DE2408050C3 - Programmierbarer elektronischer Wählimpulsgenerator, insbesondere für Fernsprecheinrichtungen - Google Patents

Programmierbarer elektronischer Wählimpulsgenerator, insbesondere für Fernsprecheinrichtungen

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DE2408050C3
DE2408050C3 DE2408050A DE2408050A DE2408050C3 DE 2408050 C3 DE2408050 C3 DE 2408050C3 DE 2408050 A DE2408050 A DE 2408050A DE 2408050 A DE2408050 A DE 2408050A DE 2408050 C3 DE2408050 C3 DE 2408050C3
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Lothar Ing.(Grad.) Bartoleit
Walter Herrmann
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Neumann Elektronik 4330 Muelheim GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
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    • H04M1/274Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
    • H04M1/2745Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips
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Description

ί ist und ein weiterer Ausgang mit einer Ausschaltvor- 15
I richtung verbunden ist, dadurch ge kenn-
' zeichnet, daß der erste Registerzähler ein Die Erfindung betrifft einen programmierbaren
Dezimal-Schieberegister (1) ist, bei dem jeder Stelle elektronischen Wählimpulsgenerator, insbesondere für
ein die Anzahl der an seinem Ausgang (40) Fernsprecheinrichtungen mit mindestens einem durch
abgegebenen Impulse bestimmender Stoppeingang 20 einen Taktgeber ansteuerbaren ersten Registerzähler,
i (3a... 3j) zugeordnet ist, und die Stellenzahl des dessen Stellenzahl der maximalen Anzahl der einer zu
I zweiten Registerzählers (2) um genau eins größer ist wählenden Ziffer zugeordneten Impulse entspricht, I ais die Anzahl der zu wählenden Ziffern, wobei der sowie mindestens einem durch eine Einschaitvorrich-
letzte Ausgang (Ad) mit der Ausschaltvorrichtung tung ansteuerbaren und vom ersten Registerzähler her
, (16) verbunden ist, während die übrigen Ausgänge 25 fortschaltbaren zweiten Registerzähler, dessen Stellen-
■% (4a... Ac) jeweils direkt mit einem der Stoppeingän- zahl größer ist als die Anzahl der zu wählenden Ziffern,
ge (3a... 3j) des ersten Registerzählers (1) wobei jeder Stelle ein Ausgang zugeordnet ist und ein
1 verbunden bzw. verbindbar sind, und daß ein weiterer Ausgang mit einer Ausschubvorrichtung
■ Zeitgeber (20) vorhanden ist, der mit dem Ausgang verbunden ist
1 (40) und einem Löscheingang (24a) des ersten 30 Bei Fernsprechanlagen besteht häufig der Wunsch,
i Registerzählers (1) sowie dem Steuereingang des die Wählimpulsgruppen durch Drücken einer sogenann-
' zweiten Registerzählers (2) und des Taktgebers (5) ten Zieltaste automatisch auszusenden. Es sind Einrich-
■ verbunden ist -.id so eingestellt ist, daß er jeweils tungen bekannt, die in der Lage sind, eine Anzahl • nach Abgabe einer Impulsgruppe am Ausgang (40) vorprogrammierter Impulsreihen auf elektromecha- ; des ersten Registerzählers/1) diesen löscht und dann 35 nischem oder elektronischem Wege auszusenden.
i einen Startimpuls auf den T'aktg*-J>er (5) und den Die bekannten Wählautomaten sind im allgemeinen
I zweiten Registerzähler (2) gibt so konstruiert, daß sie eine möglichst lange Ziffernreihe
j 2. Wählimpulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch abwählen können, wie sie heute im Fernsprechwesen
!χ gekennzeichnet, daß die Registerzähler (1, 2) aus bei der Fernwahl benötigt wird. Weiterhin ist es meist
5 einzelnen Baugruppen entsprechend ihrer Kapazität 40 erforderlich, daß eine möglichst hohe Anzahl solcher
■ zusammengesetzt sind. Ziffern programmiert werden kann, damit die Zielwahl-' 3. Wählimpulsgenerator nach den Ansprüchen 1 einrichtung gut ausgenutzt werden kann.
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung Ein Nachteil der bekannten Einrichtungen mit der Ausgänge (4a... Ad) des zweiten Registerzählers einfachen Systemen besteht darin, daß bei einem (2) mit den Stoppeingängen (3a... 3j) des ersten 45 Stromausfall die Programmierung verlorengeht In Registerzählers (1) über mindestens einen, Vorzugs- diesem Falle müssen die Benutzer die Speicher neu weise programmierbaren, Vielfachkoppler (36) er- einschreiben, was sehr umständlich ist Das Verlorengefolgt, hen der Programmierung kann bei aufwendigen
4. Wählimpulsgenerator nach Anspruch 3, da- Systemen, beispielsweise bei Verwendung teuerer durch gekennzeichnet, daß der Vielfachkoppler 50 Kernspeicher, vermieden werden.
als Relaisspeicher (36) ausgebildet ist. Es ist eine Melde- oder Notrufeinrichtung zum
5. Wählimpulsgenerator nach Anspruch 3, da- Anschluß an ein Fernsprechnetz mit Selbstwählbetrieb durch gekennzeichnet, daß der Vielfachkoppler bekannt (DE-OS 20 39 007), die einen von einem als elektronischer, elektromagnetischer oder elek- Binärzähler angesteuerten Codierer aufweist, der tronenoptischer Speicher ausgebildet ist 55 Spannungssignale jeweils unterschiedlicher, zeitlicher
6. Wählimpulsgenerator nach Anspruch 3, da- Länge erzeugt, die dazu dienen, eine Torschaltung durch gekennzeichnet, daß der Vielfachkoppler anzusteuern, um sie jeweils je nach der Programmieals mechanischer, elektromcchanischer oder rung für einen vorgegebenen, kurzen Zeitraum durchmechanomagnetischer Speicher ausgebildet ist lässig zu machen, so daß eine bestimmte Anzahl von
7. Wählimpulsgenerator nach einem der An- μ Impulsen hindurchtreten kann und diese Impulsgruppe Sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er die eigentliche Wählimpulsgruppe auslöst Die Reiheneine Wahlwiederholvorrichtung (26) aufweist, folge der abgegebenen Impulsfolge wird dabei durch deren Eingang mit der Ausschaltvorrichtung (16) Spannungssignale an einem der Ausgänge eines und deren Ausgang mit der Einschaltvorrichtung weiteren Zählers bestimmt.
(18) verbunden ist und die nach einem festgeleg- »>■> Diese bekannte Einrichtung ist infolge der Verwen-
ten Zeitraum nach dem Ausschaltvorgang einen dung eines Binärcodes schaltungstechnisch ziemlich
Startimpuls auf die Einschaltvorrichtung (18) gibt. aufwendig aufgebaut
8. Wählimpulsgenerator nach Anspruch 7, da- In vielen Fällen, z. B. bei Notrufeinrichtungen, werden
nur wenige Ziffern einer Reihe, beispielsweise die Ziffernfolge 110 oder 112 gebraucht. Es kommt auch vor, daß nur eine oder zwei zu programmierende, kurze Ziffernreihen benötigt werden, Ip. diesem Fall ist es unwirtschaftlich, eine Wähleinrichtung in der herkömmlieh allgemein angewandten binären Schaltungsweise zu konstruieren, da diese bei weitem nicht ausgenutzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen programmierbaren, elektronischen Wählimpulsgenerator zu schaffen, der in erster Linie für Fernsprecheinrichtungen gedacht ist, bei denen verhältnismäßig wenig Ziffern benötigt werden und bei dem mit einem Minimum an schaltungstechnischem Aufwand erreicht wird, daß die Programmierung auch bei einem is Stromausfall nicht verlorengeht Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Unter einem Dezimal-Schieberegister im Sinne der Erfindung wird dabei ein Schieberegister verstanden, M bei dem der Inhalt der Stellen nicht eine Zahl im Binärsystem darstellt, sondern eine Zahl im Dezimalsystem. Dabei entspricht die Anzahl der am Ausgang des Schieberegisters abgegebenen Impulse direkt der dargestellten Dezimalzahl und die Stellenzahl des25 Schieberegisters der größten dargestellten Dezimalzahl. Derartige Dezimal-Schieberegister sind grundsätzlich bekannt
Die Stoppeingänge am ersten Registerzähler bewirken, daß, wenn ein Potential an sie angelegt wird, die Jo Ausgabe der Impulse am Ausgang des ersten kegisterzählers nach einer Anzahl von Impulsen gestoppt wird, die dem Stellenwert des betreffenden Stoppeinganges entspricht Der Ausgang des ersten Registerzählers liefert also eine vorher bestimmbare Anzahl von Impulsen. Der zweite Registerzähler bestimmt die Anzahl der gewählten Ziffern. Dieser Registerzähler liefert je nach Schiebetakt der Reihe nach Potentiale an die Stoppeingänge des ersten Registerzählers und bestimmt damit die zu der bestimmten Ziffer abgegebene Impulsfolge. Beim letzten Schiebetakt schaltet der zweite Registerzähler die Einrichtung über die erwähnte Ausschaltvorrichtung ab.
Die erfindungsgemäße Schaltung stellt eine besonders einfache Lösung der oben angegebenen Aufgabe dar, da sie den Umweg Ober den Binärcode von Anfang an vermeidet, und damit ohne Codierung und Decodierung auskommt, was den Schaltungsaufwand beträchtlich verringert Es ist leicht zu erkennen, daß der zweite Registerzähler nur so weit ausgebaut zu werden braucht, wie es der AnzaM der auszuwählenden Ziffern entspricht
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Wählimpulsgenerators sind Gegenstand der Unteransprüche. Eine Zusammensetzung der Registerzähler aus einzelnen Baugruppen, entsprechend ihrer Kapazität, ist bei binären Schaltungen kaum wirtschaftlich möglich.
Die Verbindung der Ausgänge des zweiten Registerzählers mit den Stoppeingangen des ersten Registerzäh- M lers über einen Vielfachkoppler ist von Vorteil, wenn der Wählimpülsgenefätöf zur Aüssendüng verschiedener Ziffernfolgen, die durch mehr als eine Zieltaste ausgelöst werden, geeignet sein soll. Ein solcher Vielfachkoppler kann beispielsweise als Relaisspeicher h'> ausgebildet sein. Selbstverständlich können aber auch elektronische, elektronenoptische, elektromagnetische, elektromechanische. mechanische oder mechanoma gnetische Kopplerstufen verwendet werden.
Im folgenden werden anhand der Figuren zwei Ausführungsbeispiele für den Gegenstand der Erfindung näher erläutert,
F i g, 1 zeigt einen Wählimpulsgenerator der für die Aussendung einer bestimmten Rufnummer (hier d. B. »100«) geeignet ist.
F i g. 2 zeigt eine Erweiterungsmöglichkeit des Wählimpulsgenerators nach F i g. 1 zur Aussendung mehrerer wählbarer Rufnummern.
Gemäß F i g, 1 weist der Wählimpulsgenerator ein erstes Schieberegister 1 auf, das durch den Taktgeber 5 angesteuert wird. Das Dezimal-Schieberegister 1 ist zehnstellig und besitzt die Stoppeingänge 3a bis 3/ Durch ein Potential an den Stoppeingängen 3a bis 3j kann das Schieberegister nach der Anzahl von Impulsen, die dem Stellenwert des betreffenden Stoppeinganges entsprechen, abgestoppt werden. Am Ausgang 40 dieses Schieberegisters 1 wird also eine vorher bestimmbare Anzahl von Impulsen abgegeben, die durch den Impulsformer 6 aufbereitet wird und einem Ausgangsrelais 7 zugeführt wird, zu dem der nsi- -,Vjntakt 8 gehört Diese Aufbereitung der Impulse ist erforderlich, weil die Impulse auf die festgeigte öffnungs- und Schließzeit des zum Relais 7 gehörigen nsi-Kontaktes gemäß den Vorschriften der Fernmeldebehörden abgestimmt werden müsien.
Ein zweites Dezimal-Schieberegister 2 bestimmt die Anzahl der gewählten Ziffern. Es kann auf zwei Wegen über die Leitungen 9 oder 10 angesteuert werden. Das Schieberegister 2 ist vierstellig, wobei jeder Stelle ein Ausgang 4a bis Ad zugeordnet ist Die Ausgänge 4a und Ab sind mit dem Stoppeingang Za des Schieberegisters 1 verbunden (Ziffern »1« und »1«), während der Ausgang 4c mit dem Stoppeingang 3/ des Schieberegisters 1 verbunden ist (Ziffer »0«). Der letzte Ausgang Ad des Schieberegisters 2 ist über die Leitung 15 mit einem Stoppschalter 16 verbunden. Der Stoppschalter 16 ist über die Leitung 11 mit dem Schieberegister 2 und über die Leitung 25 mit dem Taktgeber 5 verbunden. Zur Betätigung der Einrichtung dient eine Zieltaste 17, die über einen Impulsgeber 18 und die Leitung 9 mit dem Dezimal-Schieberegister 2 und über die Leitung 10 mit dem Taktgeber 5 verbunden ist Vom Ausgang 40 des Dezimal-Schieberegisters 1 wird über die Leitung 21 ein Zeitgeber 20 angesteuert, der über die leitung 24 mit dem Löscheingang 24a des Schieberegisters 1 und über die Leitung 22 und 23 mit dem Taktgeber 5 verbunden ist.
Weiterhin weist die Einrichtung nach F i g. 1 eil.en Wahlwiederholer 26 auf, dessen Eingang über eine Leitung 27 mit dein Stoppschalter 16 und dessen Ausgang über eine Leitung 28 mit dem Impulsgeber 1? verbunden ist Zum Kurzschließen der Fernsprecheinrichtuiig während des Wählens dient ein Speicher 29, der über eine Leitung 32 mit der Zieltaste 17 und über eine Leitung 33 mit dem Stoppschalter 16 verbunden ist und ein Relais 30 ansteuert, durch das der nsa- Kontakt 31 betätigt wird.
Im folgenden wird die Funktionsweise der Einrichtung beschrieben.
Durch Drücken der Taste 17 wird über den Impulsformer 18 ein Startimpuls auf den Taktgeber 5 und das Dezimal-Schieberegister 2 gegeben. Aus der Art der Verbindung der Dezimal-Schieberegister 2 und 1 ist ersichtlich, dal? die Anlage zum Aussenden der Notruf nummer 110 programmiert ist. Das Dezimal-Schieberejtister 2 steuert also in seiner ersten Stufe den
Stoppeingang 3a des Dezimal-Schieberegisters 1 an und dieses gibt über die Leitung 19 einen Impuls an den Impulsformer 6 und damit das Relais 7 ab. Nach Abgabe des Impulses wird über den Zeitgeber 20 das Dezimal-Schieberegister 1 wieder gelöscht und das Dezimal-Schieberegister 2 um eine Stufe weitergeschaltet sowie der Taktgeber 5 erneut gestartet. Der Zeitgeber 20 sorgt auch für die zwischen den Wahlimpulsreihen erforderliche bzw. vorgeschriebene Zeitspanne. Entsprechend der Schaltung der zweiten Stufe des Dezimal-Schieberegisters 2 wird auch in dieser Stufe vom DezimalSchieberegister 1 ein Impuls abgegeben, und der Lösch- und Startvorgang über den Zeitgeber 20 wiederholt sich. Von der dritten Stufe des Dezimal-Schieberegisters 2 aus wird das DezimalSchieberegister 1. wie ersichtlich, in der Weise angesteuert, daß zehn Impulse abgegeben werden. Befindet sich das Dezimal-Schieberegister 2 in Stufe 4 so wird über den Ausgang 4dund den Stappschalter 16 die Einrichtung ausgeschaltet. Die Einrichtung ist nunmehr wieder wählbereit. Damit eine Wiederholung der Wahl möglich ist. ist über die Leitung 27 nach Abschalten der Einrichtung der Wahlwiederholer 26 eingeschaltet, der nach beispielsweise 20 Sekunden über die Leitung 28 einen neuen Startimpuls auf den Impulsformer 18 gibt und damit einen weiteren Wahlvorgang auslöst. Der Wahlwiederholer 26 wird entweder nach einer bestimmten Zahl von Wiederholungen oder in nicht dargestellter Weise durch die Auslöseleitung 34 abgeschaltet. Ferner unterbricht der Wahlwiederholer 26 vor dem Startimpuls in nicht dargestellter Weise die Wählschleife der Fernsprechanlage eine bestimmte Zeit, um sicherzustellen, daß die Vermittlungseinrichtungen in die Grundstellung geschaltet werden. Der Speicher 29 zum Kurzschließen der Fernsprecheinrichtung während des Wählens wird durch den Startimpuls über die Leitung 32 ein und durch den Löschimpuls über die Leitung 33 ausgeschaltet.
Die Einrichtung nach Fig. I ist auf das Auüsendei einer Rufnummer (Notrufnummer 110) programmieri In Fig. 2 ist dargestellt wie die Einrichtung ohm weiteres so erweitert werden kann, daß mehren Rufnummern ausgesendet werden können, wozu meh als eine Zieltastc verwendet wird.
Fig. 2 stellt nur einen Ausschnitt aus der Schaltunj nach Fi g. I dar, und zwar die beiden Dezimal-Schiebe register I und 2 und ihre gegenseitige Verbindung. Dii
in Verbindung der Ausgänge 4a bis Ad des Dezima'-Schie beregisters 2 mit den Stoppeingängen 3a bis 3_/ de Dezimal-Schieberegisters I erfolgt hier über einet Vielfachkoppler, der im gezeichneten Beispiel al: Relais-Speicher 35 dargestellt ist. Dieser Relais-Spei eher 35 wird in einfacher Weise durch Drücken de Zieltaste 38 eingeschaltet, die mil dem Kontakt 17 it F i g. 1 identisch oder kombiniert ist. und hält sich selbs durch den Kontakt 39. Die der Zieltaste 38 zugeordnet! Programmierung — es ist wiederum die Notrufnumme
2n 110 — ist als eine Anzahl von Koppelkontakten 31 dargestellt. Selbstverständlich sind auf diese Weisi verschiedene, nicht eigens dargestellte Programrnierun gen möglich. Nach Beendigung des Wählens bzw. de Gespräches wird über die Löschleitung 44 das Relais 4i betätigt, wobei durch den Kontakt 37 der Speiche wieder abgeworfen wird. Es kann dann das Relais 4! durch Drücken einer anderen nicht dargestelltei Zieltaste. beispielsweise eine andere Programmierunj gewählt werden, die die Aussendung einer änderet
jo Rufnummer bewirkt. So werden beispielsweise be Programmierung auf die Nummer 1.12 (Feuerwehrruf durch eine entsprechende Schaltung die Ausgänge 4< und 4b des Dezimal-Schieberegisters 2 mit den Stoppeingang 1 des Dezimal-Schieberegisters 1 und dei Ausgang 4c des Dezimal-Schieberegisters 2 mit derr Stoppeingang 36 des Dezimal-Schieberegisters 1 verbunden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
durch gekennzeichnet, daß durch die Wahl-Patentansprüche; Wiederholvorrichtung (26) vor dem Startimpuls die
I Wählschleife der Fernsprechanlage kurzzeitig
1 1. Programmierbarer, elektronischer Wählimpuls- unterbrochen wird.
I generator, insbesondere für Fernsprecheinrichtun- 5 9. Wählimpulsgenerator nach einem der An-
I gen mit mindestens einem durch einen Taktgeber Sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein
I ansteuerbaren ersten Registereähjer, dessen Stellen- Speicher (29) vorhanden ist, der durch den Start-
I zahl der maximalen Anzahl der einer zu wählenden impuls des Wählvorganges einschaltbar und durch
I Ziffer zugeordneten Impulse entspricht sowie den Ausschaltimpuls des Wählvorganges aus-
1 mindestens einem durch eine Einschaltvorrichtung io schaltbar ist und im eingeschalteten Zustani die
I ansteuerbaren und vom ersten Registerzähler her Femsprecheinrichtung kurzschließt. ί fortschaltbaren zweiten Registerzähler, dessen Stel-I lenzahl größer ist als die Anzahl der zu wählenden 's Ziffern, wobei jeder Stelle ein Ausgang zugeordnet
DE2408050A 1974-02-20 1974-02-20 Programmierbarer elektronischer Wählimpulsgenerator, insbesondere für Fernsprecheinrichtungen Expired DE2408050C3 (de)

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