DE1537823B1 - Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen,mit dezentralen Einrichtungen und einer zentralen Steuereinrichtung - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen,mit dezentralen Einrichtungen und einer zentralen Steuereinrichtung

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DE1537823B1
DE1537823B1 DE19671537823 DE1537823A DE1537823B1 DE 1537823 B1 DE1537823 B1 DE 1537823B1 DE 19671537823 DE19671537823 DE 19671537823 DE 1537823 A DE1537823 A DE 1537823A DE 1537823 B1 DE1537823 B1 DE 1537823B1
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matrix
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DE19671537823
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Hildegard Pusch
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

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Soll über ein mehrstufiges Koppelfeld einer Fern- zentrale Steuereinrichtung sowie mit Befehlsempmeldevermittlungsanlage ein Verbindungsweg durch- fangsrelais zur Entgegennahme von von dieser zengeschaltet werden, so muß zunächst ein freier Ver- tralen Steuereinrichtung ausgehenden Einstellbefehlen bindungsweg durch das Koppelfeld bestimmt werden. ausgestattet sind, wobei die Befehlsempfangsrelais Falls mehrere freie Verbindungswege vorhanden 5 mit nur einer Steuerwicklung versehen sind. Die Ersind, muß einer von diesen ausgewählt werden. findung ist dadurch gekennzeichnet, daß die dezen-Es sind bereite verschiedene Verfahren bekannt, tralen Einrichtungen Steuerteile von Koppelvielwie diese Suche und Auswahl eines freien Verbin- fachen einer Koppelfeldeingänge und/oder Koppeldungsweges mit Hilfe eines dem Koppelfeld zugeord- feldausgänge aufweisenden Koppelstufe eines mehrneten Wegesuchnetzwerkes vorgenommen werden io stufigen, fächerförmig grappierten Koppelfeldes sind, kann. So werden bei einem bekannten Verfahren daß in der zentralen Steuereinrichtung zur Suche (deutsche Patentschrift 1048 956) an den zur ge- eines freien Verbindungsweges durch das Koppelfeld wünschten Verbindung führenden Eingang und Aus- für jede Koppelstufe des Koppelfeldes matrizenförgang des Wegesuchnetzwerkes gleichzeitig eine Mar- mig angeordnete, aus diesen Koppelstufen herauskierung gelegt, die jeweils in vom Eingang bzw. Aus- 15 führenden Zwischenleitungen zugeordnete Wegegang abgewandter Richtung zu einer Schnittstelle suchkontakte von in Reihe mit Schaltern liegenden übertragen wird, die quer durch das Wegesuchnetz- Wegesuchrelais vorgesehen sind und daß Matrizen werk parallel zu einer Koppelstufe verläuft. Aus den aus Wegesuchkontakten bestimmter Koppelstufen jemarkierten Verbindungswegen wird ein Wegestück weils für diese Koppelstufen vorgesehenen matrizenausgewählt und markiert. Diese Markierung wird 20 förmigen Anordnungen aus Relais zur Betätigung gegenläufig zur ursprünglichen Markierung im Wege- der Schalter überlagert sind.
suchnetzwerk zu weiteren Schnittstellen übertragen, Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung Λ an denen weitere entsprechende Wegestücke ausge- sind also in der zentralen Steuereinrichtung die \ wählt werden, bis eine Wegeführung im Wegesuch- Wegesuchkontakte bestimmter Koppelstufen und die netzwerk festgelegt ist, die den Verbindungsweg zwi- 25 matrizenförmige Anordnung aus Relais zur Betätischen dem markierten Eingang und Ausgang be- gung der Steuerteile der Koppelvielfache überlagert, stimmt. Zur Durchführung dieses Verfahrens ist es Dabei können die üblicherweise getrennt yorhanerforderlich, daß im Wegesuchnetzwerk jeweils eine denen Einrichtungen zum Ansteuern der Koppelerste und eine zweite Wegesuchader vorgesehen sind, punkte und das Wegesuchnetzwerk in diesem Fall Die erste Wegesuchader überträgt die sich vom Ein- 30 zusammengefaßt werden, wodurch eine erhebliche gang bzw. Ausgang zur ersten Schnittstelle erstrek- Einsparung an Schaltungsaufwand erzielt wird. Die kenden Markierungen, die zweite überträgt die zu erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wird, wie im den weiteren Schnittstellen gegenläufig sich erstrek- kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angekenden Markierungen. geben, auf ein mehrstufiges, fächerförmig gruppiertes Zur Verringerung des Schaltungsaufwandes im 35 Koppelfeld angewendet. Mehrstufige, fächerförmig Wegesuchnetzwerk ist auch bereits ein Verfahren gruppierte Koppelfelder sind beispielsweise in »Nachbekannt (s. deutsche Patentschrift 1107 726), bei richtentechnische Zeitschrift«, Bd. 18 (1965), Heft 10, dem im Wegesuchnetzwerk nur eine Wegesuchader S. 593 bis 597, beschrieben.
vorgesehen ist. Bei diesem Verfahren wird an einem In einer Ausgestaltung der Erfindung sind die
für die gewünschte Verbindung in Frage kommenden 40 Wegesuchkontakte aller Koppelstufen, die durch
Eingang des Wegesuchnetzwerkes eine Markierung mindestens eine Koppelstufe von der die Koppelfeld-
gelegt, die über freien Zwischenleitungen zugeord- eingänge aufweisenden Koppelstufe getrennt sind, je-
nete Wegesuchadern des Wegesuchnetzwerkes zu weils für diese Koppelstufe vorgesehenen matrizen-
Ausgängen des Koppelfeldes übertragen wird. Wird förmigen Anforderungen aus Relais zur Betätigung ύ
mit Hilfe dieser Markierung ein in Frage kommen- 45 der Schalter überlagert.
der Ausgang erreicht, so steht fest, daß ein freier Gemäß weiterer Ausbildungen der Erfindung Verbindungsweg vorhanden ist. Dieser wird vom können die überlagerten Wegesuchkontakte UmAusgang in Richtung des Einganges schrittweise von schaltkontakte sein, die entweder jeweils mit den-Schnittstelle zu Schnittstelle bestimmt. Dazu müssen jenigen Relais in Reihe geschaltet sind, deren Schalso viele Prüfschaltungen vorhanden sein, wie an der 50 ter in Reihe mit den zugehörigen Wegesuchrelais Schnittstelle Koppelvielfache im Koppelfeld liegen. liegen, und die in einer Lage die Betätigung des zu-Es ist also auch hier ein erheblicher Aufwand für gehörigen Schalters ermöglichen, während in der das Wegesuchnetzwerk erforderlich. anderen Lage die zugehörige Zwischenleitung als be-Zur Betätigung von dezentral angeordneten Durch- setzt gekennzeichnet wird, oder die in einer Lage je-Schaltnetzwerken mit Hilfe zentraler Steuereinrich- 55 weils mit denjenigen Relais in Reihe geschaltet sind, tungen ist es bereits bekannt, Befehlsempfangsrelais deren Schalter in Reihe mit den zugehörigen Wegemit einer Steuerwicklung vorzusehen, die die von der suchrelais liegen, und die in der anderen Lage jezentralen Steuereinrichtung ausgehenden Einstell- weils die zugehörigen Zwischenleitungen als besetzt befehle entgegennehmen (siehe z.B. deutsche Aus- kennzeichnen.
legeschrift 1047 851). Die Erfindung geht von einer 60 Die Erfindung wird an Hand der Figuren näher
derartigen Schaltungstechnik aus und benutzt diese erläutert.
für die Wegesuche, wodurch sich ein Wegesuchver- Fig. 1 zeigt eine dezentrale Einrichtung mit einem
fahren ergibt, das sich von den bereits bekannten zugehörigen Teil der zentralen Steuereinrichtung;
unterscheidet. Die Erfindung bezieht sich also auf Fig. 2 zeigt eine andere dezentrale Einrichtung;
eine Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbe- 65 Flg. 3 zeigt ein mehrstufiges, fächerförmig grup-
sondere Fernsprechanlagen, mit dezentralen Einrich- piertes Koppelfeld, bei dem alle Koppelfeldeingänge
tungen, die mit individuell ansteuerbaren Anschalt- an derselben Seite vorgesehen sind;
relais zum Wirksammachen der Anschaltung an eine Fig. 4 zeigt die Steuerteile von Koppelvielfachen
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des gemäß F i g. 3 gruppierten Koppelf eldes und den Zum Auslösen des Relais XPl wird das Relais
zugehörigen Teil der zentralen Steuereinrichtung. ZWl kurzzeitig über den Stromkreis
Die in Fig. 1 dargestellte dezentrale Einrichtung ^ , ., „, ,, . ,. „nH Λ Λ
DEAl ist der Steuerteil eines Koppelvielfaches de? Erde' cl> Gleichnchter, ZWl, wal, al, -
die Koppelfeldeingänge aufweisenden Koppelstufe. 5 erregt. Der Relaiskontakt zw 1 schaltet um, und da Durch Erregen der Befehlsempfangsrelais XP werden der Kontakt sp 1 geöffnet ist, fällt das Relais XPl die zugehörigen Koppelpunktkontakte geschlossen ab. Ebenso fällt das in dieser Spaltenleitung liegende und damit die Sprechadern durchgeschaltet. Die Er- Relais WAl ab, wodurch der Wegesuchkontakt wal regung dieser Relais erfolgt mit Hilfe der zentralen wieder nach, links umschaltet und damit die zuge-SteuereinrichtungZE/4. Diese enthält in matrizen- io hörige Spaltenleitung als frei kennzeichnet, förmiger Anordnung die Relais ZW, die jeweils F i g. 2 zeigt eine andere Möglichkeit, die Matrize
zeilenweise einem Koppelvielfach der Koppelstufe A aus Wegesuchkontakten einer matrizenförmigen Anzugeordnet sind. In Fig. 1 ist die erste Zeile, die die Ordnung aus Relais zur Betätigung der Schalter zu Relais ZiFl und ZWn enthält, der dezentralen Ein- überlagern. In diesem Fall liegen die Wegesuchkonrichtung DEA1 zugeordnet. Die zweite Zeile der 15 takte nur mit dem zugehörigen Relais ZW in Reihe, zentralen Steuereinrichtung ist einem anderen Koppel- wenn die entsprechende Spaltenleitung der dezenvielfach der gleichen Koppelstufe zugeordnet. Für trafen Einrichtung nicht besetzt ist. Bei Belegung der die gesamte Koppelstufe A ist üblicherweise eine Spaltenleitung schaltet der Wegesuchkontakt um, Matrix von Relais ZW vorgesehen. Mit Hilfe eines und bei erneuter Ansteuerung dieser Spaltenleitung Relais ZW können alle Relais XP, die an eine 20 spricht die Meßeinrichtung M an. Bei dieser Anord-Spaltenleitung der dezentralen Einrichtung DEA1 nung der Wegesuchkontakte werden die Relais ZW angeschlossen sind, angesteuert werden. Die für die bei Ansteuerung einer belegten Spaltenleitung der Auswahl eines bestimmten Relais KP erforderliche dezentralen Einrichtung nicht mit Fehlstrom bezeilenweise Ansteuerung erfolgt über die Relaiskon- lastet. Es können allerdings die Relais KP nicht, wie taktee, die zu individuell ansteuerbaren Anschalte- 25 bei der Anordnung in Fig. 1 zentral ausgelöst werrelais gehören, welche beispielsweise die Teilnehmer- den, sondern die Auslösung muß individuell erfolgen, lage oder die Lage des Relaissatzes kennzeichnen. Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnun-
Zur Erklärung des Funktionsablaufes sei zunächst gen aus Einlagerungen von Matrizen von Wegesuchangenommen, daß sich die gesamte Einrichtung im kontakten in matrizenförmige Anordnungen aus Ruhezustand befinde. Es soll das Relais KPl ange- 30 Relais in der zentralen Steuereinrichtung, mit deren steuert werden. Dazu wird zunächst durch Schließen Hilfe von der zentralen Steuereinrichtung Einstellder Kontakte öl und el das Relais ZWl unter befehle an Relais der dezentralen Einrichtungen Strom gesetzt. Der zugehörige Schalter oder Um- gegeben werden, wird erfindungsgemäß zur Suche schaltekontakt zw 1 legt um und verbindet die an- eines freien Verbindungsweges durch ein mehrstungeschlossene Spaltenleitung über den ebenfalls vor- 35 geS; fächerförmig gruppiertes Koppelfeld benutzt. Ein her geschlossenen Kontakt sp 1 mit einer positiven derartiges Koppelfeld ist in Fig. 3 dargestellt. Bei Spannungsquelle. Zum Wkksammachen dieser An- diesem Koppelfeld sind alle Koppelfeldeingänge KE schaltung wird der Kontakt el geschlossen. Der und alle Koppelfeldausgänge X<4 an derselben Seite Stromkreis des Relais XPl verläuft dann von vorgesehen. Das Koppelfeld ist fächerförmig grup-
+ über spl, zwl, WAl, KPl, Gleichrichter, 4° Piert> weil von einem bestimmten Koppelfeldeingang el nach Erde kzw. Koppelfeldausgang jeweils nur ein einziger
Verbindungsweg zu einem bestimmten abgehenden
Das Relais XPl spricht an und hält sich über Anschluß der Koppelstufe C und umgekehrt vorseinen Kontakt kpl selbst. Mit entsprechender Ver- handen ist. Das Koppelf eld besteht also aus mehreren zögerung hat das Wegesuchrelais WA1 angezogen, 45 fächerförmig gruppierten Amtsgruppen, die über ab- und der zugehörige Wegesuchkontakt, der in Reihe gehende Anschlüsse der Koppelstufe C miteinander mit dem Relais ZWl hegt, ist umgelegt worden. Da- verbunden sind.
durch fällt das Relais ZWl ab, und der Kontakt Das in F i g. 3 dargestellte Koppelf eld enthält eine
zwl schaltet auf Erde zurück, so daß sich das Re- weitere Besonderheit der Gruppierung, durch die es laisXPl weiterhin über seinem Kontakt kpl hält. 50 besonders geeignet für das erfindungsgemäße Ver-Danach werden die Kontakte·61, el und spl geöff- fahren wird. Von den beiden in Fig. 3 dargestellten net. Die zentrale Steuereinrichtung ist damit wieder Amtsgruppen werde zunächst nur die obere betrachvon der dezentralen EinrichtungDEAl abgeschaltet, tet. Aus dem ersten Koppelvielfach der Koppeljedoch liegt der Wegesuchkontakt wal weiterhin auf stufet führen η Zwischenleitungen in die Koppelderrechten Seite. 55 stufe B, und zwar die 'erste Zwischenleitung in das Erfolgt eine erneute Ansteuerung der mit dem Re- erste Koppelvielfach der Stufe B und die n. ZwischenlaisXPl verbundenen Spaltenleitung der dezentralen leitung in das n. Koppelvielfach der Stufe B. Diese EinrichtungDEAl, d.h. auch eine Ansteuerung des Zwischenleitungen 1, .,., η werden zu einer Gruppe Relais ZWl, so kann dies nicht ansprechen, da der zusammengefaßt Die Reihenfolge dieser Zwischen-Wegesuchkontakt wal auf der rechten Seite liegt und 60 leitungen, d.h., die jeweilige Stelle innerhalb der bei Schließen des Kontaktes el über die Meßeinrich- Gruppe, ist durch die Ziffer bzw. den Buchstaben betung M nur ein geringer Fehlstrom für das Relais zeichnet. Diese kennzeichnen zugleich die Koppel- ZWl fließt. Die Lage des Wegesuchkontaktes wal vielfache in der Stufe B, die über diese Zwischenverhindert also in diesem Fall die Ansteuerung eines leitungen erreicht werden können. Dabei führen weiteren an die ihm zugeordnete Zwischenleitung 65 diese Zwischenleitungen, die vom ersten Koppelvielangeschlossenen Relais XP. Mit Hilfe der Meßschal- fach der Koppelstufe A ausgehen, jeweils an den tungM wird die entsprechende Zwischenleitung als ersten Eingang des Koppelvielfachs der Stufe B. Die besetzt gekennzeichnet. vom letzten Koppelvielfach der Koppelstufe A aus-
gebenden Zwischenleitungen führen jeweils an den letzten Eingang des Koppelvielfachs der Koppelstufe B. Alle Koppelvielfache der Koppelstufe B, die von Zwischenleitungen eines Koppelvielfaches der Koppelstufe A erreicht werden, bilden eine Gruppe von Koppelvielfachen. Entsprechend bilden alle Koppelvielfache der Koppelstufe A, die durch Zwischenleitungen, die von einem Koppelvielfach der Koppelstufe B ausgehen, erreicht werden können,
ersten Koppelgruppe kommenden Zwischenleitungen führen jeweils an den ersten Eingang eines Koppelvierfaches in der Koppelstufe C, die Zwischenleitml·- gen aller Gruppen, die aus der letzten Koppelgruppe kommen, führen jeweils an den letzten Eingang eines Koppelvielfaches in der Koppelstufe C.
Innerhalb einer Amtsgruppe des in Fig. 3 gezeigten Koppelfeldes können also die zwischen den einzelnen Koppelstufen liegenden Zwischenleitungen in
eine Gruppe von Koppelvielfachen. Die Koppelviel- io bestimmter Reihenfolge derart zu Gruppen zusamfache in beiden Koppelstufen, die wegen des symme- mengefaßt werden, daß die zwischen verschiedenen irischen Aufbaues gleichnumeriert sind, können zu einer Koppelgruppe zusammengefaßt werden.
Die Koppelstufe C ist über Gruppen von Zwischenleitungen mit der Koppelstufe B verbunden. Dabei 15 ist beispielsweise an den letzten Ausgang des ersten Koppelvielfachs der Koppelstufe B die erste Zwisehenleitung einer Gruppe angeschlossen und an den letzten Ausgang des n. Koppelvielfachs die n. Zwischenleitung. Diese Zwischenleitungen sind in der 20 weise die an erster Stelle liegenden Zwischenleitun-Figur durch ellipsenförmige Umrandung zusammen- gen aller Gruppen von Zwischenleitungen, können gefaßt und mit den entsprechenden Bezeichnungen versehen.
Es führt also die erste Zwischenleitung aus dem ersten Koppelvielfach der Koppelstufe A, sie ist mit 25 bunden werden.
der Ziffer 1 bezeichnet, in das erste Koppelvielfach Bei dem in Fig.3 dargestellten Koppelfeld führt
der Koppelstufe B. Dieses erste Koppelvielfach der Koppelstufe B wird von der Koppelstufe A aus nur über Zwischenleitungen erreicht, die jeweils an den
ersten Ausgang eines Koppelvielfaches der Koppel- 30 So führt beispielsweise aus der ersten Koppelvielstufe A angeschlossen sind. Da alle Zwischenleitun- fachgruppe der Koppelstufe C der oberen Amtsgen, die an Ausgänge eines Koppelvielfaches der gruppe eine Gruppe von Zwischenleitungen in die Koppelstufe A angeschlossen sind, eine Gruppe von erste Koppelvielfachgruppe der Koppelstufe C der Zwischenleitungen bilden, wird also jeweils ein Koppelvielfach der Koppelstufe B von der Koppelstufe A 35 aus nur über solche Zwischenleitungen erreicht, die an gleicher Stelle in der Reihenfolge innerhalb der jeweiligen Gruppe von Zwischenleitungen liegen. Die an die Ausgänge der Koppelvielfache der Koppelstufe B angeschlossenen Zwischenleitungen werden, 40 wie bereits beschrieben, ebenfalls zu Gruppen von Zwischenleitungen zusammengefaßt. Dabei ergibt sich, daß beispielsweise an die Ausgänge des ersten Koppelvielfaches der Koppelstufe B nur solche Zwischenleitungen angeschlossen sind, die jeweils in der 45 Koppelfeldausgang nur ein einziger Weg zu einem Reihenfolge innerhalb der Gruppe an erster Stelle bestimmten abgehenden Anschlußpunkt der Koppelstehen. Es werden also an die Ausgänge eines Koppelvielfaches der Koppelstufe B jeweils nur Zwischenleitungen angeschlossen, die an gleicher Stelle in der Reihenfolge der jeweiligen Gruppe liegen. Damit 50 ergibt sich, daß an' gleicher Stelle in der Reihenfolge liegende Zwischenleitungen, die die Koppelstufe B mit der Koppelstufe C verbinden, von der Koppelstufe A aus nur über solche Zwischenleitungen erreicht werden, die ebenfalls diese Stelle in der Reihen
mittelbar benachbarten Koppelstufen an gleicher Stelle in der jeweiligen Reihenfolge liegenden Zwischenleitungen jeweils über ein dazwischenliegendes der Stelle zugeordnetes Koppelvielfach verbunden werden können. Mittelbar benachbart sind beispielsweise die beiden Koppelstuf en A und C. Die zwischen diesen an gleidher Stelle in der jeweiligen Reihenfolge liegenden Zwischenleitungen, beispiels-
über der Stelle zugeordnete Koppelvielfache, im Beispiel also über das erste Koppelvielfach der ersten Koppelgruppe in der Koppelstufe B miteinander ver-
zur Verbindung der einzelnen Amtsgruppen aus jeder Koppelvielfachgruppe einer Amtsgruppe eine Gruppe von Zwischenleitungen in jede andere Amtsgruppe.
unteren Amtsgruppe. Eine weitere Gruppe von Zwischenleitungen führt aus der letzten Koppelvielfachgruppe der Koppelstufe C der oberen Amtsgruppe in die letzte Koppelvielfachgruppe der Koppelstufe C in die untere Amtsgruppe. Weitere Amtsgruppen werden entsprechend miteinander und mit den dargestellten Amtsgruppen verbunden. Die hierzu erforderlicherii Zwischenleitungen sind zum Teil nur angedeutet.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Koppelfeld führt also von einem bestimmten Koppelfeldeingang bzw.
folge haben.
Die Zwischenleitungen der gekennzeichneten Gruppe, die von der Koppelstufe B in die Koppelstufe C führen, werden alle jeweils an den letzten Ausgang eines Koppelvielfaches der ersten Koppelstufe der Koppelstufe B angeschlossen. Diese Zwischenleitungen führen alle zu ersten Eingängen von Koppelvielfachen in der Koppelstufe C. Diese Koppelvielfache der Koppelstufe C können zu einer Koppelvielfachgruppe zusammengefaßt werden. In eine
derartige Koppelvielfachgruppe der Koppelstufe C
führen also immer Gruppen von Zwischenleitungen.
Die Zwischenleitungen aller Gruppen von aus der
stufe C. Dieser Verbindungsweg verläuft über Zwischenleitungen, die jeweils an gleicher Stelle in der Reihenfolge innerhalb der jeweiligen Zwischenleitungsgruppe liegen. Bei diesem dargestellten Koppelfeld werden auch die abgehenden Anschlußpunkte der Koppelstufe C verschiedener Amtsgruppen über Zwischenleitungen miteinander verbunden, die an gleicher Stelle in der Reihenfolge der Gruppe von Zwischenleitungen liegen wie die Zwischenleitungen, über die die abgehenden Anschlußpunkte in der Koppelstufe C vom Koppelfeldeingang bzw. Koppelfeldausgang erreicht wurden.
In Fig.4 sind vereinfacht die Steuerteile jeweils eines Koppelvielfaches jeder Koppelstufe des Koppelfeldes gemäß Fig. 3 mit den zugehörigen Teilen der zentralen Steuereinrichtung dargestellt. Das im oberen Teil der Figur dargestellte Steuerteil eines Koppelvielfaches der Koppelstuf e .4 entspricht der de- zentralen Einrichtung DEA1 aus Fig. 1. In den weiteren als Kästen dargestellten Steuerteilen der Koppelvielfache der Koppelstufen B und C ist jeweils die Anordnung eines Relais KP gezeichnet. Die übri-
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gen Relais KP dieser als Matrizen aufgebauten ein Wegesuchkontakt wa eines in Frage kommenden Steuerteile sind entsprechend angeordnet. Der Teil Relais ZWA nach rechts umgelegt war, die zugeder zentralen Steuereinrichtung für die KoppelstufeA hörige Spaltenleitung des Koppelvielfaches also beist ebenfalls schematisch dargestellt. Er entspricht setzt ist, so kann diese Zwischenleitung nicht für den dem in Fig. 1 dargestellten Teil ZEA. Dieser Teil 5 Verbindungsweg benutzt werden. Es wird dadurch der zentralen Steuereinrichtung ist mit einer Matrize also geprüft, ob in Frage kommende Paare von aus Wegesuchkontakten verbunden, die den Spalten- Zwischenleitungen frei sind.
leitungen der Koppelvielfache der Koppelstufe B zu- über die nach der Wegesuche in der Koppelgeordnet sind. Zu diesen Spaltenleitungen gehören stufe A betätigten Kontakte zwa und die angeschloszugleich die in die Koppelstufe C führenden Zwir io senen Zwischenleitungen gelangt Potential an die mit schenleitungen. Die Matrize ist sowohl mit den diesen verbundenen Relais KP der Koppelstufe B. Steuerteilen der Koppelvielfache der Koppelstufe C Vorher mußten bei der Wegesuche und -auswahl als auch mit einer matrizenförmigen, der Koppel- aus diesen Relais solche ausgewählt werden, die an stufe C zugeordneten Anordnung der zentralen nicht besetzte Spaltenleitungen angeschlossen sind. Steuereinrichtung verbunden. Die außerdem vorge- 15 Die die Belegungszustände der Spaltenleitungen in sehene Matrize aus Relais U dient zur Bestimmung der Koppelstufe B kennzeichnenden Wegesuchkoneiner für einen Verbindungsweg zwischen zwei Amts- takte sind in der zentralen Steuereinrichtung matrixgruppen in Frage kommenden Gruppe von Zwischen- förmig angeordnet. Die Zeilen dieser Matrix sind leitungen. jeweils mit den Kontakten kll, kll;...; klp, klp
Da, wie vorstehend dargelegt, ein Verbindungsweg 20 verbunden. Eine Zeile dieser Matrix kennzeichnet zwischen einem Koppelfeldausgang und einem Kop- jeweils eine Koppelgruppe, während die Spalten den pelfeldeingang nur über Zwischenleitungen führen aus dieser Koppelgruppe in die Koppelstufe C fühkann, die jeweils an gleicher Stelle in der Reihenfolge renden Zwischenleitungen zugeordnet sind. Ist eine innerhalb einer Gruppe von Zwischenleitungen lie- Zwischenleitung einer bestimmten Koppelgruppe begen, ist es möglich, vom Koppelfeldeingang und vom 25 setzt und wird einer der zugehörigen Kontakte kll, Koppelfeldausgang aus jeweils gleichzeitig, paarweise kll, ..., klp, klp'bei der Wegesuche geschlossen, Zwischenleitungen, auf ihren Belegungszustand zu so wird der Besetztzustand dieser Zwischenleitung prüfen, die an gleicher Stelle innerhalb einer Gruppe über den zugehörigen Wegesuchkontakt wo an die liegen. Damit derartige Zwischenleitungen für einen Auswerteschaltung WS gemeldet, freien Verbindungsweg bereitgestellt werden können, 30 Über die Spaltenleitungen der Matrize aus Wegemüssen jeweils beide Zwischenleitungen nicht belegt suchkontakten der Koppelstufe B werden nach der sein. Diese gleichzeitige Prüfung erfolgt mit Hilfe der Wegesuche von der Koppelstufe A her die in Frage Kontakte k 11, ..., klp', die den Koppelfeldeingän- kommenden Relais KP der Koppelstufe C angegen zugeordnet sind, und k21, ..., klp, die den steuert. Es sind also nach Abschluß der gesamten Koppelfeldausgängen zugeordnet sind. Soll beispiels- 35 Wegesuche und Auswahl eines Paares von freien weise ein freier Verbindungsweg zwischen dem Kop- Zwischenleitungen, die die Koppelstufe A mit der pelfeldeingang KEl und dem Koppelfeldausgang KoppelstufeB verbinden, alle in Frage kommenden KAp aus Fig. 3 gesucht und ausgewählt werden, so Relais KP der KoppelstufenB und C vorbereitet. Bei wird der dem ersten Koppelvielfach zugeordnete der vorstehend beschriebenen Wegesuche wurden Kontakt kll und der dem letzten Koppelvielfach 40 bereits diejenigen Zwischenleitungen zwischen der zugeordnete Kontakt klp geschlossen. Da die erste Koppelstufe B und der Koppelstufe C bestimmt, die Spalte von Relais ZWA jeweils der ersten Spalten- an sich für den Verbindungsweg in Frage kämen, leitung der Koppelvielfache der Koppelstufe A und die jedoch bereits besetzt sind, und an die Auswahldamit allen an erster Stelle in den Gruppen von schaltung WS gemeldet. Es mußte also nur noch die Zwischenleitungen zwischen der Koppelstuf e A und 45 Gruppe von Zwischenleitungen bestimmt werden, die der Koppelstufe B liegenden Zwischenleitungen zu- an Koppelvielfache der Koppelstufe C angeschlossen geordnet ist, wird zur Prüfung, ob die beiden für ist, die über das am Anfang ausgewählte Paar von einen Verbindungsweg in Frage kommenden, an Zwischenleitungen erreicht werden kann und in der Stelle in der Gruppe von Zwischenleitungen liegen- die Zwischenleitung frei ist, die an gleicher Stelle den Zwischenleitungen frei sind, der Kontakt hl 5° innerhalb der Gruppe liegt wie das ausgewählte geschlossen. Zur am Ende der Wegesuche erfolgen- Paar von Zwischenleitungen. Diese Auswahl erfolgt den Durchschaltung des ausgewählten Verbindungs- mit Hilfe der matrizenförmigen Anordnung aus weges werden die Schalter Kl und Kl geschlossen, Relais ZWC und der Matrize aus Relais U. Eine und die zugehörigen Relais ZWA sprechen an. Die Zeile der Matrize aus den Relais U und damit der zugehörigen Kontakte zwa legen um und verbinden, 55 zugehörige Schalter BS kennzeichnet die zu verbinda die Kontaktes/? geschlossen sind, die zugehörige denden Amtsgruppen. Beispielsweise diene der Spaltenleitung mit der Spannungsquelle. Es werden Schalter BSI zur Kennzeichnung der in diesem Fall üblicherweise alle Kontakte b gleichzeitig geschlos- verbindenden Amtsgruppen, an die der Koppelfeldsen. Auf diese Weise werden alle in Frage kommen- eingang KEl und der Koppelfeldausgang KAp anden freien Paare von Zwischenleitungen ermittelt, 60 schlossen ist. Dieser Schalter wird nach Beendigung aus denen dann eines ausgewählt wird. Sind auch der Wegesuche und -auswahl geschlossen. Da bei die die Anschlußlage des zu verbindenden Koppel- Auswahl des an erster Stelle in der Reihenfolge feldeinganges und des zu verbindenden Koppelfeld- liegenden Paares von Zwischenleitungen auch der ausganges kennzeichnenden Kontaktee geschlossen, Kontakt öl geschlossen ist, wird das Relais Ul anso sprechen die entsprechenden Relais KP an und 65 gesteuert und damit der Kontakt ul geschlossen, betätigen ihre Koppelpunktkontakte. Auf diese Weise werden alle Relais ZWC ange-
Hat bei der Ansteuerung der ersten Spalte von steuert, die an erster Stelle in allen Koppelvielfach-Relais ZWA die Meßeinrichtung MA angezeigt, daß gruppen der Koppelstufe C liegen und über die daher
nur Zwischenleitungen verlaufen, die, wie das am Anfang ausgewählte Paar von Zwischenleitungen, an erster Stelle innerhalb der Gruppen von Zwischenleitungen liegen. Alle Zwischenleitungen, die an erster Stelle in einer Gruppe von Zwischenleitungen liegen, die die beiden zu verbindenden Amtsgruppen verbinden, jedoch bereits belegt sind, wurden vorher bereits über die umgeschalteten Wegesuchkontakte wc an die Auswerteschaltung WS gemeldet. Die Auswahl einer die Koppelstufe B mit der Koppelstufe C iö verbindenden Zwischenleitung erfolgt mit Hilfe der Schalter SB. Durch Festlegung einer derartigen Zwischenleitung wird gleichzeitig das Koppelvielfach der Koppelstufe C und damit diejenige Zwischenleitung zwischen den Amtsgruppen festgelegt, über die der Verbindungsweg verläuft. Auch hier erfolgt die Auswahl der Zwisehenleifühgen zwischen der Koppelstufe B und C wieder paarweise. Es wird jedoch an Hand der Fig.4 nur die Auswahl einer Zwischenleitung eines Paares beschrieben.
Es sei beispielsweise festgestellt worden, daß der Wegesuchkontakt wcl nicht umgelegt war, also die zugehörige Zwischenleitung nicht besetzt ist. Diese wird für den Verbindungsweg ausgewählt, und nach Beendigung der Wegesuche wird der KontaktSBl geschlossen. Dadurch .wird das* Relais ZWC1 über den Stromkreis
+,ul, Gleichrichter, ZWC1, wcl, SB 1
betätigt. Der zugehörige Kontakt zwc schaltet um, und da an der Zeilenleitung, des Steuerteils auch die Markierung aus dem Steuerteil der Koppelstufe A liegt, wird das angesteuerte Relais KP betätigt. Ferner wird durch das Schließen des Schalters SBl das von diesem und von der Koppelstufe A her angesteuerte Relais KP der Koppelstufe B betätigt. Ist auch der die Anschlußlage des Koppelfeldeinganges bzw. Koppelfeldausganges kennzeichnende Kontakt e geschlossen, so wird auch das entsprechende Relais KP in der Koppelstufe A betätigt. Durch das Ansprechen der Relais KP betätigen diese ihre Kontakte kp, über die sie einen Haltestromkreis schließen. Es werden jetzt alle betätigten Relais ZW wieder abgeschaltet, und die zugehörigen Kontakte zw schalten auf Erde um. Der über diese Kontakte und die Relais KP sowie deren Kontakte kp verlaufende Haltestromkreis bewirkt, daß die in diesem Haltestromkreis geschalteten Wegesuchrelais erregt werden, wodurch die zugehörigen Wegesuchkontakte in" der zentralen Steuereinrichtung· umschalten und die entsprechenden Zwischenleitungen als besetzt kennzeichnen.
In dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde ein freier Verbindungsweg durch ein Koppelfeld gesucht, das, wie in Fig. 3 dargestellt, gruppiert 55 , ist. Es ist jedoch auch möglich, daß bei einem derartigen Koppelfeld aus jeder Koppelvielfachgruppe der Koppelstufe C nicht nur eine Gruppe von Zwischenleitungen in eine Koppelvielfachgruppe der Koppelstufe C einer anderen Amtsgruppe führt, sondem daß mehrere Gruppen von Zwischenleitungen parallel, geschaltet sind. In diesem Fall muß also für den Verbindungsweg eine von diesen Gruppen von Zwischenleitungen in der Auswerteschaltung WS ausgewählt werden. ' - 65 "
Treten in der Gruppierung" des Koppelfeldes andere Unregelmäßigkeiten auf, so können diese durch entsprechende- Zuordnung in der Auswerteschaltung; WS berücksichtigt werden. Es ist dann jedoch im allgemeinen nicht mehr möglich, vom zu verbindenden Koppelfeldeingang und vom zu verbindenden Koppelfeldausgang aus gleichzeitig eine Wegesuche vorzunehmen. Es wird vielmehr zunächst vom Koppelfeldeingang bis zu einem freien abgehenden Anschluß der Koppelstufe C ein freier Verbindungsweg gesucht, und danach wird ein freier Verbindungsweg vom Koppelfeldausgang zu diesem abgehenden Anschluß in der Koppelstufe C bestimmt. Diese Wegesuche kann nach einem an sich bekannten Verfahren durchgeführt werden (siehe z. B. deutsche Patentschrift 1107 726).
In dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel wurden als Befehlsempfangsrelais KP neutrale Relais verwendet. Es können jedoch auch bistabile Relais, beispielsweise Kipprelais, benutzt werden. Es sind besondere schaltungstechnische Maßnahmen für die Auslösung eines durchgeschalteten Verbindungsweges erforderlich (siehe z. B. deutsche Auslegeschrift 1186 515).

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit dezentralen Einrichtungen, die mit individuell ansteuerbaren Anschalterelais zum Wirksammachett der Anschaltung an eine zentrale Steuereinrichtung sowie mit Befehlsempfangsrelais zur Entgegennahme von von dieser zentralen Steuereinrichtung ausgehenden Einstellbefehlen ausgestattet sind, wobei die Befehlsempfangsrelais mit nur einer Steuerwicklung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die dezentralen Einrichtungen (DE) Steuerteile von Koppelvielfachen einer Koppelfeldeingänge (KE) und/oder Koppelfeldausgänge (KA) aufweisenden Koppelstufe (A) eines mehrstufigen, fächerförmig gruppierten Koppelfeldes sind, daß in der zentralen Steuereinrichtung (ZE) zur Suche eines freien Verbindungsweges durch das Koppelfeld für jede Koppelstufe (A1B1 C) des Koppelfeldes matrizenförmig angeordnete, aus diesen Koppelstufen (A, B1 C) herausführenden Zwischenleitungen zugeordnete Wegesuchkontakte (wa, wb, wc) von in Reihe mit Schaltern (zw) liegenden Wegesuchrelais (WA1 WB1 WC) vorgesehen sind und daß Matrizen aus Wegesuchkontakten (wa, wc) bestimmter Koppelstufen (A, C) jeweils für diese Koppelstufen (A, C) vorgesehenen matrizenförmigen Anordnungen aus Relais (ZW) zur Betäti- : gung der Schalter (zw) überlagert sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wegesuchkontakte (wa, wc) aller Koppelstufen, die durch mindestens eine Koppelstufe (B) von der die Koppelfeldeingänge aufweisenden Koppelstufe (A) getrennt sind, jeweils für diese Koppelstufe (A1 C) vorgesehenen matrizenförmigen Anordnungen aus Relais (ZW) zur Betätigung der Schalter (zw) überlagert sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die überlagerten Wegesuchkontakte (wa, wc) Umschaltekontakfe sind, die jeweils mit denjenigen Relais (ZW) in Reihe geschaltet sind, deren ^Schalter
(zw) in Reihe mit den zugehörigen Wegesuchrelais (WA, WC) liegen, und daß der Umschaltekontakt in einer Lage die Betätigung des zugehörigen Schalters (zw) ermöglicht, während er die in der anderen Lage zugehörige Zwischen- S leitung als besetzt kennzeichnet (F i g. 1).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die überlagerten Wegesuchkontakte (wa, wc) Umschaltekontakte sind, die in einer Lage jeweils mit denjenigen Relais (ZW) in Reihe geschaltet sind, deren Schalter (zw) in Reihe mit den zugehörigen Wegesuchrelais (WA, WC) liegen, und die in der anderen Lage jeweils die zugehörigen Zwischenleitungen als besetzt kennzeichnen (F i g. 2).
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dezentralen Einrichtungen (DE) Relaiskoppler sind, deren in der einen Koordinatenrichtung verlaufende Stromleiter von Kontakten der einzelnen Anschalterelais (E) und deren in der anderen Koordinatenrichtung verlaufende Stromleiter von den in der zentralen Steuereinrichtung (ZE) angeordneten Schaltern (zw) aktiviert werden.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dezentralen Einrichtungen (DE) Befehlsempfangsrelais (KP) aufweisen, deren Steuerwicklungen sowohl zum Ansprechen als auch zum Halten der Befehlsempfangsrelais (KP) dienen, wobei jeweils die in dem Ansprechstromkreis an den Wicklungsenden dieser Steuerwicklung auftretenden Potentiale sich von den in den Haltestromkreisen verwendeten Potentialen unterscheiden und die Haltestromkreise der Befehlsempfangsrelais (KP) relaiseigene Arbeitskontakte (kp) enthalten.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Befehlsempfangsrelais (KP) bistabile Relais verwendet werden.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Amtsgruppe des Koppelfeldes zwischen jeweils zwei benachbarten Koppelstufen (A, B; B, C) liegenden Zwischenleitungen in bestimmter Reihenfolge zu Gruppen zusammengefaßt werden, so daß die zwischen verschiedenen mittelbar benachbarten Koppelstufen (A, C) an gleicher Stelle in der jeweiligen Reihenfolge liegenden Zwischenleitungen jeweils über ein dazwischenliegendes, der Stelle individuell zugeordnetes Koppelvielfach verbunden werden, und daß zur Verbindung von Amtsgruppen Zwischenleitungen zu diesen hinführen bzw. von diesen abgehen.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß vom zu verbindenden Koppelfeldeingang (KEl) und vom zu verbindenden Koppelfeldausgang (KAp) aus Zwischenleitungen, die gleiche Stellen in der Reihenfolge haben, jeweils gleichzeitig paarweise auf ihren Betriebszustand geprüft werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19671537823 1967-09-08 1967-09-08 Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen,mit dezentralen Einrichtungen und einer zentralen Steuereinrichtung Pending DE1537823B1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047851B (de) * 1957-08-30 1958-12-31 Standard Elektrik Lorenz Ag Durchschaltenetzwerk

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1047851B (de) * 1957-08-30 1958-12-31 Standard Elektrik Lorenz Ag Durchschaltenetzwerk

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