DE1296214B - Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit mehrstufigen Koppeleinrichtungen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit mehrstufigen KoppeleinrichtungenInfo
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Description
Hingegen würde eine solche Koordinatenumsetzung in den mehrstufigen Koppeleinrichtungen umfangreicher
Vermittlungsanlagen Unübersichtlichkeit und großen Aufwand verursachen. Deshalb begnügt man
sich bei bekannten Anordnungen, deren Koppeleinrichtung entsprechenden (z. B. Eingangsleitungen zu- io richtungen so umfangreich sind, daß sie in einzelne
geordneten) Zugänge mit jedem der der anderen Ko- Koppelgruppen unterteilt sind, damit, die Steuerordinatenrichtung
entsprechenden (z. B. Zwischen- leitungen nur einer Koordinatenrichtung und nur in-Ieitungen
zugeordneten) Zugänge erlauben. Die nerhalb einer Koppelgruppe zusammenzufassen, wie
Schaltmittel zur Betätigung der einzelnen Koppel- dies z. B. bei der in der deutschen Auslegeschrift
elemente eines solchen Koppelvielfaches sind im all- 15 1218 539 beschriebenen Anordnung geschieht,
gemeinen ebenfalls in einer kreuzfeldartig aufgebau- Die Erfindung bezieht sich nun auf solche
gemeinen ebenfalls in einer kreuzfeldartig aufgebau- Die Erfindung bezieht sich nun auf solche
mehrstufige Koppeleinrichtungen, deren Koppelstufen aus einzelnen Koppelvielfachen bestehen, die ihrerseits
derart aus matrizenförmig in zwei Koordinatenao richtungen vielfachgeschalteten Koppelelementen
(z. B. Relaiskontakten) zusammengesetzt sind, daß jeder der der einen Koordinatenrichtung entsprechenden
(z. B. Eingangsleitungen zugeordneten) Zugänge mehradrig mit jedem der der anderen Koordinaten-Es
ist nicht notwendig, daß diese Steuermatrizen 25 richtung entsprechenden (z. B. Zwischenleitungen zuden
entsprechenden Koppelvielfachen nachgebildet geordneten) Zugänge verbindbar ist, bei denen ferner
Koppelvielfache benachbarter Koppelstufen in der Weise zu Koppelgruppen zusammengefaßt sind, daß
innerhalb einer solchen Koppelgruppe jedes Koppelvielfach der einen Koppelstufe mit jedem Koppelvielfach
der anderen Koppelstufe über je eine Zwischenleitung verbunden ist und bei denen die Schaltmittel
zur Betätigung der einzelnen Koppelelemente eines Koppelvielfaches in einer zweidimensionalen, dem
betreffenden Koppelvielfach nachgebildeten Steuermatrix angeordnet sind, wobei die Anzahl der den
einzelnen Koordinatenrichtungen entsprechenden Steuereingänge (z. B. Zeilen- bzw. Spaltenleitungen)
dieser Steuermatrizen mit der Zahl der diesen Ko-
Anordnung alle Koppelpunkt- 40 ordmatenrichtungen entsprechenden Zugänge der jewelche
die den einzelnen Teil- weils zugehörigen Koppelvielfache übereinstimmt und
ten Steuermatrix angeordnet, d. h., sie sind an den Kreuzpunkten von in zwei Koordinatenrichtungen
verlaufenden Stromleitern oder mechanischen Einstellgliedern (z. B. den Stangen und Brücken von Koordinatenschaltern)
angeordnet und können durch eine geeignete Markierung der beiden ihren Lageort kennzeichnenden Koordinaten individuell betätigt
werden.
sind, d. h. dieselbe Zeilen- und Spaltenzahl aufweisen. So ist z. B. durch die deutsche Auslegeschrift
1128 478 ein Koppelvielfach bekanntgeworden, das vorzugsweise zur Verwendung in Vorfeldeinrichtungen
von Fernsprechvermittlungsanlagen bestimmt ist. Für die an dieser Stelle zu verwendenden
Koppelvielfache ist kennzeichnend, daß die der einen Koordinatenrichtung entsprechenden Zugänge, an
die die einzelnen Teilnehmerleitungen angeschlossen sind, wesentlich zahlreicher sind als die Zugänge der
anderen Koordinatenrichtung, die mit den Hauptverbindungsleitungen in Verbindung stehen. Um den
Aufwand an Ansteuermitteln herabzusetzen, sind in dieser bekannten
schaltmittel, durch
schaltmittel, durch
nehmerleitungen entsprechenden Zugänge mit ein und demselben einer Hauptleitung entsprechenden Zugang
verbindbar sind, zu einer Steuermatrix zusammengefaßt, die etwa die gleiche Anzahl von Zeilen-
und Spaltenleitungen aufweist. Eine solche »nahezu quadratische« Steuermatrix erfordert selbstverständlich
die geringstmögliche Anzahl von Steuereingängen.
In dieser bekannten Anordnung können nun zwar die den einzelnen Hauptverbindungsleitungen zugeordneten
Steuermatrizen durch dieselben Zeilen- und Spaltenverstärker angesteuert werden, die Steuereinbei
denen ferner die Steuereingänge aller Steuermatrizen einer Koppelstufe derart zu Markierpunkten
zusammengefaßt sind, daß alle gleichbezeichneten, d. h. mit derselben Ordnungszahl versehenen Steuereingänge
der einen Koordinatenrichtung, die unterschiedlichen Koppelvielfachen, jedoch derselben
Koppelgruppe angehören, vielfachgeschaltet sind und eine erste Reihe von Markierpunkten bilden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den Aufwand zur Ansteuerung der Koppelelemente einer
Koppelstufe im Vergleich zu den bekannten Anordnungen noch weiter herabzusetzen, ohne daß eine
Umsetzung der Koordinaten bzw. eine Anpassung
gänge einer der beiden Koordinatenrichtungen, z. B.
die Zeilenleitungen, müssen jedoch überdies unter 55 der Wegesuchemrichtungen erforderlich wird,
dem Einfluß von Schaltmitteln stehen, welche die Dies wird dadurch erreicht, daß alle gleichbezeich-
dem Einfluß von Schaltmitteln stehen, welche die Dies wird dadurch erreicht, daß alle gleichbezeich-
Identität der Hauptverbindungsleitung kennzeichnen, neten Steuereingänge der anderen Koordinatenrichzu
der jeweils durchgekoppelt werden soll. Man kann tung, die den mit derselben Ordnungszahl bezeichdies
auch so auffassen, daß aus dem zweidimensiona- neten Koppelvielfachen der einzelnen Koppelgruplen
Koppelvielfach eine dreidimensionale Steuer- 60 pen angehören, über diese hinweg vielfachgeschaltet
matrix abgeleitet wird. Die hierzu erforderliche Ko- sind und eine zweite Reihe von Markierpunkten
bilden.
Auf diese Weise werden die den einzelnen Koppelvielfachen entsprechenden Steuermatrizen zu einer
großen ebenfalls zweidimensionalen Steuermatrix zusammengefaßt, zu deren Ansteuerung die aus der
Wegesuche gewonnenen Parameter verwendet werden können: Die Ordnungszahl q der Koppelgruppe,
ordinatenumsetzung — aus einer Koordinate des Koppelvielfaches müssen zwei Koordinaten für die
Steuermatrix gewonnen werden — erfordert nun für den Anwendungsfall dieser bekannten Anordnung
keinen großen Aufwand, da es bei dieser möglich ist, das Identifiziernetzwerk, in dem die Identität der an
die Vorfeldeinrichtung angeschlossenen Teilnehmer-
die Ordnungszahl ρ bzw. η des Koppelvielfaches innerhalb
dieser sowie die Ordnungszahlen m und η bzw. ρ und r der beiden Koordinaten des Koppelvielfaches, an deren Kreuzpunkt sich das zu betätigende
Koppelelement befindet. Wenn jedes Koppelvielfach der einen Koppelstufe A in der einen Koordinatenrichtung
m und in der anderen Koordinatenrichtung η Zugänge aufweist, wenn jede Koppelgruppe
ρ Koppelvielfache hat und insgesamt q Kop-
Zwischenleitung ZLqpl das p-te Koppelvielfach der
#-ten Koppelgruppe in der Koppelstufe A mit dem zweiten Koppelvielfach derselben Koppelgruppe KGq
in der Koppelstufe B. Jedes Koppelvielfach der Kop-5 pelstufe A hat m Eingänge, die (über die ganze Koppelstufe
A) mit den Bezeichnungen £111 bis Eqpm durchnumeriert sind. Jeder der m Eingänge eines
Koppelvielfaches der Koppelstufe A ist mit jedem seiner η Ausgänge über Koppelkontakte verbindbar.
pelgruppen vorhanden sind, so besteht die Koppel- io Die Zahl η der Ausgänge eines Koppelvielfaches der
stufe A aus insgesamt m· η · ρ · q Koppelelementen, Koppelstufe A ist gleich der Anzahl η der je Koppeldie
über ρ · m + ρ · η Markierpunkte individuell an- gruppe vorhandenen Koppelvielfache der Koppelgesteuert werden können. Wenn m ungleich η und ρ stufe B. Entsprechend hat jedes Koppelvielfach der
ungleich q ist, können die Zahlen m und η derart den Koppelstufe B insgesamt ρ Eingänge, was der AnSpalten
und Zeilen eines Koppelvielfaches zugeord- 15 zahl ρ der je Koppelgruppe vorhandenen Koppelvielnet
werden, daß die erwähnte Summe möglichst klein fache der Koppelstufe A entspricht. Jedes Koppelwird,
vielfach der Koppelstufe B hat r Ausgänge, die (über Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die die ganze Koppelstufe B) mit den Bezeichnungen
Schaltmittel zur Aktivierung je eines Markierpunktes A111 bis A qnr durchnumeriert sind. In F i g. 1 sind
aus jeder der beiden Reihen von Markierpunkten ao der Einfachheit halber lediglich die Koppelkontakte
einer Koppelstufe ihrerseits derart in einem ebenfalls der Koppelvielfache KA11 und KB11 angedeutet,
matrizenförmig aufgebauten Schaltfeld angeordnet, Die übrigen Koppelvielfache dieser bekannten Andaß
die Zahl (m bzw. n) der Zeileneingänge der bei- Ordnung ermöglichen selbstverständlich ebenfalls
den Schaltfelder mit der Zahl der der einen Koordi- eine galvanische Verbindung jedes Einganges mit jenatenrichtung
entsprechenden Zahl (m) von Zugän- 25 dem Ausgang.
gen jedes Koppelvielfaches der einen Koppelstufe Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß die Schaltmittel zur
bzw. mit der Zahl («) der in der anderen Koppelstufe Betätigung der einzelnen (im Sprechwegenetzwerk
je Koppelgruppe vorhandenen Koppelvielfache über- angeordneten) Koppelkontakte eines Koppelvieleinstimmt,
daß die Zahl (q bzw. p) der Spaltenein- faches ebenfalls in kreuzfeldartig aufgebauten Steuergänge
der beiden Schaltfelder mit der Zahl der Kop- 30 matrizen angeordnet sind, die der matrizenförmigen
pelgruppen der betreffenden Koppelstufe bzw. mit Vielfachschaltung der Koppelkontakte nachgebildet
der Zahl der der anderen Koordinatenrichtung ent- sind, d. h. dieselbe Zeilen- und Spaltenzahl aufsprechenden
Zugänge jedes Koppelvielfaches der an- weisen. Dabei sind wieder lediglich die Koppelrelais
deren Koppelstufe übereinstimmt und daß zur Betäti- der Koppelvielfache KA11 und KB11 angedeutet,
gung eines Koppelelementes die seine Indentität in 35 Die Steuermatrix jedes Koppelvielfaches der Koppelbezug
auf seine Lage innerhalb eines Koppelviel- stufe A hat m Zeilenleitungen und η Spaltenleitungen,
faches, das Koppelvielfach und die Koppelgruppe Wie bei der durch die deutsche Auslegeschrift
kennzeichnenden Ordnungszahlen, also die z. B. aus 1218 539 bekannten Schaltungsanordnung sind nun
einer Wegesuche hervorgegangenen Parameter in alle durch dieselbe Ordnungszahl gekennzeichneten
Form von Markierpotentialen den entsprechenden 40 Zeilenleitungen der Koppelvielfache KA einer Kop-Zeilen-
bzw. Spalteneingängen der beiden Schalt- pelgruppe vielfachgeschaltet, so daß für die betreffende
Koordinatenrichtung die Markierpunkte 11 bis qm entstehen, deren Gesamtzahl m · q ist.
Erfindungsgemäß sind alle durch dieselbe Ord-45 nungszahl gekennzeichneten Spaltenleitungen untereinander
vielfachgeschaltet, die in der Koppelstufe A Koppelvielfachen angehören, die durch dieselbe Ordnungszahl
gekennzeichnet sind und unterschiedlichen Koppelgruppen angehören, z. B. die mit der
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel 50 gleichen Ordnungszahl versehenen Spaltenleitungen
der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen zwei- der Koppelvielfache KAIp, KA2p und KAqp. Für
stufigen Ausschnitt aus dem Sprechwegenetzwerk diese Koordinatenrichtung entstehen somit die Mareiner
bekannten mehrstufigen Koppeleinrichtung. Die kierpunkte 11 bis pn, deren Gesamtzahl η · ρ ist. Die
beiden dargestellten Koppelstufen A und B bestehen Tatsache, daß die Steuermatrizen, in denen die einaus
insgesamt q Koppelgruppen KGl bis KGq, von 55 zelnen Koppelrelais angeordnet sind, den zugehörigen
denen jede ρ Koppelvielfache in der Koppelstufe A Koppelvielfachen nachgebildet sind, bringt den Vor-
und η Koppelvielfache in der Koppelstufe B umfaßt. teil großer Übersichtlichkeit mit sich. Insbesondere
Innerhalb jeder Koppelgruppe ist jedes Koppelviel- können Zeilen- und Spaltenleitungen von in benachfach
(z. B. die Koppelvielfache KA11 bis KA Ip) der barten Koppelstufen angeordneten Koppelvielfachen,
Koppelstufe A mit jedem Koppelvielfach (z. B. den 60 deren zugehörige Koppelkontakte durch eine Zwi-Koppelvielfachen
KBU bis KBIn) der Koppel- schenleitung miteinander verbunden sind, durch dasstufe
B über eine Zwischenleitung verbunden. Diese selbe Markierschaltmittel aktiviert werden und ge-Zwischenleitungen
sind in der Weise numeriert, daß gebenenfalls, wie in der Schaltung nach F i g. 2, in
die erste Ziffer die Ordnungszahl q der Koppel- der für beide Koppelstufen getrennte Stromquellen
gruppe, die zweite Ziffer die Ordnungszahl ρ des 65 vorgesehen sind, durch den Zwischenleitungen ent-Koppelvielfaches
in der Koppelstufe A und die dritte sprechende Adern miteinander verbunden werden.
Ziffer die Ordnungszahl η des Koppelvielfaches in Die η · ρ Markierpunkte, mit deren Hilfe die Spaltender
Koppelstufe B angibt. So verbindet man z. B. die leitungen der Koppelvielfache der Koppelstufe A ak-
felder unmittelbar als Einstellgrößen zuzuführen sind. Damit ist die Anzahl der erforderlichen Ansteuerleitungen
auf den Wert m + η + ρ + q reduziert.
Diese Weiterbildung der Erfindung gleicht der durch das deutsche Patent 1142 391 bekanntgewordenen
Anordnung, die sich allerdings auf ein sogenanntes kontaktgesteuertes Koppelfeld bezieht.
tiviert werden, dienen gleichzeitig zur Markierung der Zeilenleitungen der Koppelvielfache der Koppelstufe
B. Die Spaltenleitungen dieser Koppelvielfache sind wieder in derselben Weise untereinander vielfachgeschaltet,
wie die Zeilenleitungen der Koppelvielfache in der Koppelstufe A: die mit derselben
Ordnungszahl versehenen Spaltenleitungen aller Koppelvielfache innerhalb einer Koppelgruppe sind miteinander
verbunden.
Als Schaltmittel, die die einzelnen Markierpunkte mit der jeweiligen Stromquelle verbinden, dienen
Relais, denen in F i g. 2 durch ein χ gekennzeichnete Arbeitskontakte 11 bis qr angehören. Diese Relais
sind ihrerseits in matrizenförmig aufgebauten Schaltfeldern SFl, SF 2 und SF 3 angeordnet: zur Betätigung
eines Koppelelementes in der Koppelstufe A wird den Spaltenleitungen 1 bis q des Schaltfeldes
SFl die Ordnungszahl der Koppelgruppe, den Spaltenleitungen 1 bis ρ des Schaltfeldes SF 2 die Ordnungszahl
des Koppelvielfaches innerhalb dieser Koppelgruppe, den Zeilenleitungen 1 bis m des
Schaltfeldes SFl die Nummer des Einganges und den Zeilenleitungen 1 bis η des Schaltfeldes SF 2 die
Nummer des Ausganges in Form von Markierpotentialen als Einstellinformation zugeführt. Dem Schalt- as
feld SF 3 werden die Informationen zugeführt, welche die Identität eines Koppelrelais der Koppelstufe B in
bezug auf die Spaltenleitungen seiner Steuermatrix kennzeichnen.
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit
mehrstufigen Koppeleinrichtungen, deren Koppelstufen aus einzelnen Koppelvielfachen bestehen,
die ihrerseits derart aus matrizenförmig in zwei Koordinatenrichtungen vielfachgeschalteten Koppelelementen
(z. B. Relaiskontakten) zusammengesetzt sind, daß jeder der der einen Koordinatenrichtung
entsprechenden (z. B. Eingangsleitungen zugeordneten) Zugänge mehradrig mit jedem der
der anderen Koordinatenrichtung entsprechenden (z. B. Zwischenleitungen zugeordneten) Zugänge
verbindbar ist, bei denen ferner Koppelvielfache benachbarter Koppelstufen in der Weise zu Koppelgruppen
zusammengefaßt sind, daß innerhalb einer solchen Koppelgruppe jedes Koppelvielfach
der einen Koppelstufe mit jedem Koppelvielfach der anderen Koppelstufe und nur mit diesen
über je eine Zwischenleitung verbunden ist und bei denen die Schaltmittel zur Betätigung der einzelnen
Koppelelemente eines Koppelvielfaches in einer zweidimensionalen, dem betreffenden Koppelvielfach
nachgebildeten Steuermatrix angeordnet sind, wobei die Anzahl der den einzelnen Koordinatenrichtungen
entsprechenden Steuereingänge (z. B. Zeilen- bzw. Spaltenleitungen) dieser Steuermatrizen mit der Zahl der diesen Koordinatenrichtungen
entsprechenden Zugänge der jeweils zugehörigen Koppelvielfache übereinstimmt, bei denen ferner die Steuereingänge aller
Steuermatrizen einer Koppelstufe derart zu Markierpunkten zusammengefaßt sind, daß alle gleichbezeichneten,
d. h. mit derselben Ordnungszahl versehenen Steuereingänge der einen Koordinatenrichtung,
die unterschiedlichen Koppelvielfachen, jedoch derselben Koppelgruppe angehören, vielfachgeschaltet
sind und eine erste Reihe von Markierpunkten bilden, dadurch gekennzeichnet, daß alle gleichbezeichneten Steuereingänge
der anderen Koordinatenrichtung, die den mit derselben Ordnungszahl (... p) bezeichneten
Koppelvielfachen (KA ... p) der einzelnen Koppelgruppen (KGl bis KGq) angehören, über
diese hinweg vielfachgeschaltet sind und eine zweite Reihe von Markierpunkten (11 bis pn)
bilden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel zur
Aktivierung je eines Markierpunktes aus jeder der beiden Reihen von Markierpunkten einer Koppelstufe
(^4) derart in je einem ebenfalls matrizenförmig
aufgebauten Schaltfeld (5Fl3 SF 2) angeordnet
sind, daß die Zahl (m bzw. n) der Zeileneingänge der beiden Schaltfelder mit der Zahl (m
bzw. ri) der der einen Koordinatenrichtung entsprechenden
Zahl (m) von Zugängen jedes Koppelvielfaches der einen Koppelstufe (A) bzw. mit
der Zahl (n) der in der anderen Koppelstufe (B) je Koppelgruppe vorhandenen Koppelvielfache
übereinstimmt, daß die Zahl (q bzw. p) der Spalteneingänge der beiden Schaltfelder mit der Zahl
(q) der Koppelgruppen der betreffenden Koppelstufe (A) bzw. mit der Zahl (p) der der anderen
Koordinatenrichtung entsprechenden Zugänge jedes Koppelvielfaches der anderen Koppelstufe
(B) übereinstimmt und daß zur Betätigung eines Koppelelementes die seine Identität in bezug auf
seine Lage innerhalb seines Koppelvielfaches, das Koppelvielfach und die Koppelgruppe kennzeichnenden
Ordnungszahlen in Form von Markierpotentialen den entsprechenden Zeilen- bzw. Spalteneingängen der beiden Schaltfelder unmittelbar
als Einstellgrößen zuzuführen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (6)
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---|---|---|---|
DE1967S0108526 DE1296214B (de) | 1967-02-27 | 1967-02-27 | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit mehrstufigen Koppeleinrichtungen |
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SE247868A SE353436B (de) | 1967-02-27 | 1968-02-26 | |
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AT179968A AT290631B (de) | 1967-02-27 | 1968-02-26 | Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit mehrstufigen Koppeleinrichtungen |
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DE1296214B true DE1296214B (de) | 1969-05-29 |
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DE1967S0108526 Withdrawn DE1296214B (de) | 1967-02-27 | 1967-02-27 | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit mehrstufigen Koppeleinrichtungen |
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- 1968-02-26 SE SE247868A patent/SE353436B/xx unknown
- 1968-02-26 AT AT179968A patent/AT290631B/de not_active IP Right Cessation
- 1968-02-27 BE BE711366D patent/BE711366A/xx unknown
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SE353436B (de) | 1973-01-29 |
FR1556562A (de) | 1969-02-07 |
AT290631B (de) | 1971-06-11 |
BE711366A (de) | 1968-08-27 |
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