DE3531842A1 - Verfahren und einrichtung zur bedienerfuehrung - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur bedienerfuehrung

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DE3531842A1
DE3531842A1 DE19853531842 DE3531842A DE3531842A1 DE 3531842 A1 DE3531842 A1 DE 3531842A1 DE 19853531842 DE19853531842 DE 19853531842 DE 3531842 A DE3531842 A DE 3531842A DE 3531842 A1 DE3531842 A1 DE 3531842A1
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DE
Germany
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program
memory
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Withdrawn
Application number
DE19853531842
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English (en)
Inventor
Klaus Schwarz
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SCHWARZ, KLAUS, 8501 BURGTHANN, DE
Original Assignee
MICROLAND
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Publication date
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Publication of DE3531842A1 publication Critical patent/DE3531842A1/de
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
    • G06F3/0487Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser
    • G06F3/0489Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser using dedicated keyboard keys or combinations thereof
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/44Arrangements for executing specific programs
    • G06F9/451Execution arrangements for user interfaces
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Bedienerführung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bedienerführung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung eipe Einrichtüng züt Dürchführüflg des Veffahrens.
  • Computersoftware beziehungsweise der gleichbedeutende Begriff Datenverarbeitungs-Software ist jede Art von dokumentierten Anweisungen, welche zum Einsatz in informationsverarbeitenden Geräten bestimmt ist.
  • Hierzu gehört in erster Linie das Computerprogramm, das aus einer Vielzahl maschinenlesbarer Anweisungen an den zur Daten-und Textverarbeitung geeigneten Computer (programmgesteuerte Datenverarbeitungsanlage) besteht, welcher dadurch überhaupt erst nutzbar wird Computersoftware ist ferner das zu jedem Computerprogramm gehörende, zumeist druckschriftliches Begleitmaterial, welches sich sowohl an den Käufer des Computerprogramms wie auch an die Bedienungsperson für den Computer richtet und detaillierte Anweisungen über die Anwendung des Computerprogramms enthält.
  • Computersoftware ist ferner die Programmbeschreibung, welche die Struktur, den Aufbau und die ProgrammlQgik von Computerprogrammen in sprachlicher oder graphischer Form so detailliert erläutert, daß hieraus eine vollständige Anweisung an den Programmierer zur Abänderung und Weiterentwicklung des Computerprogramms dienen kann.
  • Das Computerprogramm liegt meist in zwei Formen vor, nämlich in Form des vom Programmierer in einer Programmiersprache verfaßten und für den Fachmann gut lesbaren Quellenprogramms und in Form des durch maschinelle Übersetzung des Quellenprogramms erhaltenen Objektprogramms, welches der Maschinensprache direkt entspricht. Beiden Formen ist gemeinsam, daß diese aus Folgen von Anweisungen mit den dazugehörigen Definitionen und Adressen der zu verarbeitenden Daten bestehen und dem Computer (ein hierzu gleichbedeutender Begriff ist elektronische oder auch programmgesteuerte Datenverarbeitungsanlage) lückenlos angeben, wie eine gegebene Datenverarbeitungsaufgabe auszuführen ist, um ein bestimmtes Ergebnis erzielen zu können. Die Programmausführung geschieht unter Verwendung des Objektprogramms, welches durch Folgen beispielsweise hexadezimaler Ziffern gebildet wird. Bei bestimmten Programmiersprachen entfällt ie Übersetzung in die Maschinensprache, wobei die Programmbefehle des Quellenprogramms bei jeder Programmausführung erneut einzeln in die Maschinensprache übersetzt werden, d; h. also interpretiert werden als seien diese in Maschinensprache geschrieben.
  • Das Computerprogramm enthält neben den Anwendungsprogrammen, welche der Lösung einer bestimmten Datenverarbeitungsaufgabe des Käufers dienen, auch Systemsteuerprogramme, welche der Steuerung des Computers und der mit ihm verbundenen Anschlußgeräte dienen. Die Systemsteuerprogramme führen auch notwendige Hilfsfunktionen, wie z. B. Quellenprogramm/Objektprogramm-Ubersetzungen aus und versetzen den Computer in die Lage, eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungsprogramme effizient ausführen zu können.
  • Das Begleitmaterial umfaßt in der Regel das sog. Benutzungshandbuch und das Bedienerhandbuch. Das Benutzungshandbuch ist häufig eine allgemeine Beschreibung mit Angabe der Anwendungsfälle und der Einsatzbedingungen des Programms, der Ein- und Ausgabeformate, der Dateiformate und der erforderlichem Maschinenzusammenstellung. Das Bedienerhandbuch enthält die Beschreibung von Prozeduren für das anfängliche Programmladen, für den Programmlauf und für die Beseitigung von Störungen, sowie Beschreibungen des C9mputer/Bediener-Dialogs und der Schnittstellenbedingungen zur Hardware der Ansçhlußgeräte.
  • Die Programmbeschreibung enthält eine vollständige Darstellung der Daten-, Datei-, Eingabe- und Ausgabeformate, der Hardware~ und Software-Schnittstellen, der Struktur deS Computerprogramms, der Programmfunktionen sw. Als Darstellungsmittel.werden häufig Flußdiagramme, Struktogramme, Entscheidungstabellen oder dgl. verwendet, In der Regel ist das Computerprogramm ohne das Begleitmaterial nicht nutzbar, dagegen kann ohne die Programmbeschreibung das Computerprogramm, falls es nicht vom Benutzer abgeändert oder weiterentwickelt werden soll, genutzt werden.
  • Das Computerprogramm <Objektprogramm) wird in der Regel auf einem maschinenlesbaren Träger, z. B. Magnetplattenstapel, Diskette, Magnetband, optisch lesbare Platte, gedruckte Strichcodelisten, Halbleiterspeichermodul oder dgl., gespeichert und das zugehörige Begleitmaterial wird üblicherweise in Form von Druckschriften geliefert, deren Anzahl und Umfang mit der Komplexität des Computerprogramms zunimmt Bei komplexen Computerprogrammen kann das Begleitmaterial eine größere Anzahl umfangreicher Druckschriften umfassen, die auch auf Mikrofilm oder zusammen mit dem Computerprogramm auf einem maschinenlesbaren Träger zur Verfügung gestellt werden.
  • Bei der Eingabe eines Computerprogramms in den Computer wird dieses in der Regel durch eine geeignete Eingabe-Einheit vom maschinenlesbaren Träger abschnittsweise über einen als Eingabespeicher dienenden Teil des Arbeitsspeichers in einen Programmspeicher oder Speicherabschnitt kopiert, der als Programmbiblio thek dient und dem in der Regel eine Vielzahl von Conputerprogrammkopien enthalten sind. Hierbei handelt es sich oft um einen peripheren Speicher großer Kapazität. Auf die in der Programmbibliothek aufgenommene Primärkopie wird bei jeder Programmausführung zurückgegriffen. Soll das Computerprogramm ausgeführt werden, wird die im Programmspeicher aufgenommene Programmkopie adressiert und ihrerseits in den Arbeitsspeicher der programmgesteuerten Datenverarbeitungsanlage (Computer) kopiert. Diese Sekundärkopie des Computerprogramms kann in programmgesteuerten Datenverarbeitungsanlagen, welche z. B. mit einem virtuellen Speicher ausgestattet sind, in einem peripheren Speicher entsprechend großer Kapazität vollständig aufgenommen werden. Im kleineren Arbeitsspeicher der programmgesteuerten Datenverarbeitungsanlage, in welchem auch die zu verarbeitenden Daten aufgenommen werden, wird nur ein Teil der Sekundärkopie (eine Anzahl von Segmenten des Computerprogramms) aufgenommen, wobei während des Programmablaufs je nach Bedarf dieser Teil des Computerprogramms durch einen anderen Teil ersetzt wird. Die Segmente werden z. B. von der Sekundärkopie des virtuellen Speichers kopiert, wobei die notwendigen Adressenübersetzungen zum Auffinden der gesuchten Seiten vom Steuerwerk automatisch vorgenommen werden.
  • Die Primärkopie und jede während der Programmausführung erzeugte Sekundärkopie kann über eine Ausgabe-Einheit vollständig oder teilweise sichtbar gemacht werden, beispielsweise zum Zweck der Diagnose beim Auftreten von Fehlern.
  • Liegt das Begleitmaterial in maschinenlesbarer Form vor, so kann wie beim Computerprogramm vom Begleitmaterial in der programmgesteuerten Datenverarbeitungsanlage eine Primärkopie hergestellt werden, von welcher dann beispielsweise seitenweise Sekundärkopien im Anzeigespeicher eines Bildschirmgeräts (Ausgabe-Einheit) angefertigt werden können, um das Begleitmaterial auf den Bildschirm dieses Geräts zur Anzeige bringen zu können.
  • Dies entspricht einer papierlosen Unterrichtung des Bedienungspersonals nach Art eines Datenbankbetriebs, wobei die programmgesteuerte Datenverárbeitühgsanlage den Zugriff zu ausgewählten Teilen des Begleitmaterials ermöglicht.
  • Wie aus den vorangegangenen Ausführungen be-rtorgeht, ist es bekannt, daß Computerprogramm upd das Begleitmaterial mit Hilfe des Steuerwerks über eine Ausgabe-Einheit zur Anzeige zu bringen. Sowohl Computerprogramm wie auch das Begleitmaterial können einen beträchtlichen Umfang annehmen. Ein Fehler bei der Eingabe von Daten in den Arbeitsspeicher der programmgesteuerten Datenverarbeitungsanlage führt meist zu einer entsprechenden Fehlermeldung über die jeweilige Ausgabe-Einheit. Zur Behebung dieses Fehlers ist für die Bedienungsperson das Sturz dium des Begleitmaterials notwendig, um die Storung bseitigen zu können. Hierzu ist es erförderlich, die entsprechende Seite (oder das Segment) des Begleitmaterials zu finden, wo die entsprechenden Maßnahmen für die Beseitigung des Fehlers angegeben sind.
  • Aus der DE-PS 29 12 034 ist eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem zentralen Steuerwerk und einem einen Dialog ermöglichenden Eingabegerät bekannt. Dem zentralen Steuerwerk ist ein durch Eingabe einer Start- und/oder Schlüsselkennzeichnung mittels des Eingabegeräts aktivierbarer Vergleicher zugeordnet; Beim Fehlen der Eingabe der für ein bestimmtes Ablaufverfahren notwendigen Parameterkennzeichen innerhalb einer vogegebenen Zeit steuert der Vergleicher einen die jeweiligen Antworten enthaltenden Speicher an und liest über das Display die den jeweiligen Schaltzuständen und eingetroffenen Inforamtionen entsprechenden Antworten aus.
  • Bei zeitgerechter Eingabe der für das Ablaufverfahren einzugebenden Parameterkennzeichen verhindert der Vergleicher zumindestens bis zum Vorliegen eines in der Vermittlungsanlage selbsttätig erarbeiteten Endergebnisse die Ausgaben über das Display.
  • Zieht man Parallelen zu einer programmgesteuerten Datenverarbeitungs anlage, so entspricht das Fehlen der Eingabe von für das Ablaufverfahren notwendigen Parameterkennzeichen innerhalb einer vorgegebenen Zeit einer falschen Eingabe bei einer programmgesteuerten Datenverarbeitungsanlage. Die Ausgabe des selbsttätig erarbeiteten Endergebnisses entspricht der bei korrekter Dateneingabe erhaltenen Endergebnisse, welche über die Ausgabe-Einheit angezeigt werden. Auf einem zum Gebiet der vorliegenden Patentanmeldung weit entfernten Gebiet ist also eine Art Bedienerführungfür die Eingabe von Daten bekannt, bei welcher bei korrekter Eingabe am Display das von der Vermittlungsanlage selbsttätig erarbeitete Endergebnis angezeigt wird oder im Falle einer falschen Eingabe der Bedienungsperson angezeigt wird, was er als nächsten Schritt mit welcher Taste bewirken kann. Der mittels des Eingabegeräts aktivierbare Vergleicher überwacht dabei die Zeitbedingung für die Eingabe der für das Ablaufverfahren notwendigen Parameterkennzeichen Ein Anwendungsfall ist beispielsweise das Anpassen der Standardkundendaten an die Kundenwünschev Sämtliche Kundendaten lassen sich abfragen, eintragen und ändern. Das Eingeben der Parameterkennzeichen entspricht der hierfür erforderlichen Eingabeprozedur um beispielsweise die Kundendaten zu ändern. Werden die hierfür notwendigen Parameterkennzeichen nicht innerhalb einer bestimmten Zeitspanne eingegeben oder fehlt in der Eingabeabfolge ein Parameterkennzeichen, so wird am Display angezeigt, welcher Vermittlungszustand durch einen Tastendruck erreicht worden ist und es wird auch angegeben ,welche Maßnahmen nachfolgend zur Weiterführung des Veffahrensablaufes durchzuführen sind.
  • Diese Art von Bedienerführung entspricht also dem Nachvollziehen des Programmablaufes bei Tasteneingabe. Eine Bedienerführung derart, daß bei jeder Tasteneingabe zur änderung bestimmter Verfahrensabläufe der Bedienungsperson Hinweise gegeben werden, welche Tasten er drücken kann, um einen bestimmten Vermittlungszustand im Verfahrensablauf zu erreichen, ist nicht bekannt. Der durch die Start- und/oder Schlflsselkeflnzeichnung aktivierbare Vergleicher verhindert den Dialog solange das zentrale Steuerwerk von sich aus den weiteren Verfahrensablauf beherrscht, so daß eine Anzeige auf dem Display so lange unterbleibt, bis das endgültige Zwischen bav. Energebpf darstellbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Durc-hführung des Yeahrens für die Eingabe von Daten in den Arbeitsspeicher einer programmgesteuerten Datenverarbeitungsanlage derart anzugeben, daß während der Eingabe der Daten mittels Eingabe-Ausgabe#Einheit eine Bedienerführung ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgem#ß durch ein Verfahren mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 oder 2 gelöst.
  • Durch Anwendung der erfindungsgemäßen Verfahren nach den Patentansprüchen 1 oder 2 ist es für den Anwender von Computerprogrammen nicht mehr erforderlich, die in der Regel dem Computerprogramm beigefügten schriftlichen Bedienungsanleitungen (Begleitmaterial) zu studieren und verstehen zu mÜssen, um die Computerprogramme dann (meist nach mißglückten ersten Versuchen) bei der programmgesteuerten Datenverarbeitungsanlage einzusetzen und nutzen zu können. Das Begleitmaterial ist im Vergleich zu dem sonst den Computerprogrammen beigefügten Begleitmaterial auf ein Mindestmaß beschränkt, um dem Anwender einen globalen Überblick über das Computerprogramm zu geben. Diese schriftliche Bedienungsinformation ist sehr kurz gehalten, so daß diese übersichtlich ist und da die sonst bis ins Detail beschriebenen Bedienungsvorgänge darin nicht enthalten sind, sind bei Anwendung der erfindungsgemäßen Verfahren EDV-Kenntnisse nicht mehr erforderlich.
  • Um Bedienungsfehler bei der Eingabe zu vermeiden, war es, wie bereits ausgeführt, für den Anwender von Computerprogrammen erforderlich, das schriftlich beigefügte Begleitmaterial zu studieren und zu verstehen. Für die Verringerung des hierfür erforderlichen Arbeitsuafwands bestand schon seit langem ein ungelöstes dringendes Bedürfnis. Die Fachwelt war bisher nicht in der Lage, eine Lösung hierfür anzugeben und trotz aller Bemühungen der Fachwelt wurde der mit der Erfindung erzielte Erfolg nicht erreicht. Es wurde nämlich stets versucht, das schriftliche Begleitmaterial zu strukturieren und bei der Eingabe von unplausiblen oder fehlerhaften Eingabedaten anhand eines auch im Begleitmaterial auftauchenden Fehlercodes der Bedienungsperson die entsprechende Programmstelle im Programmablauf anzuzeigen. Die Entwicklung der Technik lief also in eine andere Richtung, nämlich in die Richtung einer alternativen Anzeige, d. h.
  • entweder der mittels der programmgesteuerten Datenverarbeitungsanlage erarbeiteten Zwischen- oder Endergebnisse oder der eines Fehlercodes.
  • Durch die erfindungsgemäßen Verfahren wird es dem Anwender ermöglicht, Computerprogramme ohne Vorkenntnisse zu nutzen, da diesem alle zur Nutzung des Computerprogramms notwendigen Hinweise während des Programmablaufs automatisch angezeigt werden.
  • Diese Wirkung beruht auf der in besonderer Weise ausgestalteten programmgesteuerten Datenverarbeitungsanlage.
  • gesteuerten Datenverarbeitungsanlage.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren gemäß Patentanspruch 1 weist die programmgesteuerte Datenverarbeitungsanlage einen zusätzlichen Textspeicher auf, in welchen das Begleitmaterial für das Computerprogramm abgespeichert ist. Das Steuerwerk gibt nun, z. B. anhand der Adressen des Computerprogramms und des im Textspeicher gespeicherten Begleitmaterials, das Begleitmaterial parallel zum Programmablauf aus dem Textspeicher aus. Dieses Verfahren ist vergleichbar mit der gleichzeitigen Darstellung zweier verschiedener Programme, z. B. auf der Bildschirmfläche eines Bildschirmgeräts als Ausgabe-Einheit.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren nach Patentanspruch 2 sind Computerprogramm und zugehöriges Begleitmaterial in aneinanderanschließenden Speicherbereiche des Programmspeichers abgespeichert. Das Steuerwerk in Verbindung mit der Eingabe-Augabe-Einheit bewirkt nun, daß auch bei einem sequenziellen Programmablauf parallel das zum ent#prechenden Programmablauf zugehörige Begleitmaterial ausgegeben wird.
  • Beiden erfindungsgemäßen Verfahren ist gemeinsam, daß für die Nutzung aller Computerprogramme dem Anwender ein gleiches unverwechselbar logisches Bedienungs und Erklärungsschema gegeben wird. In das Begleitmaterial können auch Plausibilitätsprüfungen eingearbeitet werden, so daß dem Anwender eine automatische und aktive Bedienerführung zur Verfügung gestellt wird.
  • Die Einrichtung zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren nach Patentanspruch 4 ist einfach aufgebaut, wobei mittels der Betriebseinheit und dem Steuerwerk bei einer Ausgabe-Einheit mit einer Bildschirmfläche die BildschirmflAche in an sich bekannter Weise in Unterbereiche unterteilt ist. Aus der EP-B1-O 034 506 ist ein Bildanzeigesystem mit einer Bildanzeigeeinrichtung, einer Betriebseinheit, einer Tasteneingabe und einer Bildverarbeitungseinrichtung bekannt, bei dem die Bildanzeigefläche imaginär in Unterbereiche unterteilt ist und, gesteuert durch die Tasteneingabe, Unterbereiche in verkleinertem oder vergrößertem Maßstab angezeigt werden. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird mittels der Betriebseinheit ebenfalls die Bildschirmfläche in Unterbereiche unterteilt und die Ausgabe der Information in dem jeweiligen Unterbereich in Abhängigkeit der Adressierung durch das Steuerwerk vorgenommen. Die Betriebseinheit kann anhand der Adressierung die Zuordnung des zugeführten Begleitmaterials, der Tasteneingabe oder sonstiger Ausgaben, z. B. Abfragen oder Aufforderungen an die Bedienungsperson, Fehlermeldungen oder dgl., zum jeweiligen Unterbereich vornehmen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Patentanspruch 5, bei welcher der Arbeitsspeicher sowohl mit dem Programmspeicher als auch mit dem Textspeicher verbunden ist, wird mittels einer im Steuerwerk angeordneten Operationensteuerung und einem vom ebenfalls im Steuerwerk angeordneten Befehlswerk angesteuertes Adressre gister entweder ein Speicherbereich des Programmspeichers oder des Textspeichers ausgelesen. Die Operationensteuerung nimmt dabei eine Umschaltung von einem auf den anderen Speicherbereich vor und definiert, welcher Speicherbereich ausgelesen wird.
  • Mittels der Operationensteuerung wird also für den Betrachter der Bildschirmfläche der Eindruck erzeugt, daß auf diesem zwei Programmabläufe parallel dargestellt werden während von der internen Verarbeitung in den programmgesteuerten Datenverarbeitungsanlage her gesehen tatsächlich eine Verschachtelung der Programmteile vorgenommen wird.
  • Die Einrichtung gemäß Patentanspruch 6 mit einer bestimmten Unterteilung der Bildschirmfläche in mindestens vier funktionale Unterbereiche weist den Vorteil auf, daß dem Anwender auf dem Bildschirm ein einprägsames Bedienungs- und Erklärungsschema vorgegeben wird. Die Anordnung von Aktionsfeld und Hinweisfeld im mittleren Bereiche der Bildschirmfläche liegt voll im Blickfeld des Benutzers. Durch diese Anordnung wird auch optisch der enge Zusammenhang zwischen Aktionsfeld und Hinweis feld, d. h. zwischen Computerprogramm und zugehörigem Begleitmaterial optisch verdeutlicht.
  • Durch die Umrandung des Felßs "Fehlermeldung" gemäß Patentanspruch 7 werden besonders wichtige Rückmeldungen optisch hervorgehoben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung Lage stellter Ausführungsformen näher beschrieben und erläutert. Es zeigt: Fig. 1 im Blockschaltbild die erfindungsgemäß ausgestaltete programmgesteuerte Datenverarbeitungsanlage, Fig. 2 ein Beispiel für die Unterteilung der Bildschirmfläche und Fig. 3 den zu Fig. 2 zugehörigen Programmablauf bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In Fig. 1 ist eine Ausführungsform für die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen programmgesteuerten Datentverarbeitungsanlage angegeben. Ein Steuerwerk 1 ist mit einem Speicherwerk 2, einem Operationswerk 3 und einer Eingabe-Ausgabe-Einheit 4 verbunden.
  • Im Operationswerk 3 werden Rechenoperationen and logische Verknüpfungen durchgeführt. Im Speicherwerk 2 sind Programme und Daten gespeichert. Das Steuerwerk 1 steuert den Programmablauf und steuert die über die Eingabe#Ausgabe-Einheit 4 eingegebenen Daten und Computerprogramme. Damit im Speicherwerk 2 abgelegte Computerprogramme und Daten eindeutig erreichbar sind, erhält jeder Speicherplatz eine Adresse und der Inhalt des Speicherplatzes ist über diese Adresse aufrufbar. Die Speicherzellen sind durchnummeriert und die entsprechende Zellennummer, d; h; die Adresse, wird in Abhängigkeit der Befehle des Computerprogrammes geholt. Je nachdem ob es sich um ein sequentielles Computerprogramm ohne oder mit Sprungbefehle bzw. bedingte Sprungbefehle handelt, wird die Adresse nur um "1" oder um "mehr als 1" erhöht.
  • Das Steuerwerk 1 besteht aus einem Befehlswerk 11, einer Funktionsentschlüsselung 12 und einer Operationensteuerung 13. Im Befehlswerk 11 stehen die auszuführenden Befehle mit dem Funktionsteil des Befehls im Funktionsteil 111 und mit dem Operationsteil des Befehls im Operationsteil 112. Der Operationsteil 112 erhält im allgemeinen die Adresse eines Operanten. Der Inhalt des Funktionsteils 111 wird in der Funktionsentschlüsselung 12 entschlüsselt und der Operationensteuerung 13 zugeleitet, welche dann die zur Ausführung des Befehls nötigen Steuersignale über eine Busleitung B zum Speicherwerk 2 und zum Operationswerk 3 gibt. Damit der gesamte im Operationsteil 112 und Funktionsteil 111 stehende Befehl richtig ausgeführt wird, werden Rückemeldesignale über eine Leitung L vom Operationswerk 3 der Operationensteuerung 13 zugeführt und dort mitberücksichtigt.
  • Das Speicherwerk 2 enthält bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform einen Programmspeicher 21, einen Arbeitsspeicher 22, ein Adressregister 23 und einen Textspeicher 24. Im Arbeitsspeicher 22 steht die zu schreibende oder die gelesene Information und im Adressregister 23 die zugehörige Adresse.
  • Das Operationswerk 3 besteht bei dem in der Fig. 1 dargestellten einfachsten Fall aus einem Multiplikantenregister 31, Verknüpfungsschaltungen 32, einem Akkumulator 33 und einem Multiplikator-Quotienten-Re$ister 34. Die Eingängsgrößen für das Operationswerk 3, d. h; die Operanden und die vom Steuerwerk 1 kommenden Steuersignale, bewirken eine Verarbeitung der zugeführten Daten entsprechend dem Computerprogramm; die Zwischenergebnisse werden dem Arbeitsspeicher 22 und die Rückmeldungen werden dem Steuerwerk 1 zugeführt, wodurch dem Steuerwerk 1 angegeben wird, in welchem Stadium die gerade laufende Operation sich befindet.
  • Die Eingabe-Ausgabe-Einheit 4 ist über eine weitere Busleitung B1 mit dem Arbeitsspeicher 22 verbunden. Die Eingabe-Ausgabe-Einheit 4 enthält bei der in Fyg; 1 dargestellten Ausführungsform eine Eingabe-Einheit 41 in Form einer Tastatur, eine Betriebseinheit 42, eine Ausgabeverarbeitung 43 und eine Ausgabe-Einheit 44 in Form eines ldscÜirmgeräts Fur die Eingabe-Ausgabe-Einheit kann ohne Änderung der erfindungsgemäßen Verfahren z. B. eine sprachgesteuerte Eingabe#Ausgabe-Einheit verwendet werden.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind, wie bereits erläutert, im Speicherwerk 2 voneinander getrennt ein Programmspeicher 21 und ein Textspeicher 24 vorgesehen. Programmspeicher 21 und Textspeicher 24 sind mit dem Arbeitsspeicher 22 verbunden.
  • Die Verarbeitung der mittels der Eingabe-Einheit 41 eingegebenen Daten wird anhand des im Programmspeicher 21 aufgenommenen Computerprogramms vorgenommen. Aus der Adresse des im Programmspeicher 21 eingespeicherten Befehls ist die Stelle im Computerprogramm eindeutig bestimmt, Mittels Funktionsteil des Befehls kann nun in der Operationensteuerung 13 eine Umschaltung für die Ausgabe des Zwischenergebnisses oder Ausgabe des zum momentanen Programmteil zugehörigen und im Textspeicher 24 abgespeicherten Begleitmaterials gegeben werden. Die Betriebseinheit 42 unterteilt die Bildschirmfläche der Ausgabe-Einheit 44 in an sich bekannter Weise in Unterbereiche. Mittels über eine Leitung L1 zugeführter Steuersignale des Steuerwerks 1 ordnet die Betriebseinheit 42 die über die Busleitung B1 zugeführte Information einem der Unterbereiche zu.
  • Sind Programmspeicher 21 und Textspeicher 24 in einem Speicher zusammengefaßt, wobei sich Speicherbereiche des Computerpro gramms und Speicherbereiche des Begleitmaterials aneinander anschließen, so werden mittels dem Steuerwerk 1 solche Steuersignale zur Betriebseinheit 42 gegeben, daß die sequentiellen Segmente für den Betrachter gesehen parallel in verschiedenen Unterbereichen der Ausgabe-Einheit 44 erscheinen. Mittels der zwischen Betriebseinheit 42 und Ausgabe-Einheit 44 angeordnete Ausgabeverarbeitung 43 kann bei einem Farb-Bildschirm ein Feld Fehlermeldung rot umrandet werden (vgl. Fig. 2), um dem Betrachter einen Fehler noch deutlicher optisch darstellen zu können.
  • In Fig. 2 ist ein Beispiel für die Einteilung der Bildschirmfläche angegeben. In einer überschriftenzeile ü wird dem Benutzer angezeigt, in welchem Programmteil das Computerprogramm sich gerade befindet. In einer gegenüberligenden Kommandozeile K am unteren Rand der Bildschirmfläche stehen Abfragen und Aufforderungen an den Bediener, welche das Computerprogramm von diesem erwartet. Im Aktionsfeld A läuft das eigentliche Computerprogramm ab, wozu die Bedienungsperson die entsprechenden Daten einzugeben hat. Im Hinweisfeld H werden der Bedienungsperson Zusatzinformationen und Hilfestellungen angezeigt. In diesem Hinweisfeld-H wird das zum Computerogramm zugehörige Begleitmaterial dargestellt. Bei falschen oder unlogischen Eingaben erscheint im unteren Teil des Hinweisfeldes H eine Fehlermeldung und ein Hinweis, welche Eingabe das Computerprogramm erwartet. Bei Textprogrammen kann der Bildschirmaufbau modifiziert werden um beispielsweise zu #rreichen, daß das Aktiv onsfeld A die gleiche Anzahl von Schreibstellen pro Zeile hat wie auf dem zu erstellenden und später auagedruckten Schriftstück.
  • In einem solchen Fall sind unter dem Aktionsfeld das Hinweisfeld H und das Feld "Fehlermeldung" angeordnet.
  • Im Kommandofeld K fragt das Computerprogramm gez#elt nach den jeweiligen Angaben des Anwenders oder erklärt den nächsten Arbeitsschritt oder gibt Alternativen für die Eingabe oder gibt die nächsten Arbeitsschritte vor. Durchgeführte Eingaben werden stets im Kommandofeld K angezeigt und sind so für den Anwender bis zur nachfolgenden Eingabe Überprüfbar. Nach der Eingabe der im Kommandofeld K vom Anwender geforderten Aktion wird das entsprechende Kommando ort gelO$cht, so daß der Anwender erkennt, daß sehne Eingabe yom #cComputer verarbeitet oder abgespeichert wird. Erst wenn die programmgesteuerte Datenverarbeitungsanlage die entsprechende Verarbeitung der eingegebenen Daten vorgenommen hat, und ein Zwischenergebnis erarbeitet ist, kann der nachfolgende Pr.ogramathritt durchgeführt werden. Wie aus den vorstehenden Ausführungen hervorgeht, wird das Computerprogramm an Jeder Stelle beim Programmablauf druch Hilfestellungen, welche im Hinweisfeld H angezeigt werden, unterstützt. Diese Unterstützung schließt auch eine Plausibilitätsprüfung für falsche oder unlogische Eingaben des Anwenders mit entsprechendem Korrekturhinweis ein.
  • In Fig. 3 ist der zur Fig? Ç zugehör#ge Programmablauf bei Anwendung der erfindungsgemäßen Verfahren darge#tellt. In der Anzeige erscheinen die üterschriftenzelle Ü und die Kommandozeile K.
  • Der Eingabetext, welcher im AktXonsfeld A dargestellt wird, wird in der Anzeige ausgegeben und nachfolgend wird überprüft, ob zu diesem Eingabetext ein neuer Text des Begleitmaterials auszugeben ist. Ist der Textteil des Begleitmaterials neu, so wird im Hin- weisfeld H der entsprechende Textteil ausgegeben.
  • Entsprechend der in der Kommandozeile K stehenden Abfragen oder Aufforderungen, welche das Computerprogramm vom Benutzer erwartet, wird die mittels Eingabe-Einheit 41 vorgenommene Eingabe im Aktionsfeld A angezeigt und gleichzeitig wird eine Plausibilitätsprüfung von der programmgesteuerten Datenverarbeitungsanlage vorgenommen. Falls die Eingabe nicht richtig war, wird im Hinweisfeld H eine Fehlermeldung ausgegeben, beispielsweise falls bei einem Mehrwertsteuersatz zwischen 14 ## und 29 % der zugelassene Bereich überschritten ist.
  • Sind alle Eingaben richtig, so wird vom Computerprogramm der nächste Programmteil angesteuert und im Hinweisfeld H gegebenenfalls die zugehörige nächste Zusatzinformation und Hilfestellung angezeigt.
  • Der für das Computerprogramm und für das Begleitmaterial vorzusehende Speicheraufwand verteilt sich entsprechend zu 45 % auf die Bedienerführung und zu 55 % auf das Computerprogramm. Der gesamte Speicherbereich unter Verwendung einer programmgesteuerten Datenverarbeitungsanlage C 64 von Commodore liegt für die Anwendung eines Programms Lagerbestandsverwaltung bei ungefähr 120 kByte. Um nun in einem Bildschirmfeld gleichzeitig einen einzelnen Programmteil des Computerprogramms und den zugehörigen Teil des Begleitmaterials anzeigen zu können, ist für die programmtechni sche Lösung ein Programmieraufwand von 60 % für Begleitmaterial und 40 % für Computerprogramm vorzusehen.
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Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 10 Verfahren zur Bedienerführung bei der Eingabe von Daten in einen Arbeitsspeicher (22) einer programmgesteuerten Datenverarbeitungsanlage mit einem Steuerwerk (1), einem Speicherwerk (2), welches mindestens einen Programmspeicher (2#) und den Ar beitspeicher (22) aufweist, einem Operationswerk (3) und einer Eingabe-Ausgabe-Einheit (4), wobei Steuerwerk (1), Speicherwerk (2), Operationswerk (3) und Eingabe-Ausgabe#Einheit (4) in Verbindung miteinander stehen, dadurch gekennzeichet, daß die programmesteuerte Datenverarbeitungsanlage einen zusätzlichen Textspeicher (24) aufweist, in welchem Begleitmaterial zu mindestens einem Computerprogramm abgespeichert ist und welcher einerseits mit dem Steuerwerk (1) in Verbindung steht, andererseits mit dem Arbeitsspeicher (22) verbunden ist und daß mittels des Steurwerks (1) das Begleitmaterial parallel zum Programmablauf des Computerprogramms aus dem Textspeicher (24) ausgelesen und an der Eingabe#Ausgabe-Einheit (4) ausgegeben wird
  2. 2. Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Programmspeicher (21) das Computerprogramm und das zugehörige Begleitmaterial in aneinander anschließenden Speicherbereichen gespeichert sind und daß, entsprechend dem Programmablauf zur Verarbeitung der mittels Eingabe#Ausgabe-Einheit (4) eingegebenen Daten, das zum momentanen Computerprogrammabschnitt zugehörige Begleitmaterial und die Zwischenergebnisse bei der Datenverarbeitung an die Eingabe-Ausgabe-Einheit (4) ausgegeben werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmspeicher (21) als externer Datenträger ausgeführt ist und in sich bekannter Weise der Speicherinhalt abschnittsweise in den Arbeitsspeicher (22) geladen wird.
  4. 4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe#Ausgabe-Einheit (4) eine Betriebseinheit (42) und eine mit dieser verbundenen AusgaPeeinheit (44) mit einer Bildschirmfläche aufweist, daß die Betriebseinheit (42) mit dem Steuerwerk (1) und dem Speicherwerk (2) verbunden ist, daß mittels der Betriebseinheit (42) die Bildschirmfläche in an sich bekannter Weise in Unterbereiche unterteilt ist und daß mittels Betriebseinheit (42) in Verbindung mit dem Steuerwerk (1) das zugeführte Begleitmaterial in einem Unterbereich anzeigt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebseinheit (42) mit dem Arbeitsspeicher (22) und dieser sowohl mit dem Programmspeicher (21) als auch mit dem Textspeicher (24)verbunden ist und daß mittels einer im Steuerwerk (1) angeordneten Operationensteuerung (13) und einem von im Steuerwerk (1) angeordneten Befehlswerk (11) angesteuerten Adressregister (23) entweder ein Speicherbereich aus dem Programmspeicher (21) oder ein Speicherbereich aus dem Textspeicher (24) ausgelesen wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebseinheit (42) die Bildschirmfläche in mindestens vier funktionale Unterbereiche unterteilt, daß aus dem Programmspeicher (21) anhand der Adresse und Operation der Name des jeweiligen Programmteils und Anfragen oder Aufforderungen an den Bediener ausgelesen und mittels der Betriebseinheit (42) in einer überschriftenzeile (ü) und einer gegenüberliegenden Kommandozeile (K) im Klartext angezeigt werden, daß im dazwischenliegenden Aktionsfeld (A) die mittels Eingabeeinheit (41) eingegebenen Daten angezeigt werden und daß das Begleitmaterial in einem dazu benachbart angeordneten Hinweisfeld (H) mit/oder ohne integriertem Feld "Fehlermeldung" angezeigt werden.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe-Ausgabe#Einheit (4) ein mit der Betriebseinheit (42) und der Ausgabeeinheit (44) verbundene Ausgabeverarbeitung (43) aufweist, welche das Feld Fehlermeldung bei Farb-Bildschirmen rot umrandet.
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