DE3325153A1 - Programmierbarer elektronischer rechner - Google Patents

Programmierbarer elektronischer rechner

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DE3325153A1
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Hiroo Katsura
Yusuke Osaka Suzuoki
Tsutomu Nara Takahara
Junji Yamatokoriyama Nara Tanaka
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Sharp Corp
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/02Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Shar.p K.K. - 2079-GER-A
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen programmierbaren elektronischen Rechner gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Herkömmliche programmierbare elektronische Rechner sind in der Lage, Kommentarinformation auszugeben, die zum Beispiel durch BASIC programmiert ist. Es ist jedoch nicht möglich, die programmierte Kommentarinformation zu ändern.
Wenn zum Beispiel die besondere Kommentaranweisung "Druck" Modell"B" programmiert war, wurden numerische Daten von "B" und der Kommentar "Modell" notwendigerweise gemeinsam in einem Ausgabeformat angezeigt.
Um die Kommentaranweisung zu ändern, wurden numerische Variable definiert. Diese Methode erfordert jedoch ein sehr kompliziertes Programm.
Zum Beispiel soll selbst bei Verwendung numerischer Variab len nur der Druokbefehlssatz gedruckt werden, so daß ein neues Programm erstellt werden muß, um einen Eingabesatz hinzuzufügen, um die Kommentarinformation zu ändern. Daher weisen bekannte Systeme komplexe Programme auf.
Bei bekannten Programmen in "BASIC" müssen die entsprechenden Programmschritte durch zugehörige fortlaufende Zeilennummern "10", "20", usw. begleitet sein. Darüberhinaus müssen Adressen "A", "B", "C" usw. eines Datenspeichers zum Speichern numerischer Daten für "Preis", "Spanne", berechnete Ergebnisse aus einer Formel, usw. ausgewählt werden. In Tabelle 1 ist ein Beispiel eines solchen Programms dargestellt.
10: Input "Preis"; A
20: Input "Spanne"; B
50: oa;(i-b/ioo)
40: Print "Listen"Preis";C
TABELLE 1
Dies rührt daher, daß die bekannte Programmverarbeitung die Auswahl von Adressen des Datenspeichers erfordert. Pur gewisse Fälle ist es allerdings vorteilhaft, daß jede beliebige Adresse unter allen Adressen des Datenspeichers ausgewählt werden kann.
Bei kaufmännischen Rechnungen sind jedoch keine Instruktionsbefehle vorhanden, so daß numerische Daten nur nach den vier Grundrechenarten berechnet werden. Daher ist es bei der Programmers teilung nachteilig und mühselig, daß die fortlaufende Zeilennummer und die Adressen des Datenspeichers ausgewählt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen programmierbaren elektronischen Rechner anzugeben, bei dem ein programmierter Kommentar einfach durch einen neuen Kommentar ersetzt werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufga.be ist in den Ansprüchen 1 und J5 kurzgefaßt wiedergegeben. Der Rechner zeichnet sich dadurch aus, daß er eine besondere Ermittlungsschaltung aufweist, die feststellt, ob ein neuer Kommentar eingegeben wird, und, falls dies der Fall ist, den gespeicherten Kommentar entsprechend ändert.
Bei einer besonderen Ausführungsform weist der programmierbare Rechner einen Datenspeicher zum Speichern von Daten in einer solchen Weise auf, daß seine Speicheradressen der
Sharp K.K. - 2079-GER-A
fortlaufenden Nummer von Programmzeilen entsprechen, wie sie in einem Programmspeicher gespeichert sind. Die unter der fortlaufenden Nummer der Programmzeilen gespeicherte Information dient dazu, eine besondere Adresse auszuwählen, um in den Datenspeicher Daten entweder einzuschreiben oder solche aus ihm auszulesen, welche Daten entweder über Tasten in Übereinstimmung mit einem dargestellten Kommentar eingegebene Daten oder auf Grund solcher eingegebenen Daten berechnete Daten sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Figuren näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm der Schaltung eines erfindungsgemäßen programmierbaren Rechners;
Fig. 2 das Format eines Programmbefehlsspeichers; Fig. 3 das Format eines Ausgabepufferspeichers;
Fig. 4 ein Blockdiagramm der Schaltung gemäß Fig. 1 in ROM-RAM-Ausführung;
Fig. 5 ein Flußdiagramm des Funktionsablaufs eines erfindungsgemäßen programmierbaren Rechners;
Fig. 6 das Format eines Datenspeichers, wie er in einer
anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 7 das Format eines Programmspeichers, wie er bei der anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet wird; und
Pig. 8 ein Plußdiagramm des programmierbaren Rechners gemäß der anderen Ausführungsform.
Die Schaltung gemäß Pig. I weist einen Programmbefehlsspeicher 1, eine Kommentareingabeeinrichtung 2, eine Tastenermittlungssohaltung 3, einen Ausgabepufferspeicher 4, eine Ausgabeeinrichtung 5 und eine Zentraleinheit mit ROM 6 (ROM/CPU) auf.
Der Programmbefehlsspeicher 1 speichert Programmbefehle. Die Kommentareingabeeinrichtung 2 wird betätigt, um neue Kommentarinformation anstelle eines gespeicherten Programmbefehls zu setzen. Zum Beispiel ist die Kommentarinformation als "Modell" gespeichert und es kann eine besondere Modellnummer eingegeberfyerden. Die Tastenermittlungssehaitung 5 dient dazu, um festzustellen, ob Kommentaranweisung eingegeben wird oder nicht. Die Tastenermittlungsschaltung 3 umfaßt eine Tastensteuerung, eine arithmetisch-logische Einheit (ALU), usw. Der Ausgabepufferspeicher 4 dient dazu, die eingegebene Kommentaranweisung zu speichern. Die Ausgabeeinrichtung 5 dient dazu, den Inhalt des Ausgabepufferspeichers 4 durch Druck, optische Anzeige oder dergleichen auszugeben.
Der ROM des ROM/CPU β spricht auf vom Programmbefehlsspeicher 1 ausgegebene Programmbefehle an und gibt diese in den Ausgabepufferspeicher 4 ab, wie durch A in Fig. 1 dargestellt, oder ersetzt Programmbefehle durch eingegebene Kommentarinformation und gibt die Ergebnisse in den Ausgabepufferspeicher 4, wie mit B in Pig. I dargestellt. Die Zentraleinheit des ROM/CPU 6 steuert die ganze Folge.
K.K. -
Pig.2 zeigt ein Beispiel von in einen RAM in Jedem Programmschritt eingeschriebenen Befehlen. Diese Befehle sind in den Programmbefehlsspeicher 1 eingeschrieben. Im ersten Schritt der Befehle gemäß Fig. 2 sind die Buchstaben "Modell" als Kommentar, ein Trenncode "A/N" (alphabet/numeral) zum Trennen von Buchstaben und Ziffern und Klammern gespeichert zum Aufnehmen von Ziffern, die dem Kommentar zugeordnet sind. Im zweiten Schritt sind die Buchstaben "Menge" als Kommentar, der "A/N"-Code und Klammern zum Aufnehmen der dem Kommentar zugeordneten numerischen Daten gespeichert.
In Pig. 3 ist ein Beispiel eines in den Ausgabepufferspeicher 4 geschriebenen Befehls dargestellt.
Wenn eine beliebige Kommentarinformation über Tasten eingegeben wird, werden die im Ausgabepufferspeicher 4 gespeieherten Programmbefehle durch die eingegebene Kommentarinformation ersetzt. Auf diese Art und Weise wird dann zunächst die Kommentarinformation ausgegeben.
In Pig. 4 ist eine auf Grundlage eines ROM/RAM-Systems aufgebaute Rechnerschaltung dargestellt.
Das System gemäß Fig. 4 umfaßt eine Zentraleinheit 9 (CPU), eine Tastensteuerung 12, eine Anzeigesteuerung 13* eine Druckersteuerung 14, einen ROM 15* einen RAM 16, ein Tastenfeld 7, eine Anzeigeeinrichtung 18 und einen Drucker 19.
Die Zentraleinheit 9 umfaßt einen Unterbrechungs-Progranmschalter TG, einen Anweisungsdecoder ID, ein Anweisungsregister IR, zwei Indexregister IX und IY, einen Stapelzeiger SP, einen Programmzähler PC, einen Auffrischzähler RC, eine arithmetisch-logische Einheit ALU und eine Gruppe von Arbeitsregistern R. Der Decoder ID dient dazu, den Inhalt
des Anweisungsregisters IR zu decodieren. Die Gruppe der Arbeitsregister dient als Akkumulatoren zum Auswählen von Adressen der Speicher. Ein Datenbus und ein Adressbus verbinden diese Teile der Zentraleinheit 9 untereinander und übermitteln Daten und wählen die Adressen aus.
Die Tastensteuerung 12, die Anzeigesteuerung IJ, die Drucksteuerung 14, der ROM 15 und der RAM 16 sind mit der Zentraleinheit 9 über eine Schnittstelle verbunden.
An die Tastensteuerung 12 ist das Tastenfeld 17 mit einer Mehrzahl von Tasten angeschlossen. An die Anzeigesteuerung ist die Anzeigeeinrichtung 18 angeschlossen. An die Druckersteuerung 14 ist der Drucker 19 angeschlossen.
Der ROM 15 speichert eine große Anzahl von Schritten zum Einschreiben oder Auslesen verschiedener Befehle in bzw. aus den Speichern. Der ROM 15 umfaßt Bereiche, die verschiedenen Aufgaben wie der Anzeige, dem Druck, dem Befehlsablauf usw. zugeordnet sind.
Der RAM l6 dient als Programmbefehlsspeieher 1, als Ausgabepufferspeicher 4, als Programmschrittzähler, als Flip-Flop oder als Flagge, die auf die Eingabe von Kommentarinformation hin gesetzt wird. Die Zentraleinheit 9 steuert die Übertragung von Information zwischen den Speichern und den Steuerungen; sie veranlaßt die Datenverarbeitung und führt diese durch.
In Fig. 5 ist ein Flußdiagramm des Funktionsablaufs des erfindungsgemäßen programmierbaren Rechners dargestellt.
Es wird zunächst das Programm einschließlich einer Kommentarinformation, zum Beispiel "Modell" in den Programmbefehlsspeicher 1 des RAM 16 eingeschrieben. Das Programm der ersten
.; ^K.K. - 2079-GER-A. .
in Pig. 2 dargestellten Schritte läuft wie folgt ab:
Schritt nl: Der im RAM 16 enthaltene Programmschrittzähler wird gesetzt.
Schritt n2: Ein Flip-Flop A im RAM 16 wird rückgesetzt. Das Flip-Flop wird dann bei der Eingabe von Kommentarinformation gesetzt.
Schritt n3: Die duroh den Programmschrittzähler angeforderten Befehle werden eingelesen. Die Programmbefehle werden im Ausgabepufferspeicher 4 des RAM 1β gespeichert, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Sehritt n4: Durch Übersetzen wird festgestellt, welche Befehle, zum Beispiel für Anzeige, Druck, Funktionsablauf usw. in den Aufträgen enthalten sind.
Schritt n5: Der übersetzte Auftrag wird durchgeführt. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird die Anzeige "Modell ? ( )" durchgeführt, während dann gewartet wird, ob in Schritt ηβ eine Tasteneingabe erfolgt.
Schritt ηβ: Um statt dem Programmbefehl "Modell ? ( )" eine über Tasten eingegebene Kommentarinformation auszugeben^ wird zum Beispiel "TV35l|A/N j98200" eingegeben.
Schritte n7 und n8: Durch die Eingabe von"TV351" werden durch das Programm die Schritte nj und n8 ausgewählt. Im Schritt n8 wird festgestellt, ob Kommentaranweisung eingegeben ist oder nicht.
Schritt n9: Wenn Kommentaranweisung eingegeben ist, folgt der Schritt n9, in dem ermittelt wird, ob für das Flip-Flop A=I gilt.
Schritt nlO: Da im Beispielsfall A^l, wird der Inhalt des Ausgabepufferspeichers 4 gelöscht.
Schritt nil: Buchstaben der neu eingegebenen Kommentarinformation werden im Ausgabepufferspeicher 4 gespeichert.
Schritt nl2: das Flip-Plop A im RAM 16 wird gesetzt und zeigt damit an, daß Kommentaranweisung eingegeben ist.
Schritt n5: Dieser Sohritt wird wieder gewählt,'und in ihm wird die Anzeige von "TVJ551" freigegeben.
Schritt n6: Tasteneingabe wird erwartet.
Schritte nj und n8: Die Eingabe der Ziffern "98200" führt das Programm in die Schritte n7 und n8. In Schritt n8 wird festgestellt, daß die Tastenbetätigung von JA/N? keiner Kommentarinformation zugeordnet ist.
Sohritt nlj: Diesem Schritt werden die numerischen Daten in den Ausgabepufferspeicher geschrieben.
Schritt n5: Dieser Schritt wird wiedergewählt und in ihm werden die Kommentarinformation und die Zifferndaten dargestellt.
Schritt n7: Wenn die Eingabe der Kommentarinformation und der numerischen Daten abgeschlossen ist, wird Schritt n7 gewählt, in dem eine Programmstarttaste in der Tastatur I7 betätigt wird.
Schritt nl4: Es wird "TV351 98200" ausgedruckt.
Schritt nl5: Der Programmschrittzähler des RAM 16 zählt hoch, um den zweiten Schritt auszuführen.
K.K. - 2079-GER-A
- li -
Im zweiten Schritt wird "Menge ( )" dargestellt und Tasteneingabe erwartet. Wenn der programmierte Kommentar "Menge" nicht geändert werden muß, werden numerische Daten, zum Beispiel "50" eingegeben und die Programmstarttaste wird in Schritt n7 betätigt. Dannwird "Menge 50" ausgedruckt.
So werden die Programmbefehle entsprechend dem Programmzähler PC der Zentraleinheit 9 im Ausgab.epufferregister 4 gemäß Fig· 3 gespeichert. Der Übersetzer dient dazu, die unterschiedlichen Aufträge wie Anzeige, Druck, Punktionsablauf, usw. aufzuteilen. Während der Anzeigefunktion wird die Tasteneingabe abgewartet, so daß der Kommentar und numerische Daten eingegeben werden können.
Wenn die Kommentarinformation eingegeben 1st, wird der vorige Befehl "Modell ?" gelöscht und der eingegebene Kommentar "TV35I" wird im Ausgabepufferspeicher 4 gespeichert, so daß der eingegebene Kommentar ausgegeben und gedruckt wird.
Es wird also zunächst die Tastenbetätigung abgewartet. Wenn die Starttaste nicht betätigt wird, wird ermittelt, ob Kommentarinformation eingegeben wird oder nicht. Wenn Kommentarinformation eingegeben ist, wird die Stellung des Flip-Flop A ermittelt. Wenn A=O, wird der Ausgabepufferspeicher 4 gelöscht, so daß neu eingegebene Kommentarinformation im Ausgabepufferspeicher 4 gespeichert wird. Die Anzeige wird freigegeben, und dann wird Tasteneingabe abgewartet. Wenn numerische Daten eingegeben werden, werden diese in die Klammern gesetzt. Dadurch wird die neu eingegebene Kommentarinformation anstelle der programmierten Kommentarinformation durch Betätigen des Ausgabepufferspeichers 4 ausgegeben und gedruckt.
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Bel der bisher beschriebenen Ausführungsform wird die programmierte Kommentarinformation im Ausgabepufferspeicher 4 gelöscht und neu eingegebene Kommentarinformation gespeichert.
EsJLst aber auch möglich, daß beide Teile der Kommentarinformation im Ausgabepufferspeicher 4 gespeichert werden, ohne daß die zuvor gespeicherte Kommentarinformation gelöscht wird.
Dies kann dadurch erfolgen, daß in der Anzeige der Cursor verstellt wird, wie dies in Tabelle 2 dargestellt ist:
Tasteneingabe Anzeige
fr» ' MODELL ?
►►►►^►^ MODELLK
TV351 MODELL TV551
TABELLE 2
Wie in Tabelle 2 dargestellt kann durch siebenmaliges Betätigen der Inrsortaste der E.ursor in die Position des N?" verstellt werden, so daß die Eingabe von "TV351" ermöglicht ist. Die programmierte Kommentarinformation und die neu eingegebene Kommentarinformation werden dann im Ausgabeformat kombiniert. Durch Betätigen der Starttaste wird der Inhalt des Ausgabepufferspeichers gedruckt oder dargestellt, so daß der nächste Programmschritt ausgewählt werden kann.
Bei der im folgenden dargestellten anderen bevorzugten Ausführungsform kann ein komplexes Programm einfach aufgestellt werden. Der Aufbau des programmierbaren Rechners entspricht dann dem von Fig. 4, wobei jedoch die Schaltungselemente wie folgt arbeiten:
.. Sharp K. K. - 2079-GER-A
Der ROM 15 speichert das Steuerprogramm, um den Flußablauf gemäß Fig. 4 durchzuführen. Der RAM 16 beinhaltet einen Datenspeicher 10 und einen Programmspeicher 11.
In Fig. 6 ist das Format des Datenspeichers 10 dargestellt. Dieser speichert die eingegebenen numerischen Daten, zum Beispiel "2000" und "35"* die der Kommentarinformation zugeordnet sind. Er speichert auch aus den numerischen Daten entsprechend einer Programmformel berechnete Ergebnisse. Die Adressen des Speichers zum Speichern der numerischen Daten und der berechneten Ergebnisse entsprechen den fortlaufenden Nummern der im Programmspeicher gespeicherten Programmzeilen.
In Fig. 7 ist das Format des Programmspeichers 11 dargestellt. Dieser speichert Programme, zum Beispiel "A Preis A/N ( ) B Spanne". In Fig. 7 sind die fortlaufenden Zahlen der Programmzeilen durch Buchstaben "A", "B" und "C" dargestellt. Diese Buchstaben bezeichnen also die Programmschritte und die Adressen des Datenspeichers 10.
Größen "Preis" und "Spanne" entsprechen der Kommentarinformation. Die Größe "A/N" bezeichnet den Trennungscode zwischen den Buchstaben und den numerischen Daten.
Der Programmspeicher 11 speichert die folgende Tabelle 3* die der Tabelle 1 ähnlich ist.
A: Preis
B: Spanne
C: Listenpreis At(I-B/l00)
TABELLE 3
In Fig. 8 ist ein Flußdiagramm für eine Funktion zum Durchführen des Inhalts der Tabelle 3 dargestellt.
-H-
Zunächst wird das in Tabelle 3 dargestellte Programm im Programmspeicher 11 im RAM 16, wie in Pig. 7 dargestellt, gespeichert, so daß das Programm beginnt.
Schritt ml: Der Programmschrittzähler wird gesetzt, so daß er dann hochzählt.
Schritt m2: Wenn der gezählte Wert dem Code "A" der fortlaufenden Nummer des ersten Programms entspricht, wird der Kommentar "Preis" in diesem Schritt ausgelesen.
Schritt m3: der Kommentar "Preis" wird übersetzt.
Schritt m4: Der Kommentar "Preis" wird dargestellt und der Cursor blinkt, um anzuzeigen, daß Tasteneingabe in Zusammenhang mit dem Kommentar "Preis" erwartet wird.
Schritt m5: Wenn ein numerischer Wert, zum Beispiel "2000", eingegeben wird, wird dieser in der Adresse des Datenspeichers 10 gespeichert, die durch den Zählwert "A" des Programmschrittzählers vorgegeben ist.
Schritt m6: der Programmschrittzähler zählt hoch, um den nächsten Programmschritt durchzuführen.
Wenn auf ähnliche Art und Weise der Kommentar "Spanne" dargestellt wird und numerische Daten, zum Beispiel "35", eingegeben werden, werden diese Daten unter der Adresse des Datenspeichers 10 gespeichert, die durch den Zählwert "B" des Programmschrittzählers gegeben ist. Fig. 6 zeigt die Anordnung der Programmfolge.
Schritt m7: Wenn die den Kommentaren "Preis" und "Spanne" zugeordneten Werte unter den Adressen "A" und "B" des Daten-
.: .". ."-**" -"Sharp K.K. - 2079-GER-A -
- 15 -
Speichers 10 gespeichert sind, wie sie durch die fortlaufenden Zeilennummern "An und "Bw gegeben sind, wird der Kommentar "Listenpreis" entsprechend dem Wert "C" des ProgramraschrlttZählers übersetzt, so daß eine besondere Operation unter Verwendung der Formel "Af (1-B/lOO)11 unter Verwendung der in den Adressen "A" und "B" des Datenspeichers 10 gespeicherten numerischen Daten durchgeführt wird.
Schritt m8i Die berechneten Ergebnisse werden in der Adresse "C" des Datenspeichers 10 gespeichert, die durch den Wert "c" des Programmschrittzählers gegeben ist.
Das Programm gemäß Tabelle 3 wird also so durchgeführt, daß die fortlaufende Programmzeilennummer die Speicheradresse des Datenspeichers 10 angibt und unter der gewählten Adresse durch Tasten eingegebene Daten und aus diesen berechnete Werte in den Datenspeicher 10 eingeschrieben bzw. aus diesem ausgelesen werden. Die Daten werden über die Tasten in Zusammenhang mit der Anzeige von Programmkommentaren eingegeben. Dies erleichtert den Programmaufbau.
Statt den fortlaufenden Zeilenbezeichnungen durch Buchstaben "A", "B" und "c" kann die Angabe der Zeilenzahl auch direkt durch numerische Werte erfolgen.
■Al·
Leerseite

Claims (2)

  1. TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER
    PATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    Dipl.-Chem. Dr. N. tar Meer Dipl.-Ing. H. Steinmeister
    SAsS 4E- "er Artur-Ladebeck.S.r^e «
    D-8OOO MÜNCHEN 22 D-4800 BIELEFELD 1
    Mü/J/ho/b
    2079-GER-A 12. Juli 1983
    SHARP KABUSHIKI KAISHA
    22-22 Nagalke-cho, Abeno-ku,
    Osaka 545, Japan
    Programmierbarer elektronischer Rechner
    Prioritäten: 12. Juli I982, Japan, Nr. 57-121859 13. Juli 1982, Japan, Nr. 57-122406
    PATENTANSPRÜCHE
    Programmierbarer Rechner mit
    - einem Programmbefehlsspeicher (1) zum Speichern mindestens eines Programmbefehls,
    - einer Zentraleinheit (6) zum Steuern des Rechners, und - einer Ausgabeeinrichtung (5), gekennzeichnet durch
    - eine Kommentareingabeeinrichtung (2) zum Eingeben neuer Kommentarinformation anstelle eines Programmbefehls,
    - eine Ermittlungsschaltung (j5), die auf eingegebene Kommentarinformation anspricht und dadurch deren Eingeben feststellt, und
    «»WWW«« ■""
    - einen Ausgabepuffer (4), der die neue Kommentarinförmation anstelle oder zusammen mit dem programmierten Befehl·. speichert und diese Information an die Ausgabeeinrichtung gibt.
  2. 2. Rechnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommentareingabeeinrichtung (3) ein Tastenfeld aufweist.
    J. Programmierbarer elektronischer Rechner, gekennzeichnet durch
    - einen Datenspeicher (10) zum Speichern von Daten in einer Weise, daß die Speicheradressen des Datenspeichers den fortlaufenden Mummern von Programmzeilen entsprechen« wie sie in einem Programmspeicher (11) gespeichert sind, und
    - eine Auswahleinrichtung zum Auswählen einer besonderen Adresse zum Einschreiben in oder Auslesen aus dem Datenspeicher entweder von über Tasten in Übereinstimmung mit angezeigter Kommentarinformation in einem Programm eingegebener Daten, oder von auf Grundlage eingegebener
    Daten berechneter Ergebnisse.
DE19833325153 1982-07-12 1983-07-12 Programmierbarer elektronischer rechner Ceased DE3325153A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (1)

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DE3325153A1 true DE3325153A1 (de) 1984-01-12

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ID=26459122

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833325153 Ceased DE3325153A1 (de) 1982-07-12 1983-07-12 Programmierbarer elektronischer rechner

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