DE69119930T2 - Vorrichtung zur Programmierung einer speicherprogrammierbaren Steuerung und Verfahren zum Gebrauch der Ablaufplantechnik - Google Patents

Vorrichtung zur Programmierung einer speicherprogrammierbaren Steuerung und Verfahren zum Gebrauch der Ablaufplantechnik

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DE69119930T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Programmieren einer programmierbaren Steuerung (nachstehend als "PC" bezeichnet). Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Schreiben eines Leiterdiagramms zur Anzeige auf einem Kathodenstrahlbildschirm.
  • Das Dokument "SORCON - A Software Relay Control System", veröffentlicht in Conference Proceedings IEEE Southeastcon, Raleigh, North Caroline, USA, Andrew Lee Marshall, 3. April 1995, S. 29-33, zeigt die Anwendung der Leiterprogrammierung für den Entwurf von Relaisschaltungen. Logische Gleichungen werden geschrieben, die der Relaisschaltung mit ihren verschiedenen elektrischen Komponenten entsprechen. Das System erzeugt eine Datei mit der gewünschten Relais-Logik in Leiterform. Das wird durch die Anwendung von Programmiersprachen-Operatoren und logischen Leitersymbolen erreicht. Die erstellten Leiterprogramme für die Relaisschaltung werden in einen Ausführungszeitcode zur Ausführung des Programms umgesetzt.
  • Die deutsche Patentschrift DE-A-3 222 305 zeigt eine Vorrichtung zum Schreiben eines Leiterprogramms, die Felder zur Eingabe von Logiksymbolen und ihren Koordinaten oder Positionen in einem Steuerprogramm aufweist. Verarbeitungseinrichtungen sind vorgesehen, um die Symbole in dem Programm entsprechend der eingegebenen Symbolinformation und der Koordinateninformation zu arrangieren. In einem Speicher wird die resultierende Symbolsequenz von dem Prozessor gespeichert, und eine Displayeinheit zeigt die Inhalte des Speichers an. Die Symbole und Koordinaten werden über Eingabetasten in die Vorrichtung eingegeben.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die herkömmliche Hardware- Konfiguration einer anderen PC-Programmiereinheit zeigt. In Fig. 1 ist ein Mikroprozessor 21 über einen Bus 20 mit einer Hauptspeichereinrichtung 22, die RAM, ROM usw. aufweist, einer Externspeichereinrichtung 23 wie etwa einer Festplatte oder einer Diskette, einer Tastatur 24, die als Eingabeeinrichtung dient, einer Displayeinrichtung 25 und einem Drucker 26 verbunden.
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das den Verarbeitungs- und Datenfluß beim Schreiben eines Leiterdiagramms in eine herkömmliche Programmiereinheit zeigt. Gemäß Fig. 2 wird die Tastatur 24 verwendet, um Daten einzugeben, die vorübergehend in einem Eingabedatenpuffer 12 gespeichert werden. Der Puffer 12 ist mit einem Leitersymboldaten-Entnahmeprozessor 13, um einen Leitersymbolteil aus den Eingabedaten in dem Eingabedatenpuffer 12 zu entnehmen, und mit einem Gerätename-Entnahmeprozessor 14 verbunden, um einen Gerätenamen aus den Eingabedaten in dem Eingabedatenpuffer 12 abzurufen. Ein Befehlscode-Umsetzungsprozessor 15 kommuniziert mit dem Leitersymboldaten-Entnahmeprozessor 13 und setzt die Leitersymboldaten in einen PC-Befehl um. Ebenso ist ein Gerätecode-Umsetzungsprozessor 16 mit dem Gerätename-Entnahmeprozessor 14 verbunden und setzt die Gerätename-Information in einen internen Code um. Beide Codeumsetzungseinheiten 15 und 16 liefern Ausgangssignale an einen Rasterbildtabellen- Erzeugungsprozessor 17, der Daten erzeugt für die Anzeige des Leiterdiagramms auf der Displayeinrichtung 25 nach Maßgabe der Daten, die bei dem Codeumsetzungsvorgang erhalten wurden, der durch die Einheiten 15 und 16 durchgeführt wurde. Ein Blockpositions-Steuerprozessor 18 ist wirksam, um die Position auf der Displayeinrichtung 25 anzuzeigen, wo das Leiterdiagrammbild erzeugt werden soll, und spricht auf die Eingabe von Zeilen- und Spaltendaten von der Codeumsetzungseinheit 15 an. Information von dem Rasterbildtabellen- Erzeugungsprozessor 17 wird genutzt, um die im Prozessor 18 gespeicherten Informationen zu aktualisieren. Ein Bildschirmdisplay-Datenumsetzer 19 wandelt Rasterbildtabellendaten von dem Prozessor 17 zur Anzeige auf der Displayeinrichtung 25 um und steuert die Anzeige dieser Daten an bestimmten Stellen auf dem Bildschirm der Displayeinrichtung 25.
  • Fig. 3 zeigt einen Bildschirm 70, der einen Leiterbereich 71 hat, gemeinsam mit einem Leitersymbol- und Eingabedaten- Displaybereich 72. Für jeden Bildschirm 70A-70F sind die verwendete Folge von Tastenanschlägen und die Bildschirme, die während des Schreibens eines Leiterdiagramms in der herkömmlichen Programmiereinheit erzeugt werden, veranschaulicht. Diese Figur kann gemeinsam mit den übrigen vorgenannten Zeichnungen verwendet werden, um den Betrieb der herkömmlichen Einheit bei der Erzeugung eines PC-Programms unter Anwendung der Leiterdiagrammtechnik zu erläutern.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 führt der Mikroprozessor 21 ein Steuerprogramm aus, das in der Hauptspeichereinrichtung 22 gespeichert ist. Das Steuerprogramm ist ausgelegt, um der Programmiereinheit zu ermöglichen, in einen PC-Programmerzeugungsmodus einzuspringen, wenn ein neues Programm unter Anwendung der Leitertechnik zu schreiben ist. Wenn der PC- Programmerzeugungsmodus vorliegt, kann der Bediener eine Folge von Befehlen durch Drücken von bestimmten Tasten auf der Tastatur eingeben, um Leitersymbole einzugeben und die Identität von PC-Einrichtungen zu bezeichnen. Insbesondere wird, unter Bezugnahme auf Fig. 3, wenn sich der Cursor 73 an einer gewünschten Anzeigestelle (hier dem Start eines Bildschirms) befindet, eine Taste auf der Tastatur 24 entsprechend einem Leitersymbol 101 gedrückt, was eine Anzeige des Leitersymbols in dem Eingabedaten-Displaybereich 72 zur Folge hat, wie der Bildschirm 70A zeigt, und dann werden Tasten (hier X, 0) gedrückt, um eine PC-Einrichtung zu bezeichnen, und die eingegebenen Daten werden in einem Eingabedaten-Displaybereich 72 angezeigt, wie der Bildschirm 70B zeigt, und gleichzeitig werden die Eingabedaten in dem Eingabedatenpufffer 12 gespeichert. Durch Drücken einer Rücklauftaste 104 auf der Tastatur 24 werden die Daten in dem Eingabedatenpuffer 12 zu dem Symboldaten-Entnahmeprozessor 13 und dem Gerätename-Entnahmeprozessor 14 abgegeben. Die Symboldaten werden von dem Befehlscode-Umsetzungsprozessor 15 in einen Befehlscode entsprechend vorhergehenden und nachfolgenden Zuständen des Leiterdiagramms umgesetzt. Die Gerätenameninformation wird auf richtige PC-Bezeichnungen und Eingabeformat von dem Gerätecode-Umsetzungsprozessor 16 geprüft und dann in einen internen Verarbeitungscode umgesetzt. Das erste Leiterelement und der Gerätename werden dann angezeigt, wie der Bildschirm 70C zeigt, und zwar mit Hilfe von Elementen 17-19. Der Eingabedaten-Anzeigebereich 72 wird zu diesem Zeitpunkt gelöscht. Das nächste Leiterelement wird gleichermaßen durch Drücken einer Taste 105 in dem Bereich 72 angezeigt, wie der Bildschirm 70D zeigt, und das nächste Gerät wird durch Drücken der entsprechenden Tasten angezeigt, wie der Bildschirm 70E zeigt. Nach Verarbeitung auf die oben beschriebene Weise werden die Leitersymbol- und Geräteidentifikation an der Position des Cursors 73 nach Drücken der Rücklauftaste 104 eingefügt, wie Bildschirm 70F zeigt.
  • Fig. 4 ist eine detaillierte Darstellung des Leiterdiagramm Erzeugungs/Editierbereichs 71 auf dem Bildschirm 70 von Fig. 3. Der Bildschirmbereich ist in eine Vielzahl von Blöcken unterteilt, die durch die Matrix von Strichlinien definiert sind und in denen Leitersymbole und Gerätenummern gezeigt sind. Wie Fig. 4 zeigt, ist jede Zeile von Blöcken durch eine Zeilennummer (1, 2, 3, ... m) und jede Spalte von Blöcken durch eine Spaltennummer (1, 2, 3, ... n) identifiziert. Jeder Block kann die Identifikation eines Geräts (X0, X1, X2, X3, ... Y10), ein geeignetes Leitersymbol und/oder Verbindungsleitungen enthalten.
  • Die Bildschirmtabelle, die in Fig. 5A gezeigt ist, wird in der Hauptspeichereinrichtung 22 nach Maßgabe der Zeilen- und Spaltenpositionen der Blöcke erzeugt. Nachdem der Blockpositions-Steuerprozessor 18 die Adresse in der Bildschirmtabelle nach Maßgabe der Zeilen- und Spaltenpositionen berechnet hat, die von dem Cursor 73 in dem Leiterdiagramm-Erzeugungs/ Editierbereich 71 bezeichnet sind, werden die in einen Befehlscode umgewandelten Leiterdaten und die in einen Gerätecode umgewandelten Gerätedaten gemeinsam in dem Format von Fig. 5B in der entsprechenden Bildschirmtabelle von dem Bildschirmtabellen-Erzeugungsprozessor 17 gespeichert. Gleichzeitig liefert der Tabellenerzeugungsprozessor 17 an die Blockpositionssteuerung 18 einen Befehl, zu der nächsten Zeilen- oder Spaltenposition weiterzugehen. Die Daten in der Bildschirmtabelle werden von dem Bildschirm-Umsetzungsprozessor 19 in Daten umgewandelt, die auf der Displayeinrichtung 25 angezeigt werden können, und werden auf der Displayeinrichtung 25 in einem vorbestimmten Format gezeigt. Durch Wiederholen der vorstehenden Operation über eine Sequenz von Tasteneingabevorgängen und Bildschirmanzeigen, wie vorher in Fig. 3 beschrieben, werden die von der Tastatur 24 eingegebenen Daten auf der Displayeinrichtung 25 angezeigt, und das Leiterdiagramm wird erzeugt.
  • Fig. 15 ist ein Blockdiagramm, das die Speicherung und Wiederverwendung eines gemeinsamen Leiterdiagramms in der herkömmlichen Einheit veranschaulicht. In Fig. 15 bezeichnet 24 eine Eingabeeinrichtung wie etwa eine Tastatur, 2a ist eine Steuereinrichtung zur Steuerung von internen Operationen nach Maßgabe von Eingabedaten, 3a ist eine Leiterprogramm-Schreibeinrichtung, 4a ist eine Leiterdiagramm-Schreibeinrichtung zum Abrufen eines gemeinsamen Leiterdiagramms aus einem Leiterprogramm, und 7a ist eine Externspeichereinrichtungs-Schreib/Leseeinrichtung zur Überführung von Daten in die und aus der Externspeichereinrichtung 23.
  • Der Betrieb des Blockdiagramms gemäß Fig. 15 wird nachstehend beschrieben. Ein PC-Leiterdiagramm wird geschrieben durch Eingabe von Leitersymbolen und Gerätenummern der PC über die Tastatur 24 mit Hilfe des Steuerprogramms, das in der Hauptspeichereinrichtung 22 gespeichert ist, und die Ergebnisse werden auf der Displayeinrichtung 25 gezeigt. Das eingeschriebene Programm wird in der Hauptspeichereinrichtung 22 sequentiell in ein Programm umgewandelt, das von der entsprechenden PC ausführbar ist. Nach dieser Umwandlung kann das Programm in der Externspeichereinrichtung 23 gespeichert und/oder an den Drucker 26 abgegeben werden.
  • Wenn ein gleichartiges Leitermuster während des Schreibens des Leiterprogramms wiederholt wird oder wenn es einen Leiterblock gibt, der durch eine andere PC nutzbar ist, kann ein "gemeinsamer" Leiterdiagrammbereich aus dem geschriebenen Leiterprogramm geschnitten werden unter Verwendung der gemeinsamen Leiterdiagramm-Schreibeinrichtung 4a und kann über die Externspeichereinrichtungs-Schreib/Leseeinrichtung 7 in die Externspeichereinrichtung 23 eingeschrieben werden.
  • Wenn dieser gemeinsame Leiterdiagrammbereich später während des Schreibens des Leiterprogramms benötigt wird, kann er aus der Externspeichereinrichtung 23 durch die Externspeichereinrichtungs-Schreib/Leseeinrichtung 7 ausgelesen und in das aktuell zu schreibende Leiterprogramm eingefügt werden. Damit kann eine Bibliothek von gemeinsam genutzten Leiterdiagrammbereichen oder -segmenten in der Speichereinrichtung 23 unterhalten werden.
  • Fig. 16 zeigt die Einrichtung und die Folge von Bildschirmen und Daten, die während der obigen herkömmlichen Operation angezeigt werden. In Fig. 16 wird der Bereich des gemeinsamen Leiterdiagramms, der von der Strichlinie umrahmt ist, in die Externspeichereinrichtung 23 unter Verwendung der Schreibeinrichtung 4a und der Schreib/Leseeinrichtung 7a der Externspeichereinrichtung eingeschrieben. Später wird das gemeinsame Leiterdiagramm aus der Externspeichereinrichtung 23 durch deren Schreib/Leseeinrichtung 7a ausgelesen und dem aktuell zu schreibenden Programm hinzugefügt.
  • Wie bereits unter Bezugnahme auf Fig. 3 gesagt wurde, werden das eingegebene Leitersymbol und das bezeichnete Gerät in dem Leiterdiagramm-Erzeugungs/Editierbereich angezeigt, und der Cursor geht zum nächsten Block weiter. Die wie oben beschrieben ausgelegte bekannte Programmiereinheit weist jedoch den Nachteil auf, daß ein Programmierer ein Leiterdiagramm nicht in Form von logischen Operationsausdrücken schreiben kann, weil für ein Symbol ein Gerät benannt werden muß und außerdem viele Tasten gedrückt werden müssen, wenn ein kompliziertes Leiterdiagramm geschrieben werden soll.
  • Außerdem weist der oben beschriebene herkömmliche Programmierablauf den Nachteil auf, daß Gerätenummern in einem bereits gespeicherten gemeinsamen Leiterdiagramm nach Maßgabe von PC-Einrichtungen in dem nunmehr zu schreibenden Programm berichtigt werden müssen, wenn dieses gemeinsame Leiterdiagramm erneut verwendet werden soll.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des Stands der Technik zu überwinden durch Bereitstellung einer PC-Programmiervorrichtung, die eine Leiterdiagrammtechnik verwendet und die Eingabe einer Vielzahl von Geräten in Zuordnung zu einem Leitersymbol zuläßt unter Verbindung durch einen logischen Operator unter automatischer Umsetzung in Befehlscodes nach Maßgabe des Operators.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines PC-Programmierverfahrens, das das Schreiben von Programmen unter Nutzung bereits gespeicherter gemeinsamer Leiterdiagrammbereiche ohne Rücksicht auf die Konfiguration des PC-Systems zuläßt.
  • Gemäß der Erfindung werden ein Verfahren zur Leiterprogrammierung und eine Programmiervorrichtung gemäß der Definition in den Ansprüchen 1 bzw. 6 angegeben.
  • Bei dem Programmierverfahren werden die Gerätebezeichnungen, die in dem gespeicherten gemeinsamen Leiterdiagrammsegment angegeben sind, von einer gemeinsamen Leiterdiagramm-Aufbereitungseinrichtung durch die tatsächlichen Geräte ersetzt, die von der PC nach Maßgabe der Daten in einer Gerätevergleichstabelle, die in der Externspeichereinrichtung gespeichert ist, verwendet werden. Nachdem die Auswechslung der Gerätebezeichnungen beendet ist, wird das gemeinsame Leiterdiagramm in das zu schreibende Leiterprogramm eingefügt.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm der Hardware einer herkömmlichen PC-Programmiereinheit;
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das Daten- und Verarbeitungsflüsse in der herkömmlichen Programmiereinheit zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Übergangsdiagramm von gedrückten Tasten und Bildschirmen in der herkömmlichen Einheit;
  • Fig. 4 zeigt einen Leiterdiagramm-Editierbildschirm zur Durchführung einer Display-Umsetzungsverarbeitung in der herkömmlichen Einheit und bei einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 5A ist ein Diagramm der Konfiguration einer Bild schirmtabelle, die bei der herkömmlichen Einheit und bei der Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 5B ist eine Verdeutlichung eines gespeicherten Datenformats;
  • Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das den Fluß der Datenverarbeitung in einer FC-Programmiereinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 7 ist ein Übergangsdiagramm von gedrückten Tasten und Bildschirmen für eine UND-Funktion gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 8 zeigt ein Übergangsdiagramm von gedrückten Tasten und Bildschirmen für eine ODER-Funktion gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 9 ist ein Funktionsblockdiagramm einer Programmiereinheit einer programmierbaren Steuerung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, das den Ablauf zum Einfügen eines gemeinsamen Leiterdiagramms in ein Leiterprogramm zeigt;
  • Fig. 11 bis 14 sind Diagramme, die den Prozeß von Fig. 10 verdeutlichen;
  • Fig. 15 ist ein Funktionsblockdiagramm, das eine herkömmliche Möglichkeit zum Schreiben und Nutzen des gemeinsamen Leiterdiagramms zeigt; und
  • Fig. 16 ist ein Diagramm, das einen Datenfluß in der herkömmlichen Einheit zeigt.
  • In den vorstehenden Zeichnungen sind gleiche oder entsprechende Teile durchweg mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nun eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die Hardware-Konfiguration ist mit der des herkömmlichen Systems, das in Fig. 1 gezeigt ist, identisch. Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das den Fluß der Verarbeitung und der Daten beim Schreiben eines Leiterdiagramms zeigt. In Fig. 6 sind die mit 12 bis 19, 24 und 25 bezeichneten Elemente mit denen der herkömmlichen Einheit identisch. Dieser Konstruktion ist ein Operator- Entnahmeprozessor 11 hinzugefügt, um einen Operatorcode aus den Eingabedaten in dem Eingabedatenpuffer 12 zu entnehmen.
  • Der Betrieb der Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf das Grundsystem von Fig. 1, den Daten- und Verarbeitungsfluß von Fig. 6 sowie ein Betriebsbeispiel der Ausführungsform, das in Fig. 7 gezeigt ist, beschrieben.
  • In dem Grundsystem von Fig. 1 führt der Mikroprozesor 21 ein in der Hauptspeichereinrichtung 22 gespeichertes Steuerprogramm aus, das ausgebildet ist, um der Programmiereinheit zu ermöglichen, in einen PC-Programmschreibmodus einzuspringen, der einen Leiterdiagramm-Schreibmodus hat. In dem Leiterdiagramm-Schreibmodus wird ein Cursor an einer Position gezeigt, an der ein Leiterdiagrammsymbol einzugeben ist. Wenn in diesem Modus ein Leitersymbol, beispielsweise die Taste "- -" einer Tastatur 24, gedrückt wird, wird die eingegebene Information in dem Eingabeinformations-Anzeigebereich 72 des Bildschirms 25 gezeigt und vorübergehend in dem Eingabedatenpuffer 12 gespeichert. Wenn dann sowohl X0 als auch X1 als die Namen von Geräten eingegeben werden, indem die Einzelsequenz X0 * X1 verwendet wird, werden die eingegebenen Daten ebenso in dem Eingabedaten-Anzeigebereich 72 gezeigt, wie in dem Bildschirm 70B' zu sehen ist, und in dem Eingabedatenpuffer 12 gespeichert. Wenn schließlich die Rücklauftaste gedrückt wird, werden die Daten in dem Eingabedatenpuffer 12 zu dem Leitersymbolteil-Entnahmeprozessor 13, dem Geräteteil-Entnahmeprozessor 14 urid dem Operator- Entnahmeprozessor 11 übertragen. In dem Leitersymbolteil- Entnahmeprozesor 13 wird das Leitersymbol entnommen. In dem Geräteteil-Entnahmeprozessor 14 werden die von dem Operator miteinander verbundenen Geräte X0 und X1 entnommen und einzeln gehalten. In dem Befehlscodeumsetzer 15 wird ein Befehlscode nach Maßgabe des durch den Operator-Entnahmeprozessor 11 entnommenen Operators erzeugt. Da der Operatorcode "*" ein UND repräsentiert, werden das Leitersymbol und der operator in Befehlscodes umgewandelt, die für den Befehl "LD" (Laden) entsprechend dem Leitersymbol - - bzw. den Befehl "UND" entsprechend dem entnommenen Operator "*" relevant sind.
  • In dem Gerätecode-Umsetzer 16 werden die von dem Geräteteil- Entnahmeprozessor 14 entnommenen Geräte X0 und X1 in jeweilige interne Verarbeitungscodes umgewandelt. Die Beendigung der vorstehenden Verarbeitung löst den Betrieb des Rasterbildtabellen-Erzeugungsprozessors 17 aus.
  • Der Rasterbildtabellen-Erzeugungsprozessor 17 verknüpft den ersten "LD"-Befehl mit dem ersten Gerätenamen "X0" und speichert ihn an einer Adresse in der Rasterbildtabelle von Fig. 5A an den relevanten Zeilen- und Spaltenpositionen des Leiterdisplay/Editierbereichs von Fig. 4, der von dem Cursor 73 auf dem Bildschirm bezeichnet wird. In dem Befehlscodeumsetzer 15 wird der "UND"-Befehl mit dem Gerätenamen "X1" verknüpft und an einer relevanten Adresse der Rasterbildtabelle von Fig. 5A gespeichert. Da in der Leitersprache ein "UND" dadurch repräsentiert ist, daß die Leitersymbole einfach aneinandergehängt werden, steuert der Prozessor 17 beim Erkennen der Anwesenheit eines UND-Operators die Blockpositionssteuerung 18 so, daß die Spaltenposition um +1 weitergerückt wird, um eine zweite "- -" und das zugehörige Gerät X1 anzuzeigen. Somit erscheint die Endanzeige richtig, wie im Bildschirm 70C' gezeigt ist, mit zwei Leitersymbolen, die auf die "UND"-Weise mit den Geräten X0, X1 verbunden sind. Durch diese Verarbeitung wird es unnötig, daß der Bediener die Symboltaste "- -" zweimal betätigt, wenn er die Programmanweisungen eingibt, oder daß er den bekannten komplizierten Vorgang der Eingabe von Sequenzen von logischen Operationen anwendet. Es ist zu beachten, daß in Fig. 3 mehr Tastenanschläge als in Fig. 7 für die gleiche Befehlsfolge erforderlich waren und die Einsparungen mit zunehmender Komplexität der logischen Folge größer werden.
  • Fig. 8 zeigt die Operationsfolge bei Eingabe eines "ODER"- Befehls, wobei die interne Verarbeitung identisch mit der vorher beschriebenen ist mit der Ausnahme, daß +1 zu der Zeilenpositionsinformation in Fig. 8 von dem Tabellenerzeugungsprozessor 17 hinzuaddiert wird. In der Leitersprache ist ein "ODER" durch ein paralleles Leitersymbol bezeichnet (siehe Bildschirm 70C''). Es ist also notwendig, daß der Prozessor 17 die Zeilenzählung erhöht, um das zweite Leitersymbol "- -" und den zweiten Gerätenamen X1 im Fall des ODER-Befehls richtig anzuzeigen. Der ODER-Operator wird von dem Prozessor 17 zu diesem Zweck erkannt. Die Zeilenzählung wird nach Verarbeitung des ODER-Operators auf ihren Originalwert zurückgestellt, so daß weitere Symbolbefehle auf der Originalzeile angezeigt werden können, falls in der gegebenen Zeile ausreichend Spaltenplatz vorhanden ist. Die Cursorposition im Bildschirm 70C'' ist zu beachten. In jedem Fall werden die Daten der Rasterbildtabelle von dem Rasterbilddaten-Umsetzungsprozessor 19 in Daten umgewandelt, die auf der Displayeinrichtung zur Anzeige bringbar sind, und auf dem Rasterbildschirm als Endergebnis der Verarbeitung angezeigt, die durch Drücken der Rücklauftaste begonnen wurde, wie in Fig. 7 oder 8 gezeigt ist.
  • Es versteht sich, daß jede Taste, die eine Eingabebeendigung bedeutet, z. B. eine ENDE-Taste oder dergleichen, anstelle der Rücklauftaste bei der vorstehenden Ausführungsform als Auslöser verwendet werden kann, um mit der Verarbeitung der Eingabe zu beginnen.
  • Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das die Vorrichtung zum Speichern und Nutzen eines gemeinsamen Leiterdiagrammbereichs zeigt, nachdem dieser auf der Displayeinrichtung 25 erzeugt worden ist.
  • Die Bezugszeichen 23, 24, 2a bis 4a und 7a bezeichnen die gleichen Teile wie beim Stand der Technik gemäß Fig. 15. 5a bezeichnet eine Gerätevergleichs-Tabelliereinrichtung zum Erzeugen einer Vergleichstabelle zwischen Gerätenamen, die in dem gemeinsamen Leiterdiagramm verwendet werden, und solchen, die von der aktuellen PC tatsächlich verwendet werden. 6a ist eine gemeinsame Leiterdiagramm-Editiereinrichtung zum Ersetzen der Gerätenummern, die in dem gemeinsamen Leiterdiagramm verwendet werden, nach Maßgabe von Daten aus der Gerätevergleichstabelle und zum Einfügen des Leiterprogramms in das Originalprogramm.
  • Der Vorgang der Speicherung und Nutzung des gemeinsamen Leiterdiagramms wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 14 beschrieben.
  • Fig. 10 ist ein Flußdiagramm eines Programms, das in der in Fig. 1 gezeigten Hauptspeichereinrichtung 22 von der gemeinsamen Leiterdiagramm-Schreibeinrichtung 4a gemäß Fig. 9 gespeichert wird. Fig. 11 zeigt ein Beispiel eines Bildschirms, auf dem ein gemeinsames Leiterdiagramm angezeigt wird, das aus der Externspeichereinrichtung 23 unter Verwendung der gemeinsamen Leiterdiagramm-Schreibeinrichtung 4a ausgelesen wird. Fig. 12 zeigt ein Beispiel eines Bildschirms, wobei das Setzen der tatsächlichen Gerätenamen unter Anwendung der Gerätevergleichs-Tabelliereinrichtung 5a gezeigt ist. Fig. 13 zeigt den Gesamtbetrieb der Erfindung.
  • Die gemeinsame Leiterdiagramm-Schreibeinrichtung 4a schreibt ein Leiterdiagramm auf eine Weise ähnlich der Leiterprogramm-Schreibeinrichtung 3a. Die Leiterprogramm-Schreibeinrichtung 3a verwendet jedoch in dem Leiterprogramm eine Gerätenummer entsprechend den von der PC aktuell verwendeten Geräten. Dagegen verwendet die gemeinsame Leiterdiagramm- Schreibeinrichtung 4a feste Gerätenummern (bei dieser Ausführungsform mit "FD" bezeichnet), die sich von den beim Schreiben des Leiterprogramms verwendeten aktuellen Gerätenummern unterscheiden. Damit das gemeinsame Leiterdiagrammsegment mit dem zu erzeugenden Leiterprogramm kompatibel ist, müssen die festen Gerätenummern in dem gemeinsamen Leiterdiagramm in aktuelle Gerätenummern umgewandelt werden.
  • Ein Beispiel eines gemeinsamen Leiterdiagramms zusammen mit seinen spezifischen Gerätenummern ist durch den Bereich in Fig. 13 angegeben, der von der Strichlinie 51 umgeben ist. Nachdem das gemeinsame Leiterdiagramm geschrieben ist, wird es mit einer Seriennummer versehen und in der externen Speichereinrichtung 23 gespeichert, so daß es nach Wunsch aufgerufen werden kann.
  • Auf der Displayeinrichtung 25 wird ein Setzbildschirm, wie er in Fig. 12 gezeigt ist, angezeigt, so daß aktuelle Gerätenummern, die den festen Geräten FD entsprechen, die von der PC verwendet werden, durch die Eingabeeinrichtung 24 eingegeben werden können. Dann erzeugt die Gerätevergleichs- Tabelliereinrichtung 5a eine Gerätevergleichstabelle, die die Gerätekonfiguration der PC, für die ein Programm aktuell geschrieben wird, mit den festen Gerätenamen, die in den gespeicherten Leitersegmenten verwendet werden, in Beziehung setzt. Eine Vergleichstabelle kann für jede Art von PC- Gerätekonfiguration erzeugt werden, und die gespeicherten Leitersegmente können daher nach Umwandlung für jede Konfiguration genutzt werden. Die Vergleichstabellen können ihrerseits über eine Externspeicher-Schreib/Leseeinrichtung 7a in der Externspeichereinrichtung 23 gespeichert werden.
  • Wenn während des Schreibens des PC-Leiterprogramms ein gemeinsames Leiterdiagramm genutzt wird, das in der Externspeichereinrichtung 23 gespeichert ist, wird die gemeinsame Leiterdiagramm-Editiereinrichtung 6a von der Eingabeeinrichtung 24, die in Form einer Tastatur sein kann, über die Steuereinrichtung 2a aktiviert. Eine Folge dieses Vorgangs wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 10 beschrieben.
  • Zuerst wird in Schritt S21 eine gemeinsame Leiterdiagramm- Einfügungsposition bezeichnet, um zu bestimmen, wo das gemeinsame Leiterdiagramm in das zu schreibende PC-Leiterprogramm einzufügen ist. Dann wird in Schritt S22 die Seriennummer des gemeinsamen Leiterdiagramms, das aus der Externspeichereinrichtung 23 abzurufen ist, benannt. In Schritt S23 wird das benannte gemeinsame Leiterdiagramm aus der Externspeichereinrichtung 23 über die Externspeichereinrichtungs-Schreib/Leseeinrichtung 7a ausgelesen und der Hauptspeichereinrichtung 22 zugeführt.
  • In Schritt S24 wird die Gerätevergleichstabelle, die der PC entspricht, für die das Leiterprogramm geschrieben wird, aus der Externspeichereinrichtung 23 ausgelesen und über die Externspeichereinrichtungs-Schreib/Leseeinrichtung 7a zu der Hauptspeichereinrichtung 22 übertragen. Fig. 124 zeigt, wie die Daten in der Gerätevergleichstabelle gespeichert sind, nachdem diese in die Hauptspeichereinrichtung 22 eingeschrieben ist. In Fig. 14 ist für jedes feste Gerät ein Bereich festgelegt, um die von der PC aktuell verwendete Gerätenummer zu speichern.
  • Schritt S25 fragt ab, ob die festen Gerätenummern aus dem in Schritt S24 ausgelesenen gemeinsamen Leiterdiagramm abgerufen worden sind. Schritt S27 nutzt die in Fig. 12 gezeigte Gerätevergleichstabelle und ruft die aktuellen Gerätenummern auf, die den festen Geräten entsprechen. In Schritt S28 werden die festen Gerätenummer durch die aktuellen Gerätenummern ersetzt. Der Vorgang wird wiederholt, und Schritt S25 sucht weiter nach festen Gerätenummern in dem gemeinsamen Leiterdiagramm, die noch nicht durch die aktuellen Geräte ersetzt worden sind, wobei die Verarbeitungen an den Schritten S26 bis S28 wiederholt wird, bis der Austausch aller festen Gerätenummern vollständig ist.
  • 52 in Fig. 13 bezeichnet ein gemeinsames Leiterdiagramm, das mit 51 bezeichnet ist, in dem die festen Gerätenummern nach Maßgabe der mit 53 bezeichneten Gerätevergleichstabelle in aktuelle Gerätenummern umgewandelt worden sind. Nachdem der Austausch aller festen Gerätenummern vollständig ist, wird in Schritt S29 das Programm in ein Format umgesetzt, das von der Leiterprogramm-Schreibeinrichtung 3a verwendbar ist. Dann wird in Schritt S29 das umgesetzte gemeinsame Leiterdiagramm in das Leiterprogramm an der in Schritt S21 benannten Einfügungsposition eingefügt.
  • Wie oben beschrieben wurde, ermöglicht es das Programmierverfahren der programmierbaren Steuerung, ein Leitersymbol und Geräte durch einen Operatorcode, der über die Tastatur eingegeben wird, miteinander zu kombinieren. Das ermöglicht auch, daß jeder Operatorcode automatisch in einen Befehl umgewandelt wird, so daß ein Leitersymbol nicht jedesmal eingegeben zu werden braucht, wenn ein Gerät benannt wird. Durch diese Fähigkeiten wird eine ausgezeichnete Funktionsfähigkeit bei der Dateneingabe gewährleistet.
  • Ein weiterer Vorteil ist, daß das Programmierverfahren das Schreiben eines gemeinsamen Leiterdiagramms erlaubt, ohne daß eine E/A-Zuordnung der PC notwendig ist, da das gemeinsame Leiterdiagramm durch Benennen von Geräten geschrieben werden kann, die von denjenigen verschieden sind, die von der PC verwendet werden. Daher brauchen Gerätenummern nicht entsprechend der E/A-Zuordnung der PC manuell berichtigt zu werden, wenn das gemeinsame Leiterdiagramm zum Schreiben eines PC-Leiterdiagramms genutzt wird, und die Gerätevergleichstabelle für die PC entsprechend dem Programm braucht nur einmal erzeugt zu werden. Durch Schreiben eines Vielfachen dieser gemeinsamen Leiterdiagramme kann die PC-Programmierung effizient erreicht werden.

Claims (8)

1. Verfahren zum Leiterprogrammieren einer programmierbaren Steuerung, die einen Mikroprozessor (21), eine Speichereinrichtung (12), eine Eingabeeinrichtung (24) und eine Anzeigeeinrichtung (25) aufweist, durch Anwendung einer Leiterprogrammierungstechnik, die die folgenden Schritte aufweist:
a) Eingeben von Leitersymboldaten und Geräteidentifizierungsdaten an der Eingabeeinrichtung (24), um eine Vielzahl von Geräten (X0, X1) zu bezeichnen;
b) Zwischenspeichern der eingegebenen Daten in der Speichereinrichtung (12);
c) Entnehmen der gespeicherten Daten;
d) Umwandeln der Leitersymboldaten und der Geräteidentifizierungsdaten in Codes und Assemblieren der Codes als einen Programmbefehl; und
e) Anzeigen des Programmbefehls in Leiterform auf der Anzeigeeinrichtung (25); gekennzeichnet durch
f) in den Schritten a) und b), zusätzliches Eingeben und Speichern von logischen Operatordaten, die eine Kombination der bezeichneten Geräte (X0, X1) definieren;
g) in Schritt c), Entnehmen der logischen Operatordaten und der Daten der bezeichneten Geräte (X0, X1), um logisch verknüpft zu werden;
h) in Schritt d), Umwandeln der logischen Operatordaten in einen Operatorcode und Assemblieren von Programmbefehlen nach Maßgabe der Leitersymbolcodes und des Operatorcodes, der die bezeichneten Geräte (X0, X1) verknüpft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden weiteren Schritte aufweist:
Zwischenanzeigen der eingegebenen Daten auf der Anzeigeeinrichtung (25); und
Identifizieren des Endes des Dateneingabeschritts, so daß die Daten in einen Programmbefehl umgewandelt werden, der aufgrund des Identifizierungsschritts in Leiterform auf der Anzeigeeinrichtung (25) angezeigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Operatorcode wirksam ist, um die miteinander verbundenen Geräte in dem Entnahmeschritt zu trennen und die Geräte mit einem entsprechenden Leitersymbol zu verbinden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es den weiteren Schritt aufweist: Anzeigen der eingegebenen Daten auf der Anzeigeeinrichtung (25) aufgrund von Adresseninformation, die von einem Cursor (73) geliefert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner die folgenden Schritte aufweist:
Schreiben eines gemeinsamen Leiterdiagramms (51) unter Verwendung von Gerätenummern eines ersten Typs, die in einem Format sind, das mit Gerätenummern eines zweiten Typs, die in einer PC-Gerätekonfiguration verwendet werden, inkompatibel ist;
Erzeugen einer Vergleichstabelle (Fig. 14) zwischen den Gerätenummern vom ersten Typ und den Gerätenummern vom zweiten Typ durch eine Gerätevergleichs-Tabelliereinrichtung (51), wobei die Gerätenummern vom zweiten Typ in einem Format sind, das mit denjenigen kompatibel ist, die in einer bestimmten PC-Gerätekonfiguration in Gebrauch sind;
Ersetzen (S28) der Gerätenummern vom ersten Typ in dem gemeinsamen Leiterdiagramm (51) durch entsprechende Gerätenummern vorn zweiten Typ aus der Vergleichstabelle unter Verwendung einer gemeinsamen Leiterdiagramm-Aufbereitungseinrichtung (6a); und
Einfügen (S30) des gemeinsamen Leiterdiagramms (51) in das gerade geschriebene Leiterprogramm, nachdem die Gerätenummern vorn ersten Typ in dem gemeinsamen Leiterdiagramm (51) durch die entsprechenden Gerätenummern vom zweiten Typ ersetzt worden sind.
6. Programmiervorrichtung für eine programmierbare Steuerung, wobei die Programmiervorrichtung aufweist: einen Mikroprozessor (21), eine Anzeigeeinrichtung (25) mit einem Anzeigefeld (70), eine Zwischenspeichereinrichtung (12), Einrichtungen (24), um in den Zwischenspeicher Leitersymboldaten und Geräteidentifikationsdaten zur Bezeichnung einer Vielzahl von Geräten (X0, X1) einzugeben, Entnahmeeinrichtungen (11, 13, 14) und Umwandlungseinrichtungen (15, 16) zur Entnahme und Codierung der Leitersymbol- und Geräteidentifikationsdaten in Codes, und eine Bildschirmdarstellung-Tabellenerzeugungseinrichtung (17), um an einzeln adressierten Stellen die Leitersymbol- und Geräteidentifikationscodes zur Verwendung bei der Erzeugung einer Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung (25) zu speichern, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eingabeeinrichtungen (24) ausgebildet sind, um logische Operatordaten in die Zwischenspeichereinrichtung (12) einzugeben, wobei die Operatordaten eine Kombination der bezeichneten Geräte (X0, X1) definieren,
die Entnahmeeinrichtungen (11, 13, 14) eine Einrichtung (14) aufweisen, um die Geräteidentifikationsdaten für jedes der bezeichneten Geräte (X0, X1) zu trennen und zu speichern, und ferner eine Operatorentnahmeeinrichtung (11) zur Entnahme der Operatordaten aufweisen;
die Umwandlungseinrichtungen (15) ausgebildet sind, um Codes nach Maßgabe der entnommenen logischen Operatordaten zu erzeugen; und
die Bildschirmdarstellung-Tabellenerzeugungseinrichtung (17) ausgebildet ist, um die codierte Information als Programmbefehle zu assembueren und zu speichern nach Maßgabe der Leitersymbolcodes und der Operatorcodes, um die bezeichneten Geräte (X0, X1) zu kombinieren.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Blockpositionssteuereinrichtung (18) aufweist, die auf Codes von der Umwandlungseinrichtung (15) und der Bildschirmdarstellung-Tabellenerzeugungseinrichtung (17) anspricht, um eine Adresse zu identifizieren, an der die Information gespeichert werden soll.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Adresse aufgrund des Operatorcodes um einen vorbestimmten Betrag inkrementiert wird.
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