DE2629495C3 - Verfahren zur Prüfung der Entkopplungsdioden in mit Relais aufgebauten Koordinatenkopplern - Google Patents
Verfahren zur Prüfung der Entkopplungsdioden in mit Relais aufgebauten KoordinatenkopplernInfo
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- DE2629495C3 DE2629495C3 DE2629495A DE2629495A DE2629495C3 DE 2629495 C3 DE2629495 C3 DE 2629495C3 DE 2629495 A DE2629495 A DE 2629495A DE 2629495 A DE2629495 A DE 2629495A DE 2629495 C3 DE2629495 C3 DE 2629495C3
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prüfung der Entkopplungsdioden in mit Relais aufgebauten
Koordinatenkoppler^ wobei zur Prüfung der Sperrwirkung der Gleichrichterelemente diese durch '>
<> Anlegen einer Prüfgleichspannung in Sperrichtung belastet werden, und wobei der durch die angelegte
Prüfgleichspannung bewirkte Slxom gemessen wird, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
Relaisdurchschaltenetzwerke, wie sie beispielsweise >'> in der Fernmeldevermittlungstechnik Verwendung
finden, sind üblicherweise aus koordinalenfeldartig angeordneten Zeilen- und Spaltenleitungen aufgebaut,
in deren Kreuzungsstellen sich die Wicklungen der Relais befinden. Durch Anlegen einer Spannung wi
zwischen eine Zeilen- und eine Spaltenleitung ist das sich im betreffenden Kreuzpunkt befindliche Relais
erregbar, und dessen Schaltkontakte dienen zur Herstellung einer vom Eingang zum Ausgang des
Durchschaltenetzwerkes führenden Verbindung. In '■"> Fernmeldevermittlungsanlagen führen die zwischen
zwei Teilnehmerstellen verlaufenden Sprechadern wie auch Prüfadern über derartige Netzwerke. Um zu
gewährleisten, daß die zwischen eine Zeilen- und eine Spaltenleitung angelegte Spannung nur das im angesteuerten
Kreuzpunkt liegende Relais beeinflussen kann, wird bekanntlich in Reihe zur Erregerwicklung
jedes Relais zur Entkopplung ein Gleichrichterelement geschaltet Dessen Polarität richtet sich nach der
Polarität der für die Durchschaltung anzulegenden Spannung. Ein Ausfall von Gleichrichterelementen,
beispielseise infolge ungenügender Sperrwirkung in der einen Richtung, kann zu unerwünschten Mehrfachverbindungen
führen, d.h. zwei oder mehrere über das Durchschaltenetzwerk aufgebaute Verbindungen werden
fälschlicherweise zusammengeschaltet Um solche Störungen frühzeitig erfassen zu können, ist eine alle
diese Elemente innerhalb eines Durchschaltenetzwerkes umfassende Prüfung notwendig. Eine Möglichkeit
zur Prüfung besteht darin, periodisch alle Durchschaltelemente aufeinanderfolgend zu betätigen und mit einer
Strommessung festzustellen, ob tatsächlich nur über das jeweils durchgeschaltete Element ein Strom fließt.
Diese Art der Prüfung wird jedoch sehr umfangreich, wenn das zu prüfende Durchschaltenetzwerk eine große
Anzahl von Kreuzpunkten aufweist, was in mehrstufigen Koppelfeldern von Fernmeldevermittlungsanlagen
der Fall ist
Es sind bereits verschiedene Anordnungen zum Erkennen von u. a. infolge schadhaften Entkopplungsgleichrichterelementen
auftretenden Fehlern in Durchschaltenetzwerken von Fernmeldevermittlungsanlagen
bekanntgeworden. Aus der DE-PS 1186 516 ist eine Anordnung zur Fehlererkennung in Verbindungseinrichtungen
bekannt, die jeweils vor der Durchschaltung eines Kreuzpunktes einen noch keine Durchschaltung
bewirkenden Vorimpuls anlegt und die die Durchschallung nur dann zuläßt, wenn keine der vorgesehenen
Prüfeinrichtungen eine Störung anzeigt. Dabei ist jede Spaltcnsteuerleitung und ebenso jede Zeilensteuerleitung
über die Reihenschaltung eines Richtleiters und eines Widerstandes mit einem gemeinsamen Punkt, an
den eine Prüfeinrichtung angeschlossen ist, verbunden, was insbesondere bei großen Durchschaltenetzwerken
einen beträchtlichen Schaltungsaufwand erfordert. Eine weitere Anordnung, mit der die Prüfung der Kreuzpunkte
ebenfalls bei jedem betriebsmäßigen Schaltvorgang erfolgt, ist aus der DE-AS 12 76 124 bekannt. Bei
einer ferner aus der DE-AS 12 86 140 bekannten Anordnung zur Ermitt! jng und Abtrennung fehlerhafter
Bauelemente von Koppelfeldern ist in jedem Kreuzpunkt eine Sicherung vorgesehen, die durch einen im
Fehlerfall auftretenden Prüfstromimpuls anspricht und dadurch den fehlerhaften Kreuzpunkt von den zugeordneten
Zeilen- bzw. Spaitenleitungen abtrennt. Schließlich ist aus der DE-AS 19 15 321 eine Vorrichtung zum
Anzeigen von infolge einer Verschlechterung der Diodensperrwiderstände auftretenden Leckströmen in
einem Relaisdurchschaltenetzwerk bekannt, bei der jeder Zeilen- und jeder Spaltenleitung eine Spannungsanschaltevorrichtung
und eine Potentialanzeigevorrichtung zugeordnet ist, die das Auftreten eines Leckstro=
mes im Netzwerk anzeigt. Zur Überprüfung sämtlicher Kreuzpunkte des Netzwerkes muß nacheinander an die
entsprechenden Zeilen- und Spaltenleitungen über die zugehörigen Spannungsanschaltevorrichtungen ein
Prüfpotential angelegt werden, was sich ungünstig auf die erforderliche Prüfzeit auswirkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das eine einfache
und rasche Prüfung der Entkopplungsdioden in
Relaiskoordinatenkopplern erlaubt und das einen geringen Aufwand an für diese Prüfung notwendigen
Schaltmittel erfordert
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Prüfschritt die
Prüfgleichspannung an eine beliebige Zeilen- und an eine beliebige Spaltenleitung angelegt und der über
diese Zeilen- und über diese Spaltenleitung fließende Strom bei unterbrochener Erregerwicklung des sich im
zugehörigen Kreuzpunkt befindlichen Relais gemessen wird, und daß anschließend entweder in einem zweiten
Prüfschritt an eine andere Zeilen- und an eine andere Spaltenleitung und in einem dritten Prüfschritt wiederum
an eine andere Zeilen- und an eine andere Spaltenleitung die Prüfgleichspannung angelegt und
jeweils der Strom bei unterbrochener Erregerwicklung des sich im zugehörigen Kreuzpunkt befindlichen Relais
gemessen wird, oder aber daß in einem zweiten Prüfschritt die Prüfgleichspannung an die Zeilen- und an
die Spaltenleitung eines beliebigen anderen, iedoch entweder der gleichen Zeile oder der gleichen Spalte
wie der im ersten Prüfschritt mit der Prüfgleichspannung
beaufschlagte Kreuzpunkt zugehörigen Kreuzpunktes angelegt und der Strom bei unterbrochener
Erregerwicklung des sich in diesem Kreuzpunkt befindlichen Relais gemessen wird und in einem dritten
Prüfschritt die Prüfgleichspannung an die den bei den beiden ersten Prüfschritten gewählten Kreuzpunkten
zugehörige gemeinsame Zeile bzw. gemeinsame Spalte und eine beliebige andere Zeile bzw. Spalte des
Koordinatenkopplers angelegt und der Strom gemessen wird.
Dieses Verfahren erfordert somit zur Prüfung der Sperrwirkung sämtlicher Entkopplungsdioden eines
Koordinatenkopplers lediglich drei Prüfschritte, und zwar unabhängig von der Anzahl der Kreuzpunkte
dieses Kopplers. Damit ist eine schnelle Prüfung möglich. Außerdem erfordert das Verfahren — wie aus
der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich wird — einen geringen Aufwand an zur Prüfung notwendigen
Schaltmitteln, so daß auch dessen nachträgliche Anwendung in bereits bestehenden Relaiskoppelnetzwerken
ohne Schwierigkeiten und ohne nennenswerte Eingriffe in diese Netzwerke möglich ist
Nachfolgend werden anhand einer Zeichnung mit 2 Figuren zwei Ausführungsbeispiele des Verfahrens
gemäß der Erfindung näher erläutert. Die Figuren zeigen die Möglichkeit ein?r Anwendung des Verfahrens
zur Prüfung der Dioden in einem mit Relais aufgebauten Koordinatenkoppler. Der Koordinatenkoppler
weist Zeilen 1 bis m und Spalten 1 bis η auf, in deren Kreuzpunkten sich je ein Relais mit einer in Reihe
zur Erregerwicklung geschalteter Diode befindet. Die Durchschaltung eines Koppelpunktes erfolgt durch
Anlegen einer Gleichspannung an, die entsprechende Zeilen- und Spaltenleitung, wobei im gezeigten Koordinatenkoppler
das Potential an der Zeilenleitung positiver als dasjenige an der Spaltenleitung zu wählen
ist.
Im zur Erläuterung eines ersten Ausführungsbeispiels des Verfahrens in Fig. 1 dargestellten Koordinatenkopplers
unterscheiden sich drei Koppelpunkte Aiii,
K 22, Af 33 gegenüber den übrigen Koppelpunkten des Koppelfeldes dadurch, daß die von der zugehörigen
Zeilenleitung über die Diode und die Relaiswicklung zur zugehörigen Spal: .-nlertung verlaufende Verbindung
über einen Schaltkontakt al bzw. b\ bzw. el
auftrennbar ist. Die drei so pusgebildeten Koppelpunkte
sind innerhalb des Koordinatenkopplers an sich frei wählbar, müssen jedoch je einer anderen Zeile und je
einer anderen Spalte angehören. Im vorliegenden Beispiel wurden Koppelpunkte in Zeilen und Spalten
mit den Ordnungszahlen 1 bis 3 gewählt Jede dieser drei Zeilenleitungen ist über einen Schaltkontakt a II bzw.
b II bzw. c II mit dem Pluspol einer eine Prüfgleichspannung up abgegebenden Quelle U verbindbar. Ebenso ist
jede der drei Spaltenleitungen über einen Schaltkontakt a III bzw. ό III bzw. clll mit dem Minuspol der Quelle LJ
verbindbar. Die mit gleichen Buchstabensymbolen bezeichneten Schaltkontakte gehören dem gleichen
Schaltelement an und werden infolgedessen gleichzeitig betätigt Die Schaltkontakte a I, b I, c I sind Ruhekontakte,
alle übrigen benötigten Schaltkontakte sind Arbeitskontakte. Im von der Quelle U auf Zeilen- und
Spaltenleitungen des Koppelfeldes führenden Strompfad ist eine Meßeinrichtung ME angeordnet. Die
Meßeinrichtung ME ist im wesentlichem ein empfindlicher Strommesser, der an seinem Ausgang A ein zur
weiteren Auswertung verfügbares Signal abgibt, sobald der gemessene Strom einen gegebenen, hochstzulässigen
Wert überschreitet.
In einei/i ersten Schritt zur Prüfung der Dioden im
dargestellten Koordinatenkoppler wird je eine der Zeilenleitungen 1 bis 3 und je eine der Spaltenleitungen
1 bis 3 mit der Prüfgleichspannung up beaufschlagt, beispielsweise diejenigen des Koppelpunktes ACIl
durch Schließender Schaltkontakte a II und a III, wobei durci Cffnen des Schaltkontaktes a I der Anschluß der
Erregerwicklung des Relais dieses Koppelpunktes K 11
unterbrochen wird. Damit werden alle Dioden derjenigen Koppelpunkte des Koordinatenkopplers, die nicht
mit der Zeilenleitung 1 und nicht mit der Spaltenleitung 1 in Verbindung stehen, in Sperrichtung belastet, und in
der Meßeinrichtung M/jwird die Summe der Leckströme
dieser Dioden gemessen. Für den Fall, daß im dargestellten Koordinatenkoppler beispielsweise die
Diode im Koppelpunkt AC 23 in Rückwärtsrichtung ungenügend oder überhaupt nicht sperrt, wird über den
punktiert gezeichneten Weg im Koppelfeld zusätzlich ein Strom fließen, der in der Meßeinrichtung ME
festgestellt wird und bei Überschreiten eines höchstzulässigen Wertes die Abgabe eines den fehlerhaften
Zustand im Koordinatenkoppler kennzeichnenden Signals am Ausgang A der Meßeinrichtung ME zur
Folge hat. Nach diesem ersten Prüfschritt sind noch die Dioden in den Koppelpunkten AC 11, AC 12, AC 13 bis AC In
und AC 21, AC 31 bis K πΊ zu prüfen. Dazu wird in einem
nächsten Schritt die Prüfgleichspannung up'm beschriebener Art und Weise zwischen die Zeilen- und
Spal'enLitung mit der Ordnungszahl 2 angelegt und bei
geöffnetem Schaltkontakt b I wiederum eine Strommessung durchgeführt, dit über den Zustand der in, ersten
Prüfschritt nicht erfaßten Dioden der Zeile 1 und der Spalte 1 Aufschluß gibt, mit Ausnahme der Dioden der
Koppelpunkte AC12 und AC 21. In einem dritten
Prüfschritt werden über den Koppelpunkt AC 33 schließlich auch die Dioden der Koppelpunkte K12 und
AC 21 in gleicher Art geprüft. Somit sind zur Prüfung aller Dioden im dargestellten Koordinatenkoppler drei
identische Prüfschritte notwendig. Nach jedem Prüfschritt werden die entsprechenden Schaltkontakte
wieder in ihre Ruhelage versetz!.
Anhand von Fig. 2 wird eine andere Ausgestaltung
des Verfahrens gemäß der Erfindung erläutert, die im Gegensatz zum vorangehend erläuterten Ausführungsbeispiel die Unterbrechung der Erregerwicklung von
lediglich zwei, jedoch der gleichen Zeile oder der
gleichen Spalte zugehörigen Relais erfordert. In der Figur wurden die Relais der Koppelpunkte K 11 und
K 31 in der Spalte 1 gewählt. Die Erregerwicklung dieser Relais kann über die Schaltkontakte a I und b I
unterbrochen werden. Die zwei Schaltkontakte a I und b I sind analog zum ersten Ausführungsbeispiel
Ruhekontakte, und die übrigen Schaltkontakte sind Arbeitskontakte. Der erste Schritt zur Prüfung der
Dioden im Koordinatenkoppler besteht wiederum darin, beispielsweise die Schaltkontakte a Il und a III zn
schließen und damit den Schaltkontakt a I zu öffnen sowie den durch die angelegte Prüfgleichspanniing up
bewirkten Strom zu messen. In einem zweiten Schritt wird die Prüfgleichspannung up durch Schließen der
Schaltkontakte b Il und b III zwischen die Zeilenleitung
3 und die Spaltenleitung 1 angelegt und die Erregerwicklung des sich im entsprechenden Koppelpunkt K 31
befindlichen Relais unterbrochen, worauf in der Meßeinrichtung ME der Strom gemessen wird. Nach
diesen beiden Prüfschritten sind mit Ausnahme der Dioden in den der Spalte 1 zugehörigen Koppelpunkten
alle Dioden des Koordinatenkopplers von der Prüfung umfaßt. Die Prüfung der verbleibenden Dioden in den
Koppelpunkten KlI, K21, K31 bis K mi erfolgt durch
Anlegen der Prüfgleichspannung up zwischen die Spaltenleitung 1 und eine beliebige andere Spaltenleitung,
beispielsweise die Spaltenleitung 2. Über die geschlossenen Schaltkontakte el und eil und die der
Spaltenleitung 2 zugehörigen Koppelpunkte werden die Dioden der gewünschten Koppelpunkte in Sperrichtung
belastet, und das Ergebnis der Strommessung in der Meßeinrichtung ME gibt Aufschluß über den Zustand
dieser Dioden. Damit ist nach dieser Art des Verfahrens eine die Gleichrichterelemente aller Koppelpunkte
eines beliebig großen Koordinatenkopplers umfassende Prüfung ebenfalls in 3 Prüfschritten möglich. Die Wahl
der mit der unterbrechenden Relaiserregerwicklung versehenen zwei Koppelpunkte unterliegt lediglich der
Einschränkung, daß diese Koppelpunkte entweder der gleichen Zeile oder der gleichen Spalte angehören
müssen. Werden im Gegensatz zum anhand von F i g. 2 dargelegten Beispiel zwei der gleichen Zeile angehörende
Koppelpunkte gewählt, dann muß zur Ausführung des dritten Prüfschrittes eine beliebige weitere Zeilenleitung
des Koordinatenkopplers mit der Quelle U verbindbar sein.
Das Verfahren läßt sich in mit aus Koordinaten upp
lern aufgebauten mehrstufigen Koppelieldern von Vermittliingssystemen ohne weiteres anwenden. Die
Prüfung der Dioden kann in einer Pause zwischen zwei Markiervorgängen stattfinden, und zwar jeweils üii
erfolgter Einstellung von über das Koppelfeld verlaufenden Verbindungswegen. In Relaiskoppelfeldern mit
Ansprech- und Halteadcrn kann die Prüfung beispie1'
weise über die Ansprechadern durchgeführt werden. Dadurch, daß die Durchführung des beschriebenen
Verfahrens einen geringen Aufwand an zusätzlichen Mitteln <·■. 'ordert, ist es möglich, die Prüfung der Dioden
in bereits bestehenden Koppelfeldern mit geringfügigen Änderungen in diesen vnrzunehmen. Ein weiterer
Vo, i-ril des Verfahrens ist darin zu sehen, daß die Wahl
der zwei oder drei Koppelpunkte, deren Relais mit einer auftrennbaren Erregerwicklung auszurüsten sind, nur
g.üiiger Einschränkungen unterworfen ist unii demzufolge
unter Berücksichtigung der gegebenen Verhältnisse getroffen werden kann. Jc nach der Zugangsmöglichkeit
zu den Zeilen- und Spaltenleitungen des Koppelfeldes und den gegebenen Platzverhäk'ü vicn kann die eine
oder die andere der beiden gezeigten Arten des Verfahrens zweckmäßig sein. Wird nach dem Verfahren
gemäß der Erfindung das Vorliegen von mindestens einer fehlerhaften Diode in einem Koppelfeld festgestellt,
so können in heute üblicherweise aus einer Vielzahl von gleichartigen Einschüben aufgebauten
DurchschaiteneUwerken fehieriiaiie Dioden durch
systematisches Auswechseln von Einschüben leicht lokalisiert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1
Patentanspruch:
Patentanspruch:
Verfahren zur Prüfung der Entkopplungsdioden in mit Relais aufgebauten Koordinatenkoppler^ wobei
zur Prüfung der Sperrwirkung der Gleichrichterelemente diese durch Anlegen einer Prüfgleichspannung
in Sperrichtung belastet werden und wobei der durch die angelegte Prüfgleichspannung bewirkte
Strom gemessen wird in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeich- to
net, daß in einem ersten Prüfschritt die Prüfgleichspannung
an eine beliebige Zeilen- (z. B. die erste) und an eine beliebige Spaltenleitung (z. B. die erste)
angelegt und der über diese Zeilen- und über diese Spaltenleitung fließende Strom bei unterbrochener
Erregerwicklung des sich im zugehörigen Kreuzpunkt befindlichen Relais (z. B. K 11) gemessen wird,
und daß anschließend
entweder in einem zweiten Prüfschritt an eine andere Zeilen- (z. B. die zweite) und an eine andere
Spaltenleitung (z. B. die zweite) und in einem dritten Prijfschritt wiederum an eine andere Zeilen- (z. B.
die dritte) und an eine andere Spaltenleitung (z. B. die dritte) die Prüfgleichspannung (up) angelegt und
jeweils der Strom bei unterbrochener Erregerwicklung
des sich im zugehörigen Kreuzpunkt (z. B. K 22; K 33) befindlichen Relais gemessen wird,
oder aber daß in einem zweiten Prüfschritt die Prüfgleichspannung an die Zeilen- und an die Spaltenleitung dines beliebigen anderen, jedoch w entweder der gleichen Ze:!e oder ler gleichen Spalte wie der im ersten PrüfschriM. mit der Prüfgleichspannung beaufschlagte Kreuzpunkt zu L-hörigcn Kreuzpunktes (z.B. KM) angelegt und der Strom bei unterbrochener Erregerwicklung des sich in diesem ir> Kreuzpunkt (z.B. K3i) befindlichen Relais gemessen wird und in einem dritten Prüfschritt die Prüfgleichspannung an die den beiden ersten Prüfschritten gewählten Kreuzpunkten zugehörige gemeinsame Zeile bzw. gemeinsame Spalte und eine ή> beliebige andere Zeile bzw. Spalte des Koordinatenkopplers angelegt und der Strom gemessen wird.
oder aber daß in einem zweiten Prüfschritt die Prüfgleichspannung an die Zeilen- und an die Spaltenleitung dines beliebigen anderen, jedoch w entweder der gleichen Ze:!e oder ler gleichen Spalte wie der im ersten PrüfschriM. mit der Prüfgleichspannung beaufschlagte Kreuzpunkt zu L-hörigcn Kreuzpunktes (z.B. KM) angelegt und der Strom bei unterbrochener Erregerwicklung des sich in diesem ir> Kreuzpunkt (z.B. K3i) befindlichen Relais gemessen wird und in einem dritten Prüfschritt die Prüfgleichspannung an die den beiden ersten Prüfschritten gewählten Kreuzpunkten zugehörige gemeinsame Zeile bzw. gemeinsame Spalte und eine ή> beliebige andere Zeile bzw. Spalte des Koordinatenkopplers angelegt und der Strom gemessen wird.
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---|---|
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DE2629495B2 DE2629495B2 (de) | 1979-01-11 |
DE2629495C3 true DE2629495C3 (de) | 1979-09-06 |
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- 1975-08-19 CH CH1076475A patent/CH612273A5/xx not_active IP Right Cessation
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1976
- 1976-06-30 DE DE2629495A patent/DE2629495C3/de not_active Expired
- 1976-08-17 IL IL50289A patent/IL50289A/xx unknown
Also Published As
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |