Hintergrund der Erfindung
GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese Erfindung bezieht sich auf ein
Datenverarbeitungssystem, und insbesondere auf ein
Datenverarbeitungssystem, welches dafür ausgelegt ist, die
Durchführung zumindest einer der Funktionen einer
Hinzufügung, einer Korrektur oder einer Löschung (im
folgenden als "Änderung" bezeichnet) an einem in einer Hilfe-
Bildanzeige dargestellten Hinweis zu ermöglichen.
BECHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
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Im allgemeinen sind einige, wenn nicht alle Versionen eines
Datenverarbeitungssystems, welches als Kern einen Computer
verwendet, speziell sog. Personal Computers (PCs) und
Bürorechner, mit einer Hilfefunktion ausgestattet, welche
darauf abzielt, dem Bediener bei der Handhabung zu helfen.
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Der Begriff "Hilfefunktion" bezieht sich auf eine
Datenprozessorfähigkeit, welche es dem Bediener eines
gegebenen Systems bei Bedarf ermöglicht, Informationen zu
erhalten, welche notwendig sind für den Betrieb des Systems,
wie beispielsweise einen Hinweis, wie man die Tastatur
verwendet oder wie man eine auf einer Bildanzeige
dargestellte periphere Vorrichtung verwendet. Durch den so
dargestellten Hinweis lernt der Bediener beispielsweise, wie
man die Tastatur verwendet. Im allgemeinen erreicht der
Bediener diese Hilfefunktion durch Drücken einer Hilfetaste
auf der Tastatur, wodurch eine Unterbrechung in dem CPU-
Betrieb ausgeführt wird, und was dazu führt, daß ein im
voraus im Systemprogramm gespeicherter Hinweis sichtbar
dargestellt wird.
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Bislang wurde der durch das Drücken der Hilfetaste sichtbar
darzustellende Hinweis während des Systementwurfs eingestellt
und in dem Programm gespeichert.
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Der oben beschriebene Stand der Technik bringt den folgenden
Nachteil mit sich.
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Da die Auswahl des Inhalts des darzustellenden Hinweises im
Ermessen des Systementwicklers liegt, gibt der Inhalt des
Hinweises nicht immer die Bedürfnisse des Bedieners wieder,
welcher tatsächlich das System verwendet. Oft empfindet der
Bediener den Inhalt des Hinweises als unbefriedigend,
aufgrund des Paradoxes, daß beispielsweise ein nutzloser
Hinweis gegeben wird, aber der für ihn notwendige Hinweis
fehlt.
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Da der Hinweis in dem Programm gespeichert ist, erfordert
jedweder Versuch zur Durchführung einer hinzufügenden
Korrektur bzw. einer Löschung bezüglich des Inhalts des
Hinweises einen sehr komplizierten Vorgang.
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Aus JP-A-5667436 ist ein Datenverarbeitungssystem bekannt, in
welchem eine Tabelle zur Bedienerführung, in welcher
Fehler- und Statushinweise aufgeführt sind, in einem Speicher
gespeichert wird, und der Bediener diese Tabelle als eine
gewöhnliche Datei aufrufen kann und diese auf einer Anzeige
oder einem Drucker verändern und ergänzen kann.
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Diese Erfindung wurde zur Lösung des Nachteils des oben
beschriebenen Standes der Technik gemacht. Es ist eine
Aufgabe dieser Erfindung, ein Datenverarbeitungssystem zu
schaffen, welches dafür ausgelegt ist, die Änderung des in
einer Hilfe-Bildanzeige darzustellenden Hinweises zu
erleichtern und folglich eine sehr effiziente
Datenverarbeitungsleistung zuzulassen, ohne Zuhilfenahme von
Fähigkeit und Erfahrung seitens des Bedieners.
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Dieses Problem wird durch ein Datenverarbeitungssystem
gelöst, welches die Merkmale des Anspruches 1 hat.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches den allgemeinen
Aufbau dieser Erfindung zeigt;
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Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, welches eine Ausführung
dieser Erfindung zeigt;
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Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, welches den Betrieb der
Ausführung dieser Erfindung zeigt.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau dieser
Erfindung darstellt. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 führt eine
Datenverarbeitungsvorrichtung 4 eine Datenverarbeitung in
Übereinstimmung mit von einer Eingabevorrichtung 1
zuzuführenden Daten aus, stellt den Inhalt der
Datenverarbeitung auf einer Anzeigevorrichtung 2 dar, führt
selektiv eine Unterbrechung in der in Übereinstimmung mit den
zuvor erwähnten Daten ausgeführten Datenverarbeitung durch
und bewirkt, daß ein in einer Hilfebild-Speichervorrichtung 3
gespeichertes Hilfebild auf der Anzeigevorrichtung 2
angezeigt wird. Eine Hilfebild-Überarbeitungsvorrichtung 5
verändert das in der Hilfebild-Speichervorrichtung 3
gespeicherte Hilfebild und bewirkt, daß das sich ergebende
Hilfebild in der Hilfebild-Speichervorrichtung 3 gespeichert
wird.
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Der Inhalt des Hilfebilds besteht aus darzustellenden
Hinweisdaten und Farbdaten, welche zur Bezeichnung der
Hinweisdaten zu verwenden sind bzw. nur aus darzustellenden
Hinweisdaten.
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Die Hilfebild-Überarbeitungsvorrichtung 5 ist auch in der
Lage, das Hilfebild in Übereinstimmung mit den von der
Eingabevorrichtung 1 zuzuführenden Daten aufzurufen.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 1 führt die
Datenverarbeitungsvorrichtung 4 die Datenverarbeitung aus, in
Übereinstimmung mit den von dem Bediener durch das Medium der
Eingabevorrichtung 1 zugeführten Daten. Wenn der Bediener das
System an diesem Punkt so bedient, daß die Abgabe eines
Unterbrechungssignals von der Eingabevorrichtung 1 an die
Datenverarbeitungsvorrichtung 4 induziert wird, schreitet die
Datenverarbeitungsvorrichtung 4 bei Empfang des
Unterbrechungssignals dazu, den darzustellenden Hinweis zu
empfangen, oder die Hinweisdaten und die Earbdaten zu
empfangen, und führt die Daten der Anzeigevorrichtung 2 zu.
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Wenn der Bediener das System bedient zur Übersendung von
dargelegten Daten von der Eingabevorrichtung 1 an die
Hilfebild-Überarbeitungsvorrichtung 5, während die
Datenverarbeitungsvorrichtung nicht mit Datenverarbeitung
beschäftigt ist, empfängt die Hilfebild-
Überarbeitungsvorrichtung 5 Hinweisdaten, welche den
empfangenen Daten entsprechen, oder die Hinweisdaten und die
Farbdaten von der Hilfebild-Speichervorrichtung 3. Beim
Empfang der Hinweisdaten, oder der Hinweisdaten und der
Farbdaten, führt die Hilfebild-Überarbeitungsvorrichtung 5
die Daten der Anzeigevorrichtung 2 zu. Wenn der Bediener zu
diesem Zeitpunkt die Eingabevorrichtung 1 bedient, um eine
Überarbeitung oder Veränderung der auf der Anzeigevorrichtung
2 dargestellten Hinweisdaten und/oder Farbdaten
durchzuführen, veranlaßt die Hilfebild-
Überarbeitungsvorrichtung, daß die resultierenden
überarbeiteten Hinweisdaten als neue Hilfebilddaten in der
Hilfebild-Speichervorrichtung 3 gespeichert werden.
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Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, welches die Konstruktion einer
Ausführung dieser Erfindung veranschaulicht. Unter Bezugnahme
auf Fig. 2 ist eine äußere Speichervorrichtung 6 vorgesehen,
zur Speicherung von als Hilfebild darzustellenden Daten, 7
ist eine Tastatur, 8 ist ein ROM zur Speicherung eines
Programms zur Ausführung einer Verarbeitung, welche später
unter Bezugnahme auf Fig. 3 vollständig erklärt wird, 9 ist
ein RAM zur vorübergehenden Speicherung von in der externen
Speichervorrichtung 6 gespeicherten Hinweisdaten, 10 ist eine
CPU, 11 ist eine Anzeige, 12 ist ein Pulsgenerator zur Abgabe
eines Signals, 13, welches eine Unterbrechung an einem
Unterbrechungsanschluß 10A der CPU 10 anfordert, ansprechend
auf das Niederdrücken einer Hilfetaste (nicht abgebildet) auf
der Tastatur 7, 14 ist eine Schnittstelle, welche dazu dient,
die Tastatur 7 und die Anzeige 11 mit der CPU 10, dem ROM 8,
dem RAM 9 und dem Pulsgenerator 12 zu verbinden, und 15 ist
ein gemeinsamer Bus.
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Die externe Speichervorrichtung 6 speichert Daten, welche den
Inhalt eines Hinweises darstellen, und die Farbdaten zur
Bezeichnung der Farbe, in welcher der Hinweis auf der Anzeige
11 darzustellen ist.
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Die in der externen Speichervorrichtung 6 gespeicherten
Hinweisdaten und Farbdaten werden ausgegeben, um sichtbar auf
der Anzeige 11 dargestellt zu werden, durch Eingabe eines
Bildcodes durch die Tastatur 7.
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Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, welches eine Ausführung der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 3, wenn ein Programm gestartet
wird, wird im Schritt S1 eine Auswahl durchgeführt zwischen
der gewöhnlichen Verarbeitungsroutine und der Hilfebild-
Aufzeichnungsroutine. Der hierin verwendete Begriff
"gewöhnliche Verarbeitungsroutine" bedeutet eine Hauptroutine
zur Durchführung von Datenverarbeitung, und der Begriff
"Hilfebild-Aufzeichnungsroutine" bedeutet eine Routine zur
Durchführung zumindest einer der Funktionen der Hinzufügung,
Korrektur oder Löschung, d.h. einer Änderung bezüglich des
auf der Anzeigevorrichtung darzustellenden Hinweises.
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Wird hier die gewöhnliche Verarbeitungsroutine ausgewählt,
dann wird das Programm durch eine erste Verarbeitungsroutine
bei Schritt S2 und dann durch eine zweite
Verarbeitungsroutine bei Schritt S8 durchgeführt. Für eine
erste Verarbeitungsroutine beim Schritt S2, die zweite
Verarbeitungsroutine beim Schritt S8 und eine dritte
Verarbeitungsroutine beim Schritt S9 werden für die
Ausführung der relevanten Datenverarbeitung erforderliche
Betriebsbilder (im folgenden als "Betriebsbilder" bezeichnet)
vielzählig vorbereitet.
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Der bei diesen Verarbeitungsroutinen durchzuführende Prozeß
wird unten unter Bezugnahme auf die erste
Verarbeitungsroutine S2 als Beispiel beschrieben.
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In einem Schritt S3 wird ein erstes Betriebsbild auf der
Anzeige dargestellt, und die Datenverarbeitung wird in
Übereinstimmung mit den von dem Bediener durch die Tastatur 7
eingegebenen Daten ausgeführt. In einem Schritt S4 wird
unterschieden zwischen dem Vorliegen oder Nichtvorliegen
einer Anfrage nach einer Unterbrechung, welche durchgeführt
wird durch das Niederdrücken einer Hilfetaste auf der
Tastatur 7. Wenn das Fehlen der Anfrage nach Unterbrechung
bestätigt wird, wird in einem Schritt S5 beurteilt, ob oder
ob nicht die erste Verarbeitungsroutine abgeschlossen ist.
Wenn diese Beurteilung negativ beantwortet wird, kehrt die
Datenverarbeitung zum Schritt S3 zurück.
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Wenn der Bediener vor Ausführung der ersten
Verarbeitungsroutine auf ein Ausführungsdetail stößt, welches
er nicht versteht, oder wenn er an irgendeinem Punkt die
Anzeige des Betriebsbildes nicht versteht, drückt er die
Hilfetaste auf der Tastatur. Wenn die Hilfetaste gedrückt
wird, wird das Signal 13 zum Verlangen einer Unterbrechung
(Fig. 2) von dem Pulsgenerator 12 an die CPU 10 abgegeben.
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Wenn dieses Auftreten des Verlangens nach einer Unterbrechung
im Schritt S4 erfaßt wird, geht die Datenverarbeitung
unmittelbar zu einem Schritt S6 über.
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Beim Schritt S6 wird ein erstes Hilfebild, welches dem gerade
auf der Anzeige 11 angezeigten ersten Betriebsbild
entspricht, stattdessen auf der Anzeige 11 dargestellt.
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Das erste Hilfebild, welches dem ersten Betriebsbild
entspricht, ist nicht immer auf nur ein Bild beschränkt.
Abhängig von der Größe des Hinweises kann das erste Hilfebild
getrennt einen Teil 2, Teil 3, ... Teil N zusätzlich zum Teil
1 umfassen. Unmittelbar nach dem Drücken der Hilfetaste wird
sofort Teil 1 des ersten Hilfebildes auf der Anzeige 11
dargestellt. Durch Eingeben von Daten zur Anzeige von
weiteren Teilen des Hilfebildes an die
Datenverarbeitungsvorrichtung durch die Tastatur 7 kann Teil
2, Teil 3 etc. des ersten Hilfebildes nacheinander auf der
Anzeige 11 dargestellt werden.
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Wenn der Bediener die notwendigen Betriebsabläufe durch den
Hinweis in Teil 1 des ersten Hilfebildes versteht, wird die
Unterbrechung in einem Schritt S7 abgeschlossen, der Hinweis
auf der Anzeige 11 wird vom Teil 1 des ersten Hilfebildes
zurück zum ersten Betriebsbild verschoben, und der Betrieb
wird mit dem erneut auf der Anzeige 11 dargestellten Hinweis
fortgesetzt.
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Wenn Teil 1 des ersten Hilfebildes nicht genügend Information
enthält, um den Bediener den Betriebsablauf verstehen zu
lassen, geht der Bediener zu Teil 2, Teil 3 usw., welche auf
der anzeige dargestellt werden, und sucht darin nach der
notwendigen Information. Wenn die Bilder von Teil 2, Teil 3
usw. nicht genügend Information enthalten, um den Bediener
den Betriebsablauf verstehen zu lassen, wendet sich der
Bediener an ein Betriebshandbuch oder an eine Person, welche
mit dem Betrieb des Systems vertraut ist, und gewinnt die
notwendige Information. Im Schritt S7 wird der auf der
Anzeige dargestellte Hinweis von dem Hilfebild zurück zum
Betriebsbild verschoben.
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Wenn die erste Verarbeitungsroutine im Schritt S5
abgeschlossen ist, wird die Datenverarbeitung an die zweite
Verarbeitungsroutine des Schrittes S8 übertragen, zur
Wiederholung eines ähnlichen Datenverarbeitungsvorganges, wie
er oben beschrieben wurde.
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Wenn die dritte Verarbeitungsroutine des Schrittes S9
abgeschlossen ist, wird in einem Schritt S15 beurteilt, ob
oder ob nicht die Datenverarbeitung abgeschlossen ist. Wird
diese Beurteilung negativ beantwortet, kehrt die
Datenverarbeitung zum Schritt S1 zurück. Wird die Beurteilung
bejaht, dann wird die Datenverarbeitung als Serie
abgeschlossen.
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Dann, wenn die gewöhnliche Verarbeitungsroutine im Schritt S1
nicht ausgewählt wird, wird eine Auswahl getroffen zwischen
der Ausführung und Nichtausführung der Hilfebild-
Aufzeichnungsroutine in einem Schritt S10. Wenn die
Ausführung der Hilfebild-Aufzeichnungsvorrichtung ausgewählt
wird, wird ein Hinweis zur Zuführung eines Bildcodes in einem
Schritt S11 auf der Anzeige dargestellt. Wenn ansprechend auf
diesen Hinweis der Bildcode über die Tastatur eingegeben
wird, wird das den eingegebenen Bildcode beantwortende
Hilfebild auf der Anzeige in einem Schritt S12 dargestellt.
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Der Begriff "Bildcode" bezieht sich auf einen Code, welcher
eins nach dem anderen dem Betriebsbild entspricht, welches
mit jeder der individuellen Verarbeitungsroutine einhergeht,
wie beispielsweise der ersten Verarbeitungsroutine und der
zweiten Verarbeitungsroutine. Für jedes der Betriebsbilder
ist mindestens ein Hilfebild, wie oben beschrieben,
vorbereitet. Der Begriff "Bildcode" kann daher gut definiert
werden als dasjenige, was eins nach dem anderen dem Teil 1
des Hilfebildes entspricht, welches für das dem Bildcode
entsprechende Betriebsbild vorbereitet wurde. Dieser Code
wird ausgedrückt durch eine Formulierung, welche das erste
Betriebsbild als "H001" bezeichnet, das zweite Betriebsbild
als "H002", usw. Wenn beispielsweise "H001" als ein Bildcode
über die Tastatur 7 eingegeben wird, wird Teil 1 des ersten
Hilfebildes, welches dein ersten Betriebsbild entspricht, auf
der Anzeige 11 dargestellt.
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Wenn der Hinweis in dem auf der Anzeige 11 dargestellten
Hilfebild in einem Schritt S13 geändert wird, wird das
resultierende überarbeitete Bild als ein neues Hilfebild,
welches dem Bildcode "H001" entspricht, in dem RAM 9
gespeichert.
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Das in dem RAM 9 neu gespeicherte Hilfebild wird in der
externen Speichervorrichtung 6 durch das Medium der
Schnittstelle 14 gespeichert.
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Wann immer das Hilfebild danach in der ersten
Verarbeitungsroutine aufgerufen wird, wird daher das neue
Hilfebild, welches überarbeitet wurde, auf der Anzeige
dargestellt.
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In diesem Fall kann der Hinweis in dem Hilfebild als mit
Farbe klassifiziert registriert werden, abhängig von der
Bedeutung und der Art des Hinweises. In anderen Worten, die
Farbdaten, welche die Darstellungsfarbe der Hinweisdaten
bezeichnen, können ebenfalls aufgezeichnet werden.
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Wenn die Überarbeitung des Hinweises in einem gegebenen
Hilfebild abgeschlossen ist, wird unterschieden, ob oder ob
nicht die Aufzeichnung des Hilfebildes in einem Schritt S14
abgeschlossen werden soll. Wenn die Aufzeichnung eines
Hilfebildes dann fortgesetzt werden soll, dann wird die oben
erwähnte Datenverarbeitung zu dem Schritt S11 zurückgebracht,
um darin fortgesetzt zu werden. Wenn die Aufzeichnung des
Hilfebildes abgeschlossen ist, wird beurteilt, ob die
Verarbeitung mit dem Datenverarbeitungssystem in einem
Schritt S15 abgeschlossen oder fortgesetzt werden soll. Wenn
die Fortsetzung des Programmes ausgewählt wird, dann kehrt
die Datenverarbeitung zum Schritt S1 zurück.
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Als konkretes Beispiel wird der Betrieb der Ausführungen
dieser Erfindung, wie sie ausgelegt ist, zur Zusammenstellung
eines Bedienungshandbuches eines elektrischen Produktes unter
Bezugnahme auf Fig. 3 unten beschrieben.
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Hierbei wird angenommen, daß die erste Verarbeitungsroutine
der Vorbereitung eines Deckblattes für das Handbuch dient,
die zweite Verarbeitungsroutine zur Vorbereitung eines Textes
des Bedienungshandbuches dient, und die dritte
Verarbeitungsroutine der Vorbereitung einer
Produktspezifikation dient.
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Wenn das Programm gestartet wird und die Bediener die
gewöhnliche Verarbeitungsroutine in Schritt S1 auswählt, wird
im Schritt S2 die Routine zur Vorbereitung des Deckblattes
ausgeführt. Auf der Anzeige 11 wird als Ergebnis ein Layout
dargestellt, welches das Deckblatt des Bedienungshandbuches
veranschaulicht und solche Titel anzeigt wie
"Bedienungshandbuch" und "XXX GmbH" und "H001", was den
Bildcode darstellt. Dann wird der Bediener in die Lage
versetzt, das Deckblatt zu vervollständigen durch
zusätzliches Drucken solcher Dinge, wie beispielsweise Name
und Art des Produktes, an angegebenen Positionen auf der
Anzeige durch geeignete Handhabung der Tastatur 7.
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Wenn das elektrische Produkt zufällig eine Innenraum-
Klimaanlage ist, welche nur eine Raumkühlungsfunktion hat,
und die in dem Manuskript gegebene Information keine
definitive Quelle als Basis zur Bildung einer Meinung darüber
gibt, ob das Produkt als eine "Klimaanlage" oder als ein
"Kühler" bezeichnet werden soll, wird der Bediener durch
Drücken der Hilfetaste in die Lage versetzt, das Hilfebild
aufzurufen, welches der Routine zur Vorbereitung des
Deckblattes entspricht. Wenn das Hilfsbild einen Hinweis
enthält, welcher aussagt, daß "die Anlage zur Verwendung in
Innenräumen als ein 'Kühler' bezeichnet werden soll, wenn sie
nur eine Raumkühlungsfunktion hat, und als eine 'Klimaanlage'
bezeichnet werden soll, wenn sie sowohl Funktionen zur
Raumkühlung als auch Raumwärmung hat", dann entscheidet der
Bediener, daß das Produkt beispielsweise ein "Kühler" ist und
schreitet dann zur nächsten Routine fort.
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Wenn das Hilfebild den erläuterten Hinweis nicht enthält,
dann versucht der Bediener, die notwendige Information von
betroffenen Personen zu erhalten oder schaut nach relevanten
Unterlagen, um zu entscheiden, daß das elektrische Produkt
ein "Kühler" ist, und schreitet dann zur nächsten Routine
fort. Wie oben bereits erwähnt, ist das der Routine zur
Vorbereitung des Deckblattes entsprechende Hilfebild nicht
immer nur auf ein Bild beschränkt, sondern kann zwei oder
mehr Bilder umfassen, abhängig von der Größe des Hinweises.
Wenn der Hinweis eine Vielzahl von Hilfebildern abdeckt, wird
der Bediener durch Drücken beispielsweise einer Abstandstaste
in die Lage versetzt, durch die Bilder zu fahren und eine
Entscheidung darüber zu treffen, ob oder ob nicht sie den
notwendigen Hinweis enthalten.
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Wenn als Ergebnis das Fehlen des notwendigen Hinweises
bestätigt wird, ergänzt der Bediener das Hilfebild mit dem
oben erwähnten Hinweis, so daß er bei Antreffen der gleichen
Situation in Zukunft durch den neuen Hinweis des Hilfebildes
in die Lage versetzt sein wird, ein Urteil darüber zu bilden,
daß eine Klimaanlage, welche nur eine Raumkühlungsfunktion
hat, ein Kühler ist. Diese Praxis der Ergänzung des
Hilfebildhinweises sichert die effiziente Erstellung des
angesprochenen Bedienungshandbuchs.
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Ein konkretes Beispiel der Hinzufügung zu dem Hinweis auf dem
Hilfebild wird unten zitiert.
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Als erstes wählt der Bediener im Schritt 810 die Hilfebild-
Aufzeichnungsroutine. Dann gibt er im Schritt S11 den
Bildcode ein. In dem oben beschriebenen Fall gibt der
Bediener über die Tastatur 7 "H001" als Bildcode ein, welcher
der Routine zur Erstellung des Deckblattes entspricht. Im
Schritt S12 wird das obenerwähnte Hilfebild, welches dem
Bildcode entspricht, in die Anzeige 11 aufgerufen. Im Schritt
S13 wird der Hinweis, welcher besagt, daß die Anlage zur
Verwendung in Innenräumen als ein "Kühler" bezeichnet werden
soll, wenn sie nur eine Raumkühlungsfunktion hat, und als
eine "Klimaanlage" bezeichnet werden soll, wenn sie die
Funktionen sowohl der Raumkühlung als auch der Raumerwärmung
besitzt, als Hinzufügung aufgezeichnet. Aufgrund dieser
Aufzeichnung in dem Hilfebild wird dieser Hinweis jedesmal
auf der Anzeige dargestellt, wenn in Zukunft das Hilfebild in
der Routine zur Erstellung des Deckblattes aufgerufen wird.
Wenn der so hinzugefügte Hinweis oft benutzt werden wird,
kann er in roter Farbe aufgezeichnet werden. Wenn dieser
Hinweis weniger häufig verwendet wird, kann er in weißer
Farbe aufgezeichnet werden. Diese Praxis sichert eine
effizientere Wiedergewinnung des aufgezeichneten Hinweises.
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Die Ausführung der Erfindung wurde als so ausgelegt
beschrieben, daß das Hilfebild, dessen dargestellter Inhalt
geändert werden soll, durch Verwendung des Bildcodes
aufgerufen wird. Diese Anordnung ist hilfreich, da das
Aufrufen des Hilfebildes augenblicklich erreicht werden kann.
Als eine Art zum Aufrufen des Hilfebildes in die Anzeige ist
ein Verfahren, welches eine Funktion verwendet zur
Ermöglichung der sequentiellen Anzeige einer Vielzahl von
Hilfebildern, beispielsweise durch das fortgesetzte Drücken
einer Umschalttaste, in einer vorgeschriebenen Reihenfolge in
der Anzeige, wie dem ersten Hilfebild, dem zweiten Hilfebild,
usw., bis das gewünschte, bestimmte Hilfebild, welches
geändert werden soll, auftritt anstelle der Durchführung des
Eingebens des Verfahrens, welches den oben beschriebenen
Bildcode verwendet.
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Die obenerwähnte externe Speichervorrichtung ist nicht auf
einen externen Speicher beschränkt, welcher als magnetische
Diskette oder Magnetband dargestellt ist. Sie kann ein in dem
relevanten PC oder Bürorechner eingebautes RAM sein.
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Diese Erfindung erreicht ihren Zweck dadurch ausreichend, daß
mindestens eine der Funktionen der Hinzufügung, Korrektur
oder Löschung bezüglich der Hilfebilddaten ausführbar ist.
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Wie aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, erzielt
die Erfindung die folgenden Wirkungen.
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Da der Hinweis auf dem Hilfebild leicht mit einer Hinzufügung
versehen werden kann, korrigiert oder gelöscht werden kann,
kann zu jeder Zeit der letzte Hinweis, welcher dem Bediener
hilft, in dem Hilfebild aufgezeichnet werden. Als Ergebnis
kann das Datenverarbeitungssystem effizient betrieben werden,
ohne Bezugnahme auf eine besondere Fähigkeit oder Erfahrung
seitens des Bedieners.