DE102007026589A1 - Prüfgerät und Struktur der Prüfspitze desselben - Google Patents

Prüfgerät und Struktur der Prüfspitze desselben Download PDF

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Abstract

Eine gabelartige Prüfspitze wird für den Kontakt mit einem zu prüfenden Objekt zwecks Detektierens eines elektrischen Kennwerts desselben verwendet. Die von der vorliegenden Erfindung vorgesehene Prüfspitze weist einen für den Kontakt mit dem zu prüfenden Objekt verwendeten Kontaktkopf und einen ersten Nadelkörper und einen zweiten Nadelkörper auf. Der erste Nadelkörper ist für das Übertragen eines Testsignals an das zu prüfende Objekt zwecks Ausführung des Detektierens mit dem Kontaktkopf verbunden. Zusätzlich ist der zweite Nadelkörper für das Übertragen eines von dem zu prüfenden Objekt aufgrund des Testsignals erzeugten Antwortsignals ebenfalls mit dem Kontaktkopf verbunden, um den elektrischen Kennwert des zu prüfenden Objekts zu erhalten.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Prüfspitzenstruktur. Im Besonderen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine gabelartige Prüfspitze.
  • Stand der Technik
  • Eine Halbleitergehäuse-Prüfung kann hauptsächlich in zwei Teile unterteilt werden, nämlich Wafertest und Sortieren nach der Wafer-Verarbeitung und endgültige Prüfung nach dem Packen in das Gehäuse. Beim Wafertest und Sortieren wird eine Prüfspitze einer Wafer-Prüfkarte auf einem Waferprober zwecks Verbindens von jedem der Dice auf einem geprüften Wafer mit einem Pad verwendet. Dann werden die gemessenen Daten zwecks Analyse und Bestimmung an ein Prüfgerät übertragen, um reparierbare Daten von jedem der Dice zu erhalten. Gemäß den reparierbaren Daten kann ein Prüfer ein Gerät zur Laserreparatur verwenden, um defekte Elemente zu ersetzen und dieser Vorgang ist nach Durchlaufen der Prüfung abgeschlossen.
  • 1 ist eine strukturelle Ansicht einer herkömmlichen Wafer-Prüfkarte. Unter Bezugnahme auf 1 schließt eine herkömmliche Wafer-Prüfkarte 100 die Prüfspitzen 102, 114, 116 und eine Platine 104 ein. Gemäß einer derzeitigen Technik weist die Platine 104 üblicherweise eine Fly-By-Struktur auf, das heißt, die Signalübertragungsleitungen 106, 108, die jeweils durch einen Verbindungsstecker 110 miteinander verbunden sind, sind jeweils an zwei Oberflächen der Platine 104 angeordnet.
  • Im Stand der Technik ist ein Anschluss der Prüfspitze 102 mit dem Verbindungsstecker 110 verbunden und ein weiterer Anschluss wird für den Kontakt mit Dice eines zu prüfenden Wafers verwendet (nicht gezeigt). Zusätzlich sind ein Anschluss der Prüfspitze 114 und ein Anschluss der Prüfspitze 116 geerdet oder mittels der Verbindungsstecker 122 und 124 mit einer gemeinsamen Spannung verbunden und ein weiterer Anschluss der Prüfspitze 114 und ein weiterer Anschluss der Prüfspitze 116 werden für den Kontakt mit dem zu prüfenden Objekt verwendet.
  • Bei der herkömmlichen Wafer-Prüfkarte 100 erzeugt der Prüfanschluss ein Testsignal an die Signalübertragungsleitung 106 der Platine 104 und überträgt das Testsignal mittels der Prüfspitze 102 an den geprüften Wafer, sodass das zu prüfenden Objekt ein Antwortsignal erzeugt. Zusätzlich kann die Prüfspitze 102 das von dem zu prüfenden Objekt erzeugte Antwortsignal empfangen und übertragt das Antwortsignal mittels der Signalübertragungsleitung 108 zu dem Prüfanschluss, um so den elektrischen Kennwert des zu prüfenden Objekts zu erhalten.
  • 2A ist ein Wellenformdiagramm gemäß dem Stand der Technik der Spannung im Vergleich zu der Zeit des Testsignals bei Übertragung. Unter Bezugnahme auf 2A entspricht die Längsachse der Spannung und die horizontale Achse der Zeit. Zusätzlich ist die Wellenform 201 die Wellenform des bei dem Platinenanschluss gemessenen Testsignals und die Wellenform 203 ist die Wellenform des bei dem Kontaktanschluss der Prüfspitze gemessenen Testsignals. Wie in 2A gezeigt, ist das Ausmaß der Signalabschwächung eingeschränkt, wenn die Platine mittels der Prüfspitze ein Testsignal an das zu prüfende Objekt überträgt.
  • 2B ist ein Wellenformdiagramm gemäß dem Stand der Technik der Spannung im Vergleich zu der Zeit des Testsignals bei Übertragung. Gleichermaßen entspricht unter Bezugnahme auf 2B die Längsachse der Spannung und die horizontale Achse der Zeit. Zusätzlich ist die Wellenform 211 die Wellenform des bei dem Kontaktanschluss der Prüfspitze gemessenen Antwortsignals und die Wellenform 213 die Wellenform des bei dem Platinenanschluss gemessenen Antwortsignals. Wie in 2B gezeigt, beträgt die maximale Spannung des Antwortsignals bei dem Kontaktanschluss, z. B. Punkt A, ungefähr 750 mV. Wenn das Antwortsignal mittels der Prüfspitze an die Platine rückübertragen wird, beträgt die maximale Spannung, z. B. Punkt B, ungefähr 500 mV. Starke Signalabschwächung führt zum Fehler an dem Prüfanschluss bei Durchführung der Bestimmung und während Hochgeschwindigkeits-Signalübertragung ist die Signalabschwächung deutlicher. Das zu prüfende Objekt kann eine Halbleitervorrichtung oder ein beliebiger Die auf dem Wafer sein.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend sieht die vorliegende Erfindung eine gabelartige Prüfspitze für ein Prüfgerät vor, um die Abschwächung eines Signals, die bei Übertragung auftritt, zu reduzieren.
  • Zusätzlich sieht die vorliegende Erfindung ein Prüfgerät mit geringer Signalabschwächung vor, das in der Lage ist, den elektrischen Kennwert des zu prüfenden Objekts exakt zu messen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht die gabelartige Prüfspitze für das Kontaktieren mit einem zu prüfenden Objekt vor, um den elektrischen Kennwert zu detektieren. Die Prüfspitze weist einen für den Kontakt mit dem zu prüfenden Objekt verwendeten Kontaktkopf und einen ersten Nadelkörper und einen zweiten Nadelkörper auf. Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind der erste Nadelkörper und der Kontaktkopf jeweils miteinander verbunden, um so ein Testsignal für das Durchführen des Detektierens an das zu prüfende Objekt zu übertragen. Zusätzlich ist der zweite Nadelkörper ebenfalls mit dem Kontaktkopf verbunden, um ein von dem zu prüfenden Objekt aufgrund des Testsignals erzeugtes Antwortsignal zu übertragen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt sieht die vorliegende Erfindung eine gabelartige Prüfspitze vor, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Prüfspitze der vorliegenden Erfindung einen Kontaktanschluss, einen ersten Signalanschluss und einen zweiten Signalanschluss aufweist. Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung empfängt die Prüfspitze ein Testsignal von dem ersten Signalanschluss und überträgt das Testsignal von dem Kontaktanschluss an ein zu prüfendes Objekt, sodass das zu prüfende Objekt ein Antwortsignal erzeugt. Zusätzlich verwendet die Prüfspitze den Kontaktkopf für das Empfangen des Antwortsignals und überträgt das Antwortsignal des zweiten Signalanschlusses zurück, um so den elektrischen Kennwert des zu prüfenden Objekts zu detektieren.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt sieht die vorliegende Erfindung für das Messen des elektrischen Kennwerts eines zu prüfenden Objekts ein Prüfgerät mit geringer Signalabschwächung vor. Das Prüfgerät der vorliegenden Erfindung schließt eine Platine mit einer ersten Oberfläche und einer zweiten Oberfläche ein. Auf der ersten Oberfläche und auf der zweiten Oberfläche sind jeweils eine erste Signalübertragungsleitung und eine zweite Signalübertragungsleitung angeordnet. Zusätzlich weist die vorliegende Erfindung ebenfalls eine Prüfspitze mit einem Kontaktanschluss für das Kontaktieren mit dem zu prüfenden Objekt und einen ersten Signalanschluss und einen zweiten Signalanschluss, die jeweils mit der ersten Signalübertragungsleitung und der zweiten Signalübertragungsleitung verbunden sind, auf. Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung empfängt die Prüfspitze mittels des ersten Signalanschlusses ein Testsignal von der ersten Signalübertragungsleitung und überträgt das Testsignal mittels des Kontaktanschlusses an das zu prüfende Objekt, sodass das zu prüfende Objekt dazu veranlasst wird, ein Antwortsignal zu erzeugen. Zusätzlich empfängt die Prüfspitze das Antwortsignal mittels des Kontaktanschlusses und überträgt das Antwortsignal mittels des zweiten Signalanschlusses an die zweite Signalübertragungsleitung, um den elektrischen Kennwert des zu prüfenden Objekts zu messen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden das Testsignal und das Antwortsignal an unterschiedliche Nadelkörper übertragen, wodurch die von der vorliegenden Erfindung bereitgestellte Prüfspitze eine geringere Signalabschwächung aufweist, sodass der von der vorliegenden Erfindung vorgesehene Detektionsapparat den elektrischen Kennwert des zu prüfenden Objekts exakt messen kann.
  • Um die zuvor erwähnten und weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung verständlich zu machen, werden die bevorzugten Ausführungsformen, die von Figuren begleitet werden, untenstehend im Detail beschrieben.
  • Es versteht sich, dass sowohl die vorangehende allgemeine Beschreibung als auch die nachfolgende detaillierte Beschreibung exemplarisch sind und die Erfindung gemäß den Ansprüchen weiter erläutern sollen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die begleitenden Zeichnungen sind für das weitere Verständnis der Erfindung eingeschlossen und in diese Beschreibung inkorporiert und bilden einen Teil derselben. Die Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen gemeinsam mit der Beschreibung der Erläuterung der Grundsätze der Erfindung.
  • 1 ist eine strukturelle Ansicht einer herkömmlichen Wafer-Prüfkarte.
  • 2A ist ein Wellenformdiagramm gemäß dem Stand der Technik der Spannung im Vergleich zu der Zeit des Testsignals bei Übertragung.
  • 2B ist ein Wellenformdiagramm gemäß dem Stand der Technik der Spannung im Vergleich zu der Zeit des Testsignals bei Übertragung.
  • 3A ist eine perspektivische, strukturelle Ansicht eines Prüfgeräts gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3B ist eine Seitenansicht eines Prüfgeräts gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist ein Wellenformdiagramm der Spannung im Vergleich zu der Zeit, die bei der Übertragung des Antwortsignals mittels der gabelartigen Prüfspitze der vorliegenden Erfindung gemessen wird.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 3A ist eine perspektivische, strukturelle Ansicht eines Prüfgeräts gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 3B ist eine Seitenansicht eines Prüfgeräts gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 3A und 3B schließt das von der vorliegenden Erfindung vorgesehene Prüfgerät 300 eine Prüfspitze 302 und eine Platine 342 ein. Insbesondere die von der vorliegenden Erfindung vorgesehene Prüfspitze 302 weist einen ersten Signalanschluss 304, einen zweiten Signalanschluss 306 und einen Kontaktanschluss 308 auf. Bei dieser Ausführungsform sind der erste Signalanschluss 304 und der zweite Signalanschluss 306 jeweils mit der Platine 342 verbunden und der Kontaktanschluss 308 der Prüfspitze 302 wird für den Kontakt mit dem zu prüfenden Objekt, wie etwa einer Halbleitervorrichtung oder einer Vielzahl von Dice auf einem Wafer, verwendet.
  • Allgemein gesprochen kann das Material der Prüfspitze 302 Wolframstahl, BeCu oder Palladiumlegierung sein. Bei dieser Ausführungsform weist die Prüfspitze 302 zumindest einen Kontaktkopf 312, einen ersten Nadelkörper 314 und einen zweiten Nadelkörper 316 auf. Ein Anschluss des Kontaktkopfs 312 wird als der Kontaktanschluss 308 verwendet und ein weiterer Anschluss ist mit dem ersten Nadelkörper 314 und dem zweiten Nadelkörper 316 verbunden. Zusätzlich sind einer der Anschlüsse des ersten Nadelkörpers 314 und einer der Anschlüsse des zweiten Nadelkörpers 316 mit einem Anschluss des Kontaktkopfs 312 verbunden und ein weiterer der Anschlüsse des ersten Nadelkörpers 314 und ein weiterer Anschluss des zweiten Nadelkörpers 316 sind jeweils mit dem ersten Signalanschluss 304 und dem zweiten Signalanschluss 306 verbunden.
  • Allgemein gesprochen schließt das von der vorliegenden Erfindung vorgesehene Prüfgerät 300 ebenfalls Prüfspitzen 318 und 320 ein, die jeweils an beiden Seiten der Prüfspitze 302 angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform werden ein Anschluss der Prüfspitze 318 und ein Anschluss der Prüfspitze 320 für den Kontakt mit dem zu prüfenden Objekt verwendet und ein weiterer Anschluss der Prüfspitze 318 und ein weiterer Anschluss der Prüfspitze 320 sind jeweils ein dritter Signalanschluss 326 und ein vierter Signalanschluss 328 für das elektrische Verbinden mit einer gemeinsamen Spannung oder Erdung.
  • In Anbetracht der Ausgleichung der Strukturspannungen bei manchen ausgewählten Ausführungsformen schließt das Prüfgerät 300 der vorliegenden Erfindung ebenfalls eine Prüfspitze 322 und eine Prüfspitze 324 ein, die an beiden Seiten des zweiten Nadelkörpers 316 angeordnet sind. Ein Anschluss der Prüfspitze 322 und ein Anschluss der Prüfspitze 324 sind jeweils mit den Prüfspitzen 318 und 320 für den Kontakt mit dem zu prüfenden Objekt verbunden, und ein weiterer Anschluss der Prüfspitze 322 und ein weiterer Anschluss der Prüfspitze 324 sind jeweils ein fünfter Signalanschluss 330 und ein sechster Signalanschluss 332 für das elektrische Verbinden mit einer gemeinsamen Spannung oder für die Erdung mit dem dritten Signalanschluss 326 und dem vierten Signalanschluss 328.
  • Unter Bezugnahme auf 3A und 3B schließt die Platine 342 ebenfalls eine erste Oberfläche 344 und eine zweite Oberfläche 352 ein. Zusätzlich kann die Platine 342 bei dieser Ausführungsform ebenfalls eine Vielzahl von Durchgangslöchern aufweisen, beispielsweise Durchgangslöcher 358 und 360, die auf der ersten Oberfläche 344 und der zweiten Oberfläche 352 vorhanden sind. Zusätzlich sind die Verbindungsstecker 362 und 364 jeweils in den Durchgangslöchern 358 und 360 angeordnet. Dabei können der dritte Signalanschluss 326, der vierte Signalanschluss 328, der fünfte Signalanschluss 330 und der sechste Signalanschluss 332 jeweils mit einer gemeinsamen Spannung verbunden oder mittels der Verbindungsstecker 362 und 364 geerdet sein.
  • Bei dieser Ausführungsform kann es sich bei der Platine 342 um eine Fly-By-Struktur handeln. Das heißt, eine erste Signalübertragungsleitung 354 und eine zweite Signalübertragungsleitung 356 sind jeweils auf der ersten Oberfläche 344 und der zweiten Oberfläche 352 angeordnet und jeweils mit dem ersten Signalanschluss 304 und dem zweiten Signalanschluss 306 der Prüfspitze 302 verbunden. Allgemein gesprochen können die erste Signalübertragungsleitung 354 und die zweite Signalübertragungsleitung 356 Leitungen aus Kupferfolie sein.
  • Wenn das Prüfgerät für das Messen des elektrischen Kennwerts eines zu prüfenden Objekts (nicht gezeigt) verwendet wird, kontaktiert der Kontaktanschluss 308 der Prüfspitze 302 das zu prüfende Objekt, um ein Testsignal, das mittels der ersten Signalübertragungsleitung 354 an die Prüfspitze 302 übertragen wird, zu erzeugen. Zu diesem Zeitpunkt empfängt die Prüfspitze 302 das Testsignal von dem zweiten Signalanschluss 306 und überträgt das Testsignal mittels des ersten Nadelkörpers 314 und des Kontaktkopfes 312 von dem Kontaktanschluss 308 an das zu prüfende Objekt.
  • Wenn das zu prüfende Objekt, wie etwa der Wafer, das Testsignal empfängt, wird ein Antwortsignal erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt empfängt die Prüfspitze 302 das Antwortsignal von dem Kontaktanschluss 308 und überträgt das Antwortsignal mittels des Kontaktkopfes 312 und des zweiten Nadelkörpers 316 von dem ersten Signalanschluss 306 an die zweite Signalübertragungsleitung 356 der zweiten Oberfläche 352 der Platine 342. Dabei kann der Prüfanschluss den elektrischen Kennwert des zu prüfenden Objekts gemäß dem Antwortsignal messen.
  • 4 ist ein Wellenformdiagramm der Spannung im Vergleich zu der Zeit, die bei der Übertragung des Antwortsignals mittels der gabelartigen Prüfspitze der vorliegenden Erfindung gemessen wird. Die Längsachse entspricht der Spannung und die horizontale Achse der Zeit. Zusätzlich ist die Wellenform 401 die Wellenform des bei dem Kontaktanschluss der Prüfspitze gemessenen Antwortsignals und die Wellenform 403 die Wellenform des bei dem Platinenanschluss gemessenen Antwortsignals. Bei der vorliegenden Erfindung kommt es in der Prüfspitze bei dem Kontaktkopf zu einer teilweisen Überlappung der Übertragungswege des Testsignals und des Antwortsignals und die meisten der verbleibenden Übertragungswege werden aufgespaltet. Daher beträgt, wie in 4 gezeigt, der Unterschied zwischen dem maximalen, bei dem Kontaktanschluss gemessenen Wert der Wellenform des Antwortsignals und dem maximalen, bei dem Platinenanschluss gemessenen Wert der Wellenform des Antwortsignal lediglich ungefähr 50 mV. Daher kann die von der vorliegenden Erfindung bereitgestellte, gabelartige Prüfspitze verwendet werden, um das Problem der Abschwächung, die während der Übertragung des Signals auftritt, effektiv zu lösen.
  • Fachmännern wird ersichtlich sein, dass an der Struktur der vorliegenden Erfindung zahlreiche Modifikationen und Variationen vorgenommen werden können, ohne dass vom Schutzumfang oder Wesen der Erfindung abgewichen wird. Die vorliegende Erfindung soll angesichts des zuvor Gesagten Modifikationen und Variationen dieser Erfindung abdecken, vorausgesetzt, sie fallen in den Schutzumfang der nachfolgenden Ansprüche und deren Äquivalente.

Claims (13)

  1. Eine gabelartige Prüfspitze, die für das Kontaktieren mit einem zu prüfenden Objekt, um einen elektrischen Kennwert des zu prüfenden Objekts zu detektieren, geeignet ist, die folgendes umfasst: einen Kontaktkopf für das Kontaktieren mit dem zu prüfenden Objekt; einen ersten, mit dem Kontaktkopf verbundenen Nadelkörper für das Übertragen eines Testsignals an das zu prüfende Objekt zwecks Ausführung des Detektierens; und einen zweiten, mit dem Kontaktkopf verbundenen Nadelkörper für das Übertragen eines von dem zu prüfenden Objekt aufgrund des Testsignals erzeugten Antwortsignals.
  2. Die gabelartige Prüfspitze wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei das Material des Kontaktkopfs, des ersten Nadelkörpers und des zweiten Nadelkörpers Wolframstahl, BeCu oder Palladiumlegierung umfasst.
  3. Die gabelartige Prüfspitze wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei das zu prüfende Objekt eine Halbleitervorrichtung oder eine Vielzahl von Dice auf einem Wafer umfasst.
  4. Eine gabelartige Prüfspitze, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfspitze einen Kontaktanschluss, einen ersten Signalanschluss und einen zweiten Signalanschluss umfasst, wobei die Prüfspitze von dem ersten Signalanschluss ein Testsignal empfängt und das Testsignal von dem Kontaktanschluss an ein zu prüfendes Objekt überträgt, sodass das zu prüfende Objekt ein Antwortsignal erzeugt und die Prüfspitze das Antwortsignal von dem Kontaktanschluss empfängt und das Antwortsignal von dem zweiten Signalanschluss zwecks Detektierens des elektrischen Kennwerts des zu prüfenden Objekts rücküberträgt.
  5. Die gabelartige Prüfspitze wie in Anspruch 4 beansprucht, wobei das Material Wolframstahl, BeCu oder Palladiumlegierung umfasst.
  6. Die gabelartige Prüfspitze wie in Anspruch 4 beansprucht, wobei das zu prüfende Objekt eine Halbleitervorrichtung oder eine Vielzahl von Dice auf einem Wafer umfasst.
  7. Ein Prüfgerät mit geringer Signalabschwächung, das für das Messen eines elektrischen Kennwerts eines zu prüfenden Objekts geeignet ist, das folgendes umfasst: eine Platine, die eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche aufweist, die jeweils eine erste Signalübertragungsleitung und eine zweite Signalübertragungsleitung aufweisen; eine erste Prüfspitze, die einen Kontaktanschluss für das Kontaktieren mit dem zu prüfenden Objekt und einen ersten Signalanschluss und einen zweiten Signalanschluss aufweist, die jeweils mit der ersten Signalübertragungsleitung und der zweiten Signalübertragungsleitung verbunden sind, wobei die erste Prüfspitze über den ersten Signalanschluss von der ersten Signalübertragungsleitung ein Testsignal empfängt und das Testsignal von dem Kontaktanschluss an das zu prüfende Objekt überträgt, sodass das zu prüfende Objekt ein Antwortsignal erzeugt und die erste Prüfspitze das Antwortsignal über den zweiten Signalanschluss für das Messen des elektrischen Kennwerts des zu prüfenden Objekts an die zweite Signalübertragungsleitung überträgt.
  8. Das Prüfgerät mit geringer Signalabschwächung wie in Anspruch 7 beansprucht, das ferner folgendes umfasst: eine zweite Prüfspitze, die einen für den Kontakt mit dem zu prüfenden Objekt verwendeten Anschluss und einen weiteren, mit der Platine für das Verbinden mit einer gemeinsamen Spannung elektrisch verbundenen Anschluss aufweist; und eine dritte Prüfspitze, die einen für den Kontakt mit dem zu prüfenden Objekt verwendeten Anschluss und einen weiteren, elektrisch mit der Platine für das Verbinden mit der gemeinsamen Spannung verbundenen Anschluss aufweist.
  9. Das Prüfgerät mit geringer Signalabschwächung wie in Anspruch 8 beansprucht, wobei das Potential der gemeinsamen Spannung ein Erdpotential ist.
  10. Das Prüfgerät mit geringer Signalabschwächung wie in Anspruch 8 beansprucht, das ferner folgendes umfasst: eine vierte Prüfspitze, die einen mit der zweiten Prüfspitze verbundenen Anschluss und einen weiteren, elektrisch mit der Platine für das Verbinden mit der gemeinsamen Spannung verbundenen Anschluss aufweist, und eine fünfte Prüfspitze, die einen mit der dritten Prüfspitze verbundenen Anschluss und einen weiteren, elektrisch mit der Platine für das Verbinden mit der gemeinsamen Spannung verbundenen Anschluss aufweist.
  11. Das Prüfgerät mit geringer Signalabschwächung wie in Anspruch 10 beansprucht, wobei das Material der ersten Prüfspitze, der zweiten Prüfspitze, der dritten Prüfspitze, der vierten Prüfspitze und der fünften Prüfspitze Wolframstahl, BeCu oder Palladiumlegierung umfasst.
  12. Das Prüfgerät mit geringer Signalabschwächung wie in Anspruch 7 beansprucht, wobei das Material der ersten Prüfspitze BeCu oder Palladiumlegierung umfasst.
  13. Das Prüfgerät mit geringer Signalabschwächung wie in Anspruch 7 beansprucht, wobei das zu prüfende Objekt eine Halbleitervorrichtung oder eine Vielzahl von Dice auf einem Wafer umfasst.
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