DE1549420A1 - Programmvorrichtung fuer einen elektronischen Rechner - Google Patents

Programmvorrichtung fuer einen elektronischen Rechner

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DE1549420A1
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Hare George Henry
Clark William Rogers
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    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/02Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
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    • G06F9/448Execution paradigms, e.g. implementations of programming paradigms
    • G06F9/4482Procedural
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Description

■legexemplar!
' Li1?? *«** -!!.»ändert werden [
DR. E.WIEGAND DIPUNG. W. NIEMANN 1549420 DR. AA. KÖHLER DIPUNG. C GERNHARDT ·■■ MÖNCHEN HAMBURG TELEFON. 395314 2000 HAMBURG 50, 20 11 TElEOtAMME1 KAHfATENT KÖNIGSTRASSE 2· ·· "· W
Wo 22 901/67.
Priden Ine
San Leandro, Kalifornien (V0St.Ao)
Programmvorrichtung für einen elektronischen
Rechner.
Die Erfindung bezieht-sich auf elektronische Digitalrechner und insbesondere auf eine Programmsteuervorricntung für einen elektronischen digitalen Berechnungsund Abrechnungsrechner.
Stand der !Technik
Ea sind verschiedene Berechnungs- und Abrechnungsrechner gegenwärtig verfügbar, die entweder Maschinen mit festem oder flexiblem Programm aind.
Der Rechner mit festem Programm ist in der Arbeitsweise allgemein automatisch, jedoch kann er nioht dazu angepaßt werden, eine Vielzahl von Arbeiten bzw. Verfahr m auszuführen. Seine Verwendung ist auf ein Geschäft bzw. Unternehmen begrenzt, bei welohem ein besonderes Verfahren in großem Umfang durchgeführt wird.
Der Beohner mit flexiblem Programm, der besser dazu
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angepaßt ist, die Erfordernisse eines G-esch&fts, das eine große Vielzahl von Verfahren durchzuführen hat, zu erfüllen, weist den Nachteil auf, daß er allgemein nicht automatisch arbeitet. Um das Programm eines aolchen Rechners zu ändern, um ein neues Verfahren auszuführen, muß der Speicher, in welchem das Programm gespeichert ist, auf irgendeine Weise modifiziert werden« Demgemäß kann es für den Benutzer erforderlich aein, eine große Anzahl programmierter Speicherwerke, beispielsweise mit komplizierten Schaltungen versehene Programmtafeln, zu erhalten und sorgfältig zu warten. In der Regel können diese Änderungen oder .Abwandlungen des Speichers nicht bequem erhalten werden.
Der Schlüssel zur Entwicklung eines automatischen flexibel programmierten Rechners, der billig ist, liegt in dem Aufbau einer einfachen Prοgrammateuereinrichtung, die ein vereinfachtes Programmapeicherwerk umfaßt, in welchem eine Mehrzahl von bequem abgewandelten einzelnen Programme gehalten werden kann, von denen jedes eine verschiedene Anforderung bzw. ein versohiedenea Verfahren des Benutzers erfüllen kann, ao daß die Notwendigkeit beseitigt ist, Programmspeicher zu ändern, wenn ein neues Verfahren ausgeführt werden soll.
Um die Kosten einer solchen Programmateuereinrichtung niedrig zu halten, können heutzutage benutzte Techniken nioht angewendet werden. Die Programmateuereinrichtung
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"bekannter Eechner weist allgemein ein Speicherwerk, eine öteuerlogik, ein Befehlsregister, eine Bearbeitungslogik und einen Befehlszähler auf. Das Speicherwerk hält ein Programm von Befehlen in identifizierten Stellen oder Adressen. Die Steuerlogik bewirkt, daß die Maschine die Befehl#e in dem Programm aufeinanderfolgend ausführt, indem sie die Befehle einzeln von dem Speicherwerk abzieht und sie in das Befehlsregister einsetzt. Die Bearbeitungslogik dekodiert jeden Befehl in dem Befehlsregister und bewirkt, daß sich ein besonderer "Vorgang für jeden dekodierten Befehl ergibt. Der Befehlszähler ist die Einrichtung, mittels welcher das Programmsteuerwerk die .Adresse des nächsten auszuführenden Befehls bestimmt»
Verschiedene Iviethoden werden gegenwärtig verwendet, um die Adresse des nächsten Befehls anzuzeigen» Eine Arbeitsweise besteht darinf den Befehlszähler nach jedem ausgeführten Befehl um einen festen Betrag fortzuschalten. Diese Arbeitsweise führt zu starren Anforderungen an den Programmierer^, da er die aufeinanderfolgenden Befehle in einem Programm in festen Intervallen oder Stellungen innerhalb des Speichers anordnen muß.
Eine andere Arbeitsweise zum Anzeigen der Adresse des nächsten auszuführenden Befehls besteht darin, einem besonderen Teil jedes Befehls die !funktion zuzuweisen, die Adresse des nächsten Befehls zu bezeichnen. Y/enn jeder
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Befehl in das Befehlsregister kopiert wird,, wird der Teil für die nächste Befehlsadresse dieses Befehls von dem Befehlszähler gleichzeitig kopiert„
Diese letztere Arbeitsweise erlaubt dem Programmierer eine größere Flexibilität beim Schreiben eines -Programms, führt jedoch zu höheren Masehinenkosten als die erste irbeitswe-ise, da sie eine größere Speicherkapazität für ein gegebenes Programm erfordert,. Die Vereinfachung oder Beseitigung irgendeines oder mehrer&r dieser Teile würde zu beträchtlichen Einsparungen bei der Hers teilung eines Rechners führen»
Zusätzlich zu den ursprünglichen £oste-n einer Maschine muß ein Benutzer eines aut.oma tischen Berechnwigs^ un;d ibrechnungscomputers die Kosten für neue Programme,, wenn seine Erfordernisse sich ändern^, berücksichtigen» Manche Benutzer haben einen vollbeschäftigten Programmierer, um diese Punktion zu erfüllen.. Jedoch kann ein kleines Unternehmen dies nicht tragen und es ist daher für diese Dienstleistung vollständig von dem Hersteller des Rechners abhängig. Die Zeitverzögerung, die sich aus dem Schicken nach dem Hersteller für ein neues Programm ergibt, kann die Periode überschreiten, für welche das Programm gefordert wui^oe. Wenn demgemäß eine vereinfachte billige flexible Pr ogr amins teuer e inrichtunisich weiterhin selbst an eine Technik zum beuueir.en Umwandten oder tbersetzen von einer Liste von
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fumktionellen Wörtern, die "von dem Benutzer zusammengesetzt sind und die die Serie von Schritten reflektieren, welche der Benutzer in einem Verfahren auszuführen wünscht zu einem vollständigen Programm von Befehlen in ■die Maschinensprache anpassen könnte, würde die Nützlichkeit des Eeehners in großem Ausmaß verbessert.
Die ^rfindung umfaßt einen Programmspeicher, der dazu angepaßt ist, einen -^atenzug wiederumlaufen zu lassen, der in eine Mehrzahl von aufeinanderfolgend erscneinenden Zeicheni'eldern unterteilt ist, wobei eine Zuführungseinrichtung zum Einsetzen von Programmbefehlszeich/ien in den -^atenzug vorgesehen ist. Eine solche Vorrichtung ist gem£.ß der Erfindung gekennzeichnet durch wenigstens ein Zuführzeichenregister, durch welches der Datenzug umlaufen kann, eine logische Einrichtung zum Einstellen eines bewunderen Zuführmarkierungszeichens in das ZuführZeichenregister und zum Bewirken des Umlauf ens dea.Datenzuges durch das Zuführzeiciienregister, so daß das besondere Zuführmarkierungszeich/ien von dem Zuführzeichenre-feister auf den Datenaug in eine Zeichens teilung verschoben wird, wobei der -^rograinnisneicher dazu angepaßt ist, einen -^atenzug von Impulsen umlaufen zu lassen, die in Zeichen gruppiert sind, wobei vorbestimirrte Folgen der Zeichen Programme- aitid, ein vorbestimatea Muster von Impulsen zu Beginn jedes Programme ein Programmfolgetrtjnnzeichen ist und wenigstens
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ein Identifizierungszeichen vorhanden ist, welches jedem Programmfolgetrennzeiehen zum Identifizieren jedes besonderen Programms folgt, eine Einrichtung zum Auswählen eines Programms mit einem gemeinsamen Register, einer Eingangseinrichtung zum Eingeben eines Zeichens in das gemeinsame Kegister, welches die Identität eines besonderen auszuführenden Programms anzeigt,einen Operationsregister, welches in die Lage versetzt werden kann, Datenzugzeichen zu kopieren, wenn sie umlaufen, einer logische Einrichtung, die auf einen Eingang in das gemeinsame Register,der ein besonderes Programm erfordert, anspricht, um zu bewirken, daß das Operationsregister die Zeichen des B&tenzu^es kopiert, wenn dieser umläuft, einer Decodiereinrichtung, die dein Operationsregister zugeordnet ist, uie immer dann einen Ausgang zu erzeugen, ¥/enn ein Pro^raE-fciolgeseparatorzeichen in dem Üperationsregi3ter erscheint, und mit einer Einrichtung, um aas Identiiizierungszeichen in dem gemeinsamen Kegister mit wenigstens dem ersten auf die Programmfolgetrennzeichen auf dem -^atenzug folgenden Zeichen bei Ansprechen auf den Ausgang der Dekodiereinrichtung zu vergleichen und ein Vergleichssignal zu erzeugen, wenn die beiden Zeichen die gleichen sind, einen Speicher, welcher einen Datensug von Impulsen umlaufen lassen kann und in Zeiehenfelder bzw. -räume unterteilt ist, wobei vorbestimmte Zeichen JProgrammbefehle sind und
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"besondere Bef erjlstrennzeichen an dem Beginn wenigstens einiger Befehle angeordnet sind sowie wenigstens zv;ei Identifizierungszeichen dem Befehlstrennzeichen folgen, um jeden Befehl zu identifizieren, dem ein 'Trennzeichen zugeordnet -ist., ein gemeinsames Register, ein Suchregister, eine Eingangs einrichtung,, die eine erste Eingabe ermöglichen kann, um Zeichen in dem gemeinsamen Register und dem Sachregister anzuordnen, welche die Identität eines Befehls anzeigen, und eine erste logische Einrichtung vorgesehen sind, die auf Prograiamfolgetrennzeichen anspricht, die in dem Datenzug umlaufen, um zu ermögliche^, dai3 die in dem gemeinsamen Register und dem Buchregister e-ntnaltenen .Zeichen mit den Identifizlerungszeichen verglichen werden können, die jedem Befehlstrennzeichen folgen, und um ein V.ergleichssignal zu erzeugen, wenn diese die gleichen sind, und durch einen -Programmspeicher, der einen Datenzug von Impulsen umlaufen lassen kann, der ir: Seicl.enfeläer unterteilt iat, woeei vorbestimmte Folien wenigstens einiger der Zeichen Programme sind, Gesündere irograr/.i:;f olgetrenr. zeich en ir dem Beginn jedes Programms abgeordnet sind und wenigstens drei IdentifiEierungsEeiciien dem irogravcmiolgetrernzeichen feigen, urin jedes "besondere Programm zu identifizieren, und wobei wenigstens ein gemeinsames Eegister, ein Sachregister und ein Cp&rationsregister sowie eire Mn1 angseinrieh vorgesehen sind, um eire erste Li:ntace sum Anordner. vcn
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2eich.es in dem gemeinsamen Register, eiern Suchregister un dem Operationsregister anzuordnen* welche die Identität eines Programms anzeigen-, wn& wobei eine erste logische Einrichtung vorgesehen ist* die auf in dem Datenzug umlaufende Frogrammfolgetrennzeicheni aaspoFicht,, um zu ermogli cheö. daß die in dem gemeinsamen Register, dem Suchregister und dem Arbeitsregister enthaltenen Zeichen mit den Identifizierungszeichen verglichen werden können, die Jedem Programmfolgetrennζeichen folgen, und um ein Vergleichssignal zu erzeugen, wenn diese die gleichen sind»
Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, eine flexible Programmiervorrichtung für elektronische Rechner zu schaffen, beispielsweise für eine Berechnungs— und ibrechnungsmaschine, die billig und in der .Anwendung flexibel ist.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, eine vereinfachte Programmspeichervorriehtung zu schaffen, in welcher ein oder mehrere ,Programme angeordnet werden können, und durch welche Zugang zu einem einzelnen Programm erhalten ist und das Programm ausgeführt werden· kann, wenn die Bedienungsperson dies forderte
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, einen Bezug in einem Programm zu schaffen, wenn dieses ausgeft'hrt wird, durch welchen ein Rechner bestimmen kann, welcher Beiehl als nächster ausgeführt werden soll, wo-
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durch die Notwendigkeit für eine Adresse in jedem Befehl eines Programms oder .die Notwendigkeit eines Befehlszählers "beseitigt ist»
Ein noch anderes Merkmal der Erfindung "besteht darin, eine vereinfachte "billige Programmst-euervorrichtung zu schaffen, die angepaßt werdan kann, um eine Reihe von funktionalen Identifizierungs-wörtern., die ein Verfahren beachr elften, von einer Ein gangs einrichtung anzunehmen, und ein entsprechendes Programm mittels einer Ausgangaeinrichtung erzeugen, und zwar in Maschinenspracnebefehlen, die bewirken, äati die Maschine das gewünschte Verfahren ausführt, wenn das Programm darauffolgend in die Maschine eingegeben und ausgeführt wird»
Zusammenfassung der Erfindung·
Gem&ß einem Merkmal der Erfindung ist der Programmsteuerteil einer elektronischen Digitalrechenmaschine mit einem Speicher mit einer Wiederumlaufverssögerungsleitung versehen, wobei in dem dpeicher ein oder mehrere Programme in Form einea i»aten2.uge3 von Impulsen gespeichert werden können. Ein Zeitgeberbeioig, welcher der Verzögerungsleitung zugeordnet ist, ermöglicht, da/3 eine Reihe von Impulsen bzw. ein Datenzug auf der Verzögerungsleitung so erkannt wird, düß aie bzw. er einzelne Raum-Zeit-Felder, Zeicnen genannt, umfaßt. Weiter sind drei zeitweilig speichernde Einrichtungen vorgesehen, ein gemeinaamee Register, ein SuchrfgiBter und ein Operations-
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register, die ermöglichen, daß der Zug von Raum-Zeit-Peldern in vorbestimmter Weise durch sie hindurch umläuft. Jede Programmfolge in dem Programmdatenzug ist von den anderen durch eine erste besondere Programmmarkierung getrennt, welche der Heihe von das Programm ausmachenden Befehlen vorangeht. Jeder ersten besonderen Programmarkierung folgt ein Identifizierungsseichen, welches die einzelnen Programme identifiziert, Eine mit dem Programmsteuerteil gekoppelte Eingangseinrichtung kann verwendet werden, um ein besonderes auszufthrendes Programm auszuwählen, indem sie dieees Programm durch sein besonderes Identifizierun^szeichen anforaert. Das das angeforderte Programm identifizierende Zeichen wird von der Eingangseinrichtung eingegeben und in deni gemeinsamen Register zeitweilig gespeichert, wenn jede Programmarkierung erkannt ist, wahrend der Inhalt des Programmdaten au ge s uialeuien gelassen wird, und das gespeicherte Zeichen wird mit aem besonderen Iaentifizierungszeichen verglichen, welches der Pro^raimnarkierung folgt, wobei t'btireinstimmung anzeigt, daß das gewünschte Programm gefunden ist,.
Gfemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind Mittel vorgesehen, um i;u bewirken, daß jedes Zeichen bzw. jeder Schritt in einem ausgewählten Programm-in einer Folge von dem umlaufenden ^atenzug für Ausführung von dem Rechner ohne Beseitigung Ln das uprrat ionure^, ι jter kopiört
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wird. Eine zweite besondere Markierung bzw» Befehlsmarkierung ist in de» Programmdatenzug eingesetzt, und zwar unmittelbar hinter dem in das öperatlonsregister kopierten Zeichen. Nachdem jedes Zeichen, jeder Schritt oder jeder Befehl ausgeführt ist,, sucht der Rechner den Batenzug nach der BefehlsTnarkierung ah. Wenn die Markierung erkannt ist, wird das ihr folgende Zeichen in das Operations register kopiert und die Markierung wird in den Zeichenraum neu eingesetzt,, welcher diesem Zeichen auf dem Daten zug folgt.
G-einäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind Mittel zum bequemen Erzeugen neuer Programme durch Logik vorgesehen, die erkennen, daß jedes Programm auf der Verzögerungsleitung durch die drei Zeichen identifiziert sind, welche jeder j?rogrammarkierun£ anstelle des normalen einzelnen Ideitifizierungszeichens folgen. Der Bechner nimmt die ersten drei Zeichen eines durch die Ein^angseinricntung eingesetzten Wortes an ur.d ordnet sie in dem Cperationsregister, dem Suchregister und dem gemeinsamen Register in der Reihenfolge des Eintritts an. Wenn jede Programinarkierur.g erkannt ist, werden diese drei Zeichen aufeinanderfolgend mit den der Prograinmmarkicrung folgsenden drei Identifizierungszeichen verglicnen. V/enn keines der Programme auf der Verzögerungsleitung durch eine Reihe von Zeichen, die den eingegebenen Z eichen entsprechen, identifiziert ist, niiiir-t der
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Eechiier die ersten "beiden Zeichen eines zweiten in die Eingangseinrichtung eingegebenen Wortes an und ordnet sie in dem Suehregister "bzw« dem gemeinsamen Eegister an und behält das erste Zeichen des ersten Wortes in dem Operationsregister. Ein weiteres Absuchen des Datenjzuges wird eingeleitet. Wenn durch diese Zeichen wiederum kein Programm identifiziert ist, nimmt der Rechner das erste Zeichen eines eingegebenen dritten Wortes an und ordnet es in dem gemeinsamen Eegister an, wobei das erste Zeichen des ersten Wortes in dem Operationsregister und das erste Zeichen des zweiten Wortes in dem Su/ehregister gehalten wird«, Ein drittes Absuchen der Verzögerungsleitung wird eingeleitet. Wenn kein Programm gefunden wird, welches durch diese drei Zeichen identifiziert ist, bewirkt der Eechner, daß die drei Eegister auf Null zurückgestellt werden und ein viertes Absuchen erfolgt hinsichtlich eines Pehlerprogremms, welches durch diese drei freien (blank) Zeichen bzw. Felder identifiziert ist. Wenn das Programm oder der Befehl einmal gefunden ist, wird er in Maschinensprache in ein Band oder einen streifen gelocht» Auf diese Weise können neue Programme, die eine Kehrzahl solcher Befehle oder Programme in einer vorbestimmten Folge enthalten, auch lochstreifen bequem erhalten werden, deren Inhalt dann auf einer Programmspeichereinrichtung angeordnet werden kann, beispielsweise einer Verzögerungs-
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leitung.
•Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung umfassen die Befehle, die auf der Verzögerungsleitung angeordnet sind, entweder ein, zwei oder drei Zeichen. Der Befehl mit einem Zeichen bestimmt, wenn er "von der Verzögerungsleitung in das üperationaregister kopiert wird, eine vollständige logische Punktion, Der Mehrzeichenbefehl hat ein dominantes Zeichen, welches in dem Operationsregister angeordnet wird, sowie ein oder mehrere zusätzliche Zeichen, die passiver .Art sind und von dem Suchregiater von der Verzögerungsleitung kopiert werden. Eine vollständige logische Punktion ist durch die Kombination dieser drei Zeichen bestimmt.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist ein Rechner geschaffen, der von einem Programm unbedingt zu einem anderen oder Setfundärprogramm abzweigen kann, wenn er durch einen Befehl innerhalb eines besonderen Programms instruiert wird, so zu verfahren. Bei Beendigung des Sekundär or ograinms bzw. der Sekundärbefehle kehrt der Rechner zu dem Befehl zurück, welcher dem Befehl zum unbedingten Abzweigen in dem ursprünglichen Programm folgt.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist ein Beebner geschaffen, der von einem Befehl in einem besonderen Programm zu einem anderen besonderen Befehl bedingt abzweigen kann, der in dem besonderen Programm oder in
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einem Sekundärprogramm oder anderem Programm enthalten sein kann»
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine bildliche .Ansicht eines elektronischen Digitalrechners gectiß einer bevorzugten Aus-
fi'hrungsform der Erfindung,' Pig. 2 ist eine herausgebrochene ,Ansieht der Hinterseite der automatischen Schreibeinrichtung
gemäß Pig. 1.
Pig. 3 ist eine Ansicht der Unordnung der Prograinm-
daten auf dem Programmspeicherwerk der Erfindung» Pig»4A,4B und 4C, die gemtU3 Fig. 4D zusammengesetzt sind, sind vereinfachte Biockdiagramme der
Erfindung.
Pig. 5A und 5B stellen den Code für die bei der Erfindung verwendeten Befehlszeichen, der automatischen Schreibmaschine dar.
Pig. 6 / erläutert die -Arbeitsweise der Erfindung« Pig. 7 ist eine bildliche Ansicht der Tastatur der
automatischen Schreibmaschine. Pig. 8 ist eine Darstellung einer Rechnung, die in
Verbindung mit der Erfindung verwendet wird«. Pig. 9 ist ein Blockdiagramm eines durch die Erfindung verwendeten Programms für die Herstellung der fiechnung genitiü Pig. 8„
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Pig. 10 ist eine ^TorfbeSchreibung der Pig, 9»
Allgemeine Beschreibung 1. Konsole und automatische Schreibmaschine:
Pig, 1 ist eine bildliehe Ansicht eines elektronischen Digitalrechners 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung", die ein Konsolenpult 31 aufweist,,
Der obere rechte Teil des Pultes 51 nimmt eine automatische Sehreibmaschine 33 auf, beispielsweise eine "Priden-Flexowriter Modell 2205", die bei der Durchführung der Erfindung erfolgreich verwendet worden ist« Die Schreibmaschine 33 ist mit einer Streifenlocheinrichtung 35 und einer Streifenableseeinrichtung 37 versehen. Der linke Teil der Tischoberseite ist mit einem Schiebeabschnitt 40 versehen, der seitlich nach linivs bewegt werden kann. Unter der Tischplatte 40 befindet sich ein Gehsuse 39 > das einen elektronischen Prozessor bzw. eine Recheneinrichtung 12 enthalt, die verschiedene elektronische £>tromkreise umfaßt, welche die Zwecke der Erfindung erfüllen, wenn sie in Verbindung mit der οehreibmaschine 33, der Streifenlocheinrichtung 35 und der Streif enableseeinriclitung 37 verwendet v/erden.
In dem Gehäuse 39 sind wdterhin Bandspulen 14 enthalten, die mit der elektronischen Beeheneinriehtung für einen nachstehend im einzelnen zu beschreibenden Zweck
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zusammenarbeiten.
In dem oberen ¥orderteil des S-ehäuses 39- befinden sieh. fünf/ steuerschalter 45» 471 49» 51 und 53 und sechs Anzeigelampen 46, 48, 50» 52, 54 und 55» die dazu verwendet werden, die verschiedenen Arbeitsweisen bzw. Zustinde des Rechners 10 hervorzurufen bzw. anzuzeigen.
Ein 11E in/Aus-S ehalt er11 53 mit seiner Anzeigelampe 54 bewirkt, wenn er niedergedrückt wird, daß der elektronischen Recheneinrichtung 12 elektrische Energie zugeführt wird. Ein zweites Niederdrücken des Schalters führt zum Abschalten der elektrischen Energie. Wenn die elektrische Energie zuerst angeschaltet wird, wird der Rechner 10 automatisch in einen Zuführaustand gebracht, der durch eine Zuführlampe 46 angezeigt ist und während dem Programminformationen in ein Programmspeicherwerk eingegeben werden können»
Ein Zuführschalter 45 steuert die Dauer des Zuführzustandes. Niederdrücken des Zuführschalters 45 nach dein Zuführen eines Programms in das Speicherwerk führt zur Beendigung des -6Ui uhr zustand es, und aie Zuführlampe 46 wird abgeschaltet. Ittirch nachfolgendes Niederdrücken des Zuiührschalters 45 wird der Zufuhr zustand wiederhergestellt, wodurch ermöglicht ist, uai:> ein anderes Programm oder andere Programme auf destruktiver Basis in das Progrararispeicherwerk von der Banüiocheinrichtjng 35 oder der Banda; leö-eeinrichtang 37 eingegeben werden können,
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und zwar in. Abhängigkeit davon, welche Zufuhr von einer Steuertafel 56 an der automatischen Schreibmaschine ausgewählt worden ist, wie es· aus den Pig. 1 und 7 ersichtlich isto
Ein "Übersetzungs"-Schalter 47 schaltet, wenn er niedergedrückt wird, das übersetzungslicht 48 an und bringt den .Rechner 10 in den tibersetzungszustand, so daß Programnanforderungen in schneller und wirtschaftlicher Weise gemäß nachstehender Beschreibung in Maschinensprache übersetzt werden könneno Ein zweites Niederdrücken des ijbersetzungsscbalters 47 führt zum Aufheben des Übersetzungazustandes und zum Zurückbringen des Rechners 10 in den gewöhnlichen Arbeitszustand, der von dem Ein/Aus-Sehalt er 53 gesteuert ist.
Eine Rückstellampe 50 wird immer dann erleuchtet, wenn eine innere Übertragung von Daten zum Feststellen eines Fehlerzustandea führt. Niederdrücken eines Rückstellschalters 49 führt zum Beseitigen dea Fehlerzustandes und zum Beendigen der ausgefιhrten Programmfolge, wodurch die Rückatellampe 50 ausgelöscht wird. Niederdrücken des Rückatellachalters 49 führt, wenn die Fehlerrtickatellampe 50 nicht erleuchtet ist, zu einer Beendigung de» Prograramfolge.
Ein "Nur Schreiben"-Schalter 51 achaltet, wenn er nieder gtdrüokt ist, die "Nur Schreiben"-Lampβ 52 ein und bringt den Rechner 10 In einen "Nur SchrelbenM-Zustand. Xn diesem Zustand arbeitet die Schreibmaschine 33 zusammen
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mit ihren Hilfseingangs-ausgangs-Einrichtungen als normale automatische Schreibmaschine ohne logische Verbindung mit der elektronischen Recheneinrichtung 12. Ein zweites Niederdrücken des Schalters 51 führt zum -Aufheben des "Fur Schreiben"-Zustandes.
Eine Prograimnfolgelampe 55 wird eingeschaltet, wenn die Recheneinrichtung 12 sich nicht in einer Programmfolge befindet, und sie wird, während der Periode abgeschaltet, in welcher der Rechner 10 tatsächlich eine Programinf olge ausführt.
Die Schreibmaschine 33 hat die Fähigkeit, mit dem Eingang und Ausgang gedruckter Daten parallel zu laufen. Daten können von Hand von der Tastatur 16 der Schreibmaschine 33 oder halbautomatisch von der Bandlocheinrichtüng 35 und der Bandableseeinrichtung 37 in die Recheneinrichtung 12 eingegeben werden. Die Bandableseeinrichtung 37 und die Bandlocheinrichtung 35 können ebenfalls Daten zur gleichen Zeit reproduzieren bzw. wiedergeben, zu welcher die Schreibmaschine 33 Daten druckt, und zwar entweder unter Handsteuerung von einer Bedienungsperson oder automatisch bei Ansprechen auf Steuerbefehle von der Recheneinrichtung 12.
In Pig. 2 i3t herausgebrochen die Hinteransicht der Schreibmaschine 33 dargestellt, wobei der hintere Teil eines beweglichen Wagens 60 freigelegt ist. Eine im wesentlichen ebene rechtwinklige Betätigungszahnstange
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ist an der Hinters exte des lagens 60 der Schreibmaschine 33 derart abnehmbar befestigt, daß ihre Längsachse zu der Längsachse des Wagens 60 parallel verläuft. Betätigungsnocken 62 sind an der Zahnstange 59 in -vorbestimmten Stelltragen und in zweckentsprechender bekannter Art abnehmbar befestigt.
In dem G-rundteil der Schreibmaschine 33 ist ein FeIdschaltergehäuse 63 befestigt, welches eine Mehrzahl von Feldsehalt er 65 enthält, von denen in Fig. 2 nur einer su sehen ist. Jeder Feldseiialter 65 in dem Gehäuse 63 ist so angeorndet, daß er von den Nocken 62 betätigt werden kann« Seitliche Bewegung des Wagens 60 bewirkt, daß die von der Betätigungszahnstange 59 getragenen Hocken 62 vor den zugeordneten Feldschaltern 65 querbewegt werdenc Ein ifocKen 62 führt, wenn er von einem Feldschalter 65 arbeitsmäßig berührt wird, zum Erzeugen eines elektrischen Signals, welches von der Recheneinrichtung 12 festgestellt und de au verwendet wird, die Stellung des »agens 60 anzuzeigen.
Bein? Arbeiten des Rechners 10 gemäß Figo T im Zuführzustanö können ein oder mehrere Pro^raiane zugeführt oder gespeichert werden, und zwar ir· einem geeigneten Programmspeicherwerk in der iecheneinrichtung 12, beispielsweise in einer Umlauf schleife, die eine äivustische Verzögerungsleitung 74 umfaßt. Das Programm oder die Programme werder. mittels der Tastatur 16 oder mittels der
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Bandlocheinrichtung 35 und/oder der Bandableseeinrichtung 37 auf die Verzögerungsleitung 74 aufgegeben. Nach der Zuführung wird das richtige Berechnurigs/Abrechnungsformular, die Rechnung oder der Zahlrollenbericht usw., in die Schreibmaschine 33 eingeführt. Pas Ausfüllen des verwendeten !Formulars kann entweder ein einzelnes Programm oder eine Mehrzahl von Programmen erfordern» Das erforderliche Programm wird von der Bedienungsperson durch Niederdrücken einer ^aste an der tastatur 16 erhalten, welche das gewünschte Programm identifiziert. Der Rechner 10 gelangt dann in den Suchzustand, während welcher Zeit die Recheneinrichtung 12 den Programmdaten- zug nach dem gewünschten Programm absucht. Nachdem das erforderliche Programm gefunden ist, führt der Rechner jeden der getrennten Befehle,, welche das gewünschte Programm ausmachen, aus. Diese getrennten Befehle können die Bedienungspersonen in die Itge versetzen, deskriptives Material auf das verwendete I'ormular zu schreiben, Informationen hinsichtlich Menge und Preis einzusetzen oder zu bewirken, daß der elektronische arithmetische Teil Gesamtpreise, Steuern und dgl. berechnet, oder sie kann die Bandableseeinrichtung 37 und die Bandlocheinrichtung 35 betätigen usWo
Wie oben beschrieben, können die getrennten Befehle, weclhe das gewünschte Programm ausmachen, auf den Programmdatenzug in der gewünschten Folge mittels der Tastatur
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16 ader von einem zuvor gelocliten Programmband von der Bandableseeinrichtung 37 aufgegeben werden. Die Programme enthaltenden Lochbänder können von dem Herateller geliefert werden oder sie können bequem von dem Benutzer des Bechners 10 hergestellt werden. Dies wird durch Verwendung eines gelochten Übersetzungsbandes erreicht, welches Programme enthält, die, wenn sie ausgeführt werden, alle Befehle auf einem Papierband wiedergerben, die von dem Rechner durchgeführt werden können. Der Inhalt des Übersetzungsbandes wird von der Bandableaeeinrichtung 37 und/oder Bandlocheinrichtung 35 auf dem Programmdatenzug angeordnet, wenn der Hechner 10 aich im Zuführungszustand befindet, wodurch ein Übersetzungsprogrammdatenzug gebildet wird. Durch Bringen dee Bechners 10 in den tJberaetzungszustand kann irgendeine inaahl gewünschter Programmbänder bequem erzeugt werden. Dies wird von dem Benutzer durchgeführt, der die Folge der funktionen bestimmt, die für das gewünschte neue Programm oder gewünschte neue Programm erforderlich iat» Jede funktion, die eine Mehrzahl von Befehlen umfassen kann, iit durch nicht mehr als drei beschreibende und kennzeichnende Wörter der englischen oder einer anderen 3pr»ohe gekennzeichnet.
Der Benutzer erzeugt ein Programmband, indem er lediglich iit jeder (ewunaohten Junktion zugeordneten be schreibenden Wörter mittele der Tastatur 16 βohrβibt.
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Wenn die beschreibenden Wörter in die Tastatur 16 eingegeben werden, erfolgt eine Fachsuchung für.diese besoncere Punktion, die durch eine Folge von Befehlen auf dem Übersetzungsprogrammdatenzug bestimmt ist. Wenn sie gefunden ist, werden die zum Durchführen der gewünschten Punktion erforderlichen Befehle von der Bandlocheinrichtung 35 in Maschinensprache auf ein Band gelocht. Nachdem die richtige Befehlsfolge auf das neue Programmband gelocht ist, kann der Inhalt des Übersetzungsprogramm daten zug es gelöscht werden und der Inhalt (ein oder mehrere Programme) des neuen Programmbandes auf den Programmdatenzug mittels der Bandlocheinrichtung 35 und der Bandableseeinrichtung 37 aufgegeben werden, wonach ein oder mehrere der neuen gewünschten Programme gemäß vorstehender Beschreibung ausgewählt werden können. Jedes auf diese Weise erzeugte neue Programm ist in zweckentsprechender Weise identifiziert, beispielsweise durch die Symbole "A", "B", "C" usw., die auf der Tastatur 16 erscheinen (siehe Pigo 5A, 5B). Das Identifizierungazeichen jeder Programmfolge wird mittels der Tastatur 16 vor den Prograinmbefehlen in das Band gelocht.
Ϊ8 let nicht erforderlich, beschreibende englische Wörter gemäß vorstehender Beschreibung zu benutzen, wenn neut Profr»nut la über··tzungeEuetand erseugt werden.
Di· Programmateuervoyriohtung gemäß der Erfindung,
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welche ermöglicht, daß die oben genausten Merkmale und Punktionen bequem und wirtschaftlich erreicht werden, wird nachstehend im einzelnen beschrieben.
2. Blockdiagramm des Systems!
a) Allgemeines:
In den Pig. 4A, 4B und 4C ist ein -tilockdiagramm der Erfindung wiedergegeben. Das Diagramm kann in drei Hauptbereiche unterteilt werden. Der erste Bereich ist der Eingang-Ausgang-Bereich in Pig. 4B, der eine Eingang-Ausgang-Einrichtung 70 umfaßt, welche die Schreibmaschine 33* die Bandlocheinricirfcung 35» die Bandableseeinrichtung 37, ein Steuerelement 88 und Zeilenantriebseinrichtungen (line drivers) 89 aufweist. Der zweite Bereich ist der arithmetische Bereich in den Figo 4B und 4C, welcher eine arithmetische Verzögerungsleitung 84, ein Eingangsauswahlsteueren ement 87 und die arithmetische ^teuerlogik 86 auf v/eist. Die Balance des Diagramms in den Fig. 4A, 4B und 4C ist der dritte Bereich und wird als Programmsteuerbereich bzw· Prograimnsteuerteil bezeichnet.
Der Programmsteuerteil, der in den anderen Bereichen im einzelnen dargestellt ist, umfaßt eine Programmverzögerungsleitung 74 mit ihrer Eingangsausviahlsteuerung 85, eine Zeitgefeerkette 76, ein gemeinsames Register 78 mit seiner zugeordneten Einganfessusv-ahlsteuerung 79 und mit
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Dekoder 73, ein Sachregister 80 mit seiner zugeordneten Eingangsauswahlsteuerung 81 und mit Dekoder 75, ein Operationsregister 82 mit seiner Eingangsauswahlsteuerung 83 und mit Dekoder 77, -eine Programmsteuerlogik 72 und drei Zählwerke, ein Zustande- bzwo Arbeitsweisenzählwerk 125, ein Phasenzählwerk 126 und ein Dezimalzählwerk 127 ο
Das Zustandszählwerk 125 umfaßt eine Zustande zählcodiereinrichtung 90, einen Halt- bzw. MH-Zähler 91, ein Steuerelement 92, einen Eegistrier- bzw. ME-Zähler 93 und eine Zustandszähldekodiereinrichtung 94.
Das Phasenzählerwerk 126 weist eine Phasenzählerkodier einrichtung 96, einen "Phasehalt"-Zähler bzw. PH-Zähler 96, ein Steuerelement 97, einen "Phasenregistrier"- bzw. PE-Zähler 98 und eine Phasenzählerdekodiereinrichtung 99 auf«
Das Dezimalzählerwerk 127 weist eine Dezimalzählerkodiereinrichtung 100, ein Steuerelement 101, einen "Dezimalregistrier"-bzw. DE-Zähler 102 und eine Dezimalzählerdekodiereinrichtung 103 aufο
Die Eingang/Ausgang-Einrichtung 70 gemäß Fig. 4B schafft das Verbindungsmittel zwischen der Bedienungsperson und dem Rechner 10» Der Zuführungsschalter 45, der übersetzungssehalter 47» der Eücksteilschalter und der "Nur Schreiben-Schalter 51 sind Steuerschalter, welche es der Bedienungsperson ermöglichen, die Ar-
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beitsweise der Maschine gemäß vorstehender Beschreibung " auszuwählen» Das Niederdrücken eines dieser Schalter führt zum Erzeugen eines Signals, welches zu der Programmsteuerlogik 72 mittels eines Kab^els 106 übertragen wird, daß eine Mehrzahl von Leitungen aufweist, von denen jeweils eine einem besonderen Schalter entspricht.
Dateneingänge für die Maschine werden durch eine Eingangseinrichtung erzeugt, die in dem Diagramm durch' Tastaturschalter 71 gekennzeichnet ist. Diese Schalter 71 sind lediglich für eine Mehrzahl von Schaltern an der Tastatur 16 der automatischen Schreibmaschine 23 repräsentativ. Eine andere Datenein^angseinrichtung, beispielsweise die Lochbandableseeinrichtung 37 gemäß Pig. 1, kann ebenfalls verwendet werden, wenn es gewünscht w ir do
Wenn die Bedienungsperson es wünscht, ein besonderes Datenzeichen in den Rechner 10 einzugeben, drückt sie die richtige Taste an der Tastatur 16. Durch das Niederdrücken der Taste werden vorbestiminte Tastatur schalter in einem besonderen der ausgewählten Taste entsprajhenden Muster geschlossen. Von den Schaltern oder der Lochbandableseeinrichtung 37 erzeugte Signale werden durch ein Kabel 104 zu dem äteuereleinent 88 übertragen. Das »steuerelement RF, enthält eine Mehrzahl nicht dargestellter Tore oder Gatter, die, wenn aie von der ProgrammBteuor-
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logik 72 dazu in die Lage versetzt werden, ermöglichen, daß die Eingangssignale durch das gemeinsame Register auf das Kabel 105 gelangen. Die Tore werden durch ein Aktivierungssignal aktiviert, welches auf einer Leitung 107 erscheint. Datenausgänge von dem Rechner 10 kommen von dem gemeinsamen Register 78 und treiben die Zeilenantriebseinrichtungen 89 an, wenn Datensignale auf dem Kabel 105 durch das Steuerelement 88 zu einem Kabel gehen können. Die Tore in dem Steuerelement 88 werden durch die Steuerlogik 72 mittels einer Leitung 155 aktiviert. Die Zeilenantriebssignale auf dem Kabel 69 aktivieren verschiedene übliche Ausgangseinrichtungen in der Eingang/Ausgang-Einrichtung 70, beispielsweise die Bandlocheinrichtung 35 oder die automatische Schreibmaschine 33.
Die Datenzeichen, die zwischen der Eingang/Ausgang-Einrichtung 70 und dem Programmsteuerteil übertragen werden, umfassen acht parallele Bits bzw. Codeelemente. Wenn einmal jedes Zeichen eingegeben ist und Parität überprüft ist, hält der Rechner 10 lediglich sechs der acht Eingangsbits zurück.
Die Folge von Programme darstellenden Zeichen für den Rechner 10 wird auf der Programmverzögerungsleitung 74 von der Tastatur 16 oder von der Bandableseeinrichtung 37 in Reihe aufgegeben. Der Datenzug von Zeichen auf der Verzögerungsleitung 74 wird auf einem von mehreren mög-
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lichen Wegen umlaufen gelassen. Lie Verzögerungsleitung. 74 kann direkt auf sich, selbst durch eine leitung 120 umlaufen-oder die Umlaufbahn kann eines der zeitweilig speichernden Werke umfassen, die in der Lsge sind, ein volles Sechs-Bit-Zeichen zurückhalten kann, d.h. das gemeinsame Register 78 durch die leitungen 123 und 124,- oder das ouchregister 80 durch die leitungen 122 und 128. Obwohl das Operationsregister 82 die Fähigkeit hat, aus der Verzögerungsleitung 74 an der Leitung 121 austretende Zeichen zu kopieren, ist keine Vorkehrung getroffen, Zeichen durch dieses Register 82 wiederumlaufen zu lassen.
Die Bits jedes aus der Verzögerungsleitung 74 austretenden Zeichens werden von den Eingangsauswahlsteuerelementen 85, 79, 81 und 83 kontinuierlich abgefühlt. Die Erogrammsteuerlogik 72 bestimmt, welches Eingangsauswahlsteuerelement wirksam wird, um zu ermöglichen, daß Zeichen durch es hindurchgehen, indem eines von ihnen mit einem Signal auf einer der leitungen in dem Kabel wirksam gemacht wird, welches einzelne Leitungen darstellt, die zu den verschiedenen Eingangsauswahlsteuerelementen führen.
Die zeitweilig speichernden Werke können Daten durch eine Interregisterubertragung zueinander übertragen. Beispielsweise kann ein in dem gemeinsamen Register 78 zurückgehaltenes Zeichen auf der leitung 124 zu dem Eingangsauswahlsteuerelement 81 und in das Suchregister
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80 übertragen werden, ^uf ähnliche Weise kann der Inhalt des Suchregisters 80 zu dem Operationsregister 82 und von dem Operationsregister 82 oder dem Suchregister 80 zu dem gemeinsamen Register 78 übertragen werden. Um dies zu erreichen, aktiviert die Programmsteuerlogik 72 die richtigen Eingänge zu dem Register und legt einen Schiebeimpuls an beide Register an. Die Programmsteuerlogik 72 legt einen Schiebeimpuls an das gemeinsame Register 78 auf der Leitung 174, an das Suchregister 80 auf der Leitung 176 und an das Operationsregister 82 auf der Leitung 178 an.
Wie oben im Hinblick auf das Wiederumlaufen von Daten durch die Verzögerungsleitung 74 ausgeführt, werden die Ausgänge dieser verschiedenen Register von den lingangsauswahlsteuerelementen 79, 81 und 85, mit denen sie verbunden sind, konstant abgefühlt. Die Übertragung von einem Register auf ein anderes hängt vollständig davon ab, welches Tor in welchem Eingangsauswahlsteuerelement von der Programmsteuerlogik 72 aktiviert ist.
Die Zeitgeberkette 76 schafft einen Bezug, welcher es ermöglicht, daß der Programmsteuerteil den logischen Vorgang synchronisiert. Die Zeitgeberkette 76 durchläuft einen Kreislauf einer Folge von sechs Zahlungen entsprechend einem Bit in jedem aus der Verzögerungsleitung 74 austretenden Zeichen, wobei jedes Bit vier Phasen enthält. Wenn die Zeitgeberkette 76 einen Endzustand eingenommen hat,
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welcher das sechste Bit in einem Zeichen darstellt, erkennt die Programmsteuerlogik 72, daß ein. "vollständiges Zeichen aus der Verzögerungsleitung 74 gerade ausgetreten ist und sie dirigiert irgendeinen "besonderen Vorgang, der erforderlich sein kann.
Das Arbeitsweisen zählwerk bzw. Zustandszählwerk 125 (Fig» 4A) ist die Einrichtung, durch welche die Arbeitsweise des Hechners 10 bestimmt wird» Signale, welche eine besondere Konfiguration des MR-Zahlers 93 anzeigen, werden von dem Dekoder 94 zu der Programmsteuerlogik 72 auf dem Kabel 112 übertragene Diese Signale führen, wenn sie von der Programmsteuerlogik 72 abgefühlt werden, zu einer vorbestimmten Folge von Vorgängen von der Programmsteuerlogik 72. Um das Zählwerk 125 von einer Konfiguration zu einer anderen zu ändern, wird ein Steuersignal von der Programmsteuerlogik 72 auf dem Kabel 110 zu der Kodiereinrichtung 90 gesendet, Die Kodiereinrichtung 90 erzeugt eine Mehrzahl von Signalen, die zu dem MH-Zähler 91 gesandt werden und bewirken, daß dieser eine besondere Konfiguration entsprechend dem auf dem Kabel 110 empfangenen Signal einnimmt» Die Konfiguration in dem MH-Zähler 91 wird in den IaH-ZHhIer 93 immer dann eingestellt, wenn die Tore in dem Steuerelement 92 über die Leitung 111 von der Progranirnuteuerlogik 72 wirksam gemacht sindo
Daa Phasenzählwerk 126 schafft eine untergeordnete
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Arbeitsweisensteuerung für den Programmsteuerteil.
Eer Phasenzählerdekoder 99 dekodiert die Konfiguration des Zählers 98 und überträgt ein Signal auf dem Kabel zu der Programmsteuerlogik 72. Der PR-Zähler 98 ist ungleich dem MR-Zähler 93 als Binärzähler angeschlossen und zählt automatisch von einer Konfiguration zu einer j6. anderen immer dan$, wenn das Steuerelement 97 auf der Leitung 114 ein Signal empfängt, welches es ihm ermöglicht, so zu verfahren, wobei dieses Signal aus der Programmsteuerlogik 72 stammt. Wenn die Programmsteuerlogik 72 den PR-Zähler 98 derart dirigiert, daß er zu einer Konfiguration fortschreitet, die er gewöhnlich nicht einnehmen würde, sendet sie ein Sprungsignal auf dem Kabel 113 zu der Phasenzahlerkodiereinrichtung 95. Der Kodierer 95 erzeugt eine Mehrzahl von Signalen, die bewirken, daß der PH-Zähler 96 eine besondere Konfiguration entsprechend dem auf dem Kabel 113 empfangenen Signal einnimmt. Die Konfiguration in dem PH-Zähler 96 wird von dem PR-Zähler 98 kopiert, wenn daa Steuerelement 97 durch ein Signal von der Programmsteuerlogik 72 auf der leitung 114 wirksam gemacht isto
Das Dezimalziihlerwerk 127 schafft eine zusätzliche Einrichtung für untergeordnebe Arbeitsweiaensteuerung in dem Progranimateuerteil. Die Konfiguration des DR-Zfihlers 102 wird von dem Dezimalzählerdekoder 103 dekodiert und .logische Signale entsprechend einer besonderen
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Konfiguration des DE-Zählers 102 werden auf dem Kabel zu der Programmsteuerlogik 72 gesendet. Der DR-Zahler schreitet von einer Zählkonfiguration zu einer vorbestimmten folgenden Zählkonfiguration vor, wenn er von der Programmsteuerlogik 72 auf der leitung 117 einen Befehl erhält. Um den DR-Zahler 102 zu einer Konfiguration zu "bringen, die er gewöhnlich nicht in der vorbestimmten Folge von Konfigurationen einnehmen würde, erzeugt die Erogrammsteuerlogik 72 ein Sprungsignal auf den Kabel 116. Der Dezimalzählerkodierer 100 erzeugt eine Mehrzahl von Signalen entsprechend der Zählkonfiguration, die auf dem Kabel 116 empfangen ist. Diese Signale bewirken, daß der DR-Zähler 102 die gewünschte Konfiguration einnimmt, wenn die Programmsteuerlogik das Steuerelement 101 mit einem Signal auf der leitung wirEsam macht.
b) Zeitgabe·.
In Pig« 3 ist die Anordnung von Zeichen auf dem Programmdatenzug wiedergegeben, Die Verzögerungsleitung hat eine Kapazität zum Halten eines Daten zuges, der 1120 Zeichen umfaßt, wobei jedes Zeichen aus sechs Informationsbits besteht» Diese sechs Bits schafften 64 mögliche ZeichendarStellungen. Die Zeichen sind in Reihe auf der Programmverzögerungsleitung 74 angeordnet und werden umlaufen gelassen. Ein geeigneter Schreibverstärker 150 empfängt elektrische Signale von dem Rechner
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10 und erzeugt einen Impuls, der an die magnetostriktive Verzögerungsleitung 74 angelegt wird. Der Impuls wandert entlang der Verzögerungsleitung 74 und wird durch einen geeigneten Ableseverstärker 152 wieder in ein elektrisches Signal umgewandelte Die Zeit, die der Impuls braucht, um von dem Schreibverstärker 150 zu dem Ableseverstärker 152 zu wandern, ist die Verzögerungszeit der Verzögerungsleitung 74, die bei einer Ausführungsform der Erfindung zehn Millisekunden beträgt.
Die Zeichen werden auf der Programmzeile oder Programmlinie in Reihe angeordnet und in einer Schleife umlaufen gelassen, und zwar entweder durch die Register gemäß vorstehender Beschreibung oder direkt zurück auf der Verzögerungsleitung .74.
Ein Synchronisationsimpuls ist der erste Impuls in dem Datenzug und er/zeigt an, daß das vordere Bit des Signalzuges, der auf der Leitung angeordnet ist, aus der Leitung 74 ausgetreten ist„ Dem SynchronisationsT impuls folgt eine Verzögerungszeit entsprechend der Zeit von fünf/t; Bits und zwei Felder für Sechsbitzeichen, die nicht für die Speicherung gewöhnlicher Programmbefehlszeichen verwendet werden. Die Punktion dieser Felder wird nachstehend beschrieben»
Jedes Zeichenfeld, daß diesen anfänglichen Feldern folgt, ist lür die Speicherung von Programmbefehlen verfügbar. Die Kapazität der Verzögerungsleitung 74 ent-
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sprechend 1120 Zeichen ist geringer als die Gesamtzeichenspeicherung, die durch die Verzögerung der Leitung 74 -von 10 Millisekunden geschaffen ist. Die freie Zeitperiode ist reserviert und wird als Eigenperiode (home period) bezeichnet, wie es in Fig. 3 dargestellt isto Die Eigenperiode ist erforderlich, um ea dem Rechner 10 zu ermöglichen, zu erkennen, daß das Ende des Datenzuge-3 erreicht 1st. Der Synchroniaationaimpuls arn Vorder ende des Datenzuges· wird nur deswegen erkannt, weil der Rechner 10 weiß, daß es nach der Eigenperiode der erste Impuls ist, der erscheinen muß. Die Eigenperiode oder "home"ePeriode der Verzögerungsleitung 74 ändert 3ich in -Abhängigkeit von der Anzahl der Zeichen in dem Datenzug.
Die in dem Datenzug gespeicherten Zeichen können in Programmsegmente getrennt werden. Der Datenzug kann ein gesamtes Programm oder irgendeine Anzahl kleinerer Programme enthalten. Jedea Programm ist von dem vorhergehenden Programm auf der Leitung durch eine besondere Markierung getrennt, die als Polgetrennzeichen bzw» Programmarkierung bezeichnet ist. Der Markierung folgt unmittelbar ein Identifizierungszeichen, welches die Identität des Programms anzeigt, welches von den Befehlen gebildet ist, die in dem D^tenzug vor der nächsten Programmarkierung erscheinen.
Die Ausführung eines gewünschten Programms wird da-
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durch eingeleitet, daß dem Rechner 10 das Identifizierungszeichen für·das gewünschte Programm angezeigt wird» Der Rechner 10 sucht zuerst den Programmspeicher ab, wobei er an der Vorderseite mit dem Synchronesationsimpuls beginnt und Zeichen für Zeichen nach einem Folgetrennzeichen sucht. Wenn jedes Folgetrennzeichen erkannt wird, prüft der Rechner 10 das folgende Identifizierungszeichen und vergleicht es mit dem das gewünschte Programm darstellende Identifizierungszeichen. Wenn der "Vergleich anzeigt, daß das richtige Programm festgestellt ist, zieht der Rechner 10 darauffolgend Befehle von dem Programm ab, so daß alle Befehle in einem Programm ausgeführt werden»
c) Befehlszeichens
Die Zeichen oder Befehle, die bei der Erfindung verwendet werden, weisen sechs Bits auf, so daß 64 verschiedene Zeichendarstellungen ermöglicht sind» Diese Darstellungen sowie ihre zugeordneten Benennungen und Funktionen sind in den Fig. 5-A und 5 B wiedergegeben. Die Befehlazeichendarstellungen sind in den linken Spalten der Tabellen dieser Figuren dargestellt, wie sie in einem aehtkanaligen Loohband erscheinen, wenn eine besondere Taste der Tastatur 16, die in der Mittelsρalte der Figuren 5A, 5B wiedergegeben ist, ausgewählt ist. Die Fün££- und .Acht-Kanüle in den Zeichenspalten sind nicht von logischer Bedeutung für daa innere Arbeiten
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des Rechners 1Ö. Ein Bit ist in dem mit der Ziffer 5 bezeichneten Kanal immer dann vorhanden, wenn ein Zeichen ausgewählt ist, das eine gerade Anzahl von Bits enthält, und es ist kein Bit vorhanden, wenn ein Zeichen mit einer ungeraden Anzahl von Bits dargestellt ist. Demgemäß hat jedes Zeichen in der linken Spalte eine ungrade Bitzahlο
Wenn einmal ein Zeichen in den Rechner 10 eingegeben und hinsichtlich richtiger Parität anfänglich geprüft ist, wird der Paritätsbit des Kanals 5 nicht mehr berücksichtigt. Der mit der Zahl 8 bezeichnete Kanal wird verwendet, um eine yilagenrückkehr darzustellen. Dieser Code wird, wenn er von dßm Rechner 10 empfangen wird, innerhalb des Rechners 10 zur Verwendung in ihm zu einer anderen Konfiguration umgewandelt.
Die Befehls zeichen gemäß den Figo 5A, 5B können in mehrere Kategorien unterteilt werden, wobei jedes Zeichen zu einer oder mehreren Kategorien gehört.
Eine erste Kategorie umfaßt Zeichen, die von der Logik des Rechners 10 als solche erkannt sind, die einen vollständigen Befehl darstellen.
Eine zweite Kategorie umfaßt Zeichen, die keine unabhängigen Befehle sind, sondern die ein oder zwei zusätzliche Zeichen erfordern, um ein vollständiges Programm zu bestimmen. Solche Zeichen, die ein zusätzliches Zeichen zum Vervollständigen benötigen, werden nachstehend als
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Einzeladressenbefehle, und solche, die zwei zusätzliche Z eichen zum Vervollständigen benötigen, als Doppeladressenbefehle bezeichnet. Die Einzeladressenbefehle und Doppeladressenbefehle stellen kollektiv die Kategorie der adressierbaren Befehle dar.
Ein adressierbarer Befehl umfaßt ein dominantes Zeichen und ein oder zwei Adr.essen-zeichen, die eine passive Stellung in dem Datenzug unmittelbar hinter dem dominanten Zeichen einnehmen.
Eine dritte Kategorie von Zeichen ist die Kategorie der arithmetischen Befehle, die sowohl adressierbare als auch nicht adr es si eßbare Zeichen umfaßt, welche den Programmsteuerteil des Rechners 10 dirigieren, um zu befehlen, daß der arithmetische Teil eine arithmetische Operation durchführt, beispielsweise eine Addition, Subtraktion, Multiplikation oder Division.
Eine vierte Kategorie von Befehlen ist die Kategorie der Programmsteuerteilbefehle, welche Befehle, wenn sie durchgeführt werden, bewirken, daß die Programmsteuerteillogik einen bestimmten Vorgang ausführte Repräsentativ für diese Kategorie von Befehlen sind Befehle hinsichtlich positiver Abzweigung, negativer Abzweigung, bedingter Abzweigung und Wiedereinschaltung.
Eine fünfte Kategorie von Befehlen ist die Kategorie der Plexofunktionsbefehle. Diese Befehle führen bei ihrer Ausführung dazu, daß die automatische Schreibmaschine 33 einen besonderen Vorgang durchführt, beispielsweise
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Wagenrückkehr, Tabulatoreinsi^Llung, Abstand usw. Eine, Unterkategorie dieser Befehlsgruppe aind die besonderen Flexofunktionsbefehle., die bewirken, daß die Eingang/ Ausgang-Einrichtung 70 eine besondere Eingang- oder Ausgangeinrichtung aktiviert oder desaktiviert, beispielsweise die Bandableseeinrichtung 37 oder die Bandlocheinrichtung 35°
Von besonderer Bedeutung ist der Ausschreibbefehl
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entsprechend der "-^, -f - Taste der Schreibmaschine 33° Mit Bezug Fig. 5A, 5B ist zu bemerken, daß der Ausschreibbefehl ein Einzeladressenzeichen ist.
Wenn der Programmsteuerteil das Ausschreib zeichen als auszuführenden Befehl erhält, erkennt die Steuerlogik 72 dieses Zeichen als ein Zeichen, welches ein zusätzliches Zeichen erfordert, um den vollständigen Befehl zu bestimmen. Der Ausschreibcode selbst zeigt der Steuerlogik 72 an, daß die Schreibmaschine 33 oder die andere Ausgangseinrichtung in der Eingang/Ausgang-Einrichtung 70 ein auszuschreibendes oder zu lochendes Zeichen, jenachdem, wie es der Fall ist, empfangen muß. Das von der Ausgangseinrichtung in der Eingang/Ausgang-Einrichtung 70 zu empfangende besondere Zeichen ist das Zeichen in der passiven stellung des Ausschreibbefehls, d.h. das Zeichen, welches dem Aussohreibbefehl auf dem Programmdatenzug unmittelbar folgt., Irgendein Zeichen in den Flg. 5A, 5B führt bei An-
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Ordnung in der passiven Stellung des AusSchreibbefehls zu einer Aktivierung der entsprechenden Tast der Tastatur 16, wenn der Ausschreibbefehl ausgeführt wird.
Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß die Zeichen in den Pig. 5A, 5B ausschließlich der numerischen Zeichen O bis 9 und der Flexofunktions zeichen, einem doppelten Zweck dienen. Wenn sie als ein Befehl auf dem Programmdatenzug angeordnet sind, dirigfert jedes Z eichen einen besonderen Vorgang durch den Programmsteuerteil. Jedoch haben in der Adressenstellung eines Befehls angeordnete Zeichen eine vollständig andere Funktion.
Die von dem Rechner 10 gemäß der Erfindung ausgeführten Programme umfassen eine Mehrzahl ausgewählter Befehle gemäß den Fig. SA, 5B, die mittels der tastatur 16 oder mittels der Bandableseeinrichtung 37 in der gewünschten Folge in dem Programmdatenzug angeordnet sind»
3. Beschreibung der Gesamtarbeitsweise:
Die Arbeitsweise des Rechners 10 gemäß der Erfindung, wie sie in dem Blockdiagramm der Fig» 4A, 4B und 40 dargestellt ist, iat in sechs Arbeitsweisen bzw. Zustände unterteilt, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Jeder Zustand stellt eine verschiedene Konfiguration des Zustand3-zähierwerks 125 dar,,
Wenn der Rechner 10 eingeschaltet ist, und zwar durch Niederdrücken des Ein-Aus-Schalters 57 an der Eingang/ Ausgang-Einrichtung 70, wird das Zustandsssählerwerk 125
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von der Programmsteuerlogik 72 automatisch in die Zuführkonfiguration eingestellt. Wenn der Rechner 10 in den Zuführstand eintritt, stellt die Programmsteuerlogik 72 alle Flip-Flops in dem Suchregister 80 richtig ein, so daß die Zufuhrmarkierung dargestellt ist/ und verschiebt diese Markierung auf den Daten zug in die erste Befehlszeichenstellung, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
Der Zweck des Zuführzustandes besteht darin, dem Programmsteuerteilspeicher Befehle zuzuführen. Diese Befehle oder Zeichen werden in den Rechner 10 von der Eingang/üusgang-Einrichtung 70 eingegeben. Sie können von einem vorgelochten Papierband von der Bandableseeinrichtung 37 abgelesen werden oder sie können von der tastatur 16 eingegeben werden.
Die Zeichen werden einzeln in das gemeinsame Register 78 eingegeben. Der Rechner 10 bewirkt, daß der Programmdatienzug durch das Suchregister 80 umläuft„ Wenn die Zuführmarkierung in dem Register 80 erscheint, verhindert äie Programmsteuerlogik 72, dal3 die Programmverzögerungsleitung 74 den Inhalt des Suchregisters , 80 kopiert, und stattdessen legt sie Schaltimpulse bzw. Schiebeimpulse an das gemeinsame Register 78 an, wodurch bewirkt wird, daß das darin enthaltene Eingangs zeichen aus dem Register 78 heraus und au± die Yerscgerungsleitung 74* in die Stellung verschoben wird, die zuvor von der
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Befehlsmarkierung eingenommen wurde« Wenn das Eingangszeichen auf den ^atenzug geschrieben ist, legt die Programmsteuerlogik 72 Schiebe/impulse an das Suchregister 80 an, wodurch bewirkt wird, daß die darin enthaltene Zuführmarkierung aus dem Register 80 heraus und auf die Verzögerungsleitung 74 verschoben wird, und zwar unmittelbar nach dem neu eingesetzten Befehlszeicheno Jedes eingegebene Zeichen wird somit auf die Verzögerungsleitung 74 überschrieben und die Markierung wird entlang der Leitung um eine Zeichenstellung verschoben, bis die Bedienungsperson den Zuführzustand durch Niederdrücken des Zuführschalters 45 an der Eingang/Ausgang-Einrichtung 70 aufhebt. Wenn der Programmdatenzug vollständig zugeführt ist, hält der Eechner 10 einen Leerlaufzustand bei, bis gefordert wird, ein Programm auszuführen.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann sich die Anzahl der Befehle in jedem Programm von einem zu mehreren Hundert ändern und die Anzahl der Programme kann sich ebenfalls von einem bis zu mehreren Dutzend ändern, wobei die einzige Begrenzung hinsichtlich der Anzahl der möglichen Programme in der Anzahl der verfügbaren einzelnen Zeichen zum Identifizieren jedes Programms besteht. Bei der Erfindung wird ein Zeichen, welches sechs Bits enthalt, verwendet. Dies ermöglicht verschiedene Darstellungen, so daß auf dem Programmdatenzug 64 verschiedene Programme identifiziert werden können.
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Durch Vergrößerung der Bitlänge jedes Zeichens auf sieben würden 128 Programme möglich· sein usw., oder, wenn die Programmsteuerlogik 72 etwas modifiziert würde, um zu erkennen, daß die zwei Zeichen, welche jedem Folgetrennzeichen folgen, das Programm identifizieren, würden ■ offensichtlich mit einem Sechst) it zeich en 4096 Programme möglich. Um dies zu erreichen, würde es wd.terh.in erforderlich sein, die Verzögerungszeit der Verzögerungsleitung 74 zu verlängern, um diese besondere Kapazität zu schaffen, was jedoch kein Problem darstellen würde, da Zeichen auf dem Programmdatenzug sich nicht in "identifizierten Stellungen" befinden. Bekannte Maschinen sind auf eine gewisse Programmkapazität begrenzt, und zwar zufolge der Forderung, daß jede Befehlest ellung identifiziert ist.
Wenn die Bedienungsperson den Zuführschalter 45 an der Eingang/Ausgang-Einrichtung 70 niederdrückt, gelangt der Hechner 10 vom Leerlaufzustand in den Zustand der Arbeitsweise drei. Der Programmdetenzug läuft direkt um, bis die Eingang/Aus^ang-Einrichtung 70 ein Zeichen in das gemeinsame Kegister 78 eingibt, wodurch angezeigt 1st, daß eine Operation von dem Rechner 10 erwünscht i3t.
Irgendein Zeicheneingang nach Zuführung des Programmdatenzugea wird von dem Rechner 10 als Forderung erkannt, ein Programm auszuführen, das in dem !»atenzug enthalten
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ist und das durch ein Zeichen identifiziert ist, welches dem einen eingegebenen Zeichen identisch ist. Ein Zeicheneintritt führt dazu, daß der Rechner 10 den Programmdatenzug nach Folgetrennzeichen absucht. Wenn jedes Folgetrennzeichen erkannt ist, vergleicht der Rechner 10 das dem Polgetrennzeichen folgende Zeichen in dem Datenzug, welches Zeichen das Programm identifiziert, mit dem in das gemeinsame -üegister 78 eingegebene Zeichen.
Wenn das richtige Programm gefunden ist, führt der Rechner 10 das Programm aus, indem er den ersten Befehl des Programms in das Operationsregister 82 kopiert und eine Befehlsmarkierung in den Programmdatenzug unmittelbar nach diesem Befehl einsetzt. Dem Datenzug wird ermöglicht, direkt auf sich selbst umzulaufen, während der Programmsteuerteil bewirkt, daß der Befehl in dem Operationaregister 82 ausgeführt wird» Wenn der dehner 10 bereit ist, den nächsten Befehl auszuführen, sucht er lediglich den Datenzug nach der Befehlsmarkierung ab, kopiert den dieser folgenden Befehl in das Operationsregister 82 und bewegt die Markierung hinter diesen Befehl in den Datenzug. Demgemäß führt der Rechner 10 aufeinanderfolgend alle Befehle in dem geforderten Programm aus und erhält die Spur ihrer Stelle in dem Programm durch eine Markierung in dem Datenzug bei.
Wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 angenommen, daß der Programmdatenzug zugeführt ist und daß die Bedienungsperson den Zufuhrθehalter 45 niedergedrückt hat, tritt
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der Rechner 10 in den Suchzustand, den Zustand drei, ein. In diesem Zustand sucht der Rechner nach ■Folgetrennzeichen, wenn einmal ein Programm durch die Eingabe eines Zeichens in das gemeinsame Register 78 angefordert worden ist, und er vergleicht das Id^entitätszeichen jedes Programms mit dem Zeichen in dem gemeinsamen Re-.-gister 78. Das Suchen nach den Polgetrennzeichen wird dadurch erreicht, daß bewirkt wird, daß der Datenzug
be direkt auf sich selbst umläuft und gleichzeitig/wirkt wird, daß das Operationsregister 82 jedes Zeichen kopiert, wenn es aus der Programmverzögerungsleitung austritt. Während jeder Zeichenzeit wird der Inhalt des Operationsregisters 82 von dem Dekodierer 77 geprüft. Wenn das Zeichen in dem Operationsregister 82 kein Polgetrennzeichen ist, fährt der Datenzug fort, umzulaufen. Wenn jedoch das Zeichen ein Folgetrennzeichen ist, bewirkt die Programmsteuerlogik 72, daß das Zeichen in dem gemeinsamen Register 78 im Ring verschoben wird, d.h. ein Schiebeimpuls wird an das gemeinsame Register 78 angelegt und bewirkt, daß die Bits in dem Register 78 sich nach rechts verschieben. Y/enn jedes Bit aus dem • Register 78 austritt, wird es auf der linken Seite des Registers 78 neu kopiert, und zwar durch das Eingangsauswahlsteuerelement 79o In sechs Bitzeiten ist das Zeichen vollständig durch das Register 78 umgelaufen und nimmt seine ursprüngliche Stellung wieder ein. Zur
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gleichen Zeit, zu welcher das gemeinsame Register 78 ringverschoben wird, tritt das Identitätszeichen des Programms, dessen Polgetrennzeichen·gerade erkannt wurde, aus der Programmverzögerungsleitung 74 aus. Jedes Bit des Identitätszeichens, wenn es austritt und auf die Programmverzögerungsleitung 74 auf der Leitung 120 rückübertragen wird, wird weiterhin mit dem entsprechenden Bit des Zeichens verglichen, das in dem gemeinsamen Register 78 ringverschoben wird. Die Bits dieser beiden Zeichen werden von der Programmsteuerlogik 72 abgefühlt« Die Bits der Z eichen in dem gemeinsamen Register 78 werden von der Programmsteuerlogik 72 auf der Leitung abgefühlt und die Bits des Identitätszeichens werden von der St euer logik 72 auf der Leitung 133 abgefühlt ■> Diese beiden Eingänge der Programmsteuerlogik 72 werden eingeblendet (gated), um ein bistabiles Vergleichselement (nicht dargestellt) rücüzustellen, das in der Programmsteuerlogik 72 enthalten ist. Das bistabile Element wird zu Beginn der Zeichenzeit in einen Zustand eingestellt und bleibt am Ende des Vergleichs in diesem Zustand, wenn die beiden Zeichen die gleichen sind. Eine Nichtübereinstimmung zwischen den Bits der Zeichen bewirkt eine Änderung des Zustandes des bistabilen Elements.
Auf diese Weise sucht der Rechner 10 den Datenzug nach Polgetrennzeichen ab und vergleicht das Identitätszeichen jedes Programms mit dem die Identität des ge-
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forderten Programms darstellenden Zeichen, das in dem gemeinsamen Register 78 enthalten ist.
Wird nun angenommen, daß der Vergleich der beiden Zeichen gemäß vorstehender Beschreibung bejahend war, angezeigt dadurch, daß das Vergleichselement am Ende der Zeichenzeit sich in seinem ursprünglichen Zustand befindet, führt der Rechner 10 eine Befehlsmarkierung in das Suchregister 80 ein und bewirkt, daß der Ausgang der Programmverzögerungsleitung 74 von dem Suchregister 80 über das Eingangsauswahlsteuerelement 81 kopiert wird. Der Ausgang des Suchregisters 80 wird dann von der Programmverzögerungsleitung 74 über das Eingangsauswahlsteuerelement Qb kopiert und Schiebeimpulse werden an das Suchregister 80 angelegt, um die Befehlsmarkierung aus dem Register 80 und auf die Programmverzögerungsleitung 74 zu *«*schieben. Diese Vorgänge treten"auf, wenn die Programrnsteuerlogik 72 erkennt, daß die beiden verglichenen Zeichen die gleichen sind. Die Befehlsmarkierung, die in das Suchregiater 80 eingeführt wurde, wird daher aus dem Register 80 und auf die Prograrnmver-
zögerungsleitung 74 verschoben, und zwar unmittelbar hinter dem Identitstazelchen des gewünschten Programms, und daa erate Befehlszoichen in dem Programm wird in da3 Suchreglater 80 verochoben. Der Rechner 10 ermöglicht, daß der verbleibende Teil des Datenzugea uich durch daa Suchregister 80 und uurück &uf die Pro^rarmnverzögerunga-
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leitur.g 74 verschiebt. Das Umlaufen des iiatenzuges durch das Suchregister 80 setzt sich während der Eigenperiode und weiter fort, bis die Befehlsmarkierung wiederum erscheint und in dem ^egister 80 von dem Suchregisterdekodierer 75 dekodiert wird. Wenn die Befehlsmarkierung in dem Begister 80 dekodiert ist, verläßt der Rechner 10 den Zustand drei und tritt in den Zustand vier ein, den Zustand der Befehlswiederauffindung, in welchem die Programmsteuerlogik 72 den Ausgang der PrograiriDverzögerungsleitung 74 an den Eingang des uperationsregii;ters 82 schaltet, so daß der erste Befehl in dem Programm in dieses Kegister kopiert werden kann, ^ie Programmsteuerlogik 72 bewirkt weiterhin, daß der .Ausgang der Programmverzögerungsleitung 74 von dem Eingang zu der Verzögerungsleitung 74 über das Steuerelement 85 kopiert wird. Am Ende der Zeichenzeit, die für das uperationsregister 82 erforderlich ist, um den ersten Befehl in dem Programm zu kopieren, führt die Programmsteuerlogik 72 wiederum den Ausgang der Programinverzögerungsleitung 74 über das Suchregister 80 und bewirkt, daß die Programmverzögerungsleitung 74 den Ausgang des Registers 80 kopiert. Demgemäß ist die Befehlsmarkierung, die in dem Suehregiater 80 dekodiert wurde, nunmehr um eine Zeichenzeit in den Di-itenzug zurückvürschoben worden und der erste -Befehl in dem x'ru^ramm hat „lieh um eine Zeichenzeit vorbewegt, so dal,: cii.e Bef ehlatiiafkj erung auf dein Dabenzug nunmehr dem
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Befehl folgt, der gerade in das Operationsregister. 82 kopiert worden ist„
Die Programmsteuerlogik 72 ermöglicht, daß der Datenzug durch das Suchregister 80 geht, und zwar bis zur Eigenperiode, und sie bewegt sich dann von dem Zustand vier zn dem Zustand fünf;tf, dem Ausführung^zu-' stand. Wenn der Zustand fünf erreicht ist, wird der Datenzugweg auf direktem Umlauf geschaltet, so daß der Befehl in dem Operationsregister 82 ausgeführt werden kann.
Wenn der Befehl ausgeführt ist, verläßt der Rechner den Zustand fünf und tritt wiederum in den Zustand drei ein, um die—Befehlsmarkierung gemäß vorstehender Beschreibung zu suchen. Dieses Verfahren setzt sich fort, bis jedweder Befehl in dem Programm ausgeführt isto
Der Rechner 10 erkennt, daß das Ende des Programms erreicht und der letzte Befehl in dem Programm ausgeführt ist,'wenn er nach der Befehlsmarkierung sucht, das nächste Zeichen in das Operationsregister 82 kopiert und diese Zeichen entweder als ein Polgetrennzeichen, welches das 3?o Ige trenn seichen des darauffolgenden Programms ist, oder als freies I'eld dekodiert. Das letztere ^eichen wird dekodiert, wenn der Rechner das letzte Programm auf dem ^atenzug ausführt.
Wird angenommen, daß die Befehlsmark-ier-ung in dem Suchregister 80 dekodiert ist, und daß das Zeichen,
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welches ihr in dem Datenzug folgt, in das Operationsregister 82 kopiert und als ein Feld oder ein Polgetrennzeichen dekodiert ist, ermöglicht die Programmsteuerlogik 72 einfach, daß der ^atenzug das Umlaufen direkt bis zur Eigenperiode fortsetzt. Dadurch wird die Befehlsmarkierung aus dem Datenzug entfernt und der Eechner 10 erwartet in dem Zustand drei eine andere Forderung, ein Programm auszuführen,,
Der Zustand sechs gemäß Fig. 6 ist ein spezieller Ausführungszustand, in welchen der Eechner 10 sich für "besondere Befehle vorbewegt.
Die Programmsteuerlogik 72 bestimmt, wie oben ausgeführt, den Weg des Datenzuges während der oben beschriebenen Zustände. Dies wird erreicht durch Logikansprechen auf die Konfigurationen des Zustandszählerwerkes 125» des PhasenZählerwerkes 126, des Dezimalzählerwerkes 127 und der Zeitgeberkette 76, die Signale erzeugt, welche die verschiedenen Eingangsauswahlsteuerelemente wirksam machen und ein Schalten bzw. Verschieben der Register bewirken. Die Pro£rammsteuerlogik 72 steuert weiterhin die Konfiguration der Zählerwerke 125, 126 und 127 durch Logikansprechen auf die Zeitgeberkette 76 und den Inhalt der Register, beispielsweise ein Folgetrennzeichen, der in dem Operationsregister 82 während des Suchzustandes dekodiert ist. Die Konfiguration bzw«. Anordnung des Dezimalzählerwerkes 127 wird durch die Pro-
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grammsteuerlogik 72 eingestellt, um die von dem Rechner 10 ausgeführte Punktion wiederzugeben. Beispielsweise ist das Zählerwerk 127 während des Zustandes drei wenn der Rechner 10 nach Polgetrennzeichen sucht, auf eine vorbestimmte Konfiguration eingestellt. Es ist während des Zustandes drei, wenn der Rechner 10 nach einer Befehlsmarkierung sucht, auf eine andere vorbestiminte Konfiguration eingestellte Durch solche Verwendung des Zählerwerkes 127 kann der Rechner 10 behalten, ob er nach einem Polgetrennzeichen, oder nach einer Befehlsmarkierung während de3 Suchzustandes drei sucht» Allgemein wird das Phasen zählerwerk 126 verwendet, um während jeäes Zustandes von einer Zählung zu einer anderen, vorzugehen, um einen -^e zug zu schaffen, der den Weg des Datenzuges für diesen Zustand bestimmt., Beispielsweise ist ea während eines Suchens im Zustand drei nach einem Polgetrennzeichen, bestimmt durch den Bezug zu dem Dezimalzählerwerk 127, das Phasen zählerwerk 126, welches beeinflußt wird, wenn ein Polgetrennzeichen in dem Operationsregister 82 dekodiert ist» Dadurch, daß das Phasenzählerwerk 126 aeine Konfiguration "bei -Auftreten dieses Ereignisses ändert, wird di# Logik in 4er £rogr«mmateuerlogik 72, welche eine HingverSchiebung des gemeinsamen Register 78 fcewirkt, wirksam gemacht·
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Bas "übersetzungs"-Merkmal der Erfindung, das oben kurz beschrieben ist, bewirkt, daß die Programmsteuerlogik 72 erkennt, daß jedes Programm auf den Datenzug nicht durch ein Zeichen wie beim normalen Betrieb, sondern durch drei Zeichen identifiziert ist, Während des Arbeitens. des Rechners 10 beim Übersetzen beginnt jedes Programm auf dem -Datenzug mit einem Übersetzungsfolgetrennzeichen, welches von dem gewöhnlich verwendeten Folgetrennzeichen verschieden ist und welchem drei Zeichen folgen, die das Programm identifizieren.
Der einzige Unterschied zwischen dem Arbeiten des Rechners 10 während des Übersetzens und dem normalen Arbeiten besteht in der Art und Weise, in welcher er nach einem Programm sucht. Während des normalen Arbeitens wird ein Zeichen in das gemeinsame Register 78 eingegeben und der Rechner 10 beginnt eine Suche nach einem durch dieses Zeichen identifiziertes Programm. Während des Übersetzens jedoch erfolgt für ein Programm ein Vierfachsuchen. Das erste Suchen erfolgt, nachdem drei Zeichen in die Maschine eingegeben worden sind» Wenn dieses Suchen nicht erfolgreich ist, d.h« wenn die Programmsteuerlogik 72 kein Programm auf dem Dberaetzungsprograniinda ten zug findet, welches dureh di«ie drei Zeichen identifiziert ist, nimmt der Bechner 10 zwei weitere Zeichen an und führt ein zweites Suchen nach einem Programm durch, welches durch das erst« für das
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erste Suchen eingegebene Zeichen und die zwei neu eingegebenen Zeichen identifiziert ist. Wenn dieses zweite Suchen ebenfalls nicht erfolgreich ist, nimmt der Rechner 10 einen weiteren Zeicheneingang an und führt ein drittes Suchen nach einem Programm durch, welches durch das erste Zeichen der ersten drei Eingänge für das erste Suchen,' das erste Zeichen tier beiden Eingänge für das zweite Suchen und das zuletzt eingegebene Zeichen identifiziert ist. Wenn dieses dritte Suchen ebenfalls nicat erfolgreich ist, such der Heeimer 10 automatisch nach einem Programm, das durch drei freie Zeichen Tdzw. Felder identifiziert ist»
Wird angenommen, daß die Maschine mit einem Übersetsungsband gespeist ist, d.h. mit einem Band, bei dem Programme durch drei Zeichen identifiziert sind, und daiE der tJbersetzungsschalter 47 niedergedrückt ist, verbleibt der Rechner 10 in einen Leeraustand innerhalb des tbersetzungszustandes, dem Zustand zwei geiüfeiS Pig. 5. Der Zweck des Zustandes zwei bestellt darin, ilehrfacheingl'rige für den Rechner 10 fl'.r die verschiedenen Suchen zu ermöglichen. Wenn die Identifizierungsseicheneingänge vollst&ndig sind, bewirkt die Programmsteuerlogik 72, daS der Rechner 10 sun Zustand drei springt, um das üuchen nach dem Programm durchzuführen,. Wenn der Rechner 10 zum ersten Mal in den lib er s et sun gs zu st and
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eintritt, nimmt er drei Zeicheneingänge an, bevor er ein Suchen nach einem Programm durchführt»
Wenn das erste Suchen nicht erfolgreich ist, kehrt der Eechner 10 zum Zustand zwei zurück, jedoch nimmt er zu diesem Zeitpunkt lediglich zwei Zeicheneingänge an, bevor er das zweite Suchen beginnt.
Wenn das zweite Suchen nicht erfolgreich ist, kehrt der Rechner 10 zum Zustand zwei zurück, nimmt jedoch lediglich einen Zeicheneingang zu diesem Zeitpunkt an, bevor er die Programmsuche im Zustand drei einleitet=
Pur das erste Suchen wird das erste Z eichen in das gemeinsame Register 78 angenommen, ringverschoben, um die Parität zu prüfen, und zur gleichen Zeit durch das Suchregister 80 auf der Leitung 184 in das Eingangsauswahlsteuer element 81 kopiert„ Ein zweites Zeichen wird dann in das gemeinsame Segist er 78 angenommen, ringverschoben und ebenfalls von dem Suchregister 80 kopiert, wobei das erste in dem Suchregister 80 enthaltene Zeichen aus dem Register 80 und in das Operationsregister 82 auf der Leitung 128 zu dem Eingangsauswahlsteuerelement 83 verschoben wird. Schließlich wird ein drittes Zeichen in das gemeinsame Register 78 angenommen, hinsichtlich Parität ringverschoben, wonach das Suchen nach einem Programm begonnen wird. Dieses Suchen ist dem zuvor beschriebenen gewöhnlichen Suchen ähnlich mit der Ausnahme, daß, v-enn jedes Übersetzungs-
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folgetiftinzeichen erkannt ist,'die drei Zeichen.,, die aus der Programniverzö'gerungsleitung 74 unmittelbar hinter dem Trennzeichen austreten, mit den drei Zeichen in den drei Registern verglichen werden. Um diesen Vergleich zu erreichen, wird der Ausgang des gemeinsamen Registers 78 an den Eingang des Suchregisters 80, der Ausgang des Suchregisters 80 als Eingang an das Operationsregister 82 und der Ausgang des Operationsregisters 82 als Eingang an das gemeinsame Register 78 geschaltet., Verschiebeimpulse werden dann an die Register für drei Z eichenzeiten angelegt, so daß am Ende der Vergleichszeit die drei Zeichen vollständig umgelaufen sind und ihre > ursprüngliche Stellung eingenommen haben. Während dieser verlängerten RingverSchiebung werden die Bits jedes Z eichens mit den drei Identifizierungszeichen des Programms, die aus der Programmverzögerungsleitung 74 austreten, verglichen. Wenn sie die gleichen sind, bleibt wiederum das bistabile Vergleichselement der logik 72 am Ende der Vergleichszeit im richtigen Zustand» Wenn sie nicht die gleichen sind, steht das bistabile 'Verglelctffelement falsch. Wenn der Vergleich zu einer bejahenden Anzeige führt, markiert der Rechner 10 das Programm auf die gleiche Weise wie er es während des normalen -Arbeitβηα tun würde, und er führt das Programm aua, wie er es während des normalen Arbeit ens tun würde» Wenn der Vergleich nicht günstig ist, fährt der Rechner
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fort, bis zum Ende der Leitung zu suchen. Wenn der gesamte Datenzug vorbeigeht, ohne daß das gewünschte Programm gefunden wird, verläßt der Rechner 10 den Zustand drei und tritt wiederum in. den. Zustand zwei ein und nimmt zwei weitere Zeicheneingänge an. Der erste Eingang wird in das gemeinsame Register 78 angenommen, ringverscboben und von dem Suchregister 80 kopierte J>er zweite Eingang wird ebenfalls in das gemeinsame Register 78 angenommen und ringverschoben, jedoch kopiert das Suchregister 80 das Zeichen während der Ringverschiebung nicht. Der Rechner 10 tritt dann wieder in den Zustand drei ein, um die zweite Uachsuch^ung nach einem Programm einzuleiten, das durch das erste Zeichen von den ersten drei Eingängen und die beiden neuen Eingänge identifiziert ist, die in dem Suchregister 80 bzw. dem gemeinsamen Register 78 enthalten sind» Wenn dieses Suchen nicht erfolgreich ist und der Rechner 10 in den Zustand zwei zurückkehrt und ein Zeichen in das gemeinsame Register annimmt, welches hinsichtlich Parität ringverschoben wird, jedoch von dem öuchregister 80 nicht kopiert wird, kehrt der Rechner 10 in den Zustand drei zurück, um nach einem Programm zu suchen, das durch das erste für das erste Suchen eingegebene Zeichen identifiziert ist, welches in dem Operationsregiater 82 enthalten ist» Das erste Zeidten, das für das zweite Nachsuchen eingegeben wurde, ist in dem Suchregist ei· 80 enthalten, und das zuletzt
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eingegebene Zeichen ist in dem gemeinsamen Register enthaltenο Wenn dieses Suchen nicht erfolgreich ist, "bewirkt die Programm-steuerlogik 72, daß die drei Register auf alle Nullen zurückgestellt werden und sie führt automatisch ein viertes Suchen nach einem durch die drei Leerstellen identifizierten Programm durch. ·
Die Programmsteuerlogik 72 behält, welches Suchen während des tbersetzungsvorganges durchgeführt wird, indem das Dezimalzählerwerk 127 für die ersten drei Eingänge während des Zustandes zwei auf eine Dreizählung eingestellt wird. Wenn das erste Suchen im Zustand drei beendet ist und kein Programm gefunden wurde, wird der Dezimalzähler 127 um eine Zählung auf eine Zwei-K.onf iguration her abgezählt, bevor der Rechner 10 in den Zustand zwei zurückkehrte Unter Bezugnahme auf das Dezimalzählerwerk 127 kann die Programmsteuerlogik 72 bestimmen, wieviele Eingänge während des Zustandes zwei angenommen werden müssen.
Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß es gemäß der Erfindung nicht erforderlich ist, daß der verwendete Speicher eine Einrichtung zum Identifizieren der von jedem Befehl eingenommenen Stellung enthält, wie es bei bekannten Maschinen erforderlich ist. Zufolge der Verwendung eines umlaufenden Programmdatenzuges in dem Rechner 10 und zufolge der neuartigen ürt und Weise, die angewendet wird, um den Beginn eines Programms an zu-
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zeigen, ist die Identifizierung einer genauen Stellung des ersten Befehls in einem Programm nicht erforderlich« Dieses Merkmal ermöglicht eine beträchtliche Kosteneinsparung. Es ist weiterhin zu bemerken, daß die einzigartige Art und V/eise, die beim Markieren einer Stellung in einem Programm angewendet wird, welche anzeigt, wo der nächste Befehl gefunden wird, die Notwendigkeit vermieden ist, einen Befehlszähler zu verwenden, den bekannte Maschinen verwenden, um die Stellung oder Adresse des nächsten Befehls zu behalten» Dies führt zu Einsparungen in der Ausführung und in der Stromkreisanordnung, indem der Befehlszähler und der besondere Speicherraum und die zugeordnete Ausführung vermieden sind, die erforderlich sind, um Stellungen in dem Speicher zu identifizieren.o
4o Arbeitsweisen:
a)Zuführung:
In Pig» 6 ist ein Blockdiagramm wiedergegeben, welches die Arbeitsweisen bzw.. Zustände der Ausführung gemäß der Erfindung darstellt.
Durch anfängliches Einschalten des Rechners 10 werden alle Steuer-Flip-Flops in einen anfänglichen Zustand eingestellt, der Phasenzähler 126 und der Zustandezähler 125 in eine Eins-Zählkonfiguration einge-
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stellt und der Synchronisationsimpuls an die Programmier zögerungsleitung 74 angelegt»
Durch Einstellen des 2uatandszählerwerkes 125 in eine Ein-Zählkonfiguration wird bewirkt, daß der Rechner 10 in den Zustand eins eintritt. Im Zustand eins, dem Zuführzustand, stellt der Rechner 10 eine Zuführungsm&ierung allen linsen in dem Suchregister 80 ein. Diese Zuführmarkierung wird auf der Programmverzögerungsleitung 74 in dem dritten vollen Zeichenfeld nach dem Synchronisationsimpuls abgelesen, wie aus Figo 3 ersichtlich ist. Der Rechner 10 lauft dann leer und wartet auf einen Eingang von der Eingang/Ausgang-Einrichtung 7O0 Der Eingang kann ein oder mehrere Programme oder eine Mehrzahl von Befehlen enthalten, aus denen ein oder mehrere Programme zusammengesetzt sind. Der Eingang kann mittels der Tastatur 16 der automatischen Schreibmaschine 33 oder mittels der Bandabieseeinrichtung 37 eingegeben werden. Ein Eingang in den Rechner 10 wird in das gemeinsame Register 78 eingegeben und hinsichtlich Parität geprüft» Wenn die Parität des Eingangszeichens richtig ist, läßt der Rechner 10 den. Programmdatenzug 74 durch das Suchregister 80 umlaufen (Figo 4C). Wenn die Zuführmarkierung, dl« zuvor auf dem Satenzug angeordnet wurde, in dem Suchregieter 80 erscheint, wird das gemeinsame Register 78 *uf die Programmverzögerungsleitung 74 gelesen, während daa Suehregieter 80 die besondere Zuführmarkierung zu-
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rückhält. Am Ende der Zeichenzeit, die für das zeidien erforderlich ist, um aus dem gemeinsamen Eegister 78 geschoben und auf die Programmverzögerungsleitung 74 kopiert zu werden, kopiert die Programmverzögerungsleitung 74 den Inhalt des Suchregisters 80, wobei die -Zuführmarkierung, die in dem Register 80 enthalten ist, auf die Programmverzögerungsleitung 74 verschoben wird. Jedes Mal, wenn ein Zeichen auf die Programmverzögerungsleitung 74 gebracht wird, wird die Konfiguration einer nicht dargestellten Zähleinrichtung in dem arithmetischen 03eil des Rechners 10 geändert. Der Rechner 10 fährt fort, Zeichen in der oben beschriebenen Art zuzuführen, bis entweder die Zeicheneingangs zähleinrichtung eine Endkonfiguration erreicht, die anzeigt, daß der Programmdatenzug die maximal mögliche Anzahl von Zeichen enthält, oder der Zuführschalter 45 der Eingang/Ausgang-Einrichtung 70 wird niedergedrückt, wodurch angezeigt wird, daß das Programm vollständig zugeführt ist. Wenn der Zuführschalter 45 niedergedrückt ist, enthält der Programmdatenzug das gesamte von der Eingangseinrichtung 70 abgelesene Programm, wobei die Zuführmarkierung an dem Ende des Datenzuges angeordnet ist. Bevor irgendein weiterer Vorgang stattfinden kann, muß die Zuführmarkierung von dem Datenzug entfernt werden und der Rechner 10 muß demgemäß in den üuchzustand, den Zustand drei, geschaltet werden»
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In dem Zustand drei wird der Da.tenzug durch, das Suchregister 80 umlaufen gelassen. Wenn die Zuführmarkierung in dem Register 80 erscheint» ändert sich die Umlaufbahn des Datenzuges zu einer Direktumlaufschleife auf der Leitung 120, wie es in Fig. 4C dargestellt ist„ Wenn die Zuführ markierung von dem ^atenzug entferrfc ist, kehrt der Rechner 10 in einen Leerlaufzustand zurück und erwartet v/eitere Direktiven von der Eingang/Ausgang-Einrichtung 70c
b) Gewöhnliches Programmsuchen und Wiederauffinden von Befehlens
Zu diesem Zeitpunkt enthält der Datenzug eine Reihe von Impulsen, die den ersten Impuls in dem -^atenzug, den Synchronisationsimpuls umfassen, dem fünf vakante Bitzeiten, zwei volle Zeichenzeiten von sechs Bits, die jeweils vakant sind, und eine Reihe von Zeichen folgen, denen wiederum eine Eigenperiode folgt, in der keine Impulse erscheinen.
Die Reihte von Zeichen in dem Datenzug kann ein einzelnes Programm sein mit einer Programmarkierung als erstes Zeichen, dem unmittelbar ein Identifizierungszeichen • folgt, welches das Programm identifiziert, oder sie kann eine Reihe von einzelnen Programmen sein, von denen jedes von den anderen Programmen durch eine Programmarkierung getrennt ist, welcher unmittelbar ein Identifizierungszeichen folgt, welches das besondere Programm identifiziert,
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Ein von der Eingang/Ausgang-Einrichtung 70 in daß gemeinsame Register 78 eingegebenes Zeichen wird, wenn der Rechner 10 sich im Ieerlaufzustand befindet, als Forderung an den Rechner 10 erkannt, ein durch dieses Zeichen identifiziertes Programm auszuführen. Wenn ein Zeichen in das gemeinsame Register 78 eingegeben ist, so daß ein besonderes Programm angefordert wird, wird das gemeinsame Register 78 von dem Rechner 10 für sechs Bitzeiten ringverschoben, um die Parität des Zeichens zu prüfen»
Wenn die Parität des Eingangszeichens als richtig bestimmt ist, wartet der Rechner 10 auf das Erscheinen des .Anfangsimpulses, des Synchronisationsimpulses, des Datenzuges der Verzögerungsleitung 74» Wenn der Synchronisationsimpuls aus der Verzögerungsleitung 74 austritt, verzögert der Rechner 10 für fünf Bitzeiten nach dem Synchronisationsimpuls, und, wenn die erste volle Zeichenzeit nach dem Synchronisationsimpuls erscheint, wird das Zeichen in dem gemeinsamen Register $8 wiederum während einer Zeichenzeit ringverschoben. Zur gleichen Zeit, zu welcher das Zeichen ringverschoben wird, wird es auf die Programmverzögerungsleitung 74 kopiert, -km Ende der ersten vollen Zeichenzeit nach dem Synchronisationsimpuls ist das in das Register 78 eingegebene Zeichen, welches das Programm identifiziert, welches die Bedienungsperson auszuführen wünscht, in dem Register 78 ent-
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halten und ist ebenfalls auf die Programmverzögerungs-■ leitung 74 in das Programmspeicher-Zeichenfeld auf der Verzögerungsleitung 74, wie in lig« 3 dargestellt, überschrieben. Das Zeichen wird in dieser Stellung in dem Datenzug gespeichert, um es dem Rechner 10 zu ermöglichen, das gemeinsame llegister 78 bei nachfolgenden logischen Vorgängen zu benutzen und dennoch das Identifizierungszeichen für das auszuführende Programm zurückzuhältenο
Der Rechner 10 verzögert um eine weitere volle Zeichenzeit, die in Fig. als Zweigprogrammspeicherungs-Zeichenstellung bezeichnet ist, und läßt dann die verbleibenden Zeichen auf der Verzögerungsleitung 74 direkt umlaufen, während bewirkt wird, daß das Operationsregister 82 sie kopiert und nach einer Folgetrennmarkierung sucht« Wenn jede Trennmarkierung in dem Operationsregister 82 dekodiert ist, bewirkt der Rechner 10, daß der angeforderte Zeichencode im Register 78 ringverschoben und Bit bei Bit mit dem Identifizierungzeichen, das aus der Programmverzögerungsleitung 74 austritt, verglichen wird. Wenn der Vergleich anzeigt, daß das richtige Programm gefunden ist, bewirkt die Programmsteuerlogik 72, daß eine aus allen Einsen bestehende Befehlsmarkierung in das Suchregister 80 eingesetzt wird. Diese Markierung wird unmittelbar hinter dem Identifizierungszeichen und vor dem ersten Befehl dieses Programms in den Datenzug kop&rt. Der Reohner 10 verzögert, bis die Eigenperiode des Daten zuges auftritt„ Wenn der
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Synchronisationsimpuls aus der Verzögerungsleitung 74 nach der Eigenperiode austritt, wartet der Rechner 10 auf die Fünfbit-Yerzögerungszeit nach dem Synchronisationsimpuls und die beiden vollen Zeichenperioden, bis das erste Befehlszeichen des Datenzuges austritt=, Die Programmsteuerlogik 72 bewirkt dann, daß der Datenzug durch das Suchregister 80 umläuft. Während jedes Zeichen in das Register 80 gelesen wird, dekodiert der Suchregisterdekoder 75 das Zeichen und erzeugt ein Signal für die Programmsteuerlogik 72, um anzuzeigen, was das Zeichen ist. Wenn die- Befehlsmarkierung die hinter dem Identifizierungszeichen des Programms, welches ausgeführt werden soll, eingesetzt wurde, im Register 80 erscheint, wie es durch ein Signal von dem Dekoder 75 angezeigt wird, bewirkt die Programmsteuerlogik 72, daß das Operationsregister 82 das Zeichen unmittelbar hinter der Befehlsmarkierung kopiert, und daß zur gleichen Zeit die Programmverzögerungsleitung 74 dieses Zeichen ebenfalls kopiert. Wenn das erste Befehlszeichen in das Register und in den Programmdotenzug kopiert ist, schließt die Programmsteuerlogik 72 die Programmverzögerungsleitung 74 für 4e» Umlauf durch das cJuchregister 80 an. Wenn dies auftritt, wird die B.efehlsmarkierung, die in dem Register zurückgehalten wurde, aus dem Register 80 und auf die Programmverzögerungsleitung 74 verschoben, gefolgt von der Reihe von Zeichen, die aus der Programinverzögerungsleitung
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74 austreten. Demgemäß wurde der Befehlsdaten zug von der Programmverzögerungsleitung 74 durch das Suchregister 80 umlaufen gelassen, bis die Befehlsmarkierung von dem Dekoder 75 dekodiert wurde. Der Ausgang der Programmverzögerungsleitung 74 wurde dann so geschaltet, daß ermöglicht wurde, daß das Operationsregister 82 den Bef e'hl unmittelbar hinter, der Markierung kopiert und daß ebenfalls die Programmverzögerungsleitung 74 dieses Zeichen kopiert ο lach einer Zeichenzeit wurde der Datenzug wiederum durch das Suchregister 80 geführt, wodurch bewirkt wurde, daß die normale Befehlsmarkierung, die in dem Register 80 enthalten war, auf die Programmverzögerungsleitung 74 unmittelbar hinter dem gerade in das Register 82 kopierten Befehl kopiert wurde*
Während jeder Befehl ausgeführt wird, wiederholt der Rechner 10 die oben beschriebene Arbeitsweise, wobei er den Datenzug von dem Synchronisationsimpuls ausgehend entlang der gesamten Länge des Datenzuges nach der Programmarkierung absucht. Die Programmarkierung wird, wenn sie im Register 80 dekodiert ist, um eine Zeichenzeit verzögert, um zu ermöglichen, daß das Operationsregister 82 den der Befehlsmarkierung unmittelbar folgenden Befehl kopiert, und um es weiterhin der Programmverzögerungsleitung 74 zu ermöglichen, dieses Zeichen zu kopiereno . Die Programmarkierung wird dann auf die Programmverzögerungsleitung 74 unmittelbar nach diesem Befehls-
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zeichen verschobene Jeder Befehl in dem geforderten Programm wird daher aufeinanderfolgend ausgeführt, wobei die Programmarkierung entlang der Programmfolge um Jeweils einen Befehl als "Lesezeichen" verschoben wird, um die Stellung des nächsten auszuführenden Befehls anzuzeigeno
Wenn das Operationsregisfer 82 den auszuführenden Befehl enthält, kann einer von mehreren Vorgängen von dem Rechner 10 ausgeführt werden» Wenn das Befehlszeichen ein Befehl arithmetischer Art ist, beispielsweise ein Befehl für Addition, Subtraktion, Multiplikation oder Division, bewegt sich der Rechner 10 in den.Ausführungszustand, den Zustand fünf» In diesem Zustand wird der Datenzug veranlaßt, auf sich selbst über die Leitung 120 umzulaufen, während die Programmsteuerlogik 72 die arithmetische Logik 86 instruiert, den besonderen in dem Operationsregister 82 enthaltenen Befehl auszuführen. Wenn die Programmsteuerlogik 72 ein Signal von der arithmetischen Steuerlogik 86 erhält, wodurch angezeigt ist, daß der arithmetische Teil die Ausführung^ des Befehls beendet hat, veranlaßt sie den Rechner 10, zum Zustand drei zurückzukehren und ein Suchen nach dem nächsten auszuführenden Befehl einzuleiten.
Wenn der letzte Befehl in einem besonderen Programm in das Operationsregister 82 kopiert ist und die Befehlsmarkierung aus dem Suchregister 80 auf die Verzögerungs-
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leitung 74 unmittelbar hinter diesen Befehl verschoben ' ist, befindet sich die Befendmarkierung unmittelbar vor dem Programmfolgetrennzeichen des folgenden Programms» Nachdem der Befehl in dem Operationsregister 82 ausgeführt worden ist, und der Bechner 10 die Befehlsmarkierung im Suchregister 80 dekodiert, kopiert das Opera.tionsregister 82 das der Befehlsmarkierung unmittelbar folgende Zeichen, welches in diesem Fall das Folgetrennzeichen des nachfolgenden Programms ist. Dieses Zeichen wird ebenfalls von der Programmverzögerungsleitung 74 gemäß vorstehender Beschreibung kopiert» Wenn dieses lolgetrennzeichen von dem Dekoder 77 dekodiert ist, erkennt die Programmsteuerlogik 72 dieses Zeichen als ein Programmtrennzeichen und nicht als einen auszuführenden Befehl. Der Datenzug auf der Programmverzögerungsleitung 74 kann daher fortfahren, direkt auf sich selbst umzulaufen und die in dem Suchregister 80 enthaltene Befehlsmarkierung wird nicht auf die Leitung 74- verschoben, sondern in dem Register 80 zurückgehalten, wodurch die Markierung von dem Programmdatenzug entfernt ist. Der Keohner 10 kehrt dann in einen Leerlaufzustand zurüok und erwartet einen neuen Zeicheneingang von der Eingang/Auagang-Einrichtung 7O0
Wenn während der Ausführung eines ausgewählten Programms ein in das Operation sr eg ist er 82 überschr-iebener Befehl als ein adresaierbarer Befehl bestimmt ist, doh, ala ein Befehl, der erfordert, daß das näohate Zeiohen
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oder die nächsten beiden Zeichen, die diesem Befehl auf der Verzögerungsleitung 74 folgen, hinzugefügt wird "bzw, werden, um eine besondere Operation -vollständig zu bestimmen, wird das oben beschriebene Verfahren zum Wiederauffinden von Befehlen geändert.
Wenn jeder Befehl in. das Operationsregister 82 kopiert wird, aktiviert die Programmsteuerlogik 72 weiterhin das gemeinsame Begister 78, um den aus der Programmverzögerungsleitung 74 austretenden Datenzug zu kopieren. Wenn der Befehl in dem Operationsregister 82 als Einadressenbefehl erkannt, wird, ermöglicht die Programmsteuerlogik 72 es dem Register 78, das unmittelbar folgende Zeichen, das aus der Verzögerungsleitung 74 austritt, zu der gleichen Zeit zu kopieren, zu welcher die Verzögerungsleitung 74 das Zeichen von der Leitung 120 kopierte An dem Ende dieser Adressenzeichenzeit bewirkt dann die ^teuerlogik 72, daß die Befehlsmarkierung im tJuchregister 80 auf die Verzögerungsleitung 74 unmittelbar hinter daa Adressenzeichen verschoben wird, welches zuvor in das Register 78 und auf die Verzögerungsleitung 74 kopiert worden ist.
Wenn der Befehl in dem Operationsregister 82 als Doppeladreasenbefehl erkannt ist, so daß die beiden ihm unmittelbar folgenden Zeichen auf dem Programmdatenzug erforderlich sind, um eine vollstlndige Operation zu bestimmen, bewirkt die Programmsteuerlogik 72, daß daa ge~
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meinaame Register 78 das erste Zeichen kopiert, welches aus: der Verzögerungsleitung 74 nach dem Befehl austritt, und daß der aus der Verzögerungsleitung 74 austretende Datenzug durch das Suchregister 80 umläuft, wobei die Befehlsmarkierung, die in dem Register 80 enthalten war, auf die Verzögerungsleitung 74 unmittelbar hinter das von dem Operationsregister 82 zuvor kopierten Befehlszeichen verschoben wird. Am Ende der ersten Adressenzeichenzeit bewirkt die Programmsteuerlogik 72, daß die in dem gemeinsamen Register 78 enthaltenen Bits in das Dezimalzählerwerk 127 auf dem Kabel 119 verschoben werden, wie es in den Fig. 4A und 40 ersichtlich isto Während der zweiten Adressenzeichenzeit bewirkt die Programmsteuerlogik 72, daß das gemeinsame Register 78 das erste Adressenζeichen auf die Programmverzögerungsleitung 74 verschiebt und das zweite Adressenzeichen kopiert. Die Programmsteuerlogik 72 bewirkt weiterhin, daß das Suchregister 80 das zweite Adressenzeichen kopiert»
Am Ende der zweiten Adressenzeichenzeit ist das Suchregister 80 daran gehindert, den Inhalt der Programmverzögerungsleitung 74 zu kopieren, während der Datenzug auf der Programmverzögerungsleitung 74 durch das gemeinsame Register 78 umlaufen gelassen wird. Daher enthält - am Ende der drei Zeichenzeiten, welche den Doppeladressenbefehl umfassen, der Datenzug das dominante Zeichen, dem
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die Befelilsmarkierung folgt, dann das erste bzw. das zweite Adressenbefehlszeichen, das Dezimalzählerwerk 127 enthält das erste Adressenbefehlszeichen, das Suchregister 80 das zweite Adressenbefehls zeichen und das Operationsregister 82 das dominante Zeichen.) Der Oatenzug auf der Programmverzögerungsleitung 74 wird durch das gemeinsame Register 78 umlaufen gelassen.
Wenn der Rechner 10 in den Zustand drei zurückkehrt, um den Datenzug nach der Befehlsmarkierung abzusuchen, nachdem ein Doppeladressenbefehl ausgeführt ist, ist aus vorstehender Beschreibung ersichtlich, daß nach Dekodierung der Befehlsmarkierung in dem Suchregister 80 der Rechner 10 die beiden Zeichen auf dem Datenzug, welche der Befehlsmarkierung folgen, ignorieren muß, Dies ergibt sich, weil der Rechner 10 die Befehlsmarkierung in den Datenzug unmittelbar nach dem douinanten Zeichen des Dreizeichenbefehls einsetzt. Eine Verzögerung dieser Art ist nicht erforderlich, nachdem der Rechner einen Einadressenbefehl ausgeführt hat, da die Befehlsmarkierung auf dem Datenzug hinter dem passiven Zeichen, dem Adressenzeichen des Zweizeichenbefehls angeordnet ist.
c) Unbedingtes Abzweigen:
Einer der in den I1Ig. 5A, 5B dargestellten Befehle ist der Befehl für unbedingtes Abzweigen, ein Einadressenbefehl, welcher der Ε-Taste der Schreibmaschine 33 entspricht und einen Code von 1, 3, 6 und 7 hat, wie es aus
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JPig. 5A erslohtlich ist. Um· diesen Befehl auszuführen, muß die Programmsteuerlogik J2 den Programmdatenzug nach einem Programm absuchen, welches durch ein Identifizierungszeichen identifiziert ist, das dem .Adressenzeichen des Befehls entspricht. Das heißt, wenn der Befehl für unbedingtes Abzweigen in dem Operationsregister 82 dekodiert ist, leitet die Programmsteuerlogik 72 einen Programmsuchvorgang ein und sucht den Programmdatenzug nach Folgetrennmarkierungen ab und vergleicht den Identifizierungscode jedes Programms mit dem -ßdressenzeichen, welches dem Befehl für unbedii&es Abzweigen zugeordnet und in dem gemeinsamen Register zurückgehalten 1st. Wenn das besondere Programm gefunden ist, da3 nachstehend als Sekundärprogramm bezeichnet wird, führt der Programmsteuerteil die Befehle in diesem Programm in einer folge aus.
Während der Ausführung dieses Sekundärprogramms benutzt der Programmst-euerteil eine besondere ^bzwelgbefehlsmarkierung, um die Stellung in dem Programm zu markieren, und diese Markierung ist von der normalen Befehlsmarkteung verschieden. Die Abzweigbefehlamarkierung, wie sie aus den Fi'g. 5A, i>B ersichtlich ist, enthält ein Bit in der 2-Bit«-f 4-Bit- und 7-Bit-Stellung. Die Verwendung dieser zweiten Markierung ist erforderlich, um zu verhindern, daß dl» Programmsteuerlogik 72 die erste Markierung, die
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f endmarkierung, die die Stellung in dem Primärprogramm markiert, von welcher der Befehl für unbedingtes Abzweigen erhalten wurde, mit ihrer Stellung in dem Sekundärprogramm, welches sie ausführt, verwechselt.
Bei Beendigung des Sekundärprogramma bewirkt die Programmsteuerlogik 72, daß der Rechner 10 in diejenige Stellung in dem Primärprogramm zurückkehrt, von welcher der Befehl für unbediiftes Abzweigen erhalten wurde, und die Ausführung dieses Programms fortsetzt. Jedes Sekundärprogramm, zu welchem der Programmsteuerteil abzweigt, wird durch einen Bückkehrbefehl beendet, der, wie aus Pig. 5A ersichtlich, Bits in der 1-Bit-, 4-Bit- und 7-Bit-Stellung enthält.
Es iat für den Programmierer erforderlich, diesen Befehl als den letzten Befehl in irgendeinem Sekundärprogramm vorzusehen, welches er auf dem Programmdatenzug vorsieht-t wenn er zu dem ursprünglichen Programm zurückzukehren wünscht, weil sonst der Programmsteuerteil bei Beendigung eines SekundärProgramms einfach zu einem Leerlaufzustand zurückkehren kann, um weitere Direktiven von der Eingang/Ausgang-Einrichtung 70 zu erwarten= Wenn der Rückkehrbefehl in dem Operationsregister 82 dekodiert ist, und die Programmveraögerungsleitung 74 gleichzeitig den Befehl mittels der Leitung 120 kopiert hat, bewirkt die Programmsteuerlogik 72, daß das Suohregiater 80, welches die Abaweigbefehlamarkierung enthält, auf die
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Nullen zurückgestellt wird« Der Rechner 10 kehrt dann in den Suchzustand zurück und prüft die aus der Programmverzögerungaleitung 74 austretenden Zeichen einzeln und sucht nach der Befehlsmarkierung, welche die Stellung in dem Primärprogramm anzeigt, von welcher der Befehl für unbedingtes Abzweigen ursprünglich erhalten wurde und zu welcher der Programmsteuerteil nunmehr zurückkehren muß. und die Ausführung des Primärprogramms beendigen muß.
Wenn der Befehl für unbedingtes Abzweigen in dem Primärprogramm ursprünglich in das Operationsregister 82 kopiert wurde und sein Adressenzeichen in das gemeinsame Register 78 kopiert wurde, verzögerte der Rechner 10 bia zum Erscheinen des Synchronisationsimpulses nach der Eigenperiode und beim Beginn der zweiten vollen Zeichenzeit nach dem Synchronisationsimpuls wurde das gemeinsame Register 78 ringverschoben, wodurch es der Programmverzögerungsleitung 74 ermöglicht wurde, die aus dem Register 78 austretenden Bits zu kopieren, so daß die Verzögerungsleitung 74 den Iaentifizierungscode des Sekundärprogramms kopierte, zu welchem der Programmsteuerteil abzweigte« Die Stellung dieses Zeichens auf dem Datenzug ist die Abzweigprogrammspeicherstellung, die in I1Ig0 3 dargestellt ieto
Wenn wahrend der Ausführung eines Sekundärprogramme, s zu welchem der Prograinmst euer teil abgezweigt ist, ein darauffolgender Befehl für unbedingtes Abzweigen in dem
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Operationsregister. 82 dekodiert ist, geht die Abzweigbefehlsmarkierung, welche dem Befehl für unbedingtes Abzweigen auf dem Datenzug vorherging und in dem Suchregister 80 enthalten ist, dadurch verloren, daß die Programmsteuerlogik 72 bewirkte, daß das Register 80 auf die Hüllen zurückgestellt wurde. Das Adressenzeichen des Befehls wird in dem gemeinsamen Register 78 zurückgehalten und der Programmsteuerteil bewirkt, daß der Rechner 10 nach dem neuen Sekundärprogramm sucht, das von dem Adressenzeichen in dem ^egister 78 angezeigt ist, nachdem das Programmidentifizierungszeichen des neuen Sekundärprogramms in der Abzweigprogrammspeicherstellung am Kopf des Datenzuges aufgezeichnet ist.
Das das neue Sekundärprogramm identifizierende Zeichen ersetzt das ursprüngliche Sekundärprogrammzeichen, welches in der Abzweigprogrammspeicherstellung aufgezeichnet wurde, als der erste Abzweigbefehl ausgeführt wurde. Ein Rückkehrbefehl am Ende des neuen Sekundärprogramms bewirkt, daß der Programmsteuerteil zu der Stellung in dem Primärprogramm zurückkehrt, von welcher der ursprüngliche Befehl für unbedingtes Abzweigen in der zuvor beschriebenen Weise erhalten wurde.
Der Befehl für unbedingtes Abzweigen ermöglicht es dem Programmierer, ein Sekundärprogramm auf dem Datenzug vorzusehen, welches in vielen verschiedenen Primärprogrammen ■vielmals verwendet werden kann. Beispielsweise kann eine
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besondere Anweisung für verschiedene Primärprogramme univer-■ sal sein. Anstatt daß diese Anweisung in jedem Programm auf dem Datenzug vorgesehen wird, trennt der Programmierer diese Anweisung in ein Sekundärprogramm., Wenn diese besondere Anweisung während der Ausführung eines Primärprogramms erforderlich ist, bewirkt der Befehl für unbedingtes Abzweigen, daß der Rechner 10 auf dieses Sekundarprogramm springt, um es auszuführen, und dann zu dem Primärprogramm zurückkehrt» Diese Fähigkeit ermöglicht eine beträchtliche Einsparung hinsichtlich der Programmspeicherkapazität.
d) Bedingtes Abzweigen!
Wenn während der Ausführung eines Programms ein Befehl für positives Abzweigen oder negatives Abzweigen, wie in Pig. 5A dargestellt, in dem Operationsregister 82 dekodiert ist, zweigt der Programmsteuerteil zu einem besonderen Wiedereinschaltbefehl bzw. Wiederaufnahmebefehl ab, wie es in i'ig. 5A dargestellt ist. Dieser Wiederaufnahmebefehl ist ein Einadressenbefehl» In dem Pail dieses besonderen adresaierbaren Befehls ist das die Adresse des Befehls umfassende Zeichen tatsächlich eine Adresse, indem das dem Befehl folgende Zeichen das Mittel ist, durch welches der Programmateuerteil identifizieren kann, welchen besonderen Wiederaufnahmebefehl der Befehl für positives oder negatives Abzweigen zu ihm gerichtet hat, um dazu abzuzweigen» Die Befehle für positives und negatives Abzweigen a-ind
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ebenfalls Einadreasenbef ehle.. Das in der ^dressenstelle dieser Befehle enthaltene Zeichen ist der Identifizierungscode des besonderen Wiederaufnähmetefehls, zu welchem der Programmsteuerteil abzweigen muß. Es ist hier zu verstehen, daß der Befehl für positives Abzweigen von dem Programmsteuerteil bei Dekodierung in dem Operationsregister 82 nicht ausgeführt wird," wenn die arithmetische Steuerlogik 86 keine zustimmende Anzeige gibt» Der Befehl für negatives Abzweigen wird nicht ausgeführt, wenn nicht die arithmetische ^teuerlogik 86 eine negative Anzeige gibt.
Wird angenommen, daß der Programmsteuerteil gerade einen Befehl ausgeführt hat und den der Befehlsmarkierung folgenden Befehl in das Oper'ationaregister 82 kopiert hat, der ein Befehl für positives oder negatives Abzweigen ist, bewirkt der diesen Befehl erkennende Programmsteuerteil, daß das riuehregister 80 das dem Abzweigbefehl folgende Zeichen kopiert, wodurch die in dem Register 80 enthaltene Befehlsmarkierung gelöscht wird. Da3 Suchregister 80 enthält nunmehr das Identifizierungszeichen für den besonderen Wiederaufnahmebefehl, zu dem der Rechner abzweigt«, Wenn der Synchroniaationsimpuls am Kopf des Datenzuges erscheint, und zwar nach der üigenperiode, verzögert der Rechner um die Fünf-bit-VeraÖgerungszeit nach dem Synchronisutionslmpuls und kopiert daa Zeichen in der Programmapelcherstellung in daa gemeinsame Begiater
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78o Der Steuerteil verzögert um eine weitere Zeichenzeit für die Abzweigprogrammspeicherstellung und "beginnt dann eine Zeiehen-für-Zeichen-Suche der folgenden Befehlszeichen auf dem Datenzug, wobei er nach einem Programmfolgetrennzeichen sucht. Wenn jedes Programmfolgetrennzeichen erkannt wird, wird das Identifizierungszeichen· in dem gemeinsamen. Eegister 78 ringverschoben und mit dem Identifizierungszeichen in der dem Trennzeichen . folgenden Zeichenstellung verglichen. Dieses Verfahren setzt sich über die ganze Länge des Programmdatenzuges fort, bis das Programm festgestellt ist, von welchem der Befehl für das positive oder negative .Abzweigen erhalten wurde. Wenn das richtige Programm gefunden ist, wird das in dem Suchregister 80 befindliche Zeichen in das gemeinsame Register 78 verschoben und die Befehle in dem Programm werden einzeln geprüft, wonach nach Wiederaufnahmebefehlen gesucht wird. Wenn jeder Wiederaufnahmebefehl in dem Operationsregister 82 dekodiert wird, wird das Identifizierungszeichen in dem gemeinsamen Register ringverschoben und mit dem Identifizierungszeichen für den Befehl verglichen. Wenn der richtige Yfiederaufnehmebefehl gefunden ist, bewirkt der Rechner 10, daß eine gewöhnliche Befehlsmarkierung in das Suchregister 80 eingesetzt wird und verschiebt dann die Markierung auf die Yerzögerungs-,-leitung 74 hinter das Identifizierungszeichen des Wiederauf nahmecodeso Der Rechner 10 wartet dann, bis der
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Synchronisationsimpuls am Kopf des -^atenzuges nach der Eigenperiode erscheint und "beginnt dann die gewöhnliche Befehlsmarkierungssuche. Wenn die Befehlsmarkierung gefunden ist, beginnt der Rechner 10 die Ausführung der der Markierung folgenden Befehle gemäß vorstehender Beschreibung.
Wenn der Befehl für das positive oder negative Abzweigen im Register 82 dekodiert ist, während der Rechner ein Sekundärprogramm ausführt, zu welchem er von dem Primärprogramm abgezweigt ist, findet der gleiche Vorgang wie oben beschrieben statt mit der Ausnahme, daß, wenn das Identifizierungszeichen des Programms in das gemeinsame Register 78 von der Vorderseite des Uatenzuges kopiert wurde, es das Zeichen in der Abzweigprogrammspeicherstellung und nicht das ProgrammspeicherStellungszeichen sein würde. Y/eiterhin würde, wenn das richtige Programm, in diesem Pail des Sekundärprogramm, gefunden und der richtige Wiederaufnahmecode in diesem Programm identifiziert würde, die in das Suchregister 80 eingesetzte Markierung nicht die Befehlsmarkierung sondern stattdessen die Markierung für den Abzweigbefehl sein«
Ungleich dem Befehl für unbedingtes Abzweigen führen die Befehle für bedingtes Abzweigen, das positive und negative Abzweigen, nicht dazu, daß der Programmsteuerteil die Stelle markiert, von welcher der ^bzweigbef ehl er- . ν halten wurde. Im Fall eines Befehls für unbedingtes Abzweigen zweigt der Rechner 10 von dem Primärprogramm zu :
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dem Sekundärprogramm ab und bei Beendigung des Sekundär-. Programms kehrt er in die Stellung in dem Primärprogramm . zurück, von welcher der Befehl erhalten wurde. Durch Befehle für bedingtes Abzweigen wird jedoch nicht hervorgerufen, daß der Programmsteuerteil zu der Stellung in dem Programm zurückkehrt, von welcher der Befehl erhalten wurde. Der Rechner zweigt zu dem Wiederaufnahmecode ab, wie es durch den Befehl für bedingtes Abzweigen hervorgerufen ist, und er nimmt das Rechnen von dieser Stelle bis zum Ende des Programms wieder auf„
Die Befehle für bedingtes Abzweigen schaffen für den Rechner 10 die Fähigkeit, Befehle in einem Programm zu , überspringen oder zu wiederholen. Das heißt, wenn der Befehl für bedingtes Abzweigen in dem Operationsregister 82 während der Ausführung eines Programms dekodiert ist, kehrt der Rechner 10 zu dem Beginn des Programms zurück, von welchem der Abzweigbefehl erhalten wurde, und prüft jeden Befehl, wobei er nach dem richtigen Wiederaufnahmebefehl sucht. Der Wiederaufnahmebefehl, zu welchem der Rechner 10 abzweigt, kann von dem Programmierer entweder vor dem Befehl für bedingtes Abzweigen oder nach dem Befehl für bedingtes Abzweigen in dem Programm angeordnet V/erden. Wenn" der Y/iederaufnahmecode dem Befehl für bedingtes Abzweigen vorangeht, beginnt der Rechner 10 das Rechnen von dieser Stelle, wobei die Befehle wiederholt werden, welche dem V/iederaufnahmecode zu dem Abzweig-
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befehl folgen= Wenn der Wiederaufnahmebefehl dem Befehl für bedingtes Abzweigen in dem Programm folgt, überspringt der Rechner 10 die Befehle zwischen dem Befehl für bedingtes Abzweigen und dem Wiederaufnahmebefehl»
Zu den Befehlen für bedingtes Abzweigen gehört weiterhin, daß das Suchen nach dem besonderen Wiederaufnahmebefehl, zu welchem der Eechner 10 abzweigt, mit dem ersten Befehl in dem besonderen Programm beginnt, von welchem der Befehl für bedingtes Abzweigen erhalten wurde, und sich entlang des ■'-'atenzuges Zeichen für Zeichen fortsetzte Das Suchen naGh dem Wiederaufnahm#ebefehl endigt nicht am Ende des Programms, in welchem der Befehl für bedingtes Abzweigen erhalten wurde, sondern setzt sich über die gesamte Länge des ^atenzuges fort, und, wenn der geforderte Wiederaufnahmebefehl nicht gefunden wird, kehrt der Rechner 10 zum Beginn des ^atenzuges zurück und setzt das Suchen fort» Diese Fähigkeit schafft für den erfahrenen Programmierer eine Form eines Befehls für unbedingtes Abzweigen, d„h., der Befehl für bedingtes Abzweigen kann im Programmsteuerteil dazu führen, daß ein von dem Primärprograram getrenntes gesamtes Programm ausgefüTt wird» Diea wird dadurch erreicht, daß der besondere Wiederaufnahmebefehl, zu dem der Rechner 10 abzweigen soll, als der era te Befehl in einem Programm auf dem Datenzug nach dem Programm angeordnet wird, von welchem der anfängliche Abzweigbefehl erhalten wurde. Bei Beendigung dieses
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Sekundärprogramms kehlt der Rechner 10 in einen Leerlaufzustand zurück und erwartet weitere Direktiven von der Eingang/Ausgang-Einrichtung 70 und kehrt nicht zu dem Primärprogramm zurück, von welchem er abgezweigt ist» e) Flexofunktionsbefehle:
Eine zweite Gruppe von Befehlen sind lulladressenbefehle, Diese Befehle "bewirken, wenn sie von dem Rechner dekodiert werden, daß die Eingang/Ausgang-Einrichtung einen besonderen Vorgang ausführt, "beispielsweise das An- oder Abschalten der Bandlocheinrichtung 35 und der Bandableseeinrichtung 37. Während der Ausführung eines Programms wird gleichzeitig mit dem Operationsregister 82, welches einen von der Verzögerungsleitung 74 austretenden Befehl kopiert, von dem gemeinsamen Register 78 von der Programmsteuerlogik 72 ebenfalls gefordert, diesen Befehl zu kopieren. In dem Pail, daß der in dem Operationsregister 82 dekodierte Befehl ein Befehl dieser aweiten Gruppe von Befehlen ist, aktiviert die Programmsteuerlogik 72 die Steuertore im Steuerelement 88, um die Zeilenantriebseinrichtungen 89 entsprechend dem besonderen Vorgang anzutreiben, der von dem Befehl in dem gemeinsamen Register 78 gefordert wird«. Der Ausgang der Zeilenantriebs einrichtung en 89 bewirkt, daß die besondere Einrichtung die Eingang/Ausgang-Sinrichtung 70 aktiviert oder. ' unwirksam macht.
f) Anhalten:
Wenn der Haltebefehl gemäß Pig. 5A in das Qperations-
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register 82 kopiert und von dem Dekodierer 77 während der Ausführung eines Programms dekodiert ist, führt der Rechner 10 einen Halt^rechenvorgang aus und verbleibt in einem Leerlaufzustand, in welchem der ^atenzug auf der Programmverzögerungsleitung 74 direkt umläuft. Der Rechner 10 verbleibt in dem Leerlaufzustand, bis ein Signal von dem "Feldschalter "1" 65 in Pig· 4B von der Programmsteuerlogik 72 erhalten ist. Beim Empfang dieses Signals beginnt der Programmsteuerteil die Berechnung bzwo die Verarbeitung von neuem, und zwar mit dem dem Haftbefehl folgenden Befehl in dem ausgeführten Programm. Der Haltbefehl ermöglicht es dem Programmierer, den Rechner 10 anzuhalten und ihn in einen Leerlaufzustand zu bringen, während welchem beschreibendes Material auf ein Formblatt in der Schreibmaschine 33 geschrieben werden kann. Die Bedienungsperson beendigt den Haltzustand durch tabulieren des Wagens 60 zu einer Stelle, an der der "Feldschalter 1» 65 aktiviert wird.
g) Übersetzung:
Während des normalen Arbeitens werden die Programme auf der Programmverzögerungsleitung 74 dadurch erkannt, daß sie durch ein Programmfolgetrennzeichen getrennt sind, welchem ein einzelnes Identifizierungszeichen folgt, das jedes besondere Programm identifiziert» Der Rechner kann ebenfalls in einem Übers et zungs: zustand. 4^. gwtxjdik arbeiten, wenn die Bedienungsperson den Übersetzungsschalter
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47 gedrückt hat* Während des Arbeitens im Übersetzungazustand werden die Programme auf dem Programmdatenzug dadurch erkannt, daß sie durch ein Übersetzungsprogrammfolgetrennzeichen getrennt sind, welches gemäß Pig. 5A das "!"-Zeichen ist, das Bits in der 1-Bit, 2-Bit und 7-Bit-Stellung aufweist, und dem drei Zeichen folgen, welche jedes Programm auf der Leitung 74 identifizieren. Das Arbeiten im tbersetzungszustand wird nur dann angewendet, wenn die Programmverzögerungsleitung 74 von einem besonderen Übersetzungsband gespeist ist, das eine Mehrzahl von Programmen enthält, welche die oben beschriebenen Charakteristiken aufweisen. Gemäß nachstehender Beschrei-• bung ermöglicht der übersetzungszustand leichtes und bequemes Erhalten neuer Programme.
Wenn der Rechner 10 ia Obersetzungszustand arbeitet, ist das Suchen nach einem Programm, von welchem ein oder mehrere neue Programme erhalten werden können, gegenüber einem Suchen nach einem Programm, das durch ein Zeichen identifiziert ist, zu einem Suchen nach einem Programm abgeändert, das durch drei Zeichen identifiziert 1st. Die Bedienungsperson der Eingang/Ausgang-Binrichtung 70 zeigt das 3?rogräm» an, welches sie auszuführen wünsoht, und zwar duroh'Eingeben dreier Zeichen von der Tastatur 16 der Iinf*ng/Auigang-SinrAchtung 70 in dtn Programmsteuern %*il* Das §r*tρ Zeichen itf.rd von der Tastatur 16 in dem ' ,*■ gern«in·»atη R«fiiter 78 gtoäß torstehender Beschreibung \
,; ,MDOBQWAL
empfangen. Dieses Zeichen wird wie gewöhnlich ringverschoben, um die Parität dea Zeichens zu bestimmen» im Ende der Zeichenzeit, die für die Ringverschiebung des Eingangszeichens erforderlich ist, enthält das Suchregister 80 ebenfalls dieses Zeichen. Wenn die Parität des ersten Zeichens als richtig bestimmt ist, nimmt der Hechner 10 ein zweites Zeichen in das gemeinsame Register 78 an. Das zweite Zeichen, wird ebenfalls ringverschoben und in das Suchregister 80 kopiert» Das in dem Suchregist«r 80 enthaltene erste Zeichen wird in das Operationsregistei 82 verschoben, wenn das zweite Zeichen von dem gemeinsamen Eegister 78 in das Suchregister 80 verschoben wird. -Am Ende der Zeichenzeit, die erforderlich ist, um die Parität des zweiten Zeichens zu bestimmen, enthält das Operationsregister 82 das erste eingegebene Zeichen, das Suchregister 80 enthält das zweite eingegebene Zeichen und » das gemeinsame Register 78 enthält ebenfalls daa zweite ί eingegebene Zeichen. Wenn die Parität des zweiten * Zeichens als richtig bestimmt ist, nimmt der Rechner 10 ein drittes Z eichen in das gemeinsame Register 78 an· Das dritte eingegebene Zeichen wird ebenfalle ringver-
schoben, um seine Parität zu bestimmen. Jedoch kopiert daa Suohregister 80 während der Rin§ver*Ghiebung daa Zeiohen nicht, wenn dleaea vereohoben wird· An Stode der Zeioheneeii, die für die Bingvertehiebung dear dritte»" f Zeichens erforderlich iat, enthält da· Op*xationertgi«ter
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82 das erste eingegebene Zeichen, das Suehregister 80 das zweite eingegebene Zeichen und das gemeinsame Register 78 das dritte eingegebene Zeichenο
Bevor das erste Zeichen von der Eingang/Ausgang-Einrichtung 70 eingegeben wird, kann die Bedienungsperson die automatische Schreibmaschine 33 leerbetätigen bzw» tabulieren, ohne daß der Rechner 10 diese Vorgänge als Z eicheneingänge erkennte Wenn die Bedienungsperson die Schreibmaschine 33 leerbetätigt bzw. tabuliert, erzeugen diese Vorgänge Eingangscode für das gemeinsame Register 78, die dekodiert werden. Die Programmsteuerlogik 72 bewirkt demgemäß, daß das gemeinsame Register 78 und das Suchregister 80 nach der Ringverschiebung des Eingangszeichens rückgestellt werden derart, daß die I>eexbetätigungsvorgänge ignoriert werden.
Wenn die drei Identifizierungszeichen in den Registern gemäß vorstehender Beschreibung enthalten sind, beginnt der Programmsteuerteil ein Suchen, welches dem normalen Programmsuchen ähnlich ist» Die Programmsteuerlogik 72 bewirkt, daß jedes aus der Programirverzögerungsleitung 74 austretende Zeichen hinsichtlich eines tJbersetzungsfolgetrennzeichens geprüft wird. Wenn jedes tJbersetzungsf olgetrennzeichen erkannt wird, bewirkt die Programmsteuerlogik 72, daß das gemeinsame Register 78, das Suchregister 80 und das Operationsregister 82 ein Schieberegister bilden» Der -Ausgang des gemeinsamen Register 78 wird als Eingang
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an das Suchregister 80, der Ausgang des Suciiregisters 80 als Eingang an das Operationsregister 82 und der Ausgang des Operationsregisters 82 als Eingang an das gemeinsame Register 78 geschaltet. Die Programmsteuerlogik 72 bewirkt das Anlegen eines Verschiebeimpulses an jedes der Eegister, was dazu führt, daß die in jedem Register enthaltenen Bits aus diesem Eegister und in das nachfolgende Eegister, an welches es angeschlossen ist, verschoben werden. Auf diese ^'eise werden die in den drei Registern enthaltenen Zeichen während drei Zeichenzeiten ringverschoben. Am Ende der drei Z eichenzeiten nehmen die Zeichen wiederum ihre ursprüngliche Stellung ein. Wenn die Bits der Zeichen aus dem Operationsregister 82 austreten, um von dem gemeinsamen Eegister 78 kopiert zu werden, werden sie mit den von der Programmverzögerungsleitung 74 austretenden Bits verglichen, welches die Bits der drei das Programm identifizierenden Zeichen sind. Wenn der Vergleich anzeigt, daß das richtige Programm gefunden ist, wird die Befehlsmarkierung in das Suchregister 80 eingesetzt und der Programmdatenzug wird durch das Register 80 zurück auf die Verzögerungsleitung 74 umlaufen gelassen, so daß die Befehlsmarkierung in den Datenzug unmittelbar hinter dem dritten Identifizierungszeichen des geforderten Programms eingesetzt wird.
Der Programmsteuerteil ermöglicht, daß der Datenzug auf der Programmverzögerungsleitung 74 durch das Such-
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register 80 bis zur folgenden Eigenperiode umläuft, wenn das richtige Programm gefunden ist. Wenn der Synchronisationsimpuls am Kopf des Datenzuges von der Verzögerungsleitung 74 nach der angezeigten Eigenperiode erscheint, beginnt der Rechner 10 eine Zeichen-für-Zeichen-Suche nach der Befehlsmarkierung, die zuvor in den Datenzug eingesetzt worden ist» Wenn die Befehlsmarkierung bei Erscheinen in dem Suchregister 80 erkannt wird, beginnt der Programmsteuerabschnitt die Ausführung des so markierten Programms,,
Wenn .die ouche nach einem durch die drei Zeichen identifizierten Programm nicht erfolgreich war, kehrt der . Rechner 10 zu einem Leerlaufzustand zurück, um weitere Zeicheneingänge zu erwarten« Zu diesem Zeitpunkt nimmt der Rechner 10 da3 erste in das gemeinsame Register 78 eingegebene Zeichen an und verschiebt es im Ring, um die Parität zu überprüfen, wie es oben beschrieben ist, und gleichzeitig wird daa Zeichen in das Suehregiαϊer 80 kopiert. Das zweite eingegebene Zeichen wird ebenfalls von dem gemeinsamen Regiuter 78 angenommen und im Ring verschoben. Das Suchregister 80 kopiert jedoch das zweite Zeichen in dem gemeinsamen Register 78 nicht, wenn dieses im Ring verschoben wird. Der Rechner 10 beginnt dann eine zweite ttberaetzungsprogrammaucbe« Wenn jedee Uberaetzungsfolgetrennzeichen während der üuche erkannt wird, werden die drei Register während drei Zeichenzeiten ringverschoben,
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um die in ihnen enthaltenen Zeichen mit den drei Zeichen zu vergleichen, welche dem Übersetzungsfolgetrennzeichen auf der Verzögerungsleitung 74 folgen. Der Inhalt der drei -Register während der zweiten Übersetzungsprogrammsuche unterscheidet sich von dem Inhalt während der ersten Suche durch die in dem Suchregister 80 und dem gemeinsamen Register 78 befindlichen Zeichen. Während der zweiten Programmsuche hält das Operationsregister 82 noch das erste Zeichen der drei Zeichen zurück, die für die erste Programmsuche eingegeben wurden, das Suchregister 80 enthält das erste Zeichen, welches nach der ersten Programmsuche eingegeben wurde, und das gemeinsame Register 78 enthält nunmehr daa zweite Zeichen, welches nach der ersten Programmsuche eingegeben wurdeo
Wenn die zweite Suche nach einem Übersetzungsprogramm erfolgreich ist, leitet der Programmsteuerteil das gewöhnliche ^erfahren zum Abziehen der Befehle ein. Wenn jedoch die Suche nicht erfolgreich ist, kehrt der Rechner 10 in einen Leerlaufzustand zurück und erwartet einen weiteren Zeicheneingang, der in das gemeinsame Register 78 angenommen wird. Wenn daa Zeichen eingegeben ist, wird es in dem gemeinsamen Register 78 wie üblich ringverschoben, jedoch wird es dem Suchregister 80 nicht ermöglicht, es zu kopieren. Der Rechner 10 beginnt dann eine dritte Überaetzungsprogrammsuche, wobei er nach einem Programm sucht, welches durch die in den drei Re-
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gistera enthaltenen Zeichen identifiziert isto Das Operationsregister 82 enthält das ers,te Zeichen, das für die erste Übersetzungsprogrammsuche eingegeben worden, ist ,. das Suchregister 80 enthält das erste Zeichen, das für die zweite Programmsuche eingegeben worden ist, und das gemeinsame Register 78 enthält nunmehr das erste Zeichen, das für die dritte Programmsuche eingegeben worden ist.
Wenn die Suche nach einem durch diese drei Zeichen identifizierten Programm nicht erfolgreich ist, bewirkt der Programmsteuerteil, daß die drei Register auf Uullen zurückgestellt werden und eine vierte Übersetzungsprogrammsuche wird eingeleitet. Während dieser vierten Programmsuche sucht der Programmsteuerteil nach einem durch die drei Leerzeichen identifizierten Programm« Ein auf diese Weise identifiziertes Programm ist in jedwedem Übersetzungsband enthalten und es enthält Befehle, welche die Maschine veranlassen, eine Anzeige für die Bedienungsperson auszudrucken, daß das geforderte Programm in dem Datenzug auf der Programmverzögerungsleitung 74 nicht eht-
. halten ist.
Die Suche nach einem Programm im Übersetzungszustand besteht aus einer vierfachen Suche, was es ermöglicht, daß neue Programme durch die Verwendung von drei oder weniger identifizierenden Wörtern erzeugt werden, die in
■ der englischen Sprache oder in einer anderen Sprache vor-
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liegen können» Die Maschine nimmt "beispielsweise die ersten drei Zeichen eines ersten identifizierenden Wortes an, das eingegeben ist, und führt eine erste Suche nach einem durch diese drei Zeichen identifizierten Programm durchs Wenn diese Suche nicht erfolgreich ist, nimmt der Rechner 10 die ersten beiden Zeichen eines zweiten identifizierenden Wortes an, das eingegeben ist, und führt eine zweite Suche nach einem durch das erste Zeichen des ersten Wortes und die ersten beiden Zeichen des zweiten Wortes identifizierten Programm durch. Wenn die zweite Suche ebenfalls nicht erfolgreich ist, nimmt der Rechner 10 das erste Zeichen eines dritten eingegebenen, identifizierenden Wortes an und führt eine dritte Suche nach einem Programm durch, welches durch das erste Zeichen des ersten Wortes, das erste Zeichen des zweiten Wortes und das erste Zeichen des dritten Wortes identifiziert ist. Wenn die dritte Suche ebenfalls nicht erfolgreich ist, bewirkt der Rechner 10 ein Rückstellen der drei Register auf Null und führt eine vierte Suche nach einem durch die drei Leerzeichen identifizierten Programm/ durch. Dieses Programm ist ein Fehlerprogramm, welöhes der Bedienungsperson anzeigt, daß auf der Programmverzögerungsleitung 74 ein solches Programm nicht vorhanden ist.
Das im übersetzungszustand von einer Bedienungsperson eingegebene erste Wort kann aus mehreren Zeichen bestehen<>
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Da der Rechner lediglich die.ersten drei Zeichen annimmt und seine Suche so schnell, etwa in zehn Millisekunden oder einem Durchgang des -^atenzuges, ausführt, ist es erforderlich, daß eine Logik vorgesehen ist, die verhindert, daß der Rechner 10 beispielsweise das vierte Zeichen des ersten Wortes als das erste Zeichen des zweiten Wortes annimmt. Demgemäß nimmt der Rechner 10 nach Durchführen der ersten Suche nachfolgende Zeichen nicht an, bis die Bedienungsperson eine Leerbetätigung (Leertaste) vornimmts Wenn die Bedienungsperson eine Leert)etätigung nach dem ersten Wort vornimmt, nimmt der Rechner 10 nachfolgende Eingänge an mit der Ausnahme zusätzlicher Leerbetat igungen vor dem ersten Zeichen des zweiten Wortes, die ignoriert werden.
Bei Beendigung der zweiten Suche verweigert der Rechner die Annahme von Zeicheneingängen, Ms die Bedienungsperson eine Leerbetätigung der Schreibmaschine 33 vornimmt, die das Ende des zweiten Wortes anzeigte Der Rechner 10 ignoriert nachfolgende LeerbetLtigungen, bis das erste Z eichen des dritten Wortes eingegeben isto
Wenn die Bedienungsperson nach Eingeben des ersten Zeichens des ersten Wortes eine Leerbetätigung vornimmt, erkennt der Rechner 10 dies als Anzeige für das Ende de3 Wortes und führt eine erste Suche nach einem Programm durch, welches duroh das erste eingegebene Zeichen und zwei Leerzeichen bzw. Leerutellen identifiziert ist„
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Wenn die leertetätigung nach dem zweiten Zeichen des ersten Wortes auftritt, sucht der Rechner 10 nach einem Programm, das von den "beiden eingegebenen Zeichen und einem darauffolgenden Leerzeichen identifiziert ist»
Wenn die Bedienungsperson nach dem ersten Zeichen des zweiten Wortes eine Leerbetatigung vornimmt, führt der Rechner 10 eine zweite Suche nach einem Programm durch, welches durch das erste Zeichen des ersten Wortes, das erste Zeichen des zweiten Wortes und einem Leerzeichen gekennzeichnet isto
Bevor irgendwelche Zeichen im Übersetzungszustand eingegeben werden, wird ein Tabulieren bzw, eine Leerbetätigung von der Bedienungsperson ignoriert, wie es oben beschrieben ist. Wenn jedoch das erste Zeichen des ersten Wortes eingegeben ist, zeigt eine Leerbetätigung von der Bedienungsperson an, daß der gesamte Eingang zu beendigen ist.
Wenn das Tabulieren nach Eingabe des ersten Zeichens des ersten Wortes erfolgt, sucht der Rechner nach einem Programm, was durch das erste Zeichen und zwei Leerzeichen identifiziert iato Wenn kein Programm gefunden ist, werden die Register zurückgestellt und es wird nach dem Pehlerprogramm gesucht»
Wenn das Tabulieren (tab-command) nach dem zweiten Zeichen de3 ersten Wortes erfolgt, sucht der Rechner naoh einem Programm, das durch die ersten beiden Zeichen dea
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Wortes und ein Leerzeichen identifiziert ist» Wenn die Suche nicht erfolgreich ist, wird eine Suche nach dem Fehlerprogramm begonnene
Wenn das Tabulieren nach der Eingabe der ersten drei Zeichen, des ersten Wortes- erfolgt, sucht der Rechner nach der ersten Suche nach einem Programm, "welches durch die ersten drei Zeichen des ersten Wortes identifiziert ist, nach einem Programm, das durch die ersten beiden Zeichen und ein Leerzeichen identifiziert ist0 Wenn/ein solches Programm nicht gefunden wird, werden die Register zurückgestellt und eine Suche nach dem Pehlerprogramm wird eingeleitete
Wenn das Tabulieren nach dem ersten Zeichen des zweiten Wortes erfolgt, setzt der Rechner 10 das gemeinsame Register 78 zurück und sucht nach einem Programm, das durch das erste Zeichen des ersten Wortes, das erste Zeichen des zweiten Wortes und ein Leerzeichen identifiziert ist„ Wenn kein durch diese Zeichen identifiziertes Programm gefunden wird, setzt der Rechner 10 die drei Register zurück und sucht nach der Fehleranweisung.
Wenn das Tabulieren nach dem zweiten Zeichen des zweiten Wortes erfolgt, sucht der Rechner 10 wie üblich nach einem Programm, das durch das erste Zeichen des ersten Wortes, das erste Zeichen des zweiten Wortes und das zweite Zeichen ■ des zweiten Wortes identifiziert ist. Wenn diese Suche nicht erfolgreich ist, werden die drei Register zurückge-
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stellt und eine Suche nach dem Fehlerprogramm wird eingeleitete
Wenn das Tabulieren nach Eingabe des ersten Zeichens des dritten Y/ortes erfolgt, sucht der Rechner 10 nach einem Programm, das durch das erste Zeichen des ersten Wortes, das erste Zeichen des zweiten Wortes und das erste Zeichen'des dritten Wortes identifiziert ist. Wenn ein. solches Programm nicht gefunden wird, werden die drei Eegister zurückgestellt und eine Suche nach der Fehleranweisung wird eingeleitet.
Wenn ein besonderes Programm bzwo ein besonderer Befehl auf diese Weise festgestellt ist, kann es bzw. er mittels der Bandlocheinrichtung 35 in ein Band gelocht werden« Auf diese ^eise kann ein vollständig neues Programm oder können vollständig neue Programm auf einem Lochband angeordnet werden, wonach der Inhalt des Bandes für Verwendung durch eine Bedienungsperson auf der Programmverzögerungsleitung 74 angeordnet werden können. Zufolge der Verwendung von beschreibenden oder identifizierenden Wörtern englischer oder einer anderen Sprache können das oder die auf diese Weise erzeugten neuen Programme bequem, wirtschaftlich und leicht erhalten werden. Es ist jedoch zu bemerken, daß die Dreizeichenidentifizierung jedes Befehls oder Programms nicht in das Band gelocht wirdo Jedoch kann mittels der Tastatur 16 der Schreibmaschine 33 jedes so an einem Lochband erzeugte Programm durch ein einziges Zeichen identifiziert werden, wie es oben in Ver-
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bindung mit dem Suoh.zustand .beschrieben ist, wobei dieses • Identifizierungszeichen von der tastatur 16 der Schreib-• maschine 33 direkt in das Band gelocht wirdo
G«. Anwendung der Programmierung:
Die Erfindung schafft, wenn sie in der normalen Arbeitsweise als Berechnungs- und Abrechnungsrechner verwendet wird, für den Benutzer eine außerordentlich flexible und zufolge ihrer Art automatische Vorrichtung für die Herstellung von Rechnungen. Um diese Merkmale zu erläutern, wird eine typische Anwendung der -Erfindung diskutierte
Es sei angenommen, daß ein Benutzer der Erfindung Ware verkauft und seinen Abnehmern eine Rechnung zuschickt, wie sie beispielsweise in 3?ig. 8 dargestellt ist. Bei Empfang der Kauforder zieht eine Schreibkraft aus den Akten des Benutzers eine nicht dargestellte Lochkarte für diesen besonderen Abnehmer. Diese Kopfkarte trägt den Namen des Abnehmers, die Adresse und alle anderen auf ihr auf gezeichnet en* zugehörigen Daten, und die Schreibkraft sucht dann andere nicht dargestellte Lochkarten für jeden angeforderten Posten, welche die Posten, Preis, Beschreibung usw. enthalten.
Um die Rechnung herzustellen, benötigt der Benutzer vier getrennte Programme. Das erste Programm iat zu Beginn jedes Tagey unmittelbar nach Einachalten des Rechners zu verwenden und die Programme auf dem Programmband auf den Programmdaten zug gegeben aLnd. Dinaerj Programm wird
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vorgesehen, um das Datenspeicherwerk für die während des Tages folgenden Rechnungen vorzubereiten und es enthält gewisse Befehle, die bewirken, daß der Rechner Eingänge von der Bedienungsperson entsprechend der letzten Rechnungsnummer des vorhergehenden Tages und dem Tagesdatum annimmto Diese Eingaben werden in besonderen Speicherstellungen in dem Datenspeicherwerk gespeichert und,können für spätere Verwendung während der Herstellung jeder Rechnung wieder abgerufen werden. Dieses Programm ist durch ein besonderes Zeichen identifiziert und wird ausgeführt, wenn die Bedienungsperson dieses Zeichen an der Tastatur 16 der Schreibmaschine 33 (Pig. 1) auswählt.
Das zweite Programm ist das Kopfprogramm und wird verwendet, um das Drucken des Kopfes der Rechnung zu steuern. Wenn das richtige Identifizierungszeichen ausgewählt ist, bewirkt das Programm, daß der Rechner 10 anhält, ^s sei daran erinnert, daß bei Ausführung eines Haltbefehls der Rechner 10 in diesem Zustand verbleibt," bis ein Peldschalter an der Schreibmaschine 33 aktiviert ist. Der Haltbefehl ermöglicht es der Bedienungsperson, die Kopfkarte durch die .Ableseeinrichtung 37 laufen zu lassen., Wenn die Karte abgelesen wird, reproduziert die Schreibmaschine 33 Daten von der Karte auf der Rechnung. In diesem Pail würde die Schreibmaschine 33 die Daten für die "Verkauf au und "Versandt an" Spalten uuf der Rechnung schreiben» Der letzte Code auf der Kopf karte ist ein 'fabulier code, der
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bewirkt, daß der Wagen 60 sich, seitlich bewegt und den. Feldschalter 65 auslöste Der Rechner 10 "beendet "bei Empfang des Signals den Haltzustand und beginnt die Berechnung,, Das Programm bewirkt, daß der Wagen 60 um eine entsprechende Anzahl von. Malen zurückkehrt, so daß die Spalte "Rechnungsnummer" richtig angeordnet ist. Die leersteilen auf dieser Zeile werden1 dann von dem Rechner 10 ausgefüllt, wobei die -ftechnungsnummer aus dem Datenspeicherwerk abgenommen, ausgeschrieben und dann für die nächste Sechnung um einen Schritt fortgeschaltet wird« Der Rechner 10 tabuliert automatisch zu der Spalte "Rechnungsdatum11, schreibt das Datum aus und hält dann an, um es der Bedienungsperson zu ermöglichen, Daten in die Spalte "Kundenauftragsnummer" und "Versand über" auszuschreiben. Wenn diese Information in dem formular geschrieben ist, tabuliert die Bedienungsperson den Wagen 60, wodurch wiederum der Feldschalter 65 ausgelöst wird. Das Programm be'wirkt, daß der Sagen 60 um eine ausreichende Anzahl von Malen zurückkehrt, um die Rechnung in einer Stellung anzuordnen, in der die angeforderten Posten betreffende Daten geschrieben werden.
Ein drittes Programm befaßt sich mit den Postenzeilen der Rechnung, und erstreckt sich auf den Wert "Preis mal Menge" für den Posten und wird von der Bedienungsperson für jede zu vervollständigende Zeile eingeleitet. Die Bedienungsperson bewirkt, daß dieses Programm ausgeführt wird, indem sie ein richtiges Identifizierungszeichen auf
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der Schreibmaschine 33 auswählt. Das Programm führt unmittelbar einen Eingabebefehl aus, welcher es ermöglicht, daß die Bedienungsperson die angeforderte Menge des Postens eingibt,, Wenn die richtige Anzahl von Ziffern eingegeben ist, tabuliert der Rechner 10 zu der Preisspalte und bewirkt das Anschalten der -Hbleseeinrichtung 37, welche nunmehr die Postenkarte enthält. Wenn die Postenkarte automatisch abgelesen wird, reproduziert die Schreibmaschine 33 den Preis auf der Rechnung und gleichzeitig nimmt der Rechner 10 den Preis als Eingang an» Der Rechner 10 tabuliert dann den Wagen 60 zu der Spalte "Beschreibung", wo die Postenbeschreibung auf der Rechnung von der Postenkarte reproduziert wird. Der Rechner 10 tabuliert dann zu der "Mengen"-Spalte, wo das Produkt "Menge mal Preis" geschrieben wird. Die Menge wird dann von dem Rechner 10 an eine besondere Stelle in dem Datenspeicherwerk für Benutzung zu einem späteren Zeitpunkt geführt.
Das vierte Programm ordnet das Formular für die "G-esamt"-Zeile an und druckt die Summen am unteren Ende jeder Spalte aus ο Das Programm wird von der Bedienungspers/on durch Auswahl des richtigen Zeichens an der Schreibmaschine 33 eingeleitet. Die Maschine tabuliert zu der Spalte "Beschreibung" und schreibt das Wort "Gesamt" aus und tabuliert dann zu der entsprechenden Spalte und ruft aus dem Speicher den angesammelten Betrag bzw. die angesammelten Mengen ab und druckt diese ebenfalls aus«
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Es ist zu bemerken, daß während der Herstellung der : .Rechnung die von der Bedienungsperson, auszuführenden Vorgänge minimal sind» Durch Verringern der auf dem Arbeiten, der Bedienungsperson basierenden Zuverlässigkeit werden die von einer Bedienungsperson möglicherweise zu machenden Fehler entsprechend verringerte Wenn der Rechner 10 anfängliche programmiert und mit den entsprechenden Tabulatoranschlägen eingestellt ist, braucht die Bedienungsperson lediglieh die Rechnung richtig anzuordnen und die Karten in der richtigen Reihenfolge einzusetzen, d.h., zuerst die Kopf karte und dann die Postenkart en., Wenn jede Karte eingesetzt wird, wählt die Bedienungsperson lediglich ein , Zeichen auf der Schreibmaschine 33 aus, um zu bewirken, daß die Zeile für diesen Posten ausgefüllt wird. Am Ende der Rechnung wählt die bedienungsperson wiederum ein Zeichen aus, um zu bewirken, daß alle entsprechenden Gesamtmengen bzw» Gesamtbeträge ausgeschrieben werdeno
Vorstehend ist eine sehr einfache Anwendung der Erfindung erläutert worden. Die Komplexität des von dem Rechner 10 durchgeführten Vorgangs bei Verarbeitung jeder Karte ist lediglich auf die Komplexität des besonderen ausgewählten Programms begrenzt. Beispielsweise kann jede Poatenkarte ebenfalls Daten hinsichtlich der Menge dieses Poatfins in dem Lager des Benutzers enthalten, und, wenn die Karte von der Ableseeinrichtung 37' (Flg. 1) abgelesen wird, kann daa ausgewählte Programm die angeforderte Menge
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von der im Lager befindlichen Menge abziehen und bewirken, daß diese neue Menge auf einer neuen Postenkarte von der Locheinrichtung 35 gelocht wird. Daher kann zu irgendeinem Zeitpunkt die im Lager vorhandene Menge irgendeines Postens sehr bequem "bestimmt werden»
Die Erfindung ist nicht auf Anwendung bei Bere/chnung und Abrechnung begrenzt, obwohl erwarter wird, daß sie auf diesem Gebiet ihre größte Anwendung findet. Die Erfindung kann ebenfalls auf Lösungen irgendeines Verfahrens angewendet werden, das auf grundsätzliche arithmetische Manipulationen zurückgeführt werden kann. Da die Erfindung als Ersatz der Bedienungsperson an der tastatur eines auf der Konsole stehenden Rechners gedacht werden kann, ist ersichtlich, daß die Fähigkeit der Erfindung, zunehmend komplexe Verfahren zu lösen, von der Fähigkeit der in Verbindung mit ihm verwendeten arithmetischen Einrichtung bzw. des arithmetischen Werkes abhängte
Wenn die Fähigkeit des Rechners die Quadratwurzelfunktion umfassen sollte, würde es für die Erfindung einfach sein, geringfügig derart abgewandelt zu werden, daß ein besonderes Befehls zeichen, wenn es in dem üperationsregiater 82 (Fig. 4C) dekodiert ist, bewirken würde, daß das arithmetische Werk so ansprechen wurde, als wenn die Quadratwurzeltaste niedergedrückt worden wäre«
Wenn die Anzahl von kasten, auf welche die Recheneinrichtung· anspricht, zunimmt, kann die Erfindung aehr leicht
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derart modifiziert werden, daß diesen entsprechende Zeichen geschaffen werden. Die Anpaßbarkeit der Erfindung ist daher ohne weiteres ersichtlich.
Die Erfindung ermöglicht durch Speicherung einzelner Programme aufeinanderfolgend auf einem umlaufenden Speicher und durch Schaffen einer Programmzuga.ngselnrich.tung, um zu bewirken, daß ein besonderes Programm in dem speicher auf Anforderung ausgeführt wird, die Ausführung eines billigen Rechners, der in seiner Anwendung außerordentlich flexibel ist. Da jedes Programm in dem Speicher . den Benutzer mit der Fähigkeit versehen kann, ein besonderes Verfahren auszuführen, sind die Vorteile der Erfindung gegenüber bekannten Ausführungen, bei denen es erforderlich ist, daß der Benutzer die Speicher für jedes Verfahren ändert, offensiehtIich0
Die Fähigkeit der Erfindung, einen Befehl für unbedingtes Abzweigen gemäß vorstehender Beschreibung auszuführen, erlaubt eine große Programmierungsflexibilität sowie eine Verringerung des erforderlichen Speicherraums für eine gegebene Programmanforderung. Eine Befehlsfolge, die zwei oder mehreren Programmen gemeinsam ist, kann von den Primärprogrammen getrennt werden und kann zufolge des Befehls für unbedingtes Abzweigen auf Anforderung in einem Primärprogramm ausgeführt werden, so daß Speicherraum eingespart wird und die Kosten verringert werden,, Der Befehl für bedingtes Abzweigen, der in dem Hechner
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vorgesehen ist, schafft zusätzliche Programmierungsfähigkeit. Der Befehl "bewirkt, wenn er ausgeführt wird, daß der Rechner 10 zu einem besonderen Wiederaufnahmebefehl irgendwo auf dem Datenzug abzweigt. Dies ermöglicht es dem Programmierer, Befehle in einem Programm zu tiberspringen, Befehle in einem Programm zu wiederholen oder zu einem vollständig neuen Programm abzuzweigen, und zwar in Abhängigkeit von seinen &rfordernisseno Der Programmsteuerteil gemäß der Erfindung· erlaubt dtf^h Schaffung der unmittelbar zuvor aufgezählten Merkmale und d&erer zuvor beschriebener Merkmale dem Programmierer ein großes Ausmaß an Flexibilität bei Verwendung in Verbindung mit einer Eecheneinrichtung bzw. einem arithmetischen Teil und einer Mngang/Ausgang-Einriehtung, beispielsweise einer automatischen Schreibmaschine. Der Programmierer kann Programme erzeugen, die bei Ausführung von dem Rechner Wirkungen zwischen den verschiedenen Eingangs- und Ausgangs-Einrichtungen und dem arithmetischen Teil hervorrufen« ■ Von den Eingangs einrichtungen empfangene Daten können in den arithmetischen Teil eingegeben und unter der Steuerung des Programmsteuerteiles verarbeitet und an den Ausgangseinrichtungen ausgedruckt oder gelocht werden. Der Rechner kann zum Verarbeiten von Geschäftsanforderungen angepaßt werden, beispielsweise zum Erzeugen von Rechnungen oder Abrechnungen, oder zum Lösen komplexer mathematischer und wissenschaftlicher Probleme. Dieses weite ü-ebiet seiner
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Fähigkeiten ist durch einen Rephner geschaffen, dessen , Kosten zufolge seines Programmsteuerteiles beträchtlich niedriger als die Kosten anderer bekannter Ausführungen liegen.
Die Fähigkeit des Übersetzens bei der Erfindung, ein Mehrfachsuchen von Programmen, die durch eine Mehrzahl von Zeichen identifiziert sind, vergrößert die nützlichkeit des Rechners in großem Ausmaß, indem es dem Programmierer ermöglicht ist, ein Programm in der Maschinensprache aufzubauen, ohne mit der Maschinensprache außerordentlich gut vertraut zu sein. Eine Kenntnis der Maschinensprache kann selbstverständlich benutzt werden, um ein Programm aufzubauen, da jedoch die G-egenstandscode (Maschinensprachezeichen) dazu bestimmt sind, von dem Rechner interpretiert zu werden, werden sie von solchen Personen nicht leicht verstanden, die mit ihnen nicht vertraut sindo Außerdem kann das Problem des Imgedächtnisbehaltens aller Zeichen und ihrer besonderen Funktionen verwirrend sein, und selbst zu einer Komplikation des zu lösenden besonderen Problems führen. Unter Erkennung dieser Probleme sind in. der Computerindustrie Techniken entwickelt worden, die "Übersetzungsprogramme" verwenden. Diese übersetzungsprograßiine, die oftmals als üammelprogramme oder Zusammenaet·δprogramme bezeichnet werden, interpretleren -Befehle, die in einer dem Programmierer bekannten Sprache geschrieben Bind und übersetzen sie in die Sprache des Rechnera« Nach
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der gleichen Philosophie umfaßt die Erfindung eine übersetzungsarbeitsweise.. Sie stellt tatsächlich einen Teil der Anlage des Rechners 10 dar und zufolge der Charakteristiken der Speicherung mittels einer akustischen Verzögerungsleitung bietet er eine der vielseitigsten Verfahren "bzw. Methoden zum Schreiben von Übersetzungsprogrammen, die in der Industrie entwickelt sind, und führt selbst zu der Erzeugung irgendeiner Anzahl von Programmierungssprachenο
Um dieses Merkmal besonders zu erläutern, sei angenommen, daß ein Programmierer wünscht, ein Programm entsprechend dem Zeilenverlängerungsprogramm, das in Verbindung mit Pig. 8 für die Eingabe von Menge, Preis, Beschreibung des Postens und Betrag der Rechnung beschrieben ist, aufzubauen. Der Programmierer würde ein Blockdiagramm der Ergebnisse aufstellen, die er zu erhalten wünscht, und zwar ähnlich Fig. 9° Das Programm würde als eine"IOlge A" identifiziert und der erste von dem Rechner 10 auszuführende Vorgang bei Auswahl des A-Zeichens durch die Bedienungsperson an der Tastatur 16 der Schreibmaschine 32 würde die Eingabe der Menge des angeforderten Postens aein. Der Rechner 10 tabuliert dann zu der Preisapalte, wo der Preis von der Postenkarte in den Rechner und auf die Rechnung! Übertragen wird. Der Rechner 10 tabuliert dann zu deu1 Beüchrelbungsapalte und bewirkt, daß die Ab Luaeeinr Lchl;un» YJ die Beschreibung von der Postenkarte
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auf die Rechnung reproduzierte -Die Menge wird dann mit dem Preis multipliziert, nachdem der Rechner 10 zu der Betragsspalte tabuliert, und dieser lert wird ausgedruckte Oer so "berechnete Betrag v/ird dann mit dem laufenden Gesamtbetrag für spätere Benutzung gespeichert. Die Folge endet mit der Rückkehr des Wagens 60, um die Rechnung für den nächsten Posten anzuordnen.
Wenn ein Blockdiagramm aufgebaut ist, wandelt der Programmierer die bestimmten Anweisungen in. die Programmierungssprache um.
Zufolge der Art der Erfindung besteht die Programmierungssprache aus Befehlen in gewöhnlichem Englisch bzw» in einer gewöhnlichen anderen Sprache. Die Befehle "Mengeneingabe", "Preiseingabe" usw. sind verständliche Befehle für den Rechner 10, wenn die Programmverzögerungsleitung 74 den Inhalt eines Übersetzungsbandes enthält und im Übersetzungszustand betätigt wird,, Wenn diese Wörter in den Rechner 10 eingegeben werden, zieht der Programmsteuerteil die ersten drei Buchstaben des ersten Wortes heraus und sucht nach einem Programm auf dem Programmdatenzug, welches durch diese Zeichen identifiziert isto Wenn
' kein solches Programm gefunden wird, nimmt der Rechner 10 die ersten beiden Buchstaben des zweiten Wortes an und sucht nach einem Programm, welches von dem ersten Buch-
. stäben des ersten Wortes und den ersten beiden Buchstaben des zweiten Wortes KKi äbh identifiziert ist. Wenn
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wiederum kein Programm gefunden wird, nimmt der Eechner den ersten Buchstaben des dritten Wortes an und suchi nach einem Programm, das von dem ersten Buchstaben des ersten Wortes, dem ersten Buchstaben des zweiten Wortes und dem ersten Buchstaben des dritten Wortes identifiziert ist.
Wenn während irgendeines dieser Suchvorgänge der Rechner 10 ein durch diese Buchstaben identifiziertes Programm findet, beginnt er mit dessen Ausführung. Das Programm enthält Befehle, die bewirken, daß die Bandlocheinrichtung 35 besondere Zeichen auf ein Band.!.locht. Die ' gelochten Zeichen sind Befehle in der Rechnersprache. Wenn alle Programmsprachenbefehle in den Rechner 10 geschrieben sind und das Übersetzungsband ein Lochen eines entsprechenden Rechnersprachenbandes bewirkt hat, kann das Rechnersprachenband in die Programmverzögerungsleitung 74 des Rechners 10 eingegeben werden. Der Rechner arbeitet dann in der normalen Arbeitsweise und führt die Folge von Befehlen in der Rechnerspräche aus, wenn diese Folge ausgewählt ist, und er bewirkt die Ausführung des Vorganges, der ursprünglich in der Programmierungssprache bestimmt istc
Beispielsweise bewirkt der Programmsprachenbefehl "Tabulieren zur Preisspalte" gemäß Fig. 10 beim Schreiben in den Rechner während des Übersetzungszustandes, daß der Rechner eine erste Suche nach einem Programm durchführt, das durch die Buchstaben TAB identifiziert ist. Das Über-
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setzungsband hat ein. durch, diese Buchstaben identifi- . ziertes Programm. Der erste Befehl in diesem Programm würde darin bestehen, die Bandlochungseinrichtung 35 anzuschalten, der nächste Befehl würde ein Ausschreibbefehl sein mit einer Adresse mit Bits in der 2-Bit-, 3-Bit-, 4-Bit- und 6-Bit-Stellung, wobei dieses Zeichen einem Tabulierzeichen entspricht. Wenn der Ausschreibbefehl ausgeführt ist, würde das Adressenzeichen ausgeschrieben sein, und, da die Bandlochungseinrichtung 35 angeschaltet ist, würde dieses Zeichen ebenfalls gelocht sein.
Dies ist ein sehr vereinfachtes Beispiel des "Übersetzens", es dient jedoch dazu, die Möglichkeiten zu erläutern, durch dieses Merkmal dem Rechner gegeben, sind. Der von dem Rechner 10 ausgeführte Vorgang nach Auswahl eines Programms hängt selbstverständlich von den Befehlen in dem Programm ab.
Die Fähigkeit, in englischer Sprache (oder in irgendeiner anderen Sprache) gehaltene Befehle zu schreiben und den entsprechenden in der -^echnersprache gehaltenen Befehl zu lochen, sohafft für den Benutzer des Rechners große Vielseitigkeit. Dies ergibt sich wiederum aus der Art und Weise, in weloher der Reohner Programme und Befehle in dem umlaufenden Programmdatenzug apeiohert, die ausgeführt odtr auf einem Lochband gespeichert werden können, und ' cwar bei Anforderung duroh verschiedene Zeioheneingänge.
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Ba wird an dieaer Stelle wiederholt, daß die Anwendung der Übersetzungsmöglichkeit der Erfindung universell ist/ ' und nicht auf die englische Sprache "begrenzt ist. Die beschreibenden Wörter, die verwendet werden, um ein Rechnersprachenprogramm zu erzeugen, können in irgendeiner Sprache aein«. Das Übersetzen kann an irgendeine Fremdsprache angepaßt werden, indem·die Tastatur 16 der automatischen Schreibmaschine 33 in bezug auf die Fremdsprache geändert wird und ein Übersetzungsband in den Rechner eingegeben wird, welches diese Sprache enthält, um die Programme zu identifizieren.» ^uf diese Weise ist die Vielseitigkeit durch die Möglichkeit des Übersetzens erreicht.
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Claims (1)

  1. - 107 - [Belegexemplar
    j Darf nicht geändert werde:. Patentansprüche
    1o Programmvorriohtung für einen elektronischen Rechner, mit einem Speicher zum Umlaufenlassen eines Datenzuges, der in eine Mehrzahl von. aufeinanderfolgend erscheinenden Zeichenfelder unterteilt ist, und mit einer Einrichtung zum Zuführen von Programmbefehlszeichen zum Einsetzen von Programmbef ehlsfzeichen in den Datenzug, gekennzeichnet durch wenigstens ein Suchregister (80), durch welches hindurch der Datenzug umlaufen kann, und eine Logikeinrichtung (72, 125) zum Einstellen eines besonderen Zuführmarkierungszeichens in das Suchregister und zum Umlaufenlassen des Datenzuges durch das Suchregister, so daß das besondere Zuführmarkierungszeichen von dem Suchregister auf den Datenzug in eine neue Stellung verschoben wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zuführen von Programmbefehlszeichen wenigstens ein gemeinsames Register (78), welches einen ProgrammbefehlsZeicheneingang empfangen kann, eine Eingangseinrichtung (70, 37, 33, 16) zum Eingeben eines Programmbefehlszeichens in das gemeinsame Register (78), eine Dekodiereinrichtung (75)» die auf ein in dem Suchregister (80) enthaltenes Z eichen anspricht, und eine Logikeinrichtung (72, 73, 81, 79) aufweist, die auf einen Befehlszeicheneingang in das gemeinsame Register (78) anspricht, · Um1 zu bewirken, daß der Datenzug durch das Suchregister (80) umläuft, und die weiterhin auf eine Anzeige von der
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    auf Zeichen in dem Suchregister ansprechenden Dekodiereinrichtung (75), daß das besondere Zuführmarkierungszeichen in dem Suchregister (80) enthalten ist, anspricht, um zu "bewirken, daß das Eingangsbefehlszeichen aus dem gemeinsamen Eegister (78) auf den umlaufenden Datenzug in die Stellung verschoben wird, die zuvor von dem besonderen Zuführmarkierungs zeichen eingenommen wurde, und /.um dann zu bewirken, daß das besondere Zuführmarkierungszeichen aus dem Suchregister (80) auf den Datenzug in die Befehlszeichenstellung hinter dem neu eingesetzten Befehlszeichen verschoben wird.
    3» Vorrichtung nach .Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zeichenfeld eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen umfassen kann,
    4« Vorrichtung nach .Anspruch 2, oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung )70) zum Eingeben eines Programmbefehls in das gemeinsame Register (78) eine von Hand betätigte Tastatur (16) aufweist.
    5o Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (70) zum Eingeben eines Programmbefehls in das gemeinsame Eegister (78) eine Einrichtung (37) zum Ablesen von Informationen von einem Medium aufweist„
    6« Programmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,, wobei vorbestimmte Polgen der Z eichen im Datenzug Programme sind, ein vorbestimmtes Muster von Impulsen am Be-
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    ginn jedes !Programms ein Programmfolgetrennzeichen ist ' und wenigstens ein Identifizierungszeichen jedem Programmfolgetrennzeichen zum Identifizieren jedes besonderen Programms folgt, und mit einer Einrichtung zum Auswählen eines Programms, dadurch gekennzeichnet, daß in das gemeinsame Begister (78) ein die Identität eines besonderen auszuführenden Programms anzeigendes Zeichen von der Eingangseinrichtung (33, 37, 70) wird, ein Operationsregister (82), welches von der Logikeinrichtung (72) wirksam gemacht werden kann, um Daten zugzeichen bei ihrem Umlauf zu kopieren, eine dem Operationsregister (82) zugeordnete Dekodiereinrichtung (77) zum Erzeugen eines Ausgangs immer dann, wenn ein Programmfolgetrennzeichen in dem Operationsregister (82) erscheint, und eine Einrichtung (72, 124, 133) vorgesehen ist zum Vergleichen des Identifizierungszeichens in dem gemeinsamen Register (78) mit wenigstens dem ersten den Programmfolgetrennzeichen auf dem Datenzug folgenden Zeichen bei Ansprechen
    auf den Ausgang der Dekodiereinrichtung (77) und zum Erzeugen eines Vergleichaaignala, wenn die beiden Zeichen die gleichen aindo
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine mit dem Programmspeicher (74) gekoppelte Einrichtung (33, 35» 37» 70, 84, 86 r.), die eine Ausführung der Folge von Zeiohen eines identifizierten Programms bei Ansprechen. tuf das Erscheinen des Verglelcheaignala ermöglicht,,
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    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Z eichen in wenigstens einer Programm- · folge ein Wiederaufnahmezeichen ist, wenigstens ein Zeichen in wenigstens einer Programmfolge ein Ab zweigzeichen ist, und eine Einrichtung (72, 125, 126) vorgesehen ist, die auf das Erscheinen eines ATd zweigzeich ens in einer ausgeführten identifizierten Programmfolge anspricht und die Einrichtung (33, 35, 37, 70, 84, 86) zum Ausführen der Zeichenfolge unwirksam rnachT^ bis ein Wiederaufnahmezeichen erscheint.
    9Ό Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abzweigzeichen und das zugeordnete Wiederaufnahmezeichen in der gleichen Programmfolge angeordnet sind»
    10o Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abzweigzeichen und das zugeordnete Wiederaufnahmezeichen in verschiedenen Programmfolgen angeordnet sind»
    dadurch
    11o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11,/gekennzeichnet, daß jedes Abzweigzeichen durch ein folgendes Zeichen adressierbar ist, jedes Wiederaufnahmezeichen durch ein folgendes Zeichen adressierbar ist und daß das Erscheinen eines Adressenabzweigzeichens, welches die Einrichtung (33, 35, 37, 70, 84, 86) zum Ausführen der Folge von Zeichen unwirksam macht, bewirkt, daß die Ausführungseinriohtung (33, 35, 37, 70, 84, 86) unwirksam gemacht wird, bis ein ähnlioh adressiertes Wiederaufnahmezeichen eraoheinto
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    12» Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein folgendes Zeichen adressiert ist, jedes der ein Ab zweig zeichen addr ess ier enden Zeichen ein vorbestimmtes Programm identifiziert und die Einrichtung (72, 125, 126),die auf das Erscheinen eines Ab zweigζeichen8 in einer ausgeführten identifizierten Programmfolge anspricht, die Einrichtung (33, 35, 37, 70, 84, 86) zum Ausführen der Zeichenfolge unwirksam macht, Ms die Zeichen erscheinen, welche das Programm umfassen, das von den dem Abzweigζeichen zugeordneten Adressen zeichen identifiziert ist.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zeichen eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen umfassen kann und daß die Logikeinrichtung (72) das !dentifizierungszeichen in dem gemeinsamen Eegister (78) bei Ansprechen auf den Ausgang der Dekodiereinrichtung (77) im Ring verschiebt, um es der Vergleichseinriehtung (72) zu ermöglichen, die Impulse des Identifizierungszeiehens mit wenigstens den Impulsen des ersten Zeichens in Eeihe zu vergleichen, das den Programmfolgetrennzeichen folgt,
    14«. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikeinrichtung.(72) auf das Vergleichssignal der Vergleichseinriehtung (72, 124, 133) anspricht, um eine besondere Befehlsmarkiarung in. das Sachregister (80) einzusetzen und zu bewirken, daß
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    der Datenzug durch·das Suchregister (80) derart umläuft, daß die besondere Befehlsmarkierung dem Identifizierungszeichen des auszuführenden Programms folgt»
    15o Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Iogkeinrichtung 572, 81 t 83) den Datenzug durch das Suchregister (80) umlaufen lassen kann, bis die besondere Befehlsmarkierung darin erscheint, zu welchem Zeitpunkt das Operationsregister (82) das Befehlszeichen kopiert, welches der Befehlsmarkierung auf dem Datenzug unmittelbar folgt, wenn der Datenzug auf dem Programmspeicher (74) während wenigstens einer Zeichenzeit direkt umläuft, nach welcher der. Datenzug wiederum durch das Suchregister (80) umläuft, wodurch die besondere Befehlsmarkierung auf den Datenzug unmittelbar hinter das Befehlszeichen verschoben wird, welches von dem Operationsregister (82) kopiert wurde»
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (33, 35» 37,-70, 84, 86), die ein Ausführen einer Zeichenfolge eines identifizierten Programms mit dem Operationsregister (82) gekoppelt ist und ermöglicht, daß der darin kopierte Programmbefehl ausgeführt wird.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausführen eines Programmbefehls bewirkt, daß die logikeinrichtung (72, 81) den. Datenzug wiederum durch das Suchregister (80) umlaufen läßt, bis die besondere Befehlsmarkierung wiederum darin erscheint, zu welchem Zeitpunkt
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    das Operationsregister (82) das nächste Befehls zeichen ' . kopiert, welches der Befehlsmarkierung auf dem Datenzug . folgt, wenn der ^atenzug auf dem Programmspeicher (74) während wenigstens einer Zeichenzeit direkt umläuft, wonach der Datenzug wiederum durch das Suchregister (80) umläuft, wodurch "bewirkt wird, daß die besondere Befehlsmarkierung auf den Datenzug unmittelbar hinter das Befehlszeichen verschoben wird, welches von dem Operationsregister (82) kopiert wurde.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekodiereinrichtung (77) ein Signal erzeugen kann, welches das Erscheinen eines Abzweigzeichens in einer ausgeführten identifizierten Programmfolge anzeigt, und die Einrichtung (72, 125, 126) auf das Dekodiersignal, welches das Erscheinen eines Abzweigzeichens anzeigt, anspricht, um die Einrichtung (84, 86, 35, 37, 33) zum Ausführen der Folge von Zeichen unwirksam zu machen, big ein Wiederaufnahmezeichen erscheint, und daß eine Einrichtung (33, 35, 37, 72, 84, 86, 125, 126) vorgesehen ist, um zu bewirken, daß die Folge von Zeichen, die dem Wiederaufnahmezeichen in einer Programmfolge folgt, ausgeführt wird.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 16,-dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederaufnahmezeichen und Abtweigzeichen in der gleichen Programmfoige erscheinen, und das Wiederaufnahme- ' zeichen vor dem Abzveigzuiehen erscheint, wodurch or-
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    möglicht ist, daß die Programmzeichen, die zwischen dem Wiederaufnahmezeichen und dem Abzweigzeichen angeordnet sind, wiederholt ausgeführt werden»
    20. Programmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß besondere Befehlstrennzeichen am Beginn wenigstens einig/er Befehle angeordnet sind und wenigstens zwei Identifizierungszeichen den Befehlstrennzeichen folgen, um jeden Befehl zu identifizieren, dem ein Trennzeichen zugeordnet ist, ein gemeinsames Register (78) und ein Suchregister (80) vorgesehen sind, und die Logikeinrichtung (72) auf Programmfolgetrennzeichen, die in dem Datenzug umlaufen, anspricht, um zu ermöglichen, daß die in dem gemeinsamen Register (78) und dem üuchregister (80) enthaltenen Zeichen mit den Identifizierungszeichen verglichen werden, die jedem Befehlstrennzeichen folgen, und um ein Vergleichssignal zu erzeugen, wenn diese die gleichen sind«
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennzeichen und die Identifizierungsζeichen am Beginn jedes Programms angeordnet sind»
    22ο Vorrichtung nach Anapruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Eingabe eine beschreibende Bezeichnung mit einer Mehrzahl von Elementen ist, von denen zwei Elemente in das gemeinsame Begister (78) und das Suchregiater (80) als Identifizierunrszeiahen eingegeben werden»
    I Ü Ί \i j l / 1 , -1!
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Eingabe ein beschreibendes Wort mit einer Mehrzahl von Buchstaben 1st, von denen zwei in das gemeinsame Register (78) bzw. das Suchregister (80) als Identifizierungszeichen eingegeben werden.
    24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, " dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangseinrichtung (70) Substitution von wenigstens einem neuen Eingangszeichen in eines der Zeichenregister ermöglicht, wenn von der Logikeinrichtung (72) kein ^ergleichssignal für einen gesamten Umlaufkreislauf des Eatenzuges nach der ersten Eingabe bei Ansprechen auf eine zweite Eingabe ermöglicht ist ρ
    25ο Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Eingabe eine beschreibende Bezeichnung mit wenigstens einem Element aufweisen können, wobei vorbestimmte der Elemente als Identifizierungszeichen verwendet werden.
    26„ Vorrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch eine weitere Logikeinrichtung (29, 72, 81, 125, 126) zum Einstellen wenigstens eines der beiden E-egister (78 oder 80) auf ein vorbestimmtes Fehleranzeigezeiehen, wenn kein Vergleichssignal von der Vergleichseinrichtung (72) für den gesamten Umlaufkreislauf des -^atenzuges nach der zweiten Eingabe erzeugt wurde.
    27ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, ge-
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    kennzeichnet durch eine Ausgangseinrichtung (35) und eine Einrichtung (70, 72, 89),die auf das Vergleichssignal anspricht, um zu bewirken, daß die .Ausgangseinrichtung (35) eine Aufzeichnung des identifizierten Befehls erzeugt.
    28. Programmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Programmfolgetrennzeichen am Beginn jedes Programms wenigstens drei Identifizierungszeichen zum Identifizieren jedes besonderen Programms folgen, ein gemeinsames Register (78), ein Suchregister (80) und ein Operationsregister (82) vorgesehen sind, in denen von der Eingangseinrichtung (16, 70) Zeichen angeordnet werden können, welche die Identität eines Programms anzeigen, und daß die Logikeinrichtung (72), die auf in dem Datenzug umlaufende Programmfolgetrennzeichen,anspricht, bewirkt, daß die in dem gemeinsamen Register (78),dem Suchregister (80) und dem Operationsregister (82) enthaltenen Zeichen mit den Identifizierungszeichen verglichen werden, die jedem Programmfolgetrennzeichen folgen, und bewirkt, daß ein Vergleichssignal erzeugt wird, wenn diese die gleichen sind.
    29· Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Zeichen Programmbefehle sind, wobei jedem Programmbefehl ein Trennzeichen und wenigstens drei Identifizierungszeichen zugeordnet sind, und die Logik-
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    einrichtung (72) auf das Trennzeichen, welchem jedem Programmbefehl zugeordnet ist, anspricht, um zu ermöglichen, daß die in den Registern enthaltenen Zeichen mit den Identifizierungszeichen verglichen werden, die dem Programmbefehl zugeordnet sind, und um zu ermöglichen, daß ein Vergleichssignal erzeugt wird, wenn diese die gleichen sind«,
    30. Vorrichtung nach Anspruoh 28 oder 291 gekennzeichnet durch eine weitere Logikeinrichtung (72, 81, 125, 126), die auf das Vergleichssignal der Logikeinrichtung (72) anspricht, um ein besonderes Befehlsmarkierungszeichen in das Suchregister (80) einzustellen, und um
    % den Datenzug durch das Suchregister (80) umlaufen zu lassen derart, daß die besondere Befehlsmarkierung dem Identifizierungszeichen des identifizierten Programms unmittelbar folgt·
    31. Vorrichtung nach Anspruch 29i dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangseinriohtung 570) so ausgeführt
    ist, daß sie Substitution durch zwei neue Eingangs zeichen in das gemeinsame Register (78) und das Suchregister (80) ermöglicht, wenn kein Vergleiohseignal von der Logikeinrichtung (72) für einen gesamten Umlaufkreislauf des Patenzuges naoh der ersten Eingabe bei Ansprechen auf eine zweite Eingabe erzeugt wurde·
    32. Vorrichtung naoh Anspruoh 31, daduroh gekenn-
    ,j ae lohn et, daß die Eingangs einrichtung (70) so ausgeführt
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    ist, daß sie Substitution durch ein neues Eingangszeichen in das gmeinsame Register (78) ermöglicht, wenn kein Vergleichesignal von der Logikeinrichtung (72) für einen gesamten Umlaufkreislauf des ^atenzuges nach der zweiten Eingabe bei Ansprechen auf eine dritte Eingabe erzeugt wurde«.
    33» Vorrichtung nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch eine dritte Logikeinrichtung (72, 125, 126, 127) zum Einstellen wenigstens eines der drei Register (78, 80, 82). auf ein vorbestimmtes Fehleranzeigezeichen, wenn kein Vergleichssignal von der Vergleichseinrichtung (72) für den gesamten Umlaufkreislauf des ^atenzuges nach der dritten Eingabe erzeugt wurde.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zweite und dritte Eingabe jeweils eine beschreibende Bezeichnung mit wenigstens einem Element aufweisen, von denen vorbestimmte Elemente als Identifizierungszeichen verwendet sind.
    350 Vorrichtung nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zeichenfeld des ^atenzuges ein vorbestimmtes Muster von Impulsen aufweisen kann und die erste Logikeinrichtung (72) zum Vergleichen bei Ansprechen auf Erscheinen eines Polgetrennzeichens bewirkt, daß die Impulse der Zeichen, die in dem gemeinsamen Register (78), dem Querregister (80) und dem Operationsregister (82) enthalten, sind, in Reihe mit den Impulsen der Identi-
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    fiaierungszeichen verglichen werden, welche den Polgetrennzeichen folgen, und bewirkt, daß ein Vergleichesignal erzeugt wird, wenn diese die gleichen sind.
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DE19671549420 1966-11-25 1967-11-21 Programmvorrichtung fuer einen elektronischen Rechner Pending DE1549420A1 (de)

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