DE1524406A1 - Pruefeinrichtung fuer Aufzeichnungstraeger,insbesondere Lochkarten - Google Patents
Pruefeinrichtung fuer Aufzeichnungstraeger,insbesondere LochkartenInfo
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Description
Prüfeinrichtung für Aufzeiehnungsträgerj, insbesondere
Lochkarten ~ -
Die Erfindung betrifft eine Prüfeinrichtung für maschinell abtastbare
Aufzeichnungsträger, inebesondere Loohkarfctn, lur etlbattätigen Prüfung der im Aufzeichnungsträger enthaltenen Kennzeichnungen unter Steuerung durch eine spaltenweise synchron abtastbare
Programmkarte und/oder über eine Tastatur.
Bei der Üblichen Prüfung der in einen Aufzeichnungsträger eingegebenen
Daten auf ihre Richtigkeit werden die Daten manuell In die Prüfeinrichtung eingegeben und mit den auf dem Aufzeichnungsträger bereits befindlichen, gleichzeitig abgetasteten Daten
verglichen. Bei derartigen Prüfeinrichtungen ist es aber auch
bekannt» bestimmte Prüfvorgänge automatisch ablaufen zu lassen;
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dazu erhält die Einrichtung durch Betätigung einer bestimmten
Steuertaste einen entsprechenden Befehl, und daraufhin wird z.B. unter der Steuerung einer Programmkarte der Inhalt einer
zu prüfenden Karte ganz oder teilweise mit einer Musterkarte verglichen. Tritt an einer bestimmten Aufzeichnungsposition
Nicht-Übereinstimmung auf, so wird der Vorschub der Karte und
somit der PrüfVorgang unterbrochen.
^ Derartige automatischePrüfvorgänge entlasten nicht nur den
Bediener der Einrichtung, sondern ermöglichen auch eine wesentlich
höhere Arbeitsgeschwindigkeit. Denn bei der manuellen Bedienung der Einrichtung Über Tasten wird die mögliche Leistung
nicht ausgenützt. Auf diesem Wege laut sich z.B. eine Prüfung
der links der ersten Wertziffer eines Aufzeichnungsträger-Feldes befindlichen Nullen oder mehrerer aufeinanderfolgender Leerspalten
automatisch durchführen.
Bei einer durch die USA-Patentschrift 2 841 98I bekannten Ein-
* rlohtung wird eine soloho automatisch· Nullen-Prüfung..'mit Hilf·
einer Dezimaltabulator-Anordnung erreicht. Stellt der Bediener
der Prüfeinrichtung beispielsweise fest, daß ein Zehnspalten-Feld
der zu prüfenden Karte nur sechsstellige Zahlen enthält, so wählt er eine entsprechende Dezimaltabuliertaste, bei deren
Betätigung eine automatische Nullen-Prüfung in vier aufeinanderfolgenden
Spalten eingeleitet wird.
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Das bei dieser Einrichtung angewendete Verfahren ist aber unbefriedigend-.
-Der 'Bediener -muß -nämlich zunächst die zu erwartende Zahl der Nullen-Stellen durch Kopfrechnen ermitteln; dann kommt
es darauf an, daß er die dem Ergebnis dieser Rechnung entsprechende Taste auswählt und richtig betätigt. Beide Vorgänge erfordern
Zeit und sind außerdem nicht immer frei von Fehlern durchzuführen.
Weitere Maßnahmen zur Vereinfachung des PrüfVorganges sind durch
die USA-Patentschriften 2 000 2OjJ und 2 6i5 33? bekannt. Während
frühere Einrichtungen so ausgelegt" waren, daß bestimmte Kartenfelder, insbesondere Leerfelder, die nicht auf Richtigkeit der
Daten zu prüfen waren, mit Hilfe von Leitkarten selbsttätig Übersprungen
wurden, schafften diese Einrichtungen hier eine gewisse
Verbesserung. Es war nämlich nicht gesichert, ob die übersprungenen Leerspalten auch tatsächlich frei von Kennzeichnungen waren.
Deshalb hat man eine manuelle Leerspaltenprüfung vorgesehen, bei
der für Jede Leerspalte eine Prüftaste betätigt werden mußte;
anderenfall© wörde der Kartenvorschubunterbrochen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Prüfeinrichtungen
für maschinell abtastbare Aufzeichnungsträger so zu verbessern, daß entweder auf einen über eine Tastatur eingegebenen Befehl
oder unter der Steuerung eines Programms, z.B. mittels einer
Programmkarte, durch die Länge des zu prüfenden Feldes bestimmt
wird, eine Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Linke-Nullen- bzw.
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Leerspalten-Stellen selbsttätig geprüft werden, ohne daß es für die einzelnen Prüfvorgänge eines manuellen Eingriffs durch den
Bediener bedarf.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß zur Prüfung einer Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Linke-Nullen-
bzw. Leerspalten-Stellen ein die vom Aufzeichnungsträger
stellenweise abgetasteten Daten aufnehmendes Abtastregister und ' _ ein mittels Voreinstellung für Linke-Nullen-Prüfung bzw. Leerspalten-Prüfung
kondltionierbares Prüfregister sowie eine Vergleicherschaltung vorgesehen sind, wobei in Abhängigkeit vom
Vergleichsergebnis bei Übereinstimmung ein den Aufzeichnungsträgervorschub
steuernder Schalter und bei Nicht-Ubereinstitnmung
ein den Aufzeichnungsträger-Vorschub unterbrechender und das Prüfregister auf manuelle Prüfung u.msteuernder Schalter wirksam
wird.
Durch die erfindungsgemäße Einrichtung wird erreicht, daß eine
Mitbeteiligung des Bedieners einer Prüfmaschine bei der Prüfung von aufeinanderfolgenden Linke-Nullen-bzw. Leerspalten-Stellen
nicht mehr erforderlich ist. Wird in dem genannten Fall in jeder Spalte eine Null bzw. eine Leerspalte abgetastet, so rückt die
.Karte automatisch schrittweise bis zur nächsten manuell zu
prüfenden Spalte vor. Wird jedoch beim Vergleichsvorgang zwischen
dem Inhalt der beiden Register Nicht-Übereinstimmung festgestellt,
indem beispielsweise in einem an sich leeren Feld eine Wertstelle
abgetastet wird, so wird der Prüfvorgang augenblicklich unter-
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broehen, der Vorschub des Aufzeichnungsträgers zur näohsten
Spalte verhindert und die Einrichtung selbsttätig zur Durchführung
einer manuellen Wertstellenprüfung über die Tastatur vorbereitet.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Einrichtung ist zur Linke-Nullen-Prüfung im Prüfregister mittels
des die Voreinstellung bewirkenden Schalters das dem Wert Null entsprechende Speicherelement wirksam, während zur Leerspalten-PrUfung
mittels der die Voreinstellung bewirkenden Schalter alle Speicherelemente abgeschaltet sind. Somit befinden sich für einen
automatischen PrüfVorgang im Prüfregister immer diejenigen Werte,
die beim Vergleich mit dem richtig augetasteten Wert einer Spalte
Übereinstimmung ergeben.
gesehen/ daß ein bei Linke-Nullen- bzw. Leerspalten-PrUfung mittels
des in beiden Fällen wirksamen Schalters betätigter, die Tastatur
blockierender Schalter angeordnet ist; dieser Schalter wird jedoch
zurückgestellt, sobald eine Wertstelle manuell geprüft und die Einrichtung für weitere automatische Linke-Nullen- bzw. Leerspalten-PrUfung
eingestellt wird. ·
Bei einer weiteren besonders zweckmäßigen AusfUhrungsform der
erfindungsgemäßen Einrichtung ist bei Feststellung einer Wert-■
«'teile im Abtastregister, d.h., wenn ein Wert f Null bzw. "nicht
leer" festgestellt wird, ein durch den auf manuelle Prüfung um-
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schaltenden Schalter gesteuerter weiterer Schalter zur Vorbereitung
eines Stromkreises zur manuellen Prüfung vorgesehen und für die Dauer eines Wertstellen-PrüfVorganges wirksam.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ist eine sehr hohe, bei
der beschriebenen automatischen Prüfung die niögliche Arbeitsgeschwindigkeit
der mechanischen Teile voll ausnützende Leistung
erreichbar. Außerdem arbeitet die erfindungsgemäße Einrichtung mit sehr hoher Sicherheit und vollständig verschleißfrei.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen in einem
AusfUhrungsbeispiel erläutert. Es zeigen;
Fig. T die teilweise Vorderansicht einer Maschine zur Prüfung
von Lochkarten,
Fig. 2 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf die
Kartentransporteinrichtung einer in die Maschine gem.
Fig. 1 eingebauten Prüfeinrichtung,
Fig. j> die schematische Darstellung einer optischen Abtast-■'
einrichtung für Lochkarten, wie sie in der Kartenprüfeinrlchtung
Verwendung findet und
Fig 4a - ein Schaltbild der Prüfeinrichtung.
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Gemäß Fig. 1 enthält die Maschine! in die die Prüfeinrichtung
eingebaut ist, ein Kartenmagazin 1.6, aus dem die Karten einzeln
entnommen und über eine Transportbahn 18 durch eine Prüfstation
20 und eine Abtaststation 22 einem Kartenablagefach 24 zugeführt
werden. Der PrüfVorgang wird durch eine Tastatur 26 und durch
eine Programmtrommel 28 gesteuert. Während des Durchlaufes einer
Karte durch die Prüfstation 20,gilt die betreffende Karte als
"Detailkarte", während sie beim Durchgang durch die Abtaststation 22 als "Hauptkarte" bezeichnet wird, aus der Daten abgetastet ^
und mit denjenigen der nächsten Detailkarte verglichen werden
können. In der Prüfstation 20 sind*eine optische Abtasteinrichtung sowie eine bekannte Kerbungseinrichtung vorgesehen. Nach
dem Betätigen einer Taste der Tastatur 26 wird diese blockiert, bis die Tasten durch einen Rückstellmagneten wieder freigegeben
werden.
Die Haupt- und Detailkarten gelangen mittels der in Fig. 2 gezeigten
Transporteinrichtung durch die verschiedenen Stationen. Diese
besteht aus einem Paar mit Führungsrollen 31 Zusammenwirkenden
Antriebsrollen >0, deren Drehung wahlweise durch ein mit einer
als Anker eines Schaltmagneten 28 ausgebildeten Schaltklinke J6
zusammenwirkendes Schaltrad ^4 verhindert werden kann. Die Antriebsrollen
j50 und das Schaltrad 24 sind durch ein Sternradgetriebe
mit der Abtriebswelle einer Reibungskupplung 42 verbunden. Ein Antriebsrad 46 steht mit einem Sternrad 44 der Reibungskupplung
42 im Eingriff. Bei einer kurzzeitigen Erregung des Schalt-
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magneten J8 gibt die Schaltklinke }6 das Schaltrad j}^ frei, bis
anschließend eine Feder 40 die Schaltklinke hinter den nächsten
Zahn des Schaltrades j$4 zum Eingriff bringt. Durch diese Anordnung
wird die Karte schrittweise« und zwar Spalte auf Spalte durch die
Abtaststation und die PrUfstation bewegt.
Ein weiteres Sternrad 48 dient zum Antrieb einer Welle 50, auf
der die Programmtrommel 28 lösbar befestigt ist. Zur synchronen
Umdrehung mit der Programmtrommel 28 ist ebenfalls auf der Welle
50 ein Senderad 52 angeordnet. Auf der Programmtrommel 28 1st
eine Programmkarte 54 aufgespannt, mit der eine SternradabfUhleinrichtung 56 zusammenwirkt, bestehend aus Je einem Sternrad
für Jede Steuerlochreihe der Programmkarte 54. Gemäß Fig. 4o wird die SternradabfUhleinrichtung 56 durch einen Schalter 58 überwacht, mittels dessen die Sternräder In ihre wirksam© Stellung
eingestellt und die erforderlichen elektrischen Verbindung fUr
die Programmsteuerung hergeetellt werden können·
Das In Flg. J5 gezeigte optische Zeitgeber- und Abtastsystem enthält eine Lichtquelle 72, deren Lichtstrahlen durch optische
Leitungen 73, 74 und 75 der PrUfstation 20, der Abtaststation 22
bzw. der Senderad 52 zugeführt werden. Wie aus Flg. } erkennbar«
sind die Enden der optischen Leitungen 73 und 74 in Je 12 Stränge ,
unterteilt, die das Übertragene Licht Über Lichtleitungen 84
Phototransietoren VT12 bis VT9 der Prüfetation 20 bzw. RT12 - RT9
der Abtaststation 22 zuführen. Die Prüf- und Abtasttransistoren
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werden synchron mit dem Vorrücken der Karte entsprechend den
jeweiligen Kartenspalten vom Kollektor zum Emitter angeschaltet*
so daß das durch ein Kartenloch hindurchtretende Licht auf die
Basis des Phototransistors gerichtet wird, um diesen leitend ·
zu machen.
Das Ausgangsende des Bündels 75 ist in zwei Stränge unterteilt,
durch die das übertragene Licht gegen die Innenseite des Senderades 52 und gegen Phototransistoren T1 und T2 gerichtet wird.
Das Senderad 52 ist an sich lichtundurchlässig ausgebildet, jedoch Q
mit einer Anzahl kurzer Schlitze 88 und einem langen Schlitz 92
für die Steuerung des vom Phototransistor T1 empfangenen Lichtes *'
ausgestattet, und weiterhin mit einem langen Schlitz 90 zur Steuerung
des vom Phototransistor T2 empfangenen Lichtes aus der
• Leitung 75« Die. gahl der Schlitze 88 entspricht der Anzahl der
Kartenepal ten # §ρd.a/ß synchron mit der Vorsghutobewegung öer Karte
Takt- bzw. Steuerimpulse erzeugt werden. Durch die langen Schlitze
90 und 92 werden weitere Funktionen ausgelöst.
'■■..'■
■■■:■ ''ν ■■■■■■ A
Die in den Figuren 4a, 4b und 4c dargestellten Arbeitsstromkreise
der Einrichtung liegen zwischen der Spannungsleitung A und der
NullleitungB. Gemäß Fig. 4a ist je ein Register mit den Abtastrelais
R1 2 - R9 und den Prüfrelais V12 - V9 vorgesehen. Die in
die Register eingegebenen Daten werden jeweils miteinander ver·»
glichen, und bei Übereinstimmung rückt die Karte weiter vor, während bei Nicht-Übereinstimmung ein weiteres Vorrücken der
Karte verhindert und Nicht-Übereinstimmung angezeigt wird. Es
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SADORiGfNAL
liegt also bei der manuellen PrUfung ein Fehler vor oder während
der Leerspalten-Prüfung oder der Linksnullen-Prüfung wurde eine Wertziffer angetroffen. Die Prüfrelais V sind in Reihe mit den
Kollektoren der PrUftransistoren VT angeordnet, deren Emitter
gemeinsam über die Relaiskontakte E1 und CL2 mit der Leitung A
verbunden sind. Es wird bemerkt, daß ein durch einen von den Detailkarten betätigten Kartenhebel erregbares Kartenhebel-Relais
CL vorgesehen ist, das bei Vorhandensein einer Detailkarte Kontakte
CL1 - CL7 schließt. Parallel zu den Transistoren VT sind Haltekon-
™ . takte V12-1 - V9-1 gelegt, die bei Erregung des zugehörigen Relais "*
geschlossen werden. Der Sendekontakt E1 wird synchron mit der Bewegung der Karten durch die Prüfstation 20 geschlossen, und er ist
jeweils geschlossen, wenn eine Spalte der Karte zur Abtastung ausgerichtet
ist, wodurch eine Spannung über den Emitter und Kollektor jedes Transistors VT angelegt wird. Das nun bei Abtastung eines
Loches erregte Relais schließt seinen Haltekontakt und dadurch
eine überbrückung des zugeordneten Transistors, wobei der Haltestromkreis
der Prüfrelais vom Sendekontakt E1 abhängig wird. Beim
darauffolgenden öffnen des Kontaktes E1 fallen sodann die Prüfrelais
ab.
In gleicher Weise sind die Abtastrelais R in Reihe mit den Kollektoren
der Abtasttransistoren RT verbunden, deren Emitter gemeinsam über den Kontakt des Hauptkarten-Hebelrelais MCL und über die
parallel geschalteten Kontakte eines Relais VD oder eines PrUfrelais
AV mit dem Sendekontakt E1 verbunden sind. Die Abtastrelais steuern die zugeordneten Haitekontakte R9-1- - R12-1, die in der
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gleichen Weise wie die PrUfrelai3-Haltekontakte angeordnet sind
mit der Ausnahme, daß der vom Nullrelais R-O gesteuerte Haltekontakt RO-V in Reihe mit dem normalerweise geschlossenen Wertzlffer-Relaiskontakt
SD1 geschaltet ist.
Während der manuellen Prüfung werden die Daten mittels der Tastatur
26 in das Abtastrelais-Register eingeführt. Die Tastatur 26
ist Über die Relaiskontakte CLi und MF-1 mit der Leitung A verbunden.
Der Kontakt MF-1 wird vom manuellen Feldrelais MF (Fig. 4c)
gesteuert, das in Reihe mit dem normalerweise geschlossenen Kontakt ™
LZ1 eines Linksnullen-Relais LZ liegt und sperrend wirkt zur Blokkierung
der Tastatur 26 und der Erregung der Abtastrelais R während einer Lecrspalten- oder Linksnullen-Prüfung. Entsprechend dem der
Tastatur zugeordneten Code werden während der manuellen Prüfung bei der Betätigung einer Taste der Tastatur 26 eines oder einige
der Relais R erregt und durch ihre Haltekontakte R9-1 - R12-1 erregt
gehalten. ."'-"■■"
Im PrUfrelais-Register wird eine linke Null durch Erregung des Λ
Relais VO und eine Leerspalte dadurch dargestellt« daß keines
der Relais V erregt ist. Entsprechend wird durch Erregung des
Relais RO oder durch das Fehlen der Erregung eines der Relais
R eine Null oder eine Leerspalte im Abtastrelais-Register dargestellt. Da Jedoch während der Leerspalten-oder der Linksnullen-PrUfurig
weder die Abtasttransistoren RT noch die Tastatur 26 benutzt werden können, dient ein besonderer Stromkreis für die
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Erregung des Abtastrelais EO, der vom Kartenhebel-Relaiskontakt
CL2 über die Kontakte LZ2, BC1 und SD2 verläuft. Der Kontakt LZ2
ist während der Linksnullenprüfung geschlossen und bewirkt die
Erregung des Relais RO so lange, bis eine Wertziffer festgestellt wird, worauf die Kontakte SD2 und SP1 geöffnet werden und das
Relais RO abfällt. Der Kontakt BCI wird während der Leerspalten-Prüfung
betätigt, um die Erregung des Relais RO zu verhindern, weil während dieser Prüfung auch der Kontakt LZ2 geschlossen ist.
Gemäß Fig. 4b steuert jedes der Abtast- und Prüfrelais einen Satz
nonr.alerweise offener bzw. geschlossener Kontakte RI2-2 bzw. R12-J5,
V12-2 bzw. VI2-3 usw., die in Gruppenschaltung angeordnet sind, so
daß sie eine Prüfschaltung VN bilden, deren Funktion die Erregung der Gegenwicklung BC eines Prüfrelais TR.und eines-Relais OK ist,
wenn die geprüften Daten übereinstimmen, und die bei Nicht-Übereinstimmung,
öle Erregung verhindern. Die Prüfschaltung enthält
zwölf in Reihe geschalteter Kontaktgruppen, die den Kartenreihen
12 "9 entsprechen. In jeder Gruppe sind die normalerweise offenen
Kontakte der Abtast- und Prüfrelais in Reihe angeordnet und zu
den ebenfalls in Reihe liegenden normalerweise geschlossenen Kontakten
parallel geschaltet« Die Kontakte R12-2 und V12-2 z.B.
liegen hintereinander und parallel zu den in Reihe liegenden Kontakten
R12«-3 und V12-3; diese Gruppe ist in Reihe ßiit den übrigen
Gruppen verbunden. Für den Stromdurchgang durch die Prüfschaltung müssen daher die jede der Kontaktgruppen steuernden Relais V und R
in gleichem Zustand also erregt oder abgeschaltet sein. Das
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Prüfrelais TR hat eine Prüfspule TC, die entgegengesetzt zur
Gegenwicklu$g BC gewickelt 1st, so daß bei der Erregung beider
Wicklungen ihre Wirkung aufgehoben wird, um die Erregung des
Prüfrelais TR zu verhindern. Ist aber nur die Prüfwicklung TC
erregt, so spricht das Prüfrelais TR an. Die Prüfwicklung TC
des Prüfrelais TR liegt parallel zur Reihenschaltung der Prüfschaltung
VN und des Kontaktes TR1 und ebenso parallel zur Gegenwicklung BC und zum Relais OK, jedoch sind alle diese
Relais in Reihe mit dem Kontakt eines Verzögerungsrelais D verbunden,
durch das die Prüfschaltung gesteuert wird. Die Prüfschaltung dient zum Vergleich der beiden Relaisregister. Das
Relais OK steuert den parallel zur Prüfschaltung VN liegenden
Kontakt 0K1. .
Das Verzögerungsrelais β wird durch ein Reihenfolge-Steuerrelais
SS gesteuert (Fig. 4c), dessen Kontakt SSI im Stromkreis über ■
'diö Erregungs- und Haltewioklung des Verzögerungsrelais D liegt.
Eine Drosselspule 107 liegt in Reihe mit dem Verzögerungsrelais D,und ein Widerstand 106 und ein Kondensator 108 sind parallel
zum Relais D geschaltet, um nach dem Abfallen des Relais SS eine
Zeitverzögerung zu bewirken. Dadurch wird gesichert, daß die Kontakte der Prüfschaltung VN ohne Prellwirkung zur Zelt des
Schlleßens des Verzögerungsrelaiskontaktes geschlossen werden,
wodurch ein Prüfimpuls zur Prüfschaltung gelangt. Wie aus Fig. 4b
ersichtlich, ist der Kontakt des Verzögerungsrelais D über den Sendekontakt E2 und den Kontakt CL^ mit der LeitungA verbunden.
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Das Relheni"olge-Startrelai3 SS bewirkt, daß zuerst geprüft und
dann öle Karte weiter transportiert wird, wenn Übereinstimmung
festgestellt ist.
Während der manuellen Prüfung bzw. des Vergleichens wird das
Relais SS durch einen Stromkreis erregt, der den Kontakt MK2
und einen Kontakt eines Jedes-Schriftzeichen-Relais enthält. Wie bereits erläutert, ist der Kontakt MF2 während der manuellen
^ Vergleichsvorgänge geschlossen. Das Jedes-Schriftzeichen-Relais
ist so geschaltet, da3 es erregt bleibt, solange keines der
Abtastrelais erregt^tst. Daher bleibt das Jedes-Schriftzeichen-Relais
während der manuellen Prüi'vorgänge bis zum Drücken einer
Taste erregt, und das Startrelais SS ist während dieser Zeit
stromlos. Bei Betätigung einer Taste wird eines der Abtastrelais
erregt und somit das Jedes-Schriftzeichen-Relais abgeschaltet;
dadurch wird das Reihenfolge-Startrelais SS erregt und bleibt dies durch die Kontakte SS2 und SDJ. Während der Linksnullen-
und Leerspalten-Prüfung wird das Reihenfolge-Startrelais SS
W durch einen Stromkreis über die Kontakte SD4 und LZjJ erregt,
so daß, weil diese Kontakte bis zur Feststellung einer Wertziffer
geschlossen sind, die Steuerung des Relais SS auf den
Sendekontakt E|2 übertragen wird.
Aus den Fig. > und 4b 1st ersichtlich, dafl der Phototransistor
T1 im Ansprechen auf die durch dae Senderad.52 bewirkten taktweise
Belichtung als Schalter wirksam ist, solange sich das
Av.
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Senderad dreht, wodurch ein Sender-Abtastrelaia 127 gesteuert
wird, das seinerseits das Senderelais E steuert, so daß beim Llchtdurchßang durch einen der Schlitze 88 der Transistor TI
leitend und das Relais 127 erregt wird, und das Sender-Relais E zu erregen. Dieses wird dann synchron mit dem Kartenvorschub
taktweise erregt, zur Steuerung des Reihenfolge-Startrelais SS und des Ablese- und des PrUfrelais. Der Relaiskontakt 0K2 (Fig. 4o)
liegt im Stromkreis eines Relais 123, das beim Schließen des Kontaktes 0K2 erregt wird und seinerseits den Schaltmagneten 38
erregtΛ der die Schaltklinke j56 vom Schaltrad 34 abhebt. Da das
Relais OK durch den Senderkontakt £2 erregt gehalten wird, wird
während des Vorschubes der Karte und bei der Drehung des Senderades
52 das Senderelais E stromlos und öffnet seinen Kontakt
E2, wodurch das Relais OK abfällt und der Schaltmagnet 58 stromlos
sowie die Schaltklinke 36 in den nächsten Zahn gelangt. Der Kontakt 0K3 (Fig. 4b) wird auch zur Peigabe der Tastatur 26
verwendet und ist deshalb in Reihe mit €i^sm Relais 133 verbunden, das den TastaturrUckstellmagneten
Der Prüfrelaiskontakt TR2 (Fig. 4c) macht die Erregung des
PrUfrelais TR als Steuerfunktion wirksam. Während des manuellen Vergleichs wird beim Schließen des Kontaktes TR2 das Fehlerfeststellrelais erregt zur Anzeige, daß ein Fehler festgestellt wurde
und ein entsprechender Vorgang zur Fehlerbeseitigung notwendig ist, bevor der weitere Vorschub der Detailkarte ausgelöst wird.
Während der Llnksnullen- und Leerspalten-Prüfungen steuert der
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Kontakt TR2 auch ein Wertziffer-Relais SD und errichtet einen
besonderen Haltestromkreis über eine Diode 1J50, um einen evtl.
Relaisdurchgang infolge von Unstimmigkeiten der Taktzeiten der
Relais SD und LZ zu verhindern.
Die Leerspalten-PrÜfung wird entweder durch Betätigung einer
Leerspaltentaste der Tastatur 26 oder automatisch unter der
Programmsteuerung eingeleitet, wozu z.B. ein "Eins"-Loch in
der ersten Spalte eines Feldes dient und aufeinanderfolgende "Zwölf"-Löcher zur Begrenzung des Leerspaltenfeldes benutzt
werden. Der Programmsteuerung.ist ein Programmschalter zugeordnet.
Wird die Leerspaltentaste zur Einleitung einer Leerspalten-PrUfung
betätigt, so kann der Vorgang ohne Programmsteuerung
fortschreiten, wobei der Programmschalter sich in seiner Aus-Stellung
befindet; in diesem Fall werden Leerspalten geprüft,
bis eine Wertziffer festgestellt wird, Sodann kehrt die Einrichtung
automatisch zur manuellen Prüfung zurück, um die Wertziffer zu prüfen bzw. - bei der Umstellung des Programmschaltere
in die Ein-Stellung - die Leerspaltenprüfung fortzusetzen, bis
entweder eine Wertziffer oder das Ende eines durch die "Zwölf"-
. Locher in der Programmkarte bestimmten Feldes erreicht Wird.
Bei der Betätigung der Leerspaltentaste (Fig. 4c) wird das Relais BC über den Kontakt SD6 erregt, das seinen Kontakt BC2
schließt und dadurch einen Haltestromkreis über den Kontakt SD5
und - abhängig von der Stellung des Programmschalters - entweder
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über don Kontakt STWi2" odor über den Programmschalter In der
Aus-Stellung. Wenn das Relais BC anspricht, öffnet es seinen
Kontakt BCT (Fig. 4a) und verhindert bei der darauffolgenden
Erregung des Relais LZ die Erregung des Linksnullen-Relais RO.
Die Erregung des Relais LZ erfolgt Über den bei der Erregung des Relais BC ebenfalls geschlossenen Kontakt BCj5 (Fig. 4c).
Wird das Linksnullen-Relais LZ erregt, so öffnet es seinen Kon- takt
LZ1 und das Feldrelais MF fällt ab, wodurch infolge des
nun geöffneten Kontaktes MF1 (Fig. 4a) die Tastatur blockiert ist. Der Kontakt LZ2 wird zwar./geschlossen, da.aber der Kontakt
BCt offen ist, bleibt dies ohne Wirkung. Der Kontakt LZJ5 (Fig.4b)
wird geschlossen, wodurch das Reihenfoige-Startrelais SS erregt
wird; der Kontakt LZ4 (Fig. 4c) wird geschlossen und errichtet einen primären Haltestromkreis, der über den gleichen Weg wie
der Haltestromkreis für das Relais BC. verläuft. Der Kontakt LZ5 (Fig. 4c) wird geöffnet und verhindert das Erregen des Fehlerfeststellrelais, falls das Prüfrelais TR - infolge einer Nicht- *
Übereinstimmung zwischen den Registern - erregt sein sollte; schließlich wird auch der Kontakt LZ6 geschlossen und bereitet
einen Stromkreis für die Erregung des Relais SD im Ansprechen
auf das Schließendes Kontaktes TR2 vor.
Die Erregung des Reihenfoise-Startrelais S3 leitet die beschriebene Folge von Abläufen ein. Somit spricht beim Abfallen des
Verzögerungsrelais das Relais OK an, wenn die Register überein-»
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stimmen, und die Karte rückt.zur nächsten Spalte vor; oder aber,
wenn die Register nicht übereinstimmen, es spricht das Prüfrelais
TR an. Enthält die erste Spalte eine Wertziffer, so würde eines
der Prüfrelais V ansprechen, so daß beim Abfallen des Verzögerungs·
relais das Relais TR erregt wird und den Kontakt TR2 schlie2t, um das Wertziffer-Relais SD über den Kontakt LZ6 zu erregen. Wenn das
Relais SD anspricht und seinen Kontakt SD8 schließt, errichtet dieser einen Haltestromkreis über den Senderkontakt E 5 und den
Kontakt CI/j, so daß beim folgenden Vorschub der Karte und dem
sich daraus ergebenden Abfallen des Senderelais E der Kontakt E5
geöffnet und das Relais SD wieder stromlos wird. Dieses öffnet
seinen Kontakt SD5 und die Relais BC und LZ werden nun über die
Diode 130 und den geschlossenen Relaiskontakt TR2 erregt gehalten.
Beim Abfallen des Relais SD werden auch die Kontakte SD} und
geöfi'net, um den Haltestromkreis des Reihenfolge-Startrelais SS
zu unterbrechen und das Verzögerungsrelais zu erregen. Infolge-P
dessen fällt das Prüfrelais TR ab und öffnet den Kontakt TR2,
so daß auch die Relais LZ und BC abfallen und einen manuellen
PrüfVorgang zur Prüfung der Wertziffer erfordern, die die Leerspaltenprüfung unterbrochen hat. Wenn nun über die Tastatur die
Wertziffer geprüft 1st und die Detailkarte vorgerückt wird, fällt
das Senderelais E ab und öffnet den Kontakt Ε«?, worauf das Wertzid'er-Relais
SD abfalltt Dadurch wird der Aüsgangszustand wieder hergestellt, so daß für den Falie, daß die geprüfte Wertziffer
unrichtig ist, das Fehlerfestellrelais anspricht, da der Kontakt
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LZ5 zur Vorbereitung dieses Vorganges geschlossen ist.
Wird die Leerspalten-Prüfung vollständig durch die Programmtrommel
28 gesteuert, so ist der Programmschalter fj8 eingeschaltet und
das Leerspalten-Relais BC wird über die Kontakte STWT, 1£>
und 3DÖ erregt, um den Vorgang einzuleiten. Sobald die Programmkarte
zur ersten Spalte eines Feldes vorgerückt wird, schließt sich der Punktionskontakt STWT kurz vor dem Ansprechen des Senderelais E, Λ
so daß das Relais BC beim Schließen des Kontaktes E~J>
erregt wird. Der vom "Zwölf"-Sternrad betätigte Kontakt STWT2 1st so angeordnet,
daß er vor dem öffnen der Sternradkontakte beim Vorrücken
der Karte zur nächsten Spalte geöffnet wird, und der Kontakt STV/12
bleibt geschlossen, bis das Ende des Feldes erreicht ist. Darauf rückt die Programmkarte aus der letzten Feldspalte vor, und der
Kontakt STKT2. öffnet und die Relais BC und LZ fallen ab.
Wenn der Programmschalter 58 eingeschaltet ist, wird auch die
Linksnullen-Prüfung vollständig unter Programmsteuerung durchgeführt.
Angenommen, ein "Zwei"-Loch in der Programmkarte dient
zur Einleitung eines solchen Vorganges und die "Zwölf"-Lücher
werden zur Bestimmung des Linksnullen-Feldes benützt. Schlle2en
sich die Kontakte STW2 und E^,so v.ird das Linksnullen-Relais LZ
erregt. Die weiteren Vorgänge stimmen mit denjenigen anhand eier Leerspalten-Prüfung beschriebenen übereln, Jedoch mit der Ausnahme,
da3 uetzt die Erregung des Relais LZ und das Schließen, dessen Kontaktes
LZ2 (Fig. 4a) wegen des zu diesem Zeitpunkt abgeschalteten
009817/Q54V
Relais DC die Erregung dee Relais RO bewirkt, um im Abtastregister
eine Null darzustellen. Zur Übereinstimmung beim Vergleich ist
somit die Abtastung einer Null in der Prüfstation erforderlich, wodurch der Kartenvorschub ausgelöst wird, bis entweder eine
Wertziffer oder das Ende des Feldes erreicht ist. Tritt eine
Wertziffer auf, so entsprechen di'e weiteren Vorgänge den vorher
beschriebenen, und die Maschine stellt sich auf manuellen Prüfung
»von Wertziffern um. Hierzu ist die Rückstellung des Abtastrelais RO in den Normalzustand erforderlich, was deshalb eintritt, weil
bei der Erregung des Relais SD dessen Kontakte SD1 und SD2 geöffnet
wurden.
Eg ist zu bemerken, daß der in der vorhergehenden Beschreibung
verwendete Ausdruck "Wertziffer" unterschiedliche Bedeutungen
hat, je nachdem( ob er im Bezug auf eine Leerspalten-Prüfung oder
eine L.in.ksnulien-Prüfung angewendet wurde. Bei einer Leerspaifcen-Prüfung
bedeutet er, daß in der betreffenden Spalte irgendein w Kennzeichen abgetastet wurde; bei der Linksnullen-PrUfung hingegen
bedeutet er eine Ziffer anders als Null oder eine Leerspalte.
009817/0544
Claims (1)
- Patentansprüche1. Prüfeinrichtung für maschinell abtastbare Aufzeichnungsträger« insbesondere Lochkarten« zur selbsttätigen Prüfung der im Aufzeichnungsträger enthaltenen Kennzeichnungen unter Steuerung durch eine spaltenweise synchron abtastbare Programmkarte und/ oder über eine Tastatur, dadurch gekennzeichnet, daß zur PrU- ^ fung einer Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Linke-Nullen- bzw. Leerspalten-Stellen ein die vom Aufzeichnungsträger stellenweise abgetasteten Daten aufnehmendes Abtastregister (RT12 -RT9, RI2 - R9) und ein mittels Voreinstellung für Llnke-Nullen-PrUfung (LZ)bzw, Leerspalten-Prüfung (BC und LZ) konditionierbarea Prüfregister (VT12 - VT9, V12 - V9) sowie eine Vergleicherschaltung (VN) vorgesehen sind, wobei in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis bei Übereinstimmung ein den Aufzeichnungsträgervorschub(34 - 46) steuernder Schalter (OK) und bei ' Nicht-Übereinstimmung ein den Aufzeichnungsträger-Vorschub (>4 - 46) unterbrechender und das Prüfregister (VT12- VT9, V12 - V9) auf manuelle Prüfung umsteuernder Schalter (TR) wirksam wird.2* Einrichtung naoh Anepruoh 1, daduroh gekennzeichnet, dafl zur Linke-Nullen-Prüfung im PrUfregieter (VT12 - VT9» V12 - V9) mittels des dlt Voreinstellung bewirkenden Schalters (LZ) daa009817/0S44™ ist.dem Wert Null entsprechende Speicherelement (VO) wirksam ist und zur LeerBpalten-Prüfung mittels der die Voreinstellung bewirkenden Schalter (BC und LZ) alle Speicherelemente (V..) abgeschaltet sind.Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß ein bei Linke-Nullen- bzw. Leerspalten-Prüfung mittels des in beiden Fällen wirksamen Schalters (LZ) betätigter, die Tastatur blockierender Schalter (MF, mit MFI) angeordnet4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Feststellung einer Wertstelle (<f 0 bzw. + Leer) im Abtastregister (TR12 - TR9, R12 - R9) ein durch den auf manuelle Prüfung umschaltenden Schalter (TR) gesteuerter Schalter (ST) zur Vorbereitung eines Stromkreises zur manuellen Prüfung vorgesehen und für die Dauer eines WertstellenprUfvorganges wirksam ist.009817/0544
Applications Claiming Priority (3)
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US46552865A | 1965-06-21 | 1965-06-21 | |
US46525865A | 1965-06-21 | 1965-06-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (3)
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DE19661524406 Pending DE1524406A1 (de) | 1965-05-03 | 1966-06-04 | Pruefeinrichtung fuer Aufzeichnungstraeger,insbesondere Lochkarten |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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