DE2922594A1 - Speichersystem fuer besondere effekte - Google Patents

Speichersystem fuer besondere effekte

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DE2922594A1 DE19792922594 DE2922594A DE2922594A1 DE 2922594 A1 DE2922594 A1 DE 2922594A1 DE 19792922594 DE19792922594 DE 19792922594 DE 2922594 A DE2922594 A DE 2922594A DE 2922594 A1 DE2922594 A1 DE 2922594A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/222Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
    • H04N5/262Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
    • H04N5/272Means for inserting a foreground image in a background image, i.e. inlay, outlay
    • H04N5/275Generation of keying signals

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Description

Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Systeme zur Erzeugung besonderer Effekte für Fernsehproduktionskanalschafter und im besonderen auf ein System, das in der Lage ist, Speicherfunktionen und gewisse andere intelligente Funktionen für einen Fernsehproduktionskanalschafter bereitzustellen.
Die Arbeitsweise eines Fernsehproduktionskanalschalters ist bekanntlich sehr kompliziert. Interessierte können eine Beschreibund der Arbeitsweise eines Kanalschalters in der Veröffentlichung "Television Broadcasting: Equipment, Systems, and Operating Fundamentals" von Harold E. Innes, 1971, Howard W. Sams, Inc., finden.
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Die Erzeugung eines besonderen Effekts bedingt den genauen Aufbau verschiedener in Wechselwirkung stehender Steuerungen und Schalter. Es ist besonders schwierig, einen verwickelten speziellen Effekt erneut zu erzeugen, nachdem er einmal ausgeführt wurde und die Steuermaßnahmen des Kanalschalters geändert worden sind. Kein dem bekannten Stand der Technik angehörender Produktionskanalschalter bietet einen einfachen, zuverlässigen Weg für die erneute Erzeugung komplizierter spezieller Effekte.
Von den dem Stand der Technik angehörenden Programmsteuersystemen wie sie zum Beispiel im US-Patent 3 627 914 von K.P. Davies und im US-Patent 2 969 427 von H.P. Lee beschrieben sind, ist es bekannt, Hauptsteuerkanalschalter durch Verwendung eines Computers und eines Tastenfelds zu automatisieren. Es wäre jedoch schwerfällig und unpraktisch, einen Produktionskanalschalter mit einem alphanumerischen Tastenfeld zu programmieren .
Eine wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Art von Einwirkungsmöglichkeit auf den Kanalschalter, die flexibel, leicht erlernbar und mit
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der normalen Arbeitsweise des Produktionskanalschalters kompatibel ist.
Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Automatisierungssystem zu entwickeln, das leicht durch Bedingungen höherer Priorität überdeckt werden kann und eine manuelle Steuerung nicht ausschließt.
Ferner ist eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung eines Systems zu sehen, das spezielle Videoeffekte auf Befehl speichern und abrufen kann.
Zusätzlich besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Entwicklung einer einen einzigen Taster aufweisenden Abruf vorrichtung für spezielle Effekte.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch eine Datenverarbeitungseinrichtung, die eine Vielzahl von Speicherregistern für die Speicherung einer Vielzahl von analogen und digitalen Steuersignalen aufweist, die Steuereinstellungen des Videoproduktionskanalschalters entsprechen, und durch Einrichtungen für die Eingabe der Vielzahl von analogen und digitalen Steuersignalen in die Speicherregister sowie zum Abrufen der Vielzahl analoger und digitaler Steuersignale aus den Speicherregistern über ein Bedienungsfeld.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden von einem Speichersystem für spezielle Effekte, das einem herkömmlichen Videoproduktionskanalschalter hinzugefügt werden kann, analoge und digitale Steuerspannungen des Produktionskanalschalters auf Befehl gespeichert und abgerufen.
Die Steuerkabel des Produktionskanalschalters werden durch das Speichersystem für spezielle Effekte verlegt. Damit erhält das Speichersystem für spezielle Effekte Zugang zu allen Steuerungen des Bedienungsfelds des Kanalschalters. Die Steuersignale des Kanalschalters sind an analoge und digitale Anpassungsmodule gelegt. Danach verlaufen sie zu einem Mikrocomputer, in dem sie gespeichert und verarbeitet werden. Ein im Nur-Lese-Speicher (ROM) des Mikrocomputers gespeichertes Betriebsprogramm wertet Befehle aus, die vom Bedienungsfeld des Speichersystems für spezielle Effekte kommen.
Das digitale Anpassungsmodul erhält vom Bedienungsfeld des Kanalschalters Informationen über Ein/Aus-Schalterstellungen. Diese digitalen Anpassungsmodule sind insofern bidirektional, als der Zustand eines Schalters entweder aus dem Spannungspegel der Anpassungsleitung festgestellt oder der Schalter über die gleiche Leitung
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durch den Mikrocomputer ein- beziehungsweise ausgeschaltet werden kann. Die analoge Anpassungsschaltung erhält analoge Steuersignale vom Bedienungsfeld des Kanalschalters und wandelt sie für die Verarbeitung oder Speicherung durch die Mikrocomputer in die digitale Form um. Eine entsprechende Digital-Analog-Umwandlung erzeugt wieder den ursprünglichen Analogsignalpegel aus dem gespeicherten Wert. Diese wiedererzeugten Analogsignale werden der Videomatrix und der Steuerelektronik des Kanalschalters zugeführt.
Die Erfindung ist sowohl hinsichtlich ihrer Organisation als auch Arbeitsweise sowie weiterer Vorteile und Aufgabenstellungen, am besten mit Bezug auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung zu verstehen, in der gleiche Bezugsziffern gleiche Elemente bedeuten.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Bfockschaltbi Iddarstel lung eines Videoproduktionsscha I tsystems,
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Fig. 2 ein Bedienungsfeld einer bevorzugten Ausführungsform eines Systems für spezielle Effekte,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der logischen Verbindungen der verschiedenen Teile der bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 4 ein schematisches Schaltbild der bevorzugten Ausführungsform eines digitalen Anpassungsmoduls,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines analogen Anpassungsmoduls und einen Teil des Mikrocomputers.
Die Fig. 1 veranschaulicht, wie die vorliegende Erfindung in ein herkömmliches Videoproduktionsschal tsystem eingepaßt ist. Die Steuerkabel vom Bedienungsfeld 1 des Kanalschalters sind durch das Speichersystem 2 für spezielle Effekte verlegt. Auf diese Weise hat das Speichersystem 2 für spezielle Effekte Zugang zu allen Steuersignalen des Bedienungsfelds des Kanalschalters. Diese Steuersignale können demnach vom Speichersystem 2 für spezielle Effekte verarbeitet und gespeichert sowie der Videomatrix und der Steuerelektronik 3 des Videopro-
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duktionskanalschal ters zugeführt werden. Die verschiedenen Arbeitsfunktionen des Speichersystems für spezielle Effekte werden durch das Bedienungsfeld 4 ausgewähl t.
Die Fig. 2 zeigt das Bedienungsfeld 4 einer bevorzugten Ausführungsform. Die Betriebsartensteuerungen auf der rechten Seite des Bedienungsfeldes 4 wählen die verschiedenen Betriebsarten des Speichersystems für spezielle Effekte aus. Die Taster auf der linken Seite des Bedienungsfelds 4 wählen die Speicherregister aus, in denen die speziellen Effekte gespeichert werden können. In dieser Ausführungsform sind 22 Register gezeigt (11 Register und ein Wechsel taster, das heißt das Register 1 ist nach Verschiebung das Register 12, das Register 2 ist nach Verschiebung das Register 13 usw.) Es kann jedoch irgend eine Zahl von Registern vorgesehen werden, um den Anforderungen des Systems zu genügen.
Die Betätigung des Bedienungsfeldes 4 ist einfach. Die Bedienungsperson wählt lediglich durch Drücken der passend bezeichneten Pulttaster die Betriebsarten und "Lern"-Register aus. Um beispielsweise das System zu veranlassen, einen speziellen Effekt zu "erlernen", stellt die Bedienungsperson die Betriebssteuerungen und Schalter des Produktionskanalschalters auf die Erzeugung des gewünschten Effekts ein. Danach drückt sie
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den "LEARN EFF" - Drucktaster 104 und einen Drucktaster für ein "Lern" - Register. Dann kann sie andere spezielle Effekte in irgend einem oder allen verbleibenden "Lern" - Registern durch die Anwendung des oben beschriebenen Verfahrens speichern. Um irgend einen der gespeicherten Effekte abzurufen, drückt sie den Drucktaster desjenigen "Lern" - Registers, in dem der gewünschte Effekt gespeichert ist. Der Effekt wird dann automatisch ausgeführt. Gespeicherte Effekte können in jeder beliebigen Reihenfolge ausgeführt werden .
Durch Anwendung der sich auflösenden Funktion des Effekts und der "Lern" - Register kann die Bedienungsperson die (analogen) Betriebssteuerungen des Kanalschalters dazu veranlassen, sich von einem voreingestellten Wert in einen anderen voreingestellten Wert gleichzeitig zu ändern. Beispielsweise erzeugt die Bedienungsperson einen Effekt mit einer quadratisch begrenzten Einfügung in einer Ecke des Videomonitorschirms und speichert ihn in einem "Lern" - Register, indem sie das oben beschriebene Verfahren benutzt. Sie erzeugt dann einen zweiten Effekt durch die Bewegung des Quadrats in eine andere Ecke des Schirms, wobei seine Abmessungen, sein Bildformat, seine Randfarben usw. geändert werden. Die beiden "Lern" - Register, in denen die speziellen Effekte gespeichert sind, können
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als Endpunkte einer Effektauflösung benutzt werden. Um die Auflösung zu beginnen, wählt die Bedienungsperson mit dem Rändelradschalter 108 die Übergangszeit aus, ruft den Effekt des Startpunkts ab und drückt den "EFF DISS"- Drucktaster 106. Danach ruft sie den Effekt des Endpunkts ab und der Übergang beginnt. Das Quadrat bewegt sich über den Schirm, wobei seine Abmessungen, seine Randfarben und sein Bildformat sich während der Bewegung ändern.
Die Bedienungsperson kann auch die Programmierung in der "Lern-Betriebsart dazu benutzen, um einen Übergang mit ungleichmäßiger Geschwindigkeit zu erzeugen. Beispielsweise drückt die Bedienungsperson den "LEARN TRANS"- Drucktaster 102 und einen Drucktaster eines "Lern" - Registers, bewegt die Hebelarme des Kanalschalters, um einen ungleichmäßigen Übergang zu erzeugen, und die Bewegung des Hebelarms wird im ausgewählten "Lern" - Register gespeichert. Natürlich kann dieser ungleichmäßige Übergang zu einer späteren Zeit abgerufen werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu ersehen, daß verschiedene Kombinationen gespeicherter spezieller Effekte möglich sind und nur einige repräsentative Beispiele erläutert werden. Es ist offensichtlich, daß die Möglichkeit der vorliegenden Erfindung, auf Befehl
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die analogen und digitalen Steuerspannungen eines Videoproduktionskanalschalters zu speichern und abzurufen, sehr nützlich ist.
Wie bereits erwähnt, werden die Steuerkabel eines herkömmlichen Videoproduktionskanalschalters durch das Speichersystem für spezielle Effekte verlegt. Die Fig. 3 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Verbindungen verlaufen von den Steuerkabeln des Kanalschalters zu den Anpassungsmodulen 12 und 14. Das digitale Anpassungsmodul 12 erhält digitale Steuersignale, während das analoge Anpassungsmodul 14 analoge Steuersignale empfängt. Das Anpassungsmodul 20 empfängt vom Bedienungsfeld des Speichersystems für spezielle Effekte Befehle in Form von digitalen Steuersignalen. Alle Steuerdaten werden dem Mikrocomputer 10 zugeführt, wo sie gespeichert oder verarbeitet werden. Daten werden über einen bidirektionalen Datenbus 18 ausgetauscht der zwischen den Anpassungsmodulen unnd dem Mikrocomputer 10 angeordnet ist. Der Mikrocomputer 10 adressiert die Anpassungsmodule über den gemeinsamen Adressbus 16.
Der in der bevorzugten Ausführungsform verwendete Mikrocomputer 10 besteht aus standardmäßigen, kommer-
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ziell erhältlichen Komponenten. Darin eingeschlossen sind die übliche Mikroprozessoreinheit (MPU),
Nur-Lese-Speicher (ROM), Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) und parallele Eingabe/Ausgabe-Adapter. Die benutzten Komponenten gehören zur M6800-Fami I ie von Motorola. Eine eingehende Erörterung der Verbindungen, Betriebsweise und Programmierung des Mikrocomputers wird hier nicht gebracht, weil die auführliche Erläuterung solcher Einheiten nebst Zeitdiagrammen, Blockschaltbildern und Zusatzblockschaltbildern, Einzelheiten über das Auslesen von Daten aus dem Speicher oder das Einschreiben von Daten in den Speicher sowie Flußdiagrammen und Signalbeschreibungen in dem 1975 von der Motorola Inc. veröffentlichten "M6800 Microprocessor Applications Mannual" angegeben ist. Der Mikroprocessor wird in der US-Patentschrift 3 962 682 erläutert, während die parallelen Eingabe/Ausgabe-Adapter in der US-Patentschrift 3 979 730 beschrieben sind. Bei Verwendung der vorstehenden Referenzen kann ein einschlägiger Fachmann einen Mikrocomputer aufbauen, wie er für die vorliegende Erfindung gebraucht wird.
Das Betriebsprogramm des Mikrocomputers, das im Nur-Lese-Speicher gespeichert ist, erhäit vom Bedienungsfeld 4 des Speichersystems für spezielle Effekte Befehle über das Anpassungsmodul 20 und den Datenbus
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18. Das Betriebsprogramm wertet diese Befehle aus und führt die Schritte durch, die die Charakteristik des Systems bestimmen, das heißt das Einlesen der analogen und digitalen Kontrolleinstellungen des Produktionskanalschalters, ihr Abspeichern in einem "Lern" - Register und das Zurücksenden der Kontrolleinstellungen auf Befehl hin zum Produktionskanalschalter.
Um die analogen und digitalen Steuersignale des Bedienungsfeldes des Produktionskanalschalters zu verarbeiten, benutzt der Mikrocomputer die oben erwähnten parallelen Eingabe/Ausgabe-Adapter für den Zugang zu den analogen und digitalen Anpassungsschaltungen. Dieser Zugang wird durch ein Zei tmu liplexverfahren ermöglicht. Jeder Steuerfunktion des Produktionskanalschalters, sei sie analog oder digital, ist eine spezifische Adresse zugeordnet. Wenn eine Steuerfunktion durch den Mikrocomputer adressiert wird, wird ihr Zustand auf den Datenbus übertragen, wo er gelesen wird. Alle Adressen werden einmal bei jedem Fernsehfeld, das heißt 60 mal pro Sekunde, abgetastet.
Das Vermögen der vorliegenden Erfindung, auf Befehl die analogen und digitalen Steuersignale wirksam zu speichern und abzurufen, ist ein Ergebnis der Funktion der analogen und digitalen Anpassungsmodule.
Ein typisches digitales Anpassungsmodul ist in Fig. 4
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dargestellt. Die Ein- Aus- Information von jedem Schalter auf dem Bedienungsfeld 1 des Produktionskanalschalters wird den Kollektoren von NPN-Transistoren 30a bis 30p zugeführt. Es ist ein Transistor 30 für jeden Schalter auf dem Bedienungsfeld des Produktionskanalschalters vorhanden. Die bevorzugte Ausführungsform enthält sechzehn dieser Transistoren. Der Kollektor jedes Transistors 30 ist mit einem Multiplexschalter oder -kanal in einem herkömmlichen Sechzehnkanal
-CMOS-Multiplexer 34 verbunden, der aus kommerziell verfügbaren MC 4051 Multiplexern bestehen kann. Diejenigen, die Informationen über die Arbeitsweise von Multiplexern wünschen, werden auf. das von D.H. Sheingold herausgegebene und von Analog Devices, Inc. veröffentlichte Buch "Analog-Digital Conversation Handbook" hingewiesen (siehe Teil III, Kapitel 3). Der Adressbus 16 wird vom Mikrocomputer für die sequentielle Adressierung jedes Kanals des Multiplexers sechzig mal pro Sekunde benutzt. Der bidirektionale, serielle Ausgabebus des Multiplexers 34 ist an den Kollektor eines PNP - Transistors 42 angeschlossen, dessen .Basis mit dem Mikrocomputer 10 verbunden ist.
Das digitale Anpassungsmodul arbeitet in bidirektionaler Weise; das heißt der Zustand eines Schalters kann vom Mikrocomputer über die gleiche Leitung festgestellt oder
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eingestellt werden. In der Lese-Betriebsart stellt der Mikrocomputer den Spannungspegel eines Bedienungsfeldschalters des Produktionskanalschalters fest und speichert den Pegel in einem "Lern" - Register. In der Schreib- Betriebsart beaufschlagt der Mikrocomputer die gleiche Leitung mit einem gespeicherten Spannungspegel, der einen spezifizierten Bedienungsfeldschalter ein- oder ausschaltet. Deshalb entspricht die "Lese"-Betriebsart der Kenntnisnahme beziehungsweise dem "Lernen" des Zustands eines Bedienungsfeldschalters, während die "Schreib"-Betriebsart dem Abruf des Zustands eines Schalters entspricht.
Um die Arbeitsweise des digitalen Anpassungsmoduls besser zu verstehen, soll zuerst die Arbeitsweise der Lese-Betriebsart betrachtet werden. Aus Darstellungsgründen wird nur ein Schalter und ein Kanal des Multiplexers berücksichtigt. In der Lese-Betriebsart werden +9 Volt, die einen Schalter in "Aus"-Stel lung repräsentieren, oder 5 Volt, die einen Schalter in "Ein"-Stel lung repräsentieren, dem Kollektor des Transistors 30a zugeführt. Dieser Spannungspegel wird jeweils durch ein Spannungsteilernetzwerk, das aus Widerständen 31a und 32a besteht, zum Muliplexer 34 übertragen. Das Spannungsteilernetzwerk wird durch eine Vorspannung von 10 Volt beaufschlagt, die verhindert, daß der Transistor 30a während der Lese-Betriebsart in den leitenden Zustand übergeht. Ein Pegel von 5 Volt am
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Spannungsteiler bedeutet einen "Aus"-Zustand eines Schalters, während 7,7 Volt den "Ein"-Zustand des Schalters bedeuten. Wenn der Mikrocomputer 10 den entsprechenden Multiplexerkanal über den Adressbus 16 adressiert, dann wird die Ausgangsspannung des Spannungsteilernetzwerks auf den Ausgangsbus des Multiplexers 34 übertragen. Im Falle eines Schalters im "Ein"-Zustand wird der 7,7 Volt Spannungspegel an die Basis des Transistors 38 gelegt, der dadurch leitend wird. Der leitende Zustand des Transistors bewirkt einen Stromfluß durch den Transistor 40. Dies zieht den Kollektor des Transistors 40 durch eine Diode 46 auf 0 Volt herunter. Deshalb wird ein Transitor 42 abgeschaltet und der 0 Volt Pegel wird an den Mikrocomputer über eine Diode 44 angelegt. Dieser 0 Volt Pegel bedeutet für die Schaltungen des Mikrocomputers einen Schalter im "Ein"-Zustand und wird als solcher gespeichert und verarbeitet. Ein ähnliches Verfahren findet bei einem Schalter im "Aus"-Zustand statt, das heißt der ursprüngliche +9 Volt Pegel des Bedienungsfeldes des Kanalschalters wird multiplex verarbeitet und auf +5 Volt umgesezt, die vom Mikrocomputer gespeichert werden·
In der "Schreib"-Betriebsart wird der Mikrocomputer aktiv und gibt am Ausgang einen gespeicherten Wert,
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einen +5 Volt Pegel, der einen Schalter im "Aus"-Zustand repräsentiert, oder einen 0 Volt Pegel, der einem Schalter im "Ein"-Zustand zugeordnet ist, an die Basis des Transistors 42 aus. Im Falle eines Schalters im "Ein"-Zustand steuert der 0 Volt Pegel den Transistor 42 in den leitenden Zustand, wobei der Multiplexbus von 7 Volt gegen 0 Volt angehoben wird. Der Transistor 38 wird im nichtleitenden Zustand gehalten. Daher fließt Strom eher in den bidirektionalen Ausgangsbus des Multiplexers 34 hinein als aus ihm heraus. Wenn der Mikrocomputer den gleichen MuI tiplexerkanal adressiert, der in der "Lese"-Betriebsart adressiert wurde, dann wird der Spannungspegel auf dem Multiplexerausgangsbus der Basis des Transistors 30a aufgeschaltet. Diese Spannung ist ausreichend positiv (ungefähr 4,4 Volt), um den Transistor 30a leitend zu machen. Die Spannung am Kollektor des Transistors 30a fällt auf 5 Volt und der entsprechende Bedienungsfeldschalter des Kanalschalters wird in den "Ein"-Zustand versetzt. Ein ähnliches Verfahren tritt bei einem Schalter im "Aus"-Zustand auf, das heißt der Mikrocomputer gibt einen +5 Volt Pegel aus, der multiplex verarbeitet und in +9 Volt umgewandelt wird, um einen Bedienungsfeldschalter des Kanalschalters in den "Aus"-Zustand zu versetzen.
Jeder Kanal des Multiplexers wird vom Mikrocomputer 60
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mal pro Sekunde abgetastet. Dies hat den Zweck, die Inhalte der "Lern"-Register und die Zustände der Bedienungsfeldschalter des Kanalschalters auf den neuesten Stand zu bringen.
Es sei nun die analoge Anpassung behandelt, wobei ein typisches analoges Anpassungsmodul in Fig. 5 dargestellt ist. In Fig. 5 ist ebenfalls ein Teil des Mikrocomputers 10 gezeigt. Analoge Steuerspannungen von den analogen Steuereinrichtungen (Potentiometern) des Bedienungsfelds des Videoproduktionskanalschalters sind an 16 Eingangsverstärker 54A bis 54P gelegt. Jeder dieser Verstärker ist mit einem Schalter oder einem Kanal im herkömmlichen 16-Kanal-CMOS- Multiplexer 50 verbunden. Die Ausgangssignale des Multiplexers 50 werden mit den Ausgangssignalen eines Digital-Analog-Umsetzers (DAC) 40 durch einen Komparator 46 verglichen. Das Ergebnis des Vergleichs wird in einen Mikroprozessor 60 eingespeist und dazu benutzt, ein Bedienungsfeldregister 44 und ein Betriebsregister 42 auf den neuesten Stand zu bringen. Die Ausgangssignale des Registers 44 sind an den Digital-Analog-Umsetzer 40 gelegt, wo sie in eine analoge Spannung umgewandelt werden. Diese analoge Spannung wird über einen Multiplexer 48 und über einen aus einer Reihe von Abtast- und Speicherverstärkern 52A bis 52 der Videomatrix und der Steuerelektronik der Kanalschalteranordnung züge-
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Das analoge Anpassungsmodul führt eine kontinuierliche Analog-Digital- und Digital-Analog-Umwandlung bei Verwendung eines einzigen Digital- Analog-Umsetzers durch. Diese Umwandlung wird durch die Benutzung der nachstehend beschriebenen Technik eines geschlossenen Regelkreises erreicht.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden sechzehn analoge Steuerungen automatisiert. Deshalb sind sechzehn identische Eingangsverstärker, Bedienungsfeldregister, Betriebsregister usw. vorhanden. Aus Darstellungsgründen werden nur eine Kanalschaltersteuerung und die zugeordneten Komponenten erläutert.
Der Eingangsverstärker 54A empfängt eine analoge Steuerspannung von einer der analogen Steuerungen des Kanalschalters. Diese Steuerspannung wird vom Verstärker 54A derart aufbereitet, daß sie zwischen 0 und 5 Volt liegt. Wenn der dem Eingangsverstärker 54A entsprechende MuI tiplexerkanal vom Mikrocomputer 10 über den Adressbus 16 adressiert wird, dann wird die analoge Spannung vom Verstärker 54A auf den Ausgangsbus des Multiplexers 50 geschaltet, wo sie mit der vorangehenden analogen Steuerspannung aus dem Be-
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triebsregister 42 für diesen Kanal verglichen wird. Wennn die gespeicherte Spannung beispielsweise positiver als die gegenwärtige Spannung ist, veranlaßt die negative Spannung aus dem Komparator 46 den Mikroprozessor 60 den Inhalt des Bedienungsfeldregisters 44 und des Betriebsregisters 42 je um einen Zählwert zu vermindern. Die im Bedienungsfeldregister 44 gespeicherte digitale Information wird in eine analoge Spannung umgewandelt und mit der gegenwärtigen Spannung erneut verglichen. Wenn noch eine Differenz vorhanden ist, dann vermindert der Mikroprozessor 60 die Register wiederum um einen Zählwert. Dieses Verfahren wird fortgeführt, bis die im Bedienungsfeldregister 44 gespeicherte Spannung mit der gegenwärtigen Spannung von der Steuerung übereinstimmt. An diesem Punkt adressiert der Mikrocomputer den nächsten Multiplexerkanal. Jeder Kanal wird sequentiell adressiert, bis alle sechzehn Bedienungsfeldregister durch die digitalen Äquivalente der gegenwärtigen analogen Steuerspannungen aufgeladen sind. Alle sechzehn Bedienungsfeldregister werden während eines jeden Fernsehfelds auf den neuesten Stand gebracht. Zu Beginn eines jeden Fernsehfelds und bevor der Mikroprozessor die Bedienungsfeldregister auf den neuesten Stand bringt, wird die im Betriebsregister gespeicherte digitale Information (ursprünglich die gleiche wie die im Bedienungs-
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feldregister gespeicherte) durch den Digital-Analog-Umsetzer 40 in ihre äquivalente analoge Spannung umgewandelt. Diese Spannung wird der Videomatrix des Produktionskanalschalters und der Steuerelektronik 3 durch einen Demultiplexer 48 und einen Abtast- und Speicherverstärker 52A zugeführt. Der Verstärker 52A ist so eingestellt, daß er eine Spannung im eingeschwungenen Zustand zwischen 0 und 5 Volt hervorbringt. Deshalb ist das Ausgangssignal der Videomatrix des Produktionskanalschalters und der Steuerelektronik 3 das gleiche wie das Eingangssignal des Bedienungsfeldmultiplexers 50. Die Aufgabe der oben beschriebenen Schaltungen besteht in der Abtastung aller analogen Bedienungsfeldeinstellungen, in ihrer digitalen Speicherung und in ihrer Rückumwandlung in analoge Spannungen, die der Videomatrix und der Elektronik des Kanalschalters für die Erzeugung spezieller Effekte zugeführt werden. Der Digital-Analog-Umsetzer 40 und die Abtast- und Speicherverstärker 52A - 52P können handelsüblich verfügbare Ausführungen sein. Das oben erwähnte Buch "Analog Conversation Handbook" beschreibt die Arbeitsweise dieser Anordnungen im Teil Il und Teil III jeweils im Kapitel 4.
Zu jeder Zeit während des Betriebs des Speichersystems für spezielle Effekte kann die Bedienungsperson die
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gegenwärtigen Kontrolleinstellungen des Kanalschalters in einem "Lern" - Register 56 speichern. Wie oben erläutert, wird dies durch Betätigen eines Drucktasters für das "Lern" - Register erreicht. Nachdem dies ausgeführt ist, lädt der Mikroprozessor die Inhalte aller sechzehn Betriebsregister in das ausgewählte "Lern" Register (die Ein/Aus-Information der Bedienungsfeldschalter wird ebenfalls in das "Lern" - Register geladen) Während der Kanalschalter in Betrieb ist, werden die Bedienungsfeldregister und die Betriebsregister ständig auf dem neuesten Stand gehalten, um die gegenwärtigen Bedienungsfeldeinstellungen wiederzugeben, jedoch bleiben die Inhalte der "Lern" - Register unverändert.
Wenn die Bedienungsperson einen gespeicherten Effekt abruft, werden die Inhalte des spezifizierten "Lern" Registers in die Betriebsregister geladen und ersetzen damit deren laufende Inhalte. Die Inhalte der Betriebsregister werden sequentiell in analoge Spannungen umgewandelt und der Videomatrix sowie der Steuerelektronik des Kanalschalters zugeführt. Der erzeugte Effekt ist derjenige, der früher in dem spezifischen "Lern"
Register gespeichert worden war. Beispielsweise kann die Farbwertsteuerung des Produktionskanalschalters auf grün eingestellt sein, während der abgerufene Farbwert gelb ist. Daher ist der Farbwert des dargestellten
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speziellen Effekts gelb, obwohl dte Farbwertsteuerung auf grün eingestellt ist. Es ist jedoch für die Bedienungsperson möglich, den abgerufenen Effekt zu ändern oder zu überblenden. Sie braucht nur irgend eine Analogsteuerung, wie gewünscht, zu ändern. Sobald eine Analogsteuerung geändert wird, werden das Bedienungsfeldregister und das Betriebsregister mit positiven oder negativen Werten geladen. Das Bedienungsfeldregister enthält die genaue Einstellung der Analogsteuerung des Produktionskanalschalters, während das Betriebsregister die Einstellung der Analogsteuerungsabweichung infolge der abgerufenen Analogspannung enthält. Die Inhalt des Betriebsregisters werden auf der Videoanzeige dargestellt. Das Betriebs- und das Bedienungsfeldregister folgen fortlaufend einander hinsichtlich ihrer Inhalte und ermöglichen dadurch eine glatte Änderung des Effekts. Wenn der Inhalt des Betriebsregisters aufgrund einer von einem Abruf hervorgerufenen Abweichung eine Grenze (0 oder 5 Volt) erreicht, während die Analogsteuerung in der Bereichsmitte ist, hält der Mikroprozessor die Inhalte des Betriebsregisters fest, bis die Kanalschaltersteuerung dem gleich ist. Wenn die Analogsteuerung andererseits eine Grenze erreicht, während das Betriebsregister in der Bereichsmitte ist, erhöht der Mikroprozessor die Inhalte des
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Betriebsregisters mit ungleichmäßiger Geschwindigkeit, bis die Inhalte mit der Einstellung den Analogsteuerung übereinstimmen oder die Steuerung in umgekehrter Richtung gedreht wird.
Während eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben wurde, ist es für Fachleute offensichtlich, daß viele Änderungen und Abwandlungen getroffen werden können, ohne daß von den weiteren Aspekten der Erfindung abgewichen wird. Die Ansprüche sollen alle Abwandlungen und Änderungen einschließen, die innerhalb des Gedankens und Bereichs der Erfindung liegen.
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Claims (12)

  1. Ansprüche:
    /1 J Speichersystem für spezielle Effekte zur Verwendung bei einem Videoproduktionskanalschalter, um die Erzeugung spezieller Effekte zu fördern, g e kennzeichnet durch eine Datenverarbeitungseinrichtung (2, 4) die eine Vielzahl von Speicherregistern (56) für die Speicherung einer Vielzahl von analogen und digitalen Steuersignalen aufweist, die Steuereinstellungen des Videoproduktionskanalschalters entsprechen, und durch Einrichtungen (12, 14, 20) für die Eingabe der Vielzahl von analogen und digitalen Steuersignalen in die Speicherregister (56) sowie zum Abrufen der Vielzahl analoger und digitaler Steuersignale aus den Speicherregistern (56) über ein Bedienungsfeld (4).
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  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Datenverarbeitungseinrichtung (2, 4) einen Mikrocomputer (10) enthält.
  3. 3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Eingabe und zum Abrufen analoge Anpassungsanordnungen (14) für die Eingabe und das Abrufen der analogen Steuersignale und digitale Anpassungsanordnungen (12) für die Eingabe und das Abrufen digitaler Steuersignale aufweist.
  4. 4. System nach Anspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, daß die digitalen Anpassungsanordnungen (12) je eine digitale bidirektionale Anpassungsschaltung (34) für die Führung von Ein/Aus-Informationen von Schaltern des Videoproduktionskanalschalters zum Speichersystem für spezielle Effekte und für die Führung von Ein/Aus-Signalen von Schaltern vom Speichersystem für spezielle Effekte zu dem Videoproduktionskanalschalter aufweisen .
    909881/0646
    2322594
    Tektronix, Inc. (11 849)
  5. 5» Bidirektionale digitale Anpassungsschaltung, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, daß eine adressierbare
    Schaltung (34) für die sequentielle Auswahl eines aus einer Vielzahl digitaler Eingabesteuersignale zu dessen Speicherung in der Datenverarbeitungseinrichtung (2) vorgesehen ist, wobei die adressierbare Schaltung (34) zur sequentiellen Auswahl durch Adressensignale der Datenverarbeitungseinrichtung (2) betätigbar ist, und daß bidirektionale Pegelverstel !schaltungen (38, 40, 42) zur sequentiellen Umwandlung digitaler Eingabesteuersignale in computerkompatible Signalpegel und zur sequentiellen Umwandlung der Ausgangssignale der Datenverarbeitungseinrichtung (22) in digitale Steuersignale vorhanden sind.
  6. 6. Bidirektionale digitale Anpassungsschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, daß die adressierbare Schaltung zur sequentiellen Auswahl eines aus der Vielzahl der digitalen Eingabesteuersignale einen Multiplexer (34) enthält.
    909881/0646
    Tektronix, Inc. (11 849)
  7. 7. System nach Anspruch 3, gekennzeich net durch eine analoge Anpassungsschaltung (14) mit einer adressierbaren Schaltung (50) für die sequentielle Auswahl eines aus der Vielzahl der analogen Eingabesteuersignale, wobei die adressierbare Schaltung (50) auf Befehl der Datenverarbeitungseinrichtung (2) anspricht, mit einer Ana log-Dig i taI-und Digital-Analog-LJmsetzerschaltung
    (40) für die Umwandlung der digitalen Eingabesteuersignale in digitale Äquivalente und zur Umwandlung der digitalen Äquivalente in analoge Ausgangssteuersignale und mit einer adressierbaren Schaltung (48) zur sequentiellen Zuführung eines aus der Vielzahl der analogen Ausgangssteuersignale zur Videomatrix und Steuerelektronik (3) des Videoproduktionskanalschalters, wobei die adressierbare Schaltung (48) zur sequentiellen Auswahl auf Adressenbefehle der Datenverarbeitungseinrichtung (2) anspricht.
  8. 8. System nach Anspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, daß die adressierbare Schaltung zur sequentiellen Auswahl eines aus der Vielzahl von analogen Eingabesteuersignalen einen Multiplexer (50) enthält.
    909881/06.46
    Tektronix, Inc. (11 849)
  9. 9. System nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
    gekennzeichnet, daß die adressierbare Schaltung zur sequentiellen Zufuhr eines aus der Vielzahl von analogen Ausgangssteuersignalen einen Demultiplexer (48) enthält.
  10. 10. Analog-Digital- und Digital-Analog-Umsetzer-Schaltung, insbesondere nach Anspruch 7 oder einem der folgenden, gekennzeichnet,
    durch eine Schaltung (46) zum Vergleich des Eingabeanalogsignals mit dem Ausgabeanalogsignal, durch ein Speicherregister (44) zur zeitweiligen Aufnahme eines digitalen Werts, durch eine Datenverarbeitungseinrichtung (60) für die Erhöhung oder Verminderung des im Speicherregister enthaltenen digitalen Werts, wenn das Ausgangsanalogsignal nicht gleich dem Eingabeanalogsignal ist und durch einen Digital-Analog-Umsetzer (40) zur Umwandlung der Inhalte des Speicherregisters (44) in das Ausgangsanalogsignal .
    909881/0646
    Tektronix, Inc. (11 849)
  11. 11. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungseinrichtung (60) einen Mikrocomputer enthält.
  12. 12. Speichersystem für spezielle Effekte, insbesondere nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a durch gekennzeichnet, daß
    Schaltungsanordnungen zur Aufnahme und Speicherung von Steuereinstellungen eines Videoproduktionskanalschalters und Schaltungsanordnungen zum Abruf der gespeicherten Einstellungen zur Erzeugung eines speziellen Effekts vorgesehen sind.
    909881/0 6 46
    ORIGINAL INSPECTED
DE2922594A 1978-06-05 1979-06-02 Speichersystem für spezielle Effekte Expired DE2922594C2 (de)

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