sinne des Uhrzeigers bewegt.
δο In Abb. 60 ist ein Lenker 82 mit dem unteren Ende eines auf einer kleinen Welle 84 befestigten Hebelarmes 83 verbunden (s. auch Abb. 62). Eine zwischen dem oberen Ende des Armes 83 und einem festen Punkt der Maschine befindliche Feder 85 ist bestrebt, Welle 84 so zu bewegen, daß ein Kupplungsanschlag· 86, welcher ebenfalls auf der Welle 84 festsitzt, aus der in Abb. 60 gezeigten Stellung in die Stellung nach Abb. 59 und 65 kommt, in welcher der Anschlag in der Bahn des Kupplungsvorsprunges 43 liegt. Sobald der Vorsprung aus der Stellung gemäß Abb. 65 in diejenige nach Abb. 59 bewegt wird, wird er an dem schrägen Teil 87 des Anschlags 86 entlang gleiten und hierdurch aus den Einschnitten 45 der Scheibe 32 herausgehoben.
Beim Anstoßen des Vorsprunges 43 gegen die Schulter SS wird er zusammen mit den von ihm abhängigen Teilen angehalten, während die Scheibe ^2 sich weiterdreht. In Abb. 60 ist der Lenker 82 in der oberen Stellung gezeigt, in welcher er ausderuntereu.d. h. in gestrichelten Linien gezeigten Stellung mittels einer Fedcr 89 gehoben wird. In den Abb. 59 und 66 ist der Lenker 82 in der unteren Stellung gezeigt, in welcher er mittels eines 'Lenkers 92 gehalten wird, der über einen in dem Ende des Lenkers S2 befestigten Stift 91 hinübergreift. Der Lenker 82 wurde beim vorhergehenden Anhalten der !Maschine in diese Stellung gesenkt, und zwar mittels eines auf dem Stift 91 herunterdrückenden Armes 90, wie später beschrieben. Befindet sich der Lenker 82 in dieser Stellung, liegt der Stift 91 neben dem Ende des Armes bzw. Fingers 78. Hierdurch wird bei der Bewegung der Welle 77 beim Niederdrücken der Anlaßtaste der Finger 78 mit dem Stift 91 "in Eingriff gebracht und der Lenker 82 nach links verschoben. Auf diese Weise wird der Kupplungsanschlag 86 von dem Vorsprung 43 entfernt, so daß letzterer sich gegen die Scheibe 32 legt und in einen der Einschnitte der Scheibe einfällt, der unter dem Vorsprung gerade vorbeibewegt wird.
Die Mitnahme des Kupplungsvorsprunges 43 durch die Scheibe 2>~ bewirkt auch die Drehung der Kegelräder 46. 47, 48 und der Wellen 49, 50. Fest auf der Welle 84 des Kupplungsanschlags 86 befinden sich Arme 93 (Abb. 59, 62). Lenker 94 sind zwischen die Arme 93 und zwei Arme 95 geschaltet, die bei 96 an Konsolen 97 gelagert sind. Mit den Armen 95 sind weitere Kuppluugsanschläge 86a, 86,, verbunden. Die drei Kupplungsanschläge 8ö, S6e und 866 besitzen ungefähr einen gegenseitigen Abstand von 1200, so daß die Kupplung in jeder der drei Stelungen ausgerückt werden kann.
Beim Niederdrücken der Anlaßtaste werden sämtliche Kupplungsanschläge aus der Bahn des Vorsprunges 43 herausbewegt.
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Bei Inbetriebsetzung der Maschine aus eier angenommenen Stellung· drehen sich der Kupplungsvorsprung 43 und die damit zusammenhängenden Teile mit der Welle 31 um ungefähr zwei Drittel einer vollen Umdrehung, um Karten in die Ablese- und Druckstellung zu bringen. Hierauf wird die Zuführungsvorrichtung durch Ausrücken der Kupplung während der Abfühlvorgänge unwirksam gemacht. Dies bewirkt ein Arbeitskreislauf der Wellen 49, 50.
Mit Bezug auf Abb. 59 ist ersichtlich, daß, um eine Zweidrittelumdrehung des Kupplungsvorsprunges 43 mit darauffolgendem Anhalten zu ermöglichen, der Kupplungsanschlag S60, welcher zusammen mit dem Anschlag 86 beim Niederdrücken der Anlaßtaste aus dem Bereich des Yorsprunges 43 bewegt wurde, außerhalb des Bereichs des Vorsprunges verbleiben muß, bis dieser sich an ihm vorbeibewegt hat. Hierauf müssen dann die Anschläge in den Bereich des Vorsprunges 43 treten, bevor er an den Anschlag 86ft gelangt. Dies wird durch die im folgenden beschriebene Vorrichtung erreicht. Die Stopptaste 57 (Abb. 63, 64) ist mit einem Hebelarm 100 verbunden, der bei 101 an dem Konsol 62 angelenkt ist. Das andere Ende des Hebels 100 ist mit einem Lenker 102 verbunden, dessen linkes Ende mit einem Arm 103 und einem Lenker 104 verbunden ist. Der Arm 103 ist bei 61 drehbar befestigt und bildet eine Stütze für die Lenker 102, 104. Eine zwischen Lenker 104 und Konsol geschaltete Federlos dient dazu, die Gelenkverbindung in der Stellung gemäß Abb. 63, wenn dieselbe in diese Stellung bewegt wird, und in der Stellung gemäß Abb. 64, wenn die Teile.in diese letztere Stellung bewegt werden, zu halten.- Ein Lappen 106 an der Anlaßtaste reicht über das Gelenk zwischen Hebel 100 und Lenker 102 hinweg, so daß das Niederdrücken der Taste die Teile der Gelenkverbindung aus Stellung gemäß Abb. 63 in diejenige nach Abb. 64 bewegt. Hierdurch wird die Stopptaste 57 gehoben.
Beim Niederdrücken der Stopptaste werden die Teile wieder in die Stellung nach Abb. 63 zurückbewegt. Zu dem Zweck ist der Lenker 104 am linken Ende mit einem Arm 107 verbunden, der an einer auf Konsolen 109 gelagerten Welle befestigt ist. Der Arm 90 ist auf der Welle 108 angeordnet. Beim Niederdrücken der Stopptaste wird der Arm 90 nach unten geschwenkt, und zwar aus der Stellunggemäß Abb.f'S in diejenige nach Abb.59. Unmittelbar vor dem Anhalten der Maschine wird der Haken 92 aus der in Abb. 60 gezeigten Stellung in die Stellung nach Abb. 59 geschwenkt, in der er über den Stift 91 greift.
Beim Niederdrücken de ν Ankißtasle liebt der Lenker 104 den Arm 90. Der Haken 92 jedoch hält den Stift 9t und den Lenker 82 so lange, bis der Arm 78 den Lenker nach links bewegt. Tn diesem Zeitpunkt kommt der Stift 91 frei von dem Ende des Hakens 92, und die Feder 89 hebt den Lenker 82 so, daß der Stift 91 gegen das Ende des Hakens 92 drückt und die Teile in ihrer Stellung entgegen der Wirkung der Feder 85 gehalten werden. Die Bewegung des Hakens 92 nach links wird mittels eines Nockens 110 bewirkt, welcher auf einer Welle 50 angeordnet ist und mit einem auf einer Welle 112 befestigten Mitnehmerarm 111 zusammenarbeitet. Auf derselben Welle sitzt der Haken 92. Beim Niederdrücken der Anlaßtaste ist der Nocken 110 in der ungefähr gleichen Stellung, wie in Abb. 59 und 61 gezeigt. Die Welle 31 dreht sich um mehr als ein Drittel einer vollen Umdrehung, aber weniger als zwei Drittel einer solchen Umdrehung, bevor der Teil 111 gesenkt wird. In dieser Weise werden die Kupplungsanschläge so lange gehalten, bis der Vorsprung 43 sich an dem Anschlag 86a vorbeibewegt hat, worauf sie von der Feder 85 in die Bahn des Vorsprunges gezogen werden, bevor dieser an den Anschlag 866 gelangt. Letzterer hält den Vorsprung 43 und dadurch die Wellen 49, 50 sowie die Kartenzuführungsvorrichtung an.
Die Kartenzuführungsvorrichtung wird unter der diesbezüglichen Überschrift beschrieben.
Der andere Kupplungsvorsprung 39, welcher, wenn eine Rechnung unter Kontrolle der Hauptkarte ausgestellt werden soll, den Arbeitsvorgang der Maschine steuert, wird mittels eines auf einer kleinen Welle 114 angeordneten Kupplungsanschlages 113 gesteuert. Ein auf der Welle festsitzender Hebel 115 bewegt unter Wirkung einer Feder 116 den Anschlag 113 in die Entkupplungs- ■ stellung gemäß Abb. 63 und hält ihn dort fest. Mit dem Hebel 115 ist ein Lenker 117 verbunden, der an seinem anderen Ende einen Stift 118 trägt. Eine Feder 119 ist bestrebt, den Lenker 117 in der oberen Stellung zu halten, so daß der Stift 118 sich vor dem Ende eines Hakens 120 befindet, welcher ebenfalls auf der den Haken 92 tragenden Welle angeordnet ist. Die an den Haken 120 befestigte Feder 121 sucht die beiden Haken in die unwirksame Stellung zu schwenken und den Teil in gegen den Nocken 110 zu halten. Ein bei 123 angelenkter T-förmiger Hebel 122 eicht mit seinen Enden je über einen der Verbindungslenker 82 und 117 und dient dazu, bei einer Schwenkbewegung entweder den einen oder den anderen der beiden Lenker 82 oder 117 über bzw. unter den zugehö-
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rigen Haken 92 bzw. 120 zu schwenken, so daß derselbe von dem zugehörigen Finger betätigt werden kann. Das untere äußerste Ende des Annes 122 ist mit einem den Arm bewogenden Lenker 124 verbunden. Eine an dem Lenker 124 befestigte Feder 125 sucht den Hebel 122 so zu schwenken, daß der Lenker 82 niedergedrückt und der Lenker 117 angehoben wird. Der Lenker 124 steht mit der beim Vorabfühlen gesteuerten Vorrichtung in Verbindung, welche bestimmt, ob die Angaben der Hauptkarte übertragen oder nicht übertragen werden sollen.
Soll keine Rechnung ausgestellt werden, so schwenkt der Lenker 124 den Arm 122 in die in Abb. 6r gezeigte Stellung, so daß der auf dem Lenker S2 befindliche Stift 91 die mit Bezug auf den Finger 92 in Abb. 65 gezeigte Stellung einnimmt. Unmittelbar bevor der Vorsprung 43 den Anschlag S6ft erreicht (Abb. 59), hebt der Xockeii 110, während derselbe seine Bewegung in die Normal- oder Ruhestellung gemäß Abb. 59 und 61 vollführt, den Arm 111 und schwenkt die Haken 92 und 120 nach links. Die Stirnfläche des Hakens 92 steht dann vor dem Stift 91 und drückt diesen und damit den Lenker 82 nach links und die Anschläge 86, S6a und 86b aus der Bahn des Vorsprunges 43. so daß die Karten-Zuführungsbewegung für einen weiteren Zuführungsarbeitskreis einsetzt.
Soll eine Rechnung ausgestellt werden, schwenkt der Lenker 124 den Arm 122 in die in der Abb. 66 dargestellte entgegengesetzte Stellung. Hierdurch wird der Lenker 82 nach unten bewegt, so daß derselbe unter den Haken 92 kommt. Der Lenker 117 bewegt sich dabei nach oben. Nunmehr drückt, wenn der Xocken 110 die Stange 112 gegen Schluß eines Kartenzuführungsarbeitskreises schwenkt, der Haken 120 gegen den Stift 118 und verschiebt den Lenker 117 nach links, so daß die Welle 114 den Anschlag 113 (Abb. 63, 66) so bewegt, daß Vorsprung 39 freigegeben wird. Dieser Vorsprung fällt dann in einen in der Scheibe 33 befindlichen Schlitz 41 ein. Dies hat zur Folge, daß die Welle 31 mit den Zahnrädern 51 und 34 sich dreht, um die Vorrichtung anzutreiben, welehe dazu dient, das Abfühlen der auf der Hauptkarte befindlichen Angaben, das Drukken der Quittung und der Vermerkkarte, das Drucken und Lochen der Revisionskarte und verschiedene andere Arbeitsvorgänge auszuführen. Diese Arbeitsvorgänge erfolgen in fünf Arbeitskreisen der Welle 31. Bei Beendigung dieser Vorgänge werden die Kartentransportvorrichtungen nochmals in Betätigung gesetzt, um die Karten aus den Ablese-, Druck-und Stanzstellungen herauszubewegen, woraufhin neue Karten zugeführt werden.
Die Steuerung der Kartenzuführungskupplung wird in diesem Falle mittels eines auf einer Welle 127 angeordneten Fingers 126 bewirkt (Abb. 59. 61. 89 a, 133). Auf der Welle 127 sitzt ein gegen den Xocken 129 der Welle 56 anliegender Arm 128. Das Übertragungsverhältnis der Getriebe 51 und 52 (Abb. 89) ist 1:5. so daß der Nocken 121 eine volle Umdrehung während fünf voller Umdrehungen der Welle 31 ausführt.
Gegen Schluß der fünften Umdrehung der Welle 31 bewegt der Xocken 129 die Welle 127 im Uhrzeigersinne gemäß Abb. 59 und Χ33> und der Finger 126 drückt gegen den auf dem Lenker 131 benndlichen Stift 130, so daß der Lenker nach links bewegt wird. Der Lenker 131 ist mit dem Lenker 82 verbunden und betätigt hierdurch den letzteren, um den Vorsprung 43 zwecks Antriebs der Karten-■Zuführungsvorrichtung wirksam werden zu lassen.
WTie aus dem oberen Teil des Zeitschemas nach Abb. 140 hervorgeht, greift der Kartenzuführungsarbeitskreis zu ungefähr zwei Drittel in den letzten Teil des fünften, d. h. des Rechnungsausstellungsarbeitskreises einer vorhergehenden Karte hinein. Während dieses Zeitpunktes schiebt der Kartengreifer eine Karte aus dem Stapel nach vorn. Die zum Vorabfühlen dienenden Stifte fühlen zu dieser Zeit bereits die neue Karte ab, um den T-förmigen Arm 122 einzustellen, und die Kupplungssteuerungsmittel werden in Tätigkeit gesetzt. Während dieses Zeitabschnittes gibt ebenfalls der Haken 120 den Lenker 117 und den Kupplungsanschlag 113 frei. Soll der nächste Arbeitskreis wieder ein kartenzuführender sein, was durch das Vorabfühlen bestimmt wird, so verschiebt der Finger 92 den Lenker 82 vor Beendigung des Arbeitskreises, und der Kupplungsvorsprung 39. welcher die Rechnungsausstellungsarbeitskreise überwacht, wird am Schluß dieses Arbeitskreises entkuppelt. Ist andererseits der T-förmige Arm 122 auf Rechnungsausstellung eingestellt, so verschiebt der Haken 120 den Lenker 117, um den Anschlagarm S6 vor Ablauf des Arbeitskreises, in dem die Vorabfühlung erfolgt, aus der Bahn des Vorsprungs 43 zu bewegen, und die Rechnungsdruckvorrichtung wird für eine neue Reihe von Arbeitskreisen ohne Unterbrechung wirksam. Um zu verhüten, daß die die Maschine bedienende Person die Stopptaste unmittelbar nach der Anlaßtaste herunterdrückt und dadurch die Maschine in einer unrichtigen Stellung anhält, wird der Lenker64 (Abb. 63. 64Ϊ mit einem mittels Stifte und Schlitze 133 und daran befestigten Fortsatz 132 sowie mit einer den Teil 132 in der mit Bezug auf den Lenker 64 gezeigten Stellung haltenden
Feder versehen. Beim Herunterdrücken der Anlaßtaste und dadurch verursachter Bewegung des Lenkers 64 nach links (Abb. 63) wird-der Fortsatz 132 bis zur Anlage an den unteren Teil der Stopptaste bewegt, und die Feder 134 wird so lange gestreckt, bis die Stopptaste das Ende des Teiles 132 freigibt. Durch die Feder 134 wird-'der Teil 132 unter die Stopptaste gezogen, wie in Abb. 64 gezeigt. Es ist dann nicht möglich, die Stopptaste herunterzudrücken, bis der Lenker 64 nach rechts zurückbewegt wurde.
Um den Zeitpunkt des Abstoppens beim Niederdrücken der Stopptaste während eines Kartenzuführungsarbeitskreises zu bestimmen, ist ein Riegel 135 (Abb. 61, 65, 66) vorgesehen, welcher auf der Welle 136 sitzt, die einen Arm 137 trägt, welcher mit einem auf der Welle 50 befindlichen Nocken 138 2„ zusammenwirkt. Eine Feder 139 sucht die Welle 136 so zu drehen, daß der Riegel 135 unter den Stift 91 greift, so daß beim Niederdrücken der Stopptaste der Finger 90 den Lenker 82 nicht nach unten bewegen kann, bis an der richtigen Stelle der Umdrehung der Welle 50 der Nocken 180 den Riegel 135 aus .seiner Stellung unterhalb des Stiftes hinwegschwenkt. Dieser Vorgang findet ungefähr zu dem Zeitpunkt statt, an dem der 3<> Haken 92 zurückbewegt wird, um die Kupplungsanschläge 86 in die Bahn des Vorsprungs 43 zu bringen. Der Arm 90 senkt dann den Stift 91, so daß, wenn der Haken 92 unmittelbar vor der Entkupplung nach links geschwenkt wird, derselbe den Lenker 82 nicht erfaßt, so daß der Kupplungsvorsprung43 eingerückt bleibt.
Der Lenker 117 (Abb. 63, 66) kann drei Stellungen einnehmen. In Abb. 66 wird der-•)ü selbe in seiner oberen Stellung gezeigt, 'in welcher er von dem Haken 120 getroffen wird. In Abb. 63 ist der Lenker in der tiefsten Stellung gezeigt, in welche er mittels des T-förmigen Armes 122, welcher aus der in Abb. 66 gezeigten Stellung in diejenige nach Abb. 61, 63 geschwenkt wurde, heruntergedrückt wird. In dieser Stellung kann der Lenker 117 nicht vom Haken 120 getroffen 'werden. Die dritte Stellung ist eine Mittelstellung, in welcher der Stift 118 vor dem Ende eines Armes 140 liegt, der dem Arnims gleich ist und der auf derselben Welle yy wie der Arm 78 befestigt ist. Der Arm 140 greift mit einer Gabel über die Welle 77, um eine Aufundabbewcgung ausführen zu können. Er wird von einem Arm 140,, ähnlich- dem Arm ^S,, betätigt. Wird die Maschine angehalten während der Arbeitskreise der Rechnungsausstellung, so befindet sich der T-förmige Arm 122 in der in Abb. 66 gezeigten Stellung. Der Lenker 117 ist mittels des Hakens 120 nach links ' geschoben worden. Der Nocken 110 befindet sich in der Ruhestellung, so daß der Haken 120 in dieser Stellung gehalten wird.
Beim Anhalten der Maschine durch Niederdrücken _ der Stopptaste wird durch das Schwenken der Welle 108 der Arm 141 nach unten bewegt und der Stift 118 mitgenommen, so daß er aus dem Bereich des Hakens 120 kommt. Der Lenker 117 wird dann unter Wirkung der Feder 116 nach rechts bewegt. Die Feder 119 zieht den Stift 118 nach oben gegen den Arm 141, so daß er vor dem Arm 140 liegt. Wird nun die Maschine nochmals durch Niederdrücken der Anlaßtaste in Betrieb gesetzt, so wird das Schwenken der Welle 77 eine Bewegung des Lenkers 1.17 nach links unter der Wirkung des Armes 140 herbeiführen. Der Arm 141 wird von der Anlaßtaste gehoben, und der Haken 120 hält den Stift 118 nieder, bis er an dem Ende des Hakens freikommt. Dann wird der Lenker 117 mit dem Stift von der Feder 119 gehoben und vor den Haken 120 gelegt, so daß er nicht nach rechts ausweichen kann. Der Kupplungsvorsprung 39 wird jetzt eingerückt, und die Rechnungsausstellungsvorr gänge werden fortgeführt von dem Punkte aus, an dem das vorherige Anhalten stattgefunden hat. Das Herunterdrücken der Anlaßtaste hat in dem angegebenen Falle keinen Einfluß auf die Kartenzuführungskupplung, da der Arm 122 in der Stellung nach Abb. 66 steht und den Lenker S2 in der tiefsten Stellung hält, in welcher der Stift 91 sich unterhalb des Endes des Hakens 78 befindet.
Der Hauptkartengreifer
Nach Abb. 5 a und 6 wird die Hauptkarte M in eine Vorratstasche 142 gelegt. Eine Stützplatte 143, welche eine mit einer sich unten in der Tasche befindenden Zahnstange 144 kämmende Federtrommel 145 trägt, drückt den Kartenstapel gegen die Vorderplatte 146 und einen Mitnehmer 147. Jeder Mitnehmer besteht aus einem Stück mit dem Greifer 148 und gleitet auf Stangen 149, die am Konsol 150 befestigt sind, no Ein mit seinem Drehpunkt bei 152 sitzender Hebel 151 im Konsol 153 ist bei 154 mittels Stiftes und Schlitzes mit dem Greifer verbunden. Das untere Ende des Hebels greift an einen Lenker 155 an, welcher au seinem anderen Ende mit einem Nockenhebel 156 verbunden ist, der bei 157 drehbar ist und mit einem auf der Welle 50 befindlichen Nocken 15S zusammenwirkt. Eine an den Hebel 156 angreifende Feder 159 zieht die- 12c sen Hebel gegen den Nocken. Wie bereits ausgeführt, - dreht sich die Welle 50 einmal
pro Kartenzuführungsarbeitskreis. Hierdurch bewegt der Greifer 148 eine Karte einen Schritt vorwärts und geht dann in die normale Stellung zurück. Auf diese Weise wird die Karte in die Stellung M1 gebracht. Die vordere Kante der Karte befindet sich nun in solcher Lage, daß diese von den Karten-
, klammern erfaßt und in die Abfühlstellung befördert werden kann.
Der Hauptkart en rahm en
Der Hauptkartenrahmen 160 (Abb. 6 a) besteht aus oberen und unteren Rahmenteilen 161, 162, die an meinem Bügel 163 befestigt sind und auf Stangen 164, 165 gleiten (Abb. 6 und 6a). Der Bügel ist mittels eines Lenkers 166 mit dem oberen Ende eines Hebels 167 verbunden, welcher bei 168 seinen Drehpunkt hat und mit dem unteren Ende am Lenker 169 angeschlossen ist. Der Lenker 169 greift mit seinem anderen Ende an den Nockenhebel 170 an, welcher bei 171 an einen Bock gelagert ist, welcher an der Grundplatte 20 befestigt ist (Abb. 6 und 89 a). AIIt dem Nockenhebel 170 ist an der-. selben Stelle ein Lenker 172 verbunden, der mit einem auf der Welle 60 angeordneten Arm 172a verbunden ist. Die Drehung der Welle 50 um eine Umdrehung verursacht eine volle Bewegung des Kartenrahmens nach links und zurück.
Am linken Ende des Kartenrahmens befinden sich obere und untere Kartenklammern 173, 174, welche die Karten in der Stellung M1 erfassen, so daß diese in die Stellung M2 aufgenommen werden. Eine Mittelgruppe von oberen und unteren Klammern 175, 176 erfaßt die Karten in der Stellung Jl/2 und bringt sie in eine Leerlaufstellung-Λ/3, und eine Gruppe oberer und unterer Klammern 177, 178 am rechten Ende des Behälters erfaßt die Karte in der Stellung M3 und bringt sie in die Stellung M4, die zur Ablegetasche gehört. Im Betrieb sind immer drei Karten im Rahmen.
Die drei Klammersätze bewegen die Karten aus den drei Stellungen während eines einzigen Hubes des Rahmens. Einzelheiten der Klammern sind in den Abb. 85 bis 88 gezeigt. Die Abb. 85 und 86 zeigen die Klammer 173 \-on oben gesehen. Eine äußere Backe 179 und eine innere Backe 180 sind bei 181 an den Rahmen angelenkt und sind an ihren hinteren Enden miteinander mittels einer Feder 182 verbunden, welche bestrebt ist, die Backen gleich einer Schere zu schließen. Ein Winkelarm 183 ist ebenfalls bei 181 angelenkt. Dieser Arm und die Backe 179 sind auf der kleinen Welle 181 fest angeordnet, während die andere Backe 180 lose darauf sitzt. Ein an dem einen Ende mit dem Arm
183 verbundener Lenker 184 wird durch eine an einem anderen Ende befestigte Feder 185 nach rechts gezogen. Für den Fall, daß kein Widerstand geleistet wird, dreht die Feder den Arm 183 und die Backen der Klammer in die Stellung nach Abb. 87. In der linken Endstellung des Kartenrahmens ist ein Konsol 186 an der Maschine befestigt, welches einen bei 187 drehbaren Anschlaghebel 1S8 trägt. Ein Riegelarm 189, welcher ebenfalls am Konsol drehbar ist, dient dazu, den Anschlaghebel in der Stellung gemäß Abb. 86 festzuhalten. Eine zwischen dem Anschlaghebel und dem Riegel ausgespannte Feder soll den Riegel in der Verriegelungsstellung und den Anschlaghebel 188 in der Entriegelungsstellung halten. Der Arm 183 trägt eine gegen den Anschlaghebel anliegende Rolle 191 sowie einen Flansch 192, der gegen den auf dem Riegel 189 befestigten Stift 193 stößt. In der Nähe der äußersten linken Hubstellung des Kartenrahmens gleitet die Rolle 191 den Anschlaghebel 18S hinauf und dreht die Arme 183 und die Greiferbacken aus der in Abb. Sj gezeigten Stellung in diejenige nach Abb. 86. Hierdurch wird der Lenker
184 nach links gezogen, und ein am Rahmen 161 angelenkter Riegel 194 ,schnappt unter der Wirkung von einer Feder 185 (Abb. 85) über das Ende des Lenkers. Die eine Backe iSo wird mittels eines auf dem Rahmen befestigten Anschlages 195 verhindert, über die Kartenebene hinauszugehen. Zu diesem Zweck wirkt ein auf der Backe befindlicher Vorsprung 196 mit dem Anschlag zusammen. Die andere Backe 179 hat aber inzwischen eine kleine weitere Bewegung ausgeführt, so daß die Backen offen sind, wie in Abb. 86 gezeigt. Auf diese Weise greifen bei weiterer Bewegung des Rahmens nach links die Backen über die Kante der Karte. Das geflanschte Ende 192 des Armes 183 stößt dann gegen den Stift 193 und schwenkt den Riegel 189 nach links, wobei der Anschlaghebel 188 frei wird. Letzterer wird dann mittels einer Feder 190 in die Stellung nach Abb. 85 gezogen. Daraufhin zieht die Feder 185 den Lenker 1S4 etwas nach rechts, wobei ein kleiner Spielraum, der sich zwischen dem Ende des Lenkers und der Schulter des Riegels befindet, ausgeglichen wird. Auf diese Weise wird der Arm 183 entgegen dem Uhrzeiger so weit gedreht, daß die äußere Backe 179 die Karte fest gegen die Backe 180 drückt, wie in Abb. S5 gezeigt ist.
Bei dem Übergang aus der Stellung J/1 in die "Stellung M2 geht die Karte durch Schlitze 195 eines feststehenden Rahmens 196 (Abb. 83, 84). Wenn die Vorderkante der Karte gegen einen Anschlag 197 stößt, wird
rife Karte den Klammern entnommen. Die Klammern bewegen sich noch etwas weiter. Der Anschlag ist bei 198 an dem Rahmen 19Ö angelenkt und wird mittels einer Feder 19c in die Kartenbahn hineinbewegt. Ein durch ein Loch 201 in der Stützplatte 202 hindurchgreifender Finger 200 schwenkt den Anschlag 197 aus der Bahn der Karte hinaus, wenn die Karte aus dieser Stellung weitergefördei't werden soll. Ein zweiter unter Feder-' druck stehender Anschlag 203 am Rahmen 196 schnappt über die hintere Kante der Karte, um die letztere in ihrer Stellung im Rahmen zu halten. Wenn der Kartenrah-"~ts men am Ende seiner Bewegung nach rechts angelangt ist, stößt der Riegel 194 gegen einen in dem Ständer 205 befindlichen Stift 204 (Abb. 6a). Hierdurch wird der Riegel 194 geschwenkt, um den Lenker 184 zu befreien, und die Feder 185 zieht den Lenker nach rechts, wobei der Arm 183 und die Klammern in die Stellung nach Abb. 87 bewegt werden. Die Klammern befinden sich dann außerhalb der Ebene der Karte und werden an letzterer frei vorbeibewegt, wenn der Rahmen wieder nach links geht zwecks Greifens einer weiteren Karte. Die Bewegung der Karte aus der JI/2-Stellung in die Jl/'-Stellung und aus der letzteren in die .!/■'-Stellung findet gleichzeitig mit der Bewegung aus der Jl/'-Stellung in die J/2-Stellung statt. Die verschiedenen Sätze von Kartenzuführungsklammern sind daher für gleichzeitige Betätigung eingerichtet. Diese gegenseitige \rerbindung erfolgt-mittels des Lenkers 184. In Abb.85 wird der Lenker in seiner Verbindimg mit einem Arm 183,, gezeigt, welcher an die Klammern 177 angreift und diese steuert in gleicher Weise, wie der Arm 183 an die Klammern 173 angreift und diese steuert. Wenn der Arm 183 die Klammern in die offene Stellung nach Abb. So schwenkt, zwingt der Lenker 184 den Arm 183,,, die Klammern 177 in eine ähnliche Stellung zu schwenken. Befreit der Nocken den Arm 183, schließen sich die Klammern 173 über der Karte in der A/i-Stelhing und die Klammern 177 über der Karte in der J/3-Steilung. Die dazwischenliegenden Klammern 175 sind bei 183,, am Lenker 184 angeschlossen (Abb. 6a) in gleicher Weise wie die Klammern 177.
Die unteren Kartenklammern 174, 176, T78 sind in derselben Weise angeordnet und wirken ebenso wie die oberen Klammern.
Der Anschlaghebel 188 wird in die Vefriegelungsstellung nach Abb. 86 durch einen am Rahmenteil 207 befindlichen Winkelhebel zurückbewegt (s. Abb. 8S). Er ist mit einem Lenker 208 verbunden, welcher seinerseits mit seinem unteren Ende am Arm 209 angreift (s. Abb. 6). Dieser Arm, bei 2ro drehbar, ist mit einem Arm 21 r fest verbunden, welcher mit einem Stift 2t ι am Arm2r3 zusammenwirkt, wobei der Arm 213 mit dem Arm 170 fest verbunden ist. Beim Nähern des Kartenrahmens der rechten Endstellung wird der Lenker 208 nach unten gezogen, wodurch der Winkelhebel 206 der Uhrzeigerbewegung entgegen geschwenkt wird, um den Nocken 188 zurückv.ubewegen, in welcher Stellung derselbe mittels des Riegels 189 festgehalten wird.
Die Bewegung des Fingers 200 (Abb. 84) zwecks Schwenkens des Kartenanschlages 197 wird von einem Arm 214 bewirkt (Abb. 134), der fest auf einer Welle 221 an der Platte 202 gelagert ist, auf welcher Welle auch der Finger 200 sitzt. Der Arm 214 ist mittels des Lenkers 215 mit einem bei 217 gelagerten Arm 216 verbunden (Abb. 6a). Eine mit dem Arm 216 in Verbindung stehende Feder 2r8 hält für gewöhnlich den Lenker 215 in der gesenkten Stellung, wobei der Finger 200 unwirksam ist. Während des Kartenzuführungskreises, bevor der Rahmen seine Bewegung nach rechts antritt, stößt der auf dem Nocken /58 befindliche Stift 219 gegen das rechte Ende des Armes 216, wobei der Lenker 215 gehoben wird und der Anschlag aus der Bahn der Karte herausgeschwenkt wird.
Ein dem Anschlag 197 ähnlicher Kartenanschlag 220 (Abb. 6 a), welcher an der Platte 202 angelenkt ist, ist dazu bestimmt, die Karte von den Klammern 176, 175 in der !/'-Stellung abzustreifen. Der Finger 200(„ welcher den Anschlag schwenkt, um die Karte vorbeizulassen, ist an der Stange 221 befestigt, auf welcher der Anschlag 200 sich ebenfalls befindet, und wird mit dieser zusammen betätigt. In der „!/^-Stellung werden die Karten mittels an der Wand der Karten-: tasche 223 befestigter Anschläge 222 von den Klammern abgestreift.
Einrichtung zum Vorabfühlen der Hauptkarten
Wenn die Karte von dem Greifer aus dem Vorratsbehälter in die Ji/'-Stellung (Abb. 6) geschoben worden ist, sind die Felder 224, uo (s. auch Abb. 2) in der zum Abfühlen mittels der Stifte 226, 227 (Abb. 4) bereiten Stellung i. Diese Stifte steuern den T-förmigen Hebel 122 (Abb. 61, 66), je nachdem ob lediglich die Kartentransportkupplung oder die den Antrieb für Ausstellung einer Rechnung usw. bewirkende Kupplung eingerückt werden soll. Die Stifte 226, 227 sind in den Abb. 16 und ij gezeigt. Die vorderen Enden der Stifte ruhen in der Matrizeuplatte 228 hinter der Karte Jl/. Auf den Abfühlstiften befindliche Federn 229
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werden zwischen einem auf dem Stift sitzenden Bund 230 und einer Platte 231, durch welche die Stifte hindurchgehen, zusammengedrückt. Ein gegen auf den Stiften befindliehe Bünde 230' sich legender Arm 232 hält die Stifte für gewöhnlich nach links (Abb. 17) in der zurückgezogenen Stellung. Bei 233 ist der Arm 232 an einem Arm 234 angelenkt, welcher seinerseits mit einem Ims unter die Grundplatte 20 reichenden Lenker 235 verbunden ist. An dieser Stelle ist der Lenker mit einem Arm 236 verbunden (Abb. 136), wekher bei 237 mit einem Arm 238 auf einer . Welle sitzt, der mittels eines Lenkers 239 mit einem Nockenhebel 240 in Verbindung steht. Der Hebel 240 ist bei 241 angelenkt und wirkt mit einem auf der Welle 50 befindlichen Nocken 242 zusammen. Der Nocken bewegt den Arm 232 zwangsläufig nach links (Abb. 17), um die Stifte in ihre normale Stellung zurückzubringen. Wenn der Arm von dem Nocken freigegeben wird, schwenken eine oder mehrere der Federn 229 · denselben nach rechts, wobei die Stifte gegen die Karte bewegt wenden. Diejenigen Stifte 226, 227, welche in der Karte M Lochungen vorfinden, treten hindurch und nehmen entsprechende Kombinationskämme 243, 244 mit. Die Verbindung zwischen den Stiften 226, 227 und den Kämmen 243, 244 ist aus Abb. 26 ersichtlich. Der Stift geht durch einen am Ende des Kammes befindlichen Flansch 245 hindurch. Am Ende des Stiftes befindet · sich ein Bund 246. Ein zweiter Bund 247 sitzt lose auf dem Stift. Eine Feder 248 drückt an. dem einen Ende gegen den Bund 247 und fernerhin gegen einen am Stift befestigten Bund 249. Nachdem die Stifte sich durch die Karte hindurchbewegt haben, wodurch die Kämme nach rechts bewegt- werden, schwenken Fühlerarme 250, 252 in an dem Rand der Kämme befindliche Einschnitte 251, 253 hinein, um die Einstellung der' verschiedenen Kämme abzulesen. Während die Fühlerarme die weitere Betätigung der Maschine kontrollieren, werden die Stifte mittels des Armes 232 in die normale Stellung zurückbewegt, so daß die Karte in die nächste Stellung befördert werden kann. Ein Anschlagsglied 254 verhindert zunächst die Rückbewegung der ' Kämme, und die Federn 248 bleiben zusammengedrückt. Zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die Fühlerarme zurückbewegt \verden und das Anschlagsglied 254 entfernt wird, werden die Kämme durch die Federn 248 ebenfalls in die Ruhestellung bewegt. LTm den Zweck der Abfühlstifte für die Vorabfühlung bei der Steuerung des späteren Arbeitsganges der fio Maschine zu erklären, wird Bezug auf Abb. 24 und 25 genommen, welche die für die Vorablesung bestimmten Lochstellen zeigen. Die Lochungen dieser Fehler können gemäß der in Abb. 25 gezeigten Tabelle gruppiert sein, z. B. kann in dem Feld 224 ein Loch wahl- 6g weise an zwei verschiedenen Stellungen angebracht werden. Die untere Stellung der Tabelle 255 bedeutet, daß eine Zahlung während der ersten Hälfte des Monats fällig wird. Ein Loch in der zweiten Stellung von unten bedeutet, daß die Zahlung während der zweiten Monatshälfte fällig wird. Im Felde 225 bedeutet ein Loch in der untersten Stellung gemäß der Tabelle 256, daß eine Zahlung während des ersten Quartals, aber nur einmal im Jahr zu leisten ist. Ein Loch in der zweiten Stellung von unten bezeichnet eine einmal im Jahr während des zweiten Quartals zu leistende Bezahlung usw. Je ein Loch in der untersten und in der dritten Stellung von unten bedeutet, daß Zahlungen zweimal im Jahre, und zwar im ersten und dritten Quartal fällig werden. Löcher in der zweiten und- in der obersten Stellung bedeuten, daß zweimal im Jahr Zahlungen während des zweiten bzw. vierten Quartals erfolgen sollen. Löcher in den zwei untersten Stellungen bedeuten, daß Zahlungen das ganze Jahr hindurch quartalsweise zu leisten sind. Gemäß dem vorgeschlagenen System sind die Karten, wie oben beschrieben, in drei Kartengruppen eingeteilt. In den Karten befinden sich Einschnitte bei 2a und 2b (Abb. 2), um anzudeuten, zu welcher Gruppe die betreffende Karte gehört. Ein Einschnitt an der Stelle2„ bedeutet, daß die Karte zur Gruppe 1, ein Einschnitt bei 2. daß die Karte zur Gruppe 2, und ein Einschnitt bei 2b, daß die Karte zur Gruppe 3 gehört. Wie aus Abb. 25 ersichtlich, enthält die Gruppe 1 die Karten, bei denen Zahlungen im Januar, April. Juli und Oktober fällig sind. Die Gruppe 2 enthält Karten, bei welchen Zahlungen im Februar, Mai, August und November, und die Gruppe 3 Karten, bei welchen Zahlungen im Mai, Juni, September und Dezember zu leisten sind. In der Annahme, daß z. B. Rechnungen für Policen, bei welchen die Zahlungen im Februar-fällig werden, auszustellen sind, werden sämtliche in der Gruppe 2 befindlichen no Karten in die Maschine gelegt. Beim Vorabfühlen des Feldes 225 wird die Maschine infolge der Lochung der untersten Stellung feststellen, ob die Karte dem ersten Quartal entspricht. Die Karten für Mai. August und November werden ohne Wirkung durch die Maschine hindurchgeführt, und nur diejenigen Karten, bei welchen Zahlungen im Februar zu leisten sind, werden die Maschine zur Wirkung bringen. Diese Karten sind jedoch gemäß den Lochungen im Felde 224 in die erste und zweite Hälfte des Monats unterteilt.
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Befindet sich ein Loch, so wie in Abb. 24 gezeigt, im Feld 224. was die Fälligkeit der Zahlung während der zweiten Hälfte des Monats bedeutet, so wird die Karte die Masehine zur Wirkung bringen, während diejenigen Karten, bei welchen die Zahlungen während der ersten Hälfte des Monats fällig sind, weiterbefördert werden. Durch diese Methode, alle Karten, bei welchen Zahlungen ίο nicht während des laufenden Halbmonats fällig sind, auszuscheiden, werden nur diejenigen, bei welchen die Zahlung während der zweiten Hälfte des Februarmonats fällig ist, dazu ausersehen, die Steuerung der Rechnungsausstellung bzw. Vermerkregistrierung vorzunehmen.
Ein einstellbarer Schlitten 227 (Abb. 1, 16 17, iS usw.Y dient zur Einstellung der Maschine, ob Karten für die erste oder für" die zweite Hälfte des Monats auszuwählen sind. Beim Niederdrücken des Schlittens 227 in die in Abb. 19 und 20 gezeigte Stellung wirkt ein am unteren Ende des Schlittens befindlicher Vorsprung mit einer Einkerbung 258 der hinteren Kante des unteren Kamnies 243 zusammen, während derselbe in der oberen Stellung mit einer Einkerbung des oberen der Kämme 243 zusammenwirkt. Die vorderen Kanten der beiden Kämme 243 sind mit Einkerbungen 253 versehen, welche sich, wenn die Kämme in der normalen Stellung liegen, den Seitenarmen 252 des Gliedes 259 gegenüber befinden, so daß das Glied normalerweise in diese Einkerbungen hineinschwenkt. Um die Maschine für eine bestimmte Monatshälfte einzustellen, wird der für diese Monatshälfte bestimmte Kamm mittels des Schlittens 2->γ verriegelt. Wenn der Kamm 243 für die eine Monatshälfte verriegelt ist, wird die Verschiebung des anderen Kammes eintreten, wenn die Lochung der Karte eine in dessen Monatshälfte fällige Zahlung anzeigt. Die Maschine wird dann verhindert, eine Rechnung auszustellen. Das Glied 259 hat zum Teil die Aufgabe, die Bewegung der Fühlerarme zu übertragen. Diese Fühlerarme werden einzeln durch Federn 262 gegen die Kämme 244 gezogen. Ein jeder der Kämme 244 vermag in der normalen Stellung die Schwenkbewegung eines bestimmten Fühlerarmes 250 zu verhindern, z.B. wird in Abb. 37 und 23 der unterste der Kämme 244 die Betätigung des am weitesten rechts befindlichen Fühlerarmes 250 unterbinden. Wenn aber auf Grund einer in der Karte befindlichen Lochung dieser Kamm sich nach rechts bewegt, wird er seinen Fühlerarm freigeben, so daß letzterer dem Zuge seiner Feder 260 folgen kann, wobei das Glied 259 geschwenkt wird. Ein Einstellungskamm unterhalb der verschiedenen Kämme 244 kann von Hand mittels eines Schlittens 264 eingestellt werden (Abb. 1, 16. 118 und 119). Der Schlitten 264 ist mit einer Leitfläche 265 versehen (Abb. 118). Bei Einstellung des Schlittens aufwärts und abwärts in seiner Zusammenwirkung mit einem Gelenkglied 266 wird der Schlitten mittels des Teiles 267 den Kamm 263 mit Bezug auf Abb. 17» 23 und 118 nach links bewegen, so daß die Einkerbung 268 des Kammes 263 gegenüber einem der vier Fühler 250 eingestellt wird, so daß der betreffende Fühler eine Schwenkbewegung auszuführen vermag, während die drei anderen Fühler an einer Schwenkbewegung durch den Kämm verhindert werden. Ein Riegel 264,, hält den Schlitten 264 in der Einstellungslage. Eine Feder 269 (Abb. 17) dient dazu, den Kamm 263 nach rechts zu bewegen, um den Teil 267 gegen die Leitfläche 265 zu drücken. Finden die Abfühlstifte in der Karte eine Lochung an der Stelle, welche dem Quartal entspricht, auf welches der Kamm 263 eingestellt ist, dann wird der betreffende Stift 227 zusammen mit seinem Kamm 244 sich vorbewegen, wodurch der Fühlerarm 250 frei wird, und da der untere Kamm 263 ebenfalls auf Freigabe dieses Fühlerarmes eingestellt worden ist, tritt er in Tätigkeit, wo- bei eine Schwenkbewegung des Gliedes 259. wie in Abb. 21 dargestellt, erfolgt. Wenn das Glied 259 eine Schwenkbewegung ausführt, kommt dasselbe in Berührung mit einem Vor- ■ sprung270 (Abb. 19 bis 22) am unteren Ende eines Anschlagriegels 271 und schwenkt diesen aus der in Abb. 19 gezeigten Stellung in diejenige nach Abb. 21 und 22, vorausgesetzt, der Fühl lenker 272 ist gehoben worden, um den Vorsprung 273 freizugeben. Der Lenker 272 reicht nach unten durch die Grundplatte 20 hindurch. (Abb. 16 und 89 a) und ist mit einem auf einer Welle 275 angeordneten Arm 274 (s. auch Abb. τ32) verbunden. Das andere Ende der Welle trägt einen Arm 27b, welcher mittels eines Lenkers 124 am T-för-· migen Arm 122 angreift. Einmal während jedes Arbeitskreises der Welle 50 (Abb. 61) trifft ein Kurbelarm 277 gegen einen Arm 278 einer WeIIe 279. auf der ferner ein Arm 280 no sitzt. Bewegt der Kurbelarm den Arm 278 nach links, dann 'wirkt der' Arm 280 mit einem auf dem Lenker 124 befindlichen Stift 281 zusammen und verursacht dadurch eine Bewegung des Lenkers nach links. Eine Feder 282 hält den Arm 2S0 gegen den Stift 281.· Diese Feder'ist verhältnismäßig schwach und kann die Wirkung der Feder 125 nicht beeinflussen,· weiche dazu -dient, den Lenker 124 nach rechts zu ziehen. Während J20 jedes Kartenzuführungsarbeilskreises verursacht die Bewegung des Lenkers 124 nach
links ein Heben des Fühlerlenkers 272. Angenommen, die Teile befinden sich bei Beginn dieses Arbeitskreises in· der Stellung nach Abb. 19, und weiter sei angenommen, ein Fühler 250 und das Anschlagsglied 259 treten auf Grund der Kartenlochung in Wirkung, dann werden die Teile, unmittelbar bevor der Lenker 272 in die in gestrichelten Linien in Abb. 21 gezeigte Stellung gehoben wird, sich in der in Abb. 20 gezeigten Stellung befinden. Wird der Lenker 272 gehoben, so schnappt der Anschlagriegel 271 an dem Lenker 272 vorbei in die Stellung gemäß Abb. 21, worauf der Lenker 272 in die in vollen Linien in Abb. 21 gezeigte Stellung herunterfällt, sobald er von tier Kurbel 277 losgelassen wird. Diese Wirkung tritt ein, wenn die Lochungen in der Karte in Übereinstimmung mit der Einstellung der Maschine anzeigen, daß eine Rechnung ausgestellt werden soll. Der T-förmige Arm 122 in Abb. 61, 66 wird daher so geschwenkt, daß er den Lenker 82 herunterdrückt und das Anheben des Lenkers 117 gestattet. Die Maschine wird in der oben beschriebenen Weise für eine Reihe von Arbeitsvorgängen, ' die dem Rechnungsausstellen entsprechen, eingestellt.
Bewegt sich einer der Kämme 243 nach vorn, was bedeutet, daß keine Rechnung für die laufende Hälfte des laufenden Monats auszustellen ist, dann führt das Glied 259 keine Schwenkbewegung aus, und wenn derjenige der Kämme 244, für welchen der Einstellungskamm 263 eingestellt ist, sich nicht nach vorn schiebt, da sich keine entsprechende Lochung in der Karte befindet, dann kann der betreffende Fühlerarm 250 das Glied 259 nicht verstellen, und der Anschlagriegel 271 führt keine Schwenkbewegung aus. Wenn dann der ' 40 Lenker 272 gehoben wird und wieder! zurückfällt, wird er weiterhin von dem Anschlagriegel 271 abgefangen werden, und der T-förmige Arm 122 wird in derjenigen Stellung gehalten, in welcher die Wiederholung eines Kartenzuführungskreises seitens der Maschine veranlaßt wird. Bisher sind solche Lochungen in Betracht gezogen worden, bei welchen nur einer der Kämme 244 (Abb. 23) einen Vorschub erfährt. Gemäß Schema 256 (Abb. 25) gibt es verschiedene Fälle, bei denen zwei Lochungen des Feldes 225 zur Wirkung kommen, so daß dementsprechend zwei der Kämme 244 nach vorn bewegt werden. Der Einstellungskamm 263, d. h. derjenige für Quartalszahlungen, wird so eingestellt, daß er nur einen der Fühlerarme 250 freigibt, und sollte dieser betreffende Fühlerarm auf Grund einer Bewegung seines Kammes 224 in Tätigkeit treten, wird er das Glied 259 schwenken. Der der zweiten Lochung entsprechende Fühlerarm 250 wird durch den Kamm 263 von der Betätigung ausgeschlossen, aber dies wird eine Schwenkung des Gliedes 259 nicht verhindern. Sollte eine Karte einer halbjährlichen in dem ersten oder dritten Ouartal stattfindenden Zahlung entsprechend gelocht sein und die Maschine für Betätigung für das erste Ouartal eingestellt werden, wird auf diese Weise der unterste Kamm 244 in Tätigkeit treten und eine Schwenkbewegung seines Fühlerarmes gestatten. Der dritte Kamm 244 wird ebenfalls in Tätigkeit treten, aber sein Fühlerarm 250 bewegt sich nicht.
Wenn die Maschine für das dritte Ouartal eingestellt ist und eine entsprechende Karte abgefühlt wird, so wird auf Grund der oberen Lochung der dritte Kamm 244 verstellt, und sein Fühlerarm wird dann eine Schwenkbewegung ausführen und das Glied 259 mitnehmen, so daß die Ausstellung einer Rechnung erfolgt, wie oben erläutert wurde. In diesem Falle wird zwar auch der untere der Kämme 244 verstellt; dessen Fühlerarm kann sich jedoch nicht bewegen. Gleichgültig, ob die Maschine für das erste oder dritte -Ouartal des Jahres eingestellt ist, wird eine für diese beiden Quartale gelochte Karte eine Rechnungsausstellung durch die Maschine bewirken. Ebenso wird, wenn die Maschine auf das zweite und vierte Quartal eingestellt ist, eine in der zweiten von unten und der obersten der vier Stellungen im Felde 225 gelochte Karte eine Rechnungsausstellung herbeiführen. Bei Lochungen nach der letzten Spalte der Tabelle 256 wird die Maschine die Rechnungsausstellung in sämtlichen Quartalen ausführen. Ein weiterer Fühlerarm 25O1, wirkt für gewöhnlich mit auf den beiden unteren Kämmen 244 sich befindenden Vor-Sprüngen 283 zusammen. Der Fühlerarm 250,, wird nicht durch den Einstellungskamm 263 in irgendeiner der eingestellten Stellungen des letzteren beeinflußt. Infolgedessen geben, unabhängig von der Stellung des Einstellkammes 263, die beiden unteren Kämme 244,* falls sie gleichzeitig verstellt werden, den Fühlerarm 250a frei, so daß er eine Schwenkbewegung ausführen kann. Der Fühlerarm 250,, verstellt dabei ebenfalls das Glied 259, und die Maschine stellt eine Rechnung aus. Das Zurückstellen des Gliedes 259 und der Fühlerarme 250., 25O12 wird durch' Schwenkbewegung der Welle 284 bewirkt, auf welcher das Glied 259 und die Fühlerarme lose sitzen.
Auf der Welle 2S4 sitzt ein Rückstellarm 285 (Abb. 17 bis ig usw.) und auch ein Arm 286. Dieser Arm ist mit einem Lenker 2S7 (Abb. 17 und 23) verbunden, welcher nach unten in das Maschinenbett hineinreicht (Abb. 16, S9<i und 136) und mit einem
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auf einer Welle 289 angeordneten Arm 288 verbunden ist. Wie aus Abb. 135 ersichtlich, lagert die Welle 289 mir ihrem einen Ende in einer auf der Welle 237 befindlichen Hülse2go. Der Arm 291, welcher ebenfalls auf der Welle 2S9 sitzt, wird mittels eines Lenkers 292 mit einem Nockenhebel 293, der bei 241 gelagert ist, verbunden. Dieser arbeitet mit einem auf der Welle 50 befindlichen Nocken 294 zusammen. Eine Feder 295 zieht den Arm 293 gegen den Nocken 294. Die Welle 2S4 trägt außerdem einen Daumen 296, der auf einem Yerriegelungsbügel 254 einwirkt, um den Bügel außer Eingriff mit den Kämmen 243, 244 zu bringen. Zeitlich geschieht dies derart, daß die Welle 284 in die das Glied 254 ausrückende und die verschiedenen Fühlerarme 250, 250,, freigebende Stellung gebracht wird, bevor ein-Abfühl-Vorgang erfolgt. Wie aus Abb. 16 erkennbar ist, kann eine Stange 2Qo6. durch von Hand ausgeführter Schwenkung eines bei 296^ gelagerten Handhebels 296,, heruntergedrückt werden. Dies hat zur Folge/ daß der Arm 286 (Abb. 23) der Welle 284 ebenfalls heruntergedrückt und die Welle gedreht wird und die Daumen 296 und das Glied 259 (Abb. 17) die Kämme freigeben. Nachdem die Abfühlstifte in ihre Stellung zurückgeführt ""worden sind und nachdem die Maschine gemäß dem Wirksamwerden der Fühlerarme und des Gliedes 259 in bestimmter Weise gearbeitet hat, wird die Welle 284 mit Bezug auf die Abb. 2i, 23, 22 usw. entgegen dem Uhrzeiger bewegt. Durch sie werden die Teile aus der in Abb. 21 gezeigten Stellung in diejenige nach Abb. 22 zurückgestellt. Dieses Zurückstellen erfolgt unabhängig davon, ob der Lenker 272 sich in der oberen Stellung nach Abb. 19 und 20 oder in der unteren Stellung nach Abb. 21, 22 befindet. Befindet sich der Lenker in der unteren Stellung nach Abb. 21 und 22, wird das Zurückstellen des Gliedes 259 und der Fühlerarme 250 derart vor sich gehen, daß derFlansch27o des Anschlages 271 in der Stellung nach Abb. 22 verbleibt, da der Anschlag 271 an einer dem Uhrzeiger entgegen gerichteten Bewegung durch den Lenker 272 verhindert wird.
Wenn die Hauptkarte sich in der Ji2-Stellung befindet, wird sie, wie bereits beschrieben, von dem Rahmen 196 "(Abb. 83, 84) gestützt. Dieser Rahmen soll stufenweise in verschiedene Höhenstellungen gehoben werden, so daß die Abfühlstifte die verschiedenen waagerechten Felder 15, 12, 13 (Abb. 2) während der aufeinanderfolgenden Rechnungsausstellungsarbeitskreise abfühlen. Der Rahmen 196 wird auf der festen Platte 202 durch Führungen 29S gleitbar gehalten. Federn 299 sind bestrebt, den Rahmen zu heben, während eine an dem Rahmen 196 angeordnete RoI Ie 301 sich gegen einen auf der Welle 53 befestigten Nocken 300 legt, der die Bewegung des Rahmens nach Maßgabe seiner Drehung erlaubt. Wie bereits beschrieben, dreht sich die Welle 53 einmal während der fünf Rechnungsaiisstelrungsarbeitskreise, und der Nokken 300 ist so geformt, daß der Rahmen für jeden Kreislauf in die richtige Stellung gebracht wird.
Zuführungsvorrichtung für die Rechnungs- und Revisionskarte
Die Karten B (Abb. 3 a), welche die Rechnung und die Revisionskarte umfassen, befinden sich in dem Behälter B1 (Abb. 5 und 6). Eine unter Federclruck stehende Stützplatte 302 drückt die Karten gegen die Finger 303, welche fest an dem Greifer- g0 block 304 angeordnet sind, der auf Stangen 305 gleitet. Ein einerseits mit dem Greiferblock verbundener Lenker 306 ist andererseits mit dem Winkelhebel 307 verbunden, welcher bei 308 gelagert ist und an' dem ein Lenker 309 angreift, der andererseits an eine auf der Welle 311 befindliche Kurbel 310 angreift. Die Welle 311 trägt ein Zahnrad 312, welches von einem auf der Welle 37 sitzenden Ritzel 314 über ein Zwischenrad go 313 angetrieben wird. Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Wellen ist 1 : 5, so daß auf eine Umdrehung der Welle 311 fünf Umdrehungen der Welle 37 fallen. Während der fünf Rechnungsausstellungsarbeitskreise der 95, Maschine macht die Welle 311 eine Umdrehung, wodurch der Kartengreifer 304 mit Bezug auf Abb. 6 einmal nach rechts und zurück bewegt wird. Hierdurch wird eine Kartei? aus dem Behälter in die Z?2-Stellung befördert, ioo wo dieselbe von Klammern zwecks Einführung in die Maschine ergriffen wird. Der Klammernschlitten 315 gleitet auf Stangen 316 (s. auch Abb. 139). Ein Kartenklammernsatz 317 dient dazu, die Karte aus der StellungB2 zu entnehmen und dieselbe in die ^-Stellung zu befördern, in der die Karte gelocht und bedruckt wird. Ein λνεΐίεΓεΓ Satz Klammern 318 des Schlittens bewegt die Karte aus der B3- in die ^-Stellung, d.h. in den Ablege- no trichter 319. Um den Schlitten hin und her zu bewegen, ist dieser mittels eines Lenkers 320 mit einem Hebel 321 verbunden (s. auch Abb. 89, 90).
Dieser Hebel ist bei 322 an seinem auf der n5 Grundplatte 20 befindlichen Konsol 323 gelagert und an seinem unterem Ende mit einem Lenker 324 verbunden, welcher seinerseits an einer auf der Welle 49 befestigten Kurbel 325 angreift. Wie bereits erwähnt, wird die Welle 49 über die Kartenzuführungskupplung zugleich mit der Welle 50 angetrieben. Die
Ausbildung der Klammern 317, 318 ist im wesentlichen dieselbe wie diejenige für die Hauptkarten. Die Steuerung der Klammern erfolgt jedoch in etwas anderer Weise. Die Vorrichtung, welche dazu dient, die Klam- mern zu schließen, ist in Abb. 138 gezeigt. Hier wird der Hebel 326, welcher das Schließen der Klammern bewirkt, mittels eines bei 328 angelenkten Riegels 327 in seiner Stei-, 10 lung gehalten. Ein Lenker 330 verbindet die beiden Sätze von Kartenklammern, so daß sie ι sich gleichzeitig bewegen. Wenn eine Karte ; in die i?3-Stellung gebracht wird, so wird dieselbe mittels eines Abstreifers 332 (s. auch Abb. 117) von den Klammern 317 entfernt. Dieser Abstreifer ist bei 333 angelenkt und wird mittels einer Feder 334 vor die Vorderkante der Karte bewegt, so daß, wenn der Schlitten sich noch etwas weiter seinem Hubende zu bewegt, die Karte aus den Kartenklammern gestreift wird. Ein bei 337 drehbarer Arm 336 greift am Vorsprung 335 des Abstreifers an. Ebenfalls bei 337 drehbar ist ein Arm 338,. welcher mittels einer Feder 339 gegen den Arm 336 gezogen wird und bei seiner Bewegung entgegen der Uhrzeigerbewegung den Arm 336 mitnimmt, so daß der Abstreifer 332 im Sinne der Uhrzeigerbewegung aus der Bahn der Karte herausgedreht wird. Die Bewegung des Armes 33S erfolgt durch einen Vorsprung 340 des Schlittens 315, wenn sich dieser seinem linken Hubende nähert.
Wenn der Schlitten dann beginnt, sich nach rechts zu bewegen, und sich der Vorsprung 340 von dem Arm 338 entfernt, muß dieser zunächst eine Bewegung ausführen, bis er gegen einen auf dem Arm 336 befindlichen Stift 341 trifft. Bei Weiterbewegung des Schlittens und Entfernen des Vorsprungs 340 vom Arm 338 schwingt die Feder 334 den Arm 336 im Sinne der Uhrzeigerbewegung, wodurch "der Abstreifer 332 frei wird und sich gegen die Karte legen kann. Die vordere Kante der Karte ist aber bereits an der Kante des Abstreifers 332 vorbeigegangen. Sie kann von demselben nicht mehr zurückgehalten werden. Wenn die Karte vollständig entfernt worden ist, schnappt der Abstreifer 332 in die Stellung zum Anhalten der nächsten, in die ^'-Stellung üb'erführten Karte. Sobald die Karte in die B4-Stellung, d-h. in den Ablegebehälter gelangt, trifft ihre Vorderkante gegen die Wand 342, und hierdurch wird sie-aus den Klammern abgestreift, die sich bis zum Hubende weiterbewegen. Sobald die Karten von den Klammern abgestreift worden sind, führen die Klammern eine Schwenkbewegung aus der Kartenebene aus, so daß der Schlitten die Rückbewegung zum Erfassen neuer Karten in gleicher Weise, wie das bei den Hauptkartcnklämmern geschieht, ausführen kann. Das Zurückbewegen der Hebel 326 (Abb. 137 und 138) in die zur Verriegelung durch die Riegel 327 notwendige Stellung, wird mittels eines Winkelhebeis 343 bewirkt, welcher dem die entsprechenden Teile der Hauptkartenklammern zurückstellenden Winkelhebel 206 (Abb. SS) ähnlich ist. Die Bewegung des Winkelhebels 343 erfolgt durch einen Lenker 344 (s. Abb. 5), welcher dem in Abb. 88 gezeigten Lenker 208 gleicht.
Der Lenker 344 trägt in der Nähe seines unteren Endes einen Stift 345, gegen welchen ein mit dem auf der Welle 311 sitzenden Nocken 347 zusammen wirkender Nockenhebel 346 drückt. Eine Schwingbewegung de's Hebels 346 der Uhrzeigerbewegung entgegen bewirkt ein Herunterziehen des Lenkers 344.
Wenn die Karte in die /^-Stellung bewegt wird, so drückt sie einen nachgiebigen Anschlag 348 nieder (Abb. 7). Sobald die Karte in ihre Stellung gelangt ist, schnappt der Anschlag über ihre Hinterkante und hält sie in dieser Stellung. Durch das Auftreffen des Riegels 327 auf den Anschlag 331 werden die Klammern über der Karte geschlossen. Das Zurückstellen des Hebels 326 findet einmal pro Umdrehung der Welle 311 statt, während der Kartenschlitten 315 stillsteht. Bei Be- go ginn des nächsten Schlittenhubs wird dieser Hebel entriegelt, so daß die Karte erfaßt wird. Wenn eine Anzahl Hauptkarten durch die Maschine geführt werden sollen und keine Rechnung auszustellen ist, wird der Schlitten 315 in Tätigkeit treten, aber da die Welle 311 sich nicht gedreht hat, wird der Hebel 326 nicht neu eingestellt, und eine weitere Zuführung von Karten B findet nicht statt. Während der Leerbewegungen des Schlittens 315 10c befinden sich die Klammern außerhalb der Kartenebene, so daß dieselben die Karte in Druckstellung B3 oder in der Stellung B'1 nicht beeinflussen.
Bei dem Befördern der Karte B in die B--Stellung wird sie in obere und untere Nuten eines Stützrahmens 349 gezogen (Abb. 7, 8). Die Enden 350 des Rahmens können senkrecht in Stützen 351, 2>S2 gleiten und werden nach unten gezogen mittels Federn 353. Eine Rolle 354 am unteren Ende des Teiles 350 liegt gegen den auf der Welle 311 befindlichen Nocken 355. Der Nocken ist so gestaltet, daß er die Karte schrittweise während der aufeinanderfolgenden Rechnungsausstellungsarbeitskreise hebt, um die verschiedenen Zeilen 356 bis 363 in die Druckstellung zu bringen. Das Drucken der Zeilen $$6 bis 359 auf dem ΛΓ-Rechnungs-Abschnitt der Karte wird mittels der auf den Buchstabentypenträgern 364 (Abb. 9) befindlichen Typen bewirkt, und das Drucken des W-Revisions-Abschnittes erfolgt
mittels der auf den Zifrerntypenträgern'365 (Abb. io) befindlichen Typen. Das Bedrucken der Zeilen 356, 360 findet während des ersten Rechnungsausstellungsmaschinenspieles, das Bedrucken der Zeilen 357, 361 während des zweiten, das Bedrucken der Zeilen 358, 362 während des dritten und das Bedrucken der Zeilen 359, 363 während des vierten Rechnungsausstellungsmaschinenspieles statt. Die Lochungen des waagerechten Feldes 366 der Revisionskarte stellen die auf der Zeile 360 befindlichen Angaben dar und werden während des betreffenden Druckvorganges, d. h. des ersten Arbeitskreises, hergestellt. Die Lochungen des waagerechten Feldes 366,, stellen die auf Zeile 362 befindlichen Angaben dar und werden während des dritten Arbeitskreises hergestellt.
Zuführungsvorrichtung für das Vermerk--und Quittungsblatt
In Abb. 9 und 10 ist die Rechnungs- und Revisionskarte B in der Stellung B3 gezeigt, in welcher dieselbe bedruckt und gelocht wird.
Die Typen zum Bedrucken der Karten sitzen an Typenträgern 364, 365. Die Typen zum Bedrucken des Quittungsblattes befinden sich auf den gleichen Typenträgern. Bei einem Druckvorgang steht das Quittungsblatt vor der Druckwalze 367 oberhalb der Karte B. Die Quittungsblätter R werden in einen Zuführungsbehälter 368 (s. auch Abb. 12) gelegt. Ein Gewicht 369 wird oben auf den Stapel gelegt, um die Blätter nach,unten zu drücken. Der Bodenteil 370 befindet sich nur unter der linken Hälfte des Behälters, so daß die rechte Hälfte desselben offen bleibt.. Die Blätter werden durch diesen offenen Teil herausgezogen und um die Druckwalze 367 &e~ legt. Die Druckwalze ist hohl und auf einer Seitenlinie mit Kanälen 371 versehen. Es sind Mittel vorhanden, um einen Unterdruck in der hohlen Druckwalze und in diesen Kanälen hervorzurufen, so daß das Papier gegen die Druckwalze gesaugt und während der Drehung der Walze an dieser festgehalten wird. Hierzu dient u. a. eine Luftpumpe 372 (S, 89, 90). Ihr Kolben 373 sitzt an einer Kolbenstange 374, welche mittels einer Feder 375 nach rechts und mittels eines bei 377 angelenkten Nockenhebels 376 nach links gedrückt wird. Dieser Hebel trägt eine Rolle 37S, welche mit dem auf der Welle 53 befindlichen Nocken 379 zusammenarbeitet. Die Welle dreht sich dem Uhrzeiger entgegen (Abb. 90), und während des größten Teiles einer Umdrehung drückt der Nocken den Kolben allmählich nach innen. Der Kolben wird plötzlich freigegeben und dann mittels der
ßo Feder 375 nach außen gedruckt, wobei ein Unterdruck im Pumpenzylinder hervorgerufen wird. Der Zylinder ist durch ein biegsames Rohr 380 an die Druckwalze 367 angeschlossen, wie aus Abb. 7 und 13 ersichtlich. Bei Entstehung des Unterdruckes befindet sich die Druckwalze in der in Abb. 9 gezeigten Stellung, in der die Kanäle 371 sich unmittelbar unter der vorderenKante des Quittüngsblattes R befinden. Das unterste Blatt wird hierdurch gegen die Walze gesaugt, die sich nun im Sinne des Uhrzeigers dreht.
Während dieses Vorganges erfolgt eine hin und her gehende Bewegung des ganzen Behälters 368, um die Entnahme des Blattes aus ihm zu unterstützen. Abb. 12 zeigt die um ungefähr drei Viertel einer Umdrehung gedrehte Walze mit dem Behälter 368 am rechten Ende seines Hubes. Um.die Walze herum liegt ein Quittungsblatt, das vollständig aus dem Behälter gezogen worden ist. In der Nähe der Walzenenden sind nachgiebige Bänder 381 vorgesehen, die über Rollen 3S2 gespannt sind und sich gegen die Druckwalze legen. Das Blatt wird zwischen diesen Bändern und der Druckplatte hindurchgezogen, wobei »die Bänder die Sicherheit der Mitnahme des Papiers vermehren und es in der richtigen Lage halten. Die Einrichtung zur Bewegung des Behälters 368 umfaßt eine Zahnstange 382 (Abb. 11, 115), die auf einem festen Konsol 383 gleitbar angebracht und mittels eines Lenkers 384 mit einem bei 3S6 angelenkten Nockenhebel 385 verbunden ist, der eine Rolle 387 trägt, die mit einem auf der Welle 311 befindlichen Nocken 3SS zusammenwirkt. Eine an dem einen Ende an der Stange 382' angeschlossene und an dem anderen Ende mit einem Konsol 390 in Verbindung stehende Feder ist bestrebt, die Stange 382 nach rechts und die Rolle 387 gegen den Nocken zu ziehen. Ein von dem festen Konsol 383 getragenes Ritzel 391 kämmt mit der Zahnstange 3S2 und mit einer anderen, ebenfalls an dem Konsol 383 verschiebbar gelagerten Zahnstange 392. Die Stange 392 ist auf gegenüberliegenden Seiten mit Zähnen versehen. Die Zähne der oberen Seite kämmen mit einem Ritzel 393 zusammen, welches am Behälter-36S einer Konsole 394 gelagert ist. Das Ritzel 393 kann sich no ferner auf einer am Gestelltcil 396 befestigten Zahnstange 39s abwälzen. Eine am Behälter 368 befestigte Führungsrolle 397 sowie der Zapfen, welcher das Ritzel 393 trägt (die beiden sind so angeordnet, daß sie durch einen in dem Konsol 396 befindlichen Schlitz hindurchgreifen), führen den Behälter, wenn derselbe eine "Hinundherbewegung ausführt. Wenn die Rolle 387 über den abgesetzten Teil des Nockens 388 abfällt, zieht die Feder 389 die Zahnstange 3S2 mit Bezug auf Abb. 11 nach rechts, wobei das Ritzel 391 entgegen
dem Uhrzeiger gedreht und die Zahnstange 392 nach links bewegt wird.
Dies hat zur Folge, daß das Ritzel 393 im Sinne des Uhrzeigers gedreht wird, sich auf der Zahnstange 395 nach finks abwälzt- und bewegt. Hierdurch wird der Behälter 368 gemäß Abb. it nach links oder gemäß Abb. 19 und 12 nach rechts bewegt. Ein verstellbarer Anschlag 399, welcher mit einem festen Anschlag400 zusammenarbeitet, begrenzt die Bewegung des Behälters 368. Wenn der Nocken 388 sich weiterdreht, wird der Nockenhebel 385 der Uhrzeigerbewegimg entgegen sehr • schnell geschwenkt, um die Stange 3S2 nach '5- links zurückzubefördern, wodurch der Behälter 36S in die Anfangsstellung zurückgebracht wird. Die Drehung der Druckwalze 367 erfolgt durch eine andere Zahnstange 401 (Abb. ir, 114, 115), welche in dem Gestellten 3S3 gleitbar gelagert und mittels eines Lenkers 402 an den bei 3S6 gelagerten Nockenhebel 403 angeschlossen ist, der zwei Rollen > 404, 405 trägt, die mit Nockenscheiben 406, 407 auf der Welle311 zusammenarbeiten. Die Zahnstange 401 kämmt mit dem auf der Kupplungshälfte 409 angeordneten Ritzel 40S. Die Kupplungshälfte 409 wirkt, wie aus Abb. 7 ersichtlich, mit der gleichen an dem Ende der Druckwalze 367 befindlichen Kupplungshälfte 410 zusammen. Während der Bewegung des Behälters 368 nach links (Abb. 11) wird die Stange 401 durch ihre Nocken nach rechts A'erschoben, wodurch die Druckwalze mit Bezug auf die gleiche Abbildung entgegen dem Uhrzeiger oder gemäß den Abb. 9, ro und 12 im Sinne des Uhrzeigers gedreht wird. Dies bewirkt die Drehung der Druckwalze, während der Behälter 368 in die in Abb. τ ι gezeigte Stellung gebracht wird. Die Druckwalze dreht sich weiter in die Stellung nach Abb. 12 und zieht das Papierblatt vollständig aus dem Behälter. Dieser wird dann nach links (Abb. 12) zurückbewegt, wie oben beschrieben. Das Quittungsblatt liegt jetzt um 4S die Druckwalze herum und ist zunächst in derjenigen Lage, in welcher die Zeilen 411, 412 sich in Druckstellung zu den Typen 504 befinden. Die vorangehende Kante des Quit-' tungsblattes ist in Abb. 3 die untere.
Hieraus ist ersichtlich, daß wenn das Blatt in Stellung gebracht wird, die Zeilen 417, 415, 413 auf dem Ouittungsteil und die Zeilen 418, 416 und 414 auf dem Vermerkabschnitt in dieser Reihenfolge an der Druckstelle vorbeigeführt worden sind. Dies geschieht durch die Nocken 406 und 407 (Abb. 11), indem die Druckwalze nach der vollen Vorwärtsbewegung schrittweise rückwärts gedreht wird, um zuerst die Zeilen 413, 414 und darauf während äo des nächsten Arbeitskreises die Zeilen 4T5, und schließlich die Zeilen 417, 418 während des vierten Arbeitskreises in die Druckstellung zu bringen. Für den fünften Arbeitskreis wird das Blatt wieder vorbewegt, um den Teil F in die Druckstellung zu bringen. Der ganze Druckwalzenschlitten wird zu diesem Zweck mit Bezug auf Abb. 7 nach links verschoben, so daß dieselben Typen, die den Namen in der Zeile 413 gedruckt haben, den Namen in der Zeile 419 drucken. Die Nocken 406 und 407-bewirken die Drehung der Druckwalze, um die Zeile 419 in die Druckstellung zu bringen. Das seitliche Verschieben der Druckwalze wird mittels eines auf der Welle 31 r befindlichen Nockens 420 (Abb. 8) bewirkt. Der Nocken schwenkt einen bei 422 gelagerten Nockenhebel 421, welcher mittels einer Feder 423 mit einem Zahnsektor verbunden ist. welch letzterer bei 422 drehbar gelagert ist. Er kämmt mit einem Ritzel 425. Auf der Welle des Ritzels sitzt ein Kegelrad 426 (s. auch Abb. 7). welches mit einem auf der Welle 428 befindlichen Kegelrad 427 kämmt. Am oberen Ende dieser Welle sitzt ein Kegelrad429. welches mit,einem Kegelrad 430 kämmt. Letzteres sitzt auf einer Welle 431. welche ebenfalls ein Ritzel 432 trägt, das mit einer an dem die Druckwalze 367 tragenden Schlitten 434 angeordneten Zahnstange 433 in Eingriff steht. Der Schiit- P° ten ist in Gestellteilen 435, 436 gleitbar gelagert. Kugellager 437 dienen zur Verminderung der Reibung ('s. auch Abb. 9, 10. 12, 13). Ein mit dem einen Ende an dem Druckwalzenschlitten, befestigtes und mit einer an dem Konsol 396 angeordneten Federtrommel 439 verbundenes Band 43S sucht den Schlitten mit Bezug auf Abb. 7 nach links zu ziehen. Das Schwenken des Nockenhebels 421 durch den Nocken 420 im Sinne der LThrzeigerbe\ve- 1°° gung läßt die Federtrommel 438 den Schlitten so verschieben, daß der Vermerkabschnitt F mit der Zeile 410 in die Druckstellung zu den Typenträgern gebracht wird zwecks Drückens des Namens. Nach dem Druck\-organg wird der Nockenhebel 421 der Uhrzeigerbewegung entgegengeschwenkt. Durch die Feder 423 schwenkt der Nockenhebel das Zahnsegment 425 und bewegt den Druckwalzenschlitten nach, links zurück entgegen der Wirkimg der Federtrommel 439. da die Feder 423 stärker gewählt wird als diejenige der Trommel 439. Ein auf dem Nockenhebel 421 befindlicher Anschlagstift 440 bestimmt die gegenseitige Stellung des Nockenhebels und des Zahn-Segmentes 424. Die Feder 423 gibt nach, wenn der Druckwalzenschlitten festgeklemmt oder in die normale Stellung zurückbewegt wird. Bei der Bewegung des Druckwalzenschlittens nach links (Abb. 7) wird die Kupp- 12c lung zwischen der Welle der Druckwalze und ihrem Antrieb durch Ausrückung der Kupp-
lungsteile 409 und 410 unterbrochen, .wie aus Abb. 13 ersichtlich. Wenn der Schlitten, wieder zurückbewegt wird, sollen die Kupplungsteile wieder in Eingriff treten. Ist jedoch die Druckwalze aus Versehen nicht richtig verstellt worden, so daß die Kupplungsteile nicht in Eingriff miteinander treten, so gibt die Feder 423 nach, wie bereits oben beschrieben. Der Durchmesser der Druckwalze 367 und
ίο die Höhe des Quittungsblattes sind so zu wählen, daß, wenn die Zeile 410 sich in der Druckstellung befindet, die Druckwalze sich so gedreht hat, daß die Luftkanäle 371 sich in der Laq-e gemäß Abb. 0 und 10 befinden. Nachdem die Walze seitlich wie in Abb. 13 verschoben wird und die Kupplungsteile 409, 410 auioer Eingriff treten, befördern die Nocken (Abb. 11) die Zahnstange 401 in die Ruhelage zurück.
Beim seitlichen Zurückbewegen des Schlittens der Druckwalze in die in Abb. 7 gezeigte Stellung, in der die Kupplungsteile 409, 410 eingerückt werden, befindet sich die Druckwalze in der die Zuführung des nächsten Quittungsblattes bewirkenden Stellung. Das eben bedruckte Blatt wird immer noch von der Walze und den Bändern 3S1 (Abb. 12) festgehalten und erst abgegeben, wenn die Walze die zur Einführung des nächsten Blattes notwendige Drehung -ausführt. Das abzugebende Blatt gleitet dann in den Ablegebehälter 441 hinunter.
Die Hauptabfühleinrichtung
Abb. 6 zeigt die Hauptkarte in der Stellung Ms, in welcher dieselbe von den die Übertragungsvorgänge steuernden Hauptabfühlstiften abgefühlt wird. In dieser Lage ruht die Karte in einem Schlitz zwischen zwei
■ίο Platten 442, 443 (s. auch Abb. 6). Die Abfühlstifte können durch Löcher in diesen Platten hindurchtreten, wobei eine Lochung für jeden Stift vorgesehen ist. Die Platte 443 besteht aus drei Abschnitten, und die beiden
■fö unteren Abschnitte 443,., 443^ (Abb. 16, 28) \verden mittels bei 443,, angelenkten Armen 443r. 443rf gestützt. Die Arme sind mit Kniehebelgelenken 443/, 443g verbunden. Diese Kniehebelgelenke sind durch Lenker 443/,, 443,· mit einem auf einer Welle 443a-festsitzenden Arm 443,- verbunden ('Abb. 5 a). Die Welle 443i trägt ebenfalls einen Arm 443;. Ein Lenker 443m ist mit Nockenhebel verbunden, der .mit einer Rolle 443,, an einem auf der
sich einmal während der fünf Arbeitskreise drehenden Welle 53 befindlichen Nocken 443,, anliegt. Während eines dieser Arbeitskreise hebt der Nocken die Lenker 443,,, 443,-. Der letztere dieser Lenker knickt seine Gelenkverbindung und schwenkt die PJatte 443,, nach rechts, um genügend Raum frei zu lassen, damit der Kartenrahmen 196 mit der Karte sich um einen Schritt heben kann. Die Kniehebelverbindung 443/ wird auf Grund der Schlitzverbindung mit dem Lenker 443/, während dieses Arbeitskreises noch nicht geknickt. Während des folgenden Maschinenspielcs hebt der Nocken die Lenker 443/,, 443,· noch höher, das Kniehebelgelenk 443/ wird nun auch geknickt, und auch die Platte 433« wird nach außen geschwenkt, zu dem 'Zweck, dem Kartenrahmen einen weiteren Schritt nach oben zu gestatten.
Die Platte 443 ist in Abb. 4b dargestellt, aus der die gegenseitige Lage der mit den Abfühlstiften übereinstimmenden Löcher kenntlich ist. Die Stifte zum Abfühlen der in der oberen Hälfte der Hauptkarte enthaltenen Angaben vereinigen in sich die ganze Gruppe 444. Um die Wirkungsweise dieser Stifte leichter zu verstehen, wird auf Abb. 92 bis 96 Bezug genommen. Abb. 92 zeigt die Abfühlstifte 445 in einem Schnitt längs der Linie 92-92 der Abb. 4b. Die Stifte fühlen die Felder 5, io, 12 und 13 in Abb. 2 ab. die Angaben in Ziffern und Buchstaben enthalten. Abb. 93 zeigt die Ablesestifte in einem Schnitt längs der Linie 93-93 der Abb. 4, und zwar zeigt diese Abbildung vier obere Stifte zum Abfühlen der Felder, die sich auf die zu entrichtenden Prämien beziehen, und vier untere Stifte zum Abfühlen der Felder, die sich auf Landesteil, Debetnummer usw. beziehen. Abb. 96 ist ein Schnitt längs der Linie 96-96 der Abb. 4. Sie zeigt Abfühlstifte, die sowohl Lochungen der Karte als auch Einstellmittel der Maschine abfühlen. Die Spitzen sämtlicher Stifte 445 liegen in den Löchern der Platte 442. Diese Stifte treten auch durch einen hinter der Platte 442 liegenden Rahmen 446 hindurch, gegen den auf den Stiften befindliche Bunde sich unter Wirkung von Federn 44S legen, die sich mit ihrem andern Ende gegen eine feste geschlitzte Platte 449 stützen. Infolgedessen suchen die Federn die Stifte nach vorn durch die Platte 442 und die Karte yW2 hindurchzubewegen, wenn die Bewegung des Rahmens 446 nach rechts dies gestattet. Ist eine solche Bewegung erfolgt, dann führt eine Bewegung des Rahmens 446 nach links die Stifte in die Ruhestellung zurück. In Abb. 92 sind die beiden oberen Abfühlstifte an ihren hinteren Enden mit Anschlagbünden 450 versehen, die durch einen auf einem Anschlag 452 befindlichen Flansch hindurchreichen.
Eine Feder 453 ist bestrebt, den Anschlag η die normale Stellung nach links zu ziehen. Diese Feder ist schwächer als die an dem anderen Ende der Stifte befindliche Feder 448 und gibt ihr nach, wenn ein Stift zwecks Abfühluiig gegen die Karte bewegt wird. Au
einer dazwischenliegenden Stelle ist der obere Stift mit einem Block 454 versehen, während der zweite Stift von oben einen Block 455 besitzt. Der Block 455 hat an seinem vorderen S linde einen nach oben reichenden Vorsprung " 456, welcher mit dem Block 454 zusammenwirkt. Wenn der zweite Stift von oben durch eine Lochung· der Karte hindurchgeht, wird sein Hub mittels eines sich gegen die Anschlagplatte449 legenden Bundes457 (Abb.93) begrenzt. Hierdurch wird dem Stift gestattet, seinen Anschlag 452 um einen Schritt nach rechts zu bewegen. Der Hub des oberen Stifts wird nicht mittels eines Bundes 457 bc-•5 grenzt, sondern sein Block 454 wird mit dem Vorsprung 456 an dem zweiten Stift befindlichen Block 455 in Eingriff treten, wodurch die Bewegung so begrenzt wird, daß der Anschlag 452 um zwei Schritte nach rechts bewegt wird. Zu bemerken ist, daß die Stifte lose in dem Flansch 451 geführt sind, so daß der Anschlag452 sowohl von dem einen als auch -von dem anderen Stift nach vorn gezogen wird, auch wenn der eine der beiden Stifte nicht eine Lochung vorfindet. Bewegen sich die beiden Stifte gleichzeitig durch Lochungen der Karte hindurch, wobei der untere Stift um einen Schritt bewegt wird, dann wird der obere Stift eine Bewegung von drei Schritten ausführen, bevor derselbe von dem auf dem unteren Stift befindlichen Vorsprung· 456 angehalten wird, so daß sich auch der Anschlag 452 um drei Schritte nach rechts verschiebt. Die beiden oberen Stifte steuern die Einstellung eines Kammes"458. Der dritte und vierte Stift 445 arbeiten in gleicherweise, wie oben mit Bezug auf die beiden ersten Stifte beschrieben, und kontrollieren ihrerseits die Einstellung eines Anschlages 452,,, durch welchen die Einstellung eines Kammes 45S,, gesteuert wird. Der fünfte und sechste Stift 445 λ·οη oben arbeiten in gleicher Weise zusammen und steuern einen Anschlag 452ft, welcher seinerseits die Einstellung eines Kammes 458,, überwacht.
Die Kämme werden einzeln mittels Federn 459 nach unten gezogen und in ihre obere Stellung mittels einer an -einer Welle 461 sitzenden Schiene 460 zurückbewegt. Die Welle wird in der aus Abb. 11 ersichtlichen Weise mittels eines Xockenhebels 462. welcher mit einem auf der Welle 37 befindlichen Xocken 463 zusammenarbeitet, bewegt. Der Nockenhebel 462 ist durch einen Lenker 461 an einen auf der Welle 461 angeordneten Arm angeschlossen. Eine Feder 466 zieht den Arm 462 gegen seinen Xocken 463. Der XOkken wird so eingestellt, daß die Welle 461 in Richtung der L'hrzeigerbewegung gemäß Abb. Q2 geschwenkt wird, nachdem die Abfühlstifte die Abfühlbewegung ausgeführt und ; die Anschläge 452 eingestellt haben. Zu einem späteren Zeitpunkt, nachdem die Kämme die ihnen zustehenden Aufgaben erfüllt haben, wird die Welle 461 entgegen der Uhrzeigerbewegung geschwenkt, um die Kämme in ihre normale Stellung zurückzustellen.
Der Antrieb dc-s Rückstellrahmens 446 ist aus Abb. 5 a und 95 ersichtlich. Er bildet einen Teil des festen Rahmens 467 und ist an Armen 46S angelenkt, wovon ein jeder den einen Teil eines Kniehebels bildet, dessen anderer Arm 469 bei 470 an dem festen Rahmen 467 angelenkt ist. Federn 471 haben das Bestreben, die Gelenkverbindung zu knicken, um den Rückstellrahmen 446 mit Bezug auf Abb. 5 a, 93 und 96 nach rechts zu bewegen, um eine Abfühlbewegung der Abfühlstifte zuzulassen. Das Knicken des Kniegelenkes wird von einem Lenker 472 bewirkt, welcher So an dem mittleren Gelenkzapfen des Kniegelenkes angreift und an seinem unteren Ende durch einen dazwischensitzenden Lenker 473 mit einem bei 475 gelagerten Hebel 474 verbunden ist. Das andere Ende dieses Hebels S5 ist mittels einer Spannhülsenverbindung 476 mit dem bei 478 gelagerten Hebel 477 verbunden (s. auch Abb. 5). Ebenfalls bei 478 gelagert und mit Bezug auf einen Hebel 477 festsitzend befindet sich ein mit einem auf dor Welle 37 sitzenden Nocken 480 zusammenarbeitender Xockenhebel 479. Eine Feder 480,, zieht den Xockenhebel 479 gegen seinen Xocken und den Lenker 472 nach oben, um die Kniehcbelverbindung einzuknicken, während der Xocken 4S0 die Gelenkverbindung streckt.
Die Kombinationskämme 458 werden, wie beschrieben, von den Abfühlstiften gesteuert. Diese Kämme ihrerseits steuern die Eir.stellung von Anschlagschienen 4S1. Die letztgenannten Schienen steuern die Einstellung der Typenstangen 364. Nachdem die Kämme 45S freigegeben worden sind und sich nach unten in ihren verschiedenen Stellungen bewegt haben, werden die Anschlagschienen 481 ebenfalls freigegeben und können sich, mit Bezug auf Abb. 92, nach links zu bewegen zwecks Vornahme von Ablesungen von den Kombinationskämmen. Die Anschlagschienen 481 sind in Rahmen 4S2, 483 gleitbar auge- *
ordnet und werden gegen die Kämme 45S mittels Federn 484 gezogen, die mit dem einen Ende an der Anschlagschiene und mit dem anderen Ende an Zurückstellstangen 485 115 * angreifen. Die Stangen 485 liegen in an der. Anschlagschienen 481 befindlichen Xuten. Eine Bewegung der Rückstellstangen 485 nach links gibt die Anschlagschienen frei und streckt die Federn 484, so daß die Anschlagschienen der Bewegung der Rückstellstangen nach links folgen können. Das Zurückbewege:;
der Rückstellstangen nach rechts verursacht die zwangläufige Zurückführung irgendwelcher Anschlagschienen, die evtl. nach links bewegt worden sind. Die verschiedenen Rückstellstangen 4S5 sind au ihren entgegengesetzten Enden mit Schienen 486 (Abb. 16) verbunden, die in Führungen 487 gleiten. Ein bei 4SS1, an den Schienen 486 angreifender Arm4SS ist mit einem bei 490 gelagerten to Hebel 489 verbunden, wodurch eine Kniegelenkverbindung gebildet wird. Der Arm 489 ist mit zwei Nockenhebeln 489,,, 489;, versehen, die mit Nocken 489,., 489^ auf der Welle 37 zusammenarbeiten. Die Nocken '5 dienen dazu, die Kniehebelverbindung zu knicken und zu strecken, um mit Bezug auf Abb. 16 und 92 die Schienen 486 nach links und rechts zu bewegen, so daß die Rückstellstangen 481 die Kämme 458 in ihre Ausgangslage zurückbefördern. Die verschiedene Einstellung der Anschlagschienen 481 und der Kämme45S, 458a und 458^ ist im größeren Maßstabe aus den Abb. 73 bis 78 zu erkennen. In Abb. y2> sind die Kombinationskämme in ihrer oberen bzw. normalen Stellung veranschaulicht. Durch Pfeile 491 und einer Teilung 492 ist angedeutet, in welcher gegenseitigen Stellung dieselben zusammenarbeiten. Jede Anschlagschiene 481 hat Vorsprünge 493 vor jedem der zugehörigen Kämme 45S.
Es ist dies so zu verstehen, daß die verschiedenen Kämme sich nebeneinander befinden. Auf jeder Anschlagschiene 4S1 ist nur ein einziger Vorsprung 493 vorgesehen, welcher über die Einkerbungen von drei Kämmen hinüberreicht. In Abb. 74 hat sich der Kamm 458 um einen Schritt nach unten bewegt, wie mit dem Pfeil angedeutet, und der Kamm 458,, sowie der Kamm 45S0 sind um zwei Schritte nach unten gegangen. Die Anschlagschiene 481 hat sich gegen die Kämme um einen Schritt verschoben, indem ihre Bewegung durch die Tiefe des Schlitzes in dem Kamm 458^ begrenzt wird. In Abb. 75 haben sich die verschiedenen Kämme um verschiedene Beträge nach unten verschoben, und die Anschlagschiene hat eine Bewegung von zwei Schritten gemacht, wobei dieselbe durch die Tiefender Einkerbung im Kamm 45S0 begrenzt Avird. In Abb. 76 sind die Kämme anders eingestellt gezeichnet, und die Schiene hat sich um drei Schritte bewegt, entsprechend der vollen Tiefe der Kerben in sämtlichen Kämmen. Die Typenstangen 364 sind mit gestuften Vorsprüngen 496 versehen, die beim Anheben der Typenstange mit den Anschlagschienen 481 zusammenarbeiten und von diesen angehalten werden. In Abb. 73 ist eine Typenstange in der normalen Stellung gezeigt. In Abb. 74 ist die Stange angehoben und in der ersten Stufe von der Anschlagschiene 4S1 angehalten worden. In Abb. 75, gemäß welcher sich die Anschlagschiene um zwei Schritte bewegt hat, ist die. zweite Stufe des Typenstangenanschlages von der Anschlagschiene 481 getroffen und die Typenstange in eine Stellung gehoben worden, die um einen Schritt tiefer ist als die in Abb. 74 gezeigte. In Abb. 76 ist die Typenstange um zwei Schritte tiefer als in Abb. 74 angehalten worden, und zwar auf Grund der Stellung der Anschlagschiene 481. Somit ist jede Anschlagschiene 481 durch ein Vorwärtsbewegen um i, 2 oder 3 Schritte in die Lage versetzt, die Typenstange in drei verschiedenen Stellungen anzuhalten und dadurch drei verschiedene Typenzeichen in die Druckstellung zu bringen. In Abb. 77 und 78 sind die Teile schaubildlich dargestellt. In Abb. 77 befinden sich die verschiedenen Kämme in der normalen Stellung, wie durch Pfeile und Teilstriche gezeigt. Die Anschlagschienen 481 befinden sich ebenfalls in der normalen Stellung, und die Typenstange 364 ist nicht freigegeben worden. In Abb. 78 haben sich die Kämme um verschiedene Beträge nach unten bewegt, und eine der Anschlagschienen 4S1 ist um einen Schritt, der Bewegung der Rückstellstange 4S5 und der Wirkung der Federn go 484 folgend, nach vorn gegangen. Die Einstellung der Kämme 458 ist in diesem Augenblick ähnlich derjenigen, welche in Abb. 74 schematisch dargestellt ist,· so daß die Anschlagschiene 481 um einen Schritt bewegt wurde und die Typenstange durch Zusammenwirken mit der untersten Stufe des Anschlages 496 anhält. Die Arbeitsweise dieser Einrichtungen ist bekannt und bedarf daher keiner weiteren Erläuterung. Bewegt sich keine der Anschlagschienen 481 vor, so gestatten die Kämme dem weiteren Anschlag 481,, (Abb. 92) eine Vorwärtsbewegung in eine Einkerbung des Gliedes 496, so daß die Typenstange daran verhindert wird, sich zu heben.
Die Typenstangen 364 sind für senkrechte Bewegung eingerichtet und werden durch einzelne Federn 497 (Abb. 92) getragen, die mit dem einen Ende an dem Ouerhaupt 498 befestigt sind. Das Ouerhaupt, gegen welches die Typenstange mit einem Vorsprung 499 anliegt, ist in derjenigen Stellung gezeigt, in welcher der Vorsprung die Typenstange in ihre normale Stellung herunterdrückt. Die beiden Enden des Ouerhaupts 498 sind an Lenker 500 (Abb. 5) angeschlossen, die mit Nockenhebeln 501 verbunden sind, welche bei gelagert sind und mit auf der Welle 37' befindlichen Nocken 503 zusammenarbeiten. Federn 501„ drücken die Nockenhebel gegen die Nocken. Nachdem die Stifte die Karten
und die Kämme die Stifte abgefühlt haben, fühlen die Anschläge 481 die Kämme ab, während die Typenstangen unter Steuerung durch ihre Nocken 503 sich heben, um sich zu den Anschlagschienen einzustellen, wobei die Typenstangen von irgendeiner vorgeschobenen Anschlagschiene 481 angehalten werden und dabei die Lage des Anhaftens ebenfalls durch die Anzahl von Schritten, um welche »0 die betreffende Anschlagschiene sich vorbewegt hat, bestimmt wird. Die Typenstangen werden hierdurch so angehalten, daß eine Type des oberen Satzes 504 (Abb. 92) sich in einer solchen Stellung zu einem Stößel 505 befindet, daß sie durch ihn gegen das auf der Druckwalze367 befindliche Quittungsblatt gedrückt werden kann und das betreffende Zeichen gedruckt wird.
Eine entsprechende Type des unteren Satzes 506 derselben Stange 364 befindet sich gleichzeitig vor dem Stößel 507, der einen Abdruck auf der Karte B3 bewirkt. Ein Druckwiderlager 508 befindet sich hinter der Karte an der Druckzeile. Die Stößel 505 und 507 werden von Hämmern 510 und 511 angeschlagen. Die Hämmer 510 sind lose auf einer Welle 512 und die Hammer 511 auf einer Welle 513 angeordnet. Eine Rückstellschiene 514 stellt sämtliche Hammer 510 und eineRückstellschiene515 sämtlicheHämmerS 11 zurück. DieHämmer5io werden durch Federn 516 bewegt und mittels Riegel 517 verriegelt, die ihrerseits in die Verriegelungsstellung durchFedern 518 gebracht werden. Das untere Ende eines jeden Riegels 517 ist mit einem seitlichen VOrSPrUiIg1JIg versehen, welcher mit einer Schulter des auf der Achse 521 befindlichen Hakens 520 in Eingriff gebracht werden kann. Die Achse ist an ihren Enden in "Armen 522 befestigt. . Federn 523 ziehen die Haken 520 für gewöhnlich aufwärts, wie in Abb. 9, so daß, wenn die Haken 520 sich nach rechts bewegen, sie die Vorsprünge 519 vermeiden und die Hämmer nicht freigeben. Wird ein Haken 520 heruntergedrückt und dann nach rechts bewegt, dann faßt er den Vorsprung 519 und nimmt den Riegel 517 mit, wodurch der Hammer 510 freigegeben wird, so daß letzterer durch seine Feder gegen den Stößel 505 geschlagen wird. Die unteren Hämmer sind mit Federn 516, Riegeln 517, Federn 518, Vorsprüngen 519 sowie mit auf einer in Armen 522 gelagerten Achse 521 angeordneten Haken 520 versehen, welche Teile sämtlieh den mit den oberen Hämmern verbundenen Teilen entsprechen. Die Federn 523 sind für die unteren Haken 520 nicht notwendig, da die entsprechenden oberen und unteren Haken "untereinander mittels Lenker 524 verbunden sind. Die Federn 523 dienen dazu, die beiden Haken 520 für gewöhnlich in ihrer Sperrstellung zu halten. Der untere Haken 520 wird nach unten geschwenkt mittels eines Armes 525, welcher bei 526 drehbar ist und durch eine Feder 527 gedreht wird. Ein an den Arm 525 angelenkter und durch eine Stange 529 geführter Lenker 528 ist mit einem Vorsprung 530 versehen, welcher von einer an der Typenstange 364 befindlichen Schulter 531 getroffen wird. Wenn die Typenstange sich in der normalen unteren Endstellung gemäß Abb. 9 befindet, drückt sie den Lenker 528 nach unten, so daß der Haken 520 jn seiner oberen unwirksamen Lage verbleibt. Wird eine Typenstange 364 in die Druckstellung gehoben, so gibt sie den Lenker 528 frei, so daß die Feder 527 den Arm 525 schwenkt und den unteren Haken 520 und durch Lenker 24 auch den oberen Haken 520 herunterdrückt, so daß die beiden Haken mit den Riegeln 51/ zusammenwirken, wenn die Haken nach rechts bewegt werden. Die Bewegung der Haken nach rechts wird durch eine Schwenkbewegung der Wellen $32, 533 bewirkt. In Abb. 11 besitzt die Welle 532 s5 einen Arm 534, welcher eine Klinke 535 trägt, die hinter einen auf der Welle 512 befindlichen Arm 536 faßt. Die Klinke und der Arm werden durch eine Feder in Eingriff gehalten. Ein Arm 534,, auf der Welle 533 trägt g0 eine unter Federzug stellende Klinke 535„, welche hinter einen auf der Welle 513 befindlichen Arm 536« faßt. Nach Abb. S besitzen die Wellen 512, 513 Arme 537, 537O, die mit einem Lenker 538 verbunden sind. Ein besonderer Lenker 539 ist bei 540 an dem Arm 537a angelenkt und an seinem unteren Ende mit einem Arm 541 verbunden, welcher zu dem bei 542 gelagerten Nockenhebel 543 gehört, dessen beide anderen Arme mit den auf der Welle 37 befindlichen Nocken 544 zusammenarbeiten. Das Schwenken der Welle 512 und 513 wirkt nicht unmittelbar auf die darauf gelagerten Hämmer 510, 511 ein, da die letzteren, wie oben erwähnt, nur lose darauf sitzen. Das Schwenken der Wellen bewegt jedoch, wie aus Abb. 11 ersichtlich, die Riegel 535, 535„ nach rechts, wodurch die Wellen 532> 533 geschwenkt werden. Das Schwenken der letzteren (Abb. 9) verursacht einVer- ho schieben .der Haken 520 nach rechts. Die von den angehobenen Typenstangen 364 freigemachten Haken 520 rücken die Riegel 517 aus, um die Hämmer 510, 511 freizugeben. Die von den nicht angehobenen Typenstangen nicht freigemachten Haken bewegen sich nach rechts, ohne ihre Hämmer zu entriegeln. In dem fünften Spiel des Rechnungsausstellungsvorganges, d. h. wenn der Schlitten für das Quittungsblatt sich seitlich verschiebt zwecks Drückens des Namens bei 419 (Abb. 3), darf nur der obere Satz Typen 504 (Abb. 9) in
Tätigkeit treten, da hierbei ein Bedrucken der Vermerk- oder der Revisionskarte nicht erfolgen soll. Um einen Abdruck vom unteren Typensatz 506 zu verhindern, ist der Riegel 535a (Abb. 11) mit einem Lenker 53$b -verbunden, welcher an einem Arm 535,. angeschlossen ist, der bei -535,7 gelagert ist und während des fünften Maschinenspieles mittels eines auf der Welle 311 befindlichen Armes 535c angehoben wird. Hierdurch -wird der Riegel 535a angehoben, so daß derselbe die Welle 513, wenn der Name bei 419 (Abb. 3) gedruckt werden soll, nicht schwenkt und die Hammer für den unteren Typensatz nicht freigegeben werden. Die Betätigung der Rüekstellschienen 514, 515 für die Hammer erfolgt auf Grund einer Schwenkung der eben genannten Wellen 512, 513, auf welchen Arme sitzen, die die Schienen 514, 515 tragen. Das Schwenken der Wellen 512, 513 linksherum (Abb. 9) gibt die Hammer frei, so daß dieselben bei Entriegelung in Tätigkeit treten können. Eine Drehung der Wellen rechtsherum bringt die Hämmer in die-normale Stellung zurück, in der dieselben mittels der Riegel 517 wieder verriegelt wenden. Die Stößel 505, 507 sind mit Federn 545 versehen, die für gewöhnlich das Bestreben haben, die Stößel zurückzubewegen. Indessen sind, um ein zwangsläufiges Zurückbefördern zu gewähren, mit auf den Stößeln befindlichen Anschlägen 547 zusammenarbeitende Glieder 546 vorgesehen. Diese sind auf Wellen 548, 549 angeordnet. Auf den Wellen 548, 549 befindliche Arme 550, 551-sind untereinander mittels eines Lenkers 552 verbunden. Ein auf der Welle 548 befindlicher Nockenarm 553 schwenkt auf Grund dieser Verbindung die beiden Wellen nach jedem Druckvorgang. Der Nockenarm 553 wirkt mit einem auf der Welle 512 angeordneten Nocken 554 (Abb. 9 und 11) zusammen.
Eine mit dem Arm verbundene Feder 555 . drückt diesen gegen den Nocken 554. Die hierdurch erfolgte zwangsläufige Rückbewegung der Stößel 505 und 507 vermeidet ein Festklemmen der Stößel und eine Behinderung der Rückbewegung der Typenstangen 364. Die einzelnen Typen 504 sind auf den Typenstangen 364 zusammen mit hier nicht , gezeigten Federn angeordnet, die für gewöhnlich bestrebt sind, die Typen nach einem Druckvorgang in ihre normale Stellung zurückzubefördern. Falls die Feder einer Type nicht in Tätigkeit treten sollte, wird eine mit einer geneigten Anlaufkante versehene Platte 556 die betreffende Type bei der Abwärtsbewegung der Typenstange das Typenelement in seine normale Stellung zurückbewegen. Sämtliche Typenstangen 364 sind mit Sperrzähnen 55.7. (Abb. 92). längs der einen Kante versehen. Eine unter Federdruck stehende Sperrklinke 558 wirkt mit diesen Zähnen zusammen, nachdem die Typenstangen in die Druckstellung eingestellt worden sind, so daß die Anschlagschienen 481 vor der Zurückbewegung der Typenstangen zurückgezogen werden können. Nachdem die Typenstangen ihre normale Stellung wieder eingenommen haben und bevor dieselben nochmals angehoben werden, wird die Klinke 558 mittels einer auf der Stange 560 angeordneten Platte 559 zurückgezogen. In Abb. 8 "besitzt die Welle 560 einen .mit einem Stift 562 versehenen Arm 561. Der an seinem oberen Ende mit dem Kniehebelgelenk 4S8 verbundene Lenker 563 (deutlicher in Abb. 16 gezeigt) wirkt bei seiner unter Einfluß des Kniehebelgelenkes erfolgenden Abwärtsbewegung mit dem Stift 562 zusammen, wodurch die Welle 560 im Sinne des Uhrzeigers geschwenkt wird, um die Klinken 558 und die Typenstangen außer Eingriff zu bringen. Eine Feder 564 zieht den Lenker 563 gegen den Stift 562. Bei der eine Schwenkung der Welle 560 verursachenden Abwärtsbewegung des Lenkers 563 schwenkt der letztere auch einen auf der Welle 560 befindlichen Arm 565. Hierdurch wird ein Lenker 566 unter Wirkung seiner Feder 567 nach unten gezogen und nimmt einen Stift 568 mit.
Eine die Typenstangen freigebende Bewegung der Klinken 558 findet statt, bevor die Typenstangen sich heben." Bevor die Anschlagschienen 481'■ zurückgezogen werden, müssen die Klinken 558 mit der Sperrver- i>5 zahnung 557 der Typenstange in Eingriff gelangen. Dies erfolgt, wenn der Arm 541 sich hebt, wodurch zuerst das in seiner Verbin·; dung mit dem Lenker 566 bestehende Spiel zu überwinden ist, und dann dieser entgegen der Wirkung der Feder 567 gehoben wird, wodurch der Stift 568 in Eingriff mit dem Lenker 563 gebracht und letzterer nach links außer Eingriff mit dem Stift 562 verschoben und der Arm 561. freigegeben wird, so daß '°5 sämtliche Klinken 558 durch ihre Federn in ■Eingriff mit der Sperrverzahnung 557 der Typenstangen gebracht werden. Das Zurückstellen der Typenstangen kann vor Aus- ( rückung der Klinken durch die Form der im Klinken- und Sperrzähne erfolgen.
In Abb. 9 und 92 besitzen die Typenstangen 364 Einkerbungen 57°i die mit verschiebbaren Verriegelungsplatten 571 zusammenarbeiten. Für gewöhnlich halten Federn 572 1Ί5 die Platten frei von den Einkerbungen. Eine jede Platte wirkt an ihrem hinteren Ende mit einem auf der Welle 311 angeordneten Nocken zusammen (s. auch Abb. 7 und 113). Die verschiedenen Nocken 573 veranlassen ihre zugehörigen Platten 571, während einzelner der fünf Rechnungsausstellungsarbeitskrcise
der Maschine gewisse Typenstaugeu, obgleich die Abfühlstifte Lochungen der Hauptkarte vorfinden und Anschlagsdiiencn zur Einstellung der Tvpenstangen für Druckzwecke vorschieben, nichtsdestoweniger von der Betätigung auszuschließen, um zu verhindern, daß tlic abgefühlten Angaben auf die Rechnung N und das Ouittungsblatti? gedruckt werden. In den Zeitschemas zeigen die Zeilen3 bis 10 von unten diejenigen der Typenstangen, die während bestimmter Maschinenspicle gegen Betätigung verriegelt sind. So z. B. bedeutet Zeile 8 von unten, daß die Tvpenstangen 25, 26, 27 gegen eine im Anfang des ersten Arbeitskreises stattfindende Bewegung verriegelt und während des Anfanges des zweiten Spieles freigegeben werden, so daß sie innerhalb des ersten Arbeitskreises nicht in Tätigkeit treten können und während des vierten Kreises erneut \-erriegelt werden, um ein Drucken nur während des zweiten, dritten und fünften Kreises zuzulassen.
Übertragung der Ablesungen auf einen anderen Maschinenabschnitt
Bisher kamen für den Druck der auf der Hauptkarte befindlichen Angaben nur die Tvpenstangen 364, die in Abb. 9, 92 und 113 gezeigt sind und welche Buchstaben- sowie Zahlentypen tragen, in Betracht. Zum Bedrucken des Vermerkabschnitts in Abb. 3 und der Revisionskarte der Abb. 3 a gleichzeitig mit dem Bedrucken der Karten R und N ist es notwendig, die Einstellung der Typenstangen 364 auch auf die Typenstangen 365 (Abb. 10, 94, 113Ί zu übertragen. Die hierfür dienende Einrichtung enthält u. a. Arme
574 (Abb. 92). Diese Arme sind auf Stangen
575 befestigt und arbeiten mit auf den Blöcken 454. 455 befindlichen Stiften 576 zusammen. Da es sich bei den auf die Typenstangen 365 zu übertragenden Angaben lediglich um Ziffern und nicht um Buchstaben handelt, werden dieselben von den vier oberen Stiften 445 abgefühlt. Dementsprechend wird ein Arm 574 für die beiden oberen Abfühlstifte 445 und ein besonderer Arm 574 für die dritten und vierten Abfühlstifte 445 vorgesehen, während ein Arm für die beiden unteren Stifte nicht vorhanden ist.
In Abb. 92 a wird der Arm 574 für die beiden oberen Blöcke 454, 455 auf der einen Seite gezeigt, während der Arm 574 für die beiden unteren Blöcke sich auf der entgegengesetzten Seite befindet, um Verwechslungen zu vermeiden. Für die benachbarte Spalte sind die Arme 574 in gleicher Weise, jedoch kürzer ausgebildet mit Rücksicht auf die Lage der Wellen 575 zueinander. Gemäß Abb. 94 besitzt jede Welle 575 einen Arm 576, welcher vier Stufen ^77 trägt, die mit einem Anschlagstift 578 eines mit einer Anschlagschiene 5S0 verbundenen Lenkers 579 zusammenwirken können. In der Ruhestellung verhindert der Teil $76 eine Bewegung des Lenkers 579 mit Bezug auf Abb. 94 nach links. Wenn der Arm 576 sich unter Steuerung durch die Abfühlstifte über die Welle 575 um einen Schritt schwenkt, gibt er dem Stift 57S und damit dem Lenker 579 Raum, sich um einen Schritt nach links~zu verschieben. Das Schwenken des Armes 576 um zwei oder drei Stufen hat in gleicher Weise eine zwei- oder dreischrittige Verschiebung des Lenkers 579 nach links zur Folge. Eine an jedem Arm 576 angreifende Feder 581 hält die Teile für gewöhnlich in der Ruhestellung. Die Anschläge 580 werden hierdurch in der gleichen Weise wie die Anschläge 452, 452a der Abb. 92 eingestellt. Sie bestimmen die Stellung, in welche sich die Kämme 582 nach unten bewegen können. Die Anschläge 580 werden durch Federn 583 nach links gezogen. Eine geschlitzte Rückstellstange 584, welche mit auf den Lenkern 579 befindlichen Stiften zusammenarbeitet, gibt zu den richtigen Zeitpunkten die Lenker nebst den Anschlägen frei und stellt sie wieder zurück. Die Rückstellstange 584 ist an ihren Enden in Schlitzen der Platten 585 geführt (Abb. 122). Auf der Stange 584 be- go fmdliche Vorsprünge 586 wirken mit einem auf der Welle 588 befindlichen Arm 587 zusammen (Abb. 91,94), welche Welle einen mit einem Lenker 590 verbundenen Arm 5S9 besitzt. Der Lenker 590 trägt zwei Rollen 591, die mit auf entgegengesetzten Seiten des Lenkers 590 angeordneten Nocken 592 zusammenarbeiten. Die Rollen werden mittels einer Feder 593 gegen die Xocken gedrückt. Werden zwei Nocken verwendet, so können diese unabhängig voneinander eingestellt werden, um eine voneinander unabhängige Bestimmung des Schwenkungszeitpunktes der Wellen 588 und des Auslösezeitpunktes zu erreichen.
Die Kombinationskämme 5S2 (Abb. 94) werden mittels Federn 594 nach unten gezogen und durch eine mit der Welle 461 verbundene Rückstellschiene 460 zurückbewegt. Diese Welle ist bereits in Verbindung mit den no in Abb. 92 gezeigten Kämmen 458 beschrieben worden. Nachdem sich die Kämme 582 nach unten in von der Einstellung der Anschlagschienen 580 bestimmte Stellungen bewegt haben, werden die Anschlagschienen 595 von der bereits beschriebenen Rückstell stange 485 freigegeben, derart, daß sie in Übereinstimmung mit der Einstellung der Kämme um einen, zwei oder drei Schritte vorbewegt werden. Die Typenstangen 365 sind mit mehreren gestuften Anschlägen 596 versehen, welche mit den Anschlagschienen 595 zu-
sammen die Typenstangen unterschiedlich einstellen, so daß Typen 597 des oberen Typensatzes in die Drückstellung zu den Zeilen 412, 414,416 und 418 des Vermerkabschnitts F (Abb. 3) und ferner Typen 598 des unteren Satzes in Druckstellung zu den Zeilen 360, 361, 362, 363 der Revisionskarte A (Abb. 3 a) kommen. In Abb. 9 befinden sich die Stößel 5°5n> welche die Typen 597 betätigen, hinter «ο den Stößeln 505, während die Stößel 507,, zur Betätigung der Typen 59S in einer höheren Stellung als die Stößelreihe 507 gezeigt werden. Die Stößel 505,, werden durch die Rückstellstange 546 gesteuert. Die Stößel 5o7„ werden von einer Rückstellstange 599 beherrscht, die mit einer Welle 600 verbunden ist, die ihrerseits mittels eines Armes 6ooa an dem Lenker 552 angeschlossen ist, und zwar zur gleichzeitigen Betätigung mit den anderen Rückstellgliedern. Zum Auffangen des.Anschlages der Typen 598 ist ein Druckwiderlager 601 vorgesehen. Dieses wird von bei 603 angelenkten Armen 602 getragen und aus der in Abb. 10 gezeigten Stellung,-d. h. der Arbeitsstellung, in die nach Abb. 9 gezeigte Stellung, d. h. aus ,der Bewegungsbahn der Kartenzuführungsklammern 317 herausbewegt für die Zeit, während welcher die Klammern ihre Kartenzuführungsbewegung vornehmen.
Das Druckwiderlager 601 wird mittels eines Armes 604 (Abb. 9) in die Druckstellung bewegt. Dieser Arm ist durch einen Lenker 605 mit einem Arm 606 verbunden, welcher mit einem Nockenhebel 607 in \rerbindung steht, der mit einem auf der Welle 311 befindlichen Nocken 608 zusammenwirkt (s. Abb. 7)·· Der Nockenhebel wird mittels einer Feder 609 gegen den Nocken gedrückt. Wenn der Nocken den Nockenhebel freigibt, schwenkt die Feder 609 das Druckwiderlager 601 in die Druckstellung. Die Stößel 507,, werden durch Hammer 51 £„ angeschlagen. Diese Hämmer sind auf der gleichen Welle wie die Hammer 511 angeordnet und werden von der gleichen Rückstellschiene zurückgestellt. Fernerhin sind die Hämmer 511„ in gleicher Weise wie die Hammer 511 mit den das Bedrucken des Kontrollblattes F bewirkenden Hämmern 510 verbunden. Die Federn 497 (Abb. 94) heben die Zifferntypenstangen, die an einem Querhaupt 610 mit einem Vorsprung 611 anliegen. Obwohl das Ouerhaupt 498 für die Buchstabentypenstangen auch über dem Vorsprung der Zifferntypeustangen liegt, bildet es kein Hindernis für diese, da es ungefähr zu gleicher Zeit mit dem Ouerhaupt 610 nach oben geht, und zwar um denselben Hub wie dieses. Das Ouerhaupt 610 wird von Lenkern (Abb. 5) getragen, die an ihren oberen Enden an bei 502 gelagerten Nockenhebeln
angelenkt sind, die mit auf der Welle 37 befindlichen Nocken 614 zusammenarbeiten. Federn 5oia, ähnlich den auf dem Arm 501 befindlichen Federn, ziehen die Nockenhebel 613 gegen die zugehörigen Nocken. Die Zifferntypenstangen können durch Anschlagplatten 571 (Abb. ro, 94, 113), welche von Xocken 573 gesteuert werden, ähnlich den in Abb. 9. und 113 gezeigten, zur Steuerung der Buchstabentypenstangen dienenden Platten unwirksam gemacht werden. Sperrzähne 577 am unteren Ende der Ziffcriitypenstang-e (Abb. 94) arbeiten mit Sperrklinken 558 zusammen, die ähnlich den Klinken 558 der Buchstabentypenstangen in Abb. 92 sind, Diese Klinken 558 werden mittels der gleichen Platte 559 gesteuert wie die Klinken der Buchstabentypenstangen. Die Kämme 582 (Abb. 94) sind gegebenenfalls an ihren unteren Enden mit Sperrzähnen 616 versehen, die mit unter Federwirkung stehenden Verriegelungsklinken 617 die Kämme in ihrer Lage festhalten, so daß die Anschlagschienen 580 ohne Zurückstellung der Kämme in ihre normale Stellung zurückbewegt werden können. Eine bei 619 drehbare Platte 61S rückt die Klinken 617 aus den Zähnen616 der Kämme aus, wenn die Rückbewegung der letzteren in ihre normale Stellung erfolgen soll. Wie aus Abb. 92 ersichtlich, wird die go Stange 619 von einem Lenker 620 geschwenkt, welcher mit einem auf der Welle 37 befindlichen Nocken 621 zusammenwirkt.
Lochung der Revisionskarten
Gleichzeitig mit dem Drucken der Angaben in den Zeilen 360 und 362 der Revisionskarte A (Abb. 3 a) werden die Lochungen der beiden waagerechten Felder 366, 366,, hergestellt. Die gelochten Angaben des Feldes 366 stimmen mit den gedruckten Angaben der Zeilen 360 überein. Unmittelbar unter einer jeden Ziffer wird die dieser Ziffer entsprechende Lochkombination hergestellt. Die Lochungen des Feldes 366,, stellen die gedruckten Angaben der Zeile 362 dar. Die zur Herstellung dieser Lochuugen dienenden Lochstempel sind bei 622'in Abb. 10 gezeigt. Vier dieser Stempel sind für jede senkrechte Spalte vorhanden. Dieselben sind an dem einen Ende in einer Platte 623 und an ihrem andern Ende in einer Platte 624 geführt. Eine Rückführplatte 625 wirkt mit an den Lochstempeln befindlichen Schultern zusammen. Diese Platte wird gemäß Abb. 10 nach rechts bewegt, .um eine Vorbewegung der Lochstempel zu ermöglichen, worauf die Platte wieder nach links bewegt wird, um die vorbewegten Stempel in ihre Ruhestellung zurückzuführen. Die Platte 625 ist an ihren Enden mittels Glieder 626 mit dem Druckstück 627 verbunden. An dem Druckstück
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greift cine Kniehebelverbindung von Lenkern 629 an (Abb. 9), die andererseits einen festen Punkt 630 hat.
Mit den Kniegelenken verbundene Lenker 631 dienen dazu, diese zu knicken oder zu strecken. Diese Lenker sind an ihren unteren Enden mit Armen 632 verbunden, die auf einer Welle 633 angeordnet sind, welche, wie aus Abb. 11 ersichtlich, einen Arm 634 mit
ίο einem Stift besitzt, der in einen L-förmigen Schlitz eines Lenkers 635 greift. Dieser Lenker ist an seinem unteren Ende mit einem Nockenhebel 636 verbunden, der mit auf der
. Welle 37 befindlichen Nocken 637 zusammenwirkt. Ein auf der Welle 311 angeordneter und mit einem auf dem Lenker 635 befindlichen Stift 639 zusammenarbeitender Nocken 63S überwacht die Stellung des Lenkers 635, indem er denselben unter Überwindung einer Feder 640 in Richtung dem Uhrzeiger entgegen schwenken kann. In der in Abb. 11 gezeigten Stellung wird die Hinundherbewegung des Lenkers 635 die Welle 633 nicht schwenken und daher auch keinen Lochvorgang herbeiführen. Wenn der Nocken 638 den Lenker 635 im Sinne der Uhrzeigerbewegung um seinen unteren Drehpunkt schwenkt, wird der Stift am Arm 634 in den quer liegenden Teil des Schlitzes des Lenkers 635 kommen, so daß der Arm 634 hin und her bewegt wird, wodurch die Welle 633 nach Abb. 3 dem Uhrzeiger entgegen oder nach Abb. 9 inRichtung desLThrzeigers geschwenkt wird. Infolgedessen bewegt sich das Druckstück 627 und die Rückführplatte 625 nach rechts (Abb. 9 und 10). Der Nocken 63S (Abb. 11) verhindert das Lochen, wenn ein Bedrucken der Zeilen 361 und 363 der Revisionskarte A (Abb. 3) stattfindet, und gestattet das Lochen während des Bedrückens der Zeilen 360 und 362. Die Auswahl der Lochstempel 622 (Abb. 10) erfolgt durch Stößel 641, die in einer AVählerstange 642 befestigt sind, welche verschiebbar ist und mittels eines Ouerstücks 643 mit der Zifferntypenstange 365 in Verbindung steht. Infolgedessen wird eine jede Typenstange während ihrer Bewegung nach oben in der bereits beschriebenen Weise die Wählerstange 642 um das gleiche Stück heben, wodurch einer oder mehrere der Stößel 641 zwischen dem Druckstück 627 und dem hinteren Ende der Lochstempel 622 eingestellt werden.
Wenn das Druckstück 627 sich nach rechts bewegt, drückt es die Stößel 641 gegen entsprechende Stempel, wodurch die letzteren durch die Karte in der B3-Stellung durchgedrückt werden. Nicht gezeigte Federn können gegebenenfalls die Stößel 641 in der normalen Stellung halten, obgleich die Stößel naturgemäß zwangsläufig bei der Rückführung der Stempel durch die Rückführplatte 625 zurückbewegt werden. Die Anordnung der Stößel 641 ist derart, daß., wenn die Typenstange 3O5 sich hebt, um die oberste Type in die Stellung zum Drucken der Zahl 1 zu bringen, der oberste Stößel sich in einer Linie mit dem untersten Lochstempel befindet und eine Lochung in der untersten der vier möglichen Lochstellen hergestellt wird. Wenn die Typenstange sich um einen weiteren Schritt nach oben bewegt, um die Zahl 2 zu drucken/wird der ebenfalls um einen weiteren Schritt nach oben bewegte Stößel 641 sich auf einer Linie mit dem zweiten Lochstempel 7^ 622 befinden, um eine die Zahl 2 darstellende Lochung auszuführen. Bewegt sich die Typenstange und die Wählerstange um drei Schritte nach oben, so befindet sich der oberste Stößel in einer Linie mit dem dritten Lochstempel und der nächste Stößel in einer Linie mit dem untersten Lochstempel, so daß die Zahl 3 darstellende Lochungen in der untersten und der dritten Lochstelle hergestellt werden. Aus Abb. 10 und 94 ist ersichtlich, daß zwisehen den Typen 597, 598 der Ziffer 8 und Ziffer 9 ein Abstand besteht. Dieser Zwischenraum beruht auf einer willkürlichen Maßnahme, welche eine geeignete Anordnung der Stößel 641 gestattet. Unterhalb der Matrizenplatte 623 (Abb. 10) befindet sich eine Platte 644, und vor der Matrizenplatte ist eine zweite Platte 645 vorgesehen. Diese beiden Platten bilden einen Schlitz, in welchen die aus der Karte in der 2?3-Stellung herausgestanzten Papierteilchen hineinbefördert werden. Wie aus Abb. 116 ersichtlich, sind die beiden Platten 644, 645 bei 646 gelagert. Sie wird in ihrer oberen Stellung mittels einer Feder 647 gehalten. Die beiden Platten sind unten abgeschlossen, und der Boden ist geneigt, so daß die Papierteilchen nach der bei 648 befindlichen Öffnung zu gleiten.
Der Kartenzuführungsschlitten 315 besitzt »05 einen Nocken 649, welcher einen an der Platte 645 befindlichen Stift 650, wenn er in bezug auf Abb. 16 nach links geht, nach unten drückt, wodurch die Platten um ihren Drehpunkt 646 geschwenkt werden. Hierdurch no werden die Platten 644, 645 bei der Hinundherwegung des Schlittens dauernd nach oben und unten bewegt, wobei die Papierteilchen einer dauernden Schüttelbewegung unterworfen sind, so daß sie sich nach demunteren Ende zu bewegen und durch die Öffnung 648 hindurchfallen.
Farbbänder
Das zu der· Druckwalze 367 (Abb. 9 und 10) gehörige Farbband 651 ist um Spulen 652 gewickelt. Die Mittel zur Bewegung der
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Spulen sind, liier nicht gezeigt, da jede geeignete Antriebseinrichtung Verwendung finden kann, von denen eine große Zahl bekannt ist. Ein weiteres-breiteres Farbband 653, wie in Abb. 9, 10 und 11 gezeigt, besitzt genügende Breite, um die Druckunterlagen 50S und 601 zu bedecken. Dieses Farbband ist auf Spulen 654 gewickelt (s. Abb. 6 und 6 a). Die Antriebsvorrichtung für dieses letztere Farbband ist ebenfalls nicht gezeigt.
Verhinderung des Klassenzeichendruckes für die Abschnitte F und A
Auf der Hauptkarte (Abb. 2) befindet sich unter der Überschrift Policennummer außer der eigentlichen Nummer der Buchstabe A. Beim Bedrucken des Ouittungsblattes R und der Rechnung N (Abb. 3 und 3 a) unter Steuerung der Hauptkarte wird dieser Buchstabe A gedruckt. In den Abschnitten F und A ist der Buchstabe A auch außer der Policennummer enthalten, aber in diesen beiden Fällen wird derselbe nicht durch die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Maschine gedruckt. An diesen beiden Stellen wird das A als ein Teil des Formulars gedruckt und kann für Kontrollzwecke benutzt werden, nachdem die Blätter ausgefüllt worden sind. Angenommen, die Maschine wird zur Herstellung von an einen gewissen Kundenkreis, d. Ii. unter eine bestimmte Klassenbezeichnung fallende Kunden zu richtenden Rechnungen benutzt, welche Klasse mit A bezeichnet ist. Dann werden diese Klassenbezeichnuug vorgedruckt enthaltende Formulare nach Abb. 3 und 3 a in die Maschine gelegt. Hierbei ist die Bezeichnung lediglich auf Abschnitten F und A vorgedruckt. Sollte, nachdem die Rechnungen ausgestellt worden sind, irgendeine andere Klassenbezeichnung auf den Abschnitten R oder N gedruckt sein, so ist zu erkennen, daß eine falsche Hauptkarte durch die Maschine hindurchgeleitet worden ist. Das Drucken des Klassenzeichens auf den Abschnitten F und A muß unter diesen Umständen trotz Vorhandenseins in der Hauptkarte verhindert werden. Dies geschieht in folgender Weise:
Der Lenker 524,, (Abb. 94), welcher die Haken 520 der oberen und unteren Hammer 510 und 511 der von der die Klassenbezeichuung enthaltenden Spalte der Hauptkarte gesteuerten Typenstange verbindet, ist mit einem nach unten gerichteten Fortsatz versehen, welcher mit einem bei 656 gelagerten und mittels eines Verricgelungslenkers 657 in der gezeigten Stellung gehaltenen Hebel 655 zusammenarbeitet. In Abb. 94 ist der Lenker 524fl in seiner oberen Stellung verriegelt gezeigt, so daß die Haken 520 bei ihrer Verschiebung nach rechts die Hammer zur Betätigung nicht freigeben. In dieser gegenseitigen Stellung befinden sich die Teile während des ersten Rechnungsausstellungsarbeitskreises der Maschine, wenn die Zeilen 412 des Vermerkabschnitts F- und die Zeilen 360 der Revisionskarte A gedruckt werden, mit anderen Worten, die Hammer, welche normalerweise in Tätigkeit treten würden, um' ein Drucken der Bezeichnung an der Stelle, wo der Buchstabe A zu sehen ist, zu bewirken, können während dieses Arbeitskreises keine Wirkung ausüben, und ein Druckvorgang findet nicht statt. - ' ·
Während des zweiten Maschinenspieles wird diese Typenstange nicht eingestellt: dieselbe tritt aber während des dritten Kreises in Tätigkeit, so daß es notwendig ist, sie zur Betätigung während des dritten Kreises freizugeben. Dieser Auslösevorgang wird durch ein Anheben des Riegels 657 bewirkt (Abb. 94). Zu diesem Zweck ist der Riegel 657 an seinem unteren Ende mit einem auf der Welle 659 angeordneten Arm 658 verbunden (s. auch Abb. 91., 100, 104). In Abb. 91 trägt, die Welle 659 einen Arm 660, deren Ende, wie aus Abb. 16 ersichtlich, mittels eines Lenkers 661 an einen Nockenhebel 662 angeschlossen ist, welch letzterer Rollen 663 besitzt, die mit auf der Welle 311 befindlichen Hilfsnockcn 664 zusammenarbeiten. Die Nocken sind so eingestellt, daß die Welle 659 ungefähr im Anfang des dritten Arbeitskreises geschwenkt wird. Die Richtung dieser Schwenkbewegung erfolgt mit Bezug auf Abb. 94 im Sinne des Uhrzeigers. Hierdurch wird der Lenker 657 gehoben und infolgedessen dem Lenker 524,, zusammen mit den Verriegelungshaken 520 eine Bewegung nach unten erteilt, so daß während dieses Maschinenspieles die Harnmer freigegeben werden. Es ist in Betracht zu ziehen, daß die Typenstangen 365 (Abb. 1 o)-, welche die Typenstangen zum Bedrucken der Abschnitte F und A tragen, Zifferntypenhebel sind und keine Buchstaben besitzen. Die Lochstempelwähler 642 werden ebenfalls nicht eingestellt, so daß keine Lochung der Revi-"· sionskarte erfolgt, welche den Buchstaben A darstellt. Da indessen die Druckhammer verriegelt sind, so daß ein Drucken nicht statt- no findet, kann, die Typenstange eingestellt werden für das Lochen einer willkürlichen Bezeichnung. Wie aus Abb. 3a ersichtlich, wird eine Loc'hung in der unteren der vier Stellungen in dem Feld 366 unmittelbar unter der Klassenbezeichnung A vorgesehen. Diese Bezeichnung stellt die Zahl 1 dar, kann aber im vorliegenden Fälle willkürlich dazu angewandt werden, um auch die Klasseneinteilung ^i darzustellen. Andere Klasseneinteilumgen können ebenfalls durch richtige Wahl des Betrages, um welchen sich die
Typenstangen 365 und dementsprechend die Wählerstangen 642 heben, gelocht werden. Eine Überwachung wird in folgender Weise bewirkt:
Bezug ,nehmend-auf Abb. 94 sind außer den gewöhnlichen Anschlagschienen 595 zusätzliche Anschlagschienen 665 vorgesehen, die mit den die betreffende Typenstange 365 überwachenden Kämmen 582 zusammenarbeiten. Bei Übertragung der Klassenbezeichnung auf diese Kämme -wird die Stellung der Kämme eine solche sein, daß, wenn die Klasse durch den Buchstaben A dargestellt ist, eine bestimmte Anschlagschiene 665 sich vorbewegt, um ein Anheben der Typenstange 365 und der Stempelstößelstange 645 in die
, Stellung zu ermöglichen, die zum Drucken der Zahl 1 notwendig ist, so daß, da die Druckhämmer verriegelt, sind und die Zahl nicht gedruckt wird, die ihr entsprechende Lochung trotzdem hergestellt wird. Unter Steuerung dieser zusätzlichen Anschläge 665 können auch andere willkürliche Klassenbezeichnungen angewan'dt und willkürliche Lochungen in der betreffenden Spalte vorgenommen werden. ·
S ρ e i c h e r ν ο r r i c h t u η g
Bei dem Abfühlen der in dem waagerechten Feld 5 der Abb. 2 befindlichen Lochungen und dem Drucken dieser Angaben wird die in dem Feld 9 enthaltene Angabe weder auf die Quittung R noch auf den Vermerkabschnitt F bzw. die Rechnung Λ" und auch nicht während des ersten Rechnungsausstellungsarbeitskreises auf die Zeilen 412, 360 des Quittungsblattes F und der Revisions-
. karte A gedruckt, jedoch wird diese Angabe auf die Zeilen 416 des Abschnittes F und die Zeilen 362 der. Revisionskarte A gedruckt und im Felde 366,, der Revisionskarte gelocht. Dieser Druck- und Loclivorgang findet während des dritten Rechnungsausstellungsarbeitskreises statt. Da dieses Feld während des ersten Arbeitskreises abgefühlt wird, muß die Einstellung in der Maschine gespeichert werden, bis sie zur Steuerung der Loch- und Druckvorrichtung während des dritten Arbeitskreises benutzt wird. Die Speichervor-
5<> richtung ist folgendermaßen ausgebildet:
Abb. 79, 80, 81, 82 zeigen die Kämme 458, 45S1,, 458^, welche in der in Abb. 92 gezeigten Weise von den die Hauptkarte abfühlenden Stiften 445 gesteuert werden. Es sind drei Kämme zu einem Satz vereinigt, ' und diese drei in Frage kommenden Sätze sind hier gezeigt. Wie ersichtlich, besitzen zwei der Kämme 458, 458,, eines jeden Satzes nach unten gerichtete Vorsprünge 668. Der mittlere Kamm 458;, besitzt keinen Vorsprung, da beim Ablesen von Zahlen nur zwei der Kämme in Tätigkeit treten, während der dritte unwirksam bleibt. Unterhalb der Vorsprünge 668 befindet sich ein Schlitten 669, welcher in einen Rahmen 670 gleitet. Ebenfalls gleitbar innerhalb des Schlittens befinden sich Ouerkämme 671, und zwar ist auf jeden Vorsprung 668 ein Ouerkamm gerechnet. Jeder Ouerkamm besitzt ein gestuftes Anschlagglied 672. In Abb. 79 sind die Querkämme 671 in ihrer normalen Stellung gezeigt. In Abb. 81 haben die Kämme eine Einstellung erfahren. Die Kämme bewegen sich in dieser Stellung, nachdem die senkrechten Kämme 458, 458,, ihre Einstellung erhalten haben. Im vorliegenden Beispiel sind zwei der Kämme gezeigt, nachdem sie sich um zwei bzw. drei Schritte nach unten bewegt haben, während die übrigen in ihrer oberen Stellung verbleiben. Die Ouerkämme 671 haben sich bei ihrer Bewegung nach rechts alle verschieben können mit Ausnahme derjenigen, die von den \'"orsprüngen der gesenkten Kämme 458, 45S0 angehalten worden sind. Demnach hat sich der eine Kamm 671 nach vorn bewegen können, bis seine zweite Stufe auf den Vorsprung am Kamm 458,, traf. Ein zweiter Kamm ist dadurch angehalten worden, daß seine erste Stufe auf den Vorsprung am Kamm 458 traf. Die Bewegung der Schlitten 669 für die Ouerkämme erfolgt mittels eines Armes 673, welcher bei 674 mittels Stiftschlitzverbindung an dem Schlitten angreift. In Abb. 89 und 90 ist der Arm 673 auf einer Welle 675 angeordnet, welche einen darauf festsitzenden Arm 673„ trägt. Dieser ist an einen Lenker 676 mit Rollen 61Jj, 678 angeschlossen, die mit auf der Welle 53 befindlichen Nocken 679, 680 zusammenarbeiten.
Diese Xocken dienen dazu, die Arme 673 zwangsläufig in beiden Richtungen zu schwenken. Gemäß dem Zeitschema (Abb. 140) bewegt sich der Schlitten für die Ouerkämme um einen Schritt während des ersten Maschinenspieles. Dieser Schritt stellt die Bewegung aus der in Abb. 79 gezeigten Stellung in diejenige nach Abb. 81 dar. In der Stellung gemäß Abb. 79 wirkt ein Rastenkörper 681 mit der ersten von einer Anzahl in der Platte 683 befindlichen Rasten 682 zusammen. Die Platte 683 sitzt an dem Schlitten 669. Wenn der Schlitten in die in Abb. 81 dargestellte Stellung bewegt wird, tritt der Rastenkörper 681 in die zweite der Rasten 682. Für jeden Ouerkamm 671 ist je ein besonderer, unter Federwirkung stehender Riegel 6S4 vorgesehen, der an dem Schlitten 669 angelenkt ist. In der in Abb. 79 gezeigten Stellung werden die Riegel 684 in der Entriegelungslage mittels des Rahmens 670 gehalten. Bei der Bewegung des Kamm-
Schlittens nach rechts werden die Riegel von dem Rahmen 670 frei und durch ihre Federn gegen die unteren Kanten der sich mit dem Schlitten zusammen bewegenden Querkämme gezogen. Diese besitzen eine Sperrverzahnung 6S5. Wenn irgendwelche der Querkämme von den nach unten bewegten Kämmen 458 angehalten werden, legen sich bei der Weiterbewegung des Schlittens 669 nach rechts die Riegel 684 in die Sperrzähne 685 der angehaltenen Querkämme, so daß, nachdem der Schlitten und die Kämme sich in die in Abb. 81 gezeigte Stellung bewegt haben, die senkrechten Kämme 458, 45S0 in ■5 ihre obere bzw. normale Stellung zurückbefördert werden können, während die Querkämme 671 in ihrer gegenseitigen Stellung verriegelt werden. Nachdem die senkrechten Kämme 458 und 458,, in die Ausgangsstellüng zurückbefördert worden sind, bewegt sich der Schlitten für die Ouerkämme, wie aus dem Zeitschema ersichtlich, um einen Schritt weiter während des letzten Teiles des ersten Arbeitskreises, so daß nunmehr der Rastenkörper 6S1 in die dritte der Rasten 682 eingreift. Hierdurch werden die Vorsprünge 672 aus ihrer Stellung unter den senkrechten Kämmen 458, 45S0 entfernt, so daß die letzteren während des zweiten Arbeitskreises, in welchem sie beim Abfühlen des Feldes 16 der Hauptkarte (Abb. 2) eingestellt werden, sich frei einstellen können. Die Querkämme 671 sind mit gestuften Anschlägen 686 versehen, welche denjenigen der in Abb. 94 gezeigten senkrechten Kämme 582 entsprechen, die mit den Typenstangen 365 zusammenwirken, welche dazu benutzt werden, die Angaben des Unterfeldes in den Zeilen 416 und 362 des Abschnittes F und der Revisionskarte A zu drucken. Jeder dieser Kämme besitzt einen nach unten ragenden Vorsprung 687, und zwar einen Vorsprung für einen jeden Kamm 671. Wenn der Kammschlitten sich in die dritte Stellung nach Abb. 82 bewegt hat, befinden sich die Anschläge 686 unter den Kämmen 582. Während des zweiten Arbeitskreises steuern diese Kämme einen etwaigen Druckvorgang nicht. Während des dritten Arbeitskreises bewegen sich die Kämme 5S2 nach unten und werden den verschiedenen Stellungen der gestuften Anschläge 686 entsprechend eingestellt. Auf diese Weise übernehmen die Kämme 582 die auf die Querkämme übertragene und von ihnen gespeicherte Einstellung und stellen die Typenstangen 365 ein, um die Angaben von dem Feld 9 auf den Vermerkabschnitt F und die Revisionskarte A zu drucken. Gleichzeitig erfolgt die Lochung der Revisionskarte im Felde 306,, in der bereits beschriebenen Weise.
Nach dem Zeitschema (Abb. 140) werden die Querkämme, nachdem das Drucken wäh-. rend des dritten Arbeitskreises stattgefunden hat, in ihre normale Stellung zurückbewegt. Dies beginnt gegen Ende des dritten und endet während des Anfangs des vierten Kreises. Bei der Rückbewegung des Schlittens 669 aus der in Abb. 82 gezeigten Stellung in diejenige nach Abb. 79 werden die von den Riegeln 6S4 verriegelten Kämme 6j 1 zuerst über ihre normale Stellung hinaus bewegt, damit die Riegel 684 von dem Rahmen 670 dem Uhrzeiger entgegen aus den Sperrzähnen 685 ausgerückt werden. Die Kämme werden dann von den zugehörigen Federn 6S8 zurückgezogen, bis die Anschlagschiene 689 sie anhält.
Übertragung sonstiger Angaben go
In Abb. 3 und 3 a befinden sich in Zeilen 412 und 360 des Vermerkblattes F und der Revisionskartey-ί Angaben in den mit Landesteil und Debetnummer bezeichneten Unterfeldern. Das Drucken dieser Angaben geschieht während des ersten Maschinenspieles. In der Hauptkarte (Abb. 2) befinden sich diese Angaben rechts von dem .mit 10 bezeichneten waagerechten Feld und unmittelbar unterhalb der Prämienangaben des FeI-des 5. Um diese Angaben abzufüblen und während des ersten Arbeitskreises zu drukken, ist eine besondere Gruppe Abfühlstifte vorgesehen. In Abb. 4b ist diese Gruppe mit 690 bezeichnet. Unmittelbar oberhalb dieser Stifte befinden sich anstatt der sechs Stifte 445 einer jeden senkrechten Reihe nur vier Stifte. Der Grund hierfür besteht darin, daß, wie in Abb. 2 gezeigt, nur Zahlenlochungen von diesen Stiften abgefühlt werden, wobei nur die vier oberen Stifte benutzt werden, wie Abb. 21 zeigt. Gemäß Abb. 93 werden die Stifte 690 ebenfalls von der Rückstellplatte 446 gesteuert. Ferner sind die Stifte 690 mit Anschlägen 457 versehen, die ahn- i<>5 lieh denjenigen auf den oberen Stiften 445 sind. Wie bei 691 dargestellt, sind die Stifte abgesetzt, und ihre hinteren Enden sind mit Anschlagteilen 4S6„ versehen, ähnlich den Teilen 456 der Stifte 445. Die Stifte 690 no schwenken Arme 574fl, die den Armen 574 entsprechen. Diese Arme sitzen auf Wellen 575a gleich den Wellen 575 der Abb. 90. Die Bewegung der Stifte 690 dient daher dazu, die Wellen 575a zu schwenken. Nach Abb. 94 besitzen die Wellen 575« gestufte Anschlagarme 57O0 zur Steuerung des Hubes der Anschläge 5So0. Letztere arbeiten mit den Kombinationskämmen 582 zusammen, welche die Typenstangen 365 überwachen, die zum Be- j drücken der die Angabe des Landesteiles und ler Debetnummer aufnehmenden Felder des
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Abschnittes F und der Revisionskarte A dienen (Abb. 3 und 3 a).
Die Abfühlstifte 690 fühlen die Hauptkarte während des ersten Arbeitskreises ab, S und die Typenstangen drucken die Angaben während des ersten Arbeitskreises. Aus Abb. 93 ist ersichtlich, daß die Stifte 690, wie bei 692 gezeigt, kürzer als die anderen sind und nicht unmittelbar in Verbindung .10 mit irgendwelchen Anschlägen für die Kombinationskämme stehen, sondern nur über die Wellen 575„ mit solchen verbunden sind. Der Grund hierfür ist, daß die Angaben nicht auf die Quittung R oder die Rechnung ΛΓ der Abb. 3 und 3 a übertragen werden.
Die Abfühlstifte, welche die im Kartenfeld Sa enthaltenen Lochungen abfühlen, werden während des ersten Arbeitskreises der !Maschine wirksam zwecks Drückens der Angaben in den Feldern 411„ und 356,, des Quittungsabschnittes R (Abb. 3) und der Rechnung N (Abb. 3 a). Durch Querverbindung wird ein Drucken derselben Angaben in den Feldern 4i2a auf der Zeile 412 des Vermerkabschnittes F (Abb. 3") und der entsprechenden Stellung 36oß auf der Zeile 360 (Abb. 3 a) der Revisionskarte A bewirkt. Während des zweiten Arbeitskreises fühlen dieselben Stifte die Angaben des Feldes ioe der Hauptkarte ab. Diese Angaben werden nicht auf die Abschnitte R und ΛΓ gedruckt, sondern es findet ein Drucken derselben ledig-•lich auf dem Vermerkabschnitt F und der Revisionskarte A (Abb. 3 und 3 a) an den Stellen 693 bzw. 693,, statt. Während des dritten Arbeitskreises fühlen die Stifte die letzte Spalte des waagerechten Feldes 12 der Hauptkarte ab und drucken diese Angaben in das-mit Debet bezeichnete Feld unmittelbar unterhalb der zuvor bedruckten Stelle der Felder 693, 693,, (Abb. 3 und 3 a). Während des vierten Arbeitskreises fühlen die Stifte die letzte Spalte I3a des waagerechten Feldes 13 der Hauptkarte ab und drucken die Angaben in die Originaldebetfelder der Abschnitte F und A (Abb. 3 und 3 a) auf die Zeilen 418 und 363.
Hieraus ist ersichtlich, daß während des ersten Arbeitskreises diese Stifte das Bedrucken der Abschnitte R und N und das Bedrucken einer besonderen Spalte der Abschnitte F und A und während der nachfolgenden Arbeitskreise das Bedrucken lediglich der Abschnitte F und A steuern. Eine Vorrichtung wird hierdurch geschaffen, um die Steuerung der Stifte von einer Spalte des einen Arbeitskreises in eine andere Spalte eines späteren Arbeitskreises zu verlegen. Mittel sind ebenfalls vorgesehen, wobei die Typenstange, welche das Bedrucken der Spalten 4ΐ2ιΓ 3ίίο der Abschnitte F und A während des ersten Spieles bewirkt, während späterer Spiele von anderen Ausgangspunkten aus gesteuert wird, so daß Angaben auf die Felder 4i6a und 362,, der Abschnitte F und A oder auf andere Zeilen dieser betreffenden Spalte gedruckt werden können. Die Vorrichtung zum Verlegen der Typenstangensteuerung ist die folgende:
Es sind in dieser Spalte vier Abfühlstifte vorgesehen, wie bei 694 dargestellt (Abb. 4b). Diese Stifte bilden einen Teil der allgemein mit 454 in Abb. 93 bezeichneten Gruppe. Die Stifte beherrschen Anschläge 580, welche dann die Einstellung der Kämme 583 steuern, die ihrerseits mittels Anschlagschienen 594 (Abb. 94) eine die Typen zum Bedrucken der Felder 41I0, 35O0 der Abschnitte R und N (Abb. 3 und 3 a) tragende Typenstange 365 steuern. Durch die Querverbindungen, welche u.a. die Arme 574 (Abb. 93), die Stangen 575 und die gestuften Anschlagsglieder 576 (Abb. 94) enthalten, werden die Lenker 579 und die Anschläge 580 eingestellt, um die Einstellung von zusätzlichen Kämmen 582 zu steuern, die ihrerseits die Einstellung der die Typen zum Bedrucken der Zeilen 4T2 und 360 bei 4i2i7, 360,, der Abschnitte F und A (Abb. 3 und 3 a) tragenden Typenstange 365 steuern. Mittels der beschriebenen Vorrichtungen werden die auf der Hauptkarte während des ersten Arbeitskreises abgefühlten Angaben an diesen vier Stellen der in Abb. 3 und 3 a gezeigten Abschnitte gedruckt. Während des zweiten und dritten Arbeitskreises wird die die Typen zum Bedrucken bei 411„, 356a der Abschnitte R und JV in Abb. 3 und 3 a tragenden IVpenstange gegen eine Einstellung in die Druckstcllung mittels des Nockens 573a und des Gleitstückes 57I0 (Abb. 113) Io° verriegelt.
Die bei 5S2 allgemein in Abb. 94 gezeigten Kombinationskämme, welche die Typenstangen zum Bedrucken der Abschnitte F und A der Abb. 3 und 3 a steuern, sind bei 582a in Abb. 107 ausführlich gezeigt. Die von den Kämmen 582,5 gesteuerte Anschlagschiene 595 arbeitet mit den Stufen 596 der Stange 356,. zusammen. Gemäß Abb. 113 ist die Stange 365v mit den Typenstangen 365 zu- no sammen angeordnet. Diese besondere Stange 365,. trägt keine Typen und wird nur dazu benutzt, um gewisse Typenstangen zu überwachen. In Abb. ixo ist die Steuerstange 365,. mit der Typenstange 365 für die 67. Spalte verbunden, so daß beim Anheben der Steuerstange die Typenstange für die 67. Spalte sich entsprechend hebt. Die Verbindung der Teile wird durch einen Anschlag hergestellt, welcher an die 67. Typenstange 365 befestigt ist. Die Typenstange der 66. Spalte (Abb. 110) besitzt nach
der Zeichnung einen Anschlag 697, welches bis zu einer Überwachungsstange 365^. hinüberreicht (Abb. 109) und mit dieser zusammenarbeitet. Die Stange 365^ besitzt ein mir ihr mittels Schlitzstiftverbindung 699 verbundenes Gleitstück 698. Das Gleitstück kann zwei verschiedene Stellungen mit Bezug auf die Uberwachungsstange einnehmen und in diesen beiden Stellungen mittels der unter Federdruck stehenden Klinke 700 verriegelt werden. In Abb. 109 und 110 befindet sich der Anschlag 697 unterhalb eines auf dem Gleitstück 698 befindlichen Vorsprunges 701, so daß bei der Bewegung der Überwachungsstange 365^ nach oben eine entsprechende Aufwärtsbewegung des Anschlags 697 und damit der Typenstange 365 für die 66. Spalte zuläßt. Das auf der Stange 365^ befindliche Gleitstück 6g8a ist in Abb. 109 in gestrichelten Linien hinter dem Gleitstück 698 gezeigt. In dieser Abbildung ist der Anschlag 696 ebenfalls in gestrichelten Linien dargestellt. Die in den Abb. 109 und 110 gezeigte Lage der Teile stellt diejenige für den ersten Rechnungsausstellungskreis dar. Demgemäß hebt sich während dieses Arbeitskreises, wenn die Abfühlstifte die in der Spalte 5„ des waagerechten Feldes 5 in Abb. 2 befindlichen Angaben abfühlen, die Typenstange 365 für die .30 67. Spalte (s. auch Abb. 113), um das Bedrucken der Abschnitte F und A (Abb. 3 und 3 a) zu steuern. Während desselben Kreises ist die Typenstange 364 der 35. Spalte in der bereits beschriebenen Weise eingestellt, um ein Bedrucken bei 41 ia und 356,, der Abschnitte R und JV (Abb. 3 und 3 a) vorzunehmen. Nach dem Drucken während des ersten Arbeitskreises, aber vor Beendigung desselben wird die Typenstange 365 der 67. Spalte (Abb. 110) in folgender Weise von der Überwachungsstange 365^ frei gemacht. In Abb. 109 besitzen die Gleitstücke 698 und 69S0 abwärts gerichtete Vorsprünge 702, die in die Gabel eines Armes 703 reichen, weleher bei 704 (Abb. 108 und 110) an dem Konsol 705 drehbar gelagert ist (s. auch Abb. 89 und 90). Ein seitlicher Vorsprung 706 des Armes 703 ist an seinem äußeren Ende mit einem Lenker 707 verbunden, wel-So eher an dem einen Ende auf der Welle 49 und an dem anderen Ende auf der Welle 53 geführt ist. Dieser Lenker trägt eine Nockenrolle 708, welche mit einem auf der Welle 53 befindlichen Nocken 709 zusammenarbeitet. Die Rolle wird durch eine Feder 710 gegen den Nocken gezogen. Der Nocken und die Feder dienen dazu, den Lenker 707 abwechselnd nach rechts und nach links zu verschieben. Hierdurch wird der Arm 703 mit Bezug auf Abb. 109 nach rechts und nach links oder mit Bezug auf Abb. 110 nach oben und nach unten bewegt. Wird der Arm 703 mit Bezug auf Abb. 109, während die Überwachungsstangen 365* und 365^ sich in der oberen Stellung befinden, nach rechts bewegt, so werden während der Abwärtsbewegung der Stangen 365^ und 365^ und des Eingriffes zwischen den Vorsprüngen 702 und 703 die Gleitstücke 698, 69S0 nach rechts bewegt und in dieser Stellung mittels der Verriegelungsklinke 700 gehalten.
Hierdurch werden die Vorsprünge 701 der Gleitstücke 698, 698,, außer Eingriff mit den Anschlägen 696, 697 der Typenstange 365 der 67. Spalte und der Stange 365 der 66. Spalte gebracht, so daß während der folgenden Rechnungsausstellungskreise die Typenstangen 365 der 67. und 66. Spalte, wenn die Steuerstangen 365^ und 365^ sich in eine gegebene Stellung heben, sich in andere Stellungen, z. B. höhere, hineinbewegen können. Wie bereits auseinandergesetzt, ist die Typenstange 365 der 67. Spalte gegen ein Anheben während des zweiten Kreises verriegelt. Diese Typenstange wird jedoch unter Steuerung von anderen, später beschriebenen Einrichtungen während des dritten Arbeitskreises freigegeben. Mit Bezug auf Abb. 113 ist die Typenstange 365 der 68. Spalte gegen ein Anheben durch eines der Gleitstücke 571 verriegelt, welches während des ersten Rechnungsausstellungskreises durch den einen Nocken 573 vorgeschoben wird.
Während der späteren Rechnungsausstellungskreise ist diese Typenstange freigegeben. Wie in Abb. 108 dargestellt, ist die Typenstange 365 für die 68. Spalte mit einem Anschlag 711 versehen, welcher mit einem ähnlichen, auf der Überwachungsstange 365^ befindlichen Anschlag 712 zusammenarbeitet. Auf diese Weise wird diese Stange, wenn während des zweiten Rechnungsausstellungskreises die Abfühlstifte die in der Spalte 10,, des waagerechten Feldes 10 der Hauptkarte enthaltenen Angaben abfühlen und die Steuer- »°5 stange 365* einstellen, ihrerseits diejenige Lage bestimmen, in welcher die Typenstange 365 für die 68. Spalte sich hebt, um ein Drucken in den Stellungen 693, 693a der Abschnitte F und A auf die mit Originaldebet »«■ bezeichneten Felder zu bewirken. Wenn die Abfühlstifte die in den Feldern 12 und I3ß enthaltenen Angaben abfühlen und die Stange 365^. steuern, erfolgt das Bedrucken der Zeilen 416, 418 des Abschnittes F und der Zeilen "5" und 366 der Revisionskarte A in den mit Originaldebet bezeichneten Feldern.
Die Stifte, welche die-vorletzte Spalte des waagerechten Feldes 5 der HauptkarteAbb.2, nämlich die Einerspalte des Prämienfeldes, abfühlen, steuern Typenstangen in einer "Weise ähnlich derjenigen, wie oben bcschn'c-
ben wurde. Diese Stifte fühlen während des ersten Rechnungsausstellungsarbeitskreises die in der Einerspalte für die zahlbare Prämie enthaltenen Angaben ab und steuern eine Typenstange zwecks Drückens dieser Angaben auf die Zeile 411 des Quittungsblattes R (Abb. 3) und Zeile 356 der Revisionskarte bzw. Rechnung (Abb. 3 a). Fernerhin wird auf Grund der oben beschriebenen Querverbindungen eine Typenstange gesteuert, um die Angaben an den richtigen Stellen der Zeile 412 des Abschnittes F und der Zeile 360 der Revisionskarte A zu drucken! Dies ist die Typenstange für die 66. Spalte (Abb. 113 und 110). Während des zweiten Rechnungsausstellungskreises kann die Typenstange für die 34. Spalte mittels Nockens S7Za (Abb. 113) verriegelt werden, so daß ihre Betätigung unterbunden wird, da keine Angaben auf die Abschnitte R und N (Abb. 3 und 3 a) unter Steuerung dieser Stange anzubringen sind. Während der dritten und vierten Kreise wird jedoch diese Typenstange freigegeben und wird nicht von den Abfühlstiften, sondern von anderen Ausgangspunkten aus gesteuert, welche dieselbe während des ersten Arbeitskreises überwacht haben. Diese Vorrichtungen werden später beschrieben werden. Die Typenstange für die 66. Spalte, die das Bedrucken der Abschnitte F und A bewirkt, wird während des zweiten und vierten Rechnungsausstellungskreises durch, die Gleitstücke 571 (Abb. 113) verriegelt, aber zur Steuerung von einem anderen Ausgangspunkt-aus während des dritten Rechnungsausstellungsspieles freigegeben zwecks Drückens an den Stellen 4i6a, 362a. Während der zweiten, dritten und vierten Arbeitsspiele fühlen die Abfühlstifte-der vorletzten Spalte (mit Bezug auf die Hauptkarte Abb. 2) die in den mit J1 A und S bezeichneten Spalten enthaltenen Angaben ab.
Diese bilden die Anfangsbuchstaben des Namens eines Agenten bzw. Verkäufers und können natürlich auch beliebige andere Buchstaben des Alphabets sein. Während der in Frage kommenden Arbeitskreise werden diese Angaben auf die mit Agenten bezeichneten Felder der Abschnitte F und A (Abb. 3 und 3 a) gedruckt. Dieser übergang von der einen Spalte zu einer anderen der Abschnitte F und A wird mittels der in Abb. 108 und 112 gezeigten Vorrichtungen " bewirkt. Die in Abb. 110 gezeigte Steuerstange 365^ bestimmt durch den Anschlag 697 die Stellung, in welche die 66. Typenstange sich hebt. Nach dem ersten Maschinenspiel, wenn der Arm 703 die Gleitstücke 698, 698,, mit Bezug auf Abb. 109 nach r,echts verschiebt, wird die 66. Typenstange von der Steuerstange 365^, frei. Während des ersten Kreises wird die Schiene 365^, von den drei Kombinationskämmen 458,. (Abb. 107) ähnlich den Kämmen 458, 4s8a in Abb. 92 gesteuert. Während des ersten Rechnungsausstellungskreises ist die Typenstange 365 der 70. Spalte (Abb. 107, 110, 113) von dem zugehörigen Gleitstück 571 gesteuert, aber während der zweiten, dritten und vierten Kreise kann die Typenstange sich frei heben. Um die Stellung zu bestimmen, in welcher die Stange während dieser späteren Arbeitskreise sich hebt, werden die drei Kämme 558^ (Abb. 107) von Querverbindungen, die von den Kämmen 458C ausgehen, gesteuert. Mit Bezug auf Abb. in und 112 besitzt der dritte Kamm 45S1/ von links (Abb. in) einen Anschlag 713, der bis zu einer auf dem am .weitesten nach rechts liegenden Kamm 458,. befindlichen Schulter 714 hinüberreicht. Der zweite Kamm 458^ ist mit einem seitlichen Vorsprung 713,, versehen, welcher mit einer ähnlichen Schulter auf dem zweiten der Kämme 458,. zusammenarbeitet, und der erste Kamm 458^ ist mit einem Anschlag 713& versehen, der mit einer auf dem ersten der Kämme 458^ befindlichen Schulter zusammenwirkt. Der zweite und der dritte Kamm 458,. sind bei 714,, ausgeschnitten (Abb. 112), so daß sie von den Anschlägen bzw. Blöcken 713 und 7i3fi nicht beeinfluß t werden.
Während der zweiten, dritten und vierten Arbeitskreise werden die Kämme 458^ in der üblichen Weise mittels der Querverbindung, welche die Stangen 575 und Anschläge 57b (Abb. 94) enthält, von den Abfühlstiften in der bereits beschriebenen Weise gesteuert. Die Kämme 458^ werden dann ihrerseits von der Querverbindung gesteuert, welche bereits mit Bezug auf Abb. in und 112 beschrieben worden ist. Diese Kämme überwachen ihre Anschläge 595, um die Typenstange 365 der 70. Spalte zu steuern. Hierdurch wird das Drucken der Buchstaben J1 A und £ bzw. der anderen in Frage kommenden Bezeichnungen in den gezeigten Stellungen der mit Agent bezeichneten Felder der Abschnitte F und A bewirkt. Während der dritten und vierten Arbeitskreise wird die Typenstange der 34. Spalte, welche die Einerspalte der Prä- no mienangabe druckt, dazu benutzt, um das Drucken der Einerstelle in den Dividendenangaben auf den Zeilen 415 und 35S des Quittungsblattes R und des Vermerkabschnitts N und auch das Drucken der Angaben der den Betrag anzeigenden Einerspalte auf die Zeilen 417, 359 zu steuern. Die Typenstange wird daher während der dritten und vierten Rechuungsausstellungskreise von anderen Ausgangspunkten aus gesteuert als in dem späteren Kreis.
Der Kreditbetrag oder der Dividendebetrag
wird einem der fünf Felder 715 (Abb. 2) der Hauptkarte entnommen. Diese Felder werden von einer Stiftgruppe abgefühlt, welche allgemein mit 716 (Abb. 4b) bezeichnet worden ist. Diese Gruppe von Stiften wird in fünf Untergruppen γι6α bis 6i76 (Abb. 37) unterteilt. Eine jede Untergruppe fühlt ein entsprechendes Feld/15 ab· Unter Steuerung der Hauptkarte werden vier dieser Untergruppen an einer Abfühlbewegung verhindert. Mit anderen Worten, die Karte enthält Lochungen, die das betreffende Feld, in welchem der Kredit- bzw. Dividendebetrag für den laufenden Zeitabschnitt abgefühlt werden 15. soll, anzeigt. Die hierfür in Frage kommende Untergruppe der Abfühlstifte arbeitet, während die vier anderen Untergruppen verriegelt sind.
Die fünf Untergruppen von Stiften sind sämtlich dazu eingerichtet, die Typenstangen der 29. bis 34. Spalte (Abb. 113) sowie diejenige Stange zum Bedrucken der Einerspalte zu steuern, welche die »Dividende«- und »Zu zahlenden Betrag«-Angaben in Abb. 3 und 3 a drucken. Die Stifte der Gruppe 716 sind in Abb. 28 dargestellt. Diese Stifte sind mit Federn 717 versehen, welche sie nach rechts gegen die Karte M zu bewegen suchen. Für gewöhnlich werden die Stifte in zurückgezogener Stellung von der Rückstellplatte 718 gehalten. Wie aus Abb. 5 a ersichtlich, ist die Platte 718 bei 719 an Kniehebel 720 befestigt, die in der bereits beschriebenen Weise von dem Lenker 472 geknickt oder gestreckt werden. Die "Verbindung zwischen dem Lenker und dem Kniehebelgelenk weist u. a. einen Stift und einen Schlitz auf, um eine Bewegung des Lenkers 472 zu ermöglichen, wenn das Kniehebelgelenk an einer Bewegung durch einen Riegel 721 verhindert wird. Während des ersten und dritten Maschinenspieles wird das Kniegelenk von dem Riegel 721 freigegeben, welcher mittels eines Lenkers 721 a an einem mit einem Nocken 72ic zusammenwirkenden Arm 72I0 angeschlossen ist. Hierdurch wird, wenn der Lenker 472 sich hebt, die Rückstellplatte 718 vorbewegt, der die Stifte 716 folgen und die Hauptkarte abfühlen. Die vier Stifte einer jeden Spalte bilden zwei getrennte Gruppen, und zwar die. beiden oberen Stifte die eine und die beiden unteren Stifte die andere Gruppe. Ein Stift jeder Gruppe besitzt einen Anschlag 722 (Abb. 28), der sich gegen die Platte 723 legt, wenn der Stift durch ein Loch der Karte hindurchtreten kann, so daß der Hub des Stiftes durch die Platte begrenzt wird. Der zweite Stift einer jeden Gruppe besitzt einen derartigen Anschlag nicht. Die hinteren Enden der Stifte sind mit daran befestigten Gleitstücken 724, 725 versehen.
Ein auf dem Gleitstück 725 befindlicher und mit einem auf einer Welle 728 angeordneten Arm 727 zusammenarbeitender Stift 726 schwenkt die Welle 728 um einen bestimmten Winkel. Wenn der obere der beiden Stifte sich ohne den unteren Stift nach vorn bewegt, wird sein Hub durch einen auf dem Gleitstück 725 befindlichen Vorsprung 729 bestimmt, auf den das Gleitstück 724 trifft, und der Stift 726 schwenkt die Welle 728 um zwei Schritte. Bewegen sich die beiden Stifte gleichzeitig, so wird der obere von diesen sich um einen weiteren Schritt bewegen können, und die Welle 728 wird um drei Schritte geschwenkt. Hierdurch steuern die beiden Stifte einer Gruppe die Schwenkung der Welle 728 um ein, zwei oder drei Schritte. Bewegt sich keiner der Stifte nach vorn, wird die Welle natürlicherweise überhaupt nicht geschwenkt. Die beiden Gruppen von Stiften einer jeden Spalte überwachen in dieser Weise das Schwenken von zwei der Wellen 728, d. h. von einer der Wellen der unteren Reihe und einer der Wellen der oberen Reihe bei 728,,.
Nach Abb. 99 tragen die Wellen 728 und 72S0 gestufte Anschlagsarme 730, 73oa. Die Anschlagsarme 730, 73OS wirken mit auf den Gleitstangen 732, 732a befindlichen Stiften 731 zusammen. Federn 733 haben das Be- go streben, diese Gleitstangen nach links zu ziehen. Ein auf jeder Stange befindlicher Vorsprung 734 kann sich gegen einen Anschlag 735 legen, wodurch die Bewegung der Gleitstangen nach links begrenzt wird. Das Schwenken der Wellen 728, 728,, um einen oder mehrere Schritte stellt Stufenteile 736 zu den Stiften 731 ein, so daß die Stifte 731 mit der einen oder andern der verschiedenen Stufen 736 zusammenwirken, wodurch die Gleitstangen 732, 732a entweder daran verhindert werden, sich nach links zu bewegen oder eine Bewegung um einen, zwei oder drei Schritte ausführen. Zur Rückstellung der Gleitstangen in ihre normale Stellung rechts dient eine Rückstellplatte 737, welche auf den Gleitstangen befindliche Vorsprünge 738 erfaßt. Die Platte 737 ist mittels eines Konsols 739 an einer Stange 740 befestigt, welche in einem in der Rahmenplatte vorgesehenen Schlitz 741 gleitet. Die Stange 740 wird gemäß Abb. 94 durch eine Feder 743 mit Bezug auf Abb. 94 und 99 nach links gezogen. An jedes Ende der Stange 740 greift ein Bügel 744 an, um diese nach rechts zu bewegen. Der Arm 745 115» dieses Bügels trägt einen Stift 746, welcher in den Schlitz eines auf der Welle 748 befindlichen Armes 747 ragt. In Abb. 94 trägt die Welle 748 einen weiteren Arm 749, welcher mittels eines Lenkers 750 mit einem Arm 751 verbunden ist, der auf der Welle 5S8 sitzt. Wie bereits beschrieben, wird diese Welle mit-
673 5S4
tcls auf der Welle 37 befindlichen Nocken geschwenkt. Sollen die Gleitstangen 732, 732,, von den Anschlagarmen 730, 73oa eingestellt werden, so wird die Platte 737 durch Schwenken der Welle 748 nach links bewegt. Die Größe dieser Bewegung wird mittels Hebel 753, 754, welche bei 755, 756 an einer Platte
757 gelagert sind, die durch eine Stellschraube
758 an der Platte 742 verstellbar befestigt ist, to auf die Kammanschläge 751, 752 übertragen.
, Ein Stift 759 dient dazu, die Platte 757 in der senkrechten Lage^zu halten. Die Hebel 753, 754 sind bei 760 mittels Stiftschlitzverbindung mit den Gleitstangen 732, 732,, verbunden, so daß eine Verschiebung der Gleitstangen ein Schwenken der Hebel 753, 754 verursacht. Diese Hebel arbeiten mit Stiften 761 zusammen, die an mit den Anschlagschienen 751, J$2 zusammenwirkenden Gleitstücken 762,763 angeordnet sind. Die Anschlagschienen 751, j~>2 werden mittels Federn 764 nach links gezogen und arbeiten mit Kämmen 765 (Abb.93) zusammen. DiaKämme765 (Abb.93) bilden einen Teil der Gruppe, welche die Kämme 458, 45S11, 45S0 in Abb. 92 enthält. Die Kämme 765 steuern die Typenstangen 364 (Abb. 93), welche neben den Typenstangen 364 der Abb. 92 liegen und die Typenstangen 364 für die 29. bis 34. Spalte der Abb. 113 bilden. Es sinddiesdie sechsTypenstangen, welche »Prämien«-, »Dividende«- und »Zu zahlender Betrag«-Angaben drucken. Die Typenstangen 364 der 29, bis 34. Spalte werden mittels der Federn 497 gehoben und durch die in Verbindung mit Abb. 94 beschriebene Rückstellstange 610 in ihre Ruhestellung zuxückbewegt.
Abb. 93 zeigt fünf Anschlagarme 730 und
fünf Anschlagarme 73ofl. Diese wirken mit den Typenstangen für die 30. bis 34. Spalte zusammen und steuern nicht die Typenstange für die 29. Spalte.
Die Kreditangabe des Feldes 715 (Abb. 2) ist nach dem Drucken dieser Angabe in den Zeilen 415-358 (Abb. 3 und 3a) vondemoberhalb der Zeilen 411-356 gedruckten Prämienbzw. Debetbetrag abzuziehen. Infolgedessen müssen, während der im Feld 715 angezeigte Betrag auf die Karten R und N gedruckt wird, die für das Drucken dieses Betrages eingestellten Typenstangen 364 bei ihrer Rückbewegung den Komplementwert dieses Betrages auf ein Addierwerk übertragen, welches an späterer Stelle beschrieben wird. Die Stellung, in welcher sich die Typenstangen 364 heben, wird mittels der Anschlagschienen4Si,, (Abb. 93) bestimmt, von denen ein Satz freigegeben wird, wenn die Prämien- bzw. Debetangaben auf die Zeile 411 (Abb. 3) gedruckt werden, während ein anderer Satz freigegehen wird, wenn ein Dividende- oder Kreditbetrag auf die Zeile 415 (Abb. 3) gedruckt wird. Diese beiden Sätze von Anschlagschienen unterscheiden sich in ihrer Wirkung insofern, als sie die zugehörigen Typenstangeu in e'iner zu einander komplementären Weise steuern. Dies ergibt sich aus der Abb. öS. wo im Schema 769 zwei Sätze von Zittern vorhanden sind, von denen der eine durch volle, der andere durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Der eine Satz dient zum Drucken der wahren Werte bei direkter Übertragung. Der gestrichelt dargestellte Satz dient zum Drucken des wahren Wertes trotz komplementärer Einstellung des Typenträgers für den Zweck der Subtraktion durch Addition des Komplementwertes im Addierwerk. Es ist dabei angenommen, daß der abzuziehende Betrag stets kleiner sei als derjenige, von dem abgezogen werden soll, weil nur bei dieser Voraussetzung im Addierwerk stets der wahre Wert des Unterschiedes beider Beträge erscheint.
Zum Verriegeln des einen oder des anderen Satzes der Anschlagschienen 481/, dient ein Gitter 766 (Abb. 93, 101). In Abb. 103 besitzen einzelne der Anschlagschienen 4SIj1 Einkerbungen 767 in ihren oberen Kanten, während andere Anschlagschienen gleiche Einkerbungen in ihren unteren Kanten haben. Das Gitter 766 ist mit Öffnungen 76S versehen, durch welche die Anschlagschienen 481J, hindurchragen. Für gewöhnlich befindet sich das Gitter 766 in der unteren Stellung, und die mit den Einkerbungen in ihren unteren Kanten versehenen Gleitstücke 481;, werden frei, wenn sich die Rückstellstaugen 485 nach links bewegen. Diejenigen der Anschlagschienen 4Si0. welche die Einkerbungen in ihren oberen Kanten besitzen, werden dann mittels des Gitters 766 gegen Verschiebung nach links verriegelt. Während des dritten Rechnungsausstellungskreises. in dem der Dividende- bzw. Kreditbetrag gedruckt wird, wird das Gitter 76ο gehoben, um diejenigen der Anschlagschienen 4Si^, welche während des ersten Kreises freigegeben waren, als der Prämien- oder Debetbetrag übertragen wurde, zu verriegeln und diejenigen Anschlagschienen, welche während des ersten Kreises verriegelt waren, freizugeben.
Infolgedessen müssen, wenn während des dritten Kreises die Kämme 765 zur Steuerung der Anschlagschienen 4S1,, eingestellt werden, die Anschlagschienen, welche die Typenstangen alsdann überwachen, so eingestellt werden, daß die letzteren in die Komplementärstellungen gehoben werden.
Die in Abb. 9S in der Tabelle 769 in vollen Linien wiedergegebenen Zeichen dieser Typenstangen werden im ersten Arbeitskreis in die Druckstellung gehoben. Die in gestrichelten Linien wiedergegebenen Zeichen sind
die Komplementzahlen, welche im dritten Arbeitskreis in die Druckstellung gehoben werden, wenn der Dividende- bzw. Kreditbetrag gedruckt wird und sein Komplementwert auf das Addierwerk übertragen wird. Auf diese Weise steuern die Anschläge 48Γ& die Typenstangen, so daß dieselben immer die wahren Betrüge drucken, auch dann, wenn die Typenstange auf einen Komplementwert, abhängig von der Einstellung des Gitters 67, eingestellt wurde. Die Einstellung des Addierwerkes bei der Rückstellung der Typenstangen zum Addieren des Komplementwertes wird in Verbindung mit der später wiedergegebenen Erläuterung des Addierwerkes beschrieben werden. Die Einstellung des Gitters 766, um die Anschlagschienen 4S15 während des dritten Kreises zu steuern, geschieht folgendermaßen:
In Abb. 93 sitzt am Gitter γ66 ein Stift77o (s. Abb. 1.01 und 102). Ein auf der bereits erwähnten Welle 659 sitzender Arm 771 drückt das Gitter 766 beim Schwenken der Welle dem Uhrzeiger entgegen herunter. Eine Feder 772 (Abb. 101) hebt das Gitter beim Heben des Armes 771. Es ist in Verbindung mit dem Zeitschema bereits auseinandergesetzt worden, daß die Welle 659 mit Bezug auf Abb. 93 im Sinne des Uhrzeigers am Ende des zweiten Arbeitskreises geschwenkt wird, so daß das Gitter, welches sich während des ersten und des zweiten Kreises in der unteren Stellung befindet, sich hebt und wäh rend des dritten, vierten und fünften Kreises in der gehobenen Stellung verbleibt, um am Ende des fünften Kreises in die untere Stellung zurückgestellt zu werden.
Da das Gitter während des ersten und des zweiten Arbeitskreises sich in der unteren Stellung befindet, wird der Prämienbetrag während des ersten Arbeitskreises mit seinem wahren Wert gedruckt und auch in einer später beschriebenen Weise als wahrer Wert addiert. Während des zweiten Arbeitskreises werden diese Typenstangen nicht benutzt. Während des dritten Kreises wird das Gitter, wie bereits auseinandergesetzt, gehoben, um die komplementäre Einstellung der Typenstange herbeizuführen. Während des vierten Kreises wird das Gitter in der oberen Stellung gehalten. Während des fünften Arbeitskreises bleiben die in Frage kommenden Typenstangen in Ruhe. Das Gitter wird am Ende des fünften Kreises in seine normale Stellung zurückbewegt, so daß es am Anfang der nächsten Serie von Arbeitskreisen sich in der richtigen Lage befindet.
Typens taugen steuerung • für die 34. Spalte Es ist bereits gezeigt worden, daß die Abfühlstifte, welche die Einerspalte des Prämienbetrages der Iiauptkarte (Abb. 2) abfühlen und die 34. Typenstange zum Drucken dieser Angaben auf das Blatt R (Abb. 3 j steuern, dazu benutzt werden, um die in der vorletzten Spalte der waagerechten Felder 10, 12, 13 enthaltenen Angaben abzuführen, welche gemäß Abb. 2 dieZeichen/,^4 und5 enthalten, und weiterhin ,dazu, um das Bedrucken dieser Angaben auf die mit Agent bezeichneten Spalten der Karten .Fund ./2 (Abb. 3 und 4a) zu steuern. Es ist fernerhin erklärt worden, daß die Typenstange der 34. Spalte, welche die Einerspalte des Prämienbetrages auf die Karte (Abb. 3) druckt, während des dritten Arbeitskreises von anderen Abfühlstiften gesteuert wird, um den Kredit- oder Dividendebetrag zu drucken. Wenn diese Typenstange von den anderen Abfühlstiften gesteuert werden soll, ist es nötig, daß die Kämme 765 von der Überwachung seitens derAbfühlstifte445 (Abb. 95) frei werden. Dies wird in Abb. 127, 128, 129, 130 gezeigt. In diesen Abbildungen sind die Stifte 445, welche die Typenstange für die 34. Spalte steuern, in zwei Teile 445, 44S3 geteilt. Die Blockstücke 454, 455 sind an den Enden der Stifte 445 befestigt, während Blockstücke 773 sich auf den hinteren Teilen 445ß befinden. Eine in dem Blockstück 773 befestigte Stange 774 gleitet in dem Ende des go Blockstückes 454 bzw. 455, um die vorderen und hinteren Enden der Ablesestifte in richtiger gegenseitiger Stellung zu halten. An den Blockstücken 773 drehbar gelagerte Riegel 775 greifen für gewöhnlich über an den Blockstücken 454, 455 befindliche Stifte 776, um die vorderen und hinteren Enden der Abfühlstifte miteinander zu verriegeln. Wenn während des ersten Arbeitskreises die Stifte 445 die Hauptkarte abfühlen, werden sich die hinteren Enden 445^ mit den vorderen Enden mitbewegen. Vor Einleitung des dritten Arbeitskreises werden dann die Riegel 775 geschwenkt, um die hinteren Enden 445,, von den vorderen Enden zu trennen, wie in Abb. 130 gezeigt. Die Riegel 775 sind mit Federn 777 versehen, die sie für gewöhnlich in der Verriegelungsstellung halten. Ein in einem Konsol 779 verschiebbares Gleitstück ist mit einem seitlichen \rorsprung 780 versehen, weiches über die Winkelarme 781 der verschiedenen Riegel 775 hinüberreicht und normalerweise ,mittels einer Feder 782 in der Stellung gemäß Abb. 129 gehalten wird. Ein auf der Welle 784 befestigter Arm trifft bei einer Schwenkung linksherum gegen das Ende des Gleitstückes 77S und bewegt dieses aus der in Abb. 129 gezeigten Stellung in diejenige nach Abb. 127, wodurch der seitliche Vorsprung 780 die Riegel 775 außer Eingriff mit den Stiften 776 bringt, -wie u'-Al)b. 127, 130 gezeigt. Die hinteren Teile
445« c^er Abfühlstifte können von den in Abb. 99 gezeigten Hebeln 753, 754 eingestellt werden, deren Anordnung und Wirkungsweise bereits erläutert wurde. Der Arm 783 der Welle 784 dient als Anschlag für die an den Blockstücken 773 angeordneten Stifte 785 (Abb. 127, 129), um die Teile 445,, in ihrer normalen Ruhestellung zu halten, so daß, wenn die vorderen Enden der Abfühlstifte 445 die Hauptkarte während des dritten bzw. der späteren Arbeitskreise abfühlen, ihre Bewegung nicht auf die Teile 445,, übertragen wird. Die während dieser Arbeitskreise den Stiften 445 durch Löcher in dieser besonderen Spalte erteilte Einstellung werden in der bereits beschriebenen Weise mittels der Arme 754 und der Wellen 575 übertragen, um das Bedrucken der Kartenabschnitte F und A f Abb. 3 und 3 a) zu überwachen.
Mit Bezug auf Abb. 99 erfolgt, wenn der Arm 7S3 die Teile 445,, der Stifte festhält und die Hebel 753, 754 die Gleitstücke 762, 763 nach rechts bewegen, auf Grund der bei 7S6 vorgesehenen Gleitverbindung eine Verschiebung der Gleitstücke 762, 763 zu den Stiftteilen 445U. Während des normalen Betriebes der Maschine ziehen die Stifte 445 während des ersten Arbeitskreises, sofern sie durch ein Loch in der Karte hindurchtreten, die Teile 445,, mit, wodurch die Gleitstücke 762, 763 ebenfalls nach rechts bewegt werden. Während des dritten Kreises, wenn die Teile 445,7 durch den Arm 783 festgehalten werden, bewegen sich die Gleitstücke 762, 763 nach rechts, Ohne die Stiftteile 445a zu verstellen, und die Abfühlstifte 445 können ebenfalls die Hauptkarte abfühlen. Das Schwenken der Welle 784, um den Arm 783 zu verstellen, wird in bereits beschriebener Weise mittels des Armes 7S7 (Abb. 93, 99) bewirkt, welcher durch einen Lenker 78S an den Arm 7S9 angeschlossen ist, der sich auf der Welle 659 befindet. Diese Welle wird unmittelbar vor Anfang des dritten Kreises mit Bezug auf Abb. 93, 99 rechtsherum geschwenkt.
Steuerung mittels Querverbindung
zwischen den 30. bis 34. Typenstangen und den 52. bis 56. Typenstangen
Mit Bezug auf Abb. 99 steuern die Abfühlstifte 716, welche die im Felde 715 (Abb. 2) enthaltenen Kredit- oder Dividendeangaben abfühlen und das Bedrucken der Zeilen 415, der Karten R und Λ" (Abb. 3 und 3 a) bewirken, durch bereits beschriebene Vorrichtungen mittels Querverbindungen die Typenstangen für die 52. bis 56. Spalte, welche die in den mit 790, 791 bezeichneten Feldern enthaltenen Angaben auf die Zeilen 416, 362 der Karten F und A (Abb. 3 und 3 a) drucken. Die Einrichtung dieser Quersteuerung ist in Abb.94, 100 und 123 gezeigt. Die Wrellen72S und 72S0, welche die Anschlagsarme 730 und 73Oa zur Steuerung der Einstellung der Gleitstücke 732, /32„ zum überwachen der Einstellung der Kämme und der Typenstangen in der 30. bis 34. Spalte tragen, sind ebenfalls mit gestuften Anschlagsgliedern 792, 792„ versehen.
Gleitstücke 793, 793a besitzen Stifte 794, welche mit den Stufen der Anschläge 792, 792a zusammenarbeiten, nachdem die letzteren durch das Schwenken der Wellen 728, 72S0 eingestellt worden sind. Die Gleitstücke 793. 793« sind mit Kammanschlägen 795, 795,, verbunden, welche mit den Kämmen 582 zusammenarbeiten, um die Stellungen zu bestimmen, welche diese bei Freigabe einnehmen sollen. Federn 796 ziehen die Gleitstücke 793, 793a nach links (Abb. 94). Rückstellplatten 797» 797a wirken mit an den Gleitstücken 793 befindlichen Stiften 79S zusammen, um diese in ihrer normalen Stellung zu halten, und bewegen sich nach links, um Einstellungen der Gleitstücke zu den Anschlägen 792, 792U zu gestatten. Die Rückstellplatten 797, 797a werden in folgender Weise bewegt:
Nach Abb. 94 schwenkt die Welle 588. wie bereits auseinandergesetzt, während eines jeden Arbeitskreises mittels des Lenkers 750 und des Armes 749 die Welle 748. Übertragungsorgane 799, 799a zwischen der Welle 748 und der Welle Soo schwenken letztere dem Uhrzeiger entgegen, wenn die Welle 748 im Sinne des Uhrzeigers geschwenkt wird. Wie mit Bezug auf Abb. 99 oben erläutert wurde, bewirkt die Drehung der Welle 748 im Sinne des Uhrzeigers eine Bewegung des Bügels 744 nach links. Hierdurch wird die Rückstellplatte 797a freigegeben, so daß dieselbe unter Wirkung ihrer Feder 801 sich mit Bezug auf Abb. 94 nach links bewegen kann. Ein auf der Welle 800 befindlicher Arm 747„ (Abb. 99) arbeitet mit einem auf dem Bügel 744,, befindlichen Stift zusammen, so daß der Bügel nach links bewegt wird, um eine Bewegung der Rückstellpiatte 797 in der gleichen Richtung unter Wirkung der Feder 803 zu gestatten. Während des ersten und des zweiten Kreises arbeiten die Typenstangen der 52· bis 56. Spalte unter Steuerung der Abfühlstifte und der Querverbindungen einschließlieh der Kammanschläge 84 der Abb. 94, um Angaben auf die Zeilen 412, 414 der Abb. 3 und 360, 361 der Abb. 3 a zu drucken. Wenn die Dividendeangaben auf die Zeilen 416, (Abb. 3 und 3 a) unter Steuerung von anderen Abfühlstiften gedruckt werden sollen, ist es notwendig, eine Behinderung der Ein-
•stellung der Kämme 582 durch die Abfühlstifte 445 auszuschließen. Dies wird in folgender Weise erreicht:
Die Rückstellstange 584 der Abb. 94, welche eine Einstellung der Anschläge 5S0 zur Steuerung der Kämme 5S2 gestattet, wird während des dritten Arbeitskreises verriegelt. Mit Bezug auf Abb. 122 wird die Rückstellstange 5S4, wie bereits beschrieben, durch die Schwenkbewegung der Welle 588 und des Armes 5S/ freigegeben und kann der Wirkung der Feder 804 folgen. Während des dritten Arbeitskreises wird ein Gleitstück 805 nach unten bewegt, so daß sein Vor-Sprung 806 sich vor die Rückstellstange 584 (Abb. 122) legt, wodurch diese und damit die Anschläge 5S0 verhindert werden, sich nach links zu bewegen. Infolgedessen können die Anschläge 5S0 (Abb. 94) die Kämme 582 nicht behindern, während die letzteren von anderen Anschlägen in der beschriebenen Weise gesteuert werden.
Das in Abb. 99 und 122 gezeigte Gleitstück S05 ruht auf dem Oberteil der Platte 807. Die Platte 807 trägt einen Stift SoS, an dem von entgegengesetzten Seiten Arme 809 angreifen, die mittels einer Feder 810 verbunden und lose auf der Welle 659 angeordnet sind. Ein auf der Welle 659 fester Arm Sn ist mit einem Stift Si2 versehen, welcher zwischen die Arme S09 reicht, so daß, wenn die Welle 659 nach oben bzw. nach unten geschwenkt wird, sie die Platte 807 hebt bzw. senkt. Eine Feder 813 (Abb. 122) zieht das Gleitstück S05 gegen den oberen Teil der Platte 807, der das Gleitstück folgen muß, wenn die Platte 807 gesenkt wird. Auf diese Weise wird das Gleitstück 805 bei einer mit Bezug auf Abb. 99 im Sinne des Uhrzeigers ausgeführten Schwenkung der Welle 659 in diejenige Stellung gehoben, in welcher es eine Freigabe der Rückstellschiene 5S4 verhindert. Während des vierten Kreises der Maschine gelangen die Typenstangen 364, die zum ■+5 Drucken des Dividendebetrages benutzt werden, nochmals zur \rerwendung, und zwar zum Drucken des »Zu zahlenden Betrages« auf die Zeilen 417, 359 (Abb. 3 und 3 a). Y\ ährend dieses Maschinenspieles werden die Typenstangen von dem später beschriebenen Addierwerk aus eingestellt. Während des vierten Kreises werden die in Abb. 28 gezeigten Abfühlstifte 716, welche die Typenstangen während des dritten Kreises steuerten, nicht freigegeben. Die Verriegelung erfolgt mittels eines Riegels 721 (Abb. 5 a), welcher den Kniehebel 720 festhält, wodurch eine Bewegung des Kiiiehebelgelenkes und der damit verbundenen Platte 718 verhindert 1 wird, welche die Abfühlstifte zurückhält.
Beim Drucken des Prämienbetrages (Abb. 3 und 3 a) werden die Nullen links von den Wertziffern nicht gedruckt. Dies wird mittels der untersten der Anschläge 481;, bewirkt (Abb. 93), welche, falls sich die Kämme 765 nach unten bewegen sollten, sich vorschieben und ihren Typenstangen 364 eine geringe Bewegung erlauben, bis sie auf die untersten Vorsprünge 496 treffen.
Dann befindet sich der freie Raum oben, wie aus dem Schema 769 (Abb. 9S) ersichtlich, mithin keine Type in Druckstellung. Während des zweiten Arbeitskreises werden diese Typenstangen nicht .in Benutzung genommen, und daher sind sie sämtlich von den Nocken 573 und den Gleitstücken 571 verriegelt (Abb. 113). Aus den Karten R undiV (Abb. 3 und 3 a) ist ersichtlich, daß während des dritten Kreises, wenn der Kredit- oder Dividendebetrag gedruckt wird, die Nullen ebenfalls, und zwar links der normalen Zeichen, gedruckt werden. Dies erfolgt dadurch, daß während dieses Arbeitskreises das Gitter 766 (Abb. 93 und 101) sich in der oberen Stellung befindet und die Anschläge 4Si61 welche ein Anheben der Typenstangen in die Komplementärstellungen verursachen, den Typenstangen gestatten, sich in die höchste Stellung hinauf zu bewegen, so daß die komplementären 9-Ziftern auf das Addierwerk übertragen werden. Mit Bezug auf Schema 769 (Abb. 9S) kommt die Nulltype am unteren Ende der Typenreihe in Druckstellung. Die Bewegung der Typenstangen gibt die Hammer frei, so daß diese Nullen gedruckt werden, unabhängig davon, ob sich ein normales Zeichen zur rechten Seite der Nullen befindet oder nicht. Der Kredit- bzw. Dividendebetrag, welcher auf die Karten F und A gedruckt wird (Abb. 3 und 3 a), wird, obgleich dieser Vorgang zur selben Zeit stattfindet wie das Drucken dieser Angaben auf die Karten R und JV, ohne die Nullen gedruckt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Typenstangen 365 (Abb. 94), von welchen dieser Druckvorgang bewirkt wird, nicht in die Komplemeutärstellungen, sondern nur in die den wahren Werten entsprechenden Stellungen gehoben werden. Hierbei werden diejenigen Typenstangen, welche sich nicht über die wahre Null hinaüsbewegen, die Glieder 528 (Abb. 10) nicht freigeben, so daß ihre Druckhammer 51 ia unwirksam bleiben.
Die Typenstange der 29. Spalte, welche das Drucken der Ziffern höchster Ordnung des Dividende- bzw. Kreditbetrages (Abb. 3 und 3 a) steuert, wird, obgleich von den Abfühlstiften 445 während des ersten Arbeitskreises zusammen mit anderen Dividende-Typenstangen überwacht, nicht von irgendeinem der Abfühlstifte 716 (Abb. 99) gesteuert, die in dem dritten Arbeitskreis wirksam
werden. Dies beruht darauf, daß im vorliegenden Falle der Kredit- oder Dividendebetrag höchstens eine dreistellige Zahl sein soll. Infolgedessen genügen fünf Reihen von Abfühlstiften 716, und zwar zwei für die Pfennig-Spalten und drei für die Mark-Spalten, um den Kreditbetrag der Hauptkarte abzufühlen. Die Typenstange für die 29. Spalte wird während dieses dritten Arbeitskreises vielmehr von den Anschlägen 4Si11 (Abb. 93) überwacht. Wie bereits erwähnt, befindet sich das Gitter /66 während dieses Arbeitskreises in seiner oberen Stellung, und der unterste Anschlag 48-I0 wird vorbewegt, um
«5 die Typenstange in der komplementären Nullstellung anzuhalten.
Xichtabziehen des Kreditbetrags
vom Debetbetrag
20
Es ist bereits erläutert worden, wie die Maschine den in einem der Felder 715 enthaltenen Kreditbetrag von dem auf Zeile 411 (Abb. 3I gedruckten Debet- (Prämien-) Betrag abzuziehen vermag. Es kann vorkommen, daß ein Betrag in eines der Felder 715 eingetragen wird, aber nicht von dem auf die Zeile 411 gedruckten Debetbetrag abgezogen werden soll. Bei Versicherungseintragungen kann dieser Fall eintreten, wenn eine Dividende an den Versicherten zu zahlen ist, dieser jedoch es vorzieht, den vollen Prämienbetrag zu zahlen und die Dividende bei der A'ersicherungsgesellschaft stehen oder sich in bar bezahlen zu lassen. '
Dieser Umstand kann mittels einer Lochung an der Stelle 810 eines Feldes 715, welches in diesem Falle die Steuerung ausübt, angezeigt werden. Das Loch verhindert nicht nur ein Drucken, sondern auch ein Abziehen des Betrages. In Abb. 93 ist der Abfühlstift, welcher diese Stelle der Hauptkarte abfühlt, der zweitunterste der mit 716 bezeichneten Stifte. In Abb. 124 trägt dieser Abfühlstift das Bezugszeichen7i6/ und befindet sich an der linken Seite einer jeden aus fünf Reihen von Abfühlstiften 716 bestehenden Gruppe. In Abb. 37, welche eine Ansicht in entgegengesetzter Richtung der in Abb. 124 gezeigten ist, befindet sich der Abfühlstift 716; an der rechten Seite einer jeden 'Gruppe von Abfühlstiften 716,, bis/io,,. In Abb. 28 ist dieser Abfühlstift verdeckt. Ein auf dem Stift befindlicher Block Sn schwenkt bei Bewegung des Stiftes nach rechts einen auf der λ\'ε11ε8ΐ3 befindlichen Arm 812. Es ist je ein Arm 812 für jeden der Stifte 716/ der fünf Gruppen vorgesehen, wobei sämtliche Arme auf der Welle 813 befestigt sind, wie in Abb. 124 gezeigt. Auf dieser Welle sitzt ebenfalls ,ein Riegel S14. Eine den Riegel 814 und einen auf dem oberen Ende des Lenkers 816 befindlichen Stift verbindende Feder 815 ist bestrebt, das untere hakenförmige Ende des Riegels gegen den Lenker 816 zu schwenken, damit jenes unter die Schulter · 817 (Abb. 93) des Lenkers faßt und ihn in seiner oberen Stellung entgegen der Wirkung einer Feder 81S festhält, die den Lenker nach unten zu ziehen sucht. An ihrem unteren Ende ist die Feder S18 an den Führungsstift 819 angeschlossen, welcher an dem Rahmenteil 820 der Maschine befestigt ist, wobei dieser Stift durch einen in dem Lenker 816 befindlichen Führungsschlitz S21 ragt. Gemäß Abb. 124 umgreift der Lenker S16 die Welle 53 an ihrem unteren Ende und ist mit einer Nockenrolle 822 versehen, welche mit einem auf der Welle 53 befindlichen Nocken 823 zusammenarbeitet. Während des dritten Rechnungsausstellungskreises gibt der Nocken S23 den Lenker S16 für eine Abwärtsbewegung frei, und wenn eine Lochung an der Stelle 810 der Hauptkarte einen der Abfühlstifte 716/ gestattet hat, sich vorzubewegen, gibt der Riegel S14 den Lenker 816 frei, und dieser wird nach unten bewegt.
Ein auf dem Lenker S16 befindlicher Stift oder Vorsprung 824 (Abb. 93 und 124) schwenkt dann den auf der Welle S26 befestigten Arm S25. Ebenfalls auf dieser Welle angeordnet ist ein Arm 827, welcher mittels eines Lenkers 828 an einen Arm 829 auf einer Welle 830 angeschlossen ist, die eine Klinke bzw. Verriegelungsplatte 831 trägt. Diese wird in Einkerbungen 832 der hinteren Kanten der Typenstangen 364 für die 29. bis 34. Spalte geschwenkt. Die Verriegelungsplatte 831 gestattet diesen Typenstangen, sich in die Stellung zu bewegen, in welcher die oberste Nulltype der Typenreihe 796 (Abb. 98) sich in der Druckstellung befindet. Diese Typenstangen drucken dann sämtlich Nullen unter der Überschrift »Dividende« auf die Kartenabschnitte R und λτ (Abb. 3 und 3 c). Für gewöhnlich wird das Anheben dieser Typenstangen in ihre richtigen Nullstellungen eine Freigabe der Druckhammer nicht bewirken. Dies beruht darauf, daß diejenigen der Lenker 52S, die in Abb. 9 a mit 52S0 bezeichnet sind und die mit den Typenstangen für die 29. bis 34. Spalte in Verbindung stehen, mit Schlitzen 833 versehen sind, die mit einem auf dem Glied 525,, befindlichen Stift 834 zusammenarbeiten. Eine Feder S35 hat das Bestreben, den Lenker 52S zu heben. Eine Feder 535U ist zwischen den Gliedern 525a und 52S0 angebracht. Eine Schulter 525;, begrenzt die dem Uhrzeiger entgegengesetzte Drehung des Gliedes 525,,. Für gewöhnlich wird, wenn diese Typenstangen sich in die Stellung zum Drucken der obersten Nulltype
heben, das Glied 5~5U nicht geschwenkt, und die Druckhämmer werden nicht frei. Unter Steuerung einer Lochung 8io werden die Hämmer freigegeben, wenn der Lenker 828 (Abb. 23) sich nach rechts bewegt zwecks Verriegelung der Typenstangen in der angegebenen Stellung. Zu diesem Zweck nimmt ein auf dem Lenker 828 befindlicher Stift 836 einen am Lenker 838 gelagerten Riegel S37 mit. Normalerweise hält eine Feder 839 den Lenker 838 in seiner unteren Stellung (93, 126), und eine Feder 840 ist bestrebt, den Riegel 837 in seiner unwirksamen Lage zu halten.
Wenn der Lenker 828 den Riegel 837 mitnimmt, erfaßt letzterer den Stift 841, welcher auf einem LenkerS42 angeordnet ist und durch einen in dem Lenker 838 befindlichen Schlitz 843 hindurchgreift. Der Lenker 838 umfaßt die Welle 53 (Abb. 124) und ist mit einer Nockenrolle 844 versehen, die mit einem auf der Welle 53 befestigten Nocken 845 zusammenwirkt. Eine Feder 83g sucht den Lenker 838 nach unten zu ziehen und die Rolle 844 in Anlage mit dem Nocken 845 zu halten. Der Nocken hebt, kurze Zeit nachdem der Lenker 828 sich mit Bezug auf Abb. 93 nach rechts bewegt, den Lenker 83S. Letzterer ist normalerweise beweglich mit Bezug auf den Lenker S42, und zwar auf Grund der zwischen den beiden Lenkern befindlichen Schlitzverbindung 846 und 841, 843. Diese beiden Verbindungen dienen dazu, die Lenker in ihrer richtigen gegenseitigen Lage zu halten. Wenn der Stift 836 den Riegel 837 unter den Stift 841 gelegt hat und der Lenker 838 gehoben ist, hebt der letztere ebenfalls den Lenker 842. Das obere Ende des Lenkers S42 ist mit einem auf der Welle 848 befindliehen Arm 847 verbunden. Ebenfalls auf dieser Welle ist ein Arm 849 befestigt (Abb. 91 und 93), der sich im wesentlichen in der Ebene der Typenstange 364 für die 2.9. Spalte befindet. Wie in Abb. 9 a gezeigt, wirkt der Arm 849 mit einem Stift 850 zusammen, der auf einem Lenker 524 angeordnet ist, welcher mit dem Druckhammerriegel 520 für die 29. Spalte verbunden ist. Der Druckhammerriegel $τ?α für diese Spalte besitzt einen Vorsprung 51 Jb, welcher bis zu den entsprechenden Riegeln für die 30. Spalte hinüberreicht, um diese ebenfalls zu betätigen. Der Hammerriegel für die 30. Spalte dient in gleicher Weise dazu, den Riegel für die 31, Spalte umzulegen, und dies gilt für die weiteren Riegel bis zur 34. Spalte. Eine auf einem der Felder 715 befindliche Lochung verursacht auf diese Weise die Freigabe der Druckhammer für diese Spalten, um ein Drucken der Nullen in demDividendenfeklder Karten R und ΛΓ während des dritten Kreises zu bewirken. Der Vorsprung 51.7^ bewirkt in diesen Spalten ein Drucken der Nullzahlen auf der rechten Seite einer Wertziffer während anderer Arbeitskreise.
Die 52. bis 56, Typenstange
Die Welle 830 in Abb. 93, welche die Verriegelungsplatte 831 trägt, besitzt eine weitere Verriegelungsplatte 851 (Abb. 94), welche mit Einkerbungen 852 zusammenarbeitet, die sich in den hinteren Kanten der Typenstangen 365 für die 52. bis 56. Spalte befinden. Es sind dies die Typenstangen, welche die Felder 790, 791 (Abb. 3 und 3 a) bedrucken. Diese Typenstangen tragen Typen in der aus der Reihe S53 (Abb. 9S) ersichtlichen Weise. In der Ruhestellung befindet sich die oberste Nulltype immer in der Druckstellung. Die Verriegelungsplatte 851 in Abb. 94 verriegelt diese Typenstangen, so daß diese, wenn sie vom Ouerhaupt freigegeben werden, trotzdem mit der obersten Nulltype in der Druckstellung verbleiben. Die Hammer für diese Spalten werden für das Drucken sämtlicher Nullen in den Feldern 790, 791 freigegeben. Zu diesem Zweck ist die Welle 848 (Abb. 91) mit Armen 849,, versehen, die sich neben den Lenkern 524 (Abb. 10) befinden, welch letztere mit diesen besonderen Typenstangen in Verbindung stehen, um diese Lenker durch Mitwirkung von Stiften, wie z. B. Stiften 850 der Abb. 9a, zu senken. Während sich daher die Typenstangen selbst nicht hoch genug heben, um ihre Typenhämmer freizugeben, wird deren Freigabe für den Druckvorgang durch, die Arme 849« bewirkt.
Es soll bemerkt werden, daß die Typenstangen für die 52. bis 56. Spalte sich von den anderen Typenstangen der mit 365 bezeichneten Gruppe durch eine weitere Null- ' type am oberen Ende der Typenreihe unterscheiden, wie aus der Reihe 853 (Abb. 9S) ersichtlich, während am oberen Ende der Typenreihe der übrigen Typenstangen dieser Gruppe keine Nulltype angebracht ist, wie Reihe 854 (Abb. 98) zeigt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die normale Nulltype sich an dem unteren Ende dieser sämtlichen Typenstangen befindet und diejenigen für die 52. bis 56. Spalte daran gehindert werden, diese Nulltype in Druckstellung zu bringen. Um trotzdem eine Null in die Felder 790 und 791 zu drucken, wird die Typenstange durch die bereits beschriebenen Mittel in der Stellung zum Drucken dieser oberen Nulltype verriegelt. Unter diesen Bedingungen kann die Typenstange nicht so hoch bewegt werden, um Nullochungen in dem Feld 366 der iao Revisionskarte A zu bewirken, die den in dem Feld 791 gedruckten entsprechen.
G735S4
Hinstellablesungen in der Maschine
Die Hauptkarte (Abb. 2) trägt in der oberen linken Ecke, eine Datumangabe, welche den 2. Monat, den 11. Tag und das Jahr 1917 zeigt. Im vorliegenden Falle können diese Angaben die Zeit darstellen, wann das Konto eröffnet wurde. Die Karten in Abb. 3 und 3 a enthalten auch Eintragungen, um die Zeit darzustellen, zu welcher die Zahlung fällig wird. Während das auf der Hauptkarte erscheinende Datum der 11. 2. 1917 ist, ist dasjenige auf den Karten 3 und 3 a der 11. 5. 191S. Der Monat und das Jahr werden von Einstellvorrichtungen der Maschine entnommen, die Tageszahl dagegen wird von der Hauptkarte ausübertragen. Auf den Karten R und Λτ (Abb. 3 und 3 a) ist der Monat in Buchstaben gedruckt. In den Zeilen 412 bis 360 der Karten F und A ist der Monat durch Ziffern wiedergegeben. Der Grund hierfür besteht darin, daß die Karten R und N an den Versicherten gesandt werden, und zwar die Karte N in Form einer Erinnerung oder Rechnung und die Karte R zu einem späteren Zeitpunkt in Form einer Quittung, und Irrtümer nach Möglichkeit ausgeschaltet werden sollen.
Die Jahreszahl wird einer Einstellvorrichtung der Maschine entnommen und sowohl auf die Abschnitte R und Λ" als auch auf die Abschnitte F und A gedruckt. In Abb. 95 sind die Abfühlstifte. welche die Monatseinstellorgane abfühlen, bei 885 gezeigt. Es sind naturgemäß drei senkrechte Reihen dieser Stifte vorhanden, und dieselben befinden sich neben den Stiften 445. Da sie die Hauptkarte .1/ nicht abfühlen, sind sie nicht so lang wie die Stifte'445. Zur Monatseinstellung dienen drei Gleitstücke 856 (Abb. 96 und 97). Die Anordnung der Gleitstücke in der Maschine ist aus Abb. 1 zu entnehmen. Die Gleitstücke überwachen die Typenstangen 364 für die erste, zweite und dritte Spalte (Abb. 113).
Die Typenstangen sind ähnlich denjenigen der Abb. 92, und die Typen können wie in der Typenreihe 857 (Abb. 9S) angeordnet sein, die einem der 'typensätze 504, 506 der Abb. 92 entspricht. Es befinden sich ebenfalls an jeder der Typenstangen zwei dieser Typensätze. Die Typenstangen, welche die Monatsangabe in Buchstaben drucken, werden nicht für irgendeinen anderen Zweck gebraucht. In den Typenreihen brauchen nur diejenigen Typen vorgesehen zu werden, die zum Drucken der in den zwölf Monatsnamen enthaltenen Buchstaben nötig sind, mit anderen Worten, von den in der Typenreihe 857 wiedergegebenen Buchstaben sind nur diejenigen, die auf den Gleitstücken 856 gezeigt sind, nötig. Die Einstellung der Gleitstücke erfolgt durch Heben oder Senken, bis das richtige Zeichen oberhalb der Zeile 85S (Abb. 97) erscheint.
In dem vorliegenden Falle sind diese Gleitstücke eingestellt, um das Wort Mai auf den Abschnitten R und N zu drucken (Abb. 3 und 3 a). Die unteren Teile der Gleitstücke 856 bestehen aus eingekerbten Kämmen 859 (Abb. 96 und 97"). Die Einkerbungen wirken mit auf jedem der Abfühlstifte 855 vorgesehenen Vorsprüngen 860 zusammen. Die Einstellung der Gleitstücke 856 gestattet einem oder mehreren der Abfühlstifte S55, sich in der gleichen Weise und in der gleichen Kombination vorzubewegen, als wenn sie Lochungen in der Hauptkarte abzufühlen hätten. Die Abfühlstifte 855 stehen nicht in Verbindung mit den Hebeln 574 und den Wellen 575 (Abb. 92, 96), da die von diesen Stiften vorgenommene Ablesung nicht auf die Abschnitte F und A übertragen wird. Die ziffernmäßige Monatsangabe wird mittels Gleitstücke 865,, (Abb. 98) eingestellt, die sich neben den Gleitstücken 856 befinden. Diese Gleitstücke sind mit Kämmen 859 verbunden, die die Stifte 445 für die Einstellung der das ziffernmäßige Drucken des Monats auf die Karten F und A bewirkenden Typenstangen steuern. Die mit diesen Stiften der 4. und 5. Spalte verbundenen Typenstangen werden während des ersten Arbeitskreises (Abb. 113) mittels Gleitstücke 571 verriegelt, um das Drucken der Monatsziffern auf die Abschnitte R und .V zu verhindern. Die Einstellung der Stifte 445 wird über die Hebel 95" 574 und die Wellen 575 (Abb. 92) auf die Zifferntypenstangen 365 (Abb. 94) der 36. und 37. Spalte übertragen.
Die die Jahreseinstellung bewirkenden Gleitstücke sind bei 856;, (Abb. g~~) gezeigt. Diese sind au Kämme 859 angeschlossen, die Stifte 445 einstellen, welche die Typenstangen 364 (Abb. 92) der 8. und 9. Spalte überwachen. Die Einstellung wird ferner von den Hebeln 574 und den Wellen 575 übertragen, um die Typenstangen 365 (Abb. 94) der 40. und 41. Spalte einzustellen.
Die Abfühlstifte 445, welche die Tageslochung von der Hauptkarte abfühlen und die Einstellung der Typenstangen 364 für die 6. und 7. Spalte steuern zwecks Drückens der Tagesangabe auf den Abschnitten R und N sowie der Typenstangen 365 der 38. und 39. Spalte, welche die Tagesangabe auf den Abschnitten F und A drucken, werden in derselben Weise gesteuert, wie bereits in bezug auf die Abfühlstifte 445 beschrieben wurde. Wenn die Abfühlstifte 445 von den Einstellkämmen S56 überwacht werden sollen, müssen sie frei sein von der Steuerung seitens der Hauptkarte, da diejenigen Stifte, welche auf Grund der Schlitze der Kämme sich vorbe-
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wegen könnten, möglicherweise keine Lochungen an den entsprechenden Stellen der Hauptkarte vorfinden und von der Hauptkarte gehindert würden, die Einstellbewegung auszuführen. Die Stifte werden daher zweiteilig ausgebildet, und zwar in einen vorderen und einen hinteren Teil. Der letztere besitzt die Möglichkeit, sich nach vorn zu bewegen, ohne von dem vorderen Teil irgendwie behindert zu werden. Diese Abfühlstifte sind bei 872 geteilt (Abb. 96 und 14), wobei der vordere Teil durch einen Flansch 873 eines Zwischenstücks 874 hindurchreicht, welches mit dem hinteren Teil des Abfühlstiftes 445 verbunden ist. Die Vorsprünge 860, welche mit den Kämmen 859 zusammenwirken, sitzen an den Zwischenstücken 874. Der vordere Teil des Stiftes 445 endet in einen Bund 875, der, wenn der vordere Teil sich nach vorn durch eine Lochung der Karte hindurchbewegt, den hinteren Teil des Abfühlstiftes mitnimmt. Andererseits kann sich der hintere Teil des Stiftes 445 vorschieben, ohne den vorderen Teil mitzunehmen. In diesem Falle wird eine den vorderen Teil des Stiftes umgebende Feder 876 durch den Flansch 873 unter Wirkung des hinteren Teiles des Stiftes zusammengedrückt. Die Federn 876 drücken gegen Bünde 877 (Abb. 96), die an dem vorderen Teil der Stifte 445 befestigt sind. Diese Bünde liegen ihrerseits an der Stützplatte 878 an, durch welche dieStiftehindurchgehen. Während des ersten Maschinenspieles, wenn die Stifte die Datumseinstellung der Kämme 856 anstatt die Karte abfühlen, verhindert die Platte 878 ein Vorschieben der vorderen Enden der Abfühlstifte, um das Abfühlen der Hauptkarte zu verhindern. Die Platte 87S ist auf Gleitplatten 879 angeordnet, welche sich während aller Arbeitskreise mit Ausnahme des ersten mit Bezug auf Abb. 96 nach rechts bewegen, so daß während des ersten Arbeitskreises eine Vorwärtsbewegung der vorderen Stiftenden 445 gegen die Karte verhindert wird. Die Stifte 855 sind nicht mit Blöcken 454, 455 (Abb. 93) und auch nicht mit Hebeln 574 oder Querverbindungswellen 575 zur Übertragung der Einstellung versehen. Sämtlichen Stiften, die ihre Einstellung von den Einstellkämmen S59 erhalten, wird durch die Kämme gestattet, sich um ein, zwei oder drei Schritte vorzubewegen, wie bereits beschrieben, um die Einstellung der Anschläge 452, 45-a, 452,, zu steuern. Die verschiedenen Vorwärtsschritte dieser Stifte können durch folgende Vorrichtung bewirkt werden:
Nach Abb. 14a ist ein jeder Abfühlstift mit
einem Block 880 versehen, an welchem ein Vorsprung 881 vorgesehen ist. Die Abfühl-
stifte sind in der bereits beschriebenen Weise in Paare zusammengefaßt, wobei die beiden | Stifte des oberen Paares den Anschlag 452, die beiden mittleren Stifte den Anschlag 452,, und die beiden unteren Stifte den Anschlag 4526 steuern. Der Vorsprung 88i des oberen eines jeden Abfühlstiftepaares greift beim Vorwärtsbewegen des Stiftes an einen auf einem Konsol 883 drehbar gelagerten Haken 882 an. Hierdurch wird der obere Stift um zwei Schritte vorbewegt. Dem unteren AIjfühlstift dieses Paares wird- von dem Bund 475a nur ein Schritt gestattet, indem der Bund von einer mit Schlitzen versehenen Platte 884 angehalten wird. Wenn, wie im FaI Ie der Bünde 457 (Abb. 93) erläutert, sich sowohl der untere als auch der obere Stift vorbewegen, dann schwenkt der auf dem unteren Stift befindliche Vorsprung 8Sr6 den Haken 882 entgegen der Wirkung seiner.Feder nach unten, so daß der obere Stift sich jetzt frei vom Haken 882 um drei Schritte vorbewegen kann. Nach Abb. 14a hat sich der mittlere Anschlag 452a unter Steuerung des unteren' seiner beiden Abfühlstifte um einen Schritt vorgeschoben. Der obere Anschlag 452 hat sich auf Grund der Vorbewegung seines oberen Abfühlstiftes um zwei Schritte, der untere Anschlag 452^ sich infolge der Vorbewegung seiner beiden Abfühlstifte um drei Schritte verschoben. Mit Bezug auf Abb. 92 steuern die Anschläge452, 452,,, 452,, die Kämme458, 458«» 4584, welche ihrerseits die Anschlagschienen 481 und damit die Einstellung der Typenstangen 364 in der bereits beschriebenen Weise steuern. Die Einstellkämme 859 sind in den Platten 885 (Abb. 97, 121) geführt, welch letztere an der Gleitplatte 879 befestigt sind, die die bereits beschriebene Platte 878 tragen. Wie aus Abb. 97 ersichtlich, ist die Platte 879 in feststehenden Rahmentcilen 886, S87 geführt. Eine Feder 888, welche an einem auf der Platte 879 befindlichen Vorsprung889 und an einem auf einem festen Teil der Maschine befindlichen Vorsprungttyo befestigt ist, hat das Bestreben, die Gleitplatte 87g bei 879,, gegen die Rückstellplatte 44.6 zu drücken, wie in Abb. 96, 121 gezeigt, so daß während eines jeden Arbeitskreises, wenn die Platte 446 sich vorbewegt, um die Bewegung der Ahfühlstifle gegen die Hauptkarte zu gestatten, die Gleitplatte 879 das Bestreben hat, dieselbe Bewegung auszuführen. Dies i.st jedoch nur während des ersten Arbeitskreises möglich, da die Gleitplatte 879 in den späteren Arbeitskreisen durch einen Riegel 891 verriegelt ist (Abb ι, 21, 106 und iö"). Dieser Riegel wirkt mit einem Vorsprung 892 zusammen, welcher an der Seite der Gleitplatte 879 befestigt ist. Der Riegel ist bei 893 an dem festen Rahmenteil 887 gelagert und wird von einem bei S96 mit einem Arm 895 (Abb. .16) verbundenen Lenker 894 bewegt. Ein mit dein Arm 895
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verbundener Lenker 897 ist an den Arm 89S angeschlossen, welcher bei 899 gelagert und mit einem Nockenhebel 900 verbunden ist, der mit einem auf der Welle 311 befindlichen Nocken 901 zusammenarbeitet. Diese Welle dreht sich einmal während der fünf Rechnungsausstellungskreise. Während des ersten Kreises wird die Platte 879 in der in Abb. 16, 96 und 106 gezeigten Stellung verriegelt. Wie to aus Abb. 96 ersichtlich, hält sie, wenn sie verriegelt ist, die geschlitzte Platte 87S fest, um ein Abfühlen dieser besonderen Spalten der Hauptkarte durch die vorderen Enden der Abfühlstifte 445 zu verhindern. Die Platte wird die Einstellkämme 859 ebenfalls in der nötigen Stellung halten, um die hinteren Enden der Abfühlstifte durch Zusammenwirkung mit Vorsprüugen S60 zu steuern. In den späteren Arbeitskreisen werden, wenn sich die Platte 879 zusammen mit der Rückstellplatte 446 vorbewegt, die vorderen Enden der Abfühlstifte 445 die Hauptkarte abfühlen. Die Einstellkämme 859 werden von den Vorsprüngen 860 hinwegbewegt, um die Einstellung der Abfühlstifte nicht zu behindern. Die Einstellung wird dann auf die hinteren Enden der Stifte übertragen, um die Typenstangen zwecks Drückens des Namens und der Adresse des Versicherten bzw. Schuldners während der späteren Arbeitskreise zu steuern. In dem ersten Arbeitskreis, wenn die Gleitplatte 879 in der Stellung verriegelt ist, in der das Abfühlen der Einstellkämme durch die Abfühlstifte erfolgen kann, werden die hinteren Enden der Stifte mittels einer Gleitplatte 903 vorbewegt, welche in einer Gestellplatte 887 gleitbar angeordnet ist. Diese Platte ist mit einer Anschlagplatte 904 (Abb. 121) versehen. Eine Feder 905 (Abb. 16 und 106) ist bestrebt, die Platten 903, 904 in der vorderen Stellung zu halten. Ein Arm 907 greift an einen Vorsprung 906 der Platte 903 an. Dieser Arm ist bei 896 gelagert und besitzt an seinem unteren Ende einen Stift 908, welcher mit dem Riegel 909 zusammenarbeitet, der von einem auf der Welle 911 befestigten Arm 910 getragen wird. Eine Feder zieht den Riegel gegen den Arm 907, der die Platte 903 mit Bezug auf Abb. 16 nach rechts zu bewegen sucht. Ein auf dem Arm 895 befindlicher Stift 912 hält während der verschiedenen Arbeitskreise mit Ausnahme des ersten den Riegel 909 außer Eingriff mit dem Stift 908, so daß das Schwenken der Welle 911 das Gleitstück 903 nicht beeinflußt. Während des ersten Arbeitskreises, wenn der Riegel 891 die Platte 879 in der hinteren Stellung hält, gestattet der Stift 912 jedoch der Verriegelungsklinke 909, hinter den Stift 90S zu fassen, so daß während des ersten Maschinenspieles, wenn die Welle 911 entgegen dem Uhrzeiger geschwenkt wird, die Platte 903 nach rechts bewegt wird. Federn 913 (Abb. 121) zwischen den Bünden 914 auf den hinteren Teilen der Stifte 445 und der Anschlagplatte 904 bewegen die Stifte vor, wenn die Platte 904 nach rechts verschoben wird, so daß die Stifte die Einstellkämme 859 abfühlen. Wie aus Abb. 5 ersichtlich, ist die Welle 911 in einer Platte 915 gelagert. Sie trägt einen Arm 916, welcher von einem an der Seite des Nockens 614 befindlichen Vorsprung 917 betätigt wird. Eine Feder 918 hält den Arm 916 in Ruhestellung gegen einen festen Anschlag 919.
75 Provisions-Abfühlstifte und damit zusammenhängende Vorrichtungen
Das waagerechte Feld 920 der Hauptkarte (Abb. 2) enthält Lochungen, die den in den Unterfeldern 921 bis 925 enthaltenen gedruckten Angaben entsprechen. Diese Angaben stellen die an den Agenten bzw. Vertreter zu zahlende Provision dar. Eintragungen werden von diesen Feldern auf die Zeilen 416-362 der Abschnitte F und A (Abb. 3 bzw. 3a) während des dritten Rechnungsausstellungskreises gemacht. Die Abfühlstifte, die das Feld 920 abfühlen, sind bei 926 gezeigt. Wenn die Hauptkarte um zwei Schritte nach oben bewegt worden ist, so daß die Abfühlstifte 445 die in dem waagerechten Feld 12 enthaltenen Angaben abfühlen, können die Stifte 926 die im Felde 920 enthaltenen Angaben abfühlen. In Abb. 96 sind die Stifte 926 unterhalb der Stifte 445 gezeigt. Federn 927, ähnlich den auf den Stiften 445 befindlichen Federn 44S, drücken die Stifte 926 gegen die Karte bzw. durch darin enthaltene Lochungen hindurch. Die Rückstellplatte 92S arbeitet in ähnlicher Weise wie die Rückstellplatte 446. Wenn die Platte 92S sich nach rechts bewegt, werden die Stifte gegen die Hauptkarte gedrückt. Nach Abb. 5 a ist die Rückstellplatte 92S mit einem Kniegelenk 929 verbunden, ähnlich den bereits beschriebenen Kniehebelgelenken 469-720. Für gewöhnlich verriegelt der Riegel 930 das Kniehebelgelenk, um eine Bewegung der Rückstellplatte nach rechts zu verhindern, obwohl der Lenker 472 sich während eines jeden Arbeitskreises hebt. Der Riegel 930 ist mittels eines Lenkers 931 (s. auch Abb. 5) mit einem Arm 932 verbunden, welcher bei 933 drehbar und mit einem mit dem Nocken 935 zusammenarbeitenden Nockenhebel 934 verbunden ist. Durch Vermittlung des Lenkers 931 löst der Nocken den Riegel 930 während des dritten Maschinenspieles, um das Kniehebelgelenk freizugeben, so daß die Platte 928 sich nach rechts zu bewegen vermag.
Die Stifte 926 sind, wie in Abb. 96 gezeigt, kürzer als die Stifte 445, da sie keine Typen-
stangen zum Bedrucken der Abschnitte 2? und Λ; zu steuern halmen. Zur Überwachung des Bedrückens der Abschnitte F und A sind Überiragungsvorrichtungen ähnlich den Hebeln 574 und den Wellen 575 vorgesehen, die im Λ-prliegenden Falle die Hebel 936 und die Wellen 937 umfassen. Die Abfühlstifte sind mit Anschlagbünden 938 ähnlich den Bünden 457 der Abb. 93 und mit Blöcken 939 ähnlich den Blöcken 454, 455 versehen. Vorsprünge
940 schwenken die Hebel 936 um ein, zwei oder drei Schritte. Nach Abb. 94 tragen die Wellen 937 gestufte Anschlagarme 937,, ähnlich den Anschlagarmen 576. Diese Anschlagarme stellen die Lenker 941 um einen, zwei oder drei Bewegungsschritte nach links unter Wirkung ihrer Federn 942 ein. Die Lenker
941 sind mit Kammanschlägen 943 verbunden, welche die Stellungen der Kämme 582 bestimmen, die ihrerseits die Einstellung der Typenstaugenanschläge 595 überwachen zwecks Einstellung der Typenstangen 365. Während dieses Maschinenspieles verhindert die Schiene 5S4 eine Vorbewegung derKammanschlage 5 So. Die Schienen 740 und 944 geben die Lenker 941 frei und bewegen dieselben hinterher und mit ihnen die Anschläge 943 in die Ruhestellung zurück. Die Wirkungsweise der Schiene 740 ist bereits mit Bezug auf Abb. 99 beschrieben worden. In dieser Abbildung ist die Schiene 944 ebenfalls gezeigt. Diese wird von dem bereits beschriebenen Bügel 744a eingestellt.
Wenn die Welle 659 während des dritten Arbeitskreises (Abb. 101, 102) geschwenkt wird, -wird das Gitter 944,. gehoben, um eine Steuerung der Typenstangen für die 66. und 6j. Spalte durch die Anschläge 595 direkt von der Karte aus zu gestatten.
Die in dem Feld 921 (Abb. 2) angegebenen Provisionen werden auf die Abschnitte F und A übertragen, wenn Rechnungen bzw. Erinnerungen für das erste Jahr ausgestellt werden, und die in den Feldern 922 bis 925 angegebenen Provisionen sollen w'ährend dieses Jahres unberücksichtigt bleiben. Während des nächsten Jahres wird die in dem Felde 922 angegebene Provision in die AbschnitteJ7 und A eingetragen, während die in dem Felde 921 und den übrigen Feldern angegebenen Provisionen unberücksichtigt bleiben. Die Eintragung in den Abschnitt F findet in allen Fällen in dem Felde 945, in die Karte A in dem Felde 946 statt. Die Lochungen, welche der Eintragung im Feld Q46 der Karte A entsprechen, werden im Felde 366,, angebracht. Zur Feststellung, ob die Provision des Feldes 921 oder diejenige des Feldes 922 in die Karten F und A eingetragen werden soll, muß die Maschine durch Abfühlung der Posieneintragungen der Hauptkarte kontrollieren, ob diePrämien für ein ganzes Jahr voll bezahlt worden sind oder nicht. Die Posteneintragungen für das Jahr erfolgen in den vier Quartalfeldern 947, 948, 949, 950. Sie zeigen Tag und Monat an, an "welchen eine Zahlung geleistet wurde, wobei die Lochung in den Feldern 947 bis 950 und das Drucken in den Unterfeldern 951 unmittelbar oberhalb eines jeden gelochten Feldes erfolgt. Lochungen im Felde 225 der Hauptkarte zeigen die Art und Weise an, in welcher die Zahlungen zu leisten sind. Wie bereits mit Bezug auf Tabelle 256 angegeben (Abb. 25), zeigen verschiedene Zusammenstellungen von Lochungen in dem Felde 225 an, ob die Zahlungen jährlich, halbjährlich oder vierteljährlich bzw. in welchem Monat fällig sind. Sind die Zahlungen quartalweise zu leisten, wird die Maschine die Anzahl der bereits in den Quartal feldern 947 bis 950 eingetragenen Ouartal-■ Zahlungen addieren. Sind vier solcher Eintragungen vorhanden, wird die Provision des Feldes 922 in die Abschnitte F und A eingetragen. Sind weniger als vier dieser Quar- 8S taleintragungen vorhanden, wird die Maschine die Provision des Feldes 921 in die Abschnitte F und A eintragen.
Wenn es sich um Versicherungen handelt, kann eine Provision während des ersten, zweiten, dritten oder vierten Quartals fällig werden. Fällt sie ins dritte Quartal, so werden selbstverständlich keine Eintragungen im ersten und zweiten Quartal gemacht, die bedeuten würden, daß Zahlungen geleistet worden sind. Die Maschine muß die Anzahl von Quartalzahlungen addieren, anfangend mit dem dritten Quartal und durchgehend bis zum zweiten Quartal des nächsten Jahres. Tritt die Police während des vierten Quartals in J°° Kraft, muß die Maschine bis zum dritten Quartal des nächsten Jahres feststellen, ob vier Quartalzahlungen geleistet worden sind zwecks Wahl der in den Feldern 921, 922 ent- ■ haltenen Provision, die zur Eintragung ge- »05 langen soll. Sind die Prämienzahlungen halbjährlich zu leisten, wie durch die in dem Feld 225 enthaltenen Lochungen festgelegt ist, wird die Maschine eingestellt, um zwei Zahlungen pro Jahr zu zählen, um festzustellen, no ob die Provision des Feldes 921 oder die des Feldes 922 auf die Abschnitte F und A einzutragen ist. Sind in gleicher Weise gemäß den Lochungen des Feldes 225 Zahlungen nur einmal im Jahr fällig, so bedeutet eine in dem betreffenden Quartalfeld gemachte Eintragung eine Zahlung für das volle Jahr. Die in den Feldern 924, 925 gezeigten Provisionen können Sonderprovisionen sein, die nur unter gewissen Bedingungen oder nur in bestimmten Jahren zu zahlen sind. Zum Beispiel ist im \'orliegenden Falle die im Felde
925 enthaltene Provision nur während des ersten Jahres an den Vertreter zu zahlen und wird daher nur während des ersten Jahres auf die Abschnitte F und A gedruckt, während dieselbe in den späteren Jahren unberücksichtigt bleibt. Dementsprechend wird in diesem Falle die Maschine das Drucken von allen Provisionen nach Vervollständigung des vierten Quartals der Police unterbinden. Die ίο Vorrichtung zur Feststellung, ob die im Felde 921 gezeigte Provision oder die im Felde 922 enthaltene Provision in die Karten F und A einzutragen ist, wird später beschrieben werden.
Die Typenstangen, welche die Angaben auf die Felder 945 und 946 (Abb. 3 und 3 a) drucken, sind die Stangen 365 (Abb. 94) für die 41. bis 46. Spalte, wie in Abb. 113 gezeigt. Diese Typenstangen müssen daher, wenn die Provision für das erste Jahr gedruckt wird, von den sechs senkrechten Reihen von Abfühlstiften 926 (Abb. 96) gesteuert werden, welche die Lochungen des waagerechten Feldes 920 abfühlen, welche Lochungen den in dem Felde 921 (Abb. 2) enthaltenen Angaben entsprechen; und wenn die Provision für das zweite Jahr gedruckt wird, müssen sie von den fünf senkrechten Reihen von Stiften 926 gesteuert werden, welche die Lochungen des waagerechten Feldes 920 ablesen, die den im Felde 922 gedruckten Angaben entsprechen. Die Verbindung zwischen den Stiften und den Stangen, die dazu benutzt wird, um 'eine Steuerung seitens der einen oder der anderen dieser Gruppe von Stiften 926 auf die Typenstangen auszuüben, ist in Abb. 96 a gezeigt. Wie dargestellt, kann jede-Welle 937, welche durch einen bestimmten, eine Lochstelle des Feldes 921 abfühlenden Stift 926 mittels eines Hebels 936 geschwenkt \vird, ebenfalls durch die Stifte 926, die die entsprechenden Lochstellen des Feldes 922 abfühlen, mittels eines Hebels 936,, geschwenkt werden. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß entweder der eine oder der andere Satz von Stiften 926 eine Schwenkung der Welle 937 verursachen kann, ohne von dem andern Satz behindert zu werden. Die Typenstange für die 41. Spalte wird, obgleich von den Abfühlstiften 926 während der Ablesung der Angaben im Felde 921 gesteuert, nicht von den ihr zugeordneten Abfühlstiften des Feldes 922 überwacht, da das letztere Feld nicht so viele senkrechte Lochreihen aufweist als das Feld 921. Wenn die in dem Felde enthaltenen Angaben abgefühlt werden, wird die Typenstange für die 41. Spalte in besonderer Weise gesteuert, um ein Merkzeichen, wie in Abb. 3 und 3 a angegeben, in Felder 945 und 946 zu drucken. Dieses Merkzeichen befindet sich oben an der Typenreihe 952 in AbI). 98 (in Form eines Sternchens), welche die Anordnung der Typen auf der Stange für die 41. Spalte zeigt.
Für gewöhnlich befindet sich die Sternchen- 6; type in der Druckstellung, und die Typenstange wird in dieser Stellung verriegelt, wenn die Provision für das zweite Jahr unter Steuerung des Feldes 922 gedruckt wird. Die Art und Weise, in welcher diese Verriege- 7<= lung stattfindet, und auch die Freigabe des Druckhammers zum Abdrucken der Sternchentype wird noch beschrieben werden.
Ob die in dem Felde 921 enthaltenen Angaben oder diejenigen des Feldes 922 (Abb. 2) die Steuerung bewirken sollen, wird durch die Stellung der Verriegelungsplatten 953, 954 (s. Abb. 28, 49, 50. 96, 36 und 37) bestimmt. Riegel 955, 956, die bei 957 gelagert und von einem Lenker 958 bewegt werden, halten die eine oder die andere der Verriegelungsplatten 953, 954 in der Stellung, in der die zum Feld 921 oder zum Feld 922 gehörige Gruppe der Abfühlstifte 926 daran gehindert wird, die Hauptkarte abzufühlen. Die normale Stellung dieser Teile ist in Abb. 49 gezeigt. In dieser ist die Platte 953 von dem Riegel 955 frei und die Abfühlstiftgruppe 926 des Feldes 921 kann die Hauptkarte abfühlen. In Abb. 50 ist die Lage umgekehrt. In dieser ist die Platte 953 verriegelt und die Platte 954, welche die Abfühlstiftgruppe des Feldes 922 steuert, gibt die Stifte frei. Die Verriegelungsplatten 953, 954 sind bei 959 drehbar, so daß, wenn eine von diesen nicht verriegelt ist, sie durch die Federn der Abfühlstifte und von den Federn 964 leicht geschwenkt werden kann. Die Rückstellung der Platten 953, 954 erfolgt mittels eines Lenkers 960 (Abb. 28), welcher mit einem lose ·οο auf der Welle 959 angeordneten Arm 961 verbunden ist. Ein Vorsprung 962, welcher seitlich von dem Lenker 960 herausragt, bewegt beide Platten 953, 954 (s. auch Abb. 36, 37) mit Bezug auf Abb. 28 dem Uhrzeiger entgegen in die normale Verriegelungsstellung. In dieser Stellung wird der eine oder der andere der Riegel 955, 956 die eine oder die andere der Platten verriegeln, bevor der Lenker 960 wieder nach rechts bewegt wird, no
Die Bewegung des Lenkers 960 nach links erfolgt durch die bereits beschriebene Abfühlstift-Rückstellplatte 718. Diese Platte reicht nach oben vor das Ende des Lenkers 960, wie bei 963 gezeigt (Abb. 28). Wenn die Platte 718 die Stifte 716 zurückstellt, werden die Platten 953, 954 ebenfalls in die Verriegelungsstellung zurückgeschwenkt. Bewegt sich die Platte 718 nach rechts, um die Abfühlstifte 716 freizugeben, so gibt sie auch den Lenker 960 frei, so daß dieser sich nach rechts bewegt und die nicht verriegelte
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Platte 953 oder 954 durch die Abfühlstifte Q26 und die Feder 964 im Sinne des Uhrzeigers geschwenkt wird.
Die Riegel 955, 956 sind fest auf der Welle 957 angeordnet (Abb. 28, 49, 50). Der Lenker 95S ist durch eine Stiftschlitzverbindung bei 965 mit einem Arm 966 der Welle 957 verbunden. Eine Feder 967 hält den Stift am Arm 966 in dem unteren Teil des Schlitzes des Lenkers 95S. Eine mit dem einen Ende an dem Lenker 958 und mit dem anderen Ende an einem Gestellteil befestigte Feder 968 hat für gewöhnlich das Bestreben, den Lenker 958 in die obere Stellung zu heben, wie in Abb. 50 gezeigt. An seinem anderen Ende ist der Lenker 958 mit einem lose auf der Welle 972 sitzenden Arm 971 verbunden. Auf dieser Welle (Abb. 16) fest befindet sich ebenfalls ein Arm 973, welcher mittels eines Lenkers so 974 mit einem Winkelhebel 975 verbunden ist, welcher bei 976 gelagert ist und von einem auf der Welle 56 befestigten Arm 977 verschwenkt werden kann. X)It AVelle56 führt eine Umdrehung bei den fünf Rechnungsausstellungs-Arbeitskreisen der !Maschine aus. Wenn der Arm 977 den Winkelhebel 975 entgegen der Wirkung seiner Feder 978 schwenkt, erfolgt ebenfalls eine Schwenkung der Welle 972 entgegen der Uhrzeigerbewegung. Hierdurch (s. auch Abb. 28 und 37) wird auch der Arm 973a der Welle 972 geschwenkt. Der Arm973a besitzt einen Stift 973^, welcher hinter einen Arm 9S1 faßt, der durch einen an dem Arm 971 sitzenden Teil· 995 mit 2Ξ diesem verbunden ist. Der Lenker 958 wird auf diese Weise nach unten gezogen, wodurch die Riegel 955, 956 aus der in Abb. 50 gezeigten Stellung in diejenige nach Abb. 49 ge-. schwenkt werden. Die Teile werden dann in dieser Stellung mittels eines Riegels 979 verriegelt sein, welcher mit einem auf dem Arme 981 befindlichen Vorsprung 9S0 zusammenarbeitet. Nachdem die Verriegelungsplatten 953· 954 m der beschriebenen Weise in ihre normalen Stellungen zurückgestellt worden sind, kann sich der Arm 971 mit dem Teil 995 im Sinne des Uhrzeigers schwenken, um die Platte 953 zu verriegeln und die Platte 954 freizugeben, oder dieser Teil wird in der verriegelten Stellung gemäß Abb. 49 gehalten, um die Platte 954 zu verriegeln und die Platte freizugeben, abhängig davon, ob die Provision des Feldes 922 oder diejenige des Feldes 921 das Bedrucken der Felder 945, 94.6 steuern soll. Der Riegel 979 sitzt lose auf einer Welle 982 und ist mit einem Vorsprung versehen, welcher mit dem Begrenzungsanschlag 984 zusammenarbeitet. Ein weiterer Vorsprung 9S5 arbeitet mit einer von den Annen 987 getragenen Stange 986 zusammen, die einen Bügel bilden, welcher den Riegel 979 entgegen der Wirkung seiner Feder 988 schwenkt zwecks Freigabe der Arme 981. Fest auf der Welle 982 zusammen mit den Armen 9S7 befindet sich ein Arm 98S0, weleher an einem Lenker 989 (Abb. 28) angeschlossen ist. Wie in Abb. 16 gezeigt, ist dieser Lenker mit einem Arm 990 verbunden, der mit dem Nockenhebel 991 aus einem Stück besteht, welcher mit einem auf der Welle 37 befindlichen Nocken 992 zusammenwirkt. Der Nocken 992 gibt dem Lenker 989 Gelegenheit, sich mit Bezug auf Abb. 28 unter Wirkung seiner Feder 993 einmal pro Rechnungsausstellungskreis nach rechts zu bewegen. Ein auf der Welle 972 lose sitzender Riegel 993„ wirkt mit einem auf der Welle 982 befindlichen Arm 993j zusammen, um für gewöhn-'lich eine Schwenkung der Welle unter Wirkung der Feder 993 zu verhindern. Der Riegel wird in seiner Stellung mittels einer Feder 993c gehalten, die mit einem Arm 993^ verbunden ist. Dieser Arm ist mit Bezug auf den Arm 973 fest angeordnet. Wenn der letztere einmal während der fünf Rechnungsaus-Stellungskreise entgegen dem Uhrzeiger geschwenkt wird, hebt ein auf dem Arm 993/ befindlicher Stift 993e den Riegel 993i(, um die Welle 982 freizugeben. Der Riegel 979 wird dadurch geschwenkt, um den Arm 9S1 freizugeben.
Der Lenker 958 wird dann durch seine Feder 968 gehoben, es sei denn, daß einer der vier unteren Riegel 994a, 9946, 994C, 994d (s. auch Abb. 46) sich in Eingriff mit dem Teil 995 befindet. Die Lagen der Riegel 994a, 994i; 994e, 994rf werden durch zwei Umstände bestimmt: 1. durch das Vorhandensein von Lochungen in dem Feld 225 (Abb. 22), welch letzteres anzeigt, wann die Zahlungen zu leisten sind, und 2. durch den Zustand der .Lochungen in den Quartalfeldern 947 usw., welche anzeigen, ob bereits Rechnungen bzw. Erinnerungen zugestellt worden sind oder nicht. Gemäß dem vorliegenden Beispiel zeigt eine Lochung bei 996 in dem oberen mittleren Teil eines der Felder 947 an, daß eine Rechnung bzw. eine Erinnerung über eine während dieses besonderen Quartals fällig werdende Zahlung zugestellt worden ist. Die !Maschine liest die Lochungen 996 der vier Quartale des ersten Jahres und der ersten drei Quartale des zweiten Jahres ab. Sind Zahlungen beginnend mit dem ersten Quartal des ersten Jahres zu leisten, wird die Maschine, welche eine Lochung 996 in einem jeden der vier Quartalsfelder abliest, sämtliche Riegel 994a, 994«. 994c» 994rf außer Eingriff mit dem Teil halten. Wurde die erste Zahlung während des zweiten Quartals fällig, so wird die Maschirte drei Lochungen 996 des ersten Jahres und eine Lochung 996 in dem ersten Quartal
des zweiten Jahres, d. h. im ganzen vier dieser Lockungen, abzählen. Vier solcher Lochungen dienen daher dazu, sämtliche Riegel 994„. 994/;. 994c> 994d außer Eingriff mit dem Teil 995 zu bringen, so daß letzterer sich schwenken kann. Iu gleicher Weise verhält es-sich, wenn die erste Zahlung während des dritten oder vierten Quartals fällig wird. Dann zählt die Maschine zwei bzw. eine Lochung 996 in dem ersten Jahr und zwei bzw. drei Lochungen 996 in dem zweiten Jahr ab, bevor sie sämtliche Riegel 994a usw. von dem Teil 995 abhebt. Sollte es sich, wenn vier Quartals-Zahlungen zu leisten sind, durch Fehlen von Lochungen 996 herausstellen, daß weniger als vier Rechnungen bzw. Erinnerungen zugestellt worden sind, werden die Riegel 994,,, 994i, 994c> 994d) welche den Betrag bzw. die Beträge darstellen, wofür keine Rechnungen zugestellt worden sind, in die Verriegelungslage zu dem Teil 995 schwenken, so daß, wenn der Riegel 979 den Arm 981 freigibt, trotzdem der Teil 995 keine Schwenkbewegung und der Lenker 958 keine Aufwärtsbewegung ausführen kann. Hierdurch verbleiben die Teile in der in Abb. 49 gezeigten Stellung, und die Platte 953 gibt ihre Abfühlstifte 92ο frei, um die im Felde 921 der Hauptkarte enthaltenen Angaben abztifühlen. Sämtliche Riegel 994,,, 994,,, 994,., 994^ sitzen lose auf der Welle 9S2. Der Riegel 994,, ist mit dem Arm 997C mittels eines Ouerstückes 99S0 verbunden. Der Riegel 994ff, der Teil 998,, und der Arm 997,, bilden hierdurch einen Bügel.
In gleicher Weise ist der Riegel 994^ mittels eines Teiles 998^ mit dem Arm 997^ verbunden, wodurch ebenfalls ein Bügel gebildet wird. Der Riegel 994,. ist mittels eines Teiles 998,. mit dem Arm 997,. verbunden und bildet einen dritten Bügel. Lose auf der Welle 982 befinden sich sieben Fühlerarme 999„, 999*.
999ί· 999<i> 999<>. 999/· 999^·
Der Fühlerarm 999a besitzt zwei nach oben ragende Vorsprünge, wovon der eine mit 1000 bezeichnet ist und sich unterhalb des Teiles 99S0 des Riegels 994,, befindet. Der Fühlerarm 999c ist ebenfalls mit einem nach oben ragenden Vorsprung 1000 versehen, welcher sich unterhalb des Teiles 998fl befindet. L'm eine Zusammenwirkung zwischen dem Riegel 994a und dem Teil 995a, wie in Abb. 49, zu gestatten und um ein Schwenken des Armes 981 zu verhindern, müssen die Fühlerarme 999a. 999*. 999f 999./· 999cim Sinne des Uhrzeigers geschwenkt werden, wie in Abb. 49 durch die Stellung der Fühler 999^ angedeutet ist.
Die Schwenkung der Fühler999a usw. wird einerseits durch vier waagerechte Kämme iooia, iooib, looi,., iooirf bestimmt. Der Kamm iooi„ ist mit nach oben ragenden Vorsprüngen 1002 (Abb. 46 und 36) versehen. Für gewöhnlich liegen diese Vorsprünge gerade um eine Kleinigkeit links von den Fühlerarmen 999„, 999e. In gleicher Weise ist der Kamm 1001/, mit nach oben ragenden \'orsprüngen 1002 versehen, die gerade um eine Kleinigkeit links von den Fühlerarmen" 999/, und 999/ liegen, und der Kamm 100 \c besitzt Vorsprünge 1002, die sich gerade links von den Fühlerarmen 999C und 999* befinden. Der Kamm iooid ist mit einem Vorsprung 1002 links von dem Riegel 994,/ \'ersehen. Infolgedessen ist die normale Lage der Kämme ioora bis iooid derart, daß sämtliche Fühlerarme 999,, bis 999e mit Bezug auf Abb. 4g und 50 im Sinne des Uhrzeigers geschwenkt werden können. Die Kämme iooia bis iooid werden, wie aus Abb. 36 ersichtlich, in ihren normalen Stellungen durch Federn 1003 gehalten. Stifte 1004, welche sich am rechten Ende dieser Kämme befinden, werden von den unteren Enden der Hebel 1005 erfaßt, welche bei 1006 an dem Rahmen der Maschine gelagert sind. Die oberen Enden der Hebel 1005 sind mit seitlichen \"orsprüngen 1007 versehen, die in Kombination geordnet sind. Die Hebel 1005 werden von den das Feld 225 abfühlenden Stiften gesteuert. Dies sind die vier Abfühlstifte, die sich am weitesten rechts in der Gruppe/i6 (Abb.4b) befinden und mit 100S bezeichnet sind. Die hinteren Enden der Stifte 100S sind mit Blöcken 1009 versehen, welche seitliche Vorsprünge 1010 (Abb. 36, 47, 48) tragen, die, wenn die Stifte nicht durch Löcher in dem Feld 225 hindurchtreten, außerhalb des Bereichs der Vorsprünge 1007 der Hebel 1005 liegen und eine Schwenkung der Arme mit Bezug auf Abb. 36 der Uhrzeigerbewegung entgegen gestatten. Tritt der oberste Abfühlstift 1008 (Abb. 47, 48) durch einLoch imFeld225 und bewegt ersieh nach links, wird sein Vorsprung 1010 unter den Vorsprung 1007 des am weitesten rechts befindlichen Armes 1005 treten und diesen daran hindern, mit Bezug auf Abb. 36 linksherum zu schwenken. Findet der zweite Abfühlstift 1008 von oben ein Loch im Feld 225, so verhindert er in gleicher Weise den zweiten Arm 1005 von rechts an einer Schwenkbewegung. Der dritte Abfühlstift 1008 hält den dritten Arm 1005 und vierte Abfühlstift 100S den vierten Arm 1005 zurück. Findet sowohl der dritte als auch der vierte Abfühlstift Lochungen im Feld225 und bewegen sich die Stifte vor, wie in Abb. 47 gezeigt, so gestatten sie einem Gleitstück 1011 die Vorwärtsbewegung unter Wirkung einer Feder 1012, weil zwei Stifte 1013, von denen jeder an einem der Blöcke 1009 dieser Stifte 1008 sitzt, einen Anschlag des Gleitstückes 1011 freigeben.
Das Gleitstück ist mit einem breiten Vorsprung 1015 versehen, welcher eine Schwenkung des ersten und des zweiten Armes 1005 von rechts verhindert. Wie bereits erläutert verhindern der dritte und der vierte Abfühlstift 1008 eine Schwenkbewegung des dritten bzw. vierten Armes 1005 von rechts. Bewegen sich nun diese beiden Stifte vor, so werden sämtliche Arme 1005 an einer Schwenkbewegung verhindert. Das Schwenken irgendwelcher Arme 1:005 bewegt den entsprechenden Kamm 100ia bis iooi^ mit Bezug auf Abb. 36 nach rechts, um die nach oben ragenden Vorsprünge 1002 unter die entsprechenden Fühlerarme ggga bis gggg zu legen. Die Arme 1005 sind für gewöhnlich in der unwirksamen Lage mittels einer Stange 1016 gehalten, welche fest auf einem Arm 1017 sitzt, der auf einer kleinen Welle 1018 fest angeordnet ist. Fest auf dieser Welle befindet sich ebenfalls ein Arm 1.01.9, welcher mittels eines Lenkers 1020 an einem fest auf der Welle 1022 angeordneten Arm 1021 angeschlossen ist (Abb. 29 und 36). Auf der Welle 1022 ist ein Arm 1023 (Abb. 16) befestigt, welcher mittels eines Lenkers 1024 mit einem Arm 1025 verbunden ist. Dieser Arm ist auf einer Welle 1026 befestigt, auf der ebenfalls der mit einem auf der Welle 37 befindliehen Nocken zusammenarbeitende Nockenhebel 1027 sitzt. Eine Feder 1029 ist bestrebt, den Lenker 1024 nach rechts zu ziehen. Der Riegel 933a gibt einen auf dem Arm 1023 befindlichen Stift frei, und zwar nur einmal während der fünf Rechnungsausstellungskreise. Die Feder 1029 sucht die Welle 1022 im Sinne des Uhrzeigers und der Nocken sucht sie entgegen dem Uhrzeiger zu schwenken. Unter der Wirkung des Nokkens bewegt die Stange 1016 die Arme 1005 (Abb. 36) zwangsläufig in ihre Ruhestellung zurück, während die Feder die Stange 1016 mit Bezug auf Abb. 36 so schwenkt, daß an den Armen 1005 angreifende Federn 1030 die ersteren gegen die auf den Stiften" 1008 befindlichen Vorsprünge 1010 schwenken. Die Federn 1030 sind stärker als die Federn 1003, so daß diese die Bewegung der entsprechenden Kämme iooifl nach rechts mit Bezug auf Abb. 36 nicht verhindern können. Abb. 2 , zeigt zwei Lochungen im Felde 225. Diese befinden sich in den beiden unteren Lochstellen. Gemäß dem Schema 256 (Abb. 25) zeigen diese Lochungen an, daß Zahlungen quartalsweise zu leisten sind. In Abb. 47 sind die unteren Stifte 1008 durch diese hindurcligetreten und haben eine Schwenkung sämtlicher Arme 1005 verhindert. Infolgedessen sind sämtliche Kämme 1001„ bis 1001 d in ihren normalen Stellungen geblieben. Diese Einstellung gestattet eine Schwenkung sämtlicher Fühlerarme 999„ bis 999^ und zwar in bezug auf Abb. 49 und 50 im Sinne des Uhrzeigers.
Ob sämtliche Fühler geschwenkt werden sollen, hängt andernfalls davon ab, ob Rechnungen für mindestens vier Quartale ausgestellt worden sind. Diese zusätzliche Steuerung der Fühler 999a bis 999S wird durch einen Vorsprung 1031 an ihrem oberen Ende in Zusammenwirkung mit Kämmen 1032 bewirkt, welche durch die Stifte 716 gesteuert ' werden, welche die Ouartalsfetder 947, 948 auf Lochungen 996 abfühlen. Es ist je ein Kamm 1032 für jeden die Lochung 996 in den vier Ouartalsfeldern jedes Jahresfeldes der Hauptkarte abfühlenden Stift 716 vorgesehen. Jeder Stift 716 ist an seinem hinteren Ende mit einem vorspringenden Anschlag 1034 versehen, wie in Abb. 49 gezeigt. Normalerweise kann sich der Kamm 1032 unter Wirkung seiner Feder 1035 heben, wenn er von der an Armen der Welle 1022 sitzenden Rückstellstange io35a freigegeben wird; tritt jedoch der Stift 716 durch ein Loch 996, so bewegt er sich vor, wie in Abb. 50, und der Anschlag 1034 wird über den oberen \rorsprung 1036 des Kammes 1032 eingestellt. Hierdurch wird der Kamm in seiner normalen unteren Stellung gehalten, wie in Abb. 44 \tnd 50 dargestellt.
Die Vorsprünge 1031 an den Fühlern 999« bis 999? werden gegen die unteren Enden'1037 der Kanten ihrer zugehörigen Kämme (Abb. 44) bewegt. Wie aus Abb. 50 ersiehtlieh, ist an den Kämmen 1032, die von den Stiften 716 gesteuert werden, welche Lochstellen 996 für die Rechnungszustellung für das erste, zweite und dritte Quartal des ersten Jahres abfühlen, die untere Ecke weggeschnitten, wie bei 103S gezeigt (Abb. 49). An diesen Stellen ist ein unter Federwirkung stehender, schwenkbar gelagerter Anschlag 1039 vorgesehen, dessen Stirnkante in dem Bereich des Ausschnitts 1038 vor dem Vorsprung 1031 der Fühler 999,1, 999,,, 999^ liegt. Der Grund dieser besonderen Konstruktion wird später erläutert. Für gewöhnlich dient der Teil 1039 dazu, mit dem Vorsprung 1031 der Fühler so zusammenzuarbeiten, als wenn der Kamm 1032 an der Stelle 1038 nicht ausgechnitten wäre. Zurückkommend auf das in Abb. 2 gezeigte Beispiel, in welchem die beiden unteren Stellen im Felde 225 gelocht sind, was bedeutet, daß Zahlungen quartalsweise fällig werden, und mit Rücksicht darauf, daß die vier unteren Kämme 100 itt bis iooid in der Stellung gehalten werden, in der die sieben Fühler 999,, bis 999,, mit Bezug auf Abb. 49, 50 im Sinne des Uhrzeigers geschwenkt werden können, wird es ersichtlich sein, daß, wenn sich Lochungen bei 996 in
den vier Quartalsfeldern des ersten Jahres befinden, die entsprechenden Stifte 716 vorbewegt werden und damit ein Anheben der zugehörigen Kämme 1032 verhindert wird. Hierdurch wird eine Schwenkung sämtlicher Fühler 909,, bis 099,, unmöglich gemacht/Ebenfalls werden sämtliche Riegel 994« bis 994*2 außer Eingriff mit dem Teil 995 gehalten. Wenn der Riegel 979 den Arm 981 freigibt, kann der letztere sich im Sinne des Uhrzeigers drehen, und der Lenker 985 ist in der Lage, sich zu heben, um die Riegel 955, 956 zu schwenken und die Platte 954 freizugeben, so daß die Stifte 926 das Feld 922 der Hauptkarte abfühlen können.
Dieser Vorgang stellt die Wirkungsweise der Teile dar, wenn die Zahlungen quartalsweise zu leisten sind und alle vier Quartalsbeträge bezahlt bzw. wie in der vorliegenden Darstellung vier Quartalsrechnungen oder Erinnerungen zugestellt worden sind. Wenn, wie in dem angenommenen Beispiel, Zahlungen quartalsweise fällig werden und nur drei Lochungen 996 sich in der Hauptkarte befinden, z. B. in dem ersten, dem zweiten und dem dritten Ouartalfeld 947, 948 und 949 (Abb. 2). während keine Lochung 996 in dem das vierte Quartal darstellenden Feld 950 vorhanden ist, wird der Abfühlstift 916 für diese Stelle, da er von der Karte zurückgehalten wird, ein Anheben seines Kammes 1032 gestatten, wodurch der Vorsprung 1031 des Fühlers 999,; in die durch gestrichelte Linien in Abb. 45 angedeutete Lage kommt. Hierdurch kann sich der Riegel 994rf (Abb. 46) mit Bezug auf den Teil 995 in die Verriegelungsstellung heben, um eine Schwenkbewegung der Arme 981 zu verhindern. Der Lenker 958 (Abb. 49) wird hierdurch in seiner unteren Stellung gehalten, und die Abfühlstifte 926 lesen weiter die Angaben des Feldes 921 der Hauptkarte ab.
Angenommen, daß Zahlungen quartalsweise fällig werden und daß das Konto während des zweiten Quartals eröffnet wurde, ist natürlicherweise keine Zahlung während des ersten Quartals zu leisten. Angenommen, daß sich keine Lochung 996 in dem Felde 947 befindet, welche das erste Quartal des ersten Jahres darstellt, während Lochungen in dem zweiten, dritten und vierten Quartal des ersten Jahres vorhanden sind, und mit Rücksicht darauf, daß die unteren Kämme iooi„ bis iooirf sich in der nötigen Stellung befinden, um eine Schwenkbewegung sämtlicher Fühler 999,, bis 999;, zu gestatten, wird der Kamm 1032. welcher mit dem Stift 71b in Verbindung steht, der die Stelle 99ο des Quartalfeldes 947 abfühlt, infolge fehlender Lochung sich heben, wie in Abb. 49 gezeigt, wodurch dem entsprechenden Fühler, d. h. 944,,, gestattet wird, die Schwenkbewegung zwecks Verriegelung des Teiles 995 auszuführen, so daß der Lenker 95S sich nicht hebt und die Verriegelung der Schwenkplatten 953. 954 dieselbe bleibt. Die Maschine wird daher die in dem Felde 921 gezeigte Provision für das erste Jahr drucken. In der Annahme, daß die Maschine ebenfalls eine Lochung 996 in dem ersten Quartal des zweiten Jahres nmlet, wird der mit dem betreffenden Abfühlstift 716 verbundene Kamm 1032, wie in Abb. 50 gezeigt, infolge der Vorbewegung des Stiftes 7 ιό und des Anschlages 1034 daran gehindert, sich zu heben. Der auf dem Fühler 99Q1. befindliche Vorsprang 1031 trifft auf die untere Ecke 1037 (Abb. 44) seines Kammes 1032. Hierdurch wird dem Fühler 999t. eine Schwenkbewegung unmöglich gemacht, und der Teil 99S12, welcher zum. Riegel 994,, gehört, wird daran gehin- So dert, eine nach unten gerichtete Schwenkbewegung auszuführen, während der Riegel 994a ebenfalls daran verhindert wird, den Teil
995 zu verriegeln. Der Lenker 958 kann sich jetzt nach oben bewegen, so daß die Provision dem zweiten Jahresfeld 022 entnommen wird. Ist das Konto während des dritten Quartals eröffnet worden, so dai3 keine Zahlungen während des ersten bzw. zweiten Quartals dieses Jahres fällig wurden, so daß keine Lochung 996 in einem der Felder 947. 948, die das erste und das zweite Quartal darstellen, vorhanden ist. können die entsprechenden Kämme 1032 sich heben und die Vorsprünge 1031 der zugehörigen Fühler 999,, und 999& gegen die Kämme bewegt werden. 'Sind nun Lochungen 996 in dem dritten und vierten Quartal des ersten Jahres und ebenfalls in dem ersten Quartal des zweiten Jahres, aber nicht in dem zweiten Quartal des zweiten Jahres vorhanden, so werden die mit den Fühlerstiften 716 für das erste und zweite Quartal verbundenen Kämme 1032 in der Lage sein, sich zu heben, wodurch sie ihre zugehörenden Vorsprür.ge 1031 der Fühler 990,, und 999ft freigeben. Der mit dem Fühler090,. in Verbindung stehende Vorsprung 1031 wird zur gleichen Zeit, wenn der entsprechende Abfühlstift 716 durch eine Lochung 996 hindurchtritt, von seinem Kamm 1032 angehalten. Hierdurch wird der mit dem Riegel994., in Verbindung stehende Teil 99S11 daran verhindert, den Teil 995 zu verriegeln. Andererseits wird dem in Verbindung mit dem Stift 716 für das zweite Quartal des zweiten Jahres stehenden Kamm 1032 gestattet, sich auf Grund des NichtVorhandenseins einer Lochung
996 zu heben, und der entsprechende \ orsprung 1031 kann ein Schwenken desFühlers 999/ zulassen.
Infolgedesen kann der mit dem Riegeloo.4., in Verbindung stehende Teil 098,, den Riegel-
teil 995 schwenken. Wäre eine Lochung in der Stellung 996 des zweiten Quartals des zweiten Jahres vorhanden, so würde der entsprechende Vorsprung 1031 von seinem Kamm 1032 angehalten und der Riegel 994Ö von dem Teil 995 außer Eingriff gehalten, während der Arm 981 sich schwenken würde, um einen Druck der für das zweite Jahr irri Felde 922 angegebenen Provision zuzulassen. Bei dem angeführten Beispiel ist angenommen worden, daß Zahlungen viermal im Jahre fällig sind, und die vier gleitenden Kämme ioois bis iooi(i sind sämtlich gegen eine Bewegung in die Wirkungslage verriegelt worden. Würden die 1S im Felde 225 (Abb. 2) erscheinenden Lochungen sich an der zweit- bzw. viertuntersten Stelle befinden, was gemäß dem Schema in Abb. 25 bedeutet, daß Zählungen zweimal im Jahre, und zwar während des zweiten und des vierten Quartals fällig sind, so würden der zweitunterste und der viertunterste Stift 1008 sich vorbewegen (Abb. 36, 47 und 48). Der zweite und der vierte Arm 1005 von links (Abb. 47) wurden daran gehindert sein, sich mit Bezug auf Abb. 36 entgegen- dem Uhrzeiger zu schwenken, und der dritte Arm 1005 könnte eine Schwenkbewegung ausführen, wodurch die entsprechenden Kämme iooia und iooic mit Bezug auf Abb, 36 und 46 nach rechts bewegt werden würden.
Die den Zahlungsquartalen entsprechenden Fühler 999a bis 999^ wären hierdurch frei, wie in Abb. 49, soweit die Kämme 10016 und iooirf in Frage kommen, sich einzustellen, so daß, wenn keine Rechnungen zugestellt worden sind, was durch Lochungen 996 in den Zahlungsquartalen angedeutet ist und ein Heben der zugehörenden Kämme 1032 verhindern würde, ihre zugehörigen Riegel 994a bis 994rf den Teil 995 verriegeln und ein Heben des Lenkers 958 verhindern würden.
Die Fühler 999a bis 999,, der Nichtzahlungsquartale werden von den Kämmen iooia bis iooirf daran verhindert, sich zu schwenken, so daß die entsprechenden Riegel 994,, bis 994,/ den Teil 995 nicht verriegeln können. Hierdurch wird nur denjenigen Riegeln, die mit Zahlungsquartalen übereinstimmen, gestattet, unter Steuerung der Lochungen des Feldes 225 und der zugestellten Rechnungslochungen 996 in Tätigkeit zu treten. Werden Zahlungen einmal im Jahre fällig, befindet sich die Lochung des Feldes 225 an einer der in der Tabelle in Abb. 25 angegebenen Stellen, wobei sie das Quartal anzeigen, in welchem die Zahlung zu leisten ist. Die Kämme iooi„ bis iooij der Xichtzahlungsquartale werden in diesem Falle mit Bezug auf Abb. 36 und 46 nach rechts bewegt, um eine Schwenkung ihrer zugehörigen Fühler 999,, bis 999^ zu verhindern, so daß die entsprechenden Riegel 994„ bis 994ri ebenfalls daran verhindert werden, den Teil 995 zu verriegeln. Derjenige der Kämme iooia bis iooirf, welcher mit dem Zahlungsquartal übereinstimmt, kann sich mit Bezug auf Abb. 36 und 46 nicht nach rechts bewegen, und der entsprechende Fühler bzw. die Fühler 999,, bis 999.. können, soweit dies von den Kämmen 1001α bis ioord abhängt, sich einstellen, um den Teil 995 festzuhalten. Solange keine Lochungen 996 in dem Zahlungsquartal erscheinen, wird der entsprechende Abfühlstift 716 (Abb. 49) seinem Kamm 1032 gestatten, sich zu heben, und der entsprechende Fühler 999a bis 999Ä wird eine Schwenkbewegung ausführen, wodurch es seinem Riegel 994,, ermöglicht wird, den Teil 995 zu verriegeln, so daß die Provision für das erste Jahr aus dem Feld 921 gedruckt wird. Wenn andererseits die Lochung 996 in dem Zahlungsquartal erscheint, wird der entsprechende Fühler 999,, bis 999g daran gehindert, sich einzustellen, und sein Riegel 994„ ist ebenfalls nicht in der Lage, den Teil 995 festzuhalten. Die Vorrichtung wird dann eingestellt zum Drucken 85, der Provision für das zweite Jahr aus dem Feld 922. Aus der vorhergehenden Erläuterung wird ersichtlich sein, daß, wenn Zahlungen vierteljährlich bzw. halbjährlich oder jährlich in bestimmten Quartalen fällig werden, die Kämme 100iu bis 100i(f, welche den Zahlungsquartalen entsprechen, den Fühlern 999a bis 999g, welch letztere ebenfalls den Zahlungsquartalen entsprechen, gestatten, sich einzustellen, wie in Abb. 49 gezeigt. Die zugestellte Rechnungs- oder Erinnerungslochung 996 der Hauptkarte steuert ebenfalls die Fühler und bestimmt, ob dem oder den Fühlern 999„ bis 999,,, welche von den Kämmen iooia usw. freigegeben wurden, von den Kammen 1032 eine Schwenkbewegung gestattet wird. Gestatten also die beiden Kammsätze eine Schwenkbewegung eines Fühlers, so bedeutet dies, daß eine Zahlung für ein besonderes Quartal fällig ist, aber eine Rechnung noch nicht zugestellt worden ist. Wenn andererseits einer der Kämmeiooo,, bis 1 ooo(/ seinem Fühler gestattet, sich einzustellen und dieser Fühler von dem entsprechenden Kamm 1032 festgehalten wird, so bedeutet dies, daß eine Zahlung in dem betreffenden Quartal fällig und eine Rechnung zugestellt worden ist. In Abb. 46 steht der Fühler 999a unter Überwachung des ersten Ouartalfeldes des ersten Jahres. Der Fühler 999,, steht unter Über-115 wachung des ersten Ouartalfeldes des zweiten Jahres. Diese beiden Fühler steuern den Teil 998fl, welcher seinerseits den Riegel 994,, betätigt. Der waagerechte Kamm 1001„ steuert beide Fühler 999,, und 999(., um eine Schwenkbewegung der beiden zu gestatten bzw. zu verhindern. Wird es den beiden von dem
waagerechten Kamm aus gestattet, sich zu schwenken und befindet sich keine Lochung 996 in dem ersten Quartal des ersten Jahres, wird der entsprechende Fühler 999,, in der Lage sein, eine Schwenkbewegung auszuführen gemäß Abb. 49. Ist eine Lochung 996 ebenfalls in dem ersten Quartal des zweiten Jahres nicht vorhanden, wird der Fühler 999,, ebenfalls eine Schwenkbewegung ausführen, wodurch es dem Riegel 994„ gestattet wird, den Teil 995 festzuhalten.
Befindet sich andererseits keine Lochung 996 in dem ersten Quartal des ersten Jahres, ist aber eine Lochung in dem ersten Quartal des zweiten Jahres vorhanden, was bedeutet, daß eine Rechnung für eine für das zweite Jahr zu bewirkende Zahlung zugestellt worden ist, wird der Fühler 999,, daran verhindert, sich zu schwenken, und obgleich der 2« Fühler 999a sich geschwenkt hat, kann der entsprechende Riegel 994,, dennoch eine Schwenkbewegung zwecks Verriegelung des Teiles 995 nicht ausführen, und die Vorrichtung wird eingestellt zum Drucken der Provision für das zweite Jahr. Wie bereits erwähnt, sind einzelne der Kämme 1032 mit Anschlägen 1039 versehen, welche an ersteren drehbar gelagert sind und von einer Feder i°39a für gewöhnlich in derjenigen Stellung gehalten werden, in welcher der Anschlag vor dem Vorsprung 1031 der Fühler liegt. Diese Anordnung wird getroffen, da aus bestimmten Gründen, die mit der Erfindung keinen direkten Zusammenhang haben, Lochungen 996 ebenfalls in Quartalen vornan- j den sein können, in welchen keine Zahlungen zu leisten sind, d. h. bei einem Konto, in welchem die Zahlungen vierteljährlich zu leisten sind und das Konto z. B. während ί° des dritten Quartals eröffnet wurde, sind keine Beträge für das erste und das zweite Quartal zahlbar. Nichtsdestoweniger sind Lochungen 996 in dem mittleren oberen der Felder 947. 948 vorgesehen, wie in Abb. 52 gezeigt. Diese Lochungen lassen eine Vorbewegung der entsprechenden Abfühlstifte 716 (Abb. 49 und 50) zu und hindern die entsprechenden senkrechten Kämme 1032 daran, sich zu heben, so daß für gewöhnlich die entsprechenden Fühler sich nicht schwenken können. Um daher die Fühler für diese besonderen Quartale freizugeben, so daß sie in gleicher Weise, als wenn keine Lochung 996 in den betreitenden Feldern vorhanclen wäre, eine Schwenkbewegung ausführen können, wird die Zahl 8 in das betreffende Feld wie bei 1040 (Abb. 52) gedruckt. Diese Zahl wird auf der Stanzmaschine hergestellt, welche auch die Lochungen 1041 der Felder 947, 949 ausführt.
Die die Zahl 8 darstellende Lochung ist aus dem Grunde gewählt, weil die 8-Lochung in dieser Spalte > sonst nicht benutzt wird mit Rücksicht darauf, daß diese Spalte, wie aus Abb. 50 hervorgeht, dazu benutzt wird, die Zehnerzahl des Monatstages anzuzeigen, die niemals 3 überschreiten kann. Die beiden Stifte 716, welche diese Stellen abfühlen, sind, wie in Abb. 50 und 49 gezeigt, mit Vorsprüngen 1042 versehen, die mit einem von einer Feder 1044 betätigten Hebel 1043 zusammenwirken. Finden diese beiden Stifte Lochungen 1041 gleichzeitig und bewegen sich dementsprechend beide vor, dann wird der Hebel 1043 im Sinne des Uhrzeigers geschwenkt und trifft auf einen Stift 1045 ara Anschlag 1039, wodurch der Anschlag um seine Achse 1046 entgegen der Wirkung seiner Feder 1047 so gedreht wird, daß der Anschlag aus der Bahn des Vorsprungs 1031 des entsprechenden Fühlers 999a bis 999? geschwenkt wird. Hierdurch hebt in Fällen, in welchen keine Zahlung während eines besonderen Quartals fällig wird und eine Lochung 996 dennoch in diesen Quartalen vorhanden ist, das Vorhandensein der Lochungen 1041 die Wirkung der Lochung 996 auf. und die Maschine führt ihre Arbeit in der Weise aus, als wenn keine Lochung 996 in den betreffenden FeI-dem vorhanden wäre, d. h. in der bereits beschriebenen Weise.
S t e r η c h e η d r u c k
Um anzuzeigen, ob der in den Feldern 945, 946 (Abb. 3 und 3 a) gedruckte Betrag die Provision für das erste oder für ein späteres Jahr ist, wird ein Sternchen in jedes dieser Felder gedrückt, falls sich die Provision auf das zweite bzw. auf ein späteres Jahr bezieht. Die Typen für dieses Sternchen befinden sich auf der Typenstange für die 41. Spalte. Wie in der Reihe 952 (Abb. 98) gezeigt ist, befindet sich diese Type oben an der Typenreihe in Druckstellung, wenn die Stange nicht angehoben ist. Die Abfühlstifte 926, welche diese Typenstange steuern, finden keine Lochungen in dem Felde 922, da dieses Feld nur fünf Lochspalten breit ist.
Anschläge 580 (Abb. 94) werden nicht vorbewegt, und die Kämme 582 können sich um den vollen Hub senken. Hierdurch wird' es einem der besonderen Anschläge 665 gestattet, sich nach links zu bewegen, um ein Heben der Typenstange zu verhindern, so daß die Sternchentypen in der Druckstellung gehalten werden. Da die Typenstange sich nicht nach oben bewegt hat, werden ihre Druckhammer normalerweise nicht freigegeben. Aus diesem Grunde sind besondere Mittel vorgesehen, um die Freigabe der Hämmer zu bewirken, wenn die Maschine
die dem Felde 922 entnommene Provision für das zweite Jahr druckt. Es ist bereits auseinandergesetzt worden, daß, wenn die Maschine die'Provision für das zweite Jahr zu drucken hat. der Arm 9S1 (Abb. 49, 50) im Sinne des Uhrzeigers in die in Abb. 50 gezeigte Stellung geschwenkt wird. Der mit dem oberen Ende des Armes 981 verbundene Lenker 1048 ist an seinem anderen Ende an einen Arm 1049 angeschlossen (Abb. 92), welcher bei 1050 an einem Arm 1051 gelagert ist, der auf der bereits beschriebenen Welle 659 festsitzt. Das obere Ende des Armes 1049 ist mit einem Vorsprung 1052 versehen, welcher für gewöhnlich rechts von dem Ende eines Armes 1053 liegt, welcher auf der Welle 1041 angeordnet ist. Diese Welle besitzt ebenfalls einen Arm 1055, welcher über einen auf dem unteren Ende des Lenkers 524 -befindlichen Vorsprung hinübergreift. Wenn sich der Arm 981 im Sinne des Uhrzeigers schwenkt, wird der Arm 1049 entgegen dem Uhrzeiger geschwenkt, um den Vorsprung 1052 unter das Ende des Armes 1053 zu legen. Beim Schwenken der Welle 659 in der bereits beschriebenen Weise wird der Arm 1049 gehoben und die Welle 1054 entgegen dem Uhrzeiger geschwankt, wodurch der Arm 1055 eine Schwenkbewegung nach unten ausführt und den Lenker 524 und die Riegel 520 ebenfalls nach unten in die Arbeitsstellung bewegt. Hierdurch werden die Druckhammer 5-IO. 511„ freigegeben.
Unterbindung des Druckvorganges bestimmter Provisionen nach dem ersten Jahr
Das Feld 924 (Abb. 2) enthält Angaben, die Provisionen darstellen, welche als 21ZiPTozentige Kommission bezeichnet sind. Das unmittelbar darunter befindliche Feld enthält Lochungen, welche den im Felde 924 enthaltenen Angaben entsprechen. Diese Provisionen können auf die Abschnitte F und A in die Felder 1056. 1057 (Abb. 3,3a) gedruckt werden. Die Maschine kann so eingerichtet sein, daß die Provision während des ersten Jahres gedruckt wird, aber für die späteren Jahre ausbleibt. Zu diesem Zweck kann der Arm 9S1 (Abb. 29, 46, 92) mit einem zweiten Lenker 1058 verbunden werden, welcher durch Stiftschlitzverbindung an dem Arm 1059 (AbI). (jj) angeschlossen ist, der einen Arm ΐοόο zu schwenken vermag.
Der Arm 1060 ist mittels eines Lenkers 1061 mit einem auf der Welle 1063 festsitzenden Arm 1062 verbunden (s. auch Abb. 94, 94a). Fest auf der Welle 1063 befindet sich ein Anschlag 1064, welcher für gewöhnlich unter
dem Ende eines lose auf der Welle 659 befindlichen Armes 1065 liegt und an seinem linken Ende gegen einen Vorsprung 1066 drückt (s. auch Abb. 101, 102). Dieser Vorsprung ist in einem Gitter 1067 befestigt, welches für gewöhnlich mit seinem unteren 6g Ende die fünf Anschläge 595 (Abb. 94) verriegelt. Wenn der Arm 981 im Sinne des Uhrzeigers geschwenkt wird wie in Abb. 92, wird die Welle 1063 ε'ηε Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeiger ausführen, und der Anschlag 1064 wird aus seiner Stellung unterhalb des seitlichen Vorsprunges des Armendes 1065 hinweggezogen. Wenn nun die Welle 659 im Uhrzeigersinne schwenkt, wird ein Arm 1068 gehoben, der den Arm 1065 freigibt, so daß die Feder 1069 (Abb. 101) das Gitter 1067 hebt, um die Anschläge 595 freizugeben. Diese Anschläge treten dann in Tätigkeit, um die besonderen Typenstangen 365 in ihren normalen unwirksamen Stellungen zu halten, so daß von keiner der Typenstangen Angaben in die Felder 1056, 1057 (Abb. 3 und 3 a) gedruckt wrerden.
85 Unterbindung des Druckvorganges
sämtlicher Provisionen nach dem vierten Jahr
Um das Drucken sämtlicher in den Feldern 921 bis 925 (Abb. 2) enthaltenen Pro-Visionen nach Ablauf des vierten Jahres einer Police oder eines Kontos zu verhindern, so daß keiner dieser Beträge auf die Abschnitte F und A gedruckt wird, kann der Arm 1059 (Abb. 92) um einen größeren Sehritt geschwenkt werden durch einen Lenker 1070. Bei dem vorhergehenden Schwenken des Armes 1059 auf Grund der nach rechts erfolgenden Bewegung des Lenkers 1058 ließ das Spiel der Stiftschlitzverbindung mit dem Lenker 1070 eine derartige Bewegung zu. Die Bewegung des Armes" 1070 nach rechts wird nunmehr das tote Spiel der Stiftschlitzverbindung aufnehmen und den Arm 1059 weiterschwenken innerhalb der Grenze, welche von der Stiftschlitzverbindung zwischen dem Arm 1059 und dem Lenker 1058 bestimmt wird. Diese Bewegung wird durch den Lenker io6r auf die Welle 1063 (Abb. 92, 94, 96) übertragen zwecks Schwenkung letzterer um einen weiteren Schritt dem Uhrzeiger entgegen, so daß die zusätzlichen Anschläge 1064,, ihre Arme io6se (Abb. ior, 102) freigeben, und wenn die Welle 659 geschwenkt wird und die Arme io68a dadurch gehoben werden, werden die Arme io65a unter Wirkung der an den verschiedenen Gittern 1067,, angreifenden Federn io6ga'nach oben geschwenkt, wodurch die Gitter sich heben, um die normalerweise von den unteren Enden dieser Gitter verriegelten Anschläge 595 freizugeben. Diese
Anschläge werden dann vorgeschoben und halten sämtliche zusammengehörenden Typenstangen 365 an, so daß das Drucken irgendwelcher Provisionen auf die Karten F und A nach dem vierten Jahr der Kontolaufzeit verhindert wird.
Mit Bezug auf Abb. 46 ist die Stange 295,, an ihren entgegengesetzten Enden mit auf der Welle 972 lose sitzenden Armen 9Si0 verbunden. Hierdurch wird ein Bügel gebildet ähnlich dem Bügel 995. Der Lenker 1070 ist in gleicher Weise wie die Lenker 1048 und-1058 mit dem Arm 981 gemäß Abb. 49 und 50 mit dem Arm 9Si1, verbunden. Ein durch eine Feder betätigter Riegel 979«. ähnlich dem Riegel 979, hält den Bügel 995,, in der normalen Stellung, welche der in Abb. 49 gezeigten Stellung des Teiles 995 entspricht. Der Riegel 979a wird von dem Bügel 986,, betätigt, welcher, wie bereits beschrieben, ebenfalls auf den Riegel 979 einwirkt. Zusätzliche Riegel 994e bis 994/;. ähnlich den . bereits beschriebenen Riegeln 994a bis 994rf, sind vorgesehen, um den Teil 995a zu verriegeln. Die Riegel 994,, bis 994^ bilden Teile der Fühler 999,, bis 999*. Ein jeder Fühler ist mit einem oberen Vorsprung 1031,,, ähnlich den Vorsprüngen 1031 (Abb. 49,50), versehen. Die in Verbindung mit den Fühlern 999/, stehenden Vorsprünge 10310 wirken mit den Kämmen 1032 (Abb. 44) zusammen, die den Quartalfeldern 947^, -94S0, 949a, 95off des vierten Jahres der Hauptkarte (Abb. 2) entsprechen. Die Fühler 999; bis 999,, sind mit Vorsprüngen 103I0 versehen, die mit den Kämmen 1032 zusammenarbeiten, welche den ersten, zweiten und dritten Ouartalf eidern des fünf ten Jahresfeldes der Hauptkarte entsprechen. Diese Fühler arbeiten ihrerseits mit Bügeln 99S1? i bis 998/ zusammen in der gleichen Weise I wie die Fühler 999« bis 999^ in Zusammenwirkung mit den Bügeln 99S0 bis 99SC. Rie- j gel 994/ bis 994/, bilden Teile der Bügel 9983- ■ bis 998/, ähnlich wie die Riegel 994a bis 994^ ■ Teile der Bügel 99Sa bis 99S1. bilden. Außer den mit den Bügeln 99S0 bis 998C zusammenarbeitenden Vorsprüngen 1000 besitzen die Fühler 9990 bis 999c Vorsprünge iooofl (Abb. 49, 50), die mit den Bügeln 99S1/ bis 998/ zusammenwirken.
Die bereits beschriebenen waagerechten
Kämme iooia bis iooirf besitzen nach oben ragende Vorsprünge i002a (Abb. 36), ähnlich den Vorsprüngen 1002. Die Vorsprünge ioo2„ arbeiten mit den Fühlern 999/, bis 999,, zusammen. Der Zweck der sieben Fühler 999/, bis 999„ ist, den Ablauf des vierten Kontojahres zu bestimmen, unabhängig da-
g0 von, in welchem Quartal des ersten Jahres
das Konto eröffnet wurde. Wurde das Konto während des ersten Viertels des ersten Jahres begonnen, werden die Fühler 999,, bis 999*, wenn Rechnungen für die vier Quartale des vierten Jahres zugestellt worden sind, dem '65 Lenker 1070 gestatten, in Tätigkeit zu treten zwecks Unterbindung des Drückens sämtlicher Provisionen. Die Fühler 999/ bis 999,, und die Riegel 994,- bis 994^ werden unter diesen Umständen, untätig bleiben. Wenn andererseits das Konto während des zweiten Viertels des ersten Jahres eröffnet wurde, wird auf Grund der dadurch zugelassenen Schwenkung des Vorsprunges 1031 für das erste Quartal des ersten Jahres dem ebenfalls von dem Fühler 999a gesteuerten Bügel 998,/ gestattet, eine Schwenkbewegung auszuführen und den Bügel 995a zu verriegeln, es sei denn, daß er von dem dem ersten Quartal des fünften Jahres entsprechenden Fühler 999,· nicht daran gehindert wird. Kann der Fühler 999; infolge des NichtVorhandenseins einer Lochung 996 in dem ersten Quartal des fünften Jahres eine Schwenkbewegung ausführen, wird der Riegel 994,- den Bügel 995,, verriegeln und hierdurch eine Bewegung des Lenkers 1070 ebenfalls verhindern, so daß die !Maschine die Provision druckt. Wird der Fühler 999/ auf Grund des Vorhandenseins einer Lochung 996 in dem ersten Quartal des fünften Jahres daran gehindert, sich zu schwenken, so kann der Bügel 998,/ sich ebenfalls nicht schwenken, und der Riegel 994,-wird von dem Bügel 99S0 ferngehalten, so daß letzterer eine Bewegung des Lenkers 1070 herbeiführt.
Wurde das Konto während des vierten Quartals des ersten Jahres eröffnet, dann können die Fühler 999B^iS 999,. eine Schwenkbewegung ausführen und die Bügel c)C)8(, bis ^°° 998/ freigeben, wodurch es von den Fühlern 999/ bis Q99„ abhängt, ob sie den Bügel 999,, verriegeln bzw. nicht verriegeln können. In dem vorliegenden Falle wird jeder Vorsprung 1031,, auf Grund des Vorhandenseins von Lochungen 996 in den betreffenden Feldern seinen entsprechenden Kamm 1032 (Abb. 44) festhalten, wodurch die Riegel 994/ bis 994* außer Eingriff mit dem Bügel 995,, gehalten und der Lenker 1070 zur A'erhinderung des Provisionsdruckvorganges bewegt.wird. Die Vorsprünge ioO2a der KaIIInIeIOOinIMSiOOi1. steuern Fühler 999/ bis .999,, gemäß den Quartalszahlungslochungen im Felde 225 der Hauptkarte, so daß, wenn Zahlungen in samtliehen Quartalen zu leisten sind, jeder Fühler sich betätigen kann. Werden jedoch Zahlungen in dem einen oder in zwei Quartalen fällig, dann werden die Fühler für die Quartale, in welchen keine Zahlung zu leisten ist, von den Vorsprüngen ioo2u festgehalten. Die in dieser Weise verriegelten Fühler werden
dann nicht nach Maßgabe des Vorhandenseins oder Xichtvorhandenseins einer !.editing 996 in den Feldern gesteuert.
Vorrichtung zum Anhalten bei nicht geleisteten Zahlungen
In Abb. 2 bedeuten Lochungen 1072 außer der »Zugestellte Rechnungtf-Lochung 996 in jedem der Felder 947 usw.. daß eine Zahlung für das betreffende Quartal geleistet worden ist. Diese Lochungen werden von einer besonderen, bereits bekannten Maschine hergestellt.
Die Angaben des oberen Feldes Q~, 1 geben die gelochten Angaben, und zwar den Zahlungstermin druckschriftlich, an. Die Angaben des Feldes 951 bedeuten im vorliegenden Falle, daß die Zahlung am 12. 3. erfolgte. Die Lochungen des Feldes 947 stellen also 12 bzw. 3 dar. Die Maschine muß nun die Lochungen 1072 der Ouartalsfelder ablesen, um festzustellen, ob Zahlungen geleistet worden sind oder nicht. Erscheint eine Lochung 906 in einem bestimmten Quartal und sind keine Lochungen 1072 in diesem Quartal vorhanden, so bedeutet dies, daß eine fällige Zahlung nicht geleistet worden ist. Sind Zahlungen jährlich oder halbjährlich fällig, so wird die Maschine bei Feststellung einer Nichtzahlung- angehalten. Werden die Zahlungen quartalsweise fällig, so läßt die Maschine eine einmalige Nichtzahlung unberücksichtigt und stellt eine Rechnung· bzw: Erinnerung für die nächstfällige Zahlung aus. Fehlen aber bei quartalsweiser Zahlung Zahlungslochungen in zwei Feldern 947, so wird die Maschine angehalten. Die Stifte. welche die Lochungen 1072 der oberen Ouartalfelder 947,94S abfühlen, sind die Stifte 716. und diejenigen, welche die Lochungen 1072 der unteren Ouartalfelder 949, 950 abfühlen, sind ■mit 1073 bezeichnet (s. auch Abb. 29). Beim j Abfühlen der Lochstellen 1072 ist es unnötig, die drei Spalten eines Quartalfeldes abzufühlen, da irgendeine dieser Spalten genügt. Infolgedessen fühlen die Stifte 716 die Lochsteilen 1072 der ersten Spalte links in den Feldern 947. 94S ab. Andererseits fühlen die Stifte 1073 d>e Lochstellen der rechten Spalte der unteren Felder 949, 950 ab. Diese versetzte Anordnung ist in Abb. 42 bis 45 gezeigt, .wobei zu beachten ist, daß die Stifte die Karte von der Rückseite abfühlen und daher die oberen Stifte 71(1 in diesen Abbildüngen scheinbar die rechte Spalte, die unteren Stifte 1073 scheinbar die linke Spalte abfühlen.
Der Zweck dieser in Abb. 42 bis 45 ver- I setzt gezeigton Anordnung ist, ein Nebeneinanderreihen der Kämme 1032 und 1074 zu ermöglichen. Wie bereits hervorgehoben wurde, wird der Kamm 1032 von dem Abfühlstift für die Lochstellen 996 gesteuert, deren Lochung andeutet, daß eine Erinnerung bz\v. Rechnung bereits zugestellt worden ist. Andererseits wird der Kamm 1074 von den Abfühlstiften 716 und 1073 überwacht, welche die Lochstellen 1072 ablesen, die anzeigen, daß die Zahlung erfolgt ist. Es wird ein Kamm 1032 und ein Kamm 1074 für jedes Ouartalfeld, el. h. im ganzen zwanzig solcher Paare vorgesehen.
Es ist bereits erläutert worden, daß der Abfühlstift für die Lochstelle 996 von der Karte angehalten wird, wenn er eine solche Lochung nicht vorfindet, und der Kamm 1032 gehoben wird, wie in Abb. 45 und 49 gezeigt. Ist aber eine Lochung vorhanden, wird der Abfühlstift vorbewegt und der Kamm 1032 daran gehindert, sich zu heben, wie in Abb. 43, 44 und 50 gezeigt. Ein jeder Kamm 1074 ist mit einer Anzahl Schultern 1075 versehen, und jeder mit ihm zusammenwirkende Stift 716, 1073 besitzt einen Anschlag 1076. Findet keiner der mit einem besonderen Kamm 1074 zusammen wirkenden Stifte Lochungen in der Karte, dann kann sich der Kamm heben, wie in Abb. 45 gezeigt ist. Findet irgendeiner der Stifte 716 oder 1073 eine. Lochung in der Karte und bewegt er sich vor, dann wird er go den Kamm 1074 daran hindern, sich zu heben, z. B. ist in Abb. 43 der unterste Stift 1073 durch eine Lochung der Karte hindurchgetreten, und sein Anschlag 1076 ver-. hindert ein Heben des Kammes 1074.. In dem oberen Felde haben sich zwei der Stifte 716 ebenfalls durch Lochungen der Karte hindurchbewegt, und ihre Anschläge 1076 haben sich über die Schultern 1075 eingestellt, wodurch der Kamm 1074 daran gehindert wird, sich zu heben. Quer über sämtliche Kämme 1032, 1074 erstrecken sich eine Anzahl Bügel, wovon z\vei mit 1077 und 1078 bezeichnet sind (s. auch Abb. 53). Diese sitzen lose auf der Welle 1077,, und werden von Federn lOJJt,, ioy&b gegen die Kämme gezogen. Die Welle io77a wird, wie in Abb. 16 gezeigt ist, durch die Welle 982 betätigt. Ein auf der Welle IO77Ö angeordneter Arm ioS8„ stellt die Bügel 1077, 1078 zurück. Diese Bügel über- wachen das Anhalten der Maschine. Mit Bezug auf Abb. 53, 56, 57 und 57„ wirkt der Bügel 1077 mit dem hakenförmigen Ende eines Gleitstücks 1079 und der Bügel 1078 mit dem hakenförmigen Ende eines Gleit-Stücks 1080 zusammen, wobei diese nach rechts entgegen der' Wirkung der Federn IO79a und 1080,, bewegt werden. Zwischen diesen Gleitstücken befindet sich ein drittes Gleitstück 1081. Die Gleitstücke 1079 und sind auf der Stange 1082 und der Welle geführt. Das Gleitstück 10S1 ist einer-
sseits auf der Stange 1082 geführt, andererseits mit einem Arm 1084. welcher auf einer Welle 1085 sitzt, verbunden, der auch einen Arm 108t) besitzt. Ein auf der Welle 1085 lose sitzender Arm T0S7 ist mittels einer Feder 1088 mit dem Arm 10S6 verbunden (s. auch Abb. 53).
Eine zwischen dem Arm 1087 ulld einem Gestellteil der Maschine gespannte Feder
to 1089 sucht den Arm 10S7 gegen den in einem Arm 1086 befestigten Vorsprung 1090 zu ziehen und dadurch die Welle 10S5 ebenfalls zu schwenken, um das Gleitstück 1081 nach links zu bewegen. Der Arm 1087 besitzt einen Flansch 1091, welcher quer über Vorsprünge 1092 der beiden unteren Abfühlstifte 1008 hinwegreicht (Abb. 53 und 56), welch letztere die Lochstellen des Feldes 225 der Hauptkarte für die Fälligkeit der Zahlungen abfühlen. Bewegt sich irgendein einzelner der Stifte 1008 durch eine Kartenlochung, was bedeutet, daß die Zahlung jährlich während eines der'Ouartale zu erfolgen hat, dann wird der Arm 1087 durch die A'orsprünge 1092 daran gehindert, sich um den vollen Betrag zu schwenken. Bewegen sich der unterste und der drittunterste Stift durch Lochungen, was bedeutet, daß halbjährliche Zahlungen
. während des ersten und des dritten Quartals zu leisten sind, oder bewegen sich der zweite und der vierte Stift vor. was bedeutet, daß Zahlungen während des zweiten und des vierten Quartals zu leisten sind, so wird der Arm T087 ebenfalls durch einen der Vorsprünge 1092 daran gehindert,'sich um den vollen Betrag zu schwenken.
Bewegen sich aber die beiden unteren Stifte vor, was bedeutet, daß Zahlungen in jedem der Vier Quartale fällig sind, dann wird der Arm 1087 von den beiden Vorsprüngen 1092 freigegeben und kann um den vollen Betrag aus der in Abb. 53 gezeigten Stellung in diejenige nach Abb. 56 schwenken. In sämtlichen Fällen, in welchen der Arm 1087 daran gehindert wird, um den vollen Betrag zu schwenken, kann er jedoch einen kurzen Schritt, wie in Abb. ^y gezeigt, machen. Xach dieser Abbildung hat sich der unterste Stift 1008 durch eine Lochung der Karte bewegt. Die anderen Stifte haben sich aus der in gestrichelten Linien gezeigten Stellung in die mit vollen Linien gezeichnete bewegt, in der sio von der Karte zurückgehalten werden. Der Vorsprung 1092 des zweiten Stiftes hat dem Arm 1087 gestattet, sich um einen kleinen Betrag zu schwenken, welcher als ein Schritt bezeichnet werden kann. Eine Bewegung des Armes 1087, welche dadurch erfolgt, daß die beiden unteren Stifte 1008 Ablesungen von in der Karte befindlichen Lochungen vornehmen, kann als eine dreistufige Bewegung bezeichnet werden. Die Gleitstücke 1079,1080 is.Abb.57a') sind mit Schultern 1093, 1094 und Einkerbungen 1095 versehen. Das Gleitstück 1081 ist mit Schultern 1096. 1007, einer Einkerbung 1098 und einem ausgeschnittenen Teil 109c) versehen. Fest auf der Welle 972 unterhalb der Gleitstücke befindet sich ein Arm τ 100, welcher mit einem Lenker 1101 eine Stiftschlitzverbindung sowie eine Federverbindung 1102 besitzt, welch letztere bestrebt ist, den Lenker in der oberen Stellung zu halten. Der Lenker ist an seinem oberen Ende mit einem Stift 1103 versehen, welcher unter die Gleitstücke 1079 und 1081 greift. Ein zweiter. ebenfalls auf der Welle 972 festsitzender Arm iioou ist in gleicher Weise mit einem Lenker noia verbunden, welcher einen unter die Gleitstücke 1080 und 1081 greifenden Stift iiO3o besitzt.
Die beiden Lenker 1101 und noi„ sind an ihren oberen Enden mit zwei auf der Welle 1083 angelenkten Armen 1104 verbunden, und die beiden Arme 1104 stehen in Verbindung mit zwei Lenkern 1105. die beide an ihren unteren Enden mittels Stift und Schlitz an einen auf der Welle 1107 festsitzenden Arm
1106 angeschlossen sind. Federn 1108 sind bestrebt, die Lenker 1105 in ihrer oberen Stellung zu halten. Die beiden Lenker 1105 können unabhängig voneinander gehoben werden, um eine Schwenkung der Welle 1107 zit verursachen. Das Schwenken der Welle
1107 (Abb. 63) entgegen dem Uhrzeiger verursacht durch Arme 1109 und einen Lenker 1101 eine Schwenkung der Welle 1111, wodurch der Arm 1112 sowie der Lenker 1113 betätigt werden, welch letzterer bei (Ί3 an dem Winkelhebel 60 befestigt ist. Das Schwenken des Winkelhebels entgegen der Uhrzeigerbewegung bewirkt das bereits erwähnte Anhalten der Maschine. Ein Lenker 1113,, ist zwischen dem Arm 1106 und einem Arm iii3ft angeordnet, und der letztere Arm ist bei 1113,,· gelagert und mit einer Platte 1113,,· verbunden. Wenn der·Arm 11 Od gehoben wird, wird die Platte 1113,, ebenfalls, und zwar durch einen Schlitz der Platte 113c gehoben, und das Zeichen L erscheint über der Platte iii3(„ um die Ursache des Anhaltens der Maschine anzuzeigen. Abb. $J a zeigt die normale Stellung der Gleitstücke 1079, 1080 und 1081. In dieser befinden sich die Einkerbungen Ί 095 unmittelbar oberhalb der Stifte 1103, 1103,,, während die Schulter 109S des Gleitstückes 1081 unmittelbar oberhalb dieser beiden Stifte angeordnet ist. Daher können die beiden Lenker 1101, iioi„ nicht gehoben werden, um die λ [aschine anzuhalten. Wenn einer oder mehrere der Stifte 1008 sich vorbewegen, mit Ausnahme der beiden untersten zusammen, wird der Arm 1087 um
einen Schritt geschwenkt, wie in Abb. 57 gezeigt. Hierdurch wird das Gleitstück 1081 (Abb. 57 a) um einen Schritt nach links bewegt, wodurch die Einkerbung 1098 über die beiden Stifte 1103 und H03a eingestellt wird. In dieser Stellung der Teile können die Lenker 1101 gehoben werden. Wenn, wie in Abb. 45, angenommen wurde, keine Lochuiigen in einem der Ouartalfelder erscheinen und die Abfühlstifte von der Karte zurückgehalten werden, werden die beiden Kämme 1032 und 1074 sich heben und die Bügel 1077 und 1078 schwenken.
Befindet sich eine Lochung 996 in der Karte, dann wird ein entsprechender Kamm 1032 daran gehindert, sich zu heben. Dies stellt den Zustand mit Bezug auf das Quartalfeld 949 in Abb. 44. dar. In diesem Falle können die verschiedenen Stifte 1073 sich zo nicht vorbewegen, da Lochungen 1072 nicht ■vorhanden sind. Hierdurch kann der Kamm 1074 sich heben, soweit die Stifte 1073 in Frage kommen. Diese Bewegung wird jedoch von einem Anschlag 1114 beschränkt, welcher au den mit einem auf dem Kamm 1032 befindlichen Vorsprung 1115 zusammenwirkenden Kamm 1074 vorhanden ist. Nach Abb. 45 hat sich ein Vorsprung 1116 beim Heben des Kammes 1074 um den vollen Betrag aus der Bahn des Bügels 1077 herausbewegt. In Abb. 44, in welcher die Bewegung des Kammes 1074 durch den Anschlag 1114 begrenzt wird, welcher von dem auf dem heruntergedrückten Kamm' 1032 befindlichen Vorsprung 1115 zurückgehalten wird, steht der Vorsprung 1116 in der Bahn des Bügels 1077 und verhindert seine Schwenkung. Gemäß Abb. 57 hat sich der Bügel 1078 geschwenkt und das Gleitstück 1080 nach rechts bewegt. Aus Abb. 57 a ist ersichtlich, daß, wenn dieses Gleitstück sich um einen Schritt nach rechts bewegt, die Schulter 1093 oberhalb des Stiftes 1103a steht. Wenn dann die Welle 972 sich in der bereits beschriebenen Weise im Sinne des Uhrzeigers schwenkt, wird die Feder 1102 nachgeben, und der Lenker 11 oia schwenkt seinen Arm 1104 nicht, so daß der Lenker 1105 nicht gehoben und die Maschine nicht angehalten wird. Andererseits gestattet 5°, ein Verhindern der Schwenkbewegung des Bügels 1077 auf Grund des Vorhandenseins einer »Zugesandte Erinuerung«-Lochung 996 und des NichtVorhandenseins von Zahlungslochungen 1072 in einem Ouartalfeld mit damit verbundenem Ausbleiben der Bewegung des Gleitstückes 1079 nach rechts, wodurch die Einkerbung 1095 oberhalb des Stiftes 1103 bleibt, der Welle 972, den Lenker iioi,, zu heben, so daß der entsprechende Arm 1104 geschwenkt und der entsprechende Lenker I1O5 gehoben wird, so daß der Arm 1106 und die Welle 1107 geschwenkt werden und ein Anhalten der Maschine bewirken.
Der Bügel 1077 wird in dieser Weise von sämtlichen von der oberen Reihe λόπ Quartalfeldern 947, 948 überwachten Kämmen 1032, 1074 und der Bügel 1078 wird von sämtlichen Kämmen 1032, 1074 gesteuert, die von der unteren Reihe von Quartalfeldern 949, 950 überwacht werden. Erscheint eine Lochung 996 in einem der unteren Ouartalfelder und sind keine Lochungen 1072 in demselben Feld vorhanden, verhütet ein Vorsprung 11 i6u (s. Abb. 44, 45) eine Schwenkbewegung des Bügels 1078. Verbleibt daher der Bügel 1078 in der normalen Stellung und schwenkt sich der Bügel 1077, wodurch sein Gleitstück 1079 nach rechts bewegt wird, verschiebt sich seine Schulter 1093 (Abb. 57 a) um einen größeren Betrag über den Stift 1103 hinüber, so daß der Lenker iioi nicht gehoben werden kann. In diesem Falle kann aber der Stift iio3a sich heben und seinen Arm schwenken, wodurch der Lenker 1105 ebenfalls gehoben wird unter Schwenkung des Armes 1106 und der Welle 1107, wodurch die Maschine angehalten wird. Das angenommene Beispiel gibt denjenigen Fall wieder, bei welchem die Zahlungen jährlich bzw. halbjährlich zu leisten sind und bei welchem go eine fällige, aber nicht geleistete Zahlung die Maschine anhält. Angenommen, die Zahlungen seien quartalweise fällig (Lochung der beiden unteren Lochstellen des Feldes 225) und die Maschine soll nach zwei Nicht-Zahlungen angehalten werden, dann wird der Arm 1087 (Abb. 56) sich auf Grund der Vorbewegung der beiden unteren Abfühlstifte 1008 um drei Stufen schwenken. Hierdurch wird das Gleitstück 1081 um drei Schritte nach links bewegt, wodurch der weggeschnittene Teil 1099 (Abb. 57 a) über die Stifte 1103, iio30 eingestellt wird, wie aus Abb. 56 ersichtlich. Die in den Gleitstücken 1079, 1080 befindlichen Einkerbungen 1095 verbleiben beide über ihren entsprechenden Stiften 1103, Iio3u, so daß beide Stifte jetzt eine nach oben gerichtete Bewegung ausführen können. Fehlen die Zahlungslochungen in einem oberen, nicht aber in einein unteren '■<? Ouartalfeld, so wird das Gleitstück 1080 nach rechts bewegt, während das Gleitstück 1079 in der Stellung verharrt.
Das Gleitstück 1081 ist mit einem beiderseits nach außen reichenden Stift 1117 versehen. Wenn das Gleitstück sich um seine drei Schritte nach links bewegt, wie in Abb. 56, bewegt sich der Stift 1117 bis zu den auf den Gleitstücken 1079, 1080 befindlichen Vorsprüngen 1118, so daß, wenn sich das eine oder das andere dieser Gleitstücke nach rechts bewegt, er das Gleitstück 1081
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ebenfalls nach rechts verschiebt. Geht daher das Gleitstück 1079 nach rechts hinüber, so daß seine Schulter 1093 sich über dem Stift 1003 befindet, bewegt er ebenfalls das Gleitstück 1081 um einen Schritt nach rechts, so daß die Schulter 1097 über den beiden Stiften 1103 und 1103,; steht. In dieser Stellung kann sich weder der eine noch der andere Stift heben, und die Maschine wird nicht angehalten. LTnter diesen Umständen wird es nötig sein, daß ein zweimaliges Ausbleiben der Zahlung vorliegt, wie in Abb. 44, in welcher Lochungen 996 in zwei aufeinanderfolgenden Feldern vorhanden sind, wovon das eine Feld sich in der oberen Reihe und das andere in der unteren Reihe befindet und keines der Felder Lochungen 1072 besitzt. In diesem Falle werden die beiden Bügel 1077 und 1078 daran gehindert, sich zu schwenken. Die beiden Gleitstücke 1079, 10S0 verbleiben dann in derjenigen Stellung, in welcher die Stifte 1103, iio3„ in der Lage sind, eine nach oben gerichtete Bewegung auszuführen. Wenn nun die Welle 972 sich schwenkt, hebt sie beide Lenker 1101, iioi„ und verursacht eine Schwenkung der Welle 1107 und das Anhalten der Maschine. Wie aus Abb. 55 und 57 ersichtlich," besitzt die Welle 1107 einen Arm 1119, welcher mit einem in dem Lenker 1121 befindlichen Vorsprung 1120 zusammenwirkt. . Dieser Lenker ist mit einem Winkelhebel
1122 verbunden, an welchem auch ein Lenker
1123 angeschlossen ist, der an seinem anderen Ende mittels Stiftschlitz- und Federverbindung an den Arm 1124 angreift. Dieser Arm ist mit einer Verriegelungsplatte 1125 verbunden, die in Einkerbungen 1126 der hinteren Kanten sämtlicher Typenstangen 364, 365 geschwenkt werden kann. Hierdurch wird
4.0 der Lenker 1121 beim Schwenken der Welle 1107 zwecks Anhaltens der Maschine, welcher Vorgang während eines späteren Zeitpunktes des Betriebes stattfindet, gehoben, und die Platte 1125 verriegelt sämtliche Typenstangen, so daß ein Druckvorgang vor dem Anhalten der Maschine nicht stattfinden kann.
Einrichtung zum Verhindern des Drückens einer Rechnung bzw. Erinnerung bei bereits erfolgter Zahlung
Es kann vorkommen, daß ein Policeninhaber eine oder mehrere Zahlungen geleistet hat, die noch nicht fällig sind. Die Ausstellung einer Erinnerung für diese Zahlungen soll daher verhindert werden. In Abb. 43 zeigt das Feld 949 eine Lochung 996, was bedeutet, daß eine Erinnerung für das zweite Quartal des betreffenden Jahres zugestellt worden ist. Eine Lochung 1072 in diesem Feld bedeutet, daß eine Zahlung geleistet worden ist. In dem dritten Quartal 94S befindet sich keine Lochung 996, und dies bedeutet, daß keine Erinnerung bzw. Rechnung für dieses besondere Quartal zugestellt wurde. Andererseits sind Lochungen 1072 vorhanden, die bedeuten, daß eine Zahlung bereits geleistet worden ist. In diesem Falle wird der Kamm 1074 von den Blöcken 1076 auf den die Lochungen 1072 abfühlenden Stiften festgehalten. Der Kamm 1032, welcher von seinem Stift auf Grund des Nichtvorhandenseins einer Lochung 996 nicht festgehalten wird, wird aber von dem Anschlag 1114 gehalten, der sich auf dem Kamm 1074 befindet und den auf dem Kamm 1032 befindlichen A^orsprung 1115 festhält. Ein auf dem Kamm 1032 angeordneter Vorsprung 1127 verhindert in dieser Lage des Kammes ein Schwenken des Bügels 1128. Weder der Bügel 1077 noch der Bügel 1078 wird daran gehindert, eine Schwenkbewegung auszuführen. Der Bügel 1128 wird von einer Feder 1128,, (Abb. 53) gegen die Kämme gezogen und durch den Arm io8S„ zurückgestellt. Wie aus Abb. 55 ersichtlich, befindet sich an dem Bügel 1128 eine Schulter 1129. welche durch eine zwischen einem Arm ι τ30 und der Schulter 1129 gespannte Feder 1132 gegen einen Stift am hinteren Ende des lose auf der Welle iojja gelagerten Armes π 30 gezogen wird, so daß der Arm 1130 den Bewegungen des Bügels 1128 folgen kann. Ein auf dem Arm 1130 befindlicher Vorsprung 1133 wirkt mit dem einen Arm des bei 1135 gelagerten Winkelhebels 1134 zusammen.
Der andere Arm des Winkelhebels 1134 steht in Verbindung mit einem Lenker 1136, welcher mittels Stiftschlitz und Feder an einen auf der Welle 972 befindlichen Arm >°° 1137 angreift. An den Winkclhebel ist auch der bereits erwähnte Lenker 112t angelenkt, der mit dem Winkelhebel 1123 verbunden ist, an dem andererseits der Lenker 1123 angreift. Wenn die Welle 072 im Sinne des Uhrzeigers geschwenkt wird, schwenkt sie ebenfalls den Winkelhebel 1134, wodurch der Lenker 1121 nach rechts bewegt wird. In dieser Weise wird der Lenker 1123 nach unten gezogen, so daß er die Verriegelungsplatte 1125 außer Eingriff mit den Typenstangen 364, 365 bringt. Hat eine Vorauszahlung nicht stattgefunden, so schwenkt der Bügel 1128 dem Uhrzeiger entgegen (Abb. 55), wodurch der Arm 1130 nach unten bewegt wird, so daß der Lenker τ 121 eine Bewegung nach rechts ausführen kann. Tst aber eine Vorauszahlung geleistet worden, wird der Bügel 1128 daran gehindert, zu schwenken, und die Schulter 1133 verhindert ein Schwenken des Winkelhebels 1134. Die Verriegelungsplatte 1125 hält dann die Typenstange!!
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fest, so dal.) diese nicht eingestellt werden. Andererseits bleibt die Maschine in Tätigkeit und die Hauptkarte wird aus der Maschine herausgeführt, wahrend eine neue Karte eingeführt wird, worauf die Maschine ihre Tätigkeit unter Steuerung der neuen Karte fortsetzt.
Drucken eines Sternchens bei ausgebliebener Zahlung
Auf den Abschnitten R und Λ" (Abb. 3 und 3 a) befindet sich hinter der Angabe des zu zahlenden Betrages bei 1140 und 1141 ein Merkzeichen (Sternchen). Es ist bereits erläutert worden, daß in denjenigen Fällen, in welchen ein oder zwei Zahlungen pro Jahr fällig werden, das Ausbleiben einer Zahlung ein Anhalten der Maschine verursacht, und daß in denjenigen Fällen, in welchen vier Zahlungen im Jahr zu leisten sind, erst das Fehlen von zwei Zahlungen die Maschine anhält, während im Falle eines einmaligen Ausbleibens der Zahlung die Maschine die Rechnung bzw. Erinnerung ausstellt. In diesem Falle ist es jedoch erwünscht, das einmalige Ausbleiben der Zahlung kenntlich zu machen. Dies erfolgt durch das Sternchen 1140 auf dem Ouittiingsblatt und durch das Sternchen
1141 auf der Rechnung oder Erinnerung.
Die Typenstange, welche das Drucken eines Sternchens steuert, ist die Stange 364 für die 35. Spalte (S. auch Abb. 113). Die Typen dieser Stange sind entsprechend der Reihe
1142 (Abb. 98) angeordnet. In Abb."93 ist ein besonderer Anschlag 1143 (s. auch
• Abb. 105) für gewöhnlich durch einen Riegel 1144 verriegelt. Dieser Riegel ist mit einem Winkelhebel 1145 verbunden, welcher bei 1146 gelagert und mittels eines Lenkers 1147 an einen Arm 114S angeschlossen ist. Dieser Arm wird durch eine Feder 1149 (Abb. 53) gegen zwei lose auf der Welle 1131 sitzende Anschläge 1150, 1151 gezogen. Der Anschlag 1150 arbeitet mit einem auf der Verlängerung 1153 des Bügels 1077 befindlichen Stift 1152 zusammen. Eine Feder 1154 zieht den Anschlag 1150 gegen den Stift 1152. Der Anschlag 1151 ist in gleicher Weise wie der Bügel 107S angeschlossen. Es ist bereits erläutert worden, daß, wenn alle Zahlungen erfolgt sind, die beiden Bügel 1077 und 1078 sich nach rechts bewegen. Hierdurch werden die beiden Anschläge 1150, 1151 heruntergedrückt. Infolgedessen kann die Feder 1149 den-Arm 1148 im Sinne des Uhrzeigers schwenken, wodurch der Lenker 1147 nach rechts gezogen wird. Aus Abb. 93 und 105 ist ersichtlich, daß das Herüberziehen des Lenkers 1147 nach rechts eine Schwenkung des Winkelhebels 1145 entgegen dem Uhrzeiger bewirkt, wodurch der Riegel 1 144 nach unten bewegt wird zwecks Freigabe der Anschlagschiene 1143. Diese bewirkt das Anhalten depiPypenstange 365 für die 55. Spalte mit der Sternchentype in der Druckstellung Mit Bezug auf Abb. 93 muß bemerkt werden, daß die Lage des Anschlages 496 auf der Typenstange so gewählt ist, daß dieser auf die Anschlagschiene 1143 trifft, wenn die Typenstange die Sternchentypen in die Druckstellung gehoben hat.
Ermittlung des Jahresfeldes für das laufende Jahr, das Bedrucken des Dividende- oder Kreditbetrages und die Herstellung der »Zugesandte
Rechnung «-Loch u ng
Es ist nötig, festzustellen, welches der fünf Jahresfelder die Kontoeintragung für das laufende Jalhr enthält und ob eine Dividende oder ein anderer Betrag dem Kunden bzw. Versicherben für das laufende Quartal zusteht.
Mit Bezug auf Abb. 2 soll die Lochung 996 in jedem der Ouartalfelder bei Austeilung der Erinnerung bzw. Rechnung für das betreffende Quartal hergestellt werden. Der Dividendebetrag, welcher in dem unteren Feld 715 angegeben ist, soll auf die Karte nach AbI). 3 und 3 a nicht mehr als einmal pro Jahr gedruckt werden. Sind Rechnungen einmal jährlich zuzustellen, so wird der Dividendeoder Kreditbetrag hai Ausstellung jeder Rechnung gedruckt. Wenden die Rechnungen zweimal oder v-iermal jährlich zugestellt, wird der Dividendebetrag nur einmal für die zweite bzw. vierte Rechnung je nach dem besonderen Quartal, in welchem der Dividende- oder Kreditbetrag gutgeschrieben werden soll, gedruckt. Das Feld 1155 enthält Lochungeu, die das JaJir der Ausstellung der Hauptkarte, d.h. in welchem das Konto eröffnet wurde, oder, mit anderen Worten, dieselben Jahreszahllochungen, die in dem Jahresfeld 5 der Karte enthalten sind, andeuten. Die Abfühl-' stifte, welche die Locluingen des Feldes 1155 äbfühlen, sind diejenigen der Gruppe 1073 (Abb. 36), die sich am weitesten nach rechts befinden und hier mit 1156 bezeichnet \verden. Nur eine Reihe von Abfülhlstiften 1156 wird benutzt, da es genügt, nur die Lochtingen der Einerspalte der Jaihreslochungen abzulesen. Jeder Stift ist mit einem Anschlag 1157 versehen, welcher mit einem Fühlerfinger 1158 zusammenarbeitet (s. auch Abb. 38). Jeder Finger 1158 ist auf einer Welle 1159 angeordnet, auf der ebenfalls ein Arm 1160 sitzt, der von einer Feder 1161 gegen einen Stift 1162 auf einen Kamm Γ163 gezogen wird.
Treten die Stifte 1156 nicht durch Lochungen der Karte, so geben die Anschläge 1157 ihre zugehörenden Finger 1158 nicht frei. Bewegt sich aber ein Stift durch ein Loch in der
Karte hindurch, wird sein Anschlag 1157 von dem zugehörigen Finger 115S hinweg bewegt, so daß dieser mit der Welle 1159 und dem Arm 1160 von der Feder 1161 geschwenkt S wird, wodurch der zugehörige Kamm 1163 mit -Bezug auf Abb. 38 und 37 nach rechts entgegen der Wirkung einer Feder 1164 bewegt wird. Ein an einem Arm 1166 befindlicher Vorsprung 1165 hat den Zweck, die Arme 1160 und die Finger 1158 entgegen der Wirkung ihrer Federn 1161 zurückzustellen, und dieser Vorsprung gibt diese Teile frei, nachdem die Abfühlstifte 1156 ihre Abfühlbewegung ausgeführt haben.
Der Ann 1166 sitzt auf der Welle 1018 (Abb. 36), welche auch.- wie bereits erläutert, die Arme 1005 zurückstellt und von einem Xocken der Welle 37 gesteuert wird. Die Einstellung der Abfühlstifte 1156 stellt die Kämme 1163 gemäß der Einerziffer des im Feld 1155 angegebenen Karten jahrs ein. Die Kämme werden von Fühlerfingern 1167 abgefühlt. Fünf dieser Finger sind in Abb. 38 dargestellt. Wie aus Abb. 27 ersichtlich, werden zwei Sätze dieser Finger vorgesehen, gegen die auf der Welle 1169 gelagerte Bügel 116S — einer gegen ein Fingerpaar, ohne eine Drehung des letzteren zu verursachen — drücken. Wird durch Verstecken der Kämme 1163 ein Finger des einen Satzes freigegeben, so wird der entsprechende Finger des zweiten Satzes in gleicher Weise freigegeben. In-diesem Falle wirken die beiden Finger zusammen als einziger Finger. Sämtliche Finger 1167 sind drehbar auf der .Hülse 1170, die lose auf die Welle 1171 geschoben ist. Ein mit der Hülse 1170 verbundener Emstellarm 1172 kann in mit 1. 2 usw. bis ο bezeichnete Rasten 1173 der festen Schiene 1174 eingestellt werden. Xach Heben des Armes 1172 aus" den Rasten 1173 kann die Hülse 1170 mit den Fingern 1107 längs der Welle 1171 verschoben und auf die das laufende Jahr darstellende Einkerbungen der Kämme 1163 eingestellt werden.
In Abb. 27 und 38 ist der Arm 1172 in die Einkerbung 7 eingestellt, welche in diesem Falle das Jahr 1917 darstellt. Die gleiche Einkerbung wird natürlicherweise auch den Jahren 1927, 1937 usw. entsprechen. Lesen die Stifte 1156 das Kartenjahr als 7 ab und ist der Arm 1172 auf 7 eingestellt, ist die Eintragung für dieses Jahr in dem ersten Jahrcsfeld der Hauptkarte enthalten, und der erste der Finger 1167 wird gesdhwenkt, wie in Abb. ^8 gezeigt. Ist das Kartenjahr 7 und der Arm 1172 auf 8 eingestellt, so wird der zweite Finger 1167 λόιι den Kämmen 1163 freigegeben und führt eine Schwenkbewegung aus, wodurch angezeigt wird/; daß die Eintragung für das laufende Jahr sich in dem zweiten Jahresfeld der Hauptkarte befindet. Auf diese Weise bestimmt, abhängig von der Angabe des Kartenjahres durch die Lochungen im Felde 1155 und abhängig von dem durch die Einstellung des Armes 1172 mit Bezug auf die Schiene 1174 festgelegten laufenden Jahr, der Finger 1167, welcher von den Kämmen n 73 freigegeben wird und eine Schwenkbewegung ausführt, dasjenige Feld der Hauptkarte, in welchem sich die Eintragung für das laufende Jahr befindet, so daß die Maschine unter Steuerung dieses betreffenden Jahresfeldes arbeitet. Nachdem die Abfühlstifte 1156 ihre Vorbewegung ausgeführt haben und die Finger 1158 die Einstellung auf die Kämme 1163 übertragen haben, müssen die Finger 1167 freigegeben werden. Lose auf der Hülse 1170 drehbar sind Arme 1175 (Abb. 27 und 39). Diese Arme sind mittels einer Stange 1176 verbunden. Federn 1177 sind zwischen der Stange 1176 und den einzelnen Fingern 1167 gespannt. Die Stange 1178, welche mit auf der Welle 1171 befestigten Armen 1179 einen Bügel bildet, ist ein Anschlag für die beiden Arme 1175. Durch die Schwenkung der Welle 1171, und zwar mit Bezug auf Abb. 39 entgegen dem Uhrzeiger, werden die Arme 1175 bewegt unter gleichzeitigem Strecken der Federn 1177, die dabei die Finger 1167 gegen dieKämme 1163 ziehen. In Abb. 39 ist dieser \rorgang so dargestellt, daß der eine Fühlerfinger 1167 eine Kerbenreihe in den Kämmen 1163 gefunden hat und daher eine Schwenkung der Uhrzeigerbewegung entgegen ausführen konnte.
Wie aus Abb. 27 und 39 ersichtlich, besitzen die unteren Enden der Arme 1179 Vorsprünge 1180, die über die verschiedenen Bügel 1168 reichen, um diese in die in Abb. 29 gezeigte Xormalstellungzurückzustellen.Wenn die Arme 1179 geschwenkt werden, um eine Bewegung der Finger 1167 gegen die Kämme 1163 zu gestatten, geben die Vorsprünge 1180 die Bügel 1168 frei, so daß diese auf ihrer '"5 Welle 1169 frei schwingen können. Wie in Abb. 29 gezeigt ist, sitzt lose auf der Welle 1169 ein Winkelhebel 1181 für jeden Bügel 1168. Ein jeder Winkelhebel ist mit einem Vorsprung 1182 versehen, welcher mit einem der Bügel 116S zusammenarbeitet. Eine für jeden Winkelhebel vorgesehene Feder 118,3 hat das Bestreben, den Winkelhebel rechtsherum zu schwenken. In Abb. 39 hat die Schwenkbewegung seitens eines der Fühlerfinger 1167 eine Schwenkbewegung eines der Bügel 116S gestattet, was eine Schwenkung des entsprechenden Winkelhebels 11S1 zur Folge hat. Ein jeder dieser Winkelhebel ist mit einem Lenker 1184 verbunden, welcher an seinem andern Ende an einen bei 11S6 gelagerten Hebel n 85 angeschlossen ist, welch
letzterer an seinem oberen Ende über das umgebogene Ende 1187 eines Armes 11S8 faßt, der eine mit Schultern 1190 einer Gruppe von Abfühlstiften 716 zusammenarbeitende geschlitzte Rückstellplatte 11S9 trägt. Wie aus Abb. 29 ersichtlich, verriegelt normalerweise der Hebel 1185 die Platte 1189 gegen eine unter Wirkung der Feder 1191 eintretende Drehung im Sinne des Uhrzeigers. Wenn aber der Hebel 1185 in die Stellung nach .Abb.39 geschwenkt wird, dann geht dieRückstellplatte 1189 in die durch gestrichelteLinien in dieser Abbildung gezeigte Freigabestellung über. Die von ihr zurückgehaltenen Abfühlstifte 716 werden dann die Karte abfühlen.
Mit Bezug auf Abb. 37 wird die Rückstellplatte 1189 für jede Gruppe von Stiften 7i6fl his 716^ vorgesehen. Diese fünf Gruppen von Stiften dienen dazu, die Lochungen der den fünf Jahresfeldern der Karte entsprechenden Dividendefelder abzufühlen. Durch Abfühlen des Karten Jahres auf der Karte selbst und durch die Einstellung der Finger 1167 von Hand mittels des Hebels 1172 wird die Gruppe von Abfühlstiften 716, welche das die . Dividende für das laufende Jahr enthaltende Feld abfühlen, freigegeben.
Ob von den in dieser Weise freigegebenen Abfühlstiften eine Eintragung des Dividendehetrages auf die Karten R und Λ" tatsächlich bewirkt wird, hängt ferner davon ab, ob der Dividende- oder Kreditbetrag während des laufenden Monats fällig wird, da die Karten verschiedene Male im Laufe eines Jahres durch die Maschine hindurchgesandt wenden, und andererseits der Kredit- bzw. Dividendebetrag einer Karte nur einmal während der vier Quartale, und zwar nur während des laufenden Monats, hinzugefügt wird. Diese besondere Steuerung wird an späterer Stelle beschrieben. In Abb. 27· -8 und 29 ist ein Bügel 1189,, gezeigt, welcher quer vor den verschiedenen Rückstellplatten 11S9 liegt. Eine Schiene 1189^ ist an dem einen Ende mit dem Bügel ii89aundan demanderen Ende mit dem Rückstellrahmen 718 für die Abfühlstifte 716 und 1073 verbunden. Eine Feder 1 i89c zieht die Schiene 1189^ gegen den Rahmen 718. so daß diejenige der Platten 1189, welche nicht verriegelt wurde, sich erst schwenkt, wenn die Stifte 716 von dem Rahmen 718 freigegel >en werden und zusammen mit den Stiften zurückgestellt und verriegelt werden. .
Die 'Vorrichtung., welche das Feld 715 der Hauptkarte, aus welchem der Dividendebetrag entnommen wird, feststellt, ermittelt ebenfalls das Jahresfeld und insbesondere das betreffende Ouartalfeld 947 bis 950, in welchem die . Lochung 996, welche die Ausstellung einer Rechnung oder Erinnerung anzeigt, hergestellt wird. Mit Bezug auf Abb. 29 und 39 arbeitet ein -jeder Arm 1181 mit einem auf dem unteren Ende des Lenkers 1193 befestigten Stift 1192 zusammen. Jeder dieser Lenker besitzt an seinem oberen Ende zwei waagerechte Schlitze 1194.
Eine Feder 1195 zieht den Lenker 1193 nach unten in Anlage mit dem Arm· 11 Si. Die Lochungen 996 der vier Ouartalf eider 947 bis 950 werden mittels Lochstempel 1196 hergestellt. Hinter den vier Stempeln einer jeden Gruppe befinden sich vier Stößel 1197. Diese Stößel sind bei 1198 an einem auf der Welle 1200 befestigten Hebel 1199 angelenkt. Die beiden oberen Stößel 1197 einer jeden Gruppe sind mittels einer in dem oberen Schlitz 1194 ruhenden Stange 1201 starr miteinander verbunden. Die beiden unteren Stößel einer jeden Gruppe sind in gleicher Weise mittels einer Stange i2Oi„ verbunden, die im unteren Schlitz 1194 des Lenkers 1193 ruht. Für gewöhnlich befinden sich sämtliche Lenker 1193 in der unteren Stellung, wie in Abb. 29 gezeigt, und sämtliche Stößel 1197 lagern mit ihren rechten Enden oberhalb der Enden der Stempel 1196, so daß, wenn die Stößel in dieser Lage nach rechts bewegt werden, sie die Stempel nicht treffen. Wurde einer der Bügel 1168 freigegeben, um die Gruppe von Abfühlstiften 718 für das Dividendefeld 715 für das g0 laufende Jahr freizugeben, und erfolgte aus ' diesem Grunde eine Schwenkbewegung seitens des zugehörigen Winkelhebels 1181, so wird der entsprechende Lenker π93 gehoben, wodurch er seine Stößel 1197 in eine Linie mit den Lochstempel 1196 schwenkt, wie in Abb. 40. Auf diese Weise werden die vier dem Kartenjahr entsprechenden Lochstempel ausgewählt. Nur einer von diesen Lochstempeln darf aber eine Lochung 996 herstellen, um das Ausstellen einer Rechnung bzw. Erinnerung anzuzeigen. Eine weitere Auswahl unter den vier Lochstempeln erfolgt in der Weise, daß die Gruppe von Stößeln 1197 seitlich verstellt wird. Der Abstand der Hebel 1199, welche ein übereinanderlicgendes Stößelpaar tragen, ist um das Maß der seitlichen Verschiebung größer als der Abstand der den Stößelpaaren entsprechenden Lochstempelpaare, so daß nur eines der beiden Stößelpaare in eine Linie mit einem Lochstempelpaar gebracht werden kann. Es wird hier ersichtlich sein, daß, wenn durdh \rersdhiebunig der Welle1200 in Richtung ihrer Achse die beiden den zwei Feldern 947, 949 entsprechenden Stößel 1197 in Übereinstimmung mit ihren Lochstempeln 1196 gebracht werden, die beiden anderen Stößel außer Bereich ihrer Lochstempel gebracht werden. Durch Bewegung der Welle in der entgegengesetzten Richtung wird die Einstellung für die Felder 948, 950 bewirkt. Zur Verschie-
bung der Welle 1200 ist nach Abb. 119 ein an dem Ende der Welle 1200 befindlicher Vorsprung i2ooB mit einem Stift 1202 versehen, welcher in einen Kurvenschlitz 1203 hineinreicht, der sich in einer auf dem bereits beschriebenen Schlitten 264 befestigten Platte 1204 befindet. Dieser Schlitten kann in vier verschiedene Stellungen eingestellt werden, die den vier Quartalen, wie durch die Skala in Abb. 119 angedeutet ist, entsprechen. Bei Einstellung des Schlittens für das erste und das zweite Quartal befindet sich der Stift 1202 im oberen Teil des Schlitzes 1203 und die Welle 1200 in der Rechtsstellung (mit Bezug auf Abb. 119). Ist der Schlitten 264 für das dritte und vierte Quartal eingestellt, so befindet sioh der Stift 1202 in dem unteren Teil des Schlittens 1203 und die AVelle 1200 in der Linksstellung.
Da nur zwei der Stößel 1197 sich in Deckung mit ihren zugehörigen Stempeln 1196 befinden, wird das Schwenken der Welle 1200 in der einen oder anderen Richtung eine Vorbewegung nur eines der Lochstempel seitens des betreffenden Stößels zur Folge haben. Die Drehrichtung der Welle 1200 bestimmt also die Auswahl zwischen den beiden sich in Deckung mit ihren Stempeln befindlichen Stößeln. Die Art und Weise, in welcher die Welle in die eine oder andere Richtung geschwenkt wird, ist in Abb. 16 und 118 gezeigt. Fest auf der Welle 1200 befindet sich ein Arm 1205, der an seinen entgegengesetzten Enden Stifte 1206, 1207 besitzt. Ein von einem bei 1210 gelagerten Arm 1209 getragener T-förmiger Lenker 1208 kann geschwenkt werden, so daß seine oberen Vorsprünge den einen oder den anderen der Stifte 1206, 1207 erfassen und, wenn der Lenker 1208 nach unten gezogen wird, die Welle 1200 in der einen oder anderen Richtung schwenkt, abhängig davon, nach weleher Seite der Lenker geschwenkt und weleher der beiden Stifte 1206 und 1207 erfaßt wurde.
Der Lenker 1208 tragt einen Stift 1211, weleher in einen sich in der Seite des bereits beschriebenen Schlittens 264 befindlichen Kurvenschlitz hineingreift. Wenn der Schlitten 264 für das erste Quartal eingestellt ist, befindet sich der Stift 12 π in dem oberen Teil des Schlitzes 1212 und der Lenker in Zusammenwirkung mit dem Stift 1206. In diesem Falle wird die Bewegung des Lenkers nach unten die Welle 1200 mit Bezug auf Abb. 118 im Sinne des Uhrzeigers schwenken. Wenn der Schlitten 264 für das zweite Quartal eingestellt wird, so befindet sich der Stift 1211 an der Stelle 1213 des Schlitzes, und in diesem Falle wirkt der Lenker 1208 mit dem Stift 1207 zusammen, um die Welle entgegen dem Uhrzeiger zu schwenken. Ist der Schlitten 264 für das dritte Quartal eingestellt, befindet sich der Stift 1211 an der Stelle 1214, und der Lenker wirkt wiederum mit dem Stift 1206 zusammen. Wenn der Schlitten für das vierte Quartal eingestellt ist, befindet sich der Stift 1211 an der Stelle 1215, und der Arm 1208 wirkt mit dem Stift 1207 zusammen. Für gewöhnlich hält eine Feder 1216 den Lenker 1208 in seiner oberen Stellung. Der Lenker 1208 wird durch einen Lenker 1217 heruntergezogen, weleher einen L-förmigen Schlitz 1218 besitzt, der mit einem an dem Lenker 1208 befestigten Stift 1209 zusammenarbeitet. Der Lenker 1217 (Abb. 5 a) ist mit seinem unteren Ende an einem bei 1221 gelagerten Arm 1220 angeschlossen, weleher mit einem Arm 1222 fest verbunden ist. Dieser Arm 1222 ist mittels eines Lenkers 1223 an einen Nockenhebel 1224 So angeschlossen, der mit einem auf der Welle 56 befindlichen Xocken 1225 zusammenarbeitet. Der Nocken verursacht ein Heben und Senken des Lenkers 1208 durch den Lenker 1217. Die Tatsache, ob der letztere den T-förmigen Lenker 120S dabei mitnimmt oder nicht, hängt davon ab, ob der Stift 1219 (Abb. 118) sich in dem waagerechten oder senkrechten Teil des Schlitzes 1218 befindet. Im ersteren Fall, wie in Abb. 118 gezeigt, hat die nach unten gerichtete Bewegung des Lenkers 1217 ebenfalls eine Abwärtsbewegung des Lenkers 1208 zur Folge. Wird aber der Lenker 1217 um seinen unteren Drehpunkt geschwenkt, so daß der Stift 1219 sich in dem senkrechten Teil des L-Schlitzes 1218 befindet,' wird der Lenker 1217 bei seiner Abwärtsbewegung den Lenker 1208 nicht mitnehmen.
Die jeweilige Stellung des Lenkers 1217 hängt von verschiedenen Bedingungen ab. Die eine ist das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Quittungs- und \~ermerkblattes nach Abb. 3 in der Druckstellung auf der Walze 367 (Abb. 9, 15 usw.). Die Druckwalze 367 besitzt eine Querrille 1226. in welche die auf einem Arm 1228 angeordnete Rolle 1227 hineingreifen kann. Befindet sich kein Quittungsblatt R auf der Walze, so ruht die Rolle in der Rille. Wenn aber ein Blatt um die Walze herum liegt, wie in Abb. 15, wird die Rolle 1227. wie gezeigt, aus der Vertiefung zurückgedrängt. Zum Eindrücken der Rolle in die Vertiefung dient eine Feder 1229. die an das untere Ende eines um seinen Drehpunkt 1230 schwenkbaren Armes 1228 angreift. Das untere Ende des Armes 122S ist mit einer Rolle 1231 versehen, die mit einem Ansatz 1232 eines durch Feder gegen die Rolle 1231 gezogenen Riegels 1233 zusammenarbeitet, der an einem Lenker 1234 drehbar gelagert ist. Der Lenker 1234 ist mittels
einer losen Stiftschlitzverbindung 1235 an einer Schiene 1236 geführt. Eine Feder 1237 i;t bestrebt, den Lenker 1234 in seiner oberen Stellung zu halten. Das untere Ende des Lenkers 1234 ist mit einem Stift 1238 veriehen (Abb. 8). Ein Nockenhebel 1239, welcher mit einem auf der Welle 311 befindlichen Nocken 1240 zusammenarbeitet, reicht über den Stift 1238 hinüber und führt einmal während der fünf Rechnungsausstellungskreise eine SchwenkbeAvegung aus, um den Lenker 1234 nach unten entgegen der Wirkung seiner Feder 1237 zu ziehen. Befindet sich der Lenker 1234 in seiner oberen Stellung und wird der Arm 1228 infolge Fehlens eines Blattes R an der Walze 367 geschwenkt, so bewegt er ilc-n Riegel 1233 über einen Vorsprung 1241 der Schiene 1236, so daß, wenn der Nocken 1240 den Lenker 1234 nach unten zieht, die Schiene 1236 mitbewegt wird. Das untere Ende der Schiene 1236 ist, wie in Abb. 8 gezeigt, mit einem Arm 1242 verbunden, der auf einer Welle 1243 festsitzt. Diese Welle besitzt ebenfalls einen Arm 1244, welcher mittels Lenker 1245 mit dem Lenker 1217 verbunden ist (Abb. 5 und 5 a).
Wenn die Schiene 1236 auf Grund des
Nkhtvorhandenseins eines Blattes auf der Druckwalze heruntergezogen wird, bewegt sich der Lenker 1245 mit Bezug auf Abb. 5 und 5 a nach links, wodurch der Lenker 1217 eine Schwenkbewegung ausführt, so daß der senkrechte Teil des Schlitzes■ 12.18 mit dem Stift 1219 zusammenarbeitet und die Lochstempel nicht in Tätigkeit treten.
Ein auf der Welle 1243 befindlicher Arm I2J.6 kann ebenfalls mittels eines Lenkers i2-io_, eine Stange 1247 herunterziehen, welche an ihrem oberen Ende an einem Vorsprung der bei 1249 gelagerten Verriegelungsplatte I24.> befestigt ist (s. Abb. 92, 93, 94). Diese wirkt auf sämtliche Typenstangen, um ein Heben derselben in die Drückstellung zu verrnnoern.
Jahrestagsteuerung
Es ist bereits erläutert worden, in welcher Weise die Maschine das für das laufende Jahr in Betracht kommende Feld ermittelt.
Fernerhin ist beschrieben worden, daß in dem unteren Teil 715 der Jahresfelder sichLochungen befinden, welche die dem Kunden gutzuschreibenden Dividenden- oder Kreditbeträge darstellen, sowie daß eine Gruppe von Abfühistiften 716 diesen Teil des Feldes für das laufende Jahr abfühlt. Die ausgewählte Gruppe von Abfühlstiften 716 wird oder wird nicht wirksam, je nachdem, ob der Dividendebc-trag während des laufenden Monats des laufenden Quartals fällig wird oder nicht. In dem Felde 1250 der Hauptkarte (Abb. 2) befinden sich Lochungen, die irgendeinen der 12 Monate darstellen. Die Stifte, welche dieses Feld abfühlen, sind mit 1251 bezeichnet (Abb. 35). Außer den vier die Lochstellen abfühlenden Stiften sind zwei zusätzliche Stifte 1252, 1253 vorgesehen, welche die Karte nicht abfühlen. Die beiden oberen Stifte 125t sind mit Anschlagstiften 1254 versehen, die mit einem auf dem zusätzlichen Stift 1252 befestigten Block 1255 zusammenarbeiten. Anschlagstifte 1254 an den beiden unteren Stiften 1251 arbeiten in der gleichen Weise mit einem Block am unteren Stift 1253 zusammen. Von den beiden unteren Stiften 125-1 wird ein Kamm 1256 und von den beiden oberen Stiften ein weiterer Kamm 1257 überwacht.
Federn 1258 suchen die beiden Kämme zu heben, und die früher erwähnte Rückstellstange 1035,, (s. auch Abb. 50) stellt die Kämme in ihre untere Stellung zurück. An den Stiften 1251, 1252 und 1253 befindliche Vorsprünge 1259 bestimmen die Einstellung der Kämme 1256 und 1257. Bewegt sich der obere der beiden unteren Abfühlstifte 1251 durch eine Lochung der Karte, so nimmt sein Anschlagstift 1254 den Block 1255 und damit den Stift 1253 mit, und der Kamm 1256 wird von dem Vorsprung 1259 des Stifts 1253 freigegeben und von der Feder 1258 gegen den Vorsprung 1259 des unteren Stifts 1251 um einen Schritt gehoben. Bewegt sich der untere dieser beiden unteren Stifte 1251 vor, unter Mitnahme des zusätzlichen Stiftes 1253, so wird der Kamm 1256 um zwei Schritte bis zum \rorsprung 1259 des oberen Stifts 1251 gehoben. Bewegen sich die beiden unteren Stifte 1251 zusammen mit dem zusätzlichen Stift 1253 vor, dann wird der Kamm 1256 um drei Schritte gehoben, da er auf keinen der Vorsprünge 1259 trifft. Der nebenstehende Kamm 1257 wird»in gleicher Weise eingestellt. Die Einstellung der Kämme 1256 und 1257 wird durch Winkelhebel 1260, 1261, die «05 durch Federn 1262 betätigt werden, auf Kammpaare 1264 und 1265 übertragen. Ein jeder der Winkelhebel arbeitet mit einem Stift 1263 zusammen. Der eine dieser Stifte verbindet zwei nebeneinanderliegende Kämme no 1264, während der zweite Stift zwei weitere nebeneinanderliegende Kämme 1265 verbindet (s. auch Abb. 30, 31, 32, 33. 35)· I» Abb. 33 sind die beiden Kämme 1265 in ihrer normalen Stellung gezeigt, während die bei- 115. den Kämme 1264 um drei Schritte verstellt gezeigt sind. Die verschiedenen Stellungen des Kammes 1257 (Abb. 35) verursachen eine entsprechende Einstellung der beiden Kämme um ein, zwei oder drei Schritte, wäh- 120-rend der Kamm 1256 eine Einstellung der Kämme 1265 ebenfalls um ein, zwei oder
drei Schritte bewirkt. Unterhall) der Kämme 1264, 1265 befinden sich zwölf Fülilerarme 12O6 (Abb. 31, 32, 33, 34), die bei 1267 drehbar gelagert sind und durch Federn 1268 gegen die Kämme 1264, I265 gezogen werden. Ein Bügel 1269 stellt die Fühlerarme 1266 in ihre Normalstellung zurück. Dieser Bügel wird durch Arme 1270 sowie einen Lenker 1271 (Abb. 30) bewegt. Die Arme 1270 sind auf der Welle 1171 befestigt. Diese Welle trägt, wie aus Abb. 5 a ersichtlich, einen Arm 1171,,, der mittels eines Lenkers 1171,, mit dem Winkelhebel 1171,; verbunden ist. Dieser Winkelhebel ist mittels des Lenkers 1171d an dem Nockenhebel ii7ic angeschlossen, welcher mit dem auf der Welle 56 befindlichen Nocken 1171/ zusammenarbeitet. Vor den unteren Enden der Fühler 1266 befindet sich ein Finger 1272. Dieser Finger ist fest an einer auf der Welle 1273 befindlichen Nabe 1272;, (Abb. 34), die von den Gabeln einer Platte 1274 und eines Armes 1275 umfaßt wird. Die Platte und der Arm sind fest an einer Nabe 1276, welche auf der in Lagern 1278 verschiebbaren Welle 1277 befestigt ist. Das äußere Ende des Armes 1275 ruhtinRasten einer Platte 1279 (s. auch Abb. 27) und wird für gewöhnlich mittels einer Platte 1280 darin gehalten. Durch Bewegung der Platte 1280 nach rechts wird diese gehoben und der Arm 1275 freigegeben, so daß er angehoben und dann seitlich verschoben werden kann, um den Finger 1272 vor einen der zwölf Fühlerarme einzustellen. Der Arm 1275 und die Platte 1274 sind um ihre Achse 1277 drehbar, wie in Abb. 32 angedeutet, gegabelt, so daß sie, ohne den Finger 1272 freizugeben, aufwärts und abwärts auf der Welle 1273 drehbar sind, wenn sie seitlich eingestellt werden. Die zwölf Fühler" 1266 entsprechen den 12 Älonaten des Jahres, und der Finger 1272 wird unter den Fühler für den laufenden Monat gelegt. Die Monatslochungen im Felde 1250 der Hauptkarte stellen die Kämme 1264, 1265 ein, die eine Schwenkung des der Monatslochung entsprechenden Fühlers 1266 aus der in Abb. 31 gezeigten Stellung unmittelbar über dem Ende des Fingers 1272 in die in Abb. 32 ge-, zeigte Stellung vor dem Ende des Fingers
So gestatten, so daß der Finger 32 eine Schwenkbewegung nach oben ausführen kann, wie in Abb. 32 gezeigt ist. Dies tritt ein, wenn der Finger 1272 unter den Fühlerarm 1266 gelegt ist, welcher der Monatslochung in der Hauptkarte entspricht und der auf der Welle 1273 befestigte Bügel I272a sich hebt. Unterhalb des Fingers 1272 befindet sich ein Bügel 1281, der von einer Feder 1282 (Abb. 31, 34) nach oben gezogen wird. Der Bügel 1281 sitzt lose auf der Welle 1273. An ihr befestigte Arme 1283 legen sich auf den Bügel 1281, um diesen in seine untere Stellung zurückzuschwenken oder ihn freizugeben, so daß er sich gegen den Finger 1272 legen kann. Das Schwenken der Welle 1273 erfolgt mittels des darauf befestigten Armes 1284 (Abb. 30), an den ein Lenker 1285 angreift. Dieser Lenker ist mit einem Winkelhebel 1286 (Abb. 6a) verbunden, der bei 217 gelagert und der mit einem Lenker 1287 verbunden ist, welch letzterer auf der Welle 53 (Abb. 6) gleitet. Der Lenker 1287 trägt eine Xockenrolle 1288, die mit einem auf der Welle 53 befindlichen Nocken 1289 zusammenwirkt. Die Rolle wird mittels einer Feder 1290 gegen den Nocken gezogen. Fest mit dem Bügel 1281 verbunden ist ein Arm 1291 (Abb. 31,32), welcher mittels eines Lenkers i2Q2 an einem Riegel 1293 angeschlossen ist. Fest mit dem Rückstellbügel 1189a (Abb. 30) verbunden ist ein Arm 1294, an dem ein Lenker 1295 eingreift. Dieser Lenker ist mittels Stiftschlitzes und Feder mit einem auf einer Welle 1297 befestigten Arm 1296 verbunden. Die Welle
1297 besitzt ebenfalls einen Arm 1298, dessen Ende in den Bereich des Riegels 1293 reicht. Wenn bei Übereinstimmung der Monatsangabe im Feld 1250 der Karte und der Einstellung des Fingers 1272 zu den Fühlern 1266 während des ersten Arbeitskreises der Finger freigegeben wird und nach oben schwenkt, so wird der Riegel 1293 so bewegt, daß er den Arm 1298, welcher nach unten geschwenkt wird, in der unteren Stellung, wie in Abb. 32, verriegelt. Wenn während der späteren Arbeitskreise der Rückstellbügel 1189,, die freigegebene Rückstellplatte 1189 zurückbewegt, wird die Feder 1299 nachgeben. Während des darauffolgenden Abfühlvorganges wird der Bügel 1189,, wiederum von der Feder 1299 geschwenkt, um die Rückstellplatte 1189 zwecks \'orbewegung der Abfühlstifte 716 freizugeben. Die Stifte sind aber nicht in der Lage, sich bis zum dritten Arbeitskreis zu betätigen, da sie von dem Rückstellrahmen 7iS (Abb. 5a) gehalten werden. Erst während des dritten Arbeitskreises gibt der Rahmen 718 die Abfühlstifte 716 frei, in dem die im Feld 715 enthaltenen Provisionsangaben bei 1300, 1301 auf die Abschnitte R und Λ" (Abb. 3 und 3 a) gedruckt werden. An dem Bügel I272a sitzt ein Arm
1302 (Abb. 30). Dieser ist mit einem Lenker
1303 verbunden, der mit Spiel an einem Anschlag 1304 angelenkt ist. Dieser Anschlag wirkt mit einem auf der ebenfalls einen Arm
1298 besitzenden Welle 1297 befestigten Arm 1305 zusammen. Eine Feder 1306 sucht den Anschlag unter den Arm 1305 zu legen, so daß letzterer nicht nach unten schwenken kann. Die Einstellung des Riegels 1293 und des Anschlages 1340 findet während
des ersten Arbeitskreises statt, aber erst nachdem die Rückstell.platte 1189 die Ab-. fühlstifte 716 freigegeben hat. Auf diese Weise befinden sich die Arme 1298 und T305 in ihrer unteren, in Abb. 32 gezeigten Stellung, wenn der Riegel 1293 und der Anschlag 1304 sich nach links bewegen. Wenn der Bügel \2~2a sich hebt, um ein Anheben des Fingers 1272 bzw. ein Anhalten desselben
ίο durch den Fühler 1266 zu gestatten, wird der Lenker 1303 nach links bewegt, wodurch der Anschlag 1304 freigegeben wird und dadurch in der Lage ist. sich gegen das Ende des Armes 1305 zu legen. Soll der Dividendenbetrag während des dritten Arbeitskreises gedruckt werden, wird der Riegel 1293, wie bereits'erläutert, den Arm 1298 in der unteren Stellung verriegeln, wie in Abb. 32 gezeigt. Soll der Dividendenbetrag nicht gedruckt werden und läßt der Riegel dementsprechend den Arm 1298 frei, wird der Anschlag 1304. -wenn die Rückstellplatte 1189 zurückgeschwenkt worden ist und die Arme 1298. 1305 nach oben geschwenkt werden, mittels seiner Feder 1306 unter den Arm 1305 gezogen, in welcher Stellung er ^vährend des späteren Arbeitskreises gehalten wird. Auf diese Weise werden während des dritten Kreises, obgleich die eine der Rückstellplatten 11S9 freigegeben worden ist, der Lenker 1295 und die Stange 1189,, durch den Arm 1305 und den Anschlag 1304 festgehalten, wodurch die Rückstellplatte 11S9 daran gehindert wird, eine Schwenkbewegung auszuführen. Infolge-dessen wird ein Abfühlen und ein Drucken des Dividendenbetrages unmöglich gemacht.
Ermittlung einer falsch abgelegten Karte und darauffolgendes Anhalten der Maschine
Unter den zwölf Fühlern 1266 befindet sich ein Bügel 1307 (Abb. 31, 32, 34). Dieser Bügel sitzt lose auf der Welle 1273 und kann längs der Welle verschoben werden. Um den Bügel zu versteifen, so daß er sich nicht bei dieser Bewegung festklemmt, werden mit dem Bügel aus einem Stück bestehende Arme 1308 mittels einer Stange 1309 verbunden. Ein lose auf der Welle 1273 befindlicher Einstellarm 1310 ist mittels Stiftschlitzverbindung bei 1311 an dem Bügel 1307 angeschlossen. Die Stiftschlitzverbindung gestattet ein Schwenken des Armes 1310 um seinen Drehpunkt 1273 in die Rasten der Platte 1279 (Abb. 27) sowie aus diesen heraus ohne gleichzeitige Schwenkbewegung des Bügels 1307. Der Arm 1310 kann in irgendeine der drei durch die Rasten der Platte 1279 (Abb. 27) angedeuteten Stellungen bewegt werden.
Durch Anheben der Platte 1280 und Bewegung des Armes 1310 nach der Seite zu kann der Bügel 1307 seitlich auf der Welle 1273 verschoben werden, wobei der Stift 1311 mit seinem verdickten Kopf die gleichzeitige Bewegung des Einstellarmes 1,3 ro mit dem Bügel 1307 sichert. Der Bügel ist mit vier nach oben gerichteten Vorsprüngen 1312 versehen (Abb. 36, 34). Diese Vorsprünge stellen die vier Quartale des Jahres dar. Durch seitliche Verschiebung kann jeder der Vor-Sprünge unter einen der drei den drei Monaten eines Quartals entsprechenden Fühler 1266 gelegt werden. Wie aus Abb. 36 ersichtlich, wird ein Vorsprung 1312 sich in Deckung mit dem Finger 1272 befinden, wenn der Finger 1272 unter den betreffenden Fühler 1266, welcher den laufenden !Monat darstellt, gelegt wird und wenn der Bügel 1307 auf die Kartengruppe eingestellt ist, welche die Karten für den laufenden Monat enthält. Sämtliche Fühler 1266 stehen vor dem Bügel 1307 (Abb. 30, 34), so daß sich für gewöhnlich der Bügel frei nach oben um seine Achse 1273 schwenken kann. Stimmt die Karte in der Maschine mit der Jahrestag- bzw. Monatseinstellung überein, wird in der bereits beschriebenen Weise der unmittelbar oberhalb des Fingers 1272 befindliche Fühler 1266 in die in Abb. 32 gezeigte Stellung hineinschwenken, um ein Anheben des Fingers zu gestatten. Dieser Fühler steht dann über dem Vorsprung 1312 des Bügels 1307, wie in Abb. 32 gezeigt, und verhindert ein Anheben des Bügels. Der Bügel 1272,,, welcher oberhalb des Fingers 1272 liegt und diesen zurückstellt oder freigibt, reicht ebenfalls quer über die Seitenarme des Bügels 1307, um letzteren zurückzustellen oder freizugeben, so daß er sich heben kann, wenn ein Abfühlvorgang erfolgt. Unter den seitlichen Armen ιου des Bügels 1307 hindurchgreifend befindet sich ein weiterer lose auf der Welle 1273 sitzender Bügel 1313, der mittels Federn 1314 nach oben gezogen wird. Hebt sich der Bügel I272fl, so wirkt sich der Druck des Bügels 1313 dahin aus, den Bügel 1307 ebenfalls zu heben. Solange der Finger 1266. welcher dem laufenden Monat entspricht, sich in die Stellung nach Abb. 32 hineinschwenkt, wird der Bügel 1307 daran verhindert, eine Bewegung nach oben auszuführen. Wenn aber die in der Maschine befindliche Karte nicht mit der Jahrestag- bzw. Monatseinstellung und mit der Kartengruppeneinstellung des Armes 1310 übereinstimmt, so wird der Fühler 1266, welcher der Einstellung entspricht, nicht in die Stellung nach Abb. 32. geschwenkt, so daß der Bügel 1207 nicht daran gehindert wird, sich zu heben. Weiterhin kann sich der Bügel 1307 ebenfalls heben, wenn einer der Fühler 1266 in die in Abb. 32 gezeigte Stellung bewegt wird, aber-nicht mit
dem Vorsprung 1312 des Bügels 1307 zusammenarbeitet. An dem einen Ende, am Bügel 1313 angeschlossen, befindet sich ein Lenker 1315 (Abb. 34. $2). der, wie in Abb. 6a gezeigt, nach unten reicht. Das untere Ende dieses Lenkers wird durch einen Arm 1315^ gestützt, der lose auf der Welle 157 sitzt. Weiterhin besitzt der Lenker einen Stift 1316, der sich auf die Oberkante des auf der Welle 53 geführten Lenkers 1317 (Abb.6) legt. Der Lenker ist mit einer Nockenrolle 1318 versehen, die mit einem Xocken 1319 zusammenarbeitet.
Das rechte Ende des Lenkers besitzt einen L-förmigen Schlitz 1320, durch welchen ein auf einem Arm 1322 befindlicher Stift 1321 reicht. Die Feder 1323 hat das Bestreben, den Lenker 1317 zu heben, so daß der Stift 1321 sich in dem nach unten sich erstrecken-' 20 den Teil des Schlitzes 1320 befindet. Solange die Karten der richtigen Gruppe angehören und der Lenker 1315 durch Xichtanheben des Bügels 1307 in der unteren Stellung und der Stift 1321 in der Ecke des Schlitzes 1320 gehalten wird, wird der Lenker 1317 in der Stellung nach Abb. 6 a verbleiben, und wenn er sich nach rechts bewegt, hat er auf den Arm 1322 keinen Einfluß. Wenn aber eine nicht zu der Gruppe gehörende Karte eine Schwenkbewegung seitens des Bügels 1307 verursacht und der Lenker 1350 sich hebt, wird der Lenker 1317 ebenfalls gehoben, so daß der Stift 1321 dann in den abwärts gerichteten Teil des Schlitzes 1320 eintritt. Wenn der Lenker 1317 in dieser Lage nach rechts bewegt wird, schwenkt er den Arm 1322 dem Uhrzeiger entgegen. Der Arm 1322 ist auf der Welle 1324 befestigt, welche ebenfalls einen Arm 1325 besitzt, der durch Stiftschlitzverbindung an Lenker 1326 angeschlossen ist. Der Lenker 1326 ist mit einem, auf der Welle 1243 befestigten Arm 1327 verbunden. Ein ebenfalls auf dieser Welle befestigter Arm 1328 ist mittels eines Lenkers 1329 an den auf der Welle 1331 befestigten Arm 1330 angeschlossen. Fest auf der Welle 1331 befindet sich ein Arm 1332, der durch einen Lenker 1333 mittels Stift- j Schlitzverbindung mit einem Arm 1334 ver- j bunden ist. Dieser Arm ist auf der Welle 1335 befestigt. Ein auf der Welle 1335 festsitzender Arm 1336 ist mittels einer Feder 1337 mit einem lose auf der Welle befindlichen Arm 1338 verbunden. Ein ebenfalls lose auf der Welle 1335 sitzender Arm 1139 wird von dem Arm 133S mitgenommen, wenn die Welle 1335 entgegen dem Uhrzeiger geschwenkt wird. Bietet der Arm 1339 Widerstand, so gibt die Feder 1337 nach, und die Verbindung der Maschinenteile wird nicht unterbrochen. Wie aus Abb. 64 ersichtlich, greift der Arm 1339 unter die ·Gelenkarme 100, 102. Das Anheben des Armes 1339 bewegt das Gelenk aus der in Abb. 64 gezeigten Stellung in diejenige nach Abb. 63. um ein Anhalten der !Maschine zu verursachen.
Wenn auf diese Weise die Maschine eine Karte aus der falschen Kartengruppe entdeckt, so wird sie angehalten. Dieses Anhalten findet nach dem Herstellen der Lochungen 996, die bedeuten, daß eine Rechnung bzw. Erinnerung zugestellt worden ist, statt. Das eben erwähnte Lochen muß im erläuterten Falle verhütet werden. Dies erfolgt auf Grund der Schwenkbewegung der Welle 1243. welche. wie bereits erläutert, mit Bezug auf Abb. 5 und 5a mittels des Lenkers 1245 mit dem Lenker 1217 in Verbindung steht. Das Schwenken der Welle 1243, um die Maschine anzuhalten, zieht den Lenker 1217 nach links (s. Abb. 8, 16, 11S), so daß der T-Lenker 1208 eine die Vorbewegung der Lochstempel 1196 gemäß Abb. 39. 40 und 41 bewirkende Schwenkbewegung der Welle 1200 nicht herbeiführt. Wie bereits erläutert. bringt das Schwenken der Welle 1243 die Verriegelungsplatte 1248 mittels des Armes 1246 und des Teiles 1247 in die Stellung, in welcher sie sämtliche Typenstangen gegen ein Anheben verriegelt,
Wie in Abb. 89 a gezeigt, besitzt die Welle 1331 einen auf ihr befestigten Arm 1340, welcher durch einen Lenker 1341 (s. Abb. 61) mit einem auf der Welle 136 befestigten Arm 1342 verbunden ist. Diese Welle trägt, wie bereits mit Bezug auf Abb. 65 beschrieben, einen Riegel 135, der unter den Stift 91 geschwenkt wird, wenn die Maschine angehalten werden soll, um ein Neuanlassen der Maschine zu verhüten, bevor die Maschine tatsächlich stillsteht.
D a s A d d i e r w e r k
Beim Drucken des Prämienbetrages auf die Karten R und Λ' (Abb. 3 und 3 a) während des ersten Rechnungsausstellungskreises wird der Betrag auf ein Addierwerk übertragen. Soll der während des dritten Arbeitskreises gedruckte Dividenden- (Kredit-) Betrag von dem Prämien- (Debet-) Betrag abgezogen werden, so wird der Komplementwert des Dividendenbetrages während des dritten Kreises zu dem während des ersten Arbeitskreises in das Addierwerk gebrachten Prämienbetrag hinzugefügt. Der Unterschied zwischen Dividenden- und Prämienbetrag oder mit anderen Worten der tatsächlich zu zahlende Betrag ist bei 1343, 1344 (Abb. 3, 3a") gezeigt. Das Addierwerk ist in Abb. 67, 68, 69 und wiedergegeben und wird allgemein mit bezeichnet. Die Typenstangen 364 für die 29. bis 34. Spalte tragen die in Abb. 113,
6S
67, öS und 93 gezeigten Zahnstangen 1346. Die Zahnstangen sind mit Schlitzen 1347 versehen, durch die in den Typenstangen befestigte Stifte 13 48 reichen. Eine Feder 1349 hat das Bestreben, die Zahnstange nach unten zu ziehen. Ein auf der Typenstange gleitbar angeordneter Anschlag 1350 wird normalerweise mittels einer Feder 1351 in der Stellung gemäß Abb. 68 gehalten, so daß die Zahnstange auf dem oberen Vorsprung 1352 liegt. Ein mit einer über die verschiedenen Gleitanschläge 1350 hinüberreichenden Stange 1354 versehener Arm 1358 (Abb. 63) bewegt bei seiner Schwenkung die Gleitstücke nach links, so daß, wenn hierbei die Typenstange sich hebt, der Vorsprung 1352 sich links an dem unteren Ende der Zahnstange 1346 vorbeibewegt und letztere sich auf die Fläche 1355 des Gleitstückes legt. Auf diese Weise liegt die Zahnstange mit Bezug auf die Typenstange 1364 um einen halben Schritt tiefer; der Zweck dieser Einrichtung wird noch erläutert werden. Das Addierwerk ist mit Zählrädchen 1356 versehen, die auf einer Achse 1357 drehbar sind, welche von auf der Welle 1359 befestigten Armen 1358 getragen wird. Die Feder 1360 hat das Bestreben, die Arme 135S so zu schwenken, daß die Räder 1356 in Eingriff mit den Zahnstangen 1346 kommen. Wie in Abb. 5 und 92 gezeigt ist, weist die Welle χ359 einen Arm 1361 auf, welcher mittels eines Lenkers 1362 mit einem der vier Nockenhebel 13O3 verbunden ist, die mit den vier Nocken 1364 (s. auch Abb. 89 a) zusammenarbeiten. Der Nocken schwenkt die Welle 1359 zu den richtigen Zeiten, um der Feder 1360 zu gestatten, die Zählrädchen in Eingriff bzw. außer Eingriff mit den Zahnstangen zu bringen. Ein jedes Zählrädchen, mit Ausnahme desjenigen für die höchste Stelle, besitzt einen Daumen 1366, welcher bei Drehung des Zählrädchens dem Uhrzeiger entgegen mit dem unteren Teil 1367 eines Armes 1368 in Eingriff gelangt, der zu den Steuerorganen der nächsthöheren Stelle gehört. Dieser Arm sitzt lose auf der Welle 1359 und wird für gewöhnlich mittels einer Feder 1369 gegen den Daumen gezogen. Ferner liegt der Arm 136S gegen einen iauf einem Riegel 1371 befindlichen Vorsprung 1370. Der Riegel 1371 hält einen der Zehnerschaltung dienenden Arm 1372 gewöhnlich in der in Abb. 67 und 68 gezeigten Stellung. Eine Feder 1373 hat das Bestreben, den lose auf der Welle 1359 sitzenden Arm 1372 entgegen dem Uhrzeiger zu schwenken. Wenn der Daumen 1366 den Arm 1368 nach rechts bewegt, schwenkt dieser seinerseits den Riegel I371» der den Arm 1372 freigibt. Der Arm liegt mit seinem unteren hakenförmigen Ende gewöhnlich unter dem Vorsprung 1374 der Zahnstange 1346, wenn die Typenstange 364 in die untere Endlage sich befindet. Von dem Riegel 1371 freigegeben schwenkt der Arm 1372 aus der Bahn des Vorsprunges 1374 heraus, so daß die Zahnstange sich in diesem Falle um eine weitere Einheit nach unten bewegen kann zwecks Übertragens einer weiteren 1 auf das zugehörige Zählrädchen infolge der Zehnerübertragung. Die Arme 1372 werden mittels auf der Welle 1376 sitzender Rückstellarme bzw. Bügel !375 in die normale Stellung zurückgelegt. Die Welle 1376 besitzt, wie aus Abb. S ersichtlich, einen auf ihr befestigten Arm 1377, der mittels eines Lenkers 1378 an einen der vier Nockenhebel 1363 angeschlossen ist, der mit einem der vier Nocken 1364 zusammea: arbeitet. Die Feder 1373 ist zwischen den Armen 1372 und dem Bügel 1375 gespannt. Der Bügel wird aus der in Abb. 68 gezeigten Stellung in diejenige nach Abb. 67, vorzugsweise vor Beginn der Abwärtsbewegung der Zahnstangen 1346, geschwenkt, so daß, wenn der Daumen 1366 mit dem Arm 1368 in Eingriff steht und den Riegel 1371 ausrückt, der Arm 1372 mit seinem hakenförmigen Ende aus der Bahn des Vorsprunges 1374 bewegt wird. Eine mit jedem der Riegel 1371 ver- go bundene Feder 1380 dient dazu, die Riegel 1371 gegen die Arme 1372 zu bewegen. Ein Sperrarm 1381 trägt Zähne, die mit den Zähnen der Zählrädchen in Eingriff treten, wenn diese sich außer Eingriff mit den Zahnstangen wie in Abb. 67 befinden, um eine etwaige ungewollte Drehung der Rädchen zu verhindern.
Während des ersten Arbeitskreises, wenn die Einstellung der Typenstangen 3^4 zwecks Ίου Drückens des Prämienbetrages auf die Karten R und N angehoben wurden, liegen die Zahnstangen 1346 auf den Vorsprängen 1352 der Gleitstücke 1350, wie in Abb. 68 gezeigt. Bevor die Typenstaiigen sich nach unten bewegen, werden die Zählrädchen unter der Wirkung des einen Nockens 1364 durch die Welle 1359 m Eingriff mit den Zahnstangen 1346 geschwenkt. Bei der Abwärtsbewegung der Typenstangen tritt der Vorsprung 1374 von n0 sämtlichen Stangen in Eingriff mit den Hakenenden der Arme 1372, und zwar aus dem Grunde, weil keine Zehnerübertragung von einer auf die nächsthöhere Stelle während des ersten Übertraglingsvorgangs stattfindet. Sämtliche Zahnstangen 1346 werden dadurch in der in AbI). 67 gezeigten Stellung während der weiteren Abwärtsbewegung der Typenstangen gegenüber diesen um einen Schritt zurückgehalten. Während des dritten Arbeitskreises wird der Koinplementwert der Dividende dem Prämienbetrag im Addierwerk
(573584
hinzugefügt, um so das Subtrahieren des Dividendenbetrages zu bewerkstelligen. Die Anordnung der Typen auf der in Frage kommenden Typenstange ist in Abb. 98 (Typenreihe 79b) gezeigt. Die in vollen Linien dargestellten Typen sind diejenigen, die in die Druckstellung eingestellt werden, um den Prämienbetrag während des ersten Arbeitskreises zu drucken, in dem die Typen- \o stangen seinem wahren Wert entsprechend eingestellt werden. Die in gestrichelten Linien gezeigten Typen sind die Typen, die während des dritten Arbeitskreises zum Drucken des Dividendenbetrages benutzt werden, wobei die Typenstangen um den Komplementwert des Dividendenbetrages gehoben werden. Um die Komplementärzeichen zu drucken, werden die Typenstangen, wie bereits erläutert, von den Anschlägen 481;, (Abb. 93) gesteuert. In diesem Falle heben sich die Typenstangen um den Komplementwert, vermehrt um den halben Abstand zweier zu einer Zahlenfolge gehöriger Typen. Soll z. B. 2 gedruckt und abgezogen werden, wird die Typenstange um zwei und einen halben Schritt in die Druckstellung der in gestrichelten Linien gezeigten 2 im Diagramm 769 (Abb. 98) gehoben. Der in das Zählwerk einzutragende Wert setzt jedoch nur zwei AOlIe Schritte der Zahnstange 1346 voraus. Um diesen halben Schrittunterschied auszugleichen, muß die Zahnstange sich um einen halben Schritt weniger senken als die Typenstange. Dies erfolgt durch Schwenkung des Armes 1353 (Abb. 67) entgegen dem Uhrzeiger, um sämtliche Gleitstücke 1350 nach links zu verschieben.
Der Arm 1353 ist auf einer Welle 1382 befestigt. Fest auf dieser Welle ist ein weiterer Arm 13S3 (Abb. 5 und 92) vorhanden, der mittels eines Lenkers 13S4 mit einem auf der Welle 1386 festsitzenden Arm 1385 verbunden ist. Die Welle 1386 besitzt einen auf ihr befestigten Arm 1387, der in Verbindung mit einem Lenker 1388 steht, welcher seinerseits mit einem der vier von einem der vier Nocken 1364 bewegten Nockenhebel 1363 verbunden ist. Die Gleitstücke 1350 werden nach links verschoben, bevor die Typenstangen ihre Aufwärtsbewegung während des dritten Arbeitskreises beginnen. Beim Heben der Typenstangen liegen-die Vorsprünge 1352 bereits links Λ·οη den Zahnstangen 1346. bevor sie aus dem Bereich der Stange 1354 kommen. Auf diese Weise treffen die Gleitstücke 1350 mit ihrer Fläche 1355 auf die Zahnstangen, und die letzteren werden in bezug auf die Bewegung der Typenstangen um einen halben Schritt früher von den Hakenenden der Arme 1372 festgehalten, als wenn die Gleitstücke 1350 nicht verstellt würden. Wenn sich die Typenstangen mit den Zahnstangen in ihrer oberen Stellung befinden, werden die Zählrädchen mit den Zahnstangen in Eingriff gebracht, so daß sie bei der Abwärtsbewegung der Stangen entsprechend gedreht werden. Findet eine Zehnerübertragung nicht statt, so werden die Zahnstangen von den Hakenenden der Arme 1372 angehalten. Muß aber eine Zehnerüber- ' tragung stattfinden, so sind die entsprechenden Arme 1372 der Stellen, in welche eine Zehnerübertragung erfolgen soll, aus der Bahn der Vorsprünge 1374 hinausbewegt worden, «o daß die Zahnstange 1346 sich mit den Typenstangen um einen weiteren Schritt nach unten bewegen, bis die Zahnstangen mit dem Vorsprung 1389 auf eine Stange 1390 treffen. Diese Stange wird von einem bei 1392 gelagerten Arm 1391 getragen, der in seiner Bewegung von einem Anschlag 1393 begrenzt wird. Eine Feder 1394 hat das Bestreben, den Arm 1391 von dem Anschlag 1393 abzudrücken. Ein auf der Welle 1386 befindlicher Arm 1385,, besitzt einen \rorsprung 1386,,, welcher das untere Ende 1371« des Riegels 1371 der Einerspalte nach links bewegen kann, um den Arm 1372 freizugeben zwecks Einbringung der sogenannten zusätzlichen Einheit in das Addierwerk. Diese zusätzliche Einheit ist dadurch bedingt, daß die Typenstangen 364 für die 29. bis 34. Spalte bei Einstellung des abzuziehenden Dividenden- oder Kreditbetrages auf das unechte (Neuner-) " Komplement dieses Betrages eingestellt werden. Dieses wird nun auch in das Addierwerk eingebracht. Es muß daher in die Einerstelle des Addierwerks eine zusätzliche Einheit hinzugefügt werden. Da in diese Stelle keine Zehnerübertragung erfolgt, wird der zwischen Typenstange und Zahnstange mögliche Schritt für diesen Zweck in der angegebenen Weise benutzt.
Bevor die Typenstangen sich heben, um während des vierten Arbeitskreises die Summe zu drucken, müssen diejenigen Zahnstangen 1346, welche sich um einen weiteren Schritt nach unten bewegt haben, wieder in ihre Normalstellung gehoben werden. Die Riegel 1372 werden dann in ihre Stellung unter den Vorsprüngen 1374 zurückbefördert. Das Heben der Zahnstangen erfolgt durch den mit den na Vorsprüngen 1389 zusammenarbeitenden Arm 139T. Zu diesem Zweck wird die Welle 1392, auf welcher der Arm τ391 befestigt ist, mit einem zweiten auf ihr befestigten Arm 1395 (Abb. 5 und 92) versehen. Der mit dem Arm verbundene Lenker 1396 ist an seinem anderen Ende mit einem der vier \ron einem der vier Nocken betätigten Nockenhebel 1363 verbunden. Der Arm 1391 wird hierdurch entgegen dem Uhrzeiger geschwenkt und lrückt die Feder 1394 zusammen. Wenn der Arm 1391 die Zahnstangen in ihre normale
Stellung zurückbewegt hat, wird er ebenfalls in seine normale Stellung zurückbewegt.
Es ist bereits erläutert worden, da/3, wenn der in dem Felde 715 der Hauptkarte (Abb. 2; angezeigte Dividendenbetrag nicht auf die Abschnitte R und X gedruckt werden soll, die Tvpenstangen 364 für diese besonderen Spalten mittels einer Platte 831 (Abb. 93) verriegelt werden, die von einem Lenker S28 in ίο Wirkung gesetzt wird. Wie aus Abb. 125 ersichtlich, trägt der Lenker 828 einen Stift 1397, der, wenn der Lenker nach rechts bewegt wird, um das Drucken des Dividendenbetrages zu \*erhindern, auf einen Arm eines Hebels 1398 trifft, welcher bei 1399 gelagert ist und dessen anderer Arm einen Riegel 1400 bildet für einen an dem Arm 1358 befindlichen Stift 1401.'Eine Feder 1401,, hält für gewöhnlich den Riegel 1400 außerhalb der Bahn des ao Stiftes 1401, so daß der Arm 1358 sich nach links bewegen kann, wie in Abb. 125 gezeigt, um die Zählrädchen 1356 in Eingriff mit den Zahnstangen zu bringen. Wenn der Lenker 828 sich nach rechts bewegt und den Riegel 1400 hinter den Stift J 401 hebt, so hindert er die Zählrädchen daran, in Eingriff mit den Zahnstaugen 1346 zu gelangen, da zu dieser Zeit kein Wert ins Addierwerk übertragen wird. Auf diese Weise wird, wenn der zu zahlende Betrag während des vierten Kreises unter Steuerung der Zählrädchen gedruckt wird, dieser gleich dem vollen Betrag der Prämie sein, welcher dem Addierwerk während des ersten Arbeitskreises zugeführt wurde. Während des vierten Maschinenspieles veranlaßt der Xocken 1364, welcher die Zählrädchen in Eingriff mit den Zahnstangen bringt, diesen Eingriff vor dem Heben der Zahnstangen, wobei die Zählrädchen die Typenstangen steuern.
Die Anordnung der Anschlagschienen 4Si4 (Abb. 93) und der in den Kämmen 765 befindlichen Einschnitte ist derart, daß, wenn die Kämme zur Einstellung der Typenstange eingestellt sind, eine Anzahl von Anschlägen sich vorbewegen kann. Dies ist zulässig, wenn der richtige Anschlag das Heben der Typenstange unterbindet, bevor sie den zweiten Anschlag erreicht hat. In denjenigen Fällen jedoch, in welchen die Typenstange in dazwischenliegende Stellungen eingestellt werden soll, wird es gegebenenfalls nötig sein, die Bewegung einer Anschlagschiene zu verhindern, welche die richtige Einstellung der Typenstange möglicherweise behindern könnte. Dieser Vorgang ist aus Abb. 93, 103 und 104 ersichtlich. In diesen sind die Anschlagschienen 481,,, welche ausgeschlossen werden sollen, mit Einkerbungen 1402 versehen. Ein von einem fio Konsol 1402,, getragener dreiarmiger Riegel 1402,, besitzt einen zum Eingriff in die Einkerbung 1402 bestimmten Flansch 1402,., um eine Vorwärtsbewegung der Anschlagschiene zu verhüten. Ein Fühler 1402^ ist mit einem keilförmigen Vorsprung-1402^ versehen, und die Kämme 765 eines jeden Paares besitzen entsprechende Einschnitte 1402,. Diese Einschnitte sind so angeordnet, daß, wenn die Kämme eingestellt werden, um eine Vorwärtsbewegung des Anschlages durch die Einkerbung 1402 zwecks Ausführung der normalen Bewegung zu gestatten, der Einschnitt 1402, sich nicht in Deckung mit dem Wjrsprung I4o2f befindet. Wenn aber die Kämme eingestellt sind, um die Vorwärtsbewegung eines anderen Anschlages zu gestatten und diese Einstellung den Anschlag zusammen mit der Einkerbung 1402 ebenfalls freigibt, so deckt sich der Einschnitt 1402^ mit dem Vorsprung 1402, und der Fühler i-\.02it wird unter Einfluß der Feder 1402^. vorgeschoben, wodurch der Riegel 1402,, in die Verriegelungsstellung zum Anschlag 481,, geschwenkt wird, dessen .Vorwärtsbewegung hierdurch verhindert wird. Dadurch, daß der Vorsprung 1402, und der Einschnitt 140% eine keilförmige .Form besitzen, kann der Vorsprung sich dauernd gegen die Kammkante legen, um einzuschnappen oder herausbefördert zu werden, wenn sich die Kämme bewegen. Hierdurch betätigt sich der Fühler zu einem früheren Zeitpunkt als die Anschläge
Anhalten der Maschine, wenn der Kreditbetrag den Debetbe.trag
übersteigt
■Die Abb. 70, 71 und J2 zeigen eine Wirrichtung zum Anhalten der Maschine, wenn der im Felde 715 (Abb. 102) enthaltene Kre- ioo dit- bzw. Dividendebetrag größer ist als dcr in den Zeilen 311 bis 356 der Abschnitte R und Λ' (Abb. 3, 3 a) enthaltene Debet- bzw. Prämienbetrag. Während des ersten der fünf Maschinenspiele wird der Prämien- bzw. Debetbetrag dem Addierwerk 1356 (Abb. 69) zugeleitet. Während des dritten Kreises wird der Kredit- bzw. Dividendebetrag abgefühlt und sein Komplementwert dem Addierwerk zugeführt. Ist der Kreditbetrag größer als der Debetbetrag, so erscheint im Addierwerk der Komplementwert des Unterschiedsbetrages. Infolgedessen erscheint in der höchsten Stelle des Addierwerks eine Ziffer, die größer als die im ersten Arbeitskreis eingestellte ist. Soll nun dieser Komplementwert des Unterseil iedsbet rages während des vierten Arbeitskreises gedruckt werden, so wird die Einstellung der Typenstange für die Tausenderstelic während des vierten Arbeitskreises mit ler Einstellung im ersten Arbeitskreis verglichen, und ist letztere größer als erstere, so
wird die Maschine angehalten. Es ist bereits mit Bezug auf Abb. 6 a erläutert worden, daß das Sclnvenken der Welle 1331 das Anhalten der Maschine verursacht. In Abb. 70 trägt diese Welle einen Arm 1403, welcher mittels einer Stiftschlitzverbindung 1404 an einen Lenker 1405 angeschlossen ist. Dieser Lenker ist an seinem rechten Ende geteilt und auf einem Stift 1406 eines Nockenhebels 1407 ge-
xo führt. Der Arm 1407 ist am Konsol 1408 gelagert und arbeitet mit dem auf der Welle 53 angeordneten Nocken 1409 zusammen. Die Welle 53 führt, wie bereits erwähnt, eine Umdrehung während des fünften Rechnungsaus-Stellungskreises der Aiaschine aus. Eine zwischen dem Arm 1407 und dem Konsol 1411 gespannte Feder 1410 zieht den Nockenhebel gegen den Nocken in die Stellung gemäß Abb. 70. An dem Nockenhebel 1407 ist bei 1406 ein Lenker 1412 gelagert, welcher in seiner unteren Stellung durch eine zwischen dem Lenker und dem Nockenhebel gespannte Feder 1413 gehalten wird. Der Lenker besitzt drei Rasten 1414, die mit einem Stift 1415 zusammenarbeiten. Der Stift sitzt auf einem Lenker 1416, der mittels Stiftschlitzverbindung bei 1417 an den Lenker 1405 angeschlossen ist undmittels einer Feder 1418 nach rechts gezogen wind. Die Typenstange 364 für die 29. Spalte, welche dem Zählrädchen 1356 der höchsten Ordnung entspricht, ist mit einem einen seitlichen Vorsprung 1420 aufweisenden Anschlag 1419 versehen. Dieser Vorsprung gelangt, wenn die Typenstange sich auf den Wert 7 hebt, bis zur unteren Kante 1421 des Lenkers 1412.
Beim Heben der Typenstangen auf den Wert 8 hebt sie den Lenker 1412 um einen Schrift. Bewegt sie sich bis auf den Wert 9, so wird der Lenker 1412 um zwei Schritte gehoben. Hebt sich die Typenstange wäh-
. rend des ersten Kreises auf einen Wert, der unter 8 steht, so wird sie keinen Einfluß auf den Lenker 1412 ausüben. Am Ende des ersten Kreises wird der Nocken 1409 den Arm 1407 schwenken und den Lenker 1412 um einen Schritt nach rechts bewegen, so daß die oberste Einkerbung 1414 mit dem Stift 1415 in Eingriff kommt. Die Teile verharren in dieser Stellung während der Dauer des zweiten und dritten Arbeitskreises. Im vierten Kreis, wenn die Typenstange sich unter Steuerung der Zählrädchen zwecks Drückens des Unterschiedsbetrages hebt, wird sie, wenn sie sich höher als während des ersten Kreises, d. h. bis auf 8 oder 9, hebt, den Lenker 1412 um einen bzw. zwei Schritte nach oben verschieben, wodurch der Stift 1415 ebenfalls gehoben wird. Gegen Ende des vierten Kreises schwenkt der Nocken 1409 den Arm 1407 um einen weiteren Schritt, wodurch der Lenker 141.2 ebenfalls um einen weiteren Schritt nach rechts bewegt wird, um den Stift 1415 über den Vorsprung 1422 des Lenkers 1405 zu verschieben, wie in Abb. 72 gezeigt. Die Teile verharren während der Abwärtsbewegung der Typenstange in dieser Stellung.
Im ersten Kreis der nächsten Serie von Vorgängen wird der Nocken 1409 den Arm 1407 um einen weiteren Schritt schwenken und dadurch den Lenker Γ4Ο2 um einen dritten Schritt nach rechts bewegen, so daß der Lenker 1405 gleichfalls nach rechts bewegt wird. Hierdurch wird die Welle 1331 im Sinne des L'hrzeigers geschwenkt zwecks Einstellung der Kupplungsvorrichtung, um die Maschine zur richtigen Zeit anzuhalten. Wie aus dem Zeitschema ersichtlich, wird der Lenker 1405 während des ersten Arbeitskreises bewegt, um die Maschine zum Stehen zu bringen. Dieser \~organg findet nach der Vorabfühlung der nächsten Hauptkarte statt, welche während des letzten Teiles des fünften Kreises erfolgt. Die Vorabfühlung stellt die Maschine ein. je nachdem, ob eine Rechnung bzw. Erinnerung mit Bezug auf die neue Karte ausgestellt werden soll, oder legt die Karte ab und geht dazu über, die nächste Hauptkarte abzufühlen.
Infolgedessen hat die Abfühlung einer nachfolgenden bzw. mehrerer nachfolgender Hauptkarten, falls ein Anhalten der Maschine durch die vorhergehende Karte eingeleitet wird, die Bedeutung, daß die bereits vorabgefühlten Karten noch aus der Maschine herausgeführt werden, nachdem die Hauptkarte, welche die Veranlassung zum Anhalten der Maschine gegeben hat, zur Erledigung kommt. Sobald die Maschine zum ersten Kreis der nächsten Serie übergeht, wird der Nocken 1409, da er den Lenker 1405 zwecks Schwenkens der Welle 1331 eingestellt hat, die Maschine zum Stillstand bringen. Die das Anhalten der Maschine verursachende Karte wird dann der Tasche zur Prüfung entnommen. Um der die Maschine bedienende Person die Ursache des Anhaltens anzuzeigen, wird eine weitere Signalvorrichtung 1423 (Abb. 57) vorgesehen. Die Signalplatte ist auf einem Arm 1424 befestigt, der bei 1425 gelagert ist. Durch einen Bowdenzug 1426 ist der Arm 1424. wie aus Abb. 70 ersichtlich, mit einer Scheibe 1427 verbunden, die van dem Lenker 1405 getroffen wird, .wenn dieser zwecks Anhaltens der Maschine nach rechts verschoben wird. Der Bowdenzug hebt hierdurch die Signalplatte 1423 über die Platte 1113,,, so daß das Zeichen D oder irgendeine andere geeignete Bezeichnung über der Platte 1113ff sichtbar wird.
Wenn der Unterschiedsbetrag nicht die
dritte, d. h. die Hunderterstelle übersteigt wird die den Anschlag 1419 tragende Typenstange für die höchste Stelle nicht gehoben Der Stift 1415 tritt dann in Eingriff mit . der oberen Einkerbung 1414, wenn der Lenker 1412 seinen ersten Schritt nach rechts ausführt.
In dem vierten Kreis, wenn, der Lenker 1412 seinen zweiten Schritt nach rechts ausführt, wird er den Stift über oder unter den Vorsprung 1422 schieben, in Abhängigkeit davon, ob der Lenker 1412 während des früheren Teiles des gleichen Arbeitskreises von dem Anschlag 1419 unter Steuerung des Zählrädchens für die Tausender- bzw. höchste Ordnung gehoben worden ist oder nicht. Ist der Kreditbetrag weniger als derjenige des Debets, wird die Summe des Debets und die Komplementärsumme des Kreclits eine ο auf das Rädchen der Tausenderordnung einstellen. Die Typenstange und der Anschlag 1419 werden nicht gehoben, und der Stift 1415 wird unterhalb des Vorsprunges 1422 gelegt. Hierdurch wird der Stift 1415, wenn der Lenker 1412 seinen letzten Schritt nach rechts in dem ersten Kreis der nächsten Serie ausführt, sich leer in dem Schlitz 1430 des Lenkers 1405 bewegen. Ist aber der Kreditbedarf größer als derjenige des Debets, wird die Summe des Debets und des Komplementwertes des Kredits eine 9 in die Tausenderstelle einstellen. Die Typenstange mit dem Anschlag 1419. wird den Lenker 1412 heben, so daß der Stift 1415 über den Vorsprung 1422 gelegt wird. Wenn der Lenker 1412 seinen letzten Schritt nach rechts ausführt, zieht er den Lenker 1405 mit, wodurch die Welle 1331 geschwenkt wird, um die Maschine anzuhalten. Geht der Kreditbetrag in die vierte Stelle, während der Debetbetrag die dritte Stelle nicht übersteigt, dann wird die Summe des Kreditbetrages und des Komplementwertes des Debetbetrages niemals einen Wert in der vierten Stelle ergeben, der den Lenker 1412 höher bewegen kann, als dieser von dem Kreditbetrag gehoben worden ist. Gehen die Kredit- und die Debetbeträge in die 1000. übersteigt aber der Kreditbetrag den Debetbetrag, so wird während des vierten Kreises der Lenker 1412 von der Summe des Kreditbetrages und der Komplementärsumme des Debetbetrages nicht höher gehoben werden, als dies von dem Kreditbetrag während des ersten Kreises geschehen könnte.
In denjenigen Fällen, in welchen die beiden Beträge in die 1000 gehen und der Kreditbetrag den Debetbetrag um eine Summe, die bis zu einem Tausend geht, übersteigt, wird das Konsol 1419 den Lenker 1412 während des vierten Kreises heben, um den Stift 1415 über den Vorsprung 1422 zu legen zwecks Anhaltens der Maschine. Bei der gezeigten Vorrichtung wird dieser die Maschine nicht anhalten, wenn der Kreditbetrag sehr viel höher als der Debetbetrag ist. Diese letztgenannte Möglichkeit trifft beispielsweise im Versicherungswesen für diejenigen Fälle zu, in welchen die Jahresprämien in einer Anzahl Raten zu leisten sind und eine hinzukommende Dividende einmal im Jahr fällig wird. Wenn der Dividendebetrag sich Jahr um Jahr vermehrt, kann dieser den Betrag einer Rate sehr leicht übersteigen. Bei einer größeren Anzahl von Zählrädchen nebst den zugehörigen Teilen, als Stellen des Debet- bzw. Kreditbetrages möglich sind, wird das Rädchen der höchsten Stelle eine ο enthalten, wenn der Debetbetrag größer ist als der Kreditbetrag. Ist aber der Debetbetrag kleiner als der Kreditbetrag, so wird das Rädchen für die höchste Ordnung eine 9 zeigen. Dieses Rädchen kann dazu benutzt werden, um den Lenker 1412 zu steuern, so daß die Maschine je nach Wirkung des Lenkers zum Stillstand gebracht wird, also je nach den relativen Werten der beiden Beträge.
Mittel zum Anhalten der Maschine bei go Aussetzen der Kartenzuführung oder bei Verschieben der Karten in der Maschine sind bereits bekannt. Solche Mittel können bei der vorliegenden Maschine ebenfalls Verwendung finden. Nach Abb. 6 a besitzt die «5 Welle 1331 einen Arm 1430. Ein an diesem Arm mittels Stiftschlitzverbindung angreifender Lenker 1431 ist an seinem anderen Ende mit einem Arm 1432 verbunden, der bei 1433 gelagert und fest mit einem Arm 1434 verbunden ist. Ein Lenker bzw. eine Stange 1435, der in Verbindung mit den Kartenzuführungsklammern steht, wird durch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Karte in den Klammern gesteuert. Die Einzelheiten der Vorrichtung sind nicht gezeigt, da diese, wie bereits oben erwähnt, bekannt sind. Wenn der Kartenzuführungsschlitten sich seinem Hubende nähert und sich keine Karte in den Klammern befindet, wird der Lenker 1435 die Arme 1433, I432 schwenken, wodurch der Lenker 1431 gehoben und die Welle 1331 entgegen dem Uhrzeiger geschwenkt wird. Hierdurch wird die Maschine zum Stillstand gebracht.
Um von einer einzigen Hauptkarte das Drucken oder Stanzen bzw. Drucken und Stanzen verschiedener Karten nach den Abb. 3 und 3 a zu steuern, kann dieselbe in dem Ableseabschnitt der Maschine während der Dauer mehrerer Rechnungsausstellungsarbcitskreisserien gehalten werden, die der
Anzahl der herzustellenden Karten nach Abb. 3 und 3 a entsprechen. Dies geschieht dadurch, daß die Kartenzuführungsvorrichtung verriegelt wird, so daß sie weitere Hauptkarten nicht der Abfüllvorrichtung der Maschine zuführt. Ferner muß die Vorrichtung, welche die Maschine anhält, wenn keine Hauptkarte zugeführt wird, verriegelt werden. Es wird angenommen, daß eine Karte sich in der Abfühlstellung Ms (Abb. 6) und eine weitere Karte sich in der Vorabfühlstellung M1 befinde, wobei letztere Karte Lochungen besitzt, die mit der Maschinenstellung übereinstimmen, um eine Einstellung der Maschine zwecks Rechnungsausstellung zu bewirken.
Der Kartengreifer 151 kann in seiner hinteren Stellung mittels eines Riegels 1440, der sich auf dem Maschinenrahmen befindet und mit einem auf dem Greifer angeordneten Stift 1441 zusammenarbeitet, verriegelt werden. Hierdurch wird die Zuführung einer weiteren Karte in die M'-Stellung unterbunden. Wenn sich keine weiteren Karten in dem Vorratsbehälter befinden, so besteht selbstverständlich keine Notwendigkeit, den Arm 151 zu verriegeln, und wenn daher die Karten einzeln in die Maschine gelegt werden, kann dieser Riegel wegfallen. In Abb. 86 kann ein Riegel 1442 mit dem auf dem Riegelann 189 befindlichen Stift 1443 zusammenarbeiten, um diesen in der gezeigten Stellung zu halten. In diesem Falle werden sich die Zuführungsklammern dann außerhalb der Kartenebene in. den M1- und M2-Stellungen hin und her bewegen, ohne daß die Karten aus diesen Stellungen herausgeführt werden. In Abb. 6 a kann der Lenker 1431.von dem Arm 1432 entkuppelt werden, so daß das Schwenken des Armes auf Grund der ausbleibenden Zuführung einer Karte die Maschine nicht anhalten wird.
.Es war bereits einleitend bemerkt worden, daß die Erfindung eine weitere Ausbildung einer bereits bekannten, durch Lochkarten gesteuerten Maschine betrifft. Demgemäß weist die vorstehend beschriebene Ausführungsform einer Maschine gemäß der Erfindung bereits die wesentlichen Hauptbestandteile auf, welche zum Stande der Technik gehören, wie er sich beispielsweise aus der Patentschrift 458 109 ergibt.
Auch die in den Zeichnungen dargestellte und vorstehend beschriebene Maschine- erfährt ihre Steuerung durch eine Hauptkarte, welche Lochungen in einer Mehrzahl von Abschnit- ·· ten aufweist, deren Abfühlung nacheinander vor sich geht und mit einer Voreinstellung der Maschine zusammenwirkt und dabei zu dem Ergebnis führt, daß nur für Hauptkarten, welche besondere Lochmerkmale auf- j weisen, die Ausstellung einer Lt-erkartc erfolgt, auf welche Angaben unter Steuerung durch die Hauptkarte übertragen werden.
Wesentlich neu an der Maschine gemäß der Erfindung ist besonders die dabei vorgesehene Möglichkeit, im Zusammenhang mit der nacheinander vor sich gehenden Abfühlung -von Kartenteilcn aus Lochfeldern der Karte, deren Auswahl durch das Abtühlergebnis bestimmt wird, 'Beträge zu entnehmen und in einem Zählwerk zu vereinigen behufs Überführung auf die auszustellende Leerkarte.
Das System von Abfülilorganen der Maschine gestattet in diesem Sinne, insbesondere bei Abfühlung eines Kartenloches in dem Teil der Karte 1250, ein Lochfeld 715 auszuwählen und dessen Lochwert (darstellend eine dem Versicherungsnehmer zustehende Dividende) in ein Zählwerk zu übertragen, welches bei Abfühlung des für den Prämienbetrag vorgesehenen Abschnittes des Kartenfeldes 5 den Prämienbetrag aufnimmt, so daß eine rechnerische Vereinigung des Prämienbetrages mit dem Dividendebetrag erfolgt, welche bezüglich der Dividende im subtraktiven Sinne geschieht, so daß bei der durch die Maschine auszustellenden Rechnung für den λ ersicherungsnehmer als zu zahlender Betrag die Differenz des normalen Prämienbetrages und der Dividende erscheint.
Eine solche Auswahl von Lochfeldern für die Vereinigung von Lochwerten in einem Zählwerk ist bei der älteren Maschine, deren Verbesserung die vorliegende Erfindung bezweckt, nicht vorgesehen.
Als eine bedeutsame Neuerung bei der vorstehend erläuterten Maschine tritt auch auf, die Möglichkeit einer beispielsweise von Jahr zu Jahr unveränderten Wiederverwendung· der Karte ohne Anbringung einer besonderen Jahreslochung vor jedesmaliger Ausstellung der Jahresprämienrechnungen. Bei der λόγ-stehend beschriebenen Maschine hat die Lochung des Anfangsjahres einer Versicherung im Kartenfeld 1155 die Wirkung, daß wenn dieses Jahr, z. B. wie bei der in Abb. 2 dargestellten Hauptkarte angenommen, das Jahr 1917 ist, die Karte ohne Anbringung von nachfolgende Jahre der Versicheriuigsdauer darstellenden Lochungen immer wieder für die Ausstellung von Prämienrechnungen benutzt werden kann, wobei die Maschine selbst dafür sorgt, daß Lochungen in den den verschiedenen Versicherungsjahren zugeordneten Feldern, beginnend mit dem ersten, bei jeder Ausstellung einer Prämienjahresrechnung hergestellt werden. Das war'bei der älteren Maschine anders. Hier mußte bei jahrweise erfolgender Ausstellung von Prämienrechnungen jedesmal in der Gesamtheit der zu bearbeitenden Karten in einem dem betreffen-
. den Jahr entsprechenden auf allen Karten | gleichliegenden Feld eine das Jahr bezeich- j «ende Lochung angebracht werden. Da die ! Zahl der Felder für solche Jahreslochungen j naturgemäß beschränkt ist, hatte diese An- \ Ordnung zur Folge, daß unter Umständen für i eine neu ausgefertigte Hauptkarte als Jahreslöchfeld ein Feld gewählt werden mußte, welches sich nahe dem Ende der für die Jah-. reslochung- zur Verfügung stehenden Felder befand, so daß für die gleiche Versicherung vielleicht schon nach sehr kurzer Zeit eine neue Hauptkarte ausgestellt werden mußte. Bei der neuen Anordnung, tlerzufolge die Jahreszahllochung im Lochfeld 1155 steuernd auf die Auswahl des Feldes für die Anbringung der Jahresloclnmg als Zeichen der ausgestellten Prämienrechnung wirkt, ist dieser t"beistand vermieden, da in jedem Falle die Gesamtheit der zur Verfügung stehenden Lochfelder nacheinander für die Anbringung der Lochung benutzt werden kann, wie dies auch den Gegenstand des Unteranspruchs 7 bildet.
In bezug auf die durch die neue !Maschine gegebene Möglichkeit der Übertragung eines Rechnungsresultats auf eine Prämienrechnung, welche unter Steuerung durch eine Hauptkarte ausgestellt wird, ist noch zu bemerken, daß es nicht neu ist, bei der Übernahme von Lochwerten einer Steuerkarte auf die Druck- oder Lochunterlage einer Lochkartenmaschine Beträge additiv oder subtraktiv miteinander zu vereinigen. Hierbei handelte es sich aber nicht um die Übertragung von Salden von in einer steuernden Lochkarte gelochten Zahlenwerten. sondern um die Verrechnung λ-on Beträgen miteinander, die in zwei verschiedenen Steuerkarten für ein Rechenwerk gelocht sind, nämlich einer Kontokarte für die Registrierung von Bewegungsvorgängen auf einem Konto und einer Lochkarte, auf welcher ein Be\vegungsvorgang auf dem Konto in Lochschrift als Debet- oder Kreditbetrag gelocht ist. In diesem Falle wirkt sowohl die Kontokarte als auch die Bewegungslochkarte steuernd auf das Rechenwerk der Maschine, ohne daß jedoch das Problem der Erfindung in Frage kommt, aus einer Lochangaben enthaltenden Hauptkarte Angaben für die Übertragung auf eine Leerkarte auszuwählen und gegebenenfalls für die Übertragung/ rechnerisch miteinander zu vereinigen.
55

Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zur selbsttätigen Übertragung der Angaben gelochter Hauptkarten auf Leerblätter mit einer die Übertragung steuernden Lochabtühlvorrichtung, welche Abfühlorgane zum Yorabfühlen eines bestimmten Teils der Hauptkartenlochung (z.B..des die Fälligkeitstermine von Prämienzahlungen bezeichnenden Teiles der Lochungen) aufweist, durch welche unter Mitwirkung von einstellbaren Vergleichsorganen der Maschine die ('"bertragung weiterer Lochangaben der Hauptkarte (z. B. der die Prämie, die Dividende, die · Policennummer usw. bezeichnenden Lochangaben) auf das Leerblatt gesteuert wird, und bei welcher die Abfühlorgane für den vorabzufühlenden Teil der Hauptkarte je nach dem Abfühlergebnis dieses Kartenteils die Abfühlung der weiteren Lochangaben der Hauptkarte durch die ihnen zugeordneten Hauptabfühlorgane für den Druck und die Lochung der Leerblätter veranlassen, gekennzeichnet durch ein Rechen- und Druckwerk (Addierwerk 1345 und Typenstangen 364), durch welches bestimmte von der Hauptkarte (Abb. 2) auf die Leerblätter (Abb. 3 und 3 a) übertragene Zahlenbeträge (z. B. die Prämie und die Dividende) verrechnet werden und das Ergebnis der Rechnung (z. B. die Differenz der Prämie und der Dividende) auf die Leerblätter (z. B. Rechnungskarten, Ouittungskarten usw.) übertragen wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch go gekennzeichnet, daß sie selbsttätig an-
    , gehalten wird (mittels Welle 1351 und Armes 1403), wenn der abzuziehende Betrag größer ist als der Betrag, von dem er abgezogen werden soll.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 mit Einrichtung zur Markierung der einzelnen Übertragung von der Hauptkarte auf eine Leerkarte durch Lochung in besonderen Feldern der Hauptkarte und zur Verhinderung der übertragung von der Hauptkarte auf eine Leerkarte, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verhinderung der Übertragung nur wirksam wird, wenn eine gewisse einstellbare Zahl von Markierungslöchern (99Ο) voraufgegangener Übertragungen vorhanden ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Abdrücke zweier verschiedener Typensätze von eingestellten Typenstangen (364, 365) auf dem gleichen Leerblatt erzeugt werden können (durch Verlagerung des Druckwiderlagers 367).
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 mit Typenträgern, welche je mehrere Sätze von Typen tragen, die auf getrennten Leerblättern zum Abdruck kommen können, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhämmer einzelner Typensätze (504, 506) ■ während eines Teils de? Betriebes der AIaschine unwirksam gemacht werden (durch tiegel 535«)·
  6. 6. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, weiche unter Steuerung durch ein Unterfeld (947 bis 950) eines ausgewählten Kartenfeldes bestimmt, ob eine Rechnung gedruckt wird oder ob der Rechnungsdruck (bei Vorhandensein von Löchern 1072) unterbleibt.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl des steuernden Kartenfeldes auf Grund der Lochung (996) einer Mehrzahl von Feldern (947 bis 950) geschieht, von denen je eines bei jedesmaliger Übertragung von der Hauptkarte auf eine Leerkarte mit einer diese Übertragung anzeigenden Lochung (996) versehen ist.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Druckvorrichtung (mit Typensätzen 504) zum Drucken von Angaben auf ein besonderes, von der auszustellenden -Rechnung verschiedenes Lcerblatt unter Steuerung durch die Angaben des jeweilig ausgewählten Lochkartenfeldes.
  9. 9. Maschine nach Anspruch r, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum selbsttätigen Anhalten der Maschine (durch Bügel 1077. 1078), wenn gewisse Lochungen (1072) in einem vorbestimmten Kartenabschnitt nicht vorhanden sind.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 1 mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Anhalten unter vorher bestimmten Bedingungen, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung (einstellbare Schauzeichen B und D) zur Kenntlichmachung der Ursache des Anhaltens.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, durch welche ein gewisser Lochungszustand in einem Kartenabschnitt, der steuernd auf durch Abfühlung anderer Kartenabschnitte zu übertragenden Lochungen wirkt (z. B. das Fehlen einer gewissen Anzahl von Zahlungen anzeigenden Löchern), durch die Maschine angezeigt wird (durch Drucken eines Sternes).
  12. 12. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Entfernen des Druckwiderlagers (601) aus der Bewegungsbahn des Registrierblattes während dessen Zuführung.
    Hierzu 23 Blatt Zeichnungen
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