DE1142391B - Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen Leitungen ueber Koppelvielfache zusammenschaltbar sind - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen Leitungen ueber Koppelvielfache zusammenschaltbar sind

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DE1142391B
DE1142391B DES73306A DES0073306A DE1142391B DE 1142391 B DE1142391 B DE 1142391B DE S73306 A DES73306 A DE S73306A DE S0073306 A DES0073306 A DE S0073306A DE 1142391 B DE1142391 B DE 1142391B
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DE
Germany
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coupling
lines
contacts
marking
stage
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DES73306A
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Inventor
Dipl-Ing Rudolf Nitsch
Dipl-Ing Ralf Kaehler
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
S73306VHIa/21a3
ANMELDETAG: 4. Λ P R I L 1961
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 17. JANUAR 1963
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen eine Verbindung über mindestens zwei aus jeweils mehreren Koppelvielfachen bestehende Koppelstufen verläuft, von denen jedes Koppelvielfach jeder Koppelstufe jeweils über nur eine Zwischenleitung mit jedem Koppelvielfach der vor- und/oder nachgeordneten Koppelstufe verbunden ist und in denen sich in jedem Koppelvielfach jede von mehreren Leitungen einer ersten Art, z. B. ankommende Leitungen bzw. Zwischenleitungen, mit jeder von mehreren Leitungen einer zweiten Art, z. B. Zwischenleitungen bzw. abgehenden Leitungen, kreuzt und an den Kreuzungspunkten Koppelpunkte vorgesehen sind, über deren durch eine kreuzpunktindividuelle Spule betätigte Koppelkontakte die sich entsprechenden Adern der beiden sich kreuzenden Leitungen miteinander verbindbar sind, wobei jedem Koppelpunkt ein Steuerkontakt individuell zugeordnet ist, der nach Markierung der zu verbindenden Leitung der ersten Art (z. B. ankommend) betätigt wird und in Abhängigkeit von der Markierung der mit der Leitung der ersten Art zu verbindenden Leitung der zweiten Art (abgehend) einen Ansprechstromkreis für die Spule der Koppelkontakte an dem durchzuschaltendenden Koppelpunkt schließt.
Um die individuellen Spulen der Koppelpunkte unabhängig voneinander betätigen zu können, werden bekanntlich die Spulen so an Markieradern geschaltet, daß jede Spule über eine ihrer Leitung der ersten Art zugeordneten Markierader und über eine ihrer Leitung der zweiten Art zugeordneten Markierader und je einen Markierkontakt erregbar ist. Um die in einem derartigen Koppelvielfach auftretenden Stromverzweigungen über Spulen anderer Koppelpunkte zu vermeiden, werden bei den bekannten Anordnungen im allgemeinen Gleichrichter, Glimmlampen od. dgl. in Reihe mit jeder Spule geschaltet.
Derartige Anordnungen haben abgesehen von dem Aufwand an Gleichrichtern den Nachteil, daß für die Auslegung des Koppelvielfaches der Spannungsabfall am Gleichrichter und dessen Alterung berücksichtigt werden muß. Bei großen Koppel vielfachen kann es ferner vorkommen, daß der über eine an sich nicht markierte Spule eines Koppelpunktes fließende Strom, der sich aus der Summe der einzelnen Sperrströme aller in Sperrichtung beanspruchten Gleichrichter ergibt, größer wird als der zulässige Fehlstrom der Spule, so daß der Größe derartiger Koppelvielfache Grenzen gesetzt sind.
Um den Aufwand an Gleichrichtern oder Glimmlampen und deren Nachteile zu vermeiden, ist es
Schaltungsanordnung für Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechanlagen,
in denen Leitungen über Koppelvielfache
zusammenschaltbar sind
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
Dipl.-Ing. Rudolf Nitsch, München,
und Dipl.-Ing. Ralf Kahler, München-Solln,
sind als Erfinder genannt worden
möglich, die Markierkontakte nicht den Adern, sondern den Koppelpunkten zuzuordnen, was an sich einen höheren Aufwand an Markierkontakten bedingt, aber im Hinblick auf die Einsparung von Gleichrichtern wirtschaftlicher ist.
Andererseits lassen sich derartige Koppelvielfache nur dort anwenden, wo die Spulen durch Tasten eingeschaltet werden, wo also als Markierkontakte Tastenkontakte dienen. Bei zentral- bzw. fernmarkierten Koppelvielfachen wären nämlich, wenn die Markierkontakte den Koppelpunkten individuell zugeordnet sind, zu jedem zentral oder entfernt angeordneten Markierkontakt zwei Adern von dem Koppelpunkt zum Markierkontakt zu führen, was einen zu großen Aufwand in der Leitungsführung der Steuer- bzw. Markierleitungen bedingt.
Um diesen Aufwand und die Nachteile der mit Gleichrichtern entkoppelten Koppelvielfache zu vermeiden, ist es ferner bekannt, jedem Koppelkontakt einen Steuerkontakt individuell zuzuordnen, der nach Markierung der zu verbindenden Leitung der ersten Art betätigt wird und in Abhängigkeit von der Markierung der mit der Leitung der ersten Art zu verbindenden Leitung der zweiten Art einen Ansprechstromkreis für die Spule der Koppelkontakte an dem durchzuschaltenden Koppelpunkt schließt.
Für die Markierung eines Koppelpunktes derartiger Koppelvielfache sind also im allgemeinen wie bei den durch Gleichrichter entkoppelten Koppelvielfachen zu einem zentralen Markierer oder Einstellsatz nur
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punkten der gleichen Leitung gemeinsam zugeordnete Spule, z. B. IXAl, für die Kontakte lxall und \xa\2 der Leitung Aiii (Fig. 2) betätigt werden. Die hier als Beispiel genannten Spulen werden über den Mar-5 kierkontakt tnkll der jeweils zu verbindenden ankommenden Leitung KL11 erregt und betätigen ihre Steuerkontakte \xa 11, \xa\2, die jeweils einen von weiteren — Markierfunktionen übernehmenden — Steuerkontakten abhängigen Ansprechstromkreis für
einer Koppelstufe gleichzeitig in der vor- oder nachgeordneten Koppelstufe zur Markierung der Leitungen
einer der beiden Arten von Leitungen dienen.
Während bei den bekannten Anordnungen zur
je eine Markierader für jede Leitung der ersten Art
und je eine Markierader für jede Leitung der zweiten
Art zu führen, so daß der Aufwand an Markieradern
gegenüber dem der mit koppelpunktindividuellen
Markierkontakten arbeitenden Anordnungen herabgesetzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, diesen Aufwand
an Markieradern noch weiter herabzusetzen und zwar
in Anlagen, in denen eine Verbindung eben über
mindestens zwei aus jeweils mehreren Koppelviel- io das Koppelrelais an dem durchzuschaltenden Koppelfachen bestehende Koppelstufen verläuft, von denen punkt wirksam schließen.
jedes Koppelvielfach jeder Koppelstufe jeweils über Ist z. B. in der Anordnung gemäß Fig. 1 eine Ver-
nur eine Zwischenleitung mit jedem Koppelvielfach der bindung zwischen der ankommenden Leitung KLIl vor- und/oder nachgeordneten Koppelstufe verbunden und der abgehenden Leitung GL11 durchzuschalten, ist. Erreicht wird dies dadurch, daß die Steuerkontakte 15 so brauchen bei diesem Ausführungsbeispiel nur die
Markierkontakte mk 11 und mgll dieser Leitungen geschlossen zu werden. Die Markierung der zu benutzenden Zwischenleitung erfolgt dann über die Steuerkontakte an den zu benutzenden Koppel-Markierung der beiden sich in einem Koppelvielfach 20 punkten der beiden Koppelvielfache All und 511 kreuzenden zu verbindenden Leitungen je eine vom der Koppelstufen A und B.
Markierer zu dem Koppelvielfach führende Markier- Mit dem Markierkontakt tnkll werden die Spulen
ader aufzuwenden ist, wird bei einer Anordnung 1XA11, 1XA12 und mit dem Markierkontakt mg 11 gemäß der Erfindung maximal nur noch jeweils eine die Spulen 1XB11,1XB12 eingeschaltet. Es sind dann Markierader zur eindeutigen Kennzeichnung je eines 25 die Steuerkontakte lxall, Ixal2 und lxbll, Ixbl2 einzigen Koppelpunktes in mehreren aufeinander- geschlossen. Das Schließen der Steuerkontakte Ixal2 folgenden Koppelvielfachen benötigt. und Ixbl2 bleibt ohne Wirkung, da sie Koppel-
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele punkten zugeordnet sind, die an Zwischenleitungen der Erfindung dargestellt. ZLAB12 und ZLAB21 liegen, die zu anderen Koppel-
Fig. 1 zeigt eine Anordnung, bei der eine Verbin- 30 vielfachen B2 führen bzw. von anderen Koppeldung über zwei Koppelstufen, und vielfachen A 2 herführen, an deren Ein- bzw. Aus-Fig. 2 zeigt eine Anordnung, bei der eine Verbindung gangen keine Markierkontakte geschlossen sind. Daüber vier Koppelstufen verläuft. gegen wird über die Steuerkontakte lxa 11, lxbll Es soll dabei angenommen werden, daß die dar- die Zwischenleitung ZLABIl als zu benutzende gestellten Anordnungen jeweils durch einen Markierer 35 Zwischenleitung markiert. Die Koppelrelais KA11 beeinflußt werden, der also in Fig. 1 zwei Koppelstufen und KBIl sprechen in Reihe liegend an und halten und in Fig. 2 vier Koppelstufen bedient. Den dar- sich in Reihe liegend weiter über den Kontakt eil und gestellten Koppelstufen können selbstverständlich ihre eigenen Haltekontakte kall und kbll. weitere durch denselben oder andere Markierer be- Bei der Anordnung gemäß Fig. 2 sind die den Steuereinflußte Koppelstufen im Zuge des Verbindungs- 40 kontakten, z. B. lxall, lxall, einer waagerechten aufbaues folgen. Koppelpunktzeile zugeordneten Spulen zu einer Spule An Hand der Zeichnungen werden nachstehend XAl zusammengefaßt. Die zur Betätigung der Aufbau und Wirkungsweise der Anordnungen gemäß Steuerkontakte dienenden Spulen sind bei diesem der Erfindung im einzelnen erläutert. Ausführungsbeispiel der Übersichtlichkeit halber ferner In den Ausführungsbeispielen sind die Koppelstufen 45 aus den Koppelvielfachen selbst herausgenommen und mit A, B bzw. A, B, C, D und die Koppelvielfache mit in der unteren Hälfte von Fig. 2 dargestellt. Um nicht Al, A2, Bl, Bl usw. bezeichnet. Jedes Koppelvielfach für jede ankommende Leitung einen besonderen einer Koppelstufe ist, wie bereits ausgeführt, mit Markierkontakt aufwenden zu müssen, ist den sich jedem Koppelvielfach der vor- und/oder nachgeordneten entsprechenden ankommenden Leitungen aller Koppel-Koppelstufe durch nur jeweils eine Zwischenleitung 50 vielfache der Koppelstufe A je ein Markierkontakt, verbunden. z. B. mkl, gemeinsam zugeordnet, und die Auswahl Dargestellt sind jeweils nur die Hilf sadern mehrerer der zu erregenden Spulen, z.B. IXAl, von Steuerankommender Leitungen, z. B. JCLIl und KLIl, die kontakten lxall, lxall erfolgt zusätzlich noch über Hilfsadern mehrerer abgehender Leitungen, z. B. einen Markierkontakt, z. B. mal, der das jeweilige GLIl und GLU, und die Hilfsadern von Zwischen- 55 Koppelvielfach A1 bestimmt bzw. kennzeichnet. Die leitungen, z. B. ZLABU, ZLABH. An den Kreuz- Spulen der Steuerkontakte lassen sich dann wie die bzw. Koppelpunkten dieser Leitungen sind Koppel- Koppelrelais in einem verhältnismäßig kleinen Kreuzrelais, z. B. KA11, KA12, KA 21 und KA 22, angeordnet, schaltfeld bekannter Art anordnen, das beispielsweise, über deren Koppelkontakte Verbindungen zwischen wie für die Spulen IXAl, 1XA2 bzw. 2XAl, 2XA2 den sich jeweils kreuzenden Leitungen hergestellt 60 der beiden waagerechten Koppelpunktzeilen des werden können. Den Koppelpunkten ist ferner je ein Koppelvielfaches A1 bzw. des Koppelvielfaches A 2 Steuerkontakt lxall, lxaYl, lxall und lxall der ersten Koppelstufe A angedeutet ist, durch individuell zugeordnet, über den der Ansprechstrom- Gleichrichter GIl, G12, G21 und G22 entkoppelt kreis für das jeweilige Koppelrelais geschlossen wird. sein kann. Sind die Steuerkontakte 1.να 11, lxall Diese Steuerkontakte können entweder über je eine 65 der Leitung KL11 des ersten Koppelvielfaches A1 zu individuelle Spule, z.B. IXAH und IXAll, für die betätigen, so wird der Markierkontakt mkl aller Kontakte lxall und lxa 12 der Leitung KL11 (Fig. 1) ersten Leitungen aller Koppelvielfache der Koppeloder über eine allen Steuerkontakten an Koppel- stufe A und der Markierkontakt mal des ersten
Koppelvielfaches A1 betätigt. Entsprechendes gilt für die nicht dargestellten Spulen der Steuerkontakte der Koppelstufe D.
Aus der Wegesuche, die in beliebiger Weise durchgeführt werden kann, ergibt sich, über welches der Koppelvielfache der Koppelstufe B bzw. der Koppelstufe C die Verbindung durchschaltbar ist. Die Einschaltung der Spulen der Steuerkontakte dieser Koppelstufen erfolgt ebenfalls in einem Kreuzschaltfeld, das durch Markierkontakte, z. B. mb\ und mcl, markiert wird, die die jeweils zu benutzenden Koppelvielfache, z. B. Bi und Cl, bestimmen. Die den Steuerkontakten sich entsprechender waagerechter Koppelpunktzeilen beider Koppelstufen B und C zugeordneten Spulen lassen sich hier in Reihe schalten. Im Gegensatz zu dem Kreuzschaltfeld, in dem die Spulen der Steuerkontakte der Koppelstufe A liegen, ist das Kreuzschaltfeld, in dem die Spulen der Steuerkontakte der Koppelstufen B und C liegen, nicht durch Gleichrichter, sondern wie ein Koppelvielfach gemäß der Erfindung durch Steuerkontakte yll, yll, yll, yll entkoppelt, denen Spulen YU, YU, YIl, YTl zugeordnet sind, die über die Markierkontakte mcl bzw. mc2 erregt werden, so daß nach Schließen der Steuerkontakte yll, yll bzw. yll, yll über einen der Markierkontakte mb 1 bzw. mb 2 ein Paar von Spulen, z.B. IXBl und IXCl, der Steuerkontakte in den Koppelvielfachen der Koppelstufen B und C erregt ist.
Entsprechend diesem Kreuzschaltfeld der Spulen für die Steuerkontakte der Koppelstufen B und C können auch die Kreuzschaltfelder der Spulen für die Koppelstufen A und D aufgebaut sein. Wie bereits ausgeführt, kann jedem Steuerkontakt eine Spule individuell oder den Steuerkontakten aller Koppelpunkte einer Koppelpunktreihe eine Spule gemeinsam zugeordnet sein. Die Spulen der Steuerkontakte können ferner noch die Kontakte der Koppelpunkte mit erregen, so daß die dargestellten Spulen der Koppelrelais nur für die für das Halten der Kontakte erforderliche Erregung auszulegen sind. Dabei ist dann aber zu beachten, daß die Steuerkontakte nicht unter dem Einfluß der Spulen der Koppelrelais gehalten werden dürfen.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE: 45
1. Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen eine Verbindung über mindestens zwei aus jeweils mehreren Koppelvielfachen bestehende Koppelstufen verläuft, von denen jedes Koppelvielfach jeder Koppelstufe jeweils über nur eine Zwischenleitung mit jedem Koppelvielfach der vor- und/oder nachgeordneten Koppelstufe verbunden ist und in denen sich in jedem Koppelvielfach jede von mehreren Leitungen einer ersten Art, z. B. ankommende Leitungen bzw. Zwischenleitungen, mit jeder von mehreren Leitungen einer zweiten Art, z. B. Zwischenleitungen bzw. abgehenden Leitungen kreuzt, und an den Kreuzungspunkten Koppelpunkte vorgesehen sind, über deren durch eine kreuzpunkt-individuelle Spule betätigte Koppelkontakte die sich entsprechenden Adern der beiden sich kreuzenden Leitungen miteinander verbindbar sind, wobei jedem Koppelpunkt ein Steuerkontakt individuell zugeordnet ist, der nach Markierung der zu verbindenden Leitung der ersten Art (z. B. ankommend) betätigt wird und in Abhängigkeit von der Markierung der mit der Leitung der ersten Art zu verbindenden Leitung der zweiten Art (abgehend) einen Ansprechstromkreis für die Spule der Koppelkontakte an dem durchzuschaltenden Koppelpunkt schließt, dadurch ge kennzeichnet, daß die Steuerkontakte (z. B. lxbll oder lxali) einer Koppelstufe (B oder A) gleichzeitig in der vor- oder nachgeordneten Koppelstufe (A oder B) zur Markierung der Leitungen (ZLABU) einer der beiden Arten (abgehend von der Koppelstufe A oder ankommend zu der Koppelstufe B) von Leitungen dienen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stromkreis zur Markierung der zu betätigenden Steuerkontakte (z. B. lxall, lxaH) einerseits den sich entsprechenden Leitungen verschiedener Koppelvielfache (Al, Al) einer Koppelstufe (A) gemeinsam zugeordnete Markierkontakte (z. B. mkl) und andererseits das jeweilige Koppelvielfach bestimmende Markierkontakte (z. B. mal) liegen (Fig. 2).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansprechstromkreis für die Koppelpunkt individuellen Spulen oder Koppelrelais zur Betätigung der Koppelkontakte (z. B. kall, kbll) über alle Koppelstufen (A, B) in Reihe verläuft.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Koppelpunkten zur Betätigung der Koppelkontakte (z. B. kall) individuell zugeordneten Spulen (KAH) als Ansprech- und Haltespulen dienen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 086 284, 1 103 396; österreichische Patentschrift Nr. 179 323.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 758/61 1.63
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