AT228280B - Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen Leitungen über Koppelvielfache zusammenschaltbar sind - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen Leitungen über Koppelvielfache zusammenschaltbar sind

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AT228280B
AT228280B AT4662A AT4662A AT228280B AT 228280 B AT228280 B AT 228280B AT 4662 A AT4662 A AT 4662A AT 4662 A AT4662 A AT 4662A AT 228280 B AT228280 B AT 228280B
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  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description


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   Schaltungsanordnung für   Fernmelde-   insbesondere Fernsprechanlagen, in denen Leitungen über Koppelvielfache zusammenschaltbar sind 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Koppelvielfachenrung der zu verbindenden Leitung der ersten Art betätigt wird und in Abhängigkeit von der Markierung der mit der Leitung der ersten Art zu verbindenden Leitung der zweiten Art einen Stromkreis für die   Bet ti-   gung der Koppelkontakte am durchzuschaltenden Koppelpunkt schliesst.

   Für die Markierung eines Koppel- punktes derartiger Koppelvielfache sind also im allgemeinen wie bei den durch Gleichrichter entkoppel- ten Koppelvielfachen zu einem zentralen Markierer oder Einstellsatz nur eine Markierader für jede Lei-   tung der ersten Art und eine Markierader für jede   Leitung der zweiten Art zu führen, so dass der Aufwand an   Markieradern gegenüber dem der mit koppelpunktindividuellen Markierkontakten   arbeitenden Anordnungen herabgesetzt ist. Aufgabe der Erfindung ist es nun. diesen Aufwand an Markieradern noch weiter herabzusetzen,   u. zw. in Anlagen, in denen eineverbindung   eben über mindestens zwei aus jeweils mehreren Koppelvielfachen bestehende Koppelstufen verläuft, von denen jedes Koppelvielfach mit jedem Koppelvielfach der vor- und/oder nachgeordneten Koppelstufe verbunden ist.

   Erreicht wird dies dadurch, dass die Steuerkontakte einer Koppelstufe gleichzeitig zur Markierung der Leitungen einerder beiden Arten von Leitungen in der vor-oder nachgeordneten Koppelstufe dienen. 



   Während bei den bekannten Anordnungen zur Markierung der beiden sich in einem Koppelvielfach kreuzenden zu verbindenden Leitungen je eine vom Markierer zum Koppelvielfach führende. Markierader aufzuwenden ist, wird bei einer Anordnung gemäss der Erfindung maximal nur noch jeweils eine Markier- ader zur eindeutigen Kennzeichnung je eines einzigen Koppelpunktes in mehreren aufeinanderfolgenden
Koppelvielfachen benötigt. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig.   l   zeigt eine Anord- nung, bei der eine Verbindung über zwei Koppelstufen und die Fig. 2 und 3, die nebeneinandergefügt zu denken sind, zeigen eine Anordnung, bei der eine Verbindung über vier Koppelstufen verläuft. Es soll da- bei angenommen werden, dass die dargestellten Anordnungen jeweils durch einen Markierer beeinflusst werden, der also in Fig.   l   zwei Koppelstufen und in den Fig. 2 und 3 vier Koppelstufen bedient. Dass den dargestellten Koppelstufen weitere durch denselben oder andere Markierer   beeinflusste'Koppelstufen   im
Zuge des Verbindungsaufbaues folgen können, erscheint selbstverständlich. 



   In den Ausführungsbeispielen sind die Koppelstufen mit A, B bzw. A, B, C, D und die Koppelviel- fache mit   AI,   A2, Bl, B2 usw. bezeichnet. Jedes Koppelvielfache einer Koppelstufe ist, wie bereits aus- geführt, mit jedem Koppelvielfach der   vor-und/oder   nachgeordneten Koppelstufe durch eine Zwischen- leitung verbunden. 



   Dargestellt sind jeweils nur die Hilfsadern mehrerer ankommender Leitungen,   z. B. KL 11   und KL12, die Hilfsadern mehrerer abgehender Leitungen   z.   B. GL11 und GL12, und die Hilfsadern von Zwischenlei- tungen,   z.     B. ZLAB11,   ZLAB12. An den Kreuz - bzw. Koppelpunkten dieser Leitungen sind Koppelrelais,   z. B. KAll, KA12, KA2l   und KA22, angeordnet, über deren Koppelkontakte Verbindungen zwischen den sich jeweils kreuzenden Leitungen hergestellt werden können. Den Koppelpunkten ist ferner je ein Steuerkontakt   Ixall,   lxal2, lxa21 und lxa22 individuell zugeordnet, über den der Ansprechstromkreis für das jeweilige Koppelrelais geschlossen wird.

   Diese Steuerkontakte können entweder über je eine individuelle Spule,   z.     B.   1XA11 und 1XA12 für die Kontakte Ixall und lxa12 der Leitung KL11 (Fig. 1) oder über eine allen Steuerkontakten an Koppelpunkten der gleichen Leitung gemeinsam zugeordnete Spule,   z. B. 1XAl   für die Kontakte lxall und lxa12 der Leitung KL11 (Fig. 2) betätigt werden. Die hier als Beispiel genann-   ten Spulen werden über den Markierkontakt mkll der jeweils zu verbindenden ankommenden Leitung KL11    erregt und betätigen ihre Steuerkontakte lxall,   lxa12, die   jeweils einen von weiteren Markierfunktionen übernehmenden Kontakten abhängigen Ansprechstromkreis für das Koppelrelais am durchzuschaltenden Koppelpnnkt wirksam schliessen. 



   Ist   z. B.   in der Anordnung gemäss Fig. l eine Verbindung zwischen der ankommenden Leitung KL11 und der abgehenden Leitung GL11 durchzuschalten, so brauchen bei diesem Ausführungsbeispiel nur die Markierkontakte mkll und mgll dieser Leitungen geschlossenzu werden. Die Markierung der zu benutzenden Zwischenleitung erfolgt dann über die Steuerkontakte an den zu benutzenden Koppelpunkten der beiden Koppelvielfache All und Bll der Koppelstufen A und B. 



   Mit dem Kontakt mkll werden die Spulen 1XAll, 1XA12 und mit dem Kontakt mgll die Spulen 1XBll,   1XB12   eingeschaltet. Es sind dann die Steuerkontakte Ixall, lxa12 und   lxbll,   lxb12   geschlos-   sen. Das Schliessen der Steuerkontakte lxal2 und lxb12 bleibt ohne Wirkung, da sie Koppelpunkten zugeordnet sind, die an Zwischenleitungen ZLAB12 und ZLAB21 liegen, die zu Koppelvielfachen B2 führen bzw. von Koppelvielfachen A2 herführen, an deren Ein- bzw. Ausgängen keine Markierkontakte   geschlos-   sen sind. Dagegen wird über die Kontakte lxall,   lxbll   die Zwischenleitung   ZLAB11   als zu benutzende Zwischenleitung markiert.

   Die Koppelrelais   KAU   und   KB11   sprechen in Reihe liegend an und halten sich in Reihe liegend weiter über den Kontakt   c11   und ihre eigenen Kontakte   Kall   und Kbll. 

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   Bei der Anordnung gemäss den Fig. 2 und 3 sind die den Steuerkontakten,   z. B. 1xall, 1xa12   einer waagrechten Koppelpunktreihe zugeordneten Spulen in einer   S pule XA l zusammengefasst.   Die   der Betä-   tigung der Steuerkontakte dienenden Spulen sind bei diesem Ausführungsbeispiel der Übersichtlichkeit halber ferner aus den Koppelvielfachen selbst herausgenommen und in der unteren Hälfte der Fig. 2 dargestellt. Um nicht für jede ankommende Leitung einen besonderen Markierkontakt aufwenden zu müssen, istden sich entsprechenden ankommenden Leitungen aller Koppelvielfache der Koppelstufe A je ein Markierkontakt,   z. B. mkl, gemeinsam   zugeordnet und die Auswahl der zu erregenden Spulen,   z.

   B. lXA1,   von 
 EMI3.1 
 wie die Koppelrelais in einem Kreuzfeld anordnen, das beispielsweise, wie für die Spule 1XA1, 1XA2,   2XA1.   2XA2 der beiden waagrechten Koppelpunktreihen des Koppelvielfaches Al bzw. des Koppelvielfaches A2 der ersten Koppelstufe A angedeutet ist, durch Gleichrichter Gll, G12, G21 und G22 entkop-   pelt sein kann. Sind die Steuerkontakte Ixall, lxal2 der Leitung KL 11 des Koppelvielfaches AI zu betäti-    gen,   so wird der Markierkontakt mkl aller ersten Leitungen aller Koppelvielfache   der Koppelstufe A und der Markierkontakt mal des Koppelvielfaches Al betätigt. Entsprechendes gilt für die nicht dargestellten Spulen der Steuerkontakte der Koppelstufe D. 



   Aus der Wegesuche, die in beliebiger Weise durchgeführt werden kann, ergibt sich, über welches der 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> kierung der zu betätigenden Steuerkontakte (z. B. lxall, Ixa12) den sich entsprechenden Leitungen verschiedener Koppelvielfache (AI, A2) einer Koppelstufe (A) gemeinsam zugeordnete Markierkontakte (z. B. mkl) und das jeweilige Koppelvielfach bestimmende Markierkontakte (z. B. mal) liegen.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromkreis für die Betätigung der Koppelkontakte (z. B. kall, kbll) über alle Koppelstufen (A, B) in Reihe verläuft.
    4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Koppelpunkten zur Betätigung der Koppelkontakte (z. B. kall) individuell zugeordneten Spulen (KA1 : !) als Ansprech- und Haltespulen dienen.
AT4662A 1961-04-04 1962-01-03 Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen Leitungen über Koppelvielfache zusammenschaltbar sind AT228280B (de)

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