DE1142391B - Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen Leitungen ueber Koppelvielfache zusammenschaltbar sind - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen Leitungen ueber Koppelvielfache zusammenschaltbar sindInfo
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- DE1142391B DE1142391B DES73306A DES0073306A DE1142391B DE 1142391 B DE1142391 B DE 1142391B DE S73306 A DES73306 A DE S73306A DE S0073306 A DES0073306 A DE S0073306A DE 1142391 B DE1142391 B DE 1142391B
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
S73306VHIa/21a3
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 17. JANUAR 1963
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen,
in denen eine Verbindung über mindestens zwei aus jeweils mehreren Koppelvielfachen bestehende
Koppelstufen verläuft, von denen jedes Koppelvielfach jeder Koppelstufe jeweils über nur eine
Zwischenleitung mit jedem Koppelvielfach der vor- und/oder nachgeordneten Koppelstufe verbunden
ist und in denen sich in jedem Koppelvielfach jede von mehreren Leitungen einer ersten Art, z. B. ankommende
Leitungen bzw. Zwischenleitungen, mit jeder von mehreren Leitungen einer zweiten Art, z. B. Zwischenleitungen
bzw. abgehenden Leitungen, kreuzt und an den Kreuzungspunkten Koppelpunkte vorgesehen
sind, über deren durch eine kreuzpunktindividuelle Spule betätigte Koppelkontakte die sich entsprechenden
Adern der beiden sich kreuzenden Leitungen miteinander verbindbar sind, wobei jedem Koppelpunkt
ein Steuerkontakt individuell zugeordnet ist, der nach Markierung der zu verbindenden Leitung der ersten
Art (z. B. ankommend) betätigt wird und in Abhängigkeit von der Markierung der mit der Leitung der ersten
Art zu verbindenden Leitung der zweiten Art (abgehend) einen Ansprechstromkreis für die Spule
der Koppelkontakte an dem durchzuschaltendenden Koppelpunkt schließt.
Um die individuellen Spulen der Koppelpunkte unabhängig voneinander betätigen zu können, werden
bekanntlich die Spulen so an Markieradern geschaltet, daß jede Spule über eine ihrer Leitung der ersten Art
zugeordneten Markierader und über eine ihrer Leitung der zweiten Art zugeordneten Markierader und je
einen Markierkontakt erregbar ist. Um die in einem derartigen Koppelvielfach auftretenden Stromverzweigungen
über Spulen anderer Koppelpunkte zu vermeiden, werden bei den bekannten Anordnungen
im allgemeinen Gleichrichter, Glimmlampen od. dgl. in Reihe mit jeder Spule geschaltet.
Derartige Anordnungen haben abgesehen von dem Aufwand an Gleichrichtern den Nachteil, daß für die
Auslegung des Koppelvielfaches der Spannungsabfall am Gleichrichter und dessen Alterung berücksichtigt
werden muß. Bei großen Koppel vielfachen kann es ferner vorkommen, daß der über eine an sich nicht
markierte Spule eines Koppelpunktes fließende Strom, der sich aus der Summe der einzelnen Sperrströme aller
in Sperrichtung beanspruchten Gleichrichter ergibt, größer wird als der zulässige Fehlstrom der Spule,
so daß der Größe derartiger Koppelvielfache Grenzen gesetzt sind.
Um den Aufwand an Gleichrichtern oder Glimmlampen und deren Nachteile zu vermeiden, ist es
Schaltungsanordnung für Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechanlagen,
in denen Leitungen über Koppelvielfache
zusammenschaltbar sind
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
München 2, Witteisbacherplatz 2
Dipl.-Ing. Rudolf Nitsch, München,
und Dipl.-Ing. Ralf Kahler, München-Solln,
sind als Erfinder genannt worden
möglich, die Markierkontakte nicht den Adern, sondern
den Koppelpunkten zuzuordnen, was an sich einen höheren Aufwand an Markierkontakten bedingt, aber
im Hinblick auf die Einsparung von Gleichrichtern wirtschaftlicher ist.
Andererseits lassen sich derartige Koppelvielfache nur dort anwenden, wo die Spulen durch Tasten eingeschaltet
werden, wo also als Markierkontakte Tastenkontakte dienen. Bei zentral- bzw. fernmarkierten Koppelvielfachen wären nämlich, wenn die
Markierkontakte den Koppelpunkten individuell zugeordnet sind, zu jedem zentral oder entfernt angeordneten
Markierkontakt zwei Adern von dem Koppelpunkt zum Markierkontakt zu führen, was einen zu großen Aufwand in der Leitungsführung der
Steuer- bzw. Markierleitungen bedingt.
Um diesen Aufwand und die Nachteile der mit Gleichrichtern entkoppelten Koppelvielfache zu vermeiden,
ist es ferner bekannt, jedem Koppelkontakt einen Steuerkontakt individuell zuzuordnen, der nach
Markierung der zu verbindenden Leitung der ersten Art betätigt wird und in Abhängigkeit von der Markierung
der mit der Leitung der ersten Art zu verbindenden Leitung der zweiten Art einen Ansprechstromkreis
für die Spule der Koppelkontakte an dem durchzuschaltenden Koppelpunkt schließt.
Für die Markierung eines Koppelpunktes derartiger Koppelvielfache sind also im allgemeinen wie bei den durch Gleichrichter entkoppelten Koppelvielfachen zu einem zentralen Markierer oder Einstellsatz nur
Für die Markierung eines Koppelpunktes derartiger Koppelvielfache sind also im allgemeinen wie bei den durch Gleichrichter entkoppelten Koppelvielfachen zu einem zentralen Markierer oder Einstellsatz nur
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punkten der gleichen Leitung gemeinsam zugeordnete Spule, z. B. IXAl, für die Kontakte lxall und \xa\2
der Leitung Aiii (Fig. 2) betätigt werden. Die hier als Beispiel genannten Spulen werden über den Mar-5
kierkontakt tnkll der jeweils zu verbindenden ankommenden
Leitung KL11 erregt und betätigen ihre Steuerkontakte \xa 11, \xa\2, die jeweils einen von
weiteren — Markierfunktionen übernehmenden — Steuerkontakten abhängigen Ansprechstromkreis für
einer Koppelstufe gleichzeitig in der vor- oder nachgeordneten Koppelstufe zur Markierung der Leitungen
einer der beiden Arten von Leitungen dienen.
Während bei den bekannten Anordnungen zur
einer der beiden Arten von Leitungen dienen.
Während bei den bekannten Anordnungen zur
je eine Markierader für jede Leitung der ersten Art
und je eine Markierader für jede Leitung der zweiten
Art zu führen, so daß der Aufwand an Markieradern
gegenüber dem der mit koppelpunktindividuellen
Markierkontakten arbeitenden Anordnungen herabgesetzt ist.
und je eine Markierader für jede Leitung der zweiten
Art zu führen, so daß der Aufwand an Markieradern
gegenüber dem der mit koppelpunktindividuellen
Markierkontakten arbeitenden Anordnungen herabgesetzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, diesen Aufwand
an Markieradern noch weiter herabzusetzen und zwar
in Anlagen, in denen eine Verbindung eben über
mindestens zwei aus jeweils mehreren Koppelviel- io das Koppelrelais an dem durchzuschaltenden Koppelfachen bestehende Koppelstufen verläuft, von denen punkt wirksam schließen.
an Markieradern noch weiter herabzusetzen und zwar
in Anlagen, in denen eine Verbindung eben über
mindestens zwei aus jeweils mehreren Koppelviel- io das Koppelrelais an dem durchzuschaltenden Koppelfachen bestehende Koppelstufen verläuft, von denen punkt wirksam schließen.
jedes Koppelvielfach jeder Koppelstufe jeweils über Ist z. B. in der Anordnung gemäß Fig. 1 eine Ver-
nur eine Zwischenleitung mit jedem Koppelvielfach der bindung zwischen der ankommenden Leitung KLIl
vor- und/oder nachgeordneten Koppelstufe verbunden und der abgehenden Leitung GL11 durchzuschalten,
ist. Erreicht wird dies dadurch, daß die Steuerkontakte 15 so brauchen bei diesem Ausführungsbeispiel nur die
Markierkontakte mk 11 und mgll dieser Leitungen
geschlossen zu werden. Die Markierung der zu benutzenden Zwischenleitung erfolgt dann über die
Steuerkontakte an den zu benutzenden Koppel-Markierung der beiden sich in einem Koppelvielfach 20 punkten der beiden Koppelvielfache All und 511
kreuzenden zu verbindenden Leitungen je eine vom der Koppelstufen A und B.
Markierer zu dem Koppelvielfach führende Markier- Mit dem Markierkontakt tnkll werden die Spulen
ader aufzuwenden ist, wird bei einer Anordnung 1XA11, 1XA12 und mit dem Markierkontakt mg 11
gemäß der Erfindung maximal nur noch jeweils eine die Spulen 1XB11,1XB12 eingeschaltet. Es sind dann
Markierader zur eindeutigen Kennzeichnung je eines 25 die Steuerkontakte lxall, Ixal2 und lxbll, Ixbl2
einzigen Koppelpunktes in mehreren aufeinander- geschlossen. Das Schließen der Steuerkontakte Ixal2
folgenden Koppelvielfachen benötigt. und Ixbl2 bleibt ohne Wirkung, da sie Koppel-
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele punkten zugeordnet sind, die an Zwischenleitungen
der Erfindung dargestellt. ZLAB12 und ZLAB21 liegen, die zu anderen Koppel-
Fig. 1 zeigt eine Anordnung, bei der eine Verbin- 30 vielfachen B2 führen bzw. von anderen Koppeldung
über zwei Koppelstufen, und vielfachen A 2 herführen, an deren Ein- bzw. Aus-Fig.
2 zeigt eine Anordnung, bei der eine Verbindung gangen keine Markierkontakte geschlossen sind. Daüber
vier Koppelstufen verläuft. gegen wird über die Steuerkontakte lxa 11, lxbll
Es soll dabei angenommen werden, daß die dar- die Zwischenleitung ZLABIl als zu benutzende
gestellten Anordnungen jeweils durch einen Markierer 35 Zwischenleitung markiert. Die Koppelrelais KA11
beeinflußt werden, der also in Fig. 1 zwei Koppelstufen und KBIl sprechen in Reihe liegend an und halten
und in Fig. 2 vier Koppelstufen bedient. Den dar- sich in Reihe liegend weiter über den Kontakt eil und
gestellten Koppelstufen können selbstverständlich ihre eigenen Haltekontakte kall und kbll.
weitere durch denselben oder andere Markierer be- Bei der Anordnung gemäß Fig. 2 sind die den Steuereinflußte
Koppelstufen im Zuge des Verbindungs- 40 kontakten, z. B. lxall, lxall, einer waagerechten
aufbaues folgen. Koppelpunktzeile zugeordneten Spulen zu einer Spule An Hand der Zeichnungen werden nachstehend XAl zusammengefaßt. Die zur Betätigung der
Aufbau und Wirkungsweise der Anordnungen gemäß Steuerkontakte dienenden Spulen sind bei diesem
der Erfindung im einzelnen erläutert. Ausführungsbeispiel der Übersichtlichkeit halber ferner
In den Ausführungsbeispielen sind die Koppelstufen 45 aus den Koppelvielfachen selbst herausgenommen und
mit A, B bzw. A, B, C, D und die Koppelvielfache mit in der unteren Hälfte von Fig. 2 dargestellt. Um nicht
Al, A2, Bl, Bl usw. bezeichnet. Jedes Koppelvielfach für jede ankommende Leitung einen besonderen
einer Koppelstufe ist, wie bereits ausgeführt, mit Markierkontakt aufwenden zu müssen, ist den sich
jedem Koppelvielfach der vor- und/oder nachgeordneten entsprechenden ankommenden Leitungen aller Koppel-Koppelstufe
durch nur jeweils eine Zwischenleitung 50 vielfache der Koppelstufe A je ein Markierkontakt,
verbunden. z. B. mkl, gemeinsam zugeordnet, und die Auswahl
Dargestellt sind jeweils nur die Hilf sadern mehrerer der zu erregenden Spulen, z.B. IXAl, von Steuerankommender
Leitungen, z. B. JCLIl und KLIl, die kontakten lxall, lxall erfolgt zusätzlich noch über
Hilfsadern mehrerer abgehender Leitungen, z. B. einen Markierkontakt, z. B. mal, der das jeweilige
GLIl und GLU, und die Hilfsadern von Zwischen- 55 Koppelvielfach A1 bestimmt bzw. kennzeichnet. Die
leitungen, z. B. ZLABU, ZLABH. An den Kreuz- Spulen der Steuerkontakte lassen sich dann wie die
bzw. Koppelpunkten dieser Leitungen sind Koppel- Koppelrelais in einem verhältnismäßig kleinen Kreuzrelais,
z. B. KA11, KA12, KA 21 und KA 22, angeordnet, schaltfeld bekannter Art anordnen, das beispielsweise,
über deren Koppelkontakte Verbindungen zwischen wie für die Spulen IXAl, 1XA2 bzw. 2XAl, 2XA2
den sich jeweils kreuzenden Leitungen hergestellt 60 der beiden waagerechten Koppelpunktzeilen des
werden können. Den Koppelpunkten ist ferner je ein Koppelvielfaches A1 bzw. des Koppelvielfaches A 2
Steuerkontakt lxall, lxaYl, lxall und lxall der ersten Koppelstufe A angedeutet ist, durch
individuell zugeordnet, über den der Ansprechstrom- Gleichrichter GIl, G12, G21 und G22 entkoppelt
kreis für das jeweilige Koppelrelais geschlossen wird. sein kann. Sind die Steuerkontakte 1.να 11, lxall
Diese Steuerkontakte können entweder über je eine 65 der Leitung KL11 des ersten Koppelvielfaches A1 zu
individuelle Spule, z.B. IXAH und IXAll, für die betätigen, so wird der Markierkontakt mkl aller
Kontakte lxall und lxa 12 der Leitung KL11 (Fig. 1) ersten Leitungen aller Koppelvielfache der Koppeloder
über eine allen Steuerkontakten an Koppel- stufe A und der Markierkontakt mal des ersten
Koppelvielfaches A1 betätigt. Entsprechendes gilt
für die nicht dargestellten Spulen der Steuerkontakte der Koppelstufe D.
Aus der Wegesuche, die in beliebiger Weise durchgeführt werden kann, ergibt sich, über welches der
Koppelvielfache der Koppelstufe B bzw. der Koppelstufe C die Verbindung durchschaltbar ist. Die Einschaltung
der Spulen der Steuerkontakte dieser Koppelstufen erfolgt ebenfalls in einem Kreuzschaltfeld,
das durch Markierkontakte, z. B. mb\ und mcl, markiert wird, die die jeweils zu benutzenden Koppelvielfache, z. B. Bi und Cl, bestimmen. Die den
Steuerkontakten sich entsprechender waagerechter Koppelpunktzeilen beider Koppelstufen B und C
zugeordneten Spulen lassen sich hier in Reihe schalten. Im Gegensatz zu dem Kreuzschaltfeld, in dem die
Spulen der Steuerkontakte der Koppelstufe A liegen, ist das Kreuzschaltfeld, in dem die Spulen der Steuerkontakte
der Koppelstufen B und C liegen, nicht durch Gleichrichter, sondern wie ein Koppelvielfach
gemäß der Erfindung durch Steuerkontakte yll, yll, yll, yll entkoppelt, denen Spulen YU, YU, YIl,
YTl zugeordnet sind, die über die Markierkontakte mcl bzw. mc2 erregt werden, so daß nach Schließen
der Steuerkontakte yll, yll bzw. yll, yll über einen der Markierkontakte mb 1 bzw. mb 2 ein Paar von Spulen,
z.B. IXBl und IXCl, der Steuerkontakte in den
Koppelvielfachen der Koppelstufen B und C erregt ist.
Entsprechend diesem Kreuzschaltfeld der Spulen für die Steuerkontakte der Koppelstufen B und C
können auch die Kreuzschaltfelder der Spulen für die Koppelstufen A und D aufgebaut sein. Wie bereits
ausgeführt, kann jedem Steuerkontakt eine Spule individuell oder den Steuerkontakten aller Koppelpunkte
einer Koppelpunktreihe eine Spule gemeinsam zugeordnet sein. Die Spulen der Steuerkontakte
können ferner noch die Kontakte der Koppelpunkte mit erregen, so daß die dargestellten Spulen der
Koppelrelais nur für die für das Halten der Kontakte erforderliche Erregung auszulegen sind. Dabei ist
dann aber zu beachten, daß die Steuerkontakte nicht unter dem Einfluß der Spulen der Koppelrelais gehalten
werden dürfen.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen eine Verbindung
über mindestens zwei aus jeweils mehreren Koppelvielfachen bestehende Koppelstufen verläuft,
von denen jedes Koppelvielfach jeder Koppelstufe jeweils über nur eine Zwischenleitung mit
jedem Koppelvielfach der vor- und/oder nachgeordneten Koppelstufe verbunden ist und in
denen sich in jedem Koppelvielfach jede von mehreren Leitungen einer ersten Art, z. B. ankommende
Leitungen bzw. Zwischenleitungen, mit jeder von mehreren Leitungen einer zweiten Art,
z. B. Zwischenleitungen bzw. abgehenden Leitungen kreuzt, und an den Kreuzungspunkten Koppelpunkte
vorgesehen sind, über deren durch eine kreuzpunkt-individuelle Spule betätigte Koppelkontakte
die sich entsprechenden Adern der beiden sich kreuzenden Leitungen miteinander verbindbar
sind, wobei jedem Koppelpunkt ein Steuerkontakt individuell zugeordnet ist, der nach Markierung
der zu verbindenden Leitung der ersten Art (z. B. ankommend) betätigt wird und in Abhängigkeit
von der Markierung der mit der Leitung der ersten Art zu verbindenden Leitung der zweiten
Art (abgehend) einen Ansprechstromkreis für die Spule der Koppelkontakte an dem durchzuschaltenden
Koppelpunkt schließt, dadurch ge kennzeichnet, daß die Steuerkontakte (z. B. lxbll
oder lxali) einer Koppelstufe (B oder A) gleichzeitig
in der vor- oder nachgeordneten Koppelstufe (A oder B) zur Markierung der Leitungen
(ZLABU) einer der beiden Arten (abgehend von der Koppelstufe A oder ankommend zu der
Koppelstufe B) von Leitungen dienen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stromkreis zur
Markierung der zu betätigenden Steuerkontakte (z. B. lxall, lxaH) einerseits den sich entsprechenden
Leitungen verschiedener Koppelvielfache (Al, Al) einer Koppelstufe (A) gemeinsam
zugeordnete Markierkontakte (z. B. mkl) und andererseits das jeweilige Koppelvielfach bestimmende
Markierkontakte (z. B. mal) liegen (Fig. 2).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansprechstromkreis
für die Koppelpunkt individuellen Spulen oder Koppelrelais zur Betätigung der Koppelkontakte
(z. B. kall, kbll) über alle Koppelstufen (A, B) in Reihe verläuft.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Koppelpunkten zur Betätigung der Koppelkontakte (z. B. kall) individuell zugeordneten
Spulen (KAH) als Ansprech- und Haltespulen dienen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 086 284, 1 103 396;
österreichische Patentschrift Nr. 179 323.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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