DE10059475A1 - An einem Fahrzeug angebrachte Informationsverarbeitungseinrichtung und Speichereinrichtung - Google Patents
An einem Fahrzeug angebrachte Informationsverarbeitungseinrichtung und SpeichereinrichtungInfo
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Abstract
Eine Informationsverarbeitungseinrichtung, die in oder an einem Fahrzeug angebracht ist, umfasst eine Plattform (4, 11 und 12) mit einer in oder an einem Fahrzeug angebrachten Hardware (4) und einer oder mehreren Basisfunktionen zum Steuern der Hardware. Eine Anwendungsverarbeitungseinheit (14) führt eine vorgegebene Verarbeitung durch Verwenden der einen oder mehreren Basisfunktionen der Plattform aus. Wenn Information von der Plattform an die Anwendungsverarbeitungseinheit transferiert wird, transferiert eine einzelne Schnittstelleneinheit (13) diese in einem konstanten Datenformat. Beim Übertragen von Information von der Anwendungsverarbeitungseinheit an die Plattform überträgt die einzelne Schnittstelleneinheit diese in einem bestimmten Datenformat, das der Plattform entspricht.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Informationsverarbeitungseinrichtung, die in oder an einem
Fahrzeug angebracht ist, um eine Anwendung wie an
Navigationsfunktionen auszuführen und ein Speichermedium,
welches darin ein Computerprogramm aufweist, um eine Maschine
wie die Informationsverarbeitungseinrichtung herzustellen.
Fig. 8 ist ein Diagramm, welches hierarchisch den Aufbau
einer in einem Fahrzeug angebrachten
Informationsverarbeitungseinrichtung des Standes der Technik
zeigt. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 201 eine
Navigationshardware mit einer Fernsteuerung, einem CD(Compact
Disc)ROM-Laufwerk, einer Anzeige, einem GPS (Globales
Positionierungssystem oder Global Positioning System)
Empfänger, etc., ein Bezugszeichen 202 bezeichnet ein
Navigations-OS (Betriebssystem oder Operating System) mit
Basisfunktionen zum Steuern der Navigationshardware 201, ein
Bezugszeichen 203 bezeichnet Einrichtungstreiber zum direkten
Steuern der Navigationshardware 201, und ein Bezugszeichen
204 bezeichnet eine Navigationsanwendung zum Implementieren
eines Navigationssystems. Diese
Informationsverarbeitungseinrichtung, die einem Fahrzeug
angebracht ist, des Standes der Technik weist ein ROM zum
Speichern dieser Programme, einen Mikroprozessor, um diese
auszuführen, etc. auf.
Im Betrieb wird in der herkömmlichen in einem Fahrzeug
angebrachten Informationsverarbeitungseinrichtung die
Navigationsanwendung 204 auf dem Navigations-OS 202
ausgeführt, ein Ereignis, welches von jeder einzelnen
Hardwareeinrichtung 201 erzeugt wird, wird in geeigneter Weise
verarbeitet, und das Navigationssystem wird implementiert.
Somit implementiert die herkömmliche in oder an einem
Fahrzeug angebrachte Informationsverarbeitungseinrichtung ein
Navigationssystem. Die Navigationsanwendung 204 der in einem
Fahrzeug angebrachten Informationsverarbeitungseinrichtung
kann auf einem Allzweck-OS, welches in einem Personalcomputer
installiert ist, entwickelt werden, mit anderen Worten, die
Navigationsanwendung 204 kann auf einer Plattform entwickelt
werden, die aus einem Personalcomputer und einem Allzweck-OS
besteht. Die Navigationsanwendung 204 wird auf der Plattform
transplantiert, die aus der Navigationshardware 201, dem
Navigations-OS 202 und den Einrichtungstreibern 203 besteht,
nachdem sie fertiggestellt ist.
Beim Entwickeln einer Navigationsanwendung 204 auf einer
Plattform, die aus einem Personalcomputer und einem Allzweck-
OS besteht, und beim Transplantieren von dieser auf die
Plattform, die aus der Navigationshardware 201, dem
Navigations-OS 202 und den Einrichtungstreibern 203 besteht,
ist es erforderlich, die Navigationsanwendung 204 zu
modifizieren, da der Transfer von verschiedenen Informationen
zwischen der Navigationsanwendung 204 und dem Navigations-OS
202 von einer Komponente auf der Plattform, wie dem
Navigations-OS 202 abhängt, und deshalb werden die
Entwicklungsarbeiten einer Navigationsanwendung 204 komplex.
Eine herkömmliche Technologie, die das Problem löst, ist in
der japanischen Patentanmeldung mit der
Veröffentlichungsnummer No. 11-211489 zum Beispiel
beschrieben. Fig. 9 ist ein Diagramm, welches hierarchisch
den Aufbau einer anderen herkömmlichen in oder an einem
Fahrzeug angebrachten Informationsverarbeitungseinrichtung
zeigt, die z. B. in der japanischen Patentanmeldung mit der
Veröffentlichungsnummer No. 11-211489 offenbart ist. In der
Figur bezeichnen Bezugszeichen 211-213 jeweils eine Vielzahl
von Schnittstellenmodulen, wobei jede z. B. eine JavaTM Virtual
Machine, eine Java-Basic-API (Anwendungsprogrammier-
Schnittstelle oder Application Programming Interface, eine
Navigationsklassenbibliothek und eine Java-Erweiterungs-API
umfassen, wobei die Vielzahl von Schnittstellenmodulen für
eine Vielzahl von Diensten jeweils vorgesehen sind. Die
Erläuterung von anderen Komponenten wird nachstehend
weggelassen, da diese Komponenten die gleichen sind wie
diejenigen, die in Fig. 8 gezeigt sind.
Im Betrieb arbeiten in der herkömmlichen in einem Fahrzeug
angebrachten Informationsverarbeitungseinrichtung die
Vielzahl von Schnittstellenmodulen 211-213, die jeweils zum
Beispiel eine Java Virtual Machine, eine Java-Basic-API, eine
Navigationsklassenbibliothek und eine Java-Erweiterungs-API
umfassen, auf dem Navigations-OS 202, und die
Navigationsanwendung 204 arbeitet auf der Vielzahl von
Schnittstellenmodulen 211-213. Zu dieser Zeit führt für jeden
Dienst, der von der Navigationseinrichtung 204 bereitgestellt
wird, ein entsprechendes der Vielzahl von
Schnittstellenmodulen 211-213 einen Transfer von vorgegebener
Information zwischen dem Navigations-OS 202 und der
Navigationsanwendung 204 aus.
Somit kann die Navigationsanwendung 204 auf der Vielzahl von
Schnittstellenmodulen 211-213 arbeiten, die jeweils aus einer
Java Virtual Machine etc. in der herkömmlichen in einem
Fahrzeug angebrachten Informationsverarbeitungseinrichtung
besteht, die wie in Fig. 9 gezeigt konstruiert ist.
Demzufolge kann die gleiche Navigationsanwendung 204
veranlasst werden, in verschiedenen Plattformen zu arbeiten.
Ein Problem mit einer herkömmlichen in einem Fahrzeug
angebrachten Informationsverarbeitungseinrichtung, die wie
voranstehend konstruiert ist, besteht darin, dass eine
Vielzahl von Ereigniswartevorgängen in einer
Navigationsanwendung auftreten, da ein Schnittstellenmodul
für jeden Dienst bereitgestellt wird, und es deshalb
erforderlich wird, Prozesse in der Navigationsanwendung in
Synchronisation zueinander zu bringen, und infolgedessen wird
der Aufbau der Navigationsanwendung und somit die Entwicklung
der Navigationsanwendung komplex.
Die vorliegende Erfindung wird vorgeschlagen, um die
voranstehend erwähnten Probleme zu lösen. Deshalb ist es eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine an einem Fahrzeug
angebrachten Informationsverarbeitungseinrichtung
bereitzustellen, die dann, wenn Information von einer
Plattform an eine Navigationsanwendung transferiert wird,
diese in einem konstanten Datenformat an sämtliche Dienste,
die von der Navigationsanwendung bereitgestellt werden,
transferieren kann, und dann, wenn Information von einer
Navigationsanwendung an die Plattform transferiert wird,
diese in einem bestimmten Datenformat, das der Plattform
entspricht, durch Verwenden einer einzelnen
Schnittstelleneinrichtung transferieren kann, und ein
Speichermedium mit einem darin verkörperten Computerprogramm
bereitzustellen, um eine Maschine wie die
Informationsverarbeitungseinrichtung herzustellen, wodurch
der Aufbau der Navigationsanwendung vereinfacht wird und eine
einfache Entwicklung von Navigationsanwendungen
bereitgestellt wird.
Gemäss einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine an
einem Fahrzeug angebrachte
Informationsverarbeitungseinrichtung vorgesehen, die umfasst:
eine Plattform mit einer in oder an einem Fahrzeug
angebrachten Hardware und einer oder mehreren Basisfunktionen
zum Steuern der Hardware; eine Anwendungsverarbeitungseinheit
zum Ausführen einer vorgegebenen Verarbeitung durch Verwenden
der einen oder mehreren Basisfunktionen der Plattform; und
eine einzelne Schnittstelleneinheit, um dann, wenn
Information von der Plattform an die
Anwendungsverarbeitungseinheit transferiert wird, diese in
einem konstanten Datenformat zu transferieren, und dann, wenn
Information von der Anwendungsverarbeitungseinheit an die
Plattform transferiert wird, diese in einem bestimmten
Datenformat, das der Plattform entspricht, zu transferieren.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst jede der einzelnen Schnittstelleneinheit
und der Anwendungsverarbeitungseinheit eine gemeinsame
Schnittstelleneinheit zum Transferieren von Information in
einem konstanten Datenformat.
Gemäss einer anderen bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung umfasst die einzelne
Schnittstelleneinheit eine Hardwareüberwachungseinheit zur
Überwachung von jeder einer Vielzahl von einzelnen
Hardwarestücken, die in der in oder an dem Fahrzeug
angebrachten Hardware enthalten sind, eine
Ereigniserzeugungseinheit zum Erzeugen eines von der
Plattform unabhängigen Ereignisses, das einem Ereignis
entspricht, das in irgendeiner der Vielzahl von
Hardwarestücken, die von der Hardwareüberwachungseinheit
erfasst werden, erzeugt wird, und eine
Ereignisübertragungseinheit zum Übertragen des von der
Plattform unabhängigen Ereignisses, das von der
Ereigniserzeugungseinheit erzeugt wird, an die
Anwendungsverarbeitungseinheit.
Wenn die Hardwareüberwachungseinheit zwei oder mehrere
Ereignisse erfasst, dann erzeugt die
Ereigniserzeugungseinheit vorzugsweise zwei oder mehrere von
der Plattform unabhängigen Ereignisse aus den Ereignissen
einzeln auf Grundlage von vorgegebenen Prioritäten, die den
erfassten Ereignissen zugewiesen sind.
Gemäss einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
ein computerlesbares Speichermedium mit einem darin
verkörperten Computerprogramm vorgesehen, wobei das
Computerprogramm eine Maschinenfunktion bildet, wie: eine
Anwendungsverarbeitungseinheit zum Ausführen einer
vorgegebenen Verarbeitung durch Verwenden von einer oder
mehreren Basisfunktionen einer Plattform, die eine an einem
Fahrzeug Hardware umfasst; und eine einzelne
Schnittstelleneinheit, um dann, wenn Information von der
Plattform an die Anwendungsverarbeitungseinheit transferiert
wird, diese in einem konstanten Datenformat zu transferieren,
und dann, wenn Information von der
Anwendungsverarbeitungseinheit an die Plattform transferiert
wird, diese in einem bestimmten Datenformat, welches der
Plattform entspricht, zu transferieren.
Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus folgenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen der Erfindung so wie sie in den
beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das die Hardwarekonfiguration
einer in oder an einem Fahrzeug angebrachten
Informationsverarbeitungseinrichtung gemäss einer
ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Diagramm, das hierarchisch den Aufbau einer in
oder an einem Fahrzeug angebrachten
Informationsverarbeitungseinrichtung gemäss der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 3 ein Diagramm, das hierarchisch den Aufbau einer in
oder an einem Fahrzeug angebrachten
Informationsverarbeitungseinrichtung gemäss einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 4 ein Diagramm, das hierarchisch den Aufbau einer in
oder an einem Fahrzeug angebrachten
Informationsverarbeitungseinrichtung gemäss einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 5 ein Diagramm, das hierarchisch die in oder an einem
Fahrzeug angebrachten
Informationsverarbeitungseinrichtung gemäss der
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
unter der Entwicklung einer Navigationsanwendung
zeigt;
Fig. 6 ein Diagramm, das ein Beispiel eines Anzeigebilds
und der Entwicklung einer Navigationsanwendung
zeigt;
Fig. 7 ein Diagramm, das hierarchisch den Aufbau einer in
oder an einem Fahrzeug angebrachten
Informationsverarbeitungseinrichtung gemäss einer
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 8 ein Diagramm, das hierarchisch den Aufbau einer
herkömmlichen in oder an einem Fahrzeug
angebrachten Informationsverarbeitungseinrichtung
zeigt; und
Fig. 9 ein Diagramm, das hierarchisch den Aufbau einer
anderen herkömmlichen in oder an einem Fahrzeug
angebrachten Informationsverarbeitungseinrichtung
zeigt.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Hardwarekonfiguration
einer Informationsverarbeitungseinrichtung, die in oder an
einem Fahrzeug angebracht ist, gemäss einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der
Figur bezeichnet ein Bezugszeichen 1 einen Mikroprozessor zum
Ausführen von derartigen Programmen wie ein Navigations-OS,
Einrichtungstreiber, ein von der Plattform unabhängiges
Schnittstellenmodul und einer Navigationsanwendung, ein
Bezugszeichen 2 bezeichnet ein ROM zum Speichern der Programm
wie des Navigations-OS, der Einrichtungstreiber, des von der
Plattform unabhängigen Schnittstellenmoduls und der
Navigationsanwendung, ein Bezugszeichen 3 bezeichnet ein RAM
zum vorübergehenden Speichern eines Programms wie des
Navigations-OS, eines Einrichtungstreibers, des von der
Plattform unabhängigen Moduls oder der Navigationsanwendung
und Daten während der Ausführung des Programms, und ein
Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Navigationshardware mit einer
Fernsteuerung, einem CD-ROM (oder DVD(Digital Versatile
Disc)-ROM), einer Anzeige, einem GPS-Empfänger etc.
Es ist möglich, die Navigations-OS, die Einrichtungstreiber,
das von der Plattform unabhängige Schnittstellenmodul und die
Navigationsanwendung etc. in einem Speichermedium wie einer
CD anstelle des ROM 2 aufzuzeichnen und diese Programme mit
einem CD-ROM Laufwerk zu lesen und zu verwenden. Als eine
Alternative ist es möglich, nur die Navigations-OS und die
Einrichtungstreiber in dem ROM 2 zu speichern, das von der
Plattform unabhängige Schnittstellenmodul und die
Navigationsanwendung in einem Speichermedium wie einer CD
aufzuzeichnen und diese mit einem CD-ROM Laufwerk zu lesen
und zu verwenden.
Fig. 2 ist ein Diagramm, welches hierarchisch den Aufbau der
in oder an einem Fahrzeug angebrachten
Informationsverarbeitungseinrichtung gemäss der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der
Figur bezeichnet ein Bezugszeichen 4 die voranstehend
erwähnte Navigationshardware, ein Bezugszeichen 11 bezeichnet
das Navigations-OS, das Basisfunktionen zum Steuern der
Navigationshardware 4 aufweist, und ein Bezugszeichen 12
bezeichnet die Einrichtungstreiber, um die
Navigationshardware 4 direkt zu steuern. Eine Plattform
besteht aus der Navigationshardware 4, dem Navigations-OS 11
und den Einrichtungstreibern 12.
Ein Bezugszeichen 13 bezeichnet ein von der Plattform
unabhängiges Schnittstellenmodul, um dann, wenn vorgegebene
Information von der Plattform an die Navigationsanwendung 14
übertragen wird, diese in einem konstanten Datenformat für
sämtliche Dienste, die von der Navigationsanwendung 14
bereitgestellt werden, zu transferieren und dann, wenn
vorgegebene Informationen von der Navigationsanwendung 14 an
die Plattform transferiert wird, diese in einem bestimmten
Datenformat, das der Plattform entspricht, von der
Navigationsanwendung 14 an die Plattform zu übertragen. Die
Navigationsanwendung 14 implementiert ein Navigationssystem.
Das Bezugszeichen 21 bezeichnet einen Wandler, der in einem
von der Plattform unabhängigen Schnittstellenmodul 13
angeordnet ist, um Daten von der Plattform in Daten in dem
konstanten Datenformat umzuwandeln, welches nicht von der
Plattform abhängt (d. h. ein von der Plattform unabhängiges
Ereignis).
Im Betrieb arbeitet das von der einzelnen Plattform abhängige
Schnittstellenmodul 13, wie in Fig. 2 gezeigt, auf dem
Navigations-OS 11 und die Navigationsanwendung 14 arbeitet
auf dem von der Plattform unabhängigen Schnittstellenmodul
13. Das einzelne von der Plattform unabhängige
Schnittstellenmodul 13 empfängt Daten von jeder einzelnen
Navigationshardware 4, wie der Fernsteuerung, mit Hilfe des
Einrichtungstreibers etc. und der Wandler 21 wandelt die
Daten in das konstante Datenformat um, und liefert die Daten
mit einem Identifizierer, der die einzelne
Navigationshardware 4 identifiziert, die die Daten ausgegeben
hat, an die Navigationsanwendung 14.
Die Navigationsanwendung 14 ist in einem Bereitschaftszustand
(stand-by), bis Daten und ein Identifizierer von dem
einzelnen von der Plattform unabhängigen Schnittstellenmodul
13 dorthin geliefert werden, und führt dann einen Dienst, der
den Daten und dem Identifizierer entspricht, die empfangen
werden, durch Verwendung der Basisstationen der Plattform
aus, wenn sie die Daten und die Identifizierer empfängt.
Die Navigationsanwendung 14 kann auf einer Plattform wie
einem Personalcomputer entwickelt werden, auf dem ein
Allzweck-OS läuft. Die Navigationsanwendung 14 wird dann auf
die Plattform transplantiert, die aus der Navigationshardware
4, dem Navigations-OS 11 und den Einrichtungstreibern 12
besteht, nachdem sie fertiggestellt worden ist. Beim
Transplantieren der Navigationsanwendung 14 auf eine andere
Plattform, d. h. beim Umschalten von einer Plattform, auf der
die Navigationsanwendung 14 entwickelt worden ist, auf eine
andere Plattform, in der die Navigationsanwendung tatsächlich
verwendet wird, ist das einzige, was benötigt wird, eine
Änderung des von der Plattform abhängigen
Schnittstellenmoduls 13 von der einen zur Entwicklung auf die
eine zur Anbringung, und es gibt kaum eine Möglichkeit zum
Ändern der Navigationsanwendung 14.
Wie voranstehend erwähnt kann gemäss der ersten
Ausführungsform die in oder an einem Fahrzeug angebrachte
Informationsverarbeitungseinrichtung dann, wenn vorgegebene
Informationen von der Plattform an die Navigationsanwendung
14 transferiert wird, diese in einem konstanten Datenformat
an sämtliche Dienste transferieren, die von der
Navigationsanwendung 14 bereitgestellt werden, und dann, wenn
eine vorgegebene Information von einer Navigationsanwendung
14 an die Plattform transferiert wird, diese in einem
bestimmten Datenformat, die der Plattform entspricht, von der
Navigationsanwendung 14 an die Plattform transferieren, indem
das einzelne von der Plattform abhängige Schnittstellenmodul
13 verwendet wird, wodurch der Aufbau der
Navigationsanwendung 14 vereinfacht wird, und deshalb die
Entwicklung der Navigationsanwendung 14 vereinfacht wird.
Zusätzlich bietet die vorliegende Ausführungsform einen
anderen Vorteil dahingehend, dass die Plattform leicht
geändert werden kann.
Fig. 3 ist ein Diagramm, welches hierarchisch den Aufbau
einer in oder an einem Fahrzeug angebrachten
Informationsverarbeitungseinrichtung gemäss einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der
Figur bezeichnen Bezugszeichen 22 und 31 gemeinsame
Schnittstelleneinheiten, die einer Navigationsanwendung 14
bzw. einem von der Plattform unabhängigen Schnittstellenmodul
13 angeordnet sind, um Information in einem konstanten
Datenformat zu übertragen. Die Erläuterung von anderen
Komponenten wird nachstehend weggelassen, da diese
Komponenten die gleichen wie diejenigen sind, die in Fig. 2
gemäss der voranstehend erwähnten zweiten Ausführungsform
gezeigt sind. Da ferner die Hardwarekonfiguration der in oder
an einem Fahrzeug angebrachten
Informationsverarbeitungseinrichtung gemäss der zweiten
Ausführungsform die gleiche wie diejenige gemäss der
voranstehend erwähnten ersten Ausführungsform ist, wird die
Erläutern nachstehend weggelassen.
Im Betrieb wird in der in oder an einem Fahrzeug angebrachten
Informationsverarbeitungseinrichtung gemäss der zweiten
Ausführungsform der Transfer von Information zwischen dem von
der Plattform abhängigen Schnittstellenmodul 13 und der
Navigationsanwendung 14 in dem konstanten Datenformat von den
gemeinsamen Schnittstelleneinheiten 22 und 31 ausgeführt. Die
Erläuterung von anderen Operationen wird nachstehend
weggelassen, da diese Komponenten die gleichen wie diejenigen
gemäss der voranstehend erwähnten ersten Ausführungsform
sind.
Da wie voranstehend erwähnt gemäss der zweiten
Ausführungsform die in oder an einem Fahrzeug angebrachten
Informationsverarbeitungseinrichtung den Transfer von
Information zwischen den von der Plattform abhängigen
Schnittstellenmodul und der Navigationsanwendung 14 in einem
konstanten Datenformat ausführt, indem die gemeinsamen
Schnittstelleneinheiten 22 und 31 verwendet werden, wird die
Navigationsanwendung, die den Grossteil des Programms
aufweist, von der Plattform unabhängiger und deshalb ist das
einzige, was zum Transplantieren der Navigationsanwendung 14
auf eine andere Plattform benötigt wird, eine Änderung nur
eines Teils des von der Plattform abhängigen
Schnittstellenmoduls 13 und nicht der gemeinsamen
Schnittstelleneinheit 22. Demzufolge bietet die zweite
Ausführungsform einen Vorteil dahingehend, dass sie leicht
die Navigationsanwendung auf eine Vielzahl von Arten von
Plattformen transplantieren kann.
Fig. 4 ist ein Diagramm, welches hierarchisch den Aufbau
einer in oder an einem Fahrzeug angebrachten
Informationsverarbeitungseinrichtung gemäss einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der
Figur bezeichnet ein Bezugszeichen 41 eine Fernsteuerung, die
als ein Teil einer Navigationshardware 4 angeordnet ist, ein
Bezugszeichen 42 bezeichnet einen GPS Empfänger, der als ein
Teil der Navigationshardware 4 angeordnet ist und ein
Bezugszeichen 43 bezeichnet ein CD Laufwerk, welches als ein
Teil der Navigationshardware 4 angeordnet ist.
Ein Bezugszeichen 51 bezeichnet ein Fernsteuerungs-
Überwachungsobjekt zum Überwachen der Fernsteuerung 41, und
ein Bezugszeichen 52 bezeichnet eine Ereigniswarteschlange
zum Halten von einem oder mehreren Ereignissen, die von dem
ein Fernsteuerungs-Überwachungsobjekt 51 ausgegeben werden,
ein Bezugszeichen 53 bezeichnet ein GPS Überwachungsobjekt
zum Überwachen des GPS Empfängers 42, und ein Bezugszeichen
54 bezeichnet eine Ereigniswarteschlange zum Halten von einem
oder mehreren Ereignissen, die von dem GPS Überwachungsobjekt
53 ausgegeben werden, ein Bezugszeichen 55 bezeichnet ein CD
Überwachungsobjekt zum Überwachen des CD Laufwerks 43 und ein
Bezugszeichen 56 bezeichnet eine Ereigniswarteschlange, um
ein oder mehrere Ereignisse zu halten, die von dem CD-
Überwachungsobjekt 55 ausgegeben werden.
Ein Bezugszeichen 57 bezeichnet ein
Ereigniserzeugungseinheit, um dann, wenn ein Ereignis in
irgendeiner der Ereigniswarteschlangen 52, 54 und 56 gehalten
wird, ein von der Plattform unabhängiges Ereignis in einem
konstanten Datenformat zu erzeugen, welches der Art des Teils
der Navigationshardware 4, die das Ereignis erzeugt hat, und
den Inhalten des Ereignisses entspricht, ein Bezugszeichen 58
bezeichnet eine Ereignisübertragungseinheit zum Zuführen eins
von einer Plattform unabhängigen Ereignisses, welches von der
Ereigniserzeugungseinheit 57 erzeugt wird, an die
Navigationsanwendung 14, und ein Bezugszeichen 61 bezeichnet
eine Rückruf-Schnittstelleneinheit, um die
Navigationsanwendung 14 zu veranlassen, ein von der Plattform
unabhängiges Ereignis von der Ereignisübertragungseinheit zu
verarbeiten, um so einen Dienst (d. h. ein Anwendungsprogramm)
auszuführen, das dem von der Plattform unabhängiges Ereignis
entspricht.
Da die Hardwarekonfiguration der in oder an einem Fahrzeug
angebrachten Informationsverarbeitungseinrichtung gemäss der
dritten Ausführungsform die gleiche wie diejenige gemäss der
voranstehend erwähnten ersten Ausführungsform ist, wird die
Erläuterung nachstehend weggelassen.
Wenn im Betrieb ein Ereignis auf Grundlage eines Betriebs
oder dgl., der von dem Benutzer in der Fernsteuerung 41
ausgeführt wird, erzeugt wird, registriert das
Fernsteuerungs-Überwachungsobjekt 51 das Ereignis in der
Ereigniswarteschlange 52. Wenn ein Ereignis in dem GPS
Empfänger 42 erzeugt wird, dann registriert das GPS
Überwachungsobjekt 53 ferner das Ereignis in der
Ereigniswarteschlange 54, und wenn ein Ereignis in dem CD
Laufwerk 43 erzeugt wird, registriert das CD
Überwachungsobjekt 55 das Ereignis in der
Ereigniswarteschlange 56. Diese Ereignisse, die von der
Vielzahl von Ereigniswarteschlangen 52, 54 und 56 gehalten
werden, hängen von der Plattform ab. Obwohl zwei oder mehrere
Ereignisse in jeder der Vielzahl von Ereigniswarteschlangen
52, 54 und 56 registriert werden können, können zwei
identische Ereignisse nicht in jeder der Vielzahl von
Ereigniswarteschlangen 52, 54 und 56 registriert werden. Wenn
ein Ereignis, welche erzeugt wird, identisch zu dem einen
bereits registrierten in einer entsprechenden der Vielzahl
von Ereigniswarteschlangen 52, 54 und 56 ist, kann das
Ereignis von der entsprechenden Ereigniswarteschlange nicht
gehalten werden.
Wenn ein Ereignis in einer entsprechenden der Vielzahl von
Ereigniswarteschlangen 52, 54 und 56 registriert ist, dann
liest die Ereigniserzeugungseinheit 57 dieses und erzeugt ein
von der Plattform unabhängiges Ereignis in einem konstanten
Datenformat, das der Art des Teils der Navigationshardware 4,
die das Ereignis erzeugt hat, und den Inhalten des
Ereignisses entspricht. Die Ereigniserzeugungseinheit 58
liefert das von der Plattform unabhängige Ergebnis an die
Rückruf-Schnittstelleneinheit 61 der Navigationsanwendung 14.
Zum Beispiel kann das Datenform dieses von der Plattform
unabhängigen Ereignisses als "OriginalEvent(EventID.data); "
definiert werden. Hierbei ist "EventID" ein Identifizierer,
der den Teil der Navigationshardware identifiziert, der das
Ereignis erzeugt hat, und "data" sind Daten für das Ereignis,
die in einer bestimmten Form beschrieben werden können, die
nicht von der Plattform abhängt.
Der Rückruf-Schnittstellenteil 61 veranlasst die
Navigationsanwendung 14 das von der Plattform unabhängige
Ereignis zu verarbeiten, um so einen Dienst auszuführen, der
dem von der Plattform unabhängigen Ereignis entspricht. Somit
wird ein von der Plattform unabhängiges Ereignis, das von der
Ereingiserzeugungseinheit 57 erzeugt wird, an die
Navigationsanwendung 14 von dem von der Plattform abhängigen
Schnittstellenmodul 13 geliefert, und ein Dienst, der einem
Ereignis entspricht, das von einem Teil der
Navigationshardware 4 erzeugt wird, wird deshalb on der
Navigationsanwendung 14 ausgeführt.
Als nächstes wird die Entwicklung einer Navigationsanwendung
14 erläutert. Fig. 5 ist ein Diagramm, welches hierarchisch
den Aufbau der Einrichtung unter einer Entwicklung einer
Navigationsanwendung zeigt und Fig. 6 ist ein Diagramm, das
ein Beispiel eines Anzeigebilds bei einer Entwicklung einer
Navigationsanwendung zeigt. In der Entwicklungsphase wird ein
Personalcomputer 51, auf dem ein Allzweck-OS 72 wie WindowsTM
und verschiedene Einrichtungstreiber 73 arbeiten, als eine
Plattform verwendet, wie in Fig. 5 gezeigt. Die Fernsteuerung
und verschiedene Schalter, die in der Navigationshardware 4
der Fig. 4 enthalten sind, werden von einer Tastatur 81
imitiert, und der GPS Empfänger etc., der in der
Navigationshardware 4 enthalten ist, wird von einer
Sensordatenbox 91 imitiert, die über eine serielle
Schnittstelle 82, wie eine RS232C, mit dem Personalcomputer
71 verbunden ist. Die Sensordatenbox 91 kann GPS Daten und
Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten imitieren und diese an den
Computer über die serielle Schnittstelle augeben.
Für den Fall einer Verwendung einer derartigen Plattform für
eine Entwicklung wird ein von der Plattform abhängiges
Schnittstellenmodul 13A für eine Entwicklung verwendet. In
dem von der Plattform abhängigen Schnittstellenmodul 13A für
eine Entwicklung ist ein Tastaturverarbeitungsobjekt 92, ein
Sensordaten-Verarbeitungsobjekt 93 und ein
Navigationsschirmfensterobjekt 94 anstelle des
Fernsteuerungs-Überwachungsobjekts 51, des GPS
Überwachungsobjekts 53 und des CD Überwachungsobjekts 55, die
in Fig. 4 gezeigt sind, vorgesehen. Die Objekte 92 und 93
können Ereignisse auf Grundlage eines Ereignisses, das von
der Tastatur 81 erzeugt wird, und Sensordaten, die von der
Sensordatenbox 91 über die serielle Schnittstelle 82
zugeführt werden, jeweils erzeugen.
Das Navigationsschirmfensterobjekt 94 kann ein Fenster 102
für ein Navigationsbild und ein Fenster 103 mit einem Dialog,
Tasten, einem Bedienungsfeld etc. auf einer Anzeige 101, die
an dem Personalcomputer 71 angebracht ist, durch Erzeugen
eines Ereignisses einer Anzeige, wie in Fig. 6 gezeigt,
anzeigen. Basisfunktionen, wie eine Fensterfunktion und eine
Dialogfunktion, des Allzweck-OS 72 werden für die Anzeige
eines Fensters und eines Dialogs verwendet.
Die Ereigniserzeugungseinheit 57 erzeugt ein von der
Plattform unabhängiges Ereignis aus einem Ereignis, welches
erzeugt wird, auf Grundlage entweder eines Ereignisses,
welches von der Tastatur 81 erzeugt wird, oder auf Grundlage
von Sensordaten, die von der Sensordatenbox 91 über die
serielle Schnittstelle 82 zugeführt werden. Die
Ereignisübertragungseinheit 58 liefert das von der Plattform
unabhängige Ereignis an die Navigationsanwendung 14 und die
Navigationsanwendung 14 führt einen Dienst aus, der dem
Ereignis entspricht, das von der Tastatur 81 oder dgl.
erzeugt wird. Infolgedessen kann ein Navigationsbild auf
Grundlage der Sensordaten, die von der Sensordatenbox
zugeführt werden, z. B. in dem Fenster 102 angezeigt werden.
Wie voranstehend erwähnt muss die Navigationsanwendung gemäss
der dritten Ausführungsform nur im Bereitschaftszustand
(stand-by) bleiben, bis ein von der Plattform unabhängiges
Ereignis von dem Schnittstellenmodul 13, das von der
Plattform abhängt, an die Navigationsanwendung 14 geliefert
wird, und kann einen Dienst, der dem zugeführten von der
Plattform unabhängigen Ereignis entspricht, zu irgendeiner
Zeit ausführen. Demzufolge sind Datenformate von Information,
die an die Navigationsanwendung geführt wird,
vereinheitlicht, der Debugging-Aufwand in der
Entwicklungsphase der Navigationsanwendung kann vereinfacht
werden, und deshalb kann der Entwicklungswirkungsgrad
verbessert werden.
Da es ferner leicht ist, ein Entwicklerwerkzeug zu erhalten,
welches auf Personalcomputern arbeitet, und sehr wenige
Entwicklerwerkzeuge vorhanden sind, die in einer echten
Maschine arbeiten, kann eine Verringerung der Anzahl von
Teilen, die auf einer echten Maschine entwickelt werden
sollen, den Entwicklungswirkungsgrad verbessern.
Fig. 7 ist ein Diagramm, welches hierarchisch den Aufbau
einer in oder an einem Fahrzeug angebrachten
Informationsverarbeitungseinrichtung gemäss einer vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der
Figur bezeichnet ein Bezugszeichen 57A eine Erzeugungseinheit
für Ereignisse, denen eine Priorität zugewiesen ist, um dann,
wenn Ereignisse von einer Vielzahl von Ereigniswarteschlangen
52, 54 bzw. 56 gehalten werden, sequentiell mehrere von der
Plattform unabhängige Ereignisse in einem konstanten
Datenformat, die jeweils den Arten der Teile der
Navigationshardware, die die Ereignisse erzeugt haben, und
den Inhalten der Ereignisse entsprechen, in der Reihenfolge
von Prioritäten, die den Ereignissen zugewiesen sind, zu
erzeugen. Diese Prioritäten sind auf Grundlage des
Wichtigkeitsgrads eines gemäss jedem Ereignis auszuführenden
Dienstes und der Last, die auf die Einrichtung auferlegt,
wenn der Dienst ausgeführt wird, voreingestellt. Die
Erläuterung von anderen Komponenten wird nachstehend
weggelassen, da die Komponenten die gleichen wie diejenigen
sind, die in Fig. 4 gemäss der voranstehend erwähnten dritten
Ausführungsform gezeigt sind.
Da ferner die Hardwarekonfiguration der in oder an einem
Fahrzeug angebrachten Informationsverarbeitungseinrichtung
gemäss der vierten Ausführungsform die gleiche wie diejenige
gemäss der voranstehend erwähnten ersten Ausführungsform ist,
wird die Erläuterung nachstehend weggelassen.
Wenn im Betrieb Ereignisse von der Vielzahl von
Ereigniswarteschlangen 52, 54 bzw. 56 gehalten werden,
erzeugt die Erzeugungseinheit 57A für Ereignisse, denen eine
Priorität zugewiesen wird, mehrere von der Plattform
unabhängige Ereignisse in einem konstanten Datenformat, die
den Arten von Teilen der Navigationshardware 4, die die
Ereignisse erzeugt haben und den Inhalten der Ereignisse
jeweils entsprechen, einzeln in der Reihenfolge der
Prioritäten, die den Ereignissen zugewiesen sind. Die
Erläuterung von anderen Operationen wird weggelassen, da die
Operationen die gleichen wie diejenigen gemäss der
voranstehend erwähnten dritten Ausführungsform sind.
Wie voranstehend erwähnt erzeugt die Erzeugungseinheit 57A
für Ereignisse, denen eine Priorität zugewiesen wird, gemäss
der vierten Ausführungsform eine Vielzahl von Ereignissen,
die von der Plattform unabhängig sind, aus Ereignissen, die
von der Navigationshardware 4 erzeugt werden, einzeln in der
Reihenfolge der Prioritäten, die den Ereignissen zugewiesen
sind. Demzufolge bietet die vierte Ausführungsform einen
Vorteil dahingehend, dass sie Ereignisse, die von der
Navigationshardware erzeugt werden, flexibel einzeln in einer
geeigneteren Reihenfolge verarbeitet, um dadurch das
Betriebsverhalten der Einrichtung zu verbessern.
Zahlreiche weitläufig verschiedene Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung können ohne Abweichen von den
Grundgedanken und dem Umfang der vorliegenden Erfindung
konstruiert werden. Es sei darauf hingewiesen, das die
vorliegende Erfindung nicht auf die spezifischen
Ausführungsformen beschränkt ist, die in der Beschreibung
beschrieben sind, außer wie in den beigefügten Ansprüchen
definiert.
Claims (5)
1. Informationsverarbeitungseinrichtung, die in oder an
einem Fahrzeug angebracht ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtung umfasst:
eine Plattform (4, 11 und 12) mit einer in oder an dem Fahrzeug angebrachten Hardware (4) und einer oder mehreren Basisfunktionen zum Steuern der Hardware;
eine Anwendungsverarbeitungseinrichtung (14) zum Ausführen einer vorgegebenen Verarbeitung durch Verwenden der einen oder mehreren Basisfunktionen der Plattform; und
eine einzelne Schnittstelleneinrichtung (13) um dann, wenn Information von der Plattform an die Anwendungsverarbeitungseinrichtung übertragen wird, diese in einem konstanten Datenformat zu übertragen, und dann, wenn Information von der Anwendungsverarbeitungseinrichtung an die Plattform übertragen wird, diese in einem bestimmten Datenformat, das der Plattform entspricht, zu übertragen.
eine Plattform (4, 11 und 12) mit einer in oder an dem Fahrzeug angebrachten Hardware (4) und einer oder mehreren Basisfunktionen zum Steuern der Hardware;
eine Anwendungsverarbeitungseinrichtung (14) zum Ausführen einer vorgegebenen Verarbeitung durch Verwenden der einen oder mehreren Basisfunktionen der Plattform; und
eine einzelne Schnittstelleneinrichtung (13) um dann, wenn Information von der Plattform an die Anwendungsverarbeitungseinrichtung übertragen wird, diese in einem konstanten Datenformat zu übertragen, und dann, wenn Information von der Anwendungsverarbeitungseinrichtung an die Plattform übertragen wird, diese in einem bestimmten Datenformat, das der Plattform entspricht, zu übertragen.
2. Informationsverarbeitungseinrichtung, die in oder an
einem Fahrzeug angebracht ist, nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass jede der einzelnen
Schnittstelleneinrichtungen und der
Anwendungsverarbeitungseinrichtung eine gemeinsame
Schnittstelleneinrichtung (22 oder 31) zum Übertragen
von Informationen in einem konstanten Datenformat
umfasst.
3. Informationsverarbeitungseinrichtung, die in oder an
einem Fahrzeug angebracht ist, nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne
Schnittstelleneinrichtung eine
Hardwareüberwachungseinrichtung (51, 53 und 55) zum
Überwachen jeder einer Vielzahl von Teilen der Hardware,
die in der an oder in einem Fahrzeug angebrachten
Hardware enthalten sind, eine
Ereigniserzeugungseinrichtung (57 oder 57A) zum Erzeugen
eines von der Plattform unabhängigen Ereignisses,
welches einem Ereignis entspricht, das in irgendeiner
der Vielzahl von Teilen der Hardware erfasst durch die
Hardwareüberwachungseinrichtung erzeugt wird, und eine
Ereignisübertragungseinrichtung (58) zum Übertragen des
von der Plattform unabhängigen Ereignisses, das von der
Ereigniserzeugungseinrichtung erzeugt wird, an die
Anwendungsverarbeitungseinrichtung, umfasst.
4. Informationsverarbeitungseinrichtung, die in oder an
einem Fahrzeug angebracht ist, nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass dann, wenn die
Hardwareüberwachungseinrichtung zwei oder mehrere
Ereignisse erfasst, die Ereigniserzeugungseinrichtung
zwei oder mehrere von der Plattform unabhängige
Ereignisse aus den Ereignissen einzeln auf Grundlage von
vorgegebenen Prioritäten, die den erfassten Ereignissen
zugewiesen sind, erzeugt.
5. Speichermedium, welches von einem Computer gelesen
werden kann, mit einem darauf verkörperten
Computerprogramm, dadurch gekennzeichnet, dass das
Computerprogramm eine Maschinenfunktion bildet wie:
eine Anwendungsverarbeitungseinrichtung (14) zum Ausführen einer vorgegebenen Verarbeitung durch Verwenden von einer oder mehreren Basisfunktionen einer Plattform (4, 11 und 12) mit einer in oder an einem Fahrzeug angebrachten Hardware (4); und
eine einzelne Schnittstelleneinrichtung (13), um dann, wenn Information von der Plattform an die Anwendungsverarbeitung übertragen wird, diese in einem konstanten Datenformat zu übertragen, und dann, wenn Information von der Anwendungsverarbeitungseinrichtung an die Plattform übertragen wird, diese in einem bestimmten Datenformat, das der Plattform entspricht, zu übertragen.
eine Anwendungsverarbeitungseinrichtung (14) zum Ausführen einer vorgegebenen Verarbeitung durch Verwenden von einer oder mehreren Basisfunktionen einer Plattform (4, 11 und 12) mit einer in oder an einem Fahrzeug angebrachten Hardware (4); und
eine einzelne Schnittstelleneinrichtung (13), um dann, wenn Information von der Plattform an die Anwendungsverarbeitung übertragen wird, diese in einem konstanten Datenformat zu übertragen, und dann, wenn Information von der Anwendungsverarbeitungseinrichtung an die Plattform übertragen wird, diese in einem bestimmten Datenformat, das der Plattform entspricht, zu übertragen.
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