DE2652243B2 - Verfahren zur Prüfung der Funktion von Koppelpunkten in Koppelfeldern mit koordinatenförmig angeordneten bistabilen Koppelrelais - Google Patents

Verfahren zur Prüfung der Funktion von Koppelpunkten in Koppelfeldern mit koordinatenförmig angeordneten bistabilen Koppelrelais

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DE2652243B2 DE19762652243 DE2652243A DE2652243B2 DE 2652243 B2 DE2652243 B2 DE 2652243B2 DE 19762652243 DE19762652243 DE 19762652243 DE 2652243 A DE2652243 A DE 2652243A DE 2652243 B2 DE2652243 B2 DE 2652243B2
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    • H04Q1/20Testing circuits or apparatus; Circuits or apparatus for detecting, indicating, or signalling faults or troubles
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    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prüfung der Funktion von Koppelpunkten in Koppelfeldern mit koordinatenförmig angeordneten bistabilen Koppelrelais in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen im Durchschaitezustand ein vorgegebenes Potential an den Verbindungsadern anliegt, im Ruhezustand aber diese Adern innerhalb des Koppelfeldes potentialfrei sind und wobei an jede der Adern der über das Koppelfeld führenden Verbindungswege jeweils ein zu einer zentralen Steuereinrichtung gehörender in bekannter Weise aufgebauter Potentialprüfer angeschaltet wird.
Es ist bereits eine Schaltungsanordnung zur Prüfung der Funktion von Koppelpunktcn in Koppelfeldern mit koordinatenförmig angeordneten Koppelrelais mit je zwei Schaltstellungen bekannt, wobei die eine erste Schaltstellung beim Durchschalten und die andere zweite Schaltstellung beim Auslösen einer Verbindung eingenommen wird, wobei im Belegtzustand ein vorgegebenes Potential an den Adern anliegt, im Ruhezustand aber die Adern im Koppelfeld potentialfrei sind und wobei die Prüfung auf Potentialfreiheit und damit auf Fehlerfreiheit jeweils vor Beginn eines Verbindungsaufbaus über das Koppelfeld erfolgt (DE-AS 17 62 787).
Diese Schaltungsanordnung hat aber den Nachteil, daß vor jedem Verbindungsaufbau zusätzlich Zeit für die Überprüfung der Koppelpunkte notwendig ist und daß darüber hinaus bei einer Fehleranzeige eine weitere Zeitspanne zur Beseitigung des Fehlers oder letzten Endes zum Sperren eines Koppelfeldweges benötigt wird. Erst anschließend kann dann der Verbindungsaufbau innerhalb des Koppelfeldes über den »geputzten« Koppelfeldweg oder einen anderen Koppelfeldweg aufgebaut werden.
Auch durch die DE-AS 19 27 007 ist eine Schaltungsanordnung bekannt, wobei eine Prüfung der Funktion der einzelnen, für die Durchschaltung einer Verbindung benötigten Koppelpunkte eines Koppelfeldes erfolgt.
Auch hier ergibt sich der für die Schaltungsanordnung nach der DE-AS 17 62 787 angegebene Nachteil.
Die Aufgabe der Erfindung soll nun darin bestehen, ein Verfahren zur Überprüfung der Koppelpunkte eines Koppelfeldes mit koordinatenförmig angeordneten Koppelrclais zu finden, bei dem bereits bei Vorliegen eines Verbindungswunsches nur solche Koppelfeldwege und Verbindungssätze für einen Verbindungsaufbau angeboten werden, die keine Fehler aufzeigen bzw. bei denen vorher vorhandene Fehler bereits beseitigt wurden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Anschaltung des Potentialprüfers an die Adern über die Kontakte eines Prüfrelais jeweils nach Auslösen einer über diese Adern hergestellten Verbindung erfolgt, daß nach Feststellen eines fehlerhaft angesprochenen Koppelpunktes durch Potentialanzeige des Potentialprüfers die zentrale Steuereinrichtung ein »Putzen« des Durchschaltweges im Koppelfeld Gurch eine entsprechende Impulsgabe auslöst und daß bei danach weiterhin vorliegender Fehleranzeige der benutzte Verbindungssatz gesperrt wird.
Daraus ergibt sich der Vorteil, daß eine Überprüfung der Koppelpunkte schon bei Auslösen einer Verbindung und nicht erst bei Bedarf eines Verbindungsweges erfolgt, daß weiterhin auch ein »Putzen« der Koppelpunkte bereits vorab und nicht erst bei Bedarf eines Verbindungsweges erfolgt und daß weiterhin schon im voraus fehlerhafte Teile des Koppelfeldes bzw. an diesen angeschaltete fehlerhafte Baugruppen nicht mehr belegungsfähig sind.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die den Zustand einer freien Teilnehmerleitung durch Anlegen eines Potentials kennzeichnenden Kontakte in der Teilnehmerschaltung des an der letzten Verbindung beteiligten Teilnehmers nach wiederholter Fehleranzeige durch den Potentialprüfer durch einen Steuerbefehl der zentralen Steuereinrichtung aufgetrennt werden.
Daraus ergibt sich der Vorteil, daß bei Erkennen eines
fehlerhaften Potentials durch den Potentialprüfer und anschließendem Auftrennen der den Zustand der Teilnehmerleitung kennzeichnenden Kontakte ein Dauerfehler bestätigt wird und die danach erfolgende Anzeige des Potentialprüfers bereits einen Schluß auf den Fehlerort zuläßt.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird bei Vorliegen eines durch einen ersten Potentiaioriifer an einen Verbindungsplatz festgestellten Fehlers, der nach Belegen eines anderen zweiten Verbindungssatzes dort aufgetreten ist, ein »Putzen« der entsprechenden Koppeipunkte vorgenommen.
Dies hat den Vorteil, daß ζ. B. bei einem nur durch einfaches Hängenbleiben eines Kontaktes entstandenen Fehler die Beseitigung dieses Fehlers bereits vor einem Belegungsbedarf eines Koppelweges mit dem ersten Verbindungssatz erfolgt und daß bereits durch dieses »Putzen« festgestellt werden kann, ob der vorliegende Fehler tatsächlich nur ein einfacher Fehler ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß nach dem vorgenannten »Putzen« und einem dadurch bewirkten Aufheben der Fehleranzeige der letzte Verbindungsaufbau für den zweiten Verbindungssatz nochmals innerhalb des Koppelfeldes wiederholt wird und daß bei abermaligen Auftreten der Fehleranzeige für den ersten Verbindungssatz der zweite Verbindungssatz gesperrt wird.
Daraus ergibt sich der Vorteil, daß bei nicht durch »Putzen« beseitigbaren Fehlern der Ort der Fehlerursache lokalisiert werden kann und daß den Fehler verursachende Bauelemente gesperrt werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren soll nachstehend anhand der die hierzu notwendigen Einzelheiten enthaltenden F i g. 1 bis 5 erklärt werden.
Die Fig. 1 zeigt einen Teilnehmer TIn, eine zugehörige Teilnehmerschaltung 7Sl, die mit einer nicht dargestellten zentralen Steuereinrichtung verbunden ist, weiterhin ein Koppelfeld KF, einen Verbindungssatz VSn mit den Relaiswicklungen X(I), S(I), X (II), S (II), den Kontakten pi und ρ2 eines nicht dargestellten Prüfrelais und den Fernsprechadern a und b.
Die F i g. 2 zeigt ebenfalls den Teilnehmer TIn, der zweiadrig mit dem nun zweiadrig gezeigten Koppelfeld KFverbunden ist. Es sind ferner von einer Teilnehmerschaltung 7Sn zwei Kontakte 11 und 12 eines nicht dargestellten Teilnehmerschaltrelais und zwei Wicklungen Ri und R2 eines Λ-Relais gezeigt. An das Koppelfeld KF ist der Verbindungssatz VSn mit den Kontakten ρ 1 und ρ 2 eines Prüfrelais und mit den einen Kontaktprüfer darstellenden Relaiswicklungen X (I), S (1), X(II)und S(Il)angeschaltet.
Die Fig.3 zeigt ebenfalls den Teilnehmer TIn, der über den Verbindungsweg W\ (über die Teilnehmerschaltung TSn) mit dem Verbindungssatz VSn verbindbar ist. Außerdem ist die Teilnehmerschaltung TSi gezeigt, die über den Verbindungsweg W2 durch das Koppelfeld KFmit dem Verbindungssatz VSl verbindbar ist.
Zur Erklärung des Verfahrens sei zunächst angenommen, daß für den Teilnehmer 77n über die Teilnehmerschaltung 7Sn sowie über das Koppelfeld KF (mit Koppelpunkt »1«) und den Verbindungssatz VSn eine Verbindung besteht. Der Weg vom Teilnehmer TIn bis zum Verbindungssatz VSn ist in der F i g 1 nur einadrig gezeigt, während er innerhalb des Verbindungssatzes VSn zweiadrig (mit den Adern a und b) dargestellt ist. Die Kontakte ρ 1 und ρ 2 eines nicht dargestellten Prüfrelais P sind zu diesem Zeitpunkt geöffnet, und es erfolgt in bekannter Weise eine Speisung der Teilnehmerleitung über die Relaiswicklungen S (I), X (I), die Ader a, das Koppelfeld KF, die Teilnehmerschaltung TSn, den Teilnehmer TJn und zurück über die £>-Ader, über die Teilnehmerschaltung TSn, das Koppelfeld KF und im Verbindungssatz VSn über die Relaiswicklungen X(II) und S(II). Beim Auslösen der Verbindung werden die Kontakte ρ 1 und ρ 2 geschlossen, womit die Relaiswicklungen X (X), 5(1) und X(H), S(II) über die Adern a und b direkt mit den entsprechenden der bei der gerade ausgelösten Verbindung dem Teilnehmer TIn zugeordneten Koppelpunkten verbunden sind. Nach ordnungsgemäßem öffnen der Koppelpunkte darf über dieselben an den einen Kontaktprüfer darstellenden Relaiswicklungen X (1), S (I). X (H) und S (II) kein Potential anliegen. Sind die Kontakte der Knotenpunkte im Koppelfeld KFaurch die Auslösung der Verbindung z. B. nicht einwandfrei rückgestellt worden, so werden die Relaiswicklungen S(I) und 5(11), die in der Praxis aus einem Relais Smit zwei gleichsinnig gewickelten Spulen bestehen, anziehen, und die mit dem Verbindungssau VSn verbundene zentrale Steuereinrichtung wird eine fehlerhafte Auslösung des in ihr noch gespeicherten Verbindungsweges für einen Teilnehnvir TIn registrieren. Die Folge davon ist ein Impuls über die Adern a und b auf die entsprechenden Relais der bei der ausgelösten Verbindung als Koppelpunkte verwendeten Kontakte, was als »Putzen« bezeichnet wird und zur Rückstellung eventuell klebender Kontakte dienen soll. Führt auch dies nicht zu einem Abfall des Relais Sim Verbindungssatz VSn, und damit zur Beseitigung des Fehlers, dann erfolgt durch ein entsprechendes Signal der zentralen Steuereinrichtung ein Abschalten eines nicht dargestellten Relais Tin der Teilnehmerschaltung TSn (F ig. 2). Dadurch öffnen sich die Kontakte f 1 und 12, die den Freizustand des Teilnehmers TIn über die a/6-Adern durch Anlegen eines Potentials signalisieren und schalten dieses Potential an dem in Fig. 2 zweiadrig gezeigten Koppelfeld KF ab. Fällt nun in dem Verbindungssatz VSn das S-Relais ab, dann ist hiermit bestätigt, daß der Fehler über den zuletzt ausgelösten noch in einem Speicher der zentralen Steuereinrichtung gespeicherten Koppelfeldweg aufgetreten ist, wobei er sich nicht durch »Putzen« beseitigen läßt, und der entsprechende Verbindungssatz VSn wird bis zu einer erfolgten Reparatur durch die zentrale Steuereinrichtung gesperrt.
Die zuvor geschilderten Vorgänge erfolgen grundsätzlich nach dem Auslösen einer Verbindung und nicht, wie bisher bekannt, bei Anforderung eines Verbindungsweges für eine gewünschte Verbindung. Damit wird die Zeit einer Prüfung vor jedem Verbindungsaufbau eingespart und es wird vermieden, daß bei einem Verbindungsaufbau überhaupt erst ein fehlerhafter Koppelfeldweg mit eventuell fehlerhaftem Verbindungssatz für eine Verbindungsdurchschaltung angeboten wird.
Die F i g. 3 zeigt einen weiteren wesentlichen Vorteil, der dem erfindungsgemäßen Verfahren zugrundeliegt. Es wird dort davon ausgegangen, daß für den Teilnehmer TIn über den Verbindungsweg Wi mit Hilfe Her Teilnehmerschaltung TSn und des Verbindungssatzes VSn eine Verbindung aufgebaut wurde. Bei dem Verbindungsaufbau (über Koppelpunkt 1) wurde in dem Verbindungssatz VSl, der sich in Ruhe befindet und dessen Kontakte pi und ρ2 geschlossen sind, durch Anziehen des S-Relais ein Fehler festgestellt. Dieser
Fehler wird nun zum Beispiel in der dem Verbindungssatz VS1 zugeordneten Spalte liegen. Wie bereits vorab geschildert, erfolgt nun durch einen Impuls aus der zentralen Steuereinrichtung ein »Putzen« des Verbindungsweges W2. Dabei kann der in Verbindungssatz VS1 angezeigte Fehler verschwinden. Da der Fehler in diesem Falle nicht durch den in Ruhe befindlichen Verbindungssatz VS1, sondern durch den Aufbau eines Verbindungsweges für den Teilnehmer TIn zum Verbindungssatz VSn erfolgt ist, wird nach Auslösen \< dieser Verbindung für den Teilnehmer TIn der zu diesem Zeitpunkt noch gespeicherte Verbindungsweg über das Koppelfeld KF zum Verbindungssatz VSn wiederholt. Tritt dabei abermals an dem Verbindungssatz VS 1 und am Verbindungssatz VSn eine Fehleranzeige auf, so ist ' dadurch bewiesen, daß durch den zum Verbindungssatz VSn aufgebauten Weg über das Koppelfeld der Fehler entstanden ist und daß dieser Fehler kein vorübergehender, z. B. nur durch Kleben von Kontakten entstandener Fehler ist, der durch einfaches »Putzen« beseitigt ji werden kann. Durch die zentrale Steuereinrichtung wird nun ein Abschalten des Verbindungssatzes VSn bewirkt, so daß er nicht durch erneute Verbindungswünsche belegt werden kann. Durch dieses Verfahren ist gleichzeitig der Fehlerort innerhalb des Koppelfeldes KF für eine spätere Reparatursuche stark eingegrenzt.
Die Relaiswicklungen X(I) und X(II), die zu einem Differenzrelais A'mit zwei entgegengesetzt gewickelten Wicklungen gehören, erregen bei den vorstehend geschilderten Fehlern das Relais nicht. Ist jedoch ein Fehler in nur einer der beiden Adern a oder b aufgetreten, dann zieht das Relais X mit Hilfe der in der entsprechenden Ader liegenden Wicklung an und zeigt eine solche einandrige Fehlerquelle an.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens erreicht werden kann, daß Fehler bereits beseitigt bzw. Fehlerquellen eleminiert werden können, bevor Verbindungswege über ein Koppelfeld angefordert werden. Dadurch ergibt sich ein schnellerer Verbindungsaufbau und gleichzeitig eine Lokalisierung der Fehlerquellen. Der Vorteil des Verfahrens liegt außerdem darin, daß er mit bereits vorhandenen Bauelementen erfolgt, die damit einer Doppelausnutzung (z. B. Γ-Relais) unterliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Prüfung der Funktion von Koppelpunkten in Koppelfeldern mit koordinatenförrnig angeordneten bistabilen Koppelrelais in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen beim Durchschalten der Verbindungen ein vorgegebenes Potential an den Sprechadern anliegt, im Ruhezustand aber diese Adern innerhalb des Koppelfeldes poteniialfrei sind und wobei an jede der Adern der über das Koppelfeld führenden Verbindungswege jeweils ein zu einer zentralen Steuereinrichtung gehörender Potentialprüfer angeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltung des Potentialprüfers (X(I), X(II), S(I), 5(1I)) an die Sprechadern (alb) über die Kontakte (p Mp 2) eines Prüfrelais jeweils nach Auslösen einer über diese Adern (alb) hergestellten Verbindung erfolgt, daß nach Feststellen eines fehlerhaft angesprochenen Koppelpunktes (z. B. »I« oder »2« in F i g. 3) durch Potentialanzeige des Potentialprüfers (X (I), X (II), S (I), 5 (II)) die zentrale Steuereinrichtung ein »Putzen« des Durchschaltweges im Koppelfeld (KF) durch eine entsprechende Impulsabgabe auslöst und daß bei danach weiterhin vorliegender Fehleranzeige der benutzte Verbindungssatz (VS 1) gesperrt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zustand einer freien Teilnehmerleitung durch Anlegen eines Potentials kennzeichnenden Kontakte (t 1/i 2) in der Teilnehmerschaltung (TSn) des an der letzten Verbindung beteiligten Teilnehmers (TIn) nach wiederholter Fehleranzeige durch den Potentialprüfer (X (I), X (II), 5 (I), 5 (II)) durch einen Steuerbefehl der zentralen Steuereinrichtung aufgetrennt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorliegen eines durch einen ersten Potentialprüfer an einem ersten Verbindungssatz (VS 1) festgestellten Fehlers, der nach Belegen eines anderen zweiten Verbindungssatzes (VSn) dort aufgetreten ist, ein »Putzen« der entsprechenden Koppelpunkte vorgenommen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem vorgenommenen »Putzen« und einem dadurch bewirkten Aufheben der Fehleranzeige der letzte Verbindungsaufbau für den zweiten Verbindungssatz (VSn) nochmals innerhalb des Koppelfeldes (KF) wiederholt wird und daß bei abermaligem Auftreten der Fehleranzeige am Potentialprüfer für den ersten Verbindungssatz (VSl) der zweite Verbindungssatz (VSn) gesperrt wird.
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