AT274905B - Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen

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AT274905B
AT274905B AT389266A AT389266A AT274905B AT 274905 B AT274905 B AT 274905B AT 389266 A AT389266 A AT 389266A AT 389266 A AT389266 A AT 389266A AT 274905 B AT274905 B AT 274905B
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AT
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switching
lines
coupler
inputs
routing
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AT389266A
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Siemens Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Femsprechanlagen 
Das Stammpatent Nr. 256 946 bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, welche in mehreren durch Zwischenleitungen verbundenen Vermittlungsschaltstufen aufgebaut sind, die dadurch gekennzeichnet sind, dass Teilnehmerleitungen, Verbindungsleitungen und alle Eingänge und Ausgänge von   zur Verbindungsherstellung   und Verbindung- überwachung pro Verbindung notwendigen Schaltgliedern (Verbindungssätze, Register, Tongeber u. dgl.) gleichartig an die Eingänge einer ersten Vermittlungsschaltstufe angeschaltet sind, und dass Ausgänge einer ersten bis vorletzten Vermittlungsschaltstufe an die Eingänge der jeweils nachgeordneten Vermittlungsschaltstufe angeschaltet und in dieser paarweise zusammenschaltbar sind. 



   Eine Verbindung in einer derartigen Vermittlungsanlage besteht also immer darin, dass ein oder mehrmals zwei Eingänge der ersten Vermittlungsschaltstufe, d. h. zwei gleichartige Endpunkte einer Durchschaltung miteinander verbunden werden. In einer Vermittlungsanlage nach dem Stammpatent Nr. 256 946 sind Durchschaltungen also zwischen allen genannten Arten von Leitungen und Schaltgliedern möglich. 



   In einer Anordnung gemäss dem Stammpatent Nr. 256 946 besteht die Möglichkeit, dass zwei Eingänge der ersten Vermittlungsschaltstufe nur bis zu einer der letzten Vermittlungsschaltstufe vorgeordneten Vermittlungsschaltstufe durchgeschaltet und bereits in dieser zusammenschaltbar sind. 



   Aufgabe der Erfindung, die im Stammpatent Nr.   256 946   beschriebene Erfindung zu verbessern und weiter auszubilden, wird durch eine unter den bei einem Wegesuchvorgang als belegbar sich anbietenden, über unterschiedliche viele Vermittlungsschaltstufen und freie Zwischenleitungen durchschaltbaren Verbindungswegen einen einzigen von den zwischen den zusammenzuschaltenden Eingängen der ersten Vermittlungsschaltstufe die geringste Anzahl von Vermittlungsschaltstufen durchlaufenden Verbindungswegen auswählende Wegesuchanordnung gelöst. 



   Ein Vorteil der Erfindung liegt in der Möglichkeit, bei Verwendung eines Koppelfeldes die den Eingängen des Vermittlungsschaltfeldes entgegengesetzten Vermittlungsschaltstufen schwächer zu bemessen als die ersten Vermittlungsschaltstufen an den Eingängen des   Vermittlungsschaltfeldes,   weil die Verkehrsbelastung von Stufe zu Stufe abnimmt. 



   Ein Vorteil gemäss weiterer Ausbildung der Erfindung liegt in der Wegesuchanordnung eines Koppelfeldes, die in einem Relaisansprechvorgang denjenigen Koppler markiert, in welchen zur Verbindungherstellung zwei seiner Eingänge zusammengeschaltet werden, die mit dem zusammenzuschaltenden Eingängen des Koppelfeldes über dasselbe verbunden sind. 

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 EMI2.1 
 

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   In Fig. 3 ist dagegen gezeigt, wie die Zwischenleitungen im Wegesuchnetzwerk aussehen. Hier ist im obersten Teil der Figur auszugsweise ein für eine durchzuschaltende Verbindung zur Wirkung kommender Wegesuchstromkreis gezeigt. Der Teil, der über die Wegesuchknoten --111WK1,   121WK1,     31WK1--verläuft,   gehört zu einer ersten Wegesuchnetzebene und der Teil, der über die Wegesuchkno-   ten--1l9WK2,   129WK2,   31WK2--verläuft, gehörtzueinerzweiten   Wegesuchnetzebene. Die   Wegesuch-   
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   In den Stromkreisen
2. (Minuspotential in TS1), lllWK1,   lzll/1, 121Wkl, lzl2/l, 2w31, N1..... Inn.....   ln2, lnl, Erde, 
3. (Erdpotential in   VL1), 119WK2, 2zll/2, 129WK2, 2z12/2, 9w31, M9,...., lmn,.....   lm9, lml,- sprechen die Relais--Nl und   M9-an   und bilden über   die Arbeitsseiten ihrer Kontakte lnl   und lm9-eigene Haltestromkreise, womit sie die Möglichkeit für alle andern ihnen gleichartigen Relais aufheben, ebenfalls anzusprechen. Die Relais-N1, N2,...., und Ml,   M2,....-sind   den Kopplern   - K121   bis   K329-der   zweiten Koppelstufe paarweise (z. B. N2, M2) zugeordnet.

   Sie sind für die drei   Koppler-K31,   K32 und   K33-- gemeinsam   vorgesehen und werden durch die Kontakte, z.   B.-3w31,   3w32, 3w33--der diesen Kopplern individuell zugeordneten drei Wegesuchrelais alternativ für diese Koppler wirksam geschaltet, indem sie an die Wegesuchadern der zu den drei Kopplern hin führenden Zwischenleitungen alternativ angeschaltet werden. 
 EMI4.1 
 der durchzuschaltenden Verbindung zustande, An die Ansprechadern in der   Teilnehmerschaltung-TS1   und   VL1-wird   hiezu vorbereitend während des Wegesuchvorganges und, während die Relais--MH und NH--erregt sind, Minuspotential angeschaltet. 



   Durch die geschlossenen   Kontakte-2nl   und   2m9-- werden   die Zwischenleitungen zu bestimmten zwei Kopplern der zweiten Koppelstufe und damit auch diese Koppler selbst und auch die Zwischenleitungen zu den Kopplern der ersten Koppelstufe bezeichnet, an welche eingangsseitig die Teilnehmerschaltung-TS1-und die Verbindungsleitungsübertragung --VL1-- angeschaltet sind. Die Koppelrelais in drei Koppelstufen sprechen über folgenden Stromkreis an : 
 EMI4.2 
 
 EMI4.3 
 
 EMI4.4 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 Zwischenleitungen von nun an als besetzt und verhindern weitere Verbindungsdurchschaltungen über sie. 



   Sprechstromkreise sind nicht gezeigt. Sie sind in bekannter Weise ausgebildet, indem an dem Kreuzungspunkt jeder inneren ersten Leitung mit jeder inneren zweiten Leitung alle Sprechadern durch je einen einzelnen Arbeitskontakt des betreffenden an dem Koppelpunkt liegenden Koppelrelais einzeln zusammenschaltbar sind. 



   Es sei angenommen, ausser den Zwischenleitungen, die im vorstehend beschriebenen Funktionsbeispiel frei waren und belegt wurden, sei noch eine Zwischenleitung zwischen den Kopplern-Kill und   K129-- frei.   In diesem Falle wird auch das diesem   Koppler-K129-entsprechende   Wegesuchrelais   - W129-in gleicher   Weise, wie für das Wegesuchrelais--W31--beschrieben, erregt, Der Kontakt --lw129--, der seine Ruheseite öffnet, verhindert ein Zustandekommen des Stromkreises (4). Stattdessen schaltet er   über seine Arbeitsseite Erdpotential an   eine Kette von Umschaltekontakten, z.   B. -- 3z19/1,     3zl9/9-von   Zwischenleitungsrelais derjenigen Zwischenleitungen, die an die Ausgänge des Kopplers 
 EMI5.1 
 



  Erdpotential an die Ansprechader der entsprechenden Zwischenleitung gelegt wird. Zu dem Koppler   --K129-- istvonderTeilnehmerschaltung-TS1-und   von der   Verbindungsleitungsübertragung--VL1--   nur je ein Weg durchschaltbar. Deshalb ist keine weitere Auswahl wie bei Durchschaltung über einen Koppler der dritten Koppelstufe nötig. Von dem nun zustandekommenden Ansprechstromkreis ist nur einer der beiden Zweige gezeigt :
5. Erde,   1w1l9....,     1w112, lwlll, 1w129, 3z19/9, 3z19/8......   
 EMI5.2 
 
In diesem Stromkreis sprechen die Koppelrelais in den Kopplern-Klll, K1l9, K129--an. 



   Von den inneren zweiten Leitungen entsprechenden Kopplerausgängen der Koppler der ersten und zweiten Koppelstufe sind nur ein Teil über Ausgänge mit Zwischenleitungen zur nächsten Koppelstufe verbunden, denn diese inneren zweiten Leitungen dienen jeweils zum Teil nur zur Zusammenschaltung von zwei Eingängen des betreffenden Kopplers, z. B. wenn das   Wegesuchrelais-W129-angesprochen   ist. 



   Jede Kette von Zwischenleitungskontakten, z.   B. --3z19/9 bis 3z19/1--, der den Ausgängen eines   Kopplers entsprechenden Zwischenleitungsrelais ist so angeordnet, dass dem entsprechenden Kontakt des Wegesuchrelais, z. B. w129--, zunächst alle Kontakte, z.   B.-3zl9/9, 3zl9/8-,   derjenigen Zwischenleitungsrelais liegen, welchen keine Zwischenleitungen, sondern nur innere zweite Leitungen mit unbeschalteten Ausgängen entsprechen ; anschliessend folgen in der   genannten Kontaktkette   die Kontakte derjenigen Zwischenleitungsrelais, welche den Zwischenleitungen zur nächsten Koppelstufe zugeordnet sind.

   Durch diese Massnahme werden in einem Koppler der ersten oder zweiten Koppelstufe jeweils zwei Eingänge paarweise immer mit Vorzug über innere zweite Leitungen des Kopplers zusammengeschaltet, deren entsprechende Ausgänge unbeschaltet sind ; erst wenn diese alle besetzt sind, werden jeweils zwei Eingänge paarweise in einem Koppler im Überlauf auch über solche inneren zweiten Leitungen zusammengeschaltet, welche mit Zwischenleitungen zur nächsten Koppelstufe verbunden sind. 



   Die Haltestromkreise für durchgeschaltete Verbindungen werden über Koppelrelaiskontakte, z. B. 



  --1a1, 1b1, 1c1, 1a2, 1b2, 1c2-- mit durchgeschaltet. Verläuft eine Verbindung nicht über drei Koppelstufen, wie eingangs beschrieben, sondern nur über zwei Koppelstufen, wie zuletzt beschrieben, so wird sie über eine zweite innere Leitung des betreffenden Kopplers der zweiten Koppelstufe durchgeschaltet. Diese zweite innere Leitung kann mit einer Zwischenleitung zur nächsten Koppelstufe beschaltet sein ; d. i., wie zuvor beschrieben, der Fall, wenn alle unbeschalteten inneren zweiten Leitungen bei der Wegesuche belegt waren.

   In diesem Falle verläuft der Haltestromkreis einer durchgeschalteten Verbindung über das entsprechende Zwischenleitungsrelais, z.   B.-ZL2/1-der   zur nächsten Koppelstufe   - -KSt3-- hinführenden   Zwischenleitung und in dieser Koppelstufe über eine Kette von Umschaltekontakten derjenigen Koppelrelais, die der dieser Zwischenleitung entsprechenden inneren ersten Leitung im Koppler der dritten Koppelstufe zugeordnet sind. Dient also eine innere zweite Leitung eines Kopplers zur paarweisen Zusammenschaltung zweier seiner Eingänge, so bleiben die Koppelrelais der entsprechenden inneren ersten Leitung eines Kopplers der nächsten Koppelstufe zwangsläufig unerregt, so dass über eine Kette der Ruheseiten von Umschaltekontakten dieser Koppelrelais der Haltestromkreis gebildet werden kann. 



   Ist dagegen eine innere zweite Leitung, über die zwei Eingänge eines Kopplers paarweise zusam- 

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 mengeschaltet sind, ohne eine Zwischenleitung zur nächsten Koppelstufe, d. h. unbeschaltet, so ist das ihr trotzdem zugeordnete Zwischenleitungsrelais, z.   B.-Z3-,   mit Erdpotential verbunden. Ebenso wie in der   Koppelstufe--KSt--für--Z3--gezeigt,   sind Zwischenleitungsrelais entsprechend inneren zweiten Leitungen der Koppler der ersten beiden Koppelstufen mit Erdpotential verbunden, sofern die diesen Zwischenleitungsrelais entsprechenden inneren zweiten Leitungen ohne Zwischenleitungen zur nächsten Koppelstufe, d. h. unbeschaltet sind. 



   Werden in den ersten beiden Koppelstufen innere zweite Leitungen mit Zwischenleitungen nur zur Durchschaltung von noch über nachfolgende Koppelstufen verlaufenden Verbindungen und innere zweite Leitungen ohne Zwischenleitungen nur zur Durchschaltung von über zwei Eingänge eines Kopplers und nicht über nachfolgende Koppelstufen verlaufenden Verbindungen verwendet, so kann auf die Kettenbildung der Haltekontakte in den Kopplern der zweiten und dritten Koppelstufe verzichtet werden. Stattdessen können die Koppelrelaishaltewicklungen über voneinander unabhängige relaiseigene Arbeitskontakte zwischen die an diesem Koppelpunkt sich kreuzenden Halteadern der Zwischenleitungen ge-   schaltetwerden.   Haltestromkreise enden also dann immer an einemZwischenleitungsrelaiswie--ZL3--, das mit Erdpotential direkt verbunden ist.

   In den Kopplern der   Koppelstufe--KStl--kann   ohnehin auf diese Kettenbildung verzichtet werden und die Koppelrelaishaltewicklungen können über voneinander unabhängig   einzelne Arbeitskontakte   individuell zwischen die Halteadern der betreffenden Zwischenleitungen geschaltet werden. 



   Die Auslösung von Verbindungen erfolgt von den an das Koppelfeld--V--eingangsseitig angeschlossenen Schalteinrichtungen und Leitungen aus. Die Auslösung wird jedoch nicht während Wegesuchund Einstellvorgängen vorgenommen. 



   In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform der in Fig. 3 bereits gezeigten Haltestromkreise gezeigt, 
 EMI6.1 
 
Koppelrelais-AI, Bl, Cl,wie die Verbindung selbst durchgeschaltet. Von den durch die Verbindung zusammengeschalteten Schalteinrichtungen, z. B.   von der Teilnehmerschaltung--TS 1--und der Verbindungsleitungsübertragung--VL1-   her, wird als Haltepotential Minusspannung angeschaltet. Es wird über die Haltekontakte zu allen angesprochenen   Koppelrelaishaltewicklungen--II--und   zu allen Zwischenleitungsrelais der den erregten Koppelrelais nachgeordneten Zwischenleitungen weitergegeben. 
 EMI6.2 
 
 EMI6.3 
 
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 EMI6.5 
 
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 relais in Reihe geschaltet sind. Dadurch kann eine Kettenbildung von Haltekontakten (in Fig. 3 z. B. 



    ....,     il,....)   vermieden werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schaltungsanordnung für Fernmeldevermitt1ungsanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, welche in mehreren, durch Zwischenleitungen verbundenen Vermittlungsschaltstufenaufgebaut sind, und in wel- chen Teilnehmerleitungen, Verbindungsleitungen und alle Eingänge und Ausgänge von zur Verbindung- <Desc/Clms Page number 7> herstellung und Verbindungsüberwachung pro Verbindung notwendigen Schaltgliedern (Verbindungssätze, Register, Tongeber u. dgl. ) gleichartig an die Eingänge einer ersten Vermittlungsschaltstufe angeschaltet sind, und in welchen Ausgänge einer ersten bis vorletzten Vermittlungsschaltstufe an die Eingänge der jeweils nachgeordneten Vermittlungsschaltstufe angeschaltet und in dieser paarweise zusammenschaltbar sind, nach dem Stammpatent Nr.
    256946, gekennzeichnet durch eine unter den bei einem Wegesuchvorgang als belegbar sich anbietenden, über unterschiedlich viele Vermittlungsschaltstufen (z. B. KStl und KSt2 oder KStl, KSt2, KSt3) und freie Zwischenleitungen durchschaltbaren Verbindungswegen einen einzigen von den zwischen den zusammenzuschaltenden Eingängen (z. B. TF1, VL1) der ersten Vermittlungsschaltstufe (KStl) die geringste Anzahl von Vermittlungsschaltstufen (z. B.
    KStl, KSt2) durchlaufenden Verbindungswegen auswählende Wegesuchanordnung (111WKI.... 31WK2, Will, W119.... W31, lzll/l.... 2z12/2).
    2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Vermittlungsschaltstufen durch mehrere Koppler enthaltende Koppelstufen gebildet sind und die Koppelstufen und Zwischenleitungen ein Koppelfeld bilden, dadurch gekennzeichnet, dass in der dem System der Zwischenleitungen des Koppelfeldes (V) angeglichenen Wegesuchanordnung (Fig. 2) an oder in pro Zwischenleitung vorgesehene Wegesuchadern den Zustand (frei oder besetzt) der jeweils betreffenden Zwischenleitung anzeigende Zwischenleitungsrelaiskontakte geschaltet sind, dass an Eingänge des Koppelfeldes anschaltbares Markierpotential übertragende Wegesuchadern in pro Koppler vorgesehenen, in Abhängigkeit von dem Zustand aller betreffenden Zwischenleitungen dieses Markierpotentials führende Wegesuchknoten zusammengefasst sind.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die den Zwischenleitungen entsprechenden Wegesuchadern Entkopplungsgleichrichter geschaltet sind. EMI7.1 pro Koppelfeld in zwei Wegesuchnetzebenen vorgesehen ist, und dass Wegesuchrelais zwischen zwei jeweils einem einzigen Koppler entsprechenden Wegesuchknoten beider Wegesuchnetzebenen vorgesehen sind, und dass die an die Wegesuchadern der Eingänge des Koppelfeldes (V) anschaltbaren Markierpotentiale hinsichtlich der beiden Wegesuchnetzebenen unterschiedlich sind. EMI7.2 ter in beiden Wegesuchnetzebenen in unterschiedlicher Polarität geschaltet sind.
    6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wegesuchrelais mit Entkopplungsgleichrichtern in Reihe geschaltet sind.
    7. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Kontakte der Wegesuchrelais zu einer bei Ansprechen mehrerer derselben nur ein einziges von ihnen wirksam schaltende Kontaktkette zusammengeschaltet sind, die ausserdem pro Koppler einen durch sie jeweils einschaltbaren Markierstromkreis aufweist.
    8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kontaktkette die Kontakte der Wegesuchrelais gemäss der Reihenfolge der Koppelstufen, denen die Wegesuchrelais entsprechen, geordnet sind.
    9. Anordnung nach Anspruch 1, da durch gekennze ichnet, dass die Koppler mit ihren Eingängen verbundene erste innere Leitungen und mit ihren Ausgängen verbundene zweite Leitungen aufweisen, und dass jede erste innere Leitung mit jeder zweiten inneren Leitung durch Koppelrelaiskontakte zusammenschaltbar sind, und dass die den zweiten inneren Leitungen entsprechenden Ausgänge nur zum Teil mit Zwischenleitungen beschaltet sind, und dass den diesen unbeschaltetenAusgängenentsprechen- den zweiten inneren Leitungen je ein Zwischenleitungsrelais zugeordnet ist.
    10. Anordnung nach den Ansprüchen 7 und 9, in welcher zwei Eingänge des durch die Wegesuchmarkierung bezeichneten Kopplers mit den über das Koppelfeld zusammenzuschaltenden Eingängen desselben verbunden und im Koppler über eine zweite Leitung zusammengeschaltet werden, dadurch g ekennzeichnet, dass der jeweils einem Koppler entsprechende Wegesuchstromkreis von einem Kontakt des entsprechenden Wegesuchrelais zu einer Auswahlkontaktkette geführt ist, welche aus Kontakten der Zwischenleitungsrelais der entsprechenden inneren zweiten Leitungen des Kopplers besteht, und deren einzelne Kontakte mit den einzelnen Ansprechadern der einzelnen inneren zweiten Leitungen des betreffenden Kopplers verbunden ist.
    11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Auswahlkontaktkette die den jeweils mit einer Zwischenleitung beschalteten inneren zweiten Leitung entsprechenden <Desc/Clms Page number 8> Zwischenleitungsrelaiskontakte in Schaltabhängigkeit von den den nicht mit Zwischenleitungen beschalteten inneren zweiten Leitungen entsprechenden Zwischenleitungsrelaiskontakte stehen.
AT389266A 1965-04-26 1966-04-25 Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen AT274905B (de)

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DES96765A DE1262358B (de) 1964-04-03 1965-04-26 Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit mehreren durch Zwischenleitungen verbundenen Vermittlungsschaltstufen

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