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Totalisator Die Erfindung betrifft einen Totalisator. bei dein in
der Einsatztotalisiereinrichtung eine Wette nach Registrierung in der Einzeltotalisiereinrichtung
registriert wird.
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Zum besseren Verständnis der weiter unten beschriebenen Merkmale der
Erfindung wird zunächst eine kurze Beschreibung der Wirkungsweise eines Totalisators
gegeben.
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Der Totalisator ist in erster Linie für Wetten auf Pferderennen bestimmt,
wenngleich sein Gebrauch auf derartige Zwecke nicht beschränkt ist. Die Wetten werden
an Billettniaschinen abgeschlossen, die an geeigneten Stellen, den sogenannten Wettbuden,
aufgestellt sind. Nachdem eine Wette abgeschlossen ist, wird eine Karte mit Einzelheiten
der Wette versehen, so z. B. mit dein Einsatz und dein Namen oder der Nummer des
Pferdes, auf das gewettet «-orden ist. Nach jeder Wette zeigt der Totalisator dem
Publikum den gesamten Wetteinsatz, der auf jedes Pferd gesetzt ist, und ferner die
Totalsumme oder den Einsatz aller Wetten, die sich auf ein bestimmtes Rennen beziehen.
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In der Regel umfaßt der Totalisator mehrere Billettmaschinen, eine
Totalisiereinrichtung für die auf die verschiedenen Pferde gesetzten Wetten, die
Einsatztotalisiereinrichtung und die Anzeige- oder Schauvorrichtung. jede Billettmaschine
ist mit einer Tastenreihe oder einer Anzahl von Tastenreihen ausgerüstet. jede Taste
ist numeriert und einem bestimmten Pferd in dem Rennen zugeordnet. Alle Tasten in
jedem Satz entsprechen derselben Preiseinheit. Im Falle von englischen Rennen würde
z. B. den Verhältnissen entsprechend eine Reihe für 2-sh-Wetten, eine für i-£-Wetten
und eine für io-£-Wetten vorgesehen sein. Es können eine Anzahl von Billettmaschinen
an verschiedenen Orten vorgesehen sein, die jede eine oder mehrere Tastenreihen
aufweisen. Nachdem beispielsweise eine i-£-Wette auf das Pferd r. i gesetzt ist,
wird eine Taste, die dem Pferd, Nr. i in einer Tastenreihe für i-£-Wetten entspricht,
gedrückt. Hierdurch wird ein Wettbillett bedruckt und ausgegeben. Die Totalisiereinrichtung
vermerkt die Höhe der Wette und fügt diese dem Total (Gesamtwert) für das Pferd,
auf das gesetzt ist, und der Totalsumme des Einsatzes zu.
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Die Anzeige- oder Schauvorrichtung ist an einer weit sichtbaren Stelle
aufgestellt und wird durch die Totalisiereinrichtung gesteuert. Es können mehrere
mit der derselben Totalisiereinrichtung verbundene Anzeiger an verschiedenen Stellen
vorgesehen sein.
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Wenn es gewünscht wird, können beispielsweise Vorkehrungen getroffen
sein, die am
I?nde eines Rennens die Einrichtung zwecks Bereithaltung
für das nächste Rennen in die Nullstellung zurückführen.
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Es sind Totalisatoren bekannt, bei denen die Tätigkeit der Totalisiereinrichtung
von einem Zeichen abhängt, das so lange bestehen bleibt, bis die Totalisiereinrichtung
dieWette, die dein betreffenden Zeichen entspricht, vermerkt hat. Diese Einrichtung
führt jedoch bei der Anwendung auf die Einsatztotale zu einer gewissen Verzögerung
in der Annahme von aufeinanderfolgenden Wetten.
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Bei Totalisatoren der angegebenen Art ist die Vermeidung von Fehlregistrierungen
deswegen besonders wesentlich, weil meist die Registrierung unmittelbar dem Publikum
durch besondere Anzeiger mitgeteilt wird. 1_'m zu vermeiden, daß die Empfangseinrichtung
der Einsatztotalisiereinrichtung nach Beendigung einer Registrierung den die Registrierung
veranlassenden Stromstoß noch vorfindet und nochmals in Gang gesetzt wird, ist gemäß
der Erfindung in der Sendeeinrichtung eine durch eine bewegte Taste angelassene
Relaisgruppe vorgesehen, die die Übertragung eines Steuerstromstoßes zu einer in
der Empfangseinrichtung der Einsatztotalisiereinrichtung angeordneten Aufnahmerelaisgruppe
veranlaßt, die. unabhängig von der Dauer des Steuerstromstoßes die Registrierung
der Wette herbeiführt. Gemäß der weiteren Ausbildung der Erfindung kann in der Empfangseinrichtung
der Einsatztotalisiereinrichtung eine zweite Relaisgruppe vorgesehen sein, die mit
einem Wähler in Verbindung steht und die Auslösung eines zugeordneten Relais der
ersten Gruppe nach Annahme einer Wette oder eines Übertrages durch die Einsatztotalisiereinrichtung
bewirkt. Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung besteht darin, daß in dem Stromkreis
der Relais der ersten Gruppe ein Relais vorgesehen ist, das bei seiner Erregung
den Antriebsstromkreis des Wählers schließt und das Aufsuchen des durch ein Relais
der ersten Gruppe gekennzeichneten Ausganges durch die Wählerarme veranlaßt, die
beim Erreichen des gekennzeichneten Ausganges Stromkreise zu den Relais der -zweiten
Gruppe schließen, die die Auslösung des zugeordneten Relais der ersten Gruppe und
der ursprünglich durch den Steuerstromstoß eingeschalteten Stromkreise bewirken.
Ferner kann das durch den Steuerstromstoß beeinflußte Relais der erstenGruppe in
einem Haltestromkreis liegen, bis die Registrierung bewirkt ist.
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Der Erfindungsgegenstand wird durch die folgende, im Zusammenhang
mit den Zeichnungen zu lesende Beschreibung . einer als Beispiel gegebenen Ausführungsform
besser verständlich werden. Die Fig. i und 2 zeigen die Gruppierung des Totalisators.
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Die Fig. 3 bis io einschließlich stellen Verbindungsstromkreise der
verschiedenen Teile des Totalisators dar.
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Fig. i i zeigt eine Lampenanordnung eines Ziffernanzeigers, und Fig.
12 zeigt ein Beispiel einer durch einen Zahlenanzeiger dargestellten Nummer.
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Fig. 13 ist eine zu Fig. i i gehörende Tafel. Fig. 14 ist eine
Darstellung, die erkennen läßt, auf welche Weise die Fig. 3 bis io zusammengestellt
werden müssen, um die verschiedenen später beschriebenen Stromkreise zu verfolgen.
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Im folgenden Absatz wird die in den Fig. i und 2 wiedergegebene grundsatzmäßigeGruppierung
beschrieben. Die Figuren müssen so hingelegt werden, daß die Fig. 2 rechts von der
Fig. i liegt.
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In Fig, i sind sechs Billettmaschinen dargestellt. T!11 i, TNI
2 und T l1 3 stellen Billettmaschinen für 2-sh-Wetten,
T II4 und T Il Maschinen für i-£-Wetten und T J16 eine Maschine für
io-£-Wetten dar.
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Mit RA i, RB i und RC i sind drei Empfangswähler bezeichnet, die zum
Aufnehmen von Wetten auf Pferd Nr. i vorgesehen sind. Ausgänge des Empfangswählers
RA i sind mit Tasten KA i der Billettmaschine für 2-sh-Wetten verbunden.
Ausgänge des Wählers RB i sind mit Tasten KB i von Billettmaschinen für i-£-Wetten,
und Ausgänge des Wählers RC i sind mit Tasten an Billettmaschinen für i o-£-Wetten,
von denen eine bei KC i dargestellt ist, verbunden. Registrierwähler, um die Anzahl
der aufgenommenen Wetten zu zählen, sind bei UA i, UB i und UC i dargestellt
und mit den Empfangswählern RA i, RB i bzw. RC i verbunden. Zusätzliche Registrierwähler
sind bei LTD i und UE i dargestellt. Sie zählen die ioo-bzw. iooo-£-Werte. Die Ausgänge
der Registrierwähler führen zu Relaisgruppen GA i, GB i und GC i usw.,
die Ziffernanzeigelampen DA i, DB i, DC i usw. steuern. Mit
TA i und TB i sind Übertragungsstromkreise zwichen den Registrierwählern
und den Empfangswählern bezeichnet, und mit TC i und TD i sind Übertragungsstromkreise
wiedergegeben, die von dem einen Registrierwähler unmittelbar zum anderen Registrierwähler
führen.
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Die Einrichtung für andere Pferde ist derjenigen ähnlich, die für
das Pferd Nr. i benötigt wird, und zwar sind hierbei Registrierwähler RA 2,
RB 2 und RC 2 vorgesehen, die mit Wettasten KA 2, KB 2 und KC 2 der
Billettmaschinen für 2-sh-Wetten, i-£-Wetten bzw. io-£-Wetten verbunden sind. Ferner
sind Empfangswähler RA 3, RB 3 und RC 3
in Fig.2 in ähnlicher
Weise mit den Wetttasten KA 3. KB 3 und KC 3 verbunden.
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In Fig. i sind Wähler RTA, RTB und RTC dargestellt, um den Totaleinsatz
der Wetten auf alle Pferde aufzunehmen. Ausgänge von dein Empfangswähler RTA führen
zu Billettinaschinen für 2-sh-Wetten. Die Leitungen enden nicht an den Wettasten,
sondern an einem nicht dargestellten Relaiskontakt, der vor der Ausgabe des Billetts
durch die Billettniaschine betätigt wird. In ähnlicher Weise führen die Ausgänge
der Empfangswähler RTB und RTC zu Billettmaschinen für i-£-bzw. für io-£-Wetten.
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Registrierwähler sind bei UTA, UTB und L'TC dargestellt. Sie
sind Empfangswählern RTA, RTB bzw. RTC zugeordnet. Ferner sind zusätzliche Registrierwähler
bei UTD und (rTE zum Zählen der ioo- und iooo-£-Beträge dargestellt. Jedem
Registrierwäbler sind Relaisgruppen GTA, GTB, GTC usw. und Ziffernanzeigevorrichtungen
DTA, DTB und DTC usw. zugeordnet. Cbertragungsstromkreise sind mit TTA. TT
n. TTC und TTD bezeichnet.
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Wohlgemerkt können eine größere Anzahl von Billettmaschinen und Vorrichtungen
für mehr als drei Pferde und fünf Klassen vorgesehen sein. Auch können eine Anzahl
verschiedener Anzeiger für jedes Pferd und für den Totaleinsatz vorgesehen sein.
Diese würden durch Relaisgruppen und Registrierwähler gesteuert werden, wobei die
letzteren wiederum durch Einrichtungen, die den in den Fig. i und 2 dargestellten
Registrierwählern zugeordnet sind, gesteuert werden.
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Einzelheiten der Schaltvorgänge werden nun beschrieben: In den Stromlaufzeichnungen
sind die Relais und die Wähler durch große Buchstaben bezeichnet. die auf den Zeichnungen
in der -Nähe der entsprechenden wirksamen Spulen angeordnet sind. Kontakte sind
von ihren Arbeitsspulen getrennt dargestellt und mit kleinen Buchstaben bezeichnet.
Die Anzahl der beweglichen Kontakte, die jedes Relais oder jeder Schalter besitzt,
ist unter seiner Bezeichnung angegeben. Es bedeutet I'A 2 in Fig. 7, daß das Relais
1-A zwei bewegliche Kontakte besitzt, die mit ya i und ya a bezeichnet sind;
RTA5 in Fig. ; bedeutet, daß der Wähler RTA fünf bewegliche Kontakte besitzt, von
denen der eine, ein Unterbrecherkontakt, mit rtu i bezeichnet und die anderen, und
zwar Arme, mit rta 2, rta 3, rta 4. und rta 5 bezeichnet sind.
Die elektrische Speisestromquelle ist am negativen Pol als Batterie, an dem anderen
Potential als Erde dargestellt. Die Speisung braucht nicht unbedingt durch eine
Batterie zu erfolgen. Es kann z. B. auch aus einem Generator gespeist werden. Die
Fig.3 zeigt den Stromlauf von drei Empfangswählern RA, RB und RC für Wetten
auf dasselbe Pferd und auch die Verbindung nach Wettasten in Billettmaschinen für
2-sh-, i-£- bzw. io-£-j@Tetten.
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Fig. .1 stellt den Stromlauf eines Registrierz71 UA für Wetten auf
ein bestimmtes Pferd dar. Dieselbe Zeichnung kann für 2-sh-, i-£- oder io-£-Wetten
verwandt werden.
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Die Fig. 5 zeigt den Stromlauf einer Relaisgruppe und zugehörige Anzeigelampen.
Diese Zeichnung kann für alle Klassen und auch entweder für Beträge, die auf ein
bestimmtes Pferd gesetzt sind, oder für den Totaleinsatz benutzt werden.
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Fig.6 zeigt den Stromkreis eines Registrierwählers UD für Beträge
von ioo oder iooo £, entweder für Beträge, die auf ein bestimmtes Pferd gesetzt
sind oder für den Totaleinsatz.
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Fig. 7 zeigt den Stromkreis von drei Empfangswählern RT A,
RTB und RTC für den Totaleinsatz für Wetten von :2 sh, i £ bzw. i o £.
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Fig. 8 zeigt den Stromkreis für einen Registrierwähler LTT für den
Totaleinsatz für 2-sh-, i-£- oder io-£-Wetten.
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Fig.9 ist eine Teilfigur auf demselben Blatt wie Fig. d. und zeigt
den Stromkreis einer Übertragungseinrichtung, die dem Registrierwähler für 2-sh-,
i-£- und io--£-ZVetten auf einzelne Pferde zugeordnet ist.
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Fig. io ist eine Teilfigur auf dem Blatt der Fig. d. und zeigt die
Auslösetaste und das zugehörige Relais.
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In der folgenden Beschreibung wird beispielsweise vorausgesetzt, daß
auf das Pferd 11r. i gewettet ist. Es wird aber kein verschiedenes Prinzip eingeführt,
wenn eine Wette auf irgendeine andere Pferdenummer abgeschlossen ist. Ferner wird
zunächst vorausgesetzt, daß alle Wähler und Relais sich in den durch die Zeichnung
angegebenen Ruhestellungen befinden und daß dann eine 2-sh-jVette abgeschlossen
wird. Die verschiedenen Stromlaufdarstellungen werden in die durch ausgezogene Linien
in Fig. 1d. dargestellten gegenseitigen Stellungen gebracht. Die gestrichelten Stellungen
zeigen abwechselnde Lagen von bestimmten Figuren, wenn diese in der Beschreibung
für verschiedene Klassenangaben gebraucht werden.
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Der Bedienende an der a-sli-Billettmaschine drückt eine Taste, wie
z. B. KA in Fig.3. Hierdurch wird ein Stromkreis geschlossen von Erde, Kontakt
coa i, Relais CWA und Parallelwiderstand R i, Taste kA, obere Wicklung des
Relais LA nach Minus. Die Taste bleibt in ihrer Arbeitsstellung mechanisch
gesperrt. Das Relais CWA erhält nicht genügend Strom, um in dem oben angegebenen
Stromkreis
anzusprechen; das Relais L A spricht jedoch an. Andere Wicklungen des Relais
LA und Wicklungen von anderen ähnlichen Relais sind verschiedenen Billettmaschinen
und verschiedenen Ausgängen von dem Empfangswähler zugeordnet.
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Das Ansprechen des Relais LA bewirkt an seinem Kontakt
La i das Schließen eines Stromkreises von Minus, Magnet des Empfangswählers
RA, Kontakte ra i, Ma i, Leitung 23, Klemme 24 in Fig. 4 nach Erde am Kontakt ca
i. Der Empfangswähler ist von bekannter Bauart, wie sie in selbsttätigen und halbselbsttätigen
Telephonanlagen gebraucht wird. Er hat 25 Ausgänge an jedem Kontaktbogen oder jeder
Kontaktreihe. Die Empfangswähler sind in derartiger Weise verbunden, daß ihre Arme
keine Ruhe- oder Normalstellung einnehmen. Es wird vorausgesetzt, daß der Wähler
in der dargestellten Stellung steht, bevor die Taste KA niedergedrückt wird.
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Der Magnet des Wählers RA spricht in dem vorher angegebenen Stromkreise
an und öffnet seinen Unterbrecherkontakt ra i ; der -Magnet löst dann aus
und bewegt hierbei die Arme auf den nächsten Bankkontakt weiter. Das Auslösen des
Kontaktes ra i schließt dann wieder den Stromkreis des Magneten. Diese Tätigkeit
wird wiederholt. Die Arme bewegen sich herum, bis ein Ausgang gefunden ist, der
mit der gedrückten Wettaste in Verbindung steht. Alle Ausgänge des Wählers
RA sind in ähnlicher Weise, wie sie in dem einen Fall dargestellt ist, verbunden.
Sie endigen aber an Wettasten von verschiedenen 2-sh-Billettmaschinen. Wenn der
Armra 2
den nach der ausgewählten Taste führenden Ausgang erreicht, so wird
ein Stromkreis geschlossen von Erde. Kontakt coa. i, Relais CWA parallel zum Widerstand
R i, Taste KA, Arm -ra 2, Leitung 25, Anschluß 26 in Fig. 4., Relais
CA nach -Minus. Das Relais C NhA spricht noch nicht an. Das Relais
CA
spricht dagegen an. Der Kontakt ca i öffnet eine Stelle in dem vorher angegebenen
Stromkreis des Magnets des Wählers RA. Hierdurch wird seine Bewegung unterbrochen.
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Der Kontakt ca i schließt auch einen erkennbaren Stromkreis für ein
Hilfsrelais CXA; das Relais CXA spricht an, und der Magnet des Registrierwählers
UA wird in einem durch den Kontakt cxa i geschlossenen Stromkreis erregt. Dieser
Wähler «ist in der Bauart dem Empfangswähler RA im wesentlichen ähnlich. Er hat
aber So verschiedene Stellungen. Die verschiedenen Lagen von 25 Kontakten sind paarweise
zugeordnet. Auf diese Weise sind die Arme ica 6 und aia. 7 mit einem
Reihenpaar verbunden, wobei die Schaltarme igo° zueinander versetzt angeordnet sind.
Die Stromkreise sind derart, daß der Wähler fünf Ruhe- oder Nullstellungen aufweist,
d. h. daß jede zehnte Stellung eine Ruhestellung ist.
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Die Kontakte cxa 2 und cxa 3 schließen Stromkreise für
andere nicht dargestellte Registrierwähler, die andere Anzeiger steuern, wenn diese
verlangt werden. Wenn die Anzeiger entfernt angeordnet sind, ist es wünschenswert,
ein Relais an jedem entfernten Ende vorzusehen, um den Stromkreis zugehöriger Registrierwähler
zu steuern. Es sind dann Kontakte c_xa 2 und cxa 3 vorgesehen, um
.den Stromkreis von diesen Relais anstatt unmittelbar den Stromkreis der Registrierwähler
zu schließen.
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Der Kontakt c ,:a 4 schließt einen Stromkreis für Relais
SA von Erde, Kontakt c xa A., Arm na q., Anschluß 27, Leitung 28, Anschluß
29, Kontakt sa 6, Relais SA nach Minus. Das Relais SA spricht an und wird am Kontakt
sa 6 erregt gehalten über Minus. Relais SA, Kontakt sa 6, Anschiuß 3o, Leitung
31, Anschluß 32 in Fig. i o, Kontakt der Auslösetaste KH nach Erde. Die Auslösetaste
ist einer Mehrzahl von Stromkreisen gemeinsam und bleibt in der dargestellten Stellung,
wenn Wetten durch den Totalisator angenommen worden sind. Die Betätigung des Magnets
des Wählers UA schließt am Kontakt ita io das Relais CA
durch einen Widerstand
R 2 kurz.. Dieser Widerstand ist nicht klein genug, um ein Abfallen des Relais
CA herbeizuführen. Der kombinierte Widerstand von R 2, Relais CA
und
der Parallelwicklung von Relais LA ist niedrig genug, damit genügend Strom
durch das Relais CIVA in Fig. 3 an der Billetmaschine fließt, so daß es nun anspricht.
Der Kontakt caea i schließt einen Stromkreis für das Relais COA und den Billettmaschinenmotor
JA. Das Relais COA spricht an und hält bei Kontakt coa i den Stromkreis des
Billettmaschinenmotors geschlossen, so daß es von dem Kontakt caa i unabhängig ist.
Der Kontakt coa i öffnet auch den Stromkreis der Relais CWA, LA und
CA, die dann auslösen.
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Das Zurückfallen des Kontaktes ca i in Fig. q. läßt ein schrittweises
Laufen des Empfangswählers zu, damit ein anderer Ausgang aufgesucht wird, wenn eine
andere die Annahme erwartende Wette vorhanden ist. Er öffnet auch den Stromkreis
des Relais CXA. Das Relais CXA löst aus und öffnet beim Kontakt cxa i den Stromkreis
des Magnets des Registrierwählers UA. Der letztere löst dann aus und bewegt seine
Schaltarme um einen Schritt in Pfeilrichtung weiter.
Das Relais
COA in Fig.3 wird durch seinen eigenen Kontakt in Arbeitsstellung gehalten. Der
Billettrnaschinenmotor bewirkt das Drucken und Ausgeben eines Billetts. Wenn der
Motor seine Tätigkeit vollendet hat, so bewirkt er, daß die gedrückte Wetttaste
ausgelöst wird und daß der Nocken Cll den Kontakt coa i in seine Ruhestellung zurückdrückt.
Hierdurch werden die Stromkreise des Relais COA und des Motors .TA geöffnet. Der
Motor bleibt stehen, und auch (las Relais COA löst aus. Diese Arbeitsweisen an der
Billettmaschine bilden keinen "feil der vorliegenden Erfindung, sie sind lediglich
zur Erklärung wiedergegeben.
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Das Auslösen der Kontakte c ra 2 und C.ra.
3 in Fig. q. bewirkt, daß die Registrierwählermagnete, die andere Anzeiger
steuern, auslösen und ihre Arme um einen Schritt «-eiterdrehen. Die Arbeitsweise
der Registrierwähler und der Zahlenanzeigeüberwachungsrelais für diese Anzeiger
ist derjenigen Arbeitsweise, die jetzt beschrieben wird, ähnlich, so daß die vorliegende
Beschreibung beiden Zwecken dient. Da angenommen worden ist, daß die abgeschlossene
Wette die erste `Fette auf ein bestimmtes Pferd ist, so ist der Registrierwähler
aus seiner Ruhe- oder Nullstellung in die Stellung i gelaufen. In dieser Stellung
ist ein Stromkreis für das Relais A in Fig. 3 geschlossen von Erde, Parallelkontakten
sa i und sa 2, Arm ira. 6 in Stellung i, Leitung 33, lZelais A nach
Minus.
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Das Relais A ist das einzige von den Zahleiianzeigekontrollrelais
A, b', C, D und F_, die mit Leitungen 33 bis einschließlich 37 @-erbunden
sind, das anspricht, wenn der #,#'iihler ('A in seiner ersten Arbeitsstellung steht.
Dies ergibt ein Glühen der Lampen 2, 3, 6, 1o, 1q., 17 und 21 in Stromkreisen,
die über die Leitung 38 durch die Parallelkontakte sa .4 und sa 3 in Fig. ,4 nach
Erde geschlossen sind. So geht der Stromkreis der Lampen -2 und 3 von Minus über
jede dieser Lampen in Parallelschaltung und Kontakt c 2 nach der Erde all Leitung
38. Der Stromkreis der Lampen 6 und 14 geht über die Kontakte e 2. a
3, (1 i und c 3 nach Erde am Leiter 38, der Stromkreis der Lampe io
über die Kontakte c .t und e 7, der Stromkreis der Lampe 17 über die Kontakte
e 6, d 3. h 8
und a. 7 und derjenige der Lampe 21 über Kontakte
c 6 und d ; .
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Die verschiedenen Anzeigelampen sind in bekannter Weise angeordnet,
wie in Fig. i i dargestellt. Die numerierten Rechtecke in Fig. i i entsprechen der
Stellung derjenigen Lampen in Fig. j, die dieselben Nummern tragen. In Fig. 12 sind
die Felder jener Lampen, die glühen, wenn der Registrier-Wähler in Stellung i steht.
schraffiert gezeichnet. Ihre gegenseitige Lage ist hierbei derart, daß die Umrisse
der Zahl i wiedergegeben sind.
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Wenn andere 2-sh-Wetten auf dasselbe Pferd gesetzt sind, so werden
ähnliche Vorgänge, wie sie eben beschrieben worden sind, abgewickelt. Dies ergibt
in dem Registrierwähler ein Fortschreiten seiner Arme um einen Schritt für jede
2-sh-Wette, die auf ein bestimmtes, diesem Wähler zugeordnetes Pferd gesetzt ist.
Entsprechend der Stellung des Registrierwählers «-erden Stromkreise für verschiedene
Kombinationen voll Relais A, 13, C, D und E geschlossen. Dies ergibt
verschiedene Kombinationen von leuchtenden Lampen. Diese Kombinationen ergeben erkennbare
Umrisse der Nummerno, i,-2 bis 9 einschließlich. Es erscheint nicht notwendig, iin
einzelnen die Stromkreise für jede Nummer zu verfolgen. In Fig. 13 ist aber eine
Tafel gezeigt, die die Relaiskombination zeigt, die für verschiedene Stellungen
der Registrierwähler betätigt werden, und die Nummern der Lampen, die entsprechend
jeder Kombination zum Aufleuchten gebracht werden. Der sich hieraus ergebende Umriß
kann dann leicht unter Bezugnahme auf die Stellung der entsprechenden in Fig. I
i dargestellten Lampenzahlen aufgefunden werden. Die verschiedenen Kombinationen
sind für jede zehn Schritte des Registrierwählers wiederholt, so daß für eine vollständige
Umdrehung des Wählers das Äquivalent von 5o Stellungen durch die Arme bestrichen
und die Verbindungen der Kombinationsrelais dadurch fünfmal wiederholt «-erden.
Wohlgemerkt könnten auch Wähler mit zehn Stellungen als Registrierwähler verwendet
werden, aber die dargestellte Anordnung läßt die Benutzung von Wählern mit`
25 Ausgängen zu, die nun eine wohlbekannte Standard-T_vpe in der Fernsprechselbstanschlußtechnik
geworden ist.
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Wenn eine i-£-Wette abgeschlossen ist, so wird die Arbeitsweise der
zugeordneten Einrichtung derjenigen ähnlich sein, die bereits für 2-sh-Wetten beschrieben
worden sind. Wenn eine i-£-Wette vor einer 2-sh-Wette auf ein bestimmtes Pferd angenommen
ist, so ist es notwendig, sicherzustellen, daß der 2-sh ,Anzeiger die einer Null
entsprechenden Umrisse wiedergibt. Aus diesem Grunde ist ein Kontakt sa 3 vorgesehen,
der mit dein Ausgange 40 und dann über eine Leitung 39 mit einem Anschluß 29 derjenigen
Vorrichtung verbunden ist, die dem Registrierwähler für 2-sh-Wetten zugeordnet ist.
Wenn das dem Registrierwähler für i-£-Wetten zugeordnete Relais SA betätigt wird,
so schließt sein Kontakt sa 3 einen Stromkreis für das
dem Registrierwähler
für 2-sh-Wetten zugeordnete Relais SA. Da dieser letzte Wähler in Ruhestellung steht,
so wird ein Stromkreis für die Relais A und E geschlossen. Gemäß der Tafel in Fig.
13 werden die Lampen glühen, die die Umrisse der Nummer o wiedergeben.
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Aus Fig. 3 ist erkennbar, daß einige Ausgänge der Empfangswähler
RB für i-£-Wetten gemeinsam an die Leitung 41 gelegt sind. Diese ist mit
dem Ausgange 42 der Übertragungseinrichtungsschaltung in Fig. 9 verbunden, die dem
Registrierwähler für 2-sh-Wetten zugeordnet ist.
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Wenn neun 2-sh-Wetten angenommen worden sind, so hat der zugeordnete
Registrierwähler neun Schritte aus einer seiner Ruhestellungen gemacht. Wenn infolgedessen
das Relais CXA in Fig. ,4 mit Rücksicht auf eine zehnte Wette anspricht, so schließt
der Kontakt cxa 4 einen Stromkreis von Erde, Kontakt c_ra 4, Schaltarm
va. ,. oder zica 5, An-
schluß 45, Leitung 44, Anschluß 43 und Relais T der
Übertrageinrichtung in Fig. 9 nach Minus.
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Das Relais T spricht vor der Bewegung des Wählers UA in eine Nullstellung
an und wird über seinen Kontakt t i erregt gehalten. Der Kontakt t:2 schließt einen
Stromkreis für das Relais TR mit Hilfe einer Leitung 41 .und einer Wicklung von
Relais LB in Fig. 3, das dem Empfangswähler für i-£-Wetten zugeordnet ist. Das Relais
ZB spricht an. Sein Kontakt lh i veranlaßt, daß der Empfangswähler RB einen Ausgang
findet, der mit der Leitung 4i verbunden worden ist. Die weitere Arbeitsweise ist
derjenigen ähnlich, die im Falle des Wählers RA beschrieben worden ist. Das Relais
TR erhält nicht genügend Strom, um anzusprechen, bis der zugeordnete Registrierwähler
für i-£-Wetten erregt worden ist, um den Kontakt ztca io in Fig. 4 zu schließen.
Dann spricht es an, wobei die Bedingungen den für das Relais CUr4 in der Billettmaschine
für 2-sh-Wetten beschriebenen gleich sind. Der Registrierwähler für i-£-Wetten schreitet
einen Schritt weiter und bewirkt ein entsprechendes Weiterschalten des zugeordneten
Anzeigers. Die Rückwirkung auf den Zahlenanzeiger für i-£-Wetten ist daher die gleiche,
als wenn an einer Billetmaschine eine i-£-Wette abgeschlossen worden wäre. Das Ansprechen
des Relais TR öffnet den Haltestromkreis des Relais T am Kontakt tr i. Hierdurch
fällt das letztere Relais ab, da sein Eingangserregungsstromkreis unterbrochen wurde,
als der Registrierwähler für 2-sh-Wetten seinen zehnten Schritt machte. Da es nötig
ist, alle zehn Schritte des Registrierwählers einen übertrag zu veranlassen, so
ist der Anschluß 45 in Fig.4 finit den anderen Ausgängen des Wählers entsprechend
verbunden.
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Die Arbeitsweise des Empfangswählers und des Registrierwählers für
io-£-Wetten ist derjenigen ähnlich, wie sie für niedrigere Klassen beschrieben worden
ist. Wenn eine io-£-Wette vor einer i-£-Wette oder 2-sh-Wette auf dasselbe Pferd
eingeht, so schließt das dem Registrierwähler für io-£-'Wetten zugeordnete SA-Relais
einen Stromkreis für das SA-Relais für i-£-Wetten, welches wiederum einen Stromkreis
für das SA-Relais für r-sh-Wetten schließt, wie vorher beschrieben. Hierdurch wird
sichergestellt, daß Ziffern sowohl in dem i-£- als auch in dem 2-sh-Zahlenanzeiger
gezeigt werden. Da zum Zwecke der Beschreibung angenommen worden ist, daß keine
Billettmaschinen für eine höhere Klasse als io-£-Wetten vorgesehen sind, so kann
der Übertrag von dem io-£-Registrierwähler unmittelbar auf den Registrierwähler
für ioo-£-Beträge weitergeleitet werden, weil keine Möglichkeit besteht, daß «retten
aus einer Billettinaschine zugleich mit einem i oo-£-Übertrag ankommen. Der Anschluß
45 in Fig. 4 der den Registrierwählern#für io-£-Wetten zugeordneten Einrichtung
ist deswegen durch eine gestrichelte Leitung 46 statt durch die Leitung 44 mit dem
Anschluß 47 in Fig.6 verbunden.
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Wenn der erste Übertrag auf den ioo-£-Registrierwähler getätigt ist,
so wird ein Stromkreis geschlossen von Erde, Kontakt c.ra ,4 in Fig. .4, Arm ua
,4 oder ua 5, Anschluß 45, gestrichelte Leitung 46, Anschluß 47 in Fig. 6
und dann in einem Zweig über Kontakt sd 6 und Relais SD nach Minus und in einem
anderen Zweig über die gestrichelte Leitung 48, Anschluß 49, Relais CD nach
Minus. Das Relais CD spricht an. Der Kontakt cd i s s chließt den Stromkreis
für den Registrierwähler L' D. Die Kontakte cd 2 und cd 3 schließen
Stromkreise für Registrierwähler eines anderen Anzeigers. Diese Wähler beginnen
zu arbeiten und machen nach dem Auslösen des Relais CD, dem das Auslösen
des Relais CIA in Fig. 4. folgt, einen Schritt vorwärts. Das Relais S D beeinflußt
Stromkreise für die Anzeigerelais und die Lampen, die mit denen identisch sind,
die bereits mit Bezug auf die Fig. 4 und 5 beschrieben worden sind. Der Anschluß*53
jedoch, der mit Kontakt sd 3 verbunden ist und der dem Anschluß 4ö in Fig. 4 entspricht,
bleibt abgeschaltet, «=eil das Relais ,SD in Fig. 6 niemals vor Relais SA anspricht.
Der Haltestromkreis für das Relais SD wird gebildet über Kontakt scl 6, Anschluß
51, Leitung 5o, Anschluß 32, Fig. io nach Erde an der Taste KH. Der Anschluß 54
des Übertragungsstromkreises ist über Leitung 55 mit dem An-
'schluß
4.; derjenigen Vorrichtung verbunden, die dem Registrierwähler für iooo-£-Werte
zugeordnet ist. Die Arbeitsweise des letzteren ist die gleiche wie diejenige des
ioo-£-Wählers. Es bleibt aber der Anschlull 54, der zu diesem Wert gehört, abgeschaltet,
weil für dieseBeschreibung angenommen ist, daß keine anderen `'Wähler eines höheren
Wertes vorgesehen sind.
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Es folgt nun eine ins einzelne gehende Beschreibung der Schaltung
der Einsatr_totalisiereinrichtung. Diese Schaltung wird wirksam, wenn das CII'A-Relais
an einer Billettniaschine anspricht.
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Es wird zunächst angenommen, daß eine 2-sh-@@"ette abgeschlossen worden
ist und daß das Relais (@II'.1, wie vorher beschrieben, hat. Der Kontakt crt,a
2 an der 2-sli-Billettniascliine in Fig.3 schließt dann einen Stromkreis
von Erde. Kontakt cwa 2. Leitung 56, Kontakt ya. 2 in Fig. ; , Kontakt _i-a i, Relais
YA, Leitung 57, Anschluß 71 in 1# ig. 8, Relais P nach Minus. Das Relais P ist anderen
Relais geineinsain zugeordnet, die den Relais YA ähnlich sind, die Ausgängen desselben
Totalempfangswählers RTA zugeordnet sind, die zu verschiedenen Billettinaschinen
führen. Vorzugsweise ist ein besonderes Relais P für je zehn Y fl-Relais vorgesehen.
Die Relais YA und P sprechen an. Das erste schließt mit Kontakt va 2 einen Haltestromkreis
für beide Relais und schaltet die Leitung 56 ab. Der Kontakt: va. i kennzeichnet
einen Ausgang des Wählers RT.-l.
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Die Kontakte p i und p 2 in Fig. 8 schließen einen '#,tromlzreis
von Erde. Parallelkontakte p t und p 2, Leitung ;8, U nterbrecherkontakt
rta i in Fig. 7, Magnet des Wählers RTA nach Minus. Der Magnet spricht an, öffnet
seinen eigenen Stromkreis bei Kontakt r-ta i, löst dann aus und veranlaßt, daß die
Arme in die nächste Stellung weiterbe--,#@-egt «-erden. Diese Arbeitsweise wird
fortgesetzt, bis der Arm Uta den durch den Kontakt va. i bezeichneten Kontakt
erreicht.
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Der Bontakt p 3 schließt einen Stromkreis von Erde, Kontakt p 3, Anschluß
59, Leitung (;o, Anschluß 6i, Kontakt st 6. Relais ST nach Minus. Relais
ST spricht an und bleibt über Kontakt st 6, Anschluß 62. Leitung 63 nach
Erde an der Taste KII in Fig. io erregt.
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Das Relais .ST ist dein Relais 5_-i in Fig. a gleich. Sein Ansprechen
bewirkt das Betätigen der Zahlenanzeigerelais und Lampen in Fig. 5, wie vorher beschrieben.
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Sobald ein Arm des Empfangswählers der durch Kontakt @,a i angelegten
Erde begegnet, so wird diese Erde über Leitung 64.. Anschluß 65 in Fig. 8, Relais
CT mit Minus verbunden. Das Relais CT spricht an und schließt mit Kontakt ct
; einen Stromkreis von Erde. Kontakt ct 5. Anschluß 66, Leitung
07, Arm rta 2, Relais XA nach Minus. Relais XA spricht an und öffnet
mit Isontalst.z-a i den Stromkreis des Relais 1-A und den ursprünglichen Ansprechstromkreis
des Relais P. Das Relais lTA löst aus. Auch das Relais P löst aus, wenn kein anderer
Stromkreis vorhanden ist, der durch ein anderes dem Relais 1"A g!eiclies Relais
infolge einer anderen auf Annahme wartenden Rette geschlossen ist. Im letzteren
Fall sucht der Wähler einen anderen gekennzeichneten Ausgang. Wenn keine anderen
Wetten auf Annahme warten, so öffnen die Kontakte p i und p 2 den Antriebsstromkreis
für den Wähler RT. 1, um eine weitere Bewegung dieses Wählers zu verhindern.
Hierdurch wird unnötige Abnutzung vermieden. Während des eben beschriebenen Arbeitsvorganges
hat der Wähler keine Zeit, 11111 mehr gis einen zusätzlichen Schritt zu machen.
Es wird bemerkt, daß das Relais X.'1 in Fig. ; mit zwei aufeinanderfolgenden Kontakten
des Empfangswählers verbunden ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß das Relais
Z_-1 anspricht, selbst wenn der angegebene zusätzliche Schritt durch den Wähler
gemacht wird. Der Kontakt va- i ninnnt beim Öffnen das Kennzeichen an dem Ausgange
des Empfangswählers fort. Hierdurch wird der Stromkreis des Relais CT unterbrochen.
sei es, daß der Arm auf diesem Kontakt verbleibt, oder sei es, daß der Wähler auf
den nächsten Kontakt weiterläuft, an den, wie in Fig.7 angegeben, keine Leitung
angeschlossen ist.
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Das Relais CT löst daher aus. Sein Kontakt ct i bewirkt die Abgabe
eines augenblicklichen Stromstoßes an den Registrier-Wähler VT. der hierdurch seine
Arme auf den nächsten Kontakt bewegt. Dies ergibt eine Betätigung der Zahlenanzeigerelais
und Lampen, die in einer Weise betätigt werden, die der mit Bezug auf die Fig. .:1.
und 5 gegebenen Beschreibung entspricht. Die Kontakte ct 2
und ct
3 schließen Stromkreise für die Anordnung für entfernte Anzeiger. Der Kontakt
ct .4 beeinflußt den L'bertragungsstromkreis über Arme iit d. oder crt
5, Anschluß 68, Leitung 69, Kontakte vh 2 und xh i in Fig. 7. Relais I'B,
Leitung 7 0, Anschluß 71 in Fig. 8 in der Stellung für i-£-Wetten nach dein Relais
P des Registrierwählers, der den i-£-Einsatztotalen zugeordnet ist, nach Minus.
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Wenn beim Ansprechen des Relais Y<-1 die Erde an der Leitung 56
durch Kontakt vwa 2
in Fig. 3 nicht weggenommen worden ist, so bleibt das
Relais XA durch diese Erde erregt über die Kontakte va 2 in Ruhestellung und x a,
i in Arbeitsstellung. Hierdurch wird die Möglichkeit verhindert. daß ein einzelner
augenblicklicher Stromstoß eine doppelte Registrierung
an der Einsatztotalisiereinrichtung
bewirkt, weil kein Stromkreis für die Relais IDA und P geschlossen werden kann,
bevor das Relais XA ausgelöst hat. Das Relais XA fällt entweder ab, wenn die Erde
von der Leitung 56 abgenommen wird, oder nach dem Auslösen des Relais I' .2 ,
wenn die augenblickliche Erde vorher abgenommen worden ist.
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Die dem Empfangswähler für T-£-Einsatztotale zugeordneten Relais XB
und FB sind den mit Ausgängen der 2-sh-Billettmaschinen zugeordneten Relais XA bzw.
YA gleich. Ein Cbertrag von dem Einsatztotalregistrierwähler für 2-sh-W etten bewirkt
daher ein Ansprechen der Totalempfangs- und Registrierwähler in einer im Falle von
2-sh-Wetten beschriebenen ähnlichen Weise.
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Andere Ausgänge der Empfangswähler für i-£-Totale sind mit anderen
Relais verbunden, die den Relais XB und ITB ähnlich sind und denen czub 2-Kontalete
in Fig. 3 in verschiedenen i-£-Billettmaschiiien zugeordnet sind, wobei die Verbindungen
und die Schaltcorgänge der für die 2-sh-Billettinaschinen dargestellten und beschriebenen
Schaltung entsprechen.
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Auch die Wirkungsweise des Registrierwählers für i-£-Einsatztotale
ist der Arbeitsweise der Registrierwähler für 2-sh-Einsatztotale gleich. Wenn eine
i-£-Wette vor einer a-sh-Wette angenommen ist, so schließt das Ansprechen des Relais
ST in Fig. 8 bei Kontakt st 3 einen Stromkreis über den Anschluß 72 und die
Leitung 73 für das ST-Relais, das dem Registrierwähler für 2-sh-Einsatztotale zugeordnet
ist. Der Anzeiger für das 2-sh-Einsatztotal wird hierdurch betätigt.
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Überträge von dein i-£-Einsatztotalregistrierwähler sind auf den i
o-£-Einsatztotalempfangswähler in derselben Weise getätigt, wie es für den Übertrag
von 2-sh=I'otale beschrieben worden ist. Die io-£-Empfangswähler und die entsprechenden
Registrierwähler arbeiten in ähnlicher Weise wie die für i-£-Wetten benutzten. Jedoch
ist der Anschluß 68 des Übertragungsstromkreises von dem io-£-Einsatztotalregistrierwähler
über die gestrichelte Leitung 74 mit Anschluß,.7 in Fig.6 des Registrierwählers
für ioo-£-Beträge verbunden.
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Die Ausrüstung und die Stromkreisarbeitsweise zum Registrieren von
ioo-£- und iooo-£-Beträgen für Totale sind derjenigen deich, die im Falle der ioo-£-
und iooo-£-Reträge für Einzelpferde beschrieben worden ist. Es scheint nicht notwendig,
die Beschreibung zu wiederholen.
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Beim Wettschluß muß der Totalisator in die Nullstellung zurückgebracht
werden in Bereitschaft zum Wetten für das nächste Rennen. Zu diesem Zweck. wird
die Taste K11 in Fig. io umgelegt, wodurch alle SA-, SD- und ST-Relais abgeschaltet
werden und ein erkennbarer Stromkreis für Relais H geschlossen wird. Die verschiedenen
SA-, SD- und ST-Relais lösen aus. Hierdurch werden die Anzeigelampen ausgelöst.
Das Relais H spricht an und schließt Stromkreise für alle Registrierwähler, wodurch
örtliche Anzeiger, die ihre Nullstellung verlassen haben, gesteuert werden. In dem
Falle eines 2-sh-Pferdregistrierwählers z. B. wird ein Stromkreis geschlossen von
Erde, Kontakt 1i i, Anschluß 7 ,9, Arm ua 2 oder ua 3, Kontakt
iia i, Magnet des Wählers UA nach Minus. Der .Magnet spricht an und öffnet seine
Unterbrecherkontakte ua i. Hierdurch werden die Arme in die nächste Stellung vorwärts
gedreht. Dies wird wiederholt, bis der Wähler in die nächste Ruhestellung zurückkehrt,
=in der keine Verbindung nach dem Magneten besteht. Hierdurch wird ein weiteres
Weiterschreiten verhindert.
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Das Relais H hat noch andere ähnliche nicht dargestellte Kontakte,
die mit entsprechenden Anschlüssen an anderen Registrierwählern in Verbindung stehen.
Diese Anschlüsse sind in den Fig. 6 bzw. 8 mit 76 und 77 bezeichnet. Wenn eine große
Anzahl von Pferden vorhanden ist, ist es wünschenswert, einige dem Relais H gleiche
Relais vorzusehen. Diese können alle durch die Taste LH gesteuert werden, die erforderlichenfalls
mit zusätzlichen Kontakten versehen sein kann. Die entfernt liegende Anzeiger steuernden
Registrierwähler werden in ähnlicher Weise durch ein dem Relais H gleiches Relais,
das durch die Taste KH über zusätzliche, nicht dargestellte Kontakte gesteuert wird,
in die Ruhestellung zurückgeführt.
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Falls es erwünscht ist, verschiedene Arten von `Jetten vorzusehen,
wie beispielsweise Wetten auf Sieg und Wetten auf Platz, so «-erden die beschriebenen
Anordnungen für jede Wettart verdoppelt mit Ausnahme von Taste RH und Relais
H, die gewünschtenfalls den für jede Art vorgesehenen Einrichtungen gemeinsam
zugeordnet sein können.
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In der vorhergehenden Beschreibung ist der Ausdruck Pferd gebraucht
worden. Dies ist jedoch nur als Beispiel geschehen. Die Erfindung kann für Wettzwecke
bei jeder Art von Konkurrenzen oder Rennen verwendet werden.