DE1800950C - Koppelfeld fur Fernmeldevermittlungs , insbesondere fur Fernsprechvermittlungsan lagen, mit Reihenhalteadern - Google Patents
Koppelfeld fur Fernmeldevermittlungs , insbesondere fur Fernsprechvermittlungsan lagen, mit ReihenhalteadernInfo
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Description
Bekanntlich werden im Koppelfeld von Fernmelde· Relais führen. Dieses Koppelfeld ist dadurch gekenn·
vermittlungs-, insbesondere Fernsprechvermittlungs- zeichnet, daß der von einem Arbeitskontakt nilndeanlagen, Verbindungswege, die über in Ansprach« stens eines an einer Auftellungsstelle liegenden Relais
ädern eingefügte Einstellmittel durchgeschaltet wor- für den benachbarten Abschnitt der Halteader zu
den'sind, danach mit Hilfe von Einstellmitteln, die S schließende Haltestromkreis bereits beim Durch·
in Reihenhalteadern eingefügt sind, im Durchhalte- schalten der dortigen Koppelpunktkontakte vorüber·
zustand gehalten, bis sie über diese Reihenhalte- gehend bis zum Schließen des erwähnten Arbeitsadern wieder ausgelöst werden. Als Einstellmittel Kontaktes des Relais über eine zusätzliche zentral}·
können z. B. zu Relalskopplern in Matrixform ange- eierte Stromquelle geschlossen ist. Das Vorhanden·
ordnete Koppelrelais benutzt sein, welche Ansprech- »o sein dieser zentralisierten Stromquelle hat zur Folge,
wicklungen und Haltewicklungen tragen, die jeweils daß beim Durchschalten der Koppelpunktkontakte
In die entsprechend bezeichneten Adern eingefügt in allen Abschnitten der betreffenden Reihenhalteslnd (siehe z. B. deutsche Patentschrift 1048 956, ader die zugehörigen Einstellmittel gleichzeitig unter
Fig. S und 10). In eine solche Reihenhalteader sind Strom gesetzt werden. Sie erlangen daher auch alle
außer den bereits erwähnten Einstellmitteln auch ig gleichzeitig innerhalb der kürzest möglichen Zeit ihre
Koppelpunktkontakte, die durch diese Einstellmittel volle Haltefähigkeit. Eine Verlängerung einer hierfür
zu betätigen sind, sowie als Zwischenleitungsrelais vorzusehenden Steuerzeit 1st vermieden,
ausnutzbare Relais eingefügt. Solche Relais haben Die zentralisierte Stromquelle kann entweder über
Kontakte, die den Betriebszustand der zugehörigen Entkoppelgleichrichter oder über für sie vorgesehene
Zwischenleitungen z. B. in einem Wegesuchnetz- ao Kontakte der erwähnten Relais angeschaltet sein. Es
werk kenntlich machen, damit dort die Suche und kann ferner vorgesehen werden, daß der gehaltene
Auswahl von Verbindungswegen nach Maßgabe des Verbindungsweg von einem seiner Enden oder von
Betriebszustandes der zum Koppelfeld gehörenden beiden Enden aus durch dortige Auftrsnnung auslös-Zwischenleitungen durchgeführt werden kann. bar ist. Die Erfindung kann daher bei Verbindungs-
Reihenhalteadern von Verbindungswegen über as wegen, die von der einen Seite des Koppelfeldes zu
mehrstufige Koppelfelder füTiren nun ihrerseits eben- seiner anderen Seite führen, und auch bei sogenannfalls jeweils über mehrere Koppelstufen. Je größer ten Umkehr-Verbindungswegen vorgesehen sein,
die Anzahl dieser Koppelstufen ist, desto geringeren Solche Umkehr-Verbindungswege führen zur selben
Widerstand müssen die dort eingefügten Einstell- Seite des Koppelfeldes, von der sie ausgehen, wieder
mittel, z. B. die Haltewicklungen von Koppelrelais, 30 zurück (s. deutsche Auslegeschrift 1 235 379). Sie
haben. Es kann sich nun wegen ungünstiger Ferti- brauchen dabei nicht über alle vorgesehenen Koppelgungsmöglichkciten oder wegen einer Normung von stufen des Koppelfeldes zu führen, sondern es kann
Wicklungen derartiger Halterelais auf einen verhält- sich dabei auch um sogenannte Kurzwege handeln
nismäßig großen Wicklungswiderstand ergeben, daß (s. deutsche Auslegeschrift 1262 358). Mit Hilfe
eine einzige Reihenschaltung bei der vorgegebenen 35 einer Aufspaltung von Teilen von Halteadern in
Anzahl von Koppelstufen nicht ausreicht, wenn man Paralleladern in aus Koppelrelais zusammengeschalfordert, daß die in der Regel vorgesehene Betriebs- teten Koppelvielfachen, sogenannten Relaiskopplern,
spannung von 60 V nicht überschritten wird. In die- läßt sich eine Einschränkung von Verbindungsmögsem Fall sind zur Abhilfe in Abschnitte aufgeteilte Henkelten vermeiden.
Reihenhalteadern vorzusehen. Eine unzulässige Be- 40 Die Erfindung wird nun an Hand mehrerer Figuschränkung der Anzahl von Koppelstufen kann dabei ren im einzelnen erläutert:
vermieden werden. Es ergibt sich dann jedoch, sofern F i g. 1 zeigt zunächst eine in Abschnitte auf-
nicht besondere Maßnahmen vorgesehen werden, geteilte Reihenhalteader, bei der noch keine zusätzeine andere technische Schwierigkeit; es tritt nämlich liehe zentralisierte Stromquelle vorgesehen ist;
eine Verlängerung derjenigen Steuerzeit ein, die ab- 45 Fig. 2 und 3 zeigen aufgeteilte Reihenhalteadern,
läuft, bis alle in die einzelnen Abschnitte der auf- bei denen die zusätzliche zentralisierte Stromquelle
geteilten Reihenhalteader eingefügten Einstellmittel in unterschiedlicher Weise angeschaltet ist;
ihre volle Haltefähigkeit für den zugehörigen Ver- · Fig. 4 zeigt eine in Abschnitte aufgeteilte Reihenbindungsweg erlangt haben. Wenn diese Steuerzeit halteader, bei der der zugehörige Verbindungsweg
von der Steuereinrichtung der Vermittlung abzuwar- 50 von einem oder vom anderen Ende auslösbar ist;
ten ist, bis andere Vorgänge vor ihr durchgeführt F i g. 5 zeigt eine Reihenhalteader, deren Ab-
werden, wird bei einer Aufteilung von Reihenhalte- schnitte zwei Zweige bilden, die zu einem Umkehradern die Inanspruchnahme der erwähnten Steuer- Verbindungsweg gehören.
einrichtung zeitlich verlängert, wodurch weniger An Hand der F i g. 6 bis 9 ist die Aufspaltung von
Verbindungsanforderungen als sonst abgewickelt 55 Teilen der Halteadern in zwei Paralleladern gezeigt,
werden können. die die Führung von Umkehr-Verbindungswegen als
Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie unter Kurzwege in verschiedenen Koppelstufen des benutzanderem diese nachteilige Folge der Aufteilung von ten Koppelfeldes ermöglicht.
findung betrifft demgemäß ein Koppelfeld für Fern- 60 sammenhang mit der Aufspaltung in Parallelaclern
meidevermittiungs-, insbesondere Fernsprechvermitt- vorgesehenen Maßnahmen bei den Koppelstufen
lungsanlagen, bei dem Verbindungswege mittels in eines Koppelfeldes zugleich angewendet werden
Abschnitte aufgeteilter Reihenhalteadem im Durch- können;
haltezustand gehalten werden, gegebenenfalls über Fig. 11 zeigt ein Koppelfeld, über das Verbin-
diese Reihenhalteadem ausgelöst werden und bei 65 dungswege ohne Umkehrwege zu führen sind, und die
dem diese Reihenhalteadern außer über Koppel- F i g. 12 zeigt ein Koppelfeld, über das Umkehrpunktkontakte sowie Einstellmittel zu deren Betäti- Verbindungswege zu führen sind, die auch Kurzwege
gung Über als Zwischenleitungsrelais ausnutzbare sein können.
Ml 800 950
3 4
Bei dem an Hand der Flg. 1 gezeigten Beispiel für Masse gelegt ist, wahrend die durch ihn 8«teueJ°
die Aufteilung ötner Reihenhalteader in mehrere Ab· Haltewicklung II an negative Spannung gelegt ι«,
schnitte sind Im einzelnen der der Koppelstufe Λ muß hler die zentralisierte Stromquelle β eine wan
und der Üer Koppeletufefl eine? mehrstufigen Kop- nung liefern, die negativ gegen Masse 1st, aeren »■
pelfeldes zugeordnete Abschnitt dargestellt. Das 5 trag aber kleiner ist als der Betrag der an aer nww
Koppelfeld kann z. B. einen an sich bekannten Auf- wicklung liegenden negativen Spannung. 1^"**
bau haben (s. deutsche Auslegeschrift 1275149, Arbeitskontakt «et geöffnet, so 1st tr0™°m °?™ut.
Fig. 1 und 3 samt zugehöriger Beschreibung), wie er beim Durchschalten des zugehörigen ^P01J1JJ"
an Hand der F1 g. 11 gezeigt ist. Bs besteht aus meh- kontaktes der Haltestromkreis <UftAviuna H
reren TellkoppeffeldernKTel... KTer, die jeweils to quelle E geschlossen, so daß die HaltewicKiungii
drei Koppelstufen aufweisen. Der als Beispiel mit sofort unter Strom gesetzt wird. Wenn der J™»™
dem Hinweiszeichen 2 bezeichnete Verbindungsweg kontakt zab geschlossen 1st, so 1st der »n«"?PJ.
führt von der Teilnehmerschaltung Γη 2 über die gleichrichter G In Sperricmung beansprucht, una oe
Koppelstufen A, B, C, D, E und F zur Einrichtung Stromquelle £ wird tür das Halten nicht ™M In
K.S2. Dementsprechend führt der der Koppelstufe A i5 Anspruch genommen. SIc braucht dato nur oorw
zugeordnete Abschnitt der Reihenhalteader über ein dimensioniert zu sein, daß sie den """"Jf01JJJn
der Teilnehmerschaltung Tn 2 zugeordnetes Relais T, solche Verbindungswege übernehmen kann, acre
einen Koppelpunktkontakt, die Haltewicklung II Steuerzeiten zufällig „zusammenfassen. Handel ob
eines Koppelrelais und über den Arbeitskontakt zab, sich um ein sehr großes Koppelfeld so kann es sicn
der zum Relais ZAB gehört, das in den der Koppel- ao empfehlen, mehrere getrennte zentralisierte worn
stufe B zugeordneten Abschnitt der Reihenhalteader quellen vorzusehen. . R .. Funk.
eingefügt ist. Außer diesem Relais ZAB weist dieser An Hand der F g 3 ist £«* ** *eFun*
Abschnitt unter anderem ebenfalls einen Koppel- tion von ^°Ρ^™*™**™*™£ äSuSn
punktkontakt und eine Haltewicklung II eines Kop- Kontakte der in die R.e'tanhalteader cKJJHugi.
Seirelais auf. Weitere Abschnitte der Reihenhalte· >s Relais übernommen werden kann. Das· ™»»^
Sder weisen die entsprechenden Einrichtungen auf weist hierfür außer dem A^jitttoittktno^enen
und sind in der F i g. 1 durch Punkte angedeutet. Der Ruhekontakt auf. der mit dem Arbca ^ntakt z
teufe Abschnitt führt über das der Einrichtung RS2 einem Folge-Umschaltkontakt JgJJjJg* di/ses
zugeordnete Relais M. In diesen Abschnitt ist noch sammengefaßt ist. Über to RJ*°J»™
def Auslösekontakt am eingefügt. Wenn er geöffnet 30 Folge-Umschaltkontaktes zab ist die^J»1«« £ω
wird, so wird schließlich auch der Stromkreis für das tralisierte Stromquelle £ bei der Anordnung gem
Relais ZAB unterbrochen, dessen Arbeitskontakt zab FI g. \parallel zum Arte^kontak an die Ha.waa
sich öffnet und damit den Haltestromkreis der Halte- angeschaltet ^S^SJS^to™^
wicklung II des zugehörigen Abschnittes unterbricht, ader wird hie über die «"""JJhJ^ bereits
wodurch der diesem Abschnitt zugeordnete Teil des 35 jeweils an Ma»e gelegt Daher ™"auc" , nkt_
Verbindungsweges ausgelöst wird. In entsprechender beim Durch«chalto ^ «geMr^Kopp P
Weise sind vorher die den übrigen Abschnitten zu- kontaktesι der Haltestromkre geschlossen, ya
geordneten Teile des Verbindungsweges ausgelöst tätigung des ^ξ^^^ΓάΜΆΟ^
worden. Auch die Relais T und M werden im Zuge Stromweg statt über die S"omqueUe£ dire
der Auslösung stromlos. Das RelaisZ^B und1 ent- 40 ^ »Λιιβ^^™* 1J Hefern.
sprechende, in andere Abschnitte der Reihenhalte- quelle ^J"**"^^StunSweS können statt
ader eingefügte Relais können in an sich bekannter Auch bei dieserς Anscha unjsw«se
Weise als Belegungsrelais dazu ausgenutzt werden, ^i^^u t^^S£m^^'i^
den Betriebszustand der zugehörigen Teile des Ver- Stromquellen falls es ^ecKmaüig , J
bindungsweges mit Hilfe von Kontakten in einem 45 sein. Dies gilt auch fur die "VO'genaen
Wegesuchnetzwerk kenntlich zu machen, ^^^SSS^Sti Verbindungsweg
welche bereits beim Durchschalten des zu einem Ab- ^ert daß^der Ver^b naung 8 mit einer
schnitt der Reihenhalteader gehörenden Koppel- Enden,aus'"JJJJJJite auTgeteilten Reihenhalteader,
punktkontaktes den zugehörigen Haltestromkreis ">
mehrere Abschnitte W«» Zur
Vorübergehend bis zum Schließen des zugehörigen ^^^^^^^Au^laaiSittam
Arbeitskontaktes schließt. Bei der Anordnung gemäß 55 ^^^^ £ SSm bit auch hier nur
schaltet. Das zwischen dem Entkoppelg eichnch- Atech"^ d« d« ^ dem Auslösekontakt «i,
terG und der zentralisierten 51^fB. J " ?HÄKes Kopp« «wie eine
sen Arbeitskontakt der jeweils andere Abschnitt der das der Einrichtung RSl zugeordnete Relais M. Die
Reihenhalteader an Masse gelegt ist und über dessen zentralisierte Stromquelle £ ist parallel zu den beiRuhekontakt dieser Abschnitt jeweils an die zentrali- den Arbeitskontakten zcca und zccb an die Reihensierte Stromquelle. E angeschaltet ist. Der Halte- halteader angeschaltet. Es ist dabei entsprechend
Stromkreis des der Koppelstufe A zugeordneten Ab- S wie bei der Anordnung gemäß Fig. 2 noch der Entschnitts der Reihenhaheader wird durch den Folge- koppelgleichrichter G eingefügt. Die Stromquelle E
Umschaltkontakt zabb des Relais ZABb genauso hat hier die gleiche Spannung wie bei der Anordunterbrochen oder dutchgeschaltet wie bei der An- nung gemäß Fig. 2. Dementsprechend ist der Halteordnung gemäß Fig.3;. Es wird also auch hier eine Stromkreis in beiden Abschnitten bzw. Zweigen der
Verlängerung der Steuerzeit vermieden und anderer- io Reihenhaheader bereits beim Durchschalten der zuseits eine Auslösung mittels des Auslösekontaktes am gehörigen Koppelkontakte über die Stromquelle E
j
ermöglicht. Da die Anordnung gemäß F i g. 4 bei der geschlossen, wobei der Entkoppelgleichrichter G in j
halteader zu dem der Koppelstufe B zugeordneten Schließen dieser Koppelpunktkontakte unter Strum j
Abschnitt der Reihenhaheader symmetrisch auf- 15 gesetzten Zwischenleitungsrdais ZCCa und ZCCb
\
gebaut ist, wird in entsprechender Weise auch eine ihre Arbeitskontakte zcca und zccb geschlossen
Auslösung des Verbindungsweges mit Hilfe des Aus- haben, so fließt der Haltestrom nur noch über diese
Iösekontaktes al, der bei der Koppelstufe A liegt, er- beiden Arbeitskontakte, der Entkoppelgleichrich- <
möglicht. Auch der Haltestromkreis des der Koppel- ter G wird in Sperrrichtung beansprucht, und die ■ \
stufe B zugeordneten Abschnittes der Reihenhalte- ao Stromquelle E hat keinen Strom mehr zu liefern. j
ader wird sofort beim Schließen des zugehörigen Offensichtlich kann der Verbindungsweg wegen des f
auch hier eine Verlängerung der Steuerzeit vermie- mit Hilfe des Auslöschkontaktes am oder mit Hilfe '
den ist. Wenn die Anordnung mehr als zwei Koppel- des Auslösekontaktes at ausgelöst werden. Eine Aus- j i
stufen erfaßt, so können weitere Aufteilungsstellen as lösung von beiden Enden des Verbindungsweges aus I
vorgesehen werden, die derart geschaltet sind, wie es ist vielfach für Verbindungswege erforderlich, die als
in F i g. 2 oder 3 gezeigt ist. Umkehr-Verbindungswege an der gleichen Koppel-
Es werden auch Koppelfelder in Vermittlungen stufe eines Koppelfeldes angeschlossene Einrichtunbenutzt, bei dem alle über Verbindungswege zu ver- gen verbinden. Es sei noch bemerkt, daß die Zwibindenden Einrichtungen an die Eingänge einer 30 schenleitungsrelais ZCCa und ZCCb in einen Teil
ersten Koppelstufe angeschlosseen sind und bei dem der Reihenhalteader eingefügt sind, der einer Zwi-Ausgänge der ersten bis vorletzten Koppelstufe an schenleitung zugeordnet ist, welche Ausgänge der
die Eingänge der jeweils nachgeordneten Koppel- Koppelstufe C verbindet. Diese Zwischenleitungsstufe angeschlossen und hinter dieser zusammen- relais bieten sich, wie ihr Name bereits andeutet,
schaltbar sind (s. deutsche Auslegeschrift 1 235 379, 35 dazu an, den Betriebszustand dieser Zwischen-Anspruch 1). Ein an sich bekanntes Beispiel für ein leitung in einem Wegesuchnetzwerk mit Hilfe minderartiges Koppelfeld (s. deutsche Auslegeschrift destens eines Kontaktes kenntlich zu machen.
1275149, Fig. 2 samt zugehöriger Beschreibung) Der vorstehend betrachtete Umkehr-Verbindungsist in der Fig. 12 gezeigt. Dieses Koppelfeld besteht weg führte über die größte mögliche Anzahl von
ebenfalls aus jeweils dreistufigen Koppelfeldteilen, 40 Koppelstufen des benutzten Koppelfeldes. Man kann
die mit KTl... KTs bezeichnet sind. Ein in Frage nun auch Verbindungswege vorsehen, die über die
kommender Verbindungsweg führt z. B. von der jeweils kleinste mögliche Anzahl von Koppelstufen
Teilnehmerschaltung Tn 1 zur Einrichtung RSl. führen. Ein derartiger Verbindungsweg richtet sich
Seine einzelnen Abschnitte sind mit dem Hinweis- danach, wo die jeweils zu verbindenden Einrichtunzeichen 1 versehen. Ein Beispiel fUr den Aufbau der 45 gen beim Koppelfeld angeschlossen sind und wie
zugeordneten Reihenhalteader, bei der die erfin- der Betriebszustand der für den Verbindungsweg in rs
dungsgemäße Aufteilung vorgesehen ist, ist in der Frage kommenden Zwischenleitungen ist (s. deut-Fig. 5 gezeigt. Es ist hier eine Aufteilungsstelle bei sehe Auslegeschrift 1 262358, Patentanspruch 1).
der nachgeordneten Koppelstufe dienenden Koppel- Sich dabei ergebende Umkehr-Verbindungswege, die
stufe C vorgesehen. Es ist hier die erwähnte Teil- 5» nicht über die größtmögliche Anzahl von Koppelnehmerschaltung Γη 1 mit der Einrichtung RS1 über stufen führen, werden im folgenden als Ku.-zwege
den betrachteten Verbindungsweg zu einem Paar bezeichnet. Ein solcher Kurzweg ist z. B. der Umzusammengeschaltet. Diese Zusammenschaltung kehr-Verbindungsweg, der in dem Koppelfeld gemäß
führt dort über eine Zwischenleitung. Es sind dort in Fig. 12 mit dem Hinweiszeichen 3 bezeichnet ist
die Halteader die beiden Zwischenleitungsrelais 35 und der von der Teilnehmerschaltung Tn 7 über die
ZCCa und ZCCb eingefügt, über deren in Reihe Koppejstufe A und B bis zur Koppelstufe C und von
liegende Arbeitskontakte zcca und zccb gemeinsam dort unmittelbar zurück über die Koppelstufen B
der Haltestromkreis der zu den t«iden Einrichtungen und A zur Teilnehmerschaltung Tn 8 führt Der Verführenden Abschnitte bzw. Zweige der Reihenhalte- bindungsweg ist hier über eine Zwischenleitune die
ader zu schließen ist. Der eine Zweig dieses Halte- 60 zwei Ausgange der Koppelstufe C verbindet nicht
Stromkreises führt über das ZwischenleitunRsrelais geführt. Dieser Kurzweg ist hier deshalb möelich
ZCCa über den Kopplungsstufen C, B und A züge- weil beide verbundenen Teilnehmerschaltunaen an
ordneten Einrichtungen, über den Auslösekontakt at das gleiche Teilkoppelfeld angeschlossen sind Zwi-
und über das der Teilnehmerschaltung Tn 1 zugeord- schenleitungen, die Ausgänge der Kopnels'tufeC
nete Relais Γ. Der andere Zweig der Reihenhalte- «3 beim gleichen Teilkoppelfeld miteinander verbinden
ader führt über das Zwischenleitungsrdais ZCCb, . sind hier eingespart! weil solche Kurzwwevoi-Uber den Koppelstufen C, B und A zugeordnete Ein- gesehen sind. Es wird jedoch bei Herstellung eines
richtungen, über den Auslösekontakt am und über Kurzweges eine an einem Ausgang der Koppel-
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stufe C angeschlossene Zwischenleitung belegt, wenn können hier auch dazu mit ausgenutzt werden, in
auch der Kurzweg selber nicht über diese Zwischen- einem Wegesuchnetzwerk kenntlich zu machen, daß
leitung geführt ist. die an der Spaltenleitung 1 des Koppelvielfachs
Um nun auch bei Kurzwegeen eine Aufteilung der KVCl angeschlossene und von dort zu einem ande-Reihenhalteader in entsprechender Weise, wie es in 5 ren Koppelvielfach der Koppelstufe C führende
der Fig. 5 gezeigt ist, zu ermöglichen, sind bei den Zwischenleitung belegt ist.
nahmen zu treffen. Diese Maßnahmen sind an Hand Halteader ist ebenfalls in zwei Paralleladern aufder Fig. 6 gezeigt, wobei davon ausgegangen ist, gespalten und führt zu den aufgespaltenen Teilen der
daß diese Koppelvielfache aus Koppelrelais zusam- io Halteadern eines solchen Koppelvielfaches. Dies ist
mengeschaltet sind. Im oberen Teil der F i g. 6 ist auch in der F i g. 6 mit dargestellt, es handelt sich
die für diesen Zweck vorgesehene Zusammenschal- dabei um das mit KVC 2 bezeichnete Koppelvielfach
tung der Koppelrelais zu einem Koppelvielfachen - des TeilkoppejfeldesKTs, das auch in der Fig. 12
gezeigt, das mit KVCl bezeichnet ist. Es sind dort mit dargestellt ist. Ein Umkehr-Verbindungsweg, der
nun jeweils die zu den Ausgängen des Koppelviel- 15 über die mit 1 bezeichnete Zeilenleitung des Koppelfachs und damit den Ausgängen der Koppelstufe C vielfaches/CFC 2 führt und außer über die erwähnte
führenden Teile der Halteadern in zwei Parallel- Zwischenleitung auch über die mit 1 bezeichnete
ädern ft' und ft" aufgespalten. Die an den sonst nicht Zeilenleitung dee Koppelvielfaches KVCl des Teilaufgespaltenen Teilen von Halteadern gemeinsam koppelfeldes KT 2 führt, kann jedoch ohne zusätzangeschlossenen Anschlüsse von Koppelrelais sind ao liehe Maßnahme nicht unter Inanspruchnahme der
in statistischer Verteilung an die sich durch die Auf- ' Relais Ca und Cb gehalten werden, da die für diesen
spaltung ergebenden beiden Paralleladern angeschlos- Verbindungsweg zu benutzenden Koppelrelais KH
sen. So sind die sonst an dem senkrecht verlaufenden im Koppeivielfach KVC1 und 11K im Koppelviel-Teil der Halteader bei deren Nichtaufspaltung dort fach KVC2 an gleichbezeichnete Paralleladern, nämgemeinsam angeschlossenen Anschlüsse der Koppel- as lieh an Paralleiadern ft' mit ihrem betreffenden Anrelais/Cll, X12... XIlO an die nunmehr vornan- Schluß angeschlossen sind. Der zugehörige Reihendenen Paralleladern nicht gemeinsam angeschlossen. haltestromkreis führt daher nur über das Relais Ca,
Der betreffende Anschluß des Koppelrelais KIl ist nicht dagegen über das RelaisCb. Entsprechende
an die Parallelader ft' angeschlossen, während die Verhältnisse ergeben sich für analoge andere Umbetreffenden Anschlüsse der Koppelrelais K12 und 30 kehr-Verbindungswege. Um auch solche Umkehr-/CIlO an die die Parallelader ft" angeschlossen sind. Verbindungswege mit Hilfe der bereits vorgesehenen
Es sind hier die ungeradzahlig bezifferten Koppel- Relais, zu denen die Relais Ca und Cb gehören,
relais an die Parallelader ft' und die geradzahlig be- ohne Verlängerung der Steuerzeit halten zu können,
ziffcrten Koppelrelais, an die Parallelader ft" auge- wird eine Maßnahme getroffen, die an Hand der
schlossen. Die Verteilung der Anschlüsse der Kop- 35 F i g. 7 dargestellt ist. Auch hier sind aufgespaltene
pelrelais an die Paralleladern des senkrecht ver- Teile von Halteadern von Koppelvielfachen über in
laufenden Teiles der Halteader 2 ist anders. An die entsprechender Weise aufgespaltene Ader von
Parallelader ft' sind dort beispielsweise die betreffen- Zwischenleitungen direkt zusammengeschaltet. Diese
den Anschlüsse der mit den letzten Ziffern 1, 2, 5, Zusammenschaltungen sind aber jeweils über Um-6, 9, 10 bezeichneten Koppelrelais angeschlossen, 40 schaltekontakte gebildet, die in Arbeitslage die direkwozu die gezeigteen Koppelrelais K 21, K 22 und ten Zusammenschaltungen jeweils unter Kurzschluß
K 210 gehören. An die Parallelader h" sind die An- der beiden durch Aufspaltung gebildeten Parallelschlüsse der übrigen Koppelrelais angeschlossen. Die ädern derselben Teile der Halteadern durch eine
Die Verteilung der Anschlüsse bei den ander«»» in Zusammenschaltung über die vorgesehenen Relais
Frage kommenden Teilen der Halteader hat »ta- 45 ersetzen. So sind die den senkrecht verlaufenden
tistisch zu wechseln, wobei jedoch anzustreben 1st, Spaltenleitungen 1 der Koppelvielfache zugeordneten
daß sich bei dem Koppelvielfachen jeweils münde- Paralleiadern ft' und ft" Über die Umschaltekonstens eine Möglichkeit ergibt, einen Kurzweg über takte cc miteinander direkt zusammengeschaltet,
zwei verschieden bezeichnete Eingänge fuhren zu wenn diese Umschaltekontakte in Ruhelage sind. In
können, an die hier waagerecht verlaufende Teile von so diesem Fall sind die Paralleladern noch über die
Adern angeschlossen sind. Dies läßt sich hier bereits Reihenschaltung der Relais Ca und Cb miteinander
erzielen, wenn das Koppelvielfache nur vier Spalten· verbunden. Für Kurzwege sind daher Reihenhalte·
leitungen (senkrecht) hat. Es können dann alle Kcnm- ädern in der bereits an Hand der F i g. 6 beschriebebinationspaare von Zeilenleitungen (waagerecht) nen Weise vorgesehen. Ist ein Umkehr-Verbindungs·
über verschieden bezeichnete Paralleladern vertan· 55 weg herzustellen, der über die Teilkoppelfelder KTl
den werden. Dementsprechend führen die Reihen- und KTs führt und damit auch über die diese beiden
halteadern der zugehörigen Kurzwege auch Über Teilkoppelfelder verbindende Zwischenleitung, so
solche verschieden bezeichneten Paralleladern, die wird das Relais Cc, welches die Umschaltekon·
jeweils über zwei in Reihe liegende Relais verbun- takte cc trägt, unter Strom gesetzt. Dessen Kon·
den sind. Die Reihenhalteader eines Kurzweges, der So takte kommen in Arbeitslage, wodurch die zum
über die waagerecht verlaufenden Zeilenleitungen 1 selben Koppelvielfach gehörenden Paralleladern je·
und 2 des Koppelvielfaches KVCl führt, wird unter wells kurzgeschlossen werden und außerdem diese
anderem mit Hilfe der Koppelrelais KIl und K12 kurzgeschlossenen Paralleiadern über die Fielais Ca
durchgeschaltet und führt über die Paralleiadern ft' und Cb zusammengeschaltet werden. Die Rethen-
und h , die über die Relais Ca und Cb miteinander 63 halteader eines Umkehr-Verbindungsweges, der über
verbunden sind. Es ergeben sich also für diesen die Teilkoppelfelder KTl und KTs führt, hat daher
Kurzweg zwei Zweige, die genauso aufgebaut Hind, denselben Aufbau, wie die in FI g. 5 gezeigte Reihenwie es m F i g. S gezeigt ist. Die Relais Ca und: Cb halteader, sie weist nämlich zwei Äbschninte bzw.
Zweige auf, von denen der eine über das Relais Ca, Einrichtungen aus zwei Gruppen bestehen und wenn
über die kurzgeschlossenen Paralleladern h' und h" nur Verbindungen zwischen einer Einrichtung der
und über eine Zeilenleitung des Koppelvielfachs einen und einer Einrichtung der anderen Gruppe her-JCKCl
sowie über die Koppelstufen B und A zu zustellen sind. In diesem Fall können die Koppeleinem
Eingang des Koppelfeldes führt und von 5 relais, die Verbindungen zur Einrichtung der gleichen
denen der andere über das Relais Cb sowie über Gruppe durchschalten, mit ihren Anschlüssen an
kurzgeschlossene Paralleladern des Koppelviel- eine gleich bezeichnete Parallelader angeschlossen
faches KVC 2, über eine Zeilenleitung dieses Koppel- werden. Dies ist auch bei der in F i g. 9 gezeigten Anvielfaches
und über die Koppelstufen B und A zu Ordnung vorgesehen- Die in der oberen Hälfte dieses
einem anderen Eingang des Koppelfeldes führt. In io Koppelviclfachs vorgesehenen Koppelrelais schalten
diese beiden Zweige sind selbstverständlich noch Verbindungen zu der oberen Gruppe TS von EinWicklungen
von Koppelrelais, Koppelpunktkontakte richtungen durch, während die in der unteren Hälfte
usw. eingefügt. Bei einer Anordnung gemäß F i g. 7 dieses Koppelvielfachs vorgesehenen Koppelrelais
können also außer den Kurzwegen auch Umkehr- Verbindungen zu der unteren Gruppe VS von anVerbindungswege
unter Ausnutzung der erfindungs- 15 geschlossenen Einrichtungen durchschalten. Dern-
..«_.-w-n—ι 1 -i.il» .»»^.n entsnrechend sind die Anschlüsse der zur oberen
Verbindungswege unt g
gemäßen Maßnahmen hergestellt werden. Sreche^ si?d d£ ^f^ der zur oberen
Die Aufspaltung der zu den Ausgängen führenden Hälfte gehörenden Koppelrelais an Paralleladem
Teile der Halteadern in zwei Paralleladern wird nun angeschlossen, die mit h' bezeichnet sind, während
zweckmäßigerweise nicht nur bei der zuletzt nach- die übrigen betreffenden Anschlüsse von Koppeleeordneten
Koppelstufe des benutzten Koppelfeldes, ao relais an Paralleladern angeschlossen sind, die mit
sondern auch bei der ersten bis vorletzten Koppel- h" bezeichnet sind. Die Reihenhalteadern aller vorstufe
dieses Koppelfeldes vorgesehen. In diesem Fall gesehenen Verbindungen führen dann in jedem Fall
können auch bei diesen vorgeordnete Koppelstufen über zwei in Reihe geschaltete Relais, die zwei
umkehrende Kurzwege hergestellt werden, deren Paralleladeraverbinden.
ReihenhaUekreise in Abschnitte bzw. Zweige auf- a5 In der Fig. 10 ist gezeigt, wie alle an Hand der
geteilt sind Solche Kurzwege sind auch in der Fig.6 bis 9 bereits erläuterten Maßnahmen bei
Fig 12 gezeigt. Die Teilnehmerschaltung Γη5 ist demselben Koppelfeld vorgesehen werden können,
mit der Teilnehmerschaltung Tn 6 über einen Kurz- Es handelt sich dabei um ein Koppelfeld, bei dem
weg verbunden, der mit 5 bezeichnet ist und bei der Umkehr-Verbindungswege und Kurzwege hergestellt
die Koppelstufe B umkehrt. In der F i g. 8 ist die 30 werden. Es ergeben sich dabei in jedem Fall Haltehierfür
erforderliche Aufspaltung die betreffenden ädern, die aus Abschnitten bestehen, die ihrerseits
Teile der Halteadern in zwei Paralleladern h' und h" jeweils nur einer Koppelstufe zugeordnete Einrichgezeigt.
Auch diese Paralleladern sind jeweils über tungen enthalten, also sehr kurze Abschnitte. Damil
zwei in Reihe liegende Relais, zu denen die mit Ba die Reihenhalteadern von Verbindungswegen, die
und Bb bezeichneten gehören, verbunden. Auch hier 35 über jeweils mehrere Koppelstufen führen, in der
ist an deren Verbindungsstelle über in Reihe liegende beteiligten Koppelstufen passende Paralleladern ent-Arbeitskontakte,
z. B. ba und bb der Relais Ba und halten, sind noch bei den Paralleladern von auf·
Bb, gemeinsam der Haltestromkreis der zu den bei- gespaltenen Teilen von Halteadern der Koppelviel
den jeweils verbundenen Einrichtungen führenden fache der vorgeordneten Koppelstufen B und A aus
Zweige der Reihenhalteader zu schließen. Auch hier 40 gangsseitig Umschaltekontakte bc und ac vorgesehen
ist die zentralisierte Stromquelle £ jeweils zu den An den Mittelfedern dieser UmschaltkontEikte sine
betreffenden beiden Arbeitskontakten angeschaltet. über Zwischenleitungsadern die Halteadera der je
Es ergeben sich dabei Reihenhalteadern, die genauso weils nachgeordneten Koppelstufe individuell ange
aufgebaut sind, wie es in F i g. 5 gezeigt ist, die schlossen. Für das Halten eines Verbindungswege!
jedoch eine Koppelstufe weniger als sonst umfassen; 45 kann daher durch Betätigung eines Umscltialtekon
es fehlen nämlich bei diesen Reihenhalteadern die taktes fallweise die eine oder die andere Parallelade
der Koppelstufe C zugeordneten Einrichtungen. eines aufgespaltenen Teiles einer Halteader benutz
An Hand der F ί g. 9 ist gezeigt, wie Reihenhalte- werden. Es ist dadurch sichergestellt, daß in jeden
ädern aufgebaut sind, die Kurzwegen zugeordnet Fall eine Reihenhalteadcr in der beabsichtigten Weis
sind, durch die am selben Koppelvielfach angeschlos- 50 zustande kommen kann.
senen Einrichtungen miteinander verbunden werden. Bei dem in Fig. 10 gezeigten Überblick über di
Eine deritrtige Reihenhalteader führt z. B. über das in de« verschiedenen Stufen eines dreistufigen Kop
Relais T, die Haltewicklungen des Koppelrelais K pelfeldes zu treffenden Maßnahmen gemäß der Et
samt zugehöriger Koppelpunktkontakte, die Parallel- flndung ist die Aufspaltung von Teilen von Halte
ädern A' und h", die Relais Aa und Ab, den Aus- 55 ädern in der Koppelstufe A gezeigt, firmer di
löschkontakt am und das Relais M. Der Haltestrom Schließung der Haltestromkreise Über in Reihe ge
wird dabei entweder über den Entkoppelgleichrich- schaltete Kontakte aa und ab bzw. mittels einer zen
ter G oder über die in Reihe geschalteten Arbeits- tralisfcrten Stromquell« Ea. Ferner ist geiteigt, wi
kontakte μ und ab eingespeist. Die beiden Ab- Ober Umschaltekontakte ac Zwischenleitiiagsader
schnitte bzw. Zweige dieser Reihenhalteader sind to zur Koppelstufe B führen, bei der ebenfalls Teile vo
hier besonders kurz, da nur eine Koppelstufe zu er- Halteadern aufgespalten sind und Haltestromkreis
fassen ist Sonst entspricht sie aber völlig der in Ober in Reihe geschaltete Kontakte ba und bb bzv
Fig. 5 gezeigten Reihenhaltcader. Dementsprechend Über die zentralisierte Stromquelle Eb m!!schlösse
wird sie iiuch wie dort betrieben. Die Verteilung der werden können. Auch von dort fuhren lilber Urr
Anschluss der zu einem Koppelvielfach der Koppel- «j schaltekontakte bc Zwischenleitungudern rur näcl·
stufe A gehörenden Koppelrelais an die dort vor- sten Kopr/ilstufe, nämlich iur Koppelstufe (Γ, bei d<
gesehenen Paralleladern ist besonders einfach, wenn ebenfalls aufgespaltene Teile von Halteadürn vorg<
die an ein derartiges Koppclvielfach angeschlossenen sehen sind. Zugehörige HaltcMromkreisii könne
4 4
JIX
ebenfalls über in Reihe geschaltete Kontakte ca und cb bzw. über die zentralisierte Stromquelle Ec geschlossen
werden. Es sind dort 'auch Umschaltekontakte cc vorgesehen, welche direkte Zusammenschaltungen
von Paralleladern verschiedener Koppel- 5 vielfache durch Kurzschlüsse dieser Paralleladern
usw. ersetzen. -Bei der Koppelstufe C ist auch angedeutet,
daß man dort auch bei Koppelvielfachen auf die Aufspaltung verzichten kann, nämlich, wenn
über die betreffenden Ausgänge keine Kurzwege geführt werden. Die bereits erwähnten, in den verschiedenen
Koppelstufen vorgesehenen Umschaltekontakte werden unter anderem über Relais betätigt,
die mit Ac, Bc und Cc bezeichnet sind.
»5
Claims (8)
1. Koppelfeld für Fernmeldevermittlungs-, ao insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, bei
dem Verbindungswege mittels in Abschnitte aufgeteilter Reihenhalteadern im Durchschaltezustand
gehalten werden, gegebenenfalls über diese Reihenhalteadern ausgelöst werden und bei dem as
diese Reihenhalteadern außer über Koppelpunktkontakte sowie Einstellmittel für deren Betätigung
auch über als Zwischenleitungsrelais ausnutzbare Relais führen, dadurch gekennzeichnet,
daß ein von einem Arbeitskontakt (zab) mindestens eines an einer Aufteilungsstelle
liegenden Relais (ZAB) für den benachbarten Abschnitt der Halteader zu schließende Haltestromkreis
(—, T, KVA, Masse) bereits beim Durchschalten der dortigen Koppelpunktkontakte
vorübergehend bis zum Schließen des erwähnten Arbeitskontaktes (zab) des Relais (ZAB) über
eine zusätzliche zentralisierte Stromquelle (E) geschlossen ist (F i g. 2, 3).
2. Koppelfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentralisierte Stromquelle
(£) jeweils über einen Entkoppelgleichrichter (G) parallel zum Arbeitskontakt (zab) an eine Halteader
angeschaltet ist und daß sie eine solche Spannung hat, daß sie den Entkoppelgleichrichter
(G) in Durchlaßrichtung beansprucht, wenn der Arbeitskontakt (zab) geöffnet ist, den Entkoppelgleichrichter
(G) dagegen in Sperrachtung beansprucht, wenn der Arbeitskontakt (zab) ge
schlossen ist (F i g. 2). So
3. Koppelfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentralisierte Stromquelle
(E) jeweils über einen Ruhekontakt des Relais parallel zu dessen Arbeitskontakt an eine Halteader angeschaltet ist. SS
4. Koppelfeld nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Ruhekontakt und
der zugehörige Arbeitskontakt zu einem Folge· Umschaltkontakt (zab) konstruktiv zusammengefaßt sind (F i g. 3). βα
5. Koppelfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide
benachbarten Abschnitte einer Reihenhalteader jeweils ein ReMi(ZABa1ZABb) aufweisen, an
deren Kontakte (zaba, zabb) der jeweils benach- «i
harte andere Abschnitt angeschlossen ist, bei dem jeweils die zentralisierte Stromquelle (E)
parallel dazu angeschaltet ist, so daß der Verbindungsweg von seinen beiden Enden aus durch
dortige Auftrennung (über Kontakte am, at) der Halteader auslösbar ist (F i g. 4).
6. Koppelfeld nach Anspruch 2, bei dem alle über Verbindungswege zu verbindenden Einrichtungen
an die Eingänge einer ersten Koppelstufe angeschlossen sind und bei dem Ausgänge der
ersten bis vorletzten Koppelstufe an die Eingänge der jeweils nachgeordneten Koppelstufe angeschlossen
und hintei dieser zusammenschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteilungsstelle
der Reihenhalteader bei der betreffenden nachgeordneten Koppelstufe (C) liegt, bei der
Einrichtungen über Verbindungswege paarweise zusammengeschaltet sind, daß dort in die Halteader
zwei Zwischenleitungsrelais (ZCCa, ZCCb) eingefügt sind, über deren in Reihe liegende Arbeitskontakte
(zcca, zccb) gemeinsam der Haltestromkreis der zu den beiden Einrichtungen (T,
M) führenden Zweige der Reihenhalteader zu schließen ist, und daß die zentralisierte Stromquelle
(E) parallel zu diesen beiden Arbeitskontakten (zcca, zccb) angeschaltet ist (F i g. 5).
7. Koppelfeld nach Anspruch 2, bei dem alle über Verbindungswege zu verbindenden Einrichtungen
an die Eingänge einer ersten Koppelstufe angeschlossen sind, bei dem Ausgänge der ersten
bis vorletzten Koppelstufe an die Eingänge der jeweils nachgeordneten Koppelstufe angeschlossen
und bei dieser zusammenschaltbar sind, bei dem auch Verbindungswege vorgesehen sind, die
über die jeweils kleinste mögliche Anzahl von Koppelstufen führen, dadurch gekennzeichnet,
daß in den aus Koppelrelais zusammengeschalteten Koppelvielfachen der Koppelstufen jeweils
die zu den Ausgängen führenden Teile der Halleadern in zwei Paralleladern (Λ', h") aufgespalten
sind, daß die an den sonst nicht aufgespaltenen Teilen von Halteadern gemeinsam angeschlossenen
Anschlüsse von Koppelrelais in statistischer Verteilung an die sich durch die Aufspaltung
ergebenden beiden Paralleladern angeschlossen sind, daß diese beiden Paralleladern
(Λ', ft") über zwei in Reihe liegende Relais (Ca, Cb; Ba, Bb, Aa, Ab) verbunden sind, daß an
deren Verbindungsstelle über in Reihe liegende Arbeitskontakte (ca, cb; ba, bb; aa, ab) dieser Relais
gemeinsam der Haltestromkreis der zu den beiden jeweils verbundenen Einrichtungen führenden
Zweige der Reihenhalteader zu schließen ist und daß die zentralisierte Stromquelle (E) parallel
zu diesen beiden Arbeitskontakten angeschaltet ist (Fig. 6,7,8,9).
8. Koppelfeld nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der letzten nachgeordneten
Koppelstufe (C) die aufgespaltenen Teile von Koppelviclfachen über in entsprechender Weise
aufgespaltene Adern von Zwischenleitungen direkt zusammengeschaltet sind, daß aber diese
Zusammenschaltungen jeweils Über Umschaltekontakte (cc, cc) gebildet sind, die in Arbeitslage
die direkten Zusammenschaltungen jeweils unter Kurzschluß der beiden durch Aufspaltung gebildeten Paralleladera (A', Λ") derselben Teile der
Halteadern durch eine Zusammenschaltung Über die vorgesehenen Relais (Co, Cb) ersetzen, so
daß auch Verbindungswege über Kontakte von Koppelrelais (Kx, Ky) geführt werden können,
die ansonst miteinander zusammengesohalteten
Parallelism bei venehledenen Koppelvielfachen (KVCtKVCZ) angeschlossen sind (Fig.7).
9, Koppelfeld nach Ansprüche oder 7, da·
durch «Kennzeichnet, daß bei den Baralloladern (A', h") von aufgespaltenen Teilen von Halte·
ädern der Koppelvielfache der vorgeordneten Koppelstufen (B, A) ausgangsseltlg jeweils Um
gshaltkontakte (bo* «dvoreeeeheÄ lind» en deren
MittelfwJflm über SwlfShenlettungeadern die
Halteadem der nachgeordofiten topflstufen (B,
O Individuell Mgesoblosien sind, io daß für das
Halten eines Verbindungsweges durch Betätigung «Ines Umscbaltekontaktes fallweise de eine oder
andere Paralleled* (ft', A") eine» aufgespaltenen
Teiles einer Halteader benutzbar ist (Flg. 8,9).
Hiensu 3 Blatt Zeichnungen
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