DE2912034C2 - Indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem zentralen Steuerwerk und einem einen Dialog ermöglichenden Eingabegerät - Google Patents

Indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem zentralen Steuerwerk und einem einen Dialog ermöglichenden Eingabegerät

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DE2912034C2
DE2912034C2 DE19792912034 DE2912034A DE2912034C2 DE 2912034 C2 DE2912034 C2 DE 2912034C2 DE 19792912034 DE19792912034 DE 19792912034 DE 2912034 A DE2912034 A DE 2912034A DE 2912034 C2 DE2912034 C2 DE 2912034C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

terkennzeichen innerhalb einer vorgegebenen Zeit ein Abrufen von Steuersignalen für ein einen Dialog ermöglichendes Display aus einem entsprechend durch die jeweiligen Schaltzustände und eingetroffenen Informationen auslesbaren, die jeweiligen Antworten enthaltenden Speicher steuert, und daß bei zeitgerechter Eingabe der für das Ablaufverfahren einzugebenden Parameterkennzeichen der Dialog mit dem Display zumindest bis zum Vorliegen eines selbsttätig erarbeiteten Endergebnisses durch entsprechende Schaltmittel verhinderbar ist
Hierdurch kann in Abhängigkeit davon, welche Start- und/oder Schlüsselkennzeichnung mittels des Eingabegerätes eingegeben wird, ein automatisches Ablaufverfahren oder ein Dialog erfolgen. Es ist auch ebenso möglich, wenn ein Ablaufverfahren unterbrochen wird, eine Anzeige auf dem Display wiederzugeben, mit deren Hilfe das weitere Ablaufverfahren in einem Dialog erfolgen kann. Auf diese Weise können komplizierte Eingabevorgänge und Störungssuchen reibungslos ablaufen.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, das in der zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungsanlage, welche in der DE-AS 26 47 404 beschrieben ist, anwendbar ist.
Aus der DE-AS 26 47 404 ist eine zentralgesteuerte Ferameldevermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage, mit einem Sprechwegekoppelnetzwerk und mit zum Austausch von vermittlungstechnischen, für die Verbindungsherstellung über das Sprechwegekoppelnetzwerk dienenden Daten Adressen und Steuerbefehlen zwischen für unterschiedliche Aufgaben vorgesehenen, getrennten Teilsteuerungen und einem zwischen diesen Teilsteuerungen und einem zentralen Steuerwerk vorgesehenen Datenübertragungsleitungsbündel und mit jeweils einer dem Datenübertragungsleitungsbündel zugeordneten, die Eindeutigkeit und verbindungsbezogene Übertragung der Informationen gewährleistenden Zuteil- und Anschalteeinrichtung bekannt Die Teilsteuerungen dienen für das Abfragen von Teilnehmerschaltungen, für die Steuerung, Einstellung und das Halten der Koppelpunkte, für das Abfragen von Wahlsätzen und jeweils für den Informations- und Befehlsaustausch mit Verbindungssätzen gleicher Art, beispielsweise Haussätzen oder Amtssätzen oder Querverbindungssätzen. Dem dort beschriebenen zentralen Steuerwerk ist zumindest ein Arbeitsspeicher, ein Programmspeicher und ein Datenspeicher für die Abwicklung von Vermittlungsvorgängen in Zusammenhang mit der Herstellung, Umsteuerung und Aufhebung von Fernsprechverbindungen zugeordnet. Hierbei enthält der Datenspeicher alle Informationen, die nicht veränderbar für die Teilnehmer, Verbindungssätze, Anlageneigenschaften und dergleichen festgelegt sind. Als Datenspeicher ist vorzugsweise ein RAM-Speicher zu verwenden, da ein solcher Speicher jederzeit hinsichtlich der für Teilnehmerstellen und Vermittlungsvorgängen vorhandenen Informationen dann veränderbar ist, wenn beispielsweise fest zugeordnete (nicht verbindungszustandsabhängige) Berechtigungen, Zuordnungen u. dgl. zu ändern sind. Dagegen sind im Arbeitsspeicher veränderbare Informationen speicherbar, die jeweils von den Verbindungszuständen bei der Verbindungsherstellung, Umsteuerung und Aufhebung abhängig sind. Da der Arbeitsspeicher und/oder Datenspeicher und/oder Programmspeicher ausreichend Speicherplatz aufweist, ist es möglich, einen Teil des Speichers als Hintergrundspeicher zu verwenden. Vorzugsweise wird ein Teilbereich des Arbeitsspeichers als Hintergrundspeicher verwendet, da dann im Zuge der Zusammenarbeit des Arbeitsspeichers mit dem zentralen Steuerwerk und dem Ablaufverfahren eine Vereinfachung hinsichtlich der Zugriffssteuerung für das Ein- und Auslesen und Verarbeiten von Informationen gewährleistet ist Über ein Datenübertragungsleitungsbündel und eine Anschalteeinrichtung kann das Eingabegerät über eine Datenschiene mit dem zentralen Steuerwerk und somit mit dem Arbeitsspeicher in Verbindung treten.
In dem vorgenannten, nicht für die Abwicklung von Vermittlungsvorgängen benötigten Bereich des veränderbaren Speichers, beispielsweise des Arbeitsspeichers, können zusätzliche Informationspakete aufgenommen werden. Dieser Speicherbereich dient dann als Hintergrundspeicher. Der Hintergrundspeicher wird aber im vorliegenden Falle nur mit solchen Informationen und Informationspaketen bestückt, die von dem peripheren Eingabegerät über das genannte Datenübertragungsbündel und die Datenschiene von Fall zu Fall abgerufen werden. Diese Informationspakete beziehen sich wahlweise auf die Durchführung von Routineprüfungen, Wartevorgängen, Störungsermittlungen, Informationsdoppelung und auch auf Informationen von Befehlen zur Durchführung von Programm- und anderen Informationsänderungen, die sich beispielsweise auch auf Teilnehmer- oder Verbindungssatzeigenschaften, wie Berechtigungen und Verkehrsmöglichkeiten beziehen. Das Eingabegerät kann so ausgeführt sein, daß es wahlweise mit Disketten, auf denen jeweils entsprechende Informationspakete gespeichert sind, bestückt wird.
Das Einsetzen und Austauschen der Disketten erfolgt von einer Bedienungsperson. Normalerweise ist in dem Eingabegerät eine Diskette eingeschoben, in der der gedoppelte Inhalt des Arbeitsspeichers und/oder Datenspeichers aufgenommen ist. Soll eine Routineprüfung oder eine Störungsermittlung erfolgen, so wird eine entsprechende andere Diskette in dem Eingabegerät anstelle de;- Diskette mit dem gedoppelten Programm eingeschoben. Mit dem Einschieben der Diskette wird von dem zentralen Steuerwerk das Auslesen der enthaltenen Primärinformationen bewirkt. Diese Primärinformationen auf dem lnformatior >träger dienen dazu, das dem Informationsträger entsprechende Ablaufverfahren für die Erfüllung der durchzuführenden Aufgaben einzuleiten. Hierbei handelt es sich beispielsweise um die Einleitung einer Routineprüfung, um die Einleitung einer Störungsermittlung oder aber auch um die Wiederzurückmeldung des zur Datensicherung dienenden Informationsträgers. In Abhängigkeit von den so vom Steuerwerk ermittelten Primärinformationen wird die Informationskette, hier die Diskette beispielsweise, entsprechend auf die benötigten Informationen für den abzuwickelnden Verfahrensablauf eingestellt. Diese Einstellung kann anstatt automatisch von dem zentralen Steuerwerk auch durch Schaltmaßnahmen einer Bedienungsperson erfolgen. In jedem Falle ist sowohl für die selbsttätige als auch für die manuelle Einstellung des Informationsträgers zumindest eine Maßnahme der Bedienungsperson erforderlich, nämlich das Einlegen des Informationsträgers in dem Eingabegerät und das Betätigen einer Starttaste. Sind geänderte Informationen in dem Programm- und/oder Datenspeicher einzugeben, so sind in der Regel von der Bedienungsperson durch Betätigen entsprechender Tasten die Informationen zu übertragen, wobei dann entweder diese Informationen
direkt zu dem Hintergrundspeicher gelangen oder aber durch dieses Eintasten eine bestimmte Einstellung des Informationsträgers erfolgt, der dann dk: gespeicherten, erforderlichen Informationen überträgt Alle nicht für die Einleitung des Ablaufverfahrens dienenden Informationen sind sekundär. Bei Stromausfall gehen die in einem Arbeitsspeicher und/oder Datenspeicher enthaltenen Informationen des zentralen Steuerwerke? gegebenenfalls, je nach Ausbildung des verwendeten Speichers, verloren und es werden die dort gespeicherten Daten selbsttätig von dem Informationsträger mit dem gedoppelten Speicherinhalt in den entsprechenden Speicher des zentralen Steuerwerkes überschrieben. Hiermit ist sichergestellt, daß ein Verlorengehen von Informationen nicht geschieht und eine Wiederaufbereitung sofort bei erneuter Stromeinschaltung erfolgt.
Treten in den Speichern des zentralen Steuerwerkes, beispielsweise im Arbeitsspeicher und/c ier Datenspeicher, informationsänderungen auf, so werden diese vom zentralen Steuerwerk auch zum Informationsträger mit den gedoppelten Informationen übertragen um sicherzustellen, daß dieser Informationsträger jeweils auf den letzten Stand gebracht ist.
Der Austausch der Informationen erfolgt in an sich bekannter Weise durch das Auslesen von Daten, jedoch jeweils unter Steuerung des zentralen Steuerwerkes.
Wie bereits vorstehend erwähnt, kann die Übertragung von Informationen vom pcripheren Eingabegerät zum zentralen Steuerwerk sowohl nur vom Informationsträger aus als auch durch entsprechende Schaltmaßnahmen, insbesondere Betätigen einer bestimmten Folge von die Übertragung von Informationen veranlassenden Tasten am Eingabegerät erfolgen. Mittels dieser Tasten können bestimmte Vermittlungsvorgänge und auch das Abfragen von Speichern unmittelbar ohne Zwischenschaltung des Informationsträgers erfolgen. Hierbei sind dann die jeweiligen Vermittlungszustände und die Antworten des zentralen Steuerwerkes auf einem Display anzeigbar.
Dies bedeutet also, daß auf einem Display beispielsweise anzeigbar ist, welcher Vermittlungszustand durch einen Tastendruck erreicht worden ist und gleichzeitig auch welche Maßnahmen nachfolgend zur Weiterführung des Verfahrensablaufes durchzuführen sind.
Die Eingabe von Informationen über das Ausgabegerät erfolgt mittels einer Start- und/oder Schlüsselkennzeichnung. Füi die Eingabe weiterer Informationen sind entsprechende Tasten vorgesehen. Bei der Eingabe der Informationen sind zwei Verfahren möglich. Beim ersten Verfahren wird aufgrund der abgegebenen Start- und Schlüsselkennzeichnung und Fehlen der Eingabe der für Ablaufverfahren notwendigen Parameterkennzeichen innerhalb einer vorgegebenen Zeit ein Abrufen weiterer Tasteneingaben und dementsprechend ein Übermitteln weiterer Steuersignale dadurch ermöglicht, daß auf dem Display eine entsprechende Signalisierung in Klartext erfolgt. Um dies zu ermöglichen ist durch die Start- und/oder Schlüsselkennzeichnung ein Vergleicher im zentralen Steuerwerk aktiviert, der bei Fehlen der Eingabe der für das Ablaufverfahren notwendigen Parameterkennzeichen innerhalb einer vorgegebenen Zeit die Steuersignale für die Einschaltung der Signalisierung im Display bewirkt. Diese Steuersignale werden von den bestehenden Schaltzuständen und den vom Eingabegerät eingetroffenen Informationen bestimmt. Aufgrund dieser Schaltzustände und dieser Informationen werden aus dem entsprechend vorhandenen Speicher die Steuersignale für die Einstellung der Wiedergabemittel des Displays gesteuert
Bei dem anderen Verfahren wird angenommen, daß nach der Start- und/oder Schlüsselkennzeichnung ein von dem zentralen Steuerwerk verarbeitbares Pararr.eterkennzeichen eingegeben wird. In einem solchen Falle erübrigt sich die Wiedergabe einer Anzeige auf dem Display, welche Bezug nimmt auf die nachfolgend auszuführenden Schaltmaßnahmen, da in diesem Falle das zentrale Steuerwerk von sich aus den weiteren Verfahrensablauf beherrscht Zumindest bis zum Vorliegen eines selbsttätig von dem zentralen Steuerwerk erarbeiteten Ergebnisses wird durch entsprechende Schaltmittel, die auch dem Vergleicher zugeordnet sein können, verhindert, daß eine Anzeige auf dem Display so lange unterbleibt, bis das tatsächliche Zwischen- bzw. Endergebnis darstellbar ist In diesem Falle wird bei Vorliegen des Zwischen- oder Endergebnisses von dem zentralen Steuerwerk und/oder von dem zugeordneten Vergleicher das Abrufen entsprechender Steuersignale aus dem Speicher, der dem Display zugeordnet ist veranlaßt
Auf diese Weise ist es also möglich, entweder bei komplizierten Verfahrensabläufen von vornherein eine manuelle Steuerung vorzunehmen oder aber auch im Verlaufe des Ablaufverfahrens von der selbsttätigen Steuerung zur manuellen Steuerung überzugehen oder aber bei einfacherem Ablaufverfahren die Steuerung von Vermittlungsvorgängen bzw. Änderungen im Datenspeicher bzw. Programmspeicher vorzunehmen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem zentralen Steuerwerk, dem zumindest ein Arbeitsspeicher, ein Programmspeicher und ein Datenspeicher für die Abwicklung von Vermittlungsvorgängen in Zusammenhang mit der Herstellung, Umsteuerung und Aufhebung von Fernsprechverbindungen zugeordnet sind, wobei der Arbeitsspeicher die jeweils erforderlichen Zustandsinformationen vorübergehend aufnimmt, während der Programmspeicher und der Datenspeicher die anderen veränderbaren und nicht veränderbaren Informationen speichern, und wobei zusätzlich ein Hintergrundspeicher vorgesehen ist, in dem zusätzliche Informationen (beispielsweise auch zur Datensicherung) speicherbar sind und wobei ferner von einem peripheren Eingabegerät aus durch entsprechende Schaltmaßnahmen, insbesondere Betätigen einer bestimmten Folge von die Übertragung von Informationen veranlassenden Tasten, bestimmte Vermittlungsvorgänge und das Abfragen von Speichern steuerbar und die jeweiligen Vermittlungszustände und Antworten des zentralen Steuerwerkes auf einem Display anzeigbar sind, d a durch gekennzeichnet, daß dem zentralen Steuerwerk ein durch Eingabe einer Start- und/oder Schlüsselkennzeichnung mittels des Eingabegerätes aktivierbarer Vergleicher zugeordnet ist, der bei Fehlen der Eingabe der für Ablaufverfahren notwendigen Parameterkennzeichen innerhalb einer vorgegebenen Zeit ein Abrufen von Steuersignalen für ein einen Dialog ermöglichendes Display aus einem entsprechend durch die jeweiligen Schaltzustände und eingetroffenen Informationen auslesbaren, die jeweiligen Antworten enthaltenden Speicher steuert, und daß bei zeitgerechter Eingabe der für das Ablaufverfahren einzugebenden Parameterkennzeichen der Dialog mit dem Display zumindest bis zum Vorliegen eines selbsttätig erarbeiteten Endergebnisses durch entsprechende Schaltmittel verhinderbar ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem zentralen Steuerwerk, dem zumindest ein Arbeitsspeicher, ein Programmspeicher und ein Datenspeicher für die Abwicklung von Vermittlungsvorgängen in Zusammenhang mit der Herstellung, Umsteuerung und Aufhebung von Fernsprechverbindungen zugeordnet sind, wobei der Arbeitsspeicher die jeweils erforderlichen Zustandsinformationen vorübergehend aufnimmt, während der Programmspeicher und der Datenspeicher die anderen veränderbaren und nicht veränderbaren Informationen speichern, und wobei zusätzlich ein Hintergrundspeicher vorgesehen ist, in dem zusätzliche Informationen (beispielsweise auch zur Datensicherung) speicherbar sind und wobei ferner von einem peripheren Eingabegerät aus durch entsprechende Schaltmaßnahtnen, insbesondere Betätigen einer bestimmten Folge von die Übertragung von Informationen veranlassenden Tasten, bestimmte Vermittlungsvorgänge und das Abfragen von Speichern steuerbar und die jeweiligen Vermittlungszustände und Antworten des zentralen
    Steuerwerkes auf einem Display anzeigbar sind.
    Ein Dialogverkehr zwischen einem Eingabegerät und dem zentralen Steuerwerk unter Ausnutzung des Hintergrundspeichers ist in der DE-AS 27 13 937 behandelt, wo eine Schaltungsanordnung für ein Stördaten-Meldesystem in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, beschrieben ist, in denen in einer der Anlagen zentral eine Wartungsleitstelle angeordnet ist, in welcher ein Empfangssatz alie Fehler- und Zustandsmeldungen aufnimmt, die von den Sendesätzen der unbemannten Außenstellen ermittelt und übertragen werden. Zwischen dem Sendesatz der unbemannten Außenstelle und dem Empfangssatz der zentralen Wartungsleitstelle können die Informationen im Dialogverkehr ausgetauscht werden, insbesondere können die Meldungen aus dem Sendesatz der unbemannten Außenstelle gezielt nacheinander abgerufen werden. Es können auch in regelmäßigen Zeitabständen zur Eigenüberwachung der Außenstelle Fehler und Zustandskriterien abgefragt werden. Bei Fehlen oder Ausbleiben von Änderungen der abgefragten Kriterien kann eine Fehlermeldung zur Wartungsleitstelle übertragen werden. In welcher Weise der Dialogverkehr erfolgt, ob dieser Dialog nur von der Bedienungsperson oder aber auch selbsttätig erfolgen kann, ist in dieser Veröffentlichung nicht behandelt. Das Abfragen des Sendesatzes geschieht auf jeden Fall stets mittels gleicher, von einem Modem MD verarbeiteter Informationen.
    Ferner ist durch die DE-PS 18 16 145 eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage mit zur Vermittlung und Herstellung von verschiedenen Verbindungen vorgesehenen Vermittlungsgeräten mit Tasten und den Tasten zugeordneten Anzeigemitteln bekannt, bei welcher durch Betätigen der gleichen Taste in Abhängigkeit von unterschiedlichen Schaltzuständen in einer einem Gerät zugeordneten Schaltung unterschiedliche Schaltvorgänge ausgelöst werden. Bei dieser Schaltungsanordnung werden durch aufgrund eines Tastendruckes einen Funktionsablauf steuernde Schaltmittel weitere, auch in Abhängigkeit von vorangehenden Funktionsabläufen gesteuerte Schaltmittel eingeschaltet, die in Abhängigkeit von dem ausgelösten Funktionsablauf Anzeigemittel für den unmittelbar durch eine weitere Betätigung derselben Taste bzw. einer anderen Taste folgenden Funktionsablauf einschalten und die Steuerung der Einschaltung von später folgenden Funktionsabläufen anzeigenden Anzeigemitteln vorbereiten. Hierdurch soll eine einfachere Handhabung beispielsweise bei Vorzimmeranlagen ermöglicht werden, indem dem Bedienenden stets angezeigt wird, was er als nächsten Schritt mit welcher Taste bewirken kann.
    Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, in einer Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem zentralen Steuerwerk und mit der Möglichkeit zur Führung eines Dialogverkehrs zwischen einem Eingabegerät und der zentralen Steuerung wahlweise den Dialog selbsttätig zwischen dem Eingabegerät und der zentralen Steuerung oder aber zwischen der Bedienungsperson des Eingabegerätes und dem zentralen Steuerwerk führen zu lassen, wobei im letztgenannten Falle an einem Display die jeweiligen nachfolgend durchzuführenden Schaltmaßnahmen angezeigt werden.
    Dies wird dadurch erreicht, daß dem zentralen Steuerwerk ein durch Eingabe einer Start- und/oder Schlüsselkennzeichnung mittels des Eingabegerätes aktivierbarer Vergleicher zugeordnet ist, der bei Fehlen der Eingabe der für Ablaufverfahren notwendigen Parame-
DE19792912034 1979-03-27 1979-03-27 Indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem zentralen Steuerwerk und einem einen Dialog ermöglichenden Eingabegerät Expired DE2912034C2 (de)

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