DE574522C - Boersenkursanzeigeeinrichtung - Google Patents

Boersenkursanzeigeeinrichtung

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DE574522C
DE574522C DEF67861D DEF0067861D DE574522C DE 574522 C DE574522 C DE 574522C DE F67861 D DEF67861 D DE F67861D DE F0067861 D DEF0067861 D DE F0067861D DE 574522 C DE574522 C DE 574522C
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Börsenkursanzeigeeinrichtung mit stromstoßbetätigten Ziffernanzeigern, von welchen jeder wahlweise in eine bestimmte Stellung gebracht werden kann, um damit die wechselnden Kurswerte von Papieren von einer Zentralstelle aus nach mehreren entfernten Empfangsstellen zu übertragen und auf diese Weise die neuesten Notierungen der Kurswerte von Aktien, Wertpapieren u. dgl. sichtbar zu machen.
Die bisher benutzten Einrichtungen dieser Art wiesen den großen Nachteil auf, daß eine große Zahl komplizierter mechanischer Appa-
rate für die Übertragung erforderlich war und daß weiterhin für jeden einzelnen Anzeiger besondere Leitungen benötigt wurden, so daß bei einer größeren Anzeigerzahl auch eine sehr große Zahl von Leitungen erforder-Hch wurde. Die komplizierten mechanischen Einrichtungen haben noch den weiteren Nachteil, daß infolge der unvermeidlichen Trägheit die Übertragung derartig langsam vor sich geht, daß sie für den modernen Börsenbetrieb, bei dem sehr schnelle Kurswechsel auftreten, nicht verwendbar ist.
Diese Nachteile sollen nun gemäß der Erfindung dadurch behoben werden, daß die die Steuerstromimpulse zur Auswahl und Einstellung der Anzeigevorrichtungen führenden Leitungen an der Geberstelle, die in Abhängigkeit von als Schrittschaltwähler ausgebildeten Stromstoßzählern geschlossen oder geöffnet gehalten werden, zu einem als rotierenden Unterbrecher ausgebildeten Stromstoßerzeuger geführt sind, der über eine einzige Verbindungsleitung die Impulse einem auf jeder Empfangsstation vorgesehenen Verteiler zuführt, durch den' sie den Wähl- oder Einstellschrittschaltwerken zugeführt werden, für die sie bestimmt sind.
Durch diese Anordnung ergibt sich eine zuverlässige, rasch und genau wirkende Übertragung mittels verhältnismäßig einfacher Anordnungen und ein Minimum an Leitungen, wobei noch der Vorteil auftritt, daß sich . die ganze Einrichtung leicht den verschiedensten Betriebsbedingungen anpassen läßt.
Beispielsweise Ausführungsformen des Erfmdungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι das Schaltungsschema der Stromkreise einer ersten Ausführungsform.
Diese Abbildung ist in sechs Teile eingeteilt. Abb. ia zeigt in schematischer Dar-
stellung eine rotierende Kollektor- und Verteilvorrichtung zur Mehrfachübertragung " der in der Apparatur benutzten Stromstöße Im oberen Teil der Abb. ia ist eine Gruppe Stromstoßverlängerungsrelais zur Verlängerung der vom Mehrfachverteiler abgegebenen Stromstöße schematisch dargestellt. Abb. ib zeigt die Stromkreise für die Übertragung von Stromstößen zur Betätigung der Empfangsstationsanzeiger und zur Rückführung dieser Anzeiger in die Normalstellung vor der Wiederbetätigung. Abb. ic zeigt die Apparate und Stromkreise zur Übertragung von Stromstößen zur Wahl der verschiedenen Wertpapieranzeiger, für welche neue Kursnotierungen ausgegeben werden sollen. Die Abb. 1 d, 1 e und 1 f zeigen die Apparate und Stromkreise einer Empfangsstation.
Abb. 2 zeigt einen Aufriß einer normalen Anzeigeeinheit.
Abb. 3 ist eine Draufsicht der in Abb. 2 dargestellten Vorrichtung.
Abb. 4 zeigt Einzelheiten der Einrichtung für die Synchronisierung der Mehrfachübertragungseinrichtung."
Abb. 5 zeigt einen Schnitt nach Linie 5-5, und
Abb. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Impulsverlängerungsrelais. Nachstehend beschriebene Kursanzeigeeinrichtungen nebst einzelnen Stromkreisen und Anordnungen der Apparatur sind an und für sich schon bekannt und durch frühere Patente geschützt.
Wo die sichtbar zu machenden Angaben Kursnotierungen u. dgl. betreffen, ist es erwünscht, die Angaben, allgemein gesprochen, in gleicher räumlicher Anordnung wie mit den herkömmlichen Arten von Hand bedienter Kurstafeln oder Schiefertafeln, wie sie bisher benutzt wurden, vorzuführen. Die nachstehend beschriebene besondere Form der Apparatur eignet sich insbesondere zu diesem Zweck, wenn auch mit derselben die Vorführung der Notierungen mit viel größerer Schnelligkeit und Genauigkeit als mit von Hand bedienten Kurstafeln bewirkt werden kann, und nebstdem ergibt sich eine Arbeitsersparnis, da die Einrichtung für zahlreiche Bankstellen von einer einzigen Zentralstelle aus durch einen einzigen oder eine Gruppe von Beamten bedient werden kann.
Jede Aktie, jedes Wertpapier o. dgl. bedingt bei der Angabe der Notierung gewöhn-Hch die Nennung von vier oder weniger· Ziffern, wie z. B. die Hunderter, Zehner, Einer und Bruchteile, und für jedes einzelne Papier wollen die Bankkunden gewöhnlich die »offene«, die »höchste«, die »tiefste« und die »letzte« Quotierung wissen. Es muß also für jeden Wert ein Total von 16 Anzeigeeinheiten vorgesehen sein, welche in vier Gruppen angeordnet sind, d. h. in den »Offen«-, »Höchst«-, »Tiefst«- und »Letzt«-Gruppen, wobei jede Gruppe vier Einheiten hat. -
Anzeigeeinheiten
Nach einer an und für sich bekannten Anordnung kann jede Empfangsstation oder Bankstelle mit Anzeigeeinheiten für eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Werten versehen sein, wobei jedoch jede Anzeigeeinheit so angeordnet ist, daß sie auswechselbar mit jedem einzelnen von zahlreichen Stromkreisen bzw. für eine viel größere Anzahl von Werten verbunden werden kann. Die Einzelheiten einer solchen Anzeigeeinheit sind in den Abb. 2 und 3 dargestellt.
Die vorzuführenden Preis- oder Quotierungsziffern können auf dem Umfang einer rotierenden Trommel 20 angeordnet sein, d. h. es können z. B. die Zahlen von 1 bis 9, ο und ein leerer Zwischenraum nacheinander auf dem Umfang dieser Trommel derart angeordnet sein, daß immer eine Ziffer auf der Notierungstafel sichtbar wird, wenn die Trommeln 20 gedreht werden. Die Trommeln können durch schrittweise Bewegung gedreht werden, wobei im vorliegenden Beispiel diese Bewegung immer im gleichen Sinne stattfindet, ganz gleichgültig, ob der Anzeiger auf einen neuen Ziffernwert eingestellt oder in die Nullstellung rückgeführt wird.' Die Trommeln 20 sind zwischen Rahmenteilen 21 eingebaut. Zwischen den Rahmenteilen ist ein Antriebsmagnet 22 angeordnet, welcher mit einem bei 24 angelenkten Anker 23 zusammenarbeitet. Eine Blattfeder 25, welche an einem Anschlag 26 anliegt, ist am Anker 23 angebracht, um denselben in der vom Kern des Magneten 22 abgehobenen Stellung zu halten. An jeder Trommel 20 ist ein Sternrad 27 befestigt, an welchem eine Antriebsklinke 28 angreift, welche am Anker 23 befestigt ist und durch diesen betätigt wird. Das Sternrad 27 und die Schaltklinke 28 haben die Form und die Dimensionen wie dargestellt, so daß dieselben derart zusammenwirken, daß bei jeder Bewegung des Ankers und der Schaltklinke das Sternrad 27 zusammen mit seiner Trommel immer in der gleichen Richtung um den dem Raum zwischen zwei Zähnen des Sternrads entsprechenden Winkel vorwärts bewegt wird, d. h. die Trommel wird um einen Schritt vorgeschaltet. Die Zähnezahl des Sternrads ist gleich der Zahl der am Umfang der Trommel angebrachten vorzuführenden Ziffern oder Zifferteilungen, es sind also im vorliegenden Beispiel elf Zähne vorgesehen. Es wird infolgedessen bei jeder Übertragung ines Stromstoßes auf den Magnet die Trom- .
mel um einen solchen Winkel vorgeschaltet, daß eine Ziffer verschwindet und die nächstfolgende Ziffer oder deren Raum sichtbar wird.
Der Magnet 22 kann auf verschiedene Weise erregt werden, z. B- mittels einer oder mittels zwei Spulen, wobei die eine Spule zur Betätigung und die andere zur Rückführung der Trommel dient; falls nur eine Spule benutzt wird, können Antriebsstromstöße einerseits durch verschiedene Leitungen der Spule zugeführt werden auf nachfolgend beschriebene Weise. Ein Ende der Magnetspule geht zu einer Klemme 29, welche als gemeinsame Rückleitung sowohl für den Antriebs- als auch den Rückführungsstromkreis dient. Die Klemmen 30 und 31 sind je mit den Federkontakten 32 und 33 eines Zweiwegschalters verbunden, dessen Zwischenkontakt 34 bei 35
ao mit dem andern Ende der Magnetspule verbunden ist. Es ist zu bemerken, daß der Kontakt 34 derart angeordnet ist, daß er abwechselnd die Kontakte 32 und 33 berührt. Zur Betätigung des Kontaktes 34 ist ein Betätigungsorgan 36 bei 37 am Rahmen angelenkt und weist einen Fortsatz 38 auf mit einem Tsolierstift, welcher das Kontaktstück 34 in eine Stellung außer Kontakt mit dem Kontaktstift 32 und in Kontakt mit dem Kontaktstück 33 bringt, sobald das Betätigungsorgan 36 entsprechend betätigt wird. Das Betätigungsorgan 36 ist nebstdem mit einem Nokken 39 versehen, welcher normalerweise an einem am Rahmen befestigten Anschlagbolzen 40 anliegt und einmal während jeder Trommelumdrehung mit einem Auslöser in Eingriff kommt, welcher bei 41 so gelagert ist, daß er sich mit der Trommel 20 dreht. Der Auslöser 41 ist so angeordnet, daß, wenn die Trommel einen leeren Zwischenraum zeigt, der Auslöser mit dem Nocken 39 des Kontaktbetätigungsorgans 36 in Eingriff kommt und bewirkt, daß dasselbe die Kontakte 32 und 34 trennt, während zwischen den Kontakten 33 und 34 eine Verbindung hergestellt wird. Für gewöhnlich liegt das Betätigungsorgan 36 am Anschlag 40 an, so daß die Kontakte 32 und 34 in geschlossener Stellung verbleiben.
Mit der oben beschriebenen Vorrichtung können Stromstoßreihen übertragen werden durch die Stromkreise über die Klemme 29, die Magnetspule, das Kontaktstück 34, das Kontaktstück 32 zur Klemme 30, durch welche Stromstöße die Trommel in Drehung versetzt wird und die gewünschte Ziffer vorzeigt. Wenn während der Zeit, wo die ersten Stromstöße übertragen werden, eine Verbindung zwischen den Kontakten 33 und 34 besteht, muß der erste Stromstoß durch den Stromkreis über die Klemme 29, die Magnetspule 22, das Kontaktstück 34, das Kontaktstück 33 zur Klemme 31 übertragen werden. Sobald dieser erste Stromstoß übertragen ist, wird dieser Stromkreis natürlich unterbrachen, worauf die nachfolgenden Stromstöße durch den Stromkreis über die Klemme 30, wie oben beschrieben, übertragen werden müssen. Die Art und Weise, auf welche diese Stromstoßüberrragung gesteuert wird, wird nachstehend beschrieben werden. °
Empfangsstromkreise
Jede der zahlreichen Empfangsstationen oder Bankstellen ist mit einem Klemmenbrett ausgerüstet, welches insgesamt 48 Abzweigungen für jeden einzelnen Wert der anzuzeigenden' Papiere hat. Es sind also drei Klemmen 29', 30' und 31' (Abb. ie) für jede der 16 Anzeigeeinheiten für einen Wert vorgesehen. Angenommen, es sei ein Apparatesatz für den Notierungsdienst für 600 Werte vorgesehen, dann werden die notwendigen Klemmen zweckmäßig in sechs Gruppen unterteilt, wobei jede Gruppe Klemmen für 100 Werte aufweist. Die Abb. id und ie zeigen einen Teil einer solchen Klemmenbrettgruppe. Der Einfachheit halber sind in diesen Abbildungen viele Klemmen weggelassen, aber g0 in einer vollständigen Klemmenbrettgruppe sind die Klemmen, wie dargestellt, in Gruppen von 48 angeordnet, wobei 20 Lagen solcher Gruppen z. B. in fünf horizontalen Reihen vorgesehen sind, von denen eine Reihe nicht dargestellt ist. In den Abb. 1 d, 1 e und ι f sind die Klemmen in den gleichen relativen Stellungen angeordnet wie die Anzeigeeinheiten, d. h. in Gruppen von je vier entsprechend den vier Einstellungen jeder »Offen«-, »Höchst«-, »Tiefst«- und »Letzt«- Notierungen für die verschiedenen Werte. In Abb. ie ist eine Anzeigeeinheit 42 schematisch dargestellt, und die Art und Weise, in welcher dieselbe lösbar mit den Klemmen 29', 30' und 31' auf bekannte Weise verbunden werden kann, ist wohl ohne weiteres klar. (Zur Vereinfachung der Darstellung ist hier an Stelle des oben beschriebenen Schalterbetätigungsorgans. 36 ein Nocken 43 dargestellt mit einem flachen Teil, durch welchen ermöglicht w'ird, daß· die Kontaktklemme 34 mit dem Kontaktstück 33 in Berührung tritt, wenn der Anzeiger in seiner Normalstellung ist, während in der übrigen Zeit der Nocken dazu dient, das Kontaktstück 34 in Berührung mit dem Kontakt 32 zu halten. Andere in Abb. 1 e schematisch dargestellte Anzeigeteile tragen die gleichen Bezugsziffern wie die entsprechenden Teile in Abb. 2.)
In Abb. ι f ist ein Teil einer anderen Klemmenbrettgruppe dargestellt.
Die Empfangsstromkreise werden über acht Drähte44 bis 51 (Abb. la und id) gesteuert, und zwar wird die Steuerung bewirkt mittels Stromschwankungen in Form von Stromstoßreihen, welche von einem Stromstoßübertrager aus über eine kleinere Anzahl ■Leitungen gesandt werden, wie nachstehend beschrieben. Die durch solche Stromstoßreihen ausgeübten Wirkungen sind folgende:
Zuerst wird eine Reihe WahlstromstÖße übertragen zur gleichzeitigen Betätigung einer Anzahl Wählervorrichtungen in schrittweiser Bewegung, so daß die Klemmenverbindungen für den besonderen, gewünschten Wert und die besonderen Notierungen dieses Wertes, welche nachfolgend übertragen werden sollen, gewählt werden. Die Stromstöße können für diesen Zweck den Empfangsstromkreisen über die Leitungen 44, 45 und 46, wovon jede mit einem gemeinsamen Rückleiter, nämlich Erde, zusammenwirkt, zugeführt werden. Nachdem auf diese Weise die gewünschten Klemmenverbindungen für den gewünschten Wert gewählt worden sind, ist es erwünscht, falls die damit verbundenen Anzeiger nicht schon in der Normalstellung stehen, die Anzeigetrommeln zuerst in die Normalstellung zurückzuführen, d. h. in jene Stellung, in welcher der freie Zwischenraum sichtbar ist. Für diesen Zweck können den Empfangsstromkreisen Stromstoßreihen durch die Leitung 51 zugeführt werden. Alsdann ist es erwünscht, gleichzeitig, jedoch unabhängig voneinander, die vier Ziffernanzeigeeinheiten für die besonders gewählte Notierung in solcher Weise zu betätigen, daß dieselben den neuen Preis oder die neue Notierung angeben. Die Stromstöße für diesen Zweck werden den Empfangsstromkreisen über die vier Leitungen 47, 48, 49 und 50 zugeführt.
Wähler. Die Empfangsstationswähler können in folgende Gruppen eingeteilt werden.
1. Wähler 52 und 53, durch deren Tätigkeit auf der Anzeigewand diejenige der sechs Anzeigetafeln gewählt wird, in welcher sich das Feld für den gewitschten Wert befindet.
2. Wähler, wie z. B. 54, 54' bis 57, 57', durch deren Tätigkeit auf einer Anzeigetafel diejenige senkrechte Reihe gewählt wird, in welcher sich das Feld für den gewünschten Wert befindet. "In Abb. if sind nur zwei Vertikalreihen Wähler, nämlich 58, 58' und 59> 59') für eine zweite Klemmentafel angegeben, während die änderen der Einfachheit halber weggelassen sind.
3. Wähler 60 und 60', durch deren Tätigkeit die Steuerung der Stromkreisverbindungen der gewählten Anzeiger bewirkt wird und welche dazu dienen, die horizontalen Klemmenreihen zu wählen, welche die den Notierungsanzeigern für den gewünschten Wert entsprechenden Klemmen enthalten. Für die in Abb. 1 f angegebene zweite Klemmentafel sind die entsprechenden Wählervorrichtungen 61 und 61' angegeben.
Diese Wählervorrichtungen sind alle auf an und für sich bekannte Weise als Schrittwähler konstruiert, deren Beschreibung sich hier erübrigt. Es sei lediglich bemerkt, daß 7» jeder Wähler einen einzigen Schrittschaltmagnet mit einem, wie schematisch dargestellt, durch einen Anker gesteuerten Schalt- und Klinkwerk hat. Jeder Wähler 54, 54' bis 59, 59' hat einen einzigen Kontaktarm mit zehn verbundenen Kontakten. Die übrigen Wähler, wie z. B. 52, 53, 60, 60', 61, 61', haben ebenfalls einen einzigen Kontaktarm, dessen Kontakte aber elektrisch voneinander unabhängig sind, soweit der Kontaktarm selbst in Betracht kommt.
Es versteht sich, daß die Wähler 52 und 53 allen sechs Tafeln der gesamten Anzeigewand gemeinsam sind, während die anderen Wähler in Gruppen angeordnet sind, und zwar ist eine Gruppe für jede Tafel vorgesehen, also acht Wähler, wie z.B. 54 usw., und je ein Wähler, wie z. B. 60 und 60', für jede Tafel. Es ist zu bemerken, daß die Wähler 54, 54' usw. für paarweise Wirkung miteinander verbunden sind, und es kann demgemäß jedes Paar, wie z. B. 54 und 54', als einzige Einheit konstruiert sein, in welchem Falle eine Kontaktbank von 20 Kontakten (statt zehn) für jeden Schritt des Kontaktarmes vorgesehen ist. Aus der Zeichnung geht hervor, daß diese 20 Kontakte (z. B. 62 und 62') für jeden Schritt eines Wählers (54 und 54') mit den 5X4 = 20 Klemmen 29' einer Vertikalreihe einer Klemmentafel verbunden sind. Die 20 Kontakte (63 und 63') des benachbarten Wählerschrittes sind mit der benachbarten, auf der gleichen Tafel liegenden vertikalen Klemmenreihe 29', die einer anderen Gruppe von Werten entspricht, verbunden. Die Kontakte der Wähler 54 und 54' dienen für die Verbindungen mit den Hunderter-Anzeigereinheitsklemmen, die Kontakte der Wähler 55 und 55' für die Verbindungen mit den Zehner-Anzeigerklemmen und gleicherweise die Wähler 56 und 56' sowie 57 und 57' für die elektrischen Verbindungen mit den Einer-Anzeigerklemmen sowie den Bruchteil-Anzeigerklemmen auf einer Tafel. Da auf jeder Anzeigetafel die 100 Wertpapierfelder in 20 Vertikalreihen und fünf Horizontalreihen aneordnet sind und jeder Vertikalreihe eine Kontaktbank (Schrittstellung) der Wähler entipricht, so ist jeder Wähler 54, 54' usw. mit Kontaktbänken (Schrittstellungen) versehen, wovon der Einfacheit halber nur fünf angegeben sind.
Die Kontakte der einen Gruppe von Horizontalreih enwählern (60, 61) sind mit den. Anschlußkontakten 31' der Schrittschaltmagnete 22 verbunden, die Kontakte der anderen Gruppe von Horizontalreihenwählern (6o', 61') mit den Anschlußkontakten 30' der Schrittschaltmagnete. Für die Wähler 60 und 60' sind sechs Stellungen angegeben, die den »Offen«-, »Höchst«-, »Tiefst«-, »Letzt«-, »Höchst- und Letzt«- und »Tiefst- und Letzt«-Anzeigereinheitsklemmen entsprechen. In der »Tiefst- und Letzt«-Stellung sind beispielsweise acht Kontakte 64 am Wähler 60 vorgesehen, wobei vier solcher Kontakte mit den Bruchteil-, Einer-, Zehnerund Hunderterklemmen 31' einer »Letzt«- Notierungsgruppe, die andern vier Kontakte 64 mit den Bruchteil-, Einer-, Zehner- und Hunderterklemmen der »Tiefst«-Gruppe verbunden sind. Auf gleiche Weise sind die Kontakte an den andern fünf Anzeigestellungen für die Wähler 60 verbunden, um mit den »Offen«-, »Höchst«-, »Tiefst«- und »Letzt«- AnzeigerklemmengTuppen zusammenzuarbeiten, wodurch die vier gewählten Anzeiger für jede der vier Gruppen je nach der Stellung des Wählers 60 betätigt werden können. Ebenso wenn die »Letzt«-Notierung entweder einen neuen »Höchst«- oder einen neuen »Tiefst«-Wert betrifft, können die »Höchst«- oder »Tiefst«-Anzeigerklemmen je nach dem Fall so angeschlossen werden, daß die entsprechenden Anzeiger zusammen mit den »Letzt«-Anzeigern arbeiten. Es ist weiter zu bemerken, daß der Wähler 60' gleicherweise mit Kontakten 64' in gleicher Anzahl und Anordnung wie die Kontakte 64 und auf gleiche Weise mit dem Klemmenbrett verbunden versehen ist, mit dem Unterschied, daß die Verbindungen vom Wähler 60' zu Klemmen 30' gehen, während die Verbindungen vom Wähler 60 zu Klemmen 31' gehen. Vier der Kontakte an jedem der »Offen«-, »Höchst«-, »Tiefst«- und »L:etzt«-Schritte auf den Wählern 60, 60' usw. werden nicht benutzt und können deshalb weggelassen werden.
Die Kontakte an den sechs für die Wähler 60, 60' usw. angegebenen Schrittstellungen sorgen für die Wahl der Anzeigeklemmen für eine horizontale Reihe von Wertpapierfeldern, während, wie bereits oben erwähnt, fünf horizontale Felderreihen für Werte auf jeder Klemmentafel vorgesehen sind. Die vollständigen Wähler 60 und 60' haben deshalb Kontakte in 30 verschiedenen Schrittstellungen, wovon der einfacheren Darstellung halber hier nur sechs angegeben sind.
Es können also noch vier weitere Kontaktgruppen mit sechs Stellungen für jede Gruppe vorgesehen und den vier verbleibenden horizontalen Reihen der Klemmengruppen auf dem Klemmenbrett (es sind nur vier von den fünf horizontalen Reihen von Klemmengruppen angegeben) zugeordnet sein. Die Wähler wie der Wähler 60 werden deshalb 30 Schritte haben mit Anschlußmöglichkeit von vier oder acht Stromkreisen in jedem Schritt. Das Wählerpaar 54 und 54' kann bei jedem Schritt 20 Stromkreise zusammenbringen.
Wie dargestellt, ist der einzelne Wähler 52 für sechs Schritte mit je acht Kontakten vorgesehen. Der Wähler 53 ist ebenfalls ein Sechsschrittwähler, es brauchen jedoch nur vier Kontakte bei jedem Schritt vorgesehen sein.
Die Schrittbewegungen der drei Gruppen von Wählern (52 und 53; 54 usw.; 60, 60' usw.) werden durch drei Leitungen 44, 45 und 46 gesteuert. Die Wähler 52 und 53 werden vermittels eines Relais 65 betätigt, dessen eines Spulenende mit Erde und dessen anderes Spulenende mit der Leitung 44 verbunden ist. Das Relais 65 dient zur Betätigung des Relaiskontaktes 66, welcher eine Stromquelle 67 in den Stromkreis der Schrittschaltmagnete der Wähler 52 und 53 schaltet, wobei die Stromrückleitung von jedem Schrittschaltmagnet aus zur Erde und von da zu einer geerdeten Klemme der Batterie 67 vorgesehen ist. Sooft also der Leitung 44 ein elektrischer Stromstoß aufgedrückt wird, betätigt das Relais 65 den Kontakt 66 und überträgt einen stärkeren Stromstoß direkt auf die Schrittschaltmagnete der _Wähler 52 und 53. Eine Reihe solcher Stromstöße bewirkt die Vorschaltung dieser Wähler in die Stellung entsprechend derjenigen Klemmentafel, in welcher sich die Klemmen für das zu wählende Wertpapierfeld befinden. Die Leitung 45 dient zur Betätigung des Relais 68 (Abb. ι f), welches seinerseits Stromstöße von der Batterie 70 aus auf einen Leiter 69 überträgt, zur Betätigung der Wähler 54, 54' bis 1^5 S7> 57'- Je<ie der andern Klemmentafeln ist auf gleiche Weise mit über die Leitung 45 ge- ' steuerten Relais versehen. Z. B. ist das Relais 71 angeschlossen zur Steuerung der Wähler 58, 58', 59, 59' usw. für die zweite Tafel. Von der Leitung 45 ist eine zu den entsprechenden Relais anderer Klemmentafeln führende Leitung 72 abgezweigt. Folglich können die Wähler 54, 54' usw., während die Wähler 52 und 53 in schrittweiser Bewegung vorgeschaltet werden, gleichzeitig auf gleiche Weise durch Stromstoßreihen, welche über die Steuer leitung 45 übertragen werden, vorgeschaltet werden. Die an die Leitung 46 angeschlossenen Relais73 (Abb. id) und 74120 (Abb. ι f) steuern die Wähler 60, 60' bzw. 61, 61' usw. der verschiedenen Tafeln Zur
Auswahl der horizontalen Klemmenreihe. Es ergibt sich hieraus, daß durch Benutzung der drei Wählersteuerleitungen 44, 45 und 46 die drei Wählergruppen (52, 53; 54, 54'; 60, 60'., 61, 61' usw.) gleichzeitig, jedoch unabhängig voneinander, gesteuert werden können, so daß sie gerade die Klemmen der gewünschten Notierung, welche geändert werden soll, auf der Klemmentafel wählen. Es folgt nun die Erklärung, auf welche Weise die Anzeiger (Trommeln) betätigt werden, nachdem die Wahlvorgänge beendigt sind. Es sei angenommen, daß mindestens einige der Anzeigetrommeln, die durch eine frühere Wahlwirkung gewählt worden sind, eine derartige Stellung einnehmen, daß sie gewisse Ziffern und nicht ihre freien Zwischenräume zeigen. Die beste Methode, eine neue Notierung einzusetzen, besteht deshalb darin, zuerst alle gewählten Trommeln rückzuführen, so daß sie ihren leeren Raum zeigen. Danach kann der Beamte Stromstoßreihen über die Steuerleitungen 47, 48, 49 und 50 senden, deren Anzahl den Ziffern der neuen Notierung entspricht, so daß dann keinerlei Subtraktion oder Addition zur vorherigen Notierung erforderlich ist. Die für eine solche Rückführoperation hergestellten Stromkreise sind folgende:
Zwecks Rückführung wird eine Reihe von Stromstößen über die Steuerleitung 51 übertragen, deren Anzahl mindestens gleich der Anzahl von Stellungsmöglichkeiten jeder Trommel ist oder größer als diese, um jede Trommel in ihre Leerstellung vorzusehalten, ganz gleichgültig', welches ihre vorherige Stellung war, d. h. also, ies 'erhält jede gewählte Trommel zehn Stromstöße, so daß z. B., wenn sie vorher die Zahl »1« gezeigt hat, diese zehn Stromstöße sie derart vorschalten, daß sie hintereinander die Zahl von 1 bis 9 und ο und schließlich den leeren Raum zeigt. Ist die Trommel in der Leerstellung angelangt, so werden die überzähligen Stromstöße durch Betätigung des oben beschriebenen Zweiwegschalters (36, 38) unwirksam gemacht. Natürlich können gewünschtenfalls die Anzeigertrommeln auch so angeordnet sein, daß sie sich in einer Richtung entgegengesetzt wie oben drehen, so daß, wenn der Anzeiger vorher die Nummer 1 anzeigte, nur ein einziger Rückführstromstoß nötig sein würde, tim diesen Anzeiger auf das Leerfeld zurückzuführen.
Die Stromstöße über die S teuer leitung 51 erregen die Steuerrelais 75, 76, 77 und 78 (Abb. ι d). Das Relais 75 hat vier Arbeitskontakte, durch welche bei Betätigung des Relais die vier Leitungen 47. 48, 49 und 50 insgesamt mit der Rückstellsteuerleitung 51 verbunden werden. Die vier ■Einstellsteuerleitungen 47, 48, 49, 50 sind ihrerseits mit dem Kontaktarm des Wählers 53 verbunden. Der Wähler 53 bewirkt hierdurch die elektrische Verbindung der Einstellsteuerleitungen mit seinen Feldkontakten, welche der vorher gewählten Klemmentafel entsprechen. Wenn z. B. der Kontaktarm des Wählers 53 Kontakt herstellt mit einem Kontaktfeld 79, gehen die Stromkreise weiter durch die Leitungen 80 zu den Kontaktarmen der Wähler 54, 54' bis 57, 57'. Nimmt man an, -daß diese Kontaktarme in solchen Stellungen liegen, daß sie mit den Kontaktfeldern 62 und 62' in Berührung treten, so gehen die Stromkreise weiter durch die Leitungen 81 zu den Klemmen 29' der ersten senkrechten Reihe von Anzeigerklemmen. Die über die Steuerleitung 51 empfangenen Stromstöße erregen dann die Anzeigermagnete 22 im Antriebssinne. Bei jenen Anzeigern, welche keinen leeren Raum zeigen, wird der Stromkreis weitergeleitet durch die Anzeigerschalterkontakte 34 zu den Kontakten 32, den Klemmen 30' und dann durch die Leitungen 82 zum Wähler 60'. Angenommen, der Wähler 60' sei in einer derartigen Stellung, daß sein Kontaktarm Kontakt macht mit dem Kontaktfeld 83, so werden lediglich Stromkreise hergestellt durch die Magnetspulen der vier Anzeiger zur Angabe des »Öffnungs«-Wertes für das .betreffende Wertpapier, dessen Anzeigerklemmen sowohl in der ersten Vertikalreihe als auch der ersten Horizontalreihe liegen. Es werden deshalb lediglich diesen vier Anzeigern Rückführstromstöße zugeführt. Von den Kontaliten 83 weg werden die Rückführstromkreise weitergeleitet durch den Kontaktarm des Wählers 60' zu einem entsprechenden Kontaktfeld 84 des Wählers 52, dann durch die verschiedenen entsprechenden isolierten Armkontakte des Wählers 52 zu einer Gruppe von Kontakten 85 am Relais 78. Sobald das Relais 78 erregt wird, schaltet sein Anker alle Kontakte 85 durch eine Leitung 86 an einen Arbeitskontakt 87 des Relais 76 an. Da das Relais 76 ebenfalls durch die Stromstöße, wie oben erwähnt, erregt wird, wird der Kontakt 87 durch den Relaisanker bei 88 geerdet, wodurch eine Rückleitung gebildet wird, welche mit der Steuerleitung- 51, wie oben beschrieben, zusammenwirkt.
Angenommen, daß einige Trommeln von den vier zu einem Kurswert gehörenden, welchen auf diese Weise Rückführstromstöße zugeführt werden, bereits in ihren Normalstellungen seien oder nach einigen Stromstößen in ihren' Normalstellungen anlangen, so werden die Stromkreise von jeder dieser rückgeführten Trommeln aus weitergeführt, und zwar nicht durch die Anzeigerkontakte 32, sondern durch die Kontakte 33, welche ihrer-
seits durch Klemmen 31' dem Wähler 60 zugeordnet sind.
Beim Wähler 60 werden die Stromkreise durch den Wählerkontaktarm in gleicher Weise wie am Wähler 60' weitergeleitet, dann durch die Leitungen 89 zu einer entsprechenden Kontaktgruppe 90 des Wählers 52, wobei die Kontakte 90 im selben Felde liegen wie die Kontakte 84. Von den Kontakten 90 aus werden die Stromkreise fortgesetzt durch die entsprechenden isolierten Armkontakte und durch Leitungen 91 zu einer Gruppe von vier Kontakten 92 des Relais JJ. Durch die Rückführungsstromstöße ist das Relais JJ indessen erregt worden, wie oben beschrieben, so daß die soeben angegebenen Stromkreise an den Kontakten 92 geöffnet werden. Es werden demgemäß jene Trommeln, welche in ihren Normalstellungen angelangt sind, durch weitere Rückführungsstromstöße nicht mehr beeinflußt. Sobald alle Erregerstromstöße empfangen worden sind, sind natürlich alle vier Trommeln in die Normalstellung rückgeführt worden, so daß sie für die Einstellung einer neuen Notierung bereit sind.
Die Stromkreise zur Neueinstellung der vier Trommeln verlaufen wie folgt: Nachdem die Rückführstromstöße beendigt worden sind, bleiben die Relais 75, j6, JJ und 78 nicht langer im Antriebssinn erregt. Deshalb werden, obgleich die Rückführstromstöße den vier Trommeln als Gruppe zugeführt werden, die Antriebsstromstöße über die vier Einstellsteuerleitungen 47, 48, 49 und 50 unabhängig voneinander geleitet, da das Relais 7 5 aberregt ist. Von den Leitungen 47, 48, 49 und 50 gehen die vier Stromkreise unabhängig voneinander durch die vier Leitungen 80 zu den vier Wählerpaaren 54, 54', 55, 55', 56, 56', 57> 57'· Nimmt man an, daß diese Wähler in den gleichen Stellungen sind wie während des oben beschriebenen Rückführvorganges, so gehen diese vier Stromkreise weiter durch die vier Paare von Wählerkontaktarmen zu den Hunderter-, Zehner-, Einer- und Bruchteilklemmen der Trommelwerke, welche vorher rückgeführt worden sind. Es können deshalb über diese vier Stromkreise Antriebsstromstoßreihen auf jede der vier Trommeln unabhängig voneinander und gleichzeitig nach Wunsch übertragen werden, wobei eine hinreichende Anzahl Stromstöße in jeder Reihe vorgesehen ist, um den entsprechenden Anzeiger schrittweise in die Stellung zu bringen, in welcher er die gewünschte Zahl zur Anzeige der neuen Notierung angibt. Diese vier Stromkreise werden fortgesetzt durch die Anzeigerkontakte 34, wobei der erste Stromstoß jeder Reihe durch die Kontakte 33 geht, insoweit die Anzeiger in der Normal- oder Leerstellung sind, zur Zeit der Übertragung der ersten Stromstöße. Von den Kontakten 33 aus werden die Stromkreise fortgesetzt durch Wähler 60 und 52, wie oben beschrieben, dann durch Leitungen 91 zu den Kontakten 92. Da zu dieser Zeit das Relais JJ nicht erregt ist, werden alle vier Kontakte 92 geerdet durch den Anker des Relais JJ, durch eine Leitung 93, einen Unterbrechungskontakt 94 des Relais j6 und die Erdverbindung 88. Es ist klar, daß die Erdverbindung 88 eine gemeinsame Rückleitung für die über die Steuerleitungen 47, 48, 49 und 50 ankommenden Stromstöße bildet. Der mit dem Wähler 52 und den Kontakten 92 desselben zusammenwirkende Wähler 60 bildet einen Stromkreis zur Vervollständigung des Stromkreises für die den vier Trommeln übermittelten ersten Stromstöße jeder Reihe. Indessen wird nach dem ersten Stromstoß natürlich jeder der vier Anzeiger aus der Normal- oder Leerstellung herausbewegt, so daß hiernach die Anzeigerstromkreise nur über die Anzeigerkontakte 32 gehen, welche mit den Wählern 60', wie oben erklärt, zusammenwirken. Es gehen infolgedessen alle auf den ersten Stromstoß folgenden Antriebsstromstöße über Stromkreise durch den Wähler 60', die Kontakte 84 und dann durch die Verbindungsleitungen 95 zu einer anderen Kontaktgruppe 96 unter der Steuerung durch das Relais JJ, wobei die Kontakte 96 zu dieser Zeit sämtlich durch den Anker des Relais JJ in gleicher Weise wie die Kontakte 92 geerdet werden. Es wird deshalb jedes der vier Trommel werke beeinflußt und schrittweise in die gewünschte Stellung gebracht, indem die entsprechende Anzahl Stromstöße über diese Stromkreise gesandt wird. Nachdem die vier Trommeln auf diese Weise betätigt worden sind, sind die Empfangsstromkreise bereit für die Wahl eines neuen Wertes in gleicher Weise, wie oben beschrieben. Es ist klar, daß die »Höchst«-, »Tiefst«-, »Letzt«-, »Höchst- und Letzt«- und »Tiefst- und Letzt«-Anzeiger auf gleiche Weise betätigt würden, wenn die Wähler 60, und 60' betätigt worden wären, um dieselben zu wählen. Ebenfalls ist es klar, daß andern Klemmentafeln zugeordnete gewählte Trommeln in gleicher Weise betätigt n0 worden wären, wenn die Wähler 52 und 53 auf andere Kontaktfelder bewegt worden wären.
Mehrfachübertragung
Gemäß der Erfindung ist die Übertragung von mindestens 1200- Werten mit Hilfe von nicht mehr als vier Leitungsdrähten möglich. In1 dem besonderen dargestellten Beispiel (Abb. la) sind die Leitungsdrähte mit loo, 101, 102 und 103 bezeichnet. Die Leitung 100 ist vorgesehen, um durch Mehrfachübertragung
die Stromstöße zu übermitteln, welche in den Empfangsstationen auf die acht Steuerleitungen 44 bis 51 verteilt werden. Die Leitung ίο ι ist'vorgesehen, um einem ähnlichen Zweck mit doppelter Übertragungsausrüstung zu dienen. ,Mit anderen Worten: die hier beschriebene Apparatur ist, wie oben erwähnt, für den Notierungsdienst von 6oo Werten vorgesehen, und eine dementsprechende Doppelausrüstung kann benutzt werden für die Angabe von insgesamt 1200 Werten.
Die Leitungen 102 und 103 sind bestimmt zur Übermittlung eines Wechselstromes z. B. von 60 Perioden zwecks Synchronisierend der nachstehend beschriebenen Mehrfachübertragungsapparatur. Die Leitung 102 kann ebenfalls zur Steuerung gewisser nachstehend beschriebener Notstromkreise dienen. · In Fällen, wo der gleiche, sorgfältig regulierte 60-Perioden-Strom sowohl an der Sendestation als auch an den Empfangsstationen verfügbar ist, kann natürlich die Anwendung der Leitungen 102 und 103 für Synchronisierung in Wegfall kommen.
«5 Es ist klar, daß die Leitungsdrähte 100 bis 103 von der Zentralübertragungsstation oder den Stationen aus zu einer größeren Anzahl von Bankstellen oder anderen Stellen laufen können, welche mit der Empfangsapparatur ausgerüstet sind, wobei die verschiedenen Empfangsstationen in Mehrfachschaltung mit den Leitungsdrähten geschaltet sind. Die verschiedenen Teile der Abb. 1 dienen zur Veranschaulichung einer vollständigen Übertragungsstation zusammen mit einer vollständigen Empfangsausrüstung.
Der Sender hat eine rotierende Kollektorwelle 104, welche durch einen Motor 105 unter Vermittlung einer Reibungskupplung 106, welche nachstehend zusammen mit Abb. 4 beschrieben ist, angetrieben wird. Der Synchronisierungswechselstrom der Leitungsdrähte 102 und 103 speist polarisierte Magnete 107 und 108, welche ihrerseits eine Steigradvorrichtung 109 antreiben, deren Konstruktion an Hand der Abb. 4 und 5 nachstehend beschrieben wird.
An der Empfangsstation ist eine rotierende Verteilerwelle 110 vorgesehen, welche glei-' cherweise durch einen Motor in vermittels einer Reibungskupplung 112 ähnlich der Kupplung 106 angetrieben wird. Die Verteilerwelle wird ebenfalls durch eine Steigradvorrichtung 113 gesteuert, welche ihrerseits durch polarisierte Magnete 114 und 115 angetrieben wird, welche durch die Leitungsdrähte 102 und 103 mit dem Synchronisierungswechselstrom gespeist werden. Die Motoren 105 und in können natürlich durch irgendeine Stromquelle, z. B. den gewöhnlichen Lichtstrom, angetrieben werden, und es ist unnötig, daß diese Motoren mit genau derselben Geschwindigkeit laufen, solange die Geschwindigkeit eines jeden groß genug ist, um die Kollektor- und Verteilerwellen 104 und ι IQ so rasch anzutreiben, als die Steigradvorrichtungen zulassen. Die Kollektorwelle 104 trägt eine rotierende isolierte Schleifbürste 116, welche mit einem ortsfesten Kontaktring 117 zusammenarbeitet. Dieser Kontaktring 117 besteht aus vier Serien von Kontaktsegmenten, welche durch Zwischenräume oder Isolationsstücke voneinander getrennt sind. In jeder dieser vier Gruppen sind acht Kontakte vorgesehen. Entsprechende Kontakte in jeder der vier Gruppen sind passend miteinander verbunden (diese Verbindungen sind der Einfachheit halber in der Zeichnung weggelassen). Diese acht Kontakte entsprechen den obenerwähnten acht Steuerleitungen 44 bis 51. Die ersten drei dieser acht Kontakte werden mit Wahlstromstößen über Wählerleitungen 118 gespeist, welche von der in Abb. 1 c dargestellten Wählerapparatur ausgehen. Die nächsten vier Kontakte jeder Gruppe sind mit vier Betätigungsstromkreisleitungen 119 verbunden, welche die Hunderter-, Zehner-, Einer- und Bruchteil-Betätigungsstromstoßgruppen bilden,, welche durch die in Abb. ib dargestellten Betätigungsstromstoßzähler gespeist werden. Der letzte Kontakt in jeder Gruppe auf dem Kontaktring 117 ist mit einer Rückführungsleitung 120 verbunden, welche zu den nachstehend beschriebenen Rückführungsstromstoß-Zählervorrichtungen, welche in Abb. ι b dargestellt sind, führt.
Die Kollektorwelle 104 ist mit einer weiteren drehbaren isolierten Schleifbürste 121 versehen, welche mit einem Kontaktring 122 zusammenarbeitet. Der Kontaktring 122 hat gleicherweise vier Kontaktgruppen, und die entsprechenden Kontakte jeder Gruppe sind miteinander verbunden (diese Verbindungen sind der Einfachheit halber weggelassen). 1105 Fünf Kontakte sind in jeder dieser vier Gruppen vorgesehen, und dieselben sind mittels Leitungen 123 mit den Betätigungs- und Rückführungsstromstoßzählern der Abb. 1 b verbunden. Der Zweck der Schleifbürste 121 und des Kontaktringes 122 ist die Verteilung von Stromstößen in richtiger Reihenfolge auf die Überführungs- und Betätigungsstromstoßzähler, wie nachstehend beschrieben. Die Zwischenräume zwischen den Gruppen von fünf Kontakten können entweder mit Isolation oder unbenutzten Segmenten ausgefüllt sein. Die Kollektorwelle 104 ist weiterhin mit einer dritten isolierten Schleifbürste 124 versehen, welche mit einem dritten Kontaktring zusammenarbeitet. Dieser Ring ist mit vier Isolationseinsätzen 126 versehen, welche
mit den Isolationsstücken zwischen den Kontaktgruppen des Kontaktringes 117 ausgerichtet angeordnet sind. Die Bürsten 116, 121 "und 124 sind ebenfalls miteinander ausgerichtet. Der Kontaktring 125 bezweckt die Steuerung gewisser Sperrstromkreise, welche das Senden von Stromstößen stets dann verhindern, wenn die Kollektor- und A^erteilerwellen 104 und 110 außer Phase sind, und welche
ίο ferner die Übertragung von Stromstößen von abnorm kurzer Dauer verhindern, worauf nachstehend noch zurückzukommen sein wird. Die Verteilerwelle 110 ist mit einer drehbaren isolierten Kontaktbürste 127 versehen, welche mit einem Kontaktring 128 zusammenarbeitet. Die Schleif bürsten 116 und 127 und die Kontaktringe 117 und 128 sind von gleicher Konstruktion, mit dem Unterschied, daß der Kontaktring 128 auf einem drehbaren Zylinder 129 montiert ist, während der Ring 117 fest steht. Es ist eine zusätzliche drehbare, isolierte Schleifbürste 130 vorgesehen, welche mit dem Ring 128 zusammenarbeitet, wobei die Bürsten 127 und 130 voneinander um einen Winkel versetzt sind, welcher ungefähr gleich der Breite von vier Kontaktsegmenten ist. Die Bürste 127 bezweckt die Verteilung der über die Leitung 100 ankommenden Stromstöße auf die verschiedenen Kontakte des Ringes 128. Diese Kontakte sind gruppenweise zu je acht angeordnet, wobei entsprechende Kontakte in den verschiedenen Gruppen miteinander verbunden sind, obzwar die letzteren Verbindungen in der Abbildung der Einfachheit halber weggelassen worden sind. Die Bürste 130 bezweckt, den Strom hintereinander den verschiedenen Kontakten des Ringes 128 in kurzen Intervallen, gerade nachdem die Kontakte von der Bürste 127 berührt worden sind, zuzuführen. Die Bürsten 127 und 130 arbeiten mit Anordnungen zur Verlängerung der Wirkung der Leitungsstromstöße in nachstehend beschriebener Weise zusammen.
Der Zylinder 129, welcher drehbar in Lagern gelagert ist, wie schematisch in 131 angegeben, trägt außer dem Kontaktring 128 einen weiteren Kontaktring 132, der dem oben beschriebenen Kontaktring 125 ähnlich ist und mit dem Kontaktring 125 zusammen- . arbeitet für die Steuerung von Stromkreisen zur Verhinderung der Übertragung von Stromstößen stets dann, wenn eine Verteilerwelle 110 außer Phase mit der Kollektorwelle 104 ist. Der Zylinder 129 trägt außerdem ein Steigrad 133, welches mit einer Klinke 134 zusammenarbeitet, die ihrerseits in Wirkungsverbindung mit einem Anker 135 eines Magnets 136 steht. Durch diese Einrichtung wird bezweckt, den Zylinder 129 zusammen mit seinen Kontaktringen schrittweise zu bewegen, um die Verteilereinrichtung tatsächlich in richtige Phasenbeziehung zur Kollektoreinrichtung an der Sendestation zu bringen, falls aus irgendeinem Grunde diese Phasenbeziehung gestört worden sein sollte.
Es seien nun nachstehend die elektrischen Verbindungen mit den verschiedenen Kollektor- und Verteilerkontakten beschrieben. An der Sendestation dient die drehbare Schleif- . bürste 116 dazu, nacheinander die mit den Leitungen 118 und 119, wie oben beschrieben, verbundenen Kontakte zu berühren, und jedesmal, wenn diese Leitungen Strom erhalten, •-werden elektrische Stromstöße durch die Bürste 116 geleitet, wobei diese Stromstöße durch einen Schleifring und eine Bürste 137 zu einer Verbindungsleitung 138 geleitet werden. Diese Stromstöße werden dann, wenn der Kollektor und die Verteiler der Empfangsstation in Phase sind, durch Kontakte 139 an einem Relais 140, dann durch den Leitungsdraht 100 vermittels einer Verbindungsleitung 141 weitergeleitet. An den Empfangsstationen werden die Stromstöße von dem Leitungsdraht 100 durch einen Verbindungsleiter 142 zu einer Bürste 143 geleitet, welche in Berührung mit einer Bürste 127 steht. Dann werden diese Impulse entsprechend ihrer zeitlichen Aufeinanderfolge über die Kontakte des Ringes 128 verteilt. Die verteilten Stromstöße werden dann über die acht Verbindungsleitungen 144 zu einer entsprechenden Anzahl auf dem Zylinder 129 angeordneter Schleifringe 145 geleitet. Der Einfachheit halber sind die Verbindungen 144 schematischerweise außerhalb des Zylinders 129 dargestellt, aber es ist klar, daß bei der tatsächlichen Ausführung der Apparatur solche Verbindungen leicht im Innern des Zylinders untergebracht werden können. Die verteilten Stromstöße werden von den Schleifringen 145 mittels Bürsten 146 abgenommen. Die Schleifbürsten 146 sind ihrerseits durch Verbindungsleitungen 147 mit einer Gruppe von Stromstoßverlängerungsrelais 148 bis 155 verbunden. Die Relais 148 bis 155 entsprechen den S teuer leitungen 44 bis 51.
Stromstoßverlängerung
Im nächstehenden sei die Wirkungsweise der .Relais 148 usw. erklärt. Angenommen, es werde ein Stromstoß auf die erste der Verbindungsleitungen 147 übertragen, dann wird dieser augenblicklich ein Linienrelais 156 erregen. Dieses Relais wird hierauf ansprechen, wodurch es eine Stromquelle 157 an eine Spule 158 eines Relais 148 anlegt. Das, Relais 148 spricht deshalb an, indem es drei Kontaktgruppen 159, 160 und 161 schließt. Die Kontakte 159 schalten hierauf die Batterie 157 an die Steuerleitung 44 an, wodurch
IO
der Stromstoß auf diese Steuerleitung übertragen wird. Gleichzeitig bereitet der Kontakt r 60 einen Stromkreis vor für die Aberregung des Relais 148, ohne denselben jedoch zu schließen. Dieser Stromkreis enthält den entsprechenden Kontakt auf dem Ring 128, eine der Leitungen 144, eine der Bürsten 146 und die erste der Leitungen 147, und nebstdem eine zweite Spule 162 des Relais 148, deren andere Klemme geerdet ist (der vollständige Stromkreis ist weiter unten angegeben). Inzwischen schließen die Kontakte 161 einen Haltestromkreis für das Relais 148. Dieser letztere geht von der Batterie 157 durch die Kontakte 161, dann durch die Spule 158 zur Erde oder zum entgegengesetzten Pol der Batterie. Mittlerweile bleibt der auf die Steuerleitung 44 übertragene Stromstoß immer noch bestehen: Wenn indessen die Verteilerbürste 130 am speziellen Kontakt des Ringes 128, durch welchen dieser Vorgang hervorgerufen worden ist, anlangt, wird der Aberregungsstromkreis des Relais 148 geschlossen. Dieser Stromkreis geht von der Batterie 157 durch eine Verbindungsleitung 163 zu einer Bürste 164, dann zur Bürste 130 und zum bezeichneten Kontakt auf dem Ring 128, wodurch der Stromkreis durch die Kontakte 160, wie oben angegeben, geschlossen wird. Durch diesen Stromkreis erfolgt die Erregung der Relaisspule 162 in solcher Weise, daß ihre Wirkung jener der Spule 158 entgegengesetzt ist, so daß das Relais 148 dann zurückfallen kann. Hierauf werden die Kontakte 159, 160 und 161 getrennt, wodurch der Stromstoß auf der Steuerleitung 44 beendet und die Stromkreise in den Normalzustand zurückgeführt werden. Auf gleiche Weise tritt jedes der andern Relais 149 bis 155 in Tätigkeit nach der Verteilung von Stromstößen auf die andern Kontakte des Ringes 128. Wenn deshalb im richtigen Zeitmaß Stromstöße über die Verbindungsleitung 100 gesandt werden, wird die entsprechende Anzahl gleicher Stromstöße in verschiedenen Steuerleitungen 44 bis 51 aufgedrückt, mit dem Unterschied, daß die letzteren Stromstöße von längerer Dauer sind, d. h. im vorliegenden Falle sind dieselben ungefähr viermal langer als die über die Linie 100 übertragenen Stromstöße. Dank dieser Verlängerung der Stromstöße wird auf den Steuerleitungen genügend Zeit und Energie verfügbar, um die Wähler und Anzeiger in der oben beschriebenen Weise zu betätigen.
Während der normalen Tätigkeit der Apparate beim Sender wird die Bürste 121 von der Batterie 165 aus gespeist durch die normalgeschlossenen Kontakte 166 am Relais 140 und durch einen Schleifring nebst Bürste 167. Es wird deshalb jedesmal, wenn die Bürste 121 einen der Kontakte des Ringes 122 berührt, ein Stromstoß auf die entsprechende Verbindungsleitung 123 übertragen, wie nachstehend beschrieben. '
Korrektur der Phasenverschiebung
Es sei nachstehend die Art und Weise, in welcher die Kontaktringe 125 und 132 bei der Korrektur von Phasenverschiebungen zusammenwirken, erklärt.
Die Verteilerwellen 110 sind mit drehbaren isolierten Schleif bürsten 168 versehen, welche durch einen Schleifring mit Bürste 169 und eine Verbindungsleitung 170 mit der Leitung 102 verbunden sind. Wenn alle Verteilerwellen 110 an den verschiedenen Empfangsstationen in Phasenübereinstimmung mit der Kollektorwelle 104 an der Sendestation sind, haben alle Kontaktringe 132 die gleichen Winkelstellungen in bezug zu ihren Bürsten 168 wie am Kollektorring 125 in bezug auf seine Bürste 124. Der Ring 125 ist an die Batterie 165 angeschlossen, so daß die Bürste 124 an die Batterie angeschlossen ist, außer wenn sie eines der Isolationsstücke 126 berührt. Von dieser Bürste geht ein Stromkreis durch einen Schleifring mit Bürste 171 zu einer Verbindungsleitung 172, dann durch die go Spule eines Relais 173 zur Erde (oder zur entgegengesetzten Klemme der-Batterie 165). Wenn dieser Stromkreis geschlossen wird, erregt er den Magnet des Relais 173, wodurch dessen Kontakte 174 geöffnet werden. Wenn indessen die Bürste 124 eines der Isolationsstücke 126 berührt, wird das Relais 173 augenblicklich aberregt, und die Kontakte 174 werden geschlossen. Hierdurch wird ein Stromkreis von der Erde durch die Batterie 175 und die Magnetspule des Relais 176 zur Leitung 102 vorbereitet. Dieser Stromkreis geht weiter von der Leitung 102 an den Empfangsstationen durch die Verbindungsleitungen 170, dann zur Bürste 168. Wenn nun die Verteilerwellen in Phasenübereinstimmung sind, werden die Bürsten 168 an den verschiedenen Empfangsstationen während dieser Zeit alle die gleichen Isolationssegmente 177 des Ringes 132 berühren, und der oben no angeführte Stromkreis bleibt an diesen Segmenten unterbrochen, und es wird kein Phasenkorrekturvorgang nötig sein. Wenn indessen aus irgendeinem Grunde die Verteilerwelle außer Phase mit dem Sender kommen sollte, dann wird während der Zeit-, wo der Stromkreis, wie oben angegeben, vorbereitet wird, die Bürste 168 des verschobenen Verteilers den Ring 132 berühren und nicht eines der Isolationssegmente 177. Hierauf setzt sich der Stromkreis fort von der Bürste 168 durch den Ring 132, dann durch eine Bürste
178 und eine Verbindungsleitung 179 zu einer Spule 180 eines Relais 181 und von dort zur Erde. Das Relais 181 spricht hierauf an und schließt seine beiden Kontaktsätze 182 und 183. Durch das Schließen der Kontakte 182 wird ein Haltestromkreis für das Relais 181 wie folgt geschlossen: Batterie 184, Kontakte
182, normal geschlossene Kontakte 185 (gesteuert durch den Anker 135), Magnetspule
to 186 des Relais 181 zur Batterie. Durch die Schließung der Kontakte 183 erfolgt die Erregung der Magnete 136 durch einen Stromkreis von der Batterie 184 durch di,e Kontakte
183, Magnete 136, dann durch eine Erdrückleitung zur Batterie. Gewünschtenfalls kann eine Signallampe 187 mit den Magneten 136 zusammengeschaltet sein. Auf diese Weise bewirkt die augenblickliche Schließung des Stromkreises durch die Leitung 102 und die Bürste 168 vermittels des Relais 181 die Erregung der Magnete 136. Der oben angegebene Haltestromkreis bewirkt die Verlängerung dieser Erregung um eine genügende Zeit zur Sicherung eines richtigen Funktionierens des Ankers 135, welcher vermittels seiner Klinke 134 und des Steigrades 133 den Zylinder 129 in Drehung versetzt und um einen Winkel entsprechend einer Zahnteilung vorschaltet. Inzwischen hat die Betätigung des Ankers 135 eine Unterbrechung des Haltestromkreises des Relais 181 an den Kontakten bewirkt, wodurch die Magnete 136 zur richtigen Zeit aberregt werden. Inzwischen spricht an der Sendestation das Relais 176 an, welches durch den durch die Linie 102 geschlossenen Stromkreis erregt worden ist, und schließt seine Kontakte 188. Durch die Kontakte 188 wird ein Stromkreis geschlossen von'der Batterie 175 durch die Magnetwicklung des Relais 140, dann zurück durch die Erde zur Batterie. Hierauf spricht das Relais 140 an, öffnet seine Kontaktsätze 139 und 166, schließt jedoch zusätzliche Kontaktsätze 189 und 190.
Es ist zu bemerken, daß die Öffnung der Kontakte 139 die Unterbrechung des Stromkreises vom Kollektorring 117 zur Leitung 100 bewirkt, wodurch die weitere Übertragung von Wahl- oder Betätigungsstromstößen verhindert wird, bis die Phasenverschiebung korrigiert ist. Durch die Öffnung der Kontakte 166 wird gleicherweise die Batterie 165 vom Stromstoßerzeugerring 122 abgeschaltet, wodurch eine weitere Übertragung von Stromstößen auf die Stromstoßzähler verhindert wird.
Durch die Schließung der Kontakte 189 wird ein Stromkreis geschlossen von der Batterie 165 durch die Kontakte 189, Verbindungsleitung 191 zur Magnetspule 192 eines Relais 193 (s, Abb. ic). Das auf diese Weise erregte Relais 193 tritt in Tätigkeit und verhindert eine weitere Übertragung von Wahl- und Betätigungsstromstößen, wie nachstehend beschrieben. Die Schließung der Kontakte 190 bewirkt die Schließung eines Stromkreises von der Batterie 165 durch die Kontakte 189, Kontakte 190, zu einer Signallampe 194 und durch die Erde zurück zur Batterie. Das Relais 140 kann mit einem Kupferbolzen oder einer Kurzschlußwicklung ausgerüstet sein, so daß dasselbe langsam auslöst.
Infolgedessen werden die durch die Kontakte des Relais 140 geschlossenen oder unterbrochenen Stromkreise genügend lange in diesem Zustande bleiben, daß sich die Bürsten 124 und 168 bis zu den nächsten Isolationssegmenten 126 und 177 bewegen können. Wenn hierauf die Phasenverschiebung durch die einzige vom Magnet 136 erzeugte Schrittbewegung korrigiert worden ist, werden die Bürsten 124 und 168 gleichzeitig· an den Isolationssegmenten anlangen, und in diesem Falle wird der durch die Leitung 102 hergestellte Stromkreis an einem der Segmente 17.7 unterbrochen. Hierdurch können die Relais 176 und 140 zurückfallen. Wenn indessen die einzige Schrittbewegung des Zylinders 129 nicht ausreichend gewesen ist, um die Phasenverschiebung zu korrigieren, wird der Strom- go kreis durch die Leitung 102 wieder geschlossen, wodurch die. Magnete 136 wieder erregt werden, um den Verteilerringen eine weitere Korrekturbewegung um einen Schritt nach vorwärts zu erteilen. Erforderlichenfalls werden die Zylinder um weitere Schritte vorgeschaltet, bis die Phasenverschiebung korrigiert ist.
Inzwischen bleibt das Relais 140 erregt, um das Alarmsignal 194 fortzusetzen und die Ubertragungsstromkreise in Unwirksamkeit zu halten, wie oben beschrieben. Unmittelbar nach der vollständigen Korrektur der Phasenverschiebung wird indessen die Wirkung des Senders auf normale Weise weiter vor sich gehen.
Übertragung
von Wahlstrom stoße 11
Die Vorrichtung und Stromkreise zur Übertragung von die Wähler betätigenden Stromstößen sind, wie bereits erwähnt, in Abb. ic dargestellt. Drei Gruppen von Betätigungstasten sind wie folgt vorgesehen. Zur Wähl der gewünschten Klemmentafel der Empfangsstation sind sechs Tasten 195 vorgesehen, welche den sechs erwähnten Klemmentafeln entsprechen. Zur Wahl der gewünschten Vertikalreihe auf jeder Tafel ist eine Gruppe von 20 Tasten 196 zur Steuerung der Betätigung der Wähler, wie z. B. 54' usw., wie oben beschrieben, vorgesehen.
Zur Betätigung der obenerwähnten Wähler 60' usw. ist eine Gruppe τοη 30 Tasten 197 vorgesehen. Die Tastengruppen 195, 196 und 197 sind so angeordnet, daß sie mit Strom-Stoßzählvorrichtungen 198, 199 und 200 zusammenarbeiten. Diesen Stromstoßzählvorrichtungen sind Relais 201, 202 und 203 zugeordnet. Jeder Wert, welcher auf den Anzeigetafeln der Empfangsstation vorgesehen ist, kann beliebig mittels dreier besonderer Tasten, und zwar einer aus jeder der Gruppen 195, 196 und 197, eingestellt werden. Demgemäß drückt der Beamte bei der Wahl der Anzeiger für einen bestimmten Wert eine !5 Taste in jeder dieser drei Gruppen nieder. Jede der drei Tastengruppen 194, 195 und 196 ist bestimmt, mit einer der Verbindungsleitungsgruppen 204, 205 und 206 in Berührung zu treten. Jeder dieser Verbindungsleitungen sind entsprechende Kontakte 207, 208 und 209 zugeordnet, welche auf den Stromstoßzähl- oder Schrittschaltvorrichtungen 198, 199, 200 vorgesehen sind. Die Schrittschaltvorrichtungen sind mit Kontaktarmen 2io> 211 und 212 versehen, welche mit den Spulen der Relais 201, 202 und 203 verbunden sind, deren andere Klemmen geerdet sind.
Es sei nun die Wirkung der Schrittschaltvorrichtung 198 zusammen mit den Tasten 195 beschrieben; die Wirkung der Schrittschaltvorrichtungen 199 und 200 ist genau gleich.
Die Betätigungstasten können von bekannter Bauart, wie dargestellt, auf solche Weise in Gruppen angeordnet sein, daß eine der Tasten normalerweise immer niedergedrückt ist. Wenn dann eine andere Taste niedergedrückt wird, wird die vorher niedergedrückt gewesene Taste automatisch in die Normalstellung gehoben. Jede der Tasten schließt beim Niederdrücken den Stromkreis von der Erde durch die· Batterie 213, die Kontaktstange 214, durch die niedergedrückte Taste zu einer der Verbindungsleitungen 204, dann durch den entsprechenden Kontakt 207 zum Armkontakt 210 und durch die Relaisspule 201 zur Erde. Das Relais 201 wird infolgedessen normal erregt, wodurch ein Stromkreis normalerweise geöffnet wird an einem seiner Kontakte 215 und ebenfalls ein anderer an einem seiner Kontakte 216. Ein dritter Kontakt 217 ist normalerweise_in geschlossener Stellung. Die Kontakte 216 und 217 dienen für besondere Steuerungszwecke, wie nachstehend beschrieben. Der Kontakt 215 liegt im Stromkreis einer der erwähnten Verbindungsleitungen 118, welche zum Kollektorring 117 geht. Dieser Stromkreis ist deshalb normalerweise offen, so daß von dem diesem Stromkreise entsprechenden Kollektorringkontakt normalerweise keine Stromstöße ausgesandt werden.
Angenommen, der Beamte wünscht nun einen Wert zu wählen, dessen Anzeigerklemmen in der dritten Klemmentafel an den Anzeigerstationen liegen, dann drückt er die dritte Taste der Gruppe 195 nieder, so daß die erste Taste, welche in der Abb. ic in niedergedrückter Stellung angegeben ist, gehoben wird, wobei der Stromkreis durch die entsprechende Verbindungsleitung 204 und durch das Relais 201 unterbrochen, jedoch ein anderer Stromkreis durch die dritte Verbindungsleitung 204 und durch den dritten Kontakt 207 vorbereitet wird; inzwischen bewirkt indessen das Relais 201 durch seine Entregung die Schließung eines Stromkreises durch den Kontakt 215 und durch eine Verbindungsleitung 218, dann zur Batterie 213 g0 und durch die obenerwähnte Erdrückleitung in Verbindung mit der Empfangsausrüstung. Die vier Kontakte auf dem Kollektorring 117, welche dem Stromkreis des Kontakts 215 entsprechen, werden hierauf gespeist, und es 8g werden demgemäß viermal während jeder Umdrehung der Bürste 116 Stromstöße vom Kollektorring abgenommen und der Leitung 100 zugeführt. Diese Stromstöße werden den entsprechenden Verteilerkontakten an den g0 Empfangsstationen aufgedrückt und dann durch das Impulsverlängenmgsrelais 148 zur Wählersteuerleitung weitergeleitet. Inzwischen geht jeder an der Steuerleitung44 des Anzeigeempfängers an der Anzeigestation eintreffende Stromstoß durch eine Verbindungsleitung 219 (s. Abb.. ia), dann durch einen Schrittmagnet 220 der Schrittschaltvorrichtung 198.
Es ist zu bemerken, daß zusätzliche Verbindungsleitungen 221 und 222" für die Wählersteuerleitungen 45 und 46 vorgesehen sind, um den Schrittschaltvorrichtungen 199 und 200 Stromstöße zuzuführen. Mit Ausnahme der Verbindungsleitungen 219, 221 und 222 sind die Ausrüstungen der Empfangsstation für Anzeigezwecke an der Sendestation identisch mit den ferngesteuerten Empfangsstationsausrüstungen an den verschiedenen Bankstellen, wobei natürlich die Leitungen 219, und 222 an den regulären Empfangsstationen weggelassen sind.
Mit den oben beschriebenen Stromkreisen erzeugt die Kollektorbürste 116 (Abb. ia) auf der Linie Wahlstromstöße, solange das Relais 201 (Abb. ic) aberregt und der Kontakt 215 geschlossen ist. Diese Stromstöße bewirken inzwischen ebenfalls die Erregung des Schrittschaltmagnets 220, so daß er den Armkontakt 210 in schrittweiser Bewegung über die Kontakte 207 führt, wobei der Armfontakt2io in Wirkungsverbindung mit dem
Schrittschaltmagnet steht vermittels einer Steigrad- und Klinkenvorrichtung 223. Die Schrittschaltvorrichtungen 198, 199 und 200 können in der allgemein üblichen Bauart ähnlich der Konstruktion der oben beschriebenen Empfangsstations-wähler ausgeführt sein. Sobald der Armkontakt 210 so weit vorgeschaltet ist, daß er den der niedergedrückten Taste entsprechenden, im angenommenen Fall den dritten Kontakt 207 berührt, wird wiederum ein Stromkreis durch das Relais 201 ähnlich dem oben beschriebenen ursprünglichen Stromkreis geschlossen, mit dem Unterschied, daß dieser Stromkreis nun über die dritte Taste anstatt über die erste geht. Hierauf spricht das Relais 201 an und öffnet den Stromkreis am Kontakt 215, worauf keine "weiteren Stromstöße mehr am Kollektorring 117 abgenommen und keine weiteren Stromstoße mehr auf den Schrittschaltmagnet 220 übertragen werden. Inzwischen sind die Empfangsstationswähler 52, 53 (Abb.id) auf ihr drittes Kontaktfeld zur Wahl der dritten Klemmentafel vorgeschaltet worden. Da die beiden durch die Schrittschaltvorrichtungen 199 und 200 ausgeführten zusätzlichen Wahlvorgänge gleich jenen durch die Schrittschal tvorrichtung 198 ausgeführten sind, sei nachstehend die Beschreibung dieser Vorgänge gegeben. Es ist indessen zu bemerken, daß die Schrittschaltvorrichtungen 199 und 200 gemeinsam mit der Schrittschaltvorrichtung 198 betätigt werden können, so daß sie gemeinsam durch Zwischenräume getrennte Reihen von Wahlstromstößen durch die MuI-tiplexübertragungsvorrichtungen über die Einzelleitung 10,0 übertragen und auf diese Weise gemeinsam die drei Wählergruppen (52, 53; 54. 54' usw.; 60, 60', 61, 61' usw.) an allen Empfangsstationen in Vorbereitung der Betätigung der gewählten Anzeiger einstellen.
Übertragung von Rückführungs- ^g und Betätigungsstromstößen
In Abb. ib zeigt 225 einen Rückführungsstromstoßzähler," 226, 227, 228 und 229 sind Betätigungsstromstoßzähler zur Betätigung der gewählten Hunderter-, Zehner-, Einer- und Bruchteiltrommeln.
Der Rückführungsstromstoßzähler 225 enthält eine Serie Kontakte 230 und einen mit diesen zusammenarbeitenden Armkontakt 231, welch letzterer unter Vermittlung eines Steigrades mit Klinke 233 durch einen Schrittmagnet 232 betätigt wird. Ein Mehrfachkontaktrelais 234 ist diesem Stromstoßzähler zur Steuerung verschiedener, nachstehend beschriebener Stromkreise zugeordnet. Diesem Stromstoßzähler ist ebenfalls ein Anlaßschalter 235 mit einem Sperrstück 236, welches durch einen Auslösemagnet 237 gesteuert wird, zugeordnet, wobei der Auslösemagnet durch Kontakte 238 der Schrittvorrichtung gesteuert wird. '
Die Wirkung dieses Rückführungsstromstoßwählers ist wie folgt:
Angenommen, die Wahl der Anzeigetrommeln für den gewünschten Wert sei durch die Tätigkeit der oben beschriebenen Wahlstromstoßzähler bewerkstelligt worden, dann haben nach Vollendung der Tätigkeit der Wahlstromstoßzähler alle drei Relais 201, 202 und 203 (s. Abb. ic) angesprochen. Es werden deshalb alle Stromkreise zwischen den Ankern dieser Relais mit allen Kontakten 216 (die entsprechenden Kontakte der Relais 202 und 203 sind mit 216' und 216" bezeichnet) unterbrochen. Indessen haben während der Übertragung von Wahl Stromstößen die Kon- 80 takte 216 dazu gedient, den Stromkreis zu schließen von der Batterie 213 durch die Leitung 218, die Kontakte 216 usw. zur Leitung 239, zum Relais 240 und dann durch eine Erdrückleitung zur Batterie. Infolgedessen spricht während des Sendens von Wahlstromstößen das Relais 240 an, indem es einen Kontakt 241 in der Öffnungslage hält. Die nachstehend zu beschreibende Wirkung des Kontaktes 241 besteht darin, die Übertragung irgendwelcher Rückführungs- oder Betätigungsstromstöße aufzuschieben, bis die Übertragung von Wahlstromstößen beendet ist. Sobald nach Beendigung des Wahlvorganges alle drei Kontakte 216, 216' und 216" geöffnet sind, fällt das Relais 240 zurück und schließt auf diese Weise den Stromkreis von der Erde durch die Batterie 242, den Kontakt 241, Verbindungsleitung 243 zum Kontakt 244 des RückführungsstromstO'ßanlaßschalters 235 (Abb. ib). Angenommen, der Beamte habe nun den Anlaßschalter 235 zur Vorbereitung des Anlassens des Rückführungsstromstoßzählers niedergedrückt, dann wird der Kontakt 244 durch den Teil 236 verriegelt, so daß er in Berührung mit dem Kontakt 245 tritt. Der Stromkreis von der Batterie 242 (Abb. ι c) wird deshalb fortgesetzt durch den Kontakt 245, die Verbindungsleitung 246, den Schrittmagnet 232 und dann durch die Erde zurück zur Batterie. Normalerweise berührt der Armkontakt 231 einen Kontakt 247, wodurch ein Stromkreis geschlossen' wird von der Erde zur Batterie 248, durch den Armkontakt 231, den Kontakt 247, den Leiter 249 und durch die Spule des Relais 234 zur Erde. Das Relais 234 spricht deshalb normal an. Indessen verursacht die Erregung des Schrittschaltmagnets 232 in der oben beschriebenen Weise die Schließung der Kontakte 238 durch die Wirkung der Schaltklinke, wodurch ein Stromkreis durch
den Auslösemagnet 237 wie folgt geschlossen wir.d: Erde, Auslösemagnet 237, Kontakte 238, Kontakte 250 des Relais 234, Batterie
251 zur -Erde. Hieraus folgt unmittelbar die Erregung des Auslösemagnets 237, welcher das Spernstück 236 auslöst und den Schrittschaltmagnetstromkreis an den Kontakten 244 und 245 unterbricht. Der Schrittschaltmagnet 232 läßt hierauf seinen Anker los, und die Klinke nebst Steigrad 233 schaltet den Armkontakt 231 um einen Schritt vor und außer Berührung mit dem Kontakt 247, wodurch der Haltestromkreis des Relais 234 unterbrochen wird, so daß dieses Relais zurückfällt. Hierdurch bewirkt ein Kontakt
252 des Relais 234 die Schließung eines Stromkreises von der Erde durch den Schrittschaltmagnet 232, den Kontakt 252, durch die Verbindungsleitung 253, welche eine der in Verbindung mit Abb. 1 a erwähnten Stromstoßleitungen 123 ist. Der Stromstoßerzeugerring 122 (Abb. ι a) gibt hieraus in passenden Zwischenräumen Stromstöße an die Leitung 253 ab, wodurch der Schrittschaltmagnet 232 hintereinander über jeden der Kontakte 230 vorgeschaltet und schließlich zu einer Ruhestellung auf dem Kontakt 247 rückgeführt wird, worauf das Relais 234 wieder anspricht. In der Zwischenzeit sind indessen die Kontakte 254 und 255 geschlossen worden, welche beide am Relais 234 sitzen. Am Relais 234 schließt der Kontakt 254 einen Stromkreis von Erde durch die Batterie 251, durch eine Verbindungsleitung 256, welche die Fortsetzung der Leitung 120 in Abb. 1 a bildet. Es wird deshalb während der ganzen Zeit, wo die Schrittschaltvorrichtung 225 betätigt wird, dem der Leitung 256 entsprechenden Kontaktring 117 ein Potential angelegt, und infolgedessen werden in richtiger Zeitfolge Rückführungsstromstöße von der Bürste 116 der Leitung 100 aufgedrückt, wobei zehn solcher Stromstöße nacheinander als Reihe für den oben beschriebenen Zweck übertragen werden. Der Kontakt 255 bezweckt die Sperrung der Übertragung von Wahlstromstößen für die nächste Notierung bis nach Beendigung des Ubertragungsvorganges der Rückführungsstromstöße auf nachfolgend beschriebene Weise. Das Relais 234 hat einen zusätzlichen Kontakt 257, welcher normalerweise geschlossen ist und zur Aufrechterhaltung eines Stromkreises durch eine Verbindungsleitung 258, den Kontakt 257 und die Spule des Relais 234 zur Erde dient. Der übrige Teil dieses Stromkreises wird nachstehend angegeben werden; sein Zweck ist jedoch, als Haltestromkreis für das Relais 234 zu wirken, um das Auslösen desselben für die Einleitung der Rückführungsstromstoßübertragung zii verhindern, bis der Multiplexübertragungskollektor in der Lage ist, vollständige Stromstöße und nicht nur abgehackte Stromstöße von kurzer Dauer zu erzeugen.
Das Relais 234 hat einen Zusatzkontakt 259, welcher normalerweise geschlossen ist, jedoch während des Sendens von Rückführungsstromstößen geöffnet ist. Wenn die Rückführungsstromstöße vollendet sind und das Relais 234 anspricht, schließt der Kontakt 259 einen Stromkreis von der Erde durch die Batterie242 (Abb. ic), den Kontakt241, die Verbindungsleitung243, den Anlaßtastenkontakt 244 und den Anlaßtastenkontakt 260 (welcher nun in Schließstellung ist), den Kontakt 259, die Leitung 261 und den Kontakt 262 eines Anlaßschalters 263, welcher das Senden von Betätigungsstromstößen steuert. Nach der Vollendung der Übertragung der Rückführungsstromstöße gestattet dieser Stromkreis die Einleitung der Übertragung von Betätigungsstromstößen, wie nachstehend beschrieben. ,Die vier Betätigungsstromstoßzähler 226 bis 229 arbeiten in gleicher Weise, und es wird deshalb nur die Konstruktion und Wirkungsweise des Stromstoßzählers 226 und der ihm zugeordneten Stromkreise beschrieben werden.
Schrittschaltvorrichtungen der hier verwendeten Art, wie sie in den Stromkreisen bei 225 bis 229 angegeben sind, sind an und für sich bekannt, und es erübrigt sich daher die Beschreibung der mechanischen Einzelheiten dieser Vorrichtung. Jedem einzelnen der Betätigungsstromstoßzähler 226 bis 229 ist ein Feld Betätigungstasten 264, 265, 266 und 267 zugeordnet. Es ist zu bemerken, daß jede dieser Tasten' durch. Indizes, welche die entsprechenden Stellen darstellen, gekennzeichnet ist, wobei die vier Gruppen oder Tastenfelder für die Hunderter-, Zehner-, Einer- und Bruchteilstellen vorgesehen sind. Die Bruchteilindizes sind als gewöhnliche Bruchzahlen dargestellt, es könnten aber natürlich gewünschtenfalls auch Dezimal- los bruchbezeichnungen verwendet werden, da sowohl in der Bruchteilgruppe als auch in der andern Gruppe je zehn Tasten vorgesehen sind.
Jeder Taste ist ein elektrischei» Kontakt, wie z. B. 268, zugeordnet, und jeder dieser Kontakte ist elektrisch mit einem der Kontakte, wie z. B. 269, auf den Stromstoßzählern verbunden. Jeder Stromstoßzähler hat außer den den zehn Tasten entsprechenden zehn Kontakten 269 einen Normalkontakt 270 und n5 einen Isolierkontakt 271.
Jedem Stromstoßzähler ist ein Relais 272 zugeordnet, welches normalerweise erregt ist, sowie ein Zusatzsteuerrelais 273.
Es folgt nun die Beschreibung der Wirkungsweise des Stromstoßzählers 226. Angenommen, der Beamte wünsche nun, nach-
dem er die Trommelgruppe für den besonderen Wert, dessen neue Notierung angegeben werden soll, gewählt hat, die Hundertertrommel so zu bewegen, daß sie die Zahl 2 zeigt, dann drückt er auf die Taste 268, welche die Zahl 2 trägt. Hierdurch wird eine den Tasten benachbarte Kontaktstange 274 außer Berührung mit einem Kontakt 275 gekippt, wodurch ein Stromkreis von der Erde durch eine Batterie 276 und durch den Magnet des Relais 273 unterbrochen wird. Das Relais 273 hat drei Arbeitskontakte 277, 278 und 279, und durch die Aberregung dieses Relais wird der Kontakt bei 277 aufgehoben, während Stromkreise durch die Kontakte 278 und 279 vorbereitet werden. Durch das Niederdrücken der Taste 268 wird ferner ein Stromkreis vorbereitet von Erde durch die Magnetspule des Relais 273, die Kontaktstange 274, die Taste Nr. 2, den Kontakt 268, eine der Verbindungsleitungen 280 zum zweiten Stromstoßzählerkontakt 269, wo der Stromkreis offen bleibt, bis der Kontaktarm 281 den Kontakt 269 berührt. Der Armkontakt 281 ist durch eine Leitung 282 mit der Batterie 248 (Abb. ib unten) und von da mit einer Erdrückleitung verbunden. Durch das bloße Niederdrücken der Taste Nr. 2 wird der Stromstoßzähler nicht in Betrieb gesetzt.
Es kann deshalb diese Taste vor oder nach ■ der gewünschten Zeit, zu welcher die Betätigungsanlaßtaste 263 gedrückt wird, nieder-' gedruckt werden. Nachdem nun die Rückführungsstromstöße vollendet sind, wird der Kontakt 262 der Anlaßtaste 263 von der Batterie 242 aus, wie oben erklärt, durch den Kontakt 259 gespeist. Beim Niederdrücken der Anlaßtaste 263 wird deshalb der Strom an die verschiedenen Kontakte 283, 284, 285 und 286 angelegt. Diese vier Kontakte dienen zum Fartleiten des Stromes vom Kontakt 262 zu den Schrittschaltmagneten der vier Betätigungsstromstoßzähler. 287 ist der Schrittmagnet des Stromstoßzählers 226.
Wenn dem Schrittmagnet 287 der Strom angelegt wird, wird der Stromkreis geschlossen über eine Erdrückführung, wie dargestellt, und der Schrittmagnet zieht deshalb seinen Anker an und schaltet seinen Klinkenteil 288 vor zur Vorbereitung des Vorschaltens des Armes 281. Sobald die Anlaßtaste 263 in nachstehend beschriebener Weise ausgelöst wird, läßt der Schrittmagnet seine Klinke 288 los, wodurch der Armkontakt 281 vom Normalkontakt 270 auf den Isolierkontakt 271 vorgeschaltet wird. Dies bezweckt die Unterbrechung des Stromkreises von der Erde durch die Batterie 248, die Leitung 282, den Armkontakt 281, den Normalkontakt 270, die
6a Spule des Relais 272 zur Erde, worauf die Aberregung des Relais 272 erfolgt, während der Armkontakt auf den Isolierkontakt 271 bewegt wird. Durch das Auslösen des Relais 272 werden Stromkreise durch drei seiner Kontakte 289, 290 und 291 geschlossen. Durch die Schließung des Kontaktes 289 wird ein Stromkreis vorbereitet von der Erde durch die Batterie 248, die Leitung 282, die Verbindungsleitung 292, den Kontakt 289, zum offenen Kontakt 277 des Relais 273. Das gemeinsame Schließen des Kontaktes 290 bewirkt die Schließung eines gleichen Stromkreises von der Batterie 248, jedoch durch · den nunmehr geschlossenen Kontakt 278 zu einer Leitung 293, welche eine der Betätigungsstromstöße führenden, zum Kollektorring 117 gehenden Leitungen in Abb. ia ist. Es wird also durch die Schließung des Kontaktes 290 Strom an den entsprechenden · Kollektorkontakt angelegt, und es beginnt deshalb die Übertragung von Stromstößen über die Leitung 100, wobei diese Stromstöße zu je vier pro Umdrehung der Kollektorwelle übertragen werden. In der Zwischenzeit werden indessen dem Schrittmagnet 287 Stromstöße zugeführt über einen Stromkreis durch den Kontakt 291, welcher soeben durch das Relais 272 geschlossen worden ist. Dieser Stromkreis geht vom Kollektorring 122 durch eine der Leitungen 123 zum Kontakt 291, dann durch den Schrittmagnet 287 und seine Erdung zurück. Diese aufeinanderfolgenden Stromstöße, welche dem Schrittmagnet zu je vier während jeder Umdrehung der Kollektorwelle zugeführt werden, bewir-■ken ein aufeinanderfolgendes Vorwärtsschal-, ten des Stromstoßzählerärmes 281 über die Kontakte 269. Wenn der Arm den zweiten dieser Kontakte berührt, also jenen, welcher der niedergedrückten Taste entspricht, so wird ein Stromkreis geschlossen durch jenen hindurch von der Batterie 248, durch den Kontakt 268 der niedergedrückten Taste und dann durch die Spule des Relais 273, so daß dieses Relais anspricht. Hierdurch erfolgt die Öffnung des Kontaktes 278 und des Stromkreises der Leitung 293, wodurch die weitere Übertragung von Stromstößen verhindert wird, und gleichzeitig die Schließung eines Haltestromkreises für das Relais 273 durch seinen Kontakt 277, welcher nun geschlossen ist. Der Stromkreis des Kontaktes 277 wird durch den Kontakt 289 geschlossen, dann durch die Batterie 248 und eine Erdrückleitung·, so daß, obgleich der Stromstoßzähler 226 seine Schrittwirkung frei fortsetzen kann, keine weiteren Stromstöße über die Verbindungslinie 293 übertragen werden. Der Kontaktarm 281 wird weiter vorwärts geschaltet, bis er wieder auf dem Normalkontakt 270 anlangt, worauf das Relais 272 wieder erregt wird und hierdurch die Kon-
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takte 289, 290 und 291 öffnet. Hierdurch wird die weitere Übertragung von Stromstößen auf den Schrittmagnet 287 unterbrochen, und das Relais 273 kann aberregt werden zur Vorbereitung des Sendens der nächsten Notierung, und der Leitungsstromkreis durch 293 wird am Kontakt 290 unterbrochen, so daß dieser Stromkreis trotz der Schließung des Kontaktes 278 durch die Aberregung des Relais 273 offen gehalten wird. Wenn die nächste Notierung übertragen werden soll, kann eine andere der Tasten 264 niedergedrückt werden, oder wenn die Zahl 2 wieder benutzt werden soll, braucht keine der Tasten 264 niedergedrückt werden, da die der Tastenzahl 2 entsprechenden zwei Stromstöße ausgesandt werden, wenn die Anlaßtaste 263 wieder betätigt wird. Das Niederdrücken einer der Tasten 264 kann bewerkstelligt werden, um ein selbsttätiges Anheben der vorher niedergedrückten Taste unter der Wirkung der mechanischen Tastenbrettbetätigungsorgane bekannter Art, wie sie z. B. bei Additionsmaschinen angewandt werden, zu bewirken.
Gewünschtenfalls kann die Anlaßtaste'263 mit einem Verriegelungsorgan 294 versehen werden, welches durch einen Auslösemagnet 295 gesteuert werden kann. Der Stromkreis des Auslösemagnets 295 wird dann durch den Stromstoßzähler für die Bruchteilstellen gesteuert und enthält einen Kontakt 296, welcher normalerweise offen ist,- jedoch bei Erregung des Schrittsdhaltmagnets gesteuert wird. Dieser Stromkreis kann mit einem zusätzlichen Kontakt 297 versehen sein, welcher, normalerweise geschlossen ist, wenn das Relais 298 normalerweise, erregt wird. Es ist klar, daß die Wirkungsweise des Relais 298 des Bruchteilstromstoßzählers mit jener des zusammen mit dem Hunderterstromstoßzähler beschriebenen Relais 272 übereinstimmt. Angenommen, die Anlaßtaste 263 sei niedergedrückt und durch das Organ 294 verriegelt worden. Sobald der Kontakt 262 unter Strom ist, werden die Betätigungsstromstoßschrittmagnete gleichzeitig erregt einschließlich des Schrittmagnets des Bruchteilstromstoßzählers. Hierdurch erfolgt die Schließung eines Stromkreises durch den Verriegelungsauslösemagnet 295, die Kontakte 296, den Kontakt 297, die Batterie 297' durch eine Erdrückleitung zum Magnet 295. Die Anlaßtaste wird hierauf ausgelöst, wodurch der erste oder Anlaßstromstoß für die Betätigungsstromstoßzähler beendet wird.
Verhinderung der Übertragung von abgehackten Stromstößen
Es ist zu bemerken, daß jedes der Relais und 298 mit einem Zusatzkontakt 300 versehen ist; welche Kontakte in die zu den Kontakten 302 am Relais 193 (Abb. ic) gehenden Verbindungsleitungen 301 eingeschaltet sind. Wie oben erwähnt, hat das Relais 234 der Rückführungsstromstoß-Übertragungsvorrichtung einen gleichen Kontakt 257, welcher der zu einem andern Kontakt 303 am Relais 193 gehenden Verbindungsleitung 258 zugeordnet ist. Das Relais 193 ist außerdem mit drei Zusatzkontakten 304 versehen sowie mit drei Verbindungsleitungen 305, welche jede zu Kontakten 217 gehen, die durch die drei Wähler Steuerrelais 201, 202 und 203 gesteuert werden. Sobald nun das Relais 193 erregt wird, werden alle Kontakte 302, 303 und 304 zusammengebracht und leiten Strom durch einen Stromkreis von der Erde über die Batterie 306, die Kontakte 304, 303, 302 und die verschiedenen Kontakte 217, 257 und_ 300 durch die Spulen der Wählersteuerrelais, der Rückführungsübertragersteuerrelais und der Betätigungsstromstoßsteuerrelais und dann durch die Erdrückleitung zur Batterie 306. Diese Stromkreise enthalten tatsächlich Haltestromkreise für alle diese Steuerrelais und verhüten die Auslösung aller dieser Relais zur Einleitung der Übertragung von Stromstößen bis zum Zeitpunkt, wo das Relais 193 aberregt wird. Außer der oben-■erwähnten Spule 192 'ist das Relais 193 mit einer Spule 307 versehen, und es ist klar, daß stets, wenn eine der Spulen 192 und 307 erregt wird, die Übertragung von Wahl-, Rückführungs- oder Betätigungsstromstößen nicht beginnen kann. Es ist hier zu bemerken, daß die Spule 307 des Relais 193 gesteuert wird über die Verbindungsleitung 307', den zur Bürste 171 gehenden Stromkreis, dann durch die Bürste 124, den Kontaktring 125 zur Batterie 165 und durch eine Erdrückleitung zur Spule 307. Die Betätigung dieses Stromkreises ist wie folgt. Stets wenn die Bürste 124 in Berührung mit den metallischen Teilen des Ringes 125 steht, bleibt das Relais 193 in Tatigkeit, wodurch es die Haltestromkreise der verschiedenen Stromstoßvorrichtungen geschlossen hält. Die Bürste 124 wird indessen bei ihrer Drehung viermal pro Umdrehung die Isoliersegmente 126 berühren, und wäh- no rend dieser Zeit wird das Relais 193 aberregt (falls nicht die Spule 192 infolge Phasenverschiebung erregt wird). Es wird also viermal pro Umdrehung der Kollektorwelle das Relais 193 ausgelöst, so daß die Strom-Stoßzählvorrichtungen ■ ihre Funktionen einleiten können. Das Relais 193 bereitet deshalb die Betätigung der Stromstoßvorrichtungen nur in jenen Zeitpunkten vor, wenn die Bürste 116 des Ringes 117 Isoliersegmente be- X2o rührt, und es können deshalb keine Stromstöße von unstatthaft kurzer Dauer über die
Leitungen gesandt werden, ganz gleichgültig, ob der Beamte die Einstelltasten niederdrückt. Es folgt nun die Beschreibung eines Steuerstromkreises, welcher die Verhinderung der Übertragung von Wahlstromstößen bezweckt, ehe die Rückführung und Betätigungsstromstöße für die vorhergehende Notierung vollendet worden sind. Es -sei daran erinnert, daß das Rückführungssteuerrelais 234 einen der Batterie 251 zugeordneten Kontakt 255 hat. Die Betätigungssteuerrelais 272 haben alle gleiche Kontakte 279, welche parallel geschaltet sind zu einer Verbindungsleitung 308, die zu einer Relaisspule 309 und dann durch eine Erdrückleitung zur Batterie 251 und Batterie 248 geht (Abb. ic). Das Relais
309 hat eine Gruppe normal geöffneter Kontakte 310, wovon jeder in einen Haltestromkreis für die entsprechenden drei Wähler-Steuerrelais 201, 202 und 203 eingeschaltet ist, zu welchem Zwecke Verbindungsleitungen
311 vorgesehen sind. Die Haltestromkreise werden vervollständigt durch eine Batterie
312 und eine Erdrückleitung zu den drei Wählersteuerrelais. Es wird deshalb jedesmal, wenn Stromstöße entweder von den Betätigungsstromstoßzählern oder vom Rückführungsstromstoßzähler übertragen werden, das Relais 309 erregt über einen oder mehrere der Kontakte 279 oder 255, welche Strom von der Batterie 248 oder 251 zuführen. Sobald indessen die Übertragung der Rückführungsund Betätigungsstromstöße beendet ist, werden diese Kontakte alle geöffnet, wodurch das Relais 309 aberregt wird und die Kontakte
310 geöffnet werden können, so daß die Haltestromkreise der drei Wählersteuerrelais aufgelassen werden. Bis dies eintrifft, ist natürlich die Übertragung von Wahlstromstößen
4.0 verhindert, selbst wenn Wählertasten niedergedrückt worden sind.
Die Wirkungsweise der verschiedenen Stromstoßübertrager und der Sperrstromkreise sei nun kurz folgendermaßen zusammengefaßt:
Der Beamte kann zuerst drei der Wählertasten niederdrücken, d. h. eine von jeder der drei Gruppen 195, 196, 197 (Abb. ic), wobei jede der niedergedrückten Tasten einen beliebigen, den betreffenden Wert bezeichnenden Index trägt. Sobald hierauf die Kollektorbürste 124 auf einem der Isolationssegmente · des Kollektorringes 125 anlangt, wird das Relais 193 ausgelöst, vorausgesetzt, daß alle Empfangsvorrichtungen genau in Synchronismus sind. Wenn jedoch einige der Empfangsverteiler außer Phase sind, wird natürlich das Relais 193 nicht ausgelöst, und die Übertragung von Stromstößen wird verhindert, bis die Phasenbeziehungen eingeregelt sind. Angenommen, es werden keine Rückführungsoder Betätigungsstromstöße übertragen, dann läßt die Auslösung des Relais 193 die Auslösung der drei Wählersteuerrelais zu, wodurch gleichzeitig die Übertragung von in Abständen ausgehenden Wahlstromstoßreihen für die dnei Wählergruppen eingeleitet wird.
Das Relais 240 hat inzwischen angesprochen und verhindert die Einleitung der Übertragung von Rückführungs- wie auch von Betätigungsstromstößen. Nach Beendigung der Wahlstromstöße durch alle drei Schrittwählervorrichtungen wird indessen das Relais 240 ausgelöst, so daß die Batterie 242 den nötigen Anlaßstrom an die Rückführungs- und Betätigungsanlaßschalter anlegen kann.
Während der Betätigung der Wahlstromstoßzähler hat indessen der Beamte Zeit gehabt, die gewünschten Betätigungstasten sowie die Betätigungs- und Rückführungsanlaßschalter niederzudrücken, welche sämtlich in beliebiger Reihenfolge können niedergedrückt worden sein. Tatsächlich hatte während dieser Zeit, falls der Beamte einen Irrtum beim Niederdrücken der Betätigungstasten begangen hätte, dieser Irrtum korrigiert werden können durch bloßes Niederdrücken der richtige'n Taste in irgendeinem Augenblick, bevor die Übertragung der Wahlstromstöße beendet ist. Angenommen, der Beamte habe sowohl die Betätigungs- als auch die Rückführungseinleitungstasten niedergedrückt, dann bewirkt die Schließung des Relaiskontaktes 241 die Übertragung von Rückführungsstromstößen durch den Stromstoßzähler 225, vorausgesetzt, daß das Relais 193 noch aberregt ist. Wenn nun während dieser Zeit die Kollektorbürste 124 nicht gerade auf einem der Isoliersegmente 126 steht, so beginnt natürlich die Übertragung von Stromstößen nicht, ehe die Kollektorbürste tatsächlich auf einem der Isoliersegmente 126 anlangt, so daß das Relais 193 ausgelöst wird. Natürlich kann zu diesem Zeitpunkt keine Aussendung von Betätigungsstromstößen bewirkt werden, da die Rückführungsstromstöße noch nicht beendet sind und der Anlaßstrom zum Anlaßschalterkontakt 262 entweder am Kontakt 259 oder am Kontakt 260 des Rückführungseinleitungsschalters unterbrochen ist. Die Übertragung von Rückführungsstromstößen kann deshalb normal ununterbrochen vor sich gehen, bis der Rückführungsstromstoßzähler in seine normale Ruhestellung zurückkehrt. Hierauf werden beide Kontakte 260 und 259 geschlossen, so daß der Anlaßschalter 263 in Wirkung treten kann, welcher seinerseits bewirkt, daß Anlaßstromstöße den vier Schrittmagneten der vier Betätigungsstromstoßzähler aufgedrückt werden. Die Armkontakte der Betätigungsstromstoßzähler werden hierauf alle zu den Isolierkontakten 271 hin bewegt, aber
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die Schrittvorrichtungen werden nicht entsprechend der tatsächlichen Übertragung von Stromstößen betätigt werden, falls und bevor nicht die verschiedenen Haltestromkreise im richtigen Zeitpunkt am Relais 193 unterbrochen werden, um die Entstehung von abgehackten Stromstößen oder die Übertragung von Stromstößen zu verhindern, wenn die Empfangsverteiler außer Phase sind. Wenn indessen das Relais 193 einmal auslöst, können die Stromstoßzähler frei eine völlige" Reihenfolge von Schrittbewegungen fortsetzen, bis sie durch eine Phasenverschiebung angehalten werden. In der Zwischenzeit kann, bis alle Steuerrelais 273 und 234 angesprochen haben, infolge der durch das Relais 309 geschlossenen Haltestromkreise keine Übertragung von Wahlstromstößen stattfinden. Der Beamte kann deshalb während dieser Zeit die richtigen Wählertasten für die nächste Notierung wählen und niederdrücken, und sobald die Betätigungsstromstöße beendet sind, läßt das Relais 309 die Wählerhaltestromkreise auf, so daß die Übertragung'der Wahlstromstoße für die nächste Notierung unmittelbar nach der nächsten Auslösung des Relais 193 beginnen kann.
In den Abb. 4 und 5 sind Konstruktionseinzeiheiten einer Ausführungsform einer Steigradvorrichtung nebst zugeordneten Teilen dargestellt, und diese Konstruktion findet sowohl im Übertragerkollektor als auch in den Empfangsstationsverteilern Anwendung. Die Reibungskupplung 106 ist hier in Form eines Federgehäuses 313 ausgeführt, welches durch eine Verzahnung unmittelbar vom Motor aus angetrieben wird. Ein Bund 315 ist auf der Welle 104 befestigt, und an demselben ist das ' innere Ende einer Spiralfeder 314 befestigt, deren äußeres Ende in Reibungseingriff mit der inneren Umfangswandung des Gehäuses 313 liegt. Ein Paar Schalträder 316 und 317 sind nebeneinander auf der Welle 104 befestigt, und so angeordnet, daß sie abwechslungsweise mit einer stark vibrierenden Klinke 318 in Eingriff kommen, welche durch einen Wechselstrommagnet 318' und die Pole 319 und 320 eines polarisierten Hufeisenmagnets betätigt wird. Die Klinke 318 ist an einem Bolzen 321 angebracht und erstreckt sich axial durch den Magnet 318'. ^ Der Magnet 318' 'ist in den Stromkreis an Stelle der Magnete 107 und 108 oder der Magnete 114 und 115 eingeschaltet.
Abb. 6 zeigt eine Ausführungsform der Anordnung eines Stromstoßverlängerungsrelais. Die Art und Weise, wie die Verteilerbürsten 127 und 130 in diesen Stromkreis geschaltet sind, ergibt sich aus der Zeichnung. Die 6"o Lage des Leitungsdrahtes 142 und der Batterie 157 ist ebenfalls dargestellt. An Stelle der beiden Relais 156 und 148'ist jedoch ein einziges Relais 322 mit drei Wicklungen 323, 324 und 325 sowie drei Arbeitskontakten 326, 327 und 328 vorgesehen. Wenn ein Stromstoß über die Verbindungsleitung 142 ankommt und über die Bürste 127 geht, wird die Spule 323 erregt, so daß das Relais anspricht. Die Erregung der Spule 323 ist natürlich nur augenblicklich, aber die nachfolgende Schließung des Kontaktes 326 bewirkt die Herstellung eines Haltestromkreises von der Batterie 157 durch den Kontakt 326, die Spule 324 und eine Rückleitung zur Batterie. Gleichzeitig wird durch die Schließung des Kontaktes 328 ein Stromkreis von der Batterie 157 zu einer der verschiedenen Steuerleitungen 44 geschlossen. Wenn indessen die. Bürste 130 in Berührung mit dem richtigen Segment tritt, wird ein Auslösestromkreis geschlossen von der Batterie 157 durch die Bürste 130, den Kontakt 327, die Spule 325 und durch eine Rückverbindung zur Batterie. Infolgedessen wird die Erregung der Spule 324 aufgehoben, und das Relais kann zurückfallen, so daß eine Betätigung durch die öffnung des Arbeitskontaktes 328 unterbrochen wird.

Claims (14)

  1. Patentansprüche:
    i. Börsenkursanzeigeeinrichtung mit stromstoßbetätigten Ziffernanzeigern, von welchen jeder wahlweise in eine bestimmte Stellung gebracht werden kann, um damit die wechselnden Kurswerte von Papieren von' einer Zentralstelle aus nach mehreren entfernten Empfangsstellen zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß die dieSteuerstromimpulse zur Auswahl und Einstellung der Anzeigevorrichtungen führenden Leitungen (118, 119, 120) an der Geberstelle, die in Abhängigkeit von als Schrittschaltwähler ausgebildeten Stromstoßzählern. (198 bis 200, 225 bis 229) geschlossen oder geöffnet gehalten werden, zu einem als rotierenden Unterbrecher ausgebildeten Stromstoßerzeuger (117) ' geführt sind, der über eine einzige Verbindungsleitung (100) die Impulse einem auf jeder Empfangsstation vorgesehenen Verteiler (128, 145, 146) zuführt, durch den sie Wähl- oder Einstellschrittschaltwerken zugeführt werden, für die sie bestimmt sind.
  2. 2. Börsenkursanzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse den Wähl- oder Einstellschrittschaltwerken über Impulsverlängerungseinrichtungen (148 bis 157) zugeführt werden.
  3. 3. Börsenkursanzeigeeinrichtung nach . Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich-
    074522
    net, daß Anzeigevorrichtungen (Trommeln) gruppenweise zusammengefaßt sind und daß die verschiedenen Gruppen durch Schrittschaltwerke (Wähler) ausgewählt werden.
  4. 4. Börsenkursanzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Trommelgruppen in Anzeigetafeln so zusammengefaßt sind, daß innerhalb einer Tafel die Auswahl der Stellenzahl jeden Papiers durch ein erstes Wählerpaar (54, 54' ... 57, 57'), die Auswahl der Kursart durch ein zweites Wählerpaar (60, 60') und die Auswahl der Anzeigetafel selbst durch ein drittes Wählerpaar (52, 53) erfolgt.
  5. 5. Börsenkursanzeigeeinrichtung· nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Anzeigetrommeln elektromagnetisch betätigt werden, wobei über zusätzliche Schaltmittel (32 bis 34) die zur Betätigung der Anzeigetrommeln benötigten Stromkreise geöffnet oder geschlossen werden.
  6. 6. Börsenkursanzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß in einer vorher bestimmten Normalstellung (Nullstellung) der Rückführungsstromkreis unterbrochen ist.
  7. 7. Börsenkursanzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anzeigetrommel vor ihrer Neueinstellung in die Nullstellung zurückgeführt wird.
  8. 8. Börsenkursanzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der mehreren Empfangsstationen gemeinsamen Geberstation selbsttätige StromstoßzäHvorrichtungen (198 bis 200) vorgesehen sind, die die durch Drucktasten (195 bis 197) festgelegte Stromstoßzahl zur Auswahl der Anzeigetafel, der Papierart und der Kursart und damit der einzelnen Anzeigetrommeln bestimmen.
  9. 9. Börsenkursanzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch selbsttätig© StromstoßzäHvorrichtungen (226 bis 229), die die durch Drucktasten (274) festgelegte, dem Kurswert entsprechende Stromstoßzahl zur Einstellung der Anzeigetrommeln über die bereits hergestellten Stromkreise bestimmen.
  10. 10. Börsenkursanzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen Stromstoßzähler (225), der die zur Rückführung der Anzeigetrommeln in ihre Nullstellung erforderliche höchste Stromstoßzahl bestimmt.
  11. 11. Börsenkursanzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die richtige Phasenbeziehung zwischen den an sich synchron laufenden Sende- und Empfangs verteilern durch ein an den Empfangsverteilern angeordnetes, durch besondere Kollektoren (125, 132) g5 gesteuertes Schaltwerk (136) hergestellt wird.
  12. 12. Börsenkursanzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen Kollektor (117) am Sendeverteiler, bei dem benachbarte Lamellen verschiedenen zur Einstellung des Kurswertes benutzten Stromstoßzählvoirichtungen in bestimmter Reihenfolge zugeordnet sind und diese der Reihe nach abtasten.
  13. 13. Börsenkursanzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse zur Fortschaltung der Stromstoßzählvorrichtungen (225 bis 229) zur Einstellung und Rückführung der Anzeigetrommeln über einen Kollektor (122) des Sendeverteilers und die Impulse zur Fortschaltung der Stromstoßzählvorrichtungen (198 bis 200) zur Auswahl der Anzeigetrommeln über einen anderen KoI-lektor (117) des Sendeverteilers, die Verbindungsleitung (100) zwischen Sende- und Empfangsstation und einen Kollektor (128) des Empfangsverteilers geführt sind. go
  14. 14. Börsenkursanzeigeeinrichtung nach Anspruch. 1 bis 13, dadurch gefeennzieichnet, daß Beginn und Ende der vom Empfangsverteiler auf die Empfangsanordnung übertragenen Impulse durch zwei in bestimmtem Winkelabstand voneinander auf demselben Kollektor (128) schleifende Kontaktbürsten (127, 130) bestimmt ist.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
    . GEbhticKt lh
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