DE1762453C3 - Schaltungsanordnung für eine Fernsprechvermittlungsanlage mit elektronischer Auswahl einer freien Linkleitung - Google Patents
Schaltungsanordnung für eine Fernsprechvermittlungsanlage mit elektronischer Auswahl einer freien LinkleitungInfo
- Publication number
- DE1762453C3 DE1762453C3 DE19681762453 DE1762453A DE1762453C3 DE 1762453 C3 DE1762453 C3 DE 1762453C3 DE 19681762453 DE19681762453 DE 19681762453 DE 1762453 A DE1762453 A DE 1762453A DE 1762453 C3 DE1762453 C3 DE 1762453C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- output
- link
- lines
- potential
- outputs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 23
- 230000003334 potential Effects 0.000 claims description 21
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 claims description 18
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 15
- 230000003213 activating Effects 0.000 claims description 3
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 claims 1
- 239000003550 marker Substances 0.000 claims 1
- 108060007849 sprT Proteins 0.000 claims 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 14
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 14
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 14
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 102100019099 MYL9 Human genes 0.000 description 2
- 101700020844 MYL9 Proteins 0.000 description 2
- 241000605059 Bacteroidetes Species 0.000 description 1
- 101710030392 LIP1-1 Proteins 0.000 description 1
- 101710004099 LIP1P-1 Proteins 0.000 description 1
- 101710003622 PPFIA1 Proteins 0.000 description 1
- 241000164466 Palaemon adspersus Species 0.000 description 1
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 1
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000002372 labelling Methods 0.000 description 1
- 101710044802 ribH1 Proteins 0.000 description 1
- 230000003068 static Effects 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
Description
10
In Fernsprechvermittlungsanlagen, in welchen zur Durchschaltung der Sprech- und Steuerleitungen Relais
enthaltende Koppelfelder Verwendung finden, erfolgt bekanntlich die Durchschaltung der rufenden Teilnehmerleitung
zu einem freien Verbindungssatz durch Erregung des betreffenden Koppelrelais in einem
Teilnehmer-Koppelfeld, das im wesentlichen dem Anrufsucher in konventionellen Vermittlungsanlagen
entspricht. Der belegte freie Verbindungssatz nimmt die Nummernwahl des Teilnehmers auf und stellt bei
kleineren Anlagen mit nur einem Teilnehmer-Koppelfeld unmittelbar über dieses die Verbindung zum
rufenden Teilnehmer her; bei größeren Anlagen mit mehreren Teilnehmer-Koppelfeldern wird ein Riehtungs-Koppelfeld
vorgesehen, das im wesentlichen dem Gruppenwähler in konventionellen Vermittlungsanlagen
entspricht und eine Verbindung zu einer freien Ausgangsleitung herstellt, die Zugang zum Teilnehmer-Koppelfeld
des gerufenen Teilnehmers hat.
In allen diesen Koppelfeldern muß durch besondere Schaltmaßnahmen verhindert werden, daß gleichzeitig
mehr als ein Koppelpunkt belegt wird, weil sich sonst Doppelbelegungen ergeben. Daraus folgt, daß aus einer
Vielzahl von Leitungen jeweils nur ein einziger Anreiz zur Markierung eines Koppelpunktes wirksam werden
darf.
Dieses Problem der Vermeidung von Doppelbelegungen wird nach der österreichischen Patentschrift
2 68 387 bei einer Fernsprechvermittlungsanlage mit einem zumindest zweistufigen Teilnehmer-Koppelfeld,
dessen Stufen in Unterstufen unterteilt sind, die über Linkleitungen so verbunden sind, daß jede Unterstufe
jeder Stufe Zugang zu jeder Unterstufe der folgenden Stufe hat, durch Anwendung einer eine Vielzahl von
Gattern enthaltenden Auswahlschaltung gelöst, die unter Vermeidung von Doppelbelegungen eine freie
Linkleitung auswählt und die zugehörigen Koppelpunkte markiert. Mit Hilfe dieser früher vorgeschlagenen
Schaltungsanordnung kann somit der rufende Teilnehmer über das ihm zugehörige Teilnehmer-Koppelfeld
mit einem freien Verbindungssatz (Übertragung) verbunden werden.
Die Erfindung betrifft nun eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechvermittlungsanlage mit einem
zumindest zweistufigen Richtungs-Koppelfeld, an dessen Eingang Übertragungen liegen und dessen Stufen in
Unterstufen unterteilt sind, die über Linkleitungen so verbunden sind, daß jede Unterstufe jeder Stufe Zugang
KU jeder Unterstufe der folgenden Stufe hat, und mit
elektronischer Auswahl einer freien Linkleitung zu einer freien Ausgangsleitung der gewünschten Richtung unter
Markierung der zugehörigen Koppelpunkte, wobei das Kennzeichnungspotential, welches die rufende Übertragung
identifiziert, an einer ersten Gattergruppe anliegt, die eine der Anzahl der Linkleitungen an der der
betreffenden Übertragungsgruppe zugeordneten Unterstufe der ersten Stufe des Richtungs-Koppelfeldes
entsprechende Anzahl von Gattern umfaßt, an welchen zusätzlich zum Kennzeichnungspotential auch Freipotentiale
seitens der der betreffenden Unterstufe zugeordneten Linkleitungen anliegen, so daß jedes
Gatter bei gleichzeitigem Wirksamwerden eines Kennzeichnungspotentials und eines Freipotentials der
zugeordneten Linkleitung öffnet, und wobei das die jeweils gewünschte Flichtung kennzeichnende Richtungspotential
an einer zweiten Gattergruppe anliegt, die je vorhandener Richtung eine der Anzahl der
Ausgangsleitungen des Richungs-JCoppelfeldes entsprechende
Anzahl von Gattern umfaßt, an welchen zusätzlich zum Richtungspotenfial auch Freipotentiale
seitens der zugeordneten Ausgangsleitungen anliegen, so daß jedes Gatter bei gleichzeitigem Wirksamwerden
eines Richtungspotentials und eines Freipotentials der zugeordneten Ausgangsleitung öffnet.
Unter einer Ausgangsleitung »der gewünschten Richtung« ist dabei im einfachsten Falle jene Ausgangsleitung
zu verstehen, die entsprechend der gewählten Gruppenwahlziffer zu dem den Koppelpunkt des
gerufenen Teilnehmers enthaltenden Teilnehmer-Koppelfeld führt. Bei großen Anlagen mit mehreren in
Kaskade geschalteten Richtungs-Koppelfeldern (entsprechend Gruppenwählern) kann es sich um die
Eingänge des in der Kaskade nachfolgenden Richtungs-Koppelfeldes handeln, dessen Ausgänge der gleichen
Richtung zugeordnet sind. Allgemein kann es sich aber auch um Ausgangsleitungen handeln, die über Verbindungsleitungen,
z. B. zu einer Unteranlage, führen.
Bei bekannten Fernsprechvermittlungsanlagen der beschriebenen Art sind nach Anzahl und Anordnung mit
der Anzahl und Anordnung der Linkleitungen übereinstimmende Wegesuchadern vorgesehen, die eingangsseitig
von Relaiskontaktkombinationen gesteuert werden, welche das Kennzeichnungspotential der rufenden
Übertragung und Freipotentiale seitens der zugeordneten Linkleitungeri verarbeiten, während ausgangsseitig
Relaiskontaktkombinationen wirksam sind, welche das Richtungspotential und Freipotential der den verschiedenen
Richtungen zugeordneten Ausgangsleitungen verarbeiten, so daß das Wegesuchnetzwerk gleichzeitig
ein- und ausgangsseitig markiert wird. In alle Wegesuchadern sind Koinzidenzschaltungen eingefügt, deren
Ausgänge zu einer ersten Auswahleinrichtung führen. Ferner sind an alle Ausgangsleitungen weitere Koinzidenzschaltungen
angeschlossen, die eingangsseitig auch mit den Ausgängen der ersten Auswahleinrichtung
verbunden sind und ausgangsseitig zu einer zweiten Auswahleinrichtung führen. Mittels dieser von den
Wegesuchadern gesteuerten Auswahleinrichtung wird sodann die gewünschte Linkleitung belegt.
Diese bekannte Vermittlungsanlage erfordert einen sehr hohen Aufwand an Koinzidenzschaltungen.
Die Erfindung ermöglicht bei einer Fernsprechvermittlungsanlage der beschriebenen Art mit wesentlich
vermindertem Aufwand im Richtungs-Koppelfeld eine elektronische Auswahl einer freien Linkleitung und
einer freien Ausgangsleitung gewünschter Richtung sowie eine Markierung der zugehörigen Koppelpunkte.
Eine erfindungsgemäße Fernsprechvermittlungsanlage der beschriebenen allgemeinen Art ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgänge der homologen Linkleitungen aller Unterstufen der ersten Stufe des
Richtungs-Koppelfeldes in zugeordneten Gattern zusammengefaßt und vorbereitend mit zugeordneten
Eingängen einer Linkleitungs-Auswahleiiirichtung verbunden sind, und daß jene Ausgänge der Gatter der
zweiten Gattergruppe, die über homologe Linkleitungen erreichbaren Ausgangsleitungen zugeordnet sind,
über Konjunktionsschaltungen zusammengefaßt und aktivierend mit den Eingängen der Linkleitungs-Auswahleinrichtung
verbunden sind, wobei die Ausgänge dieser Auswahleinrichtung zur Ableitung der Markierpotentiale
für die beiden Koppelpünkte der ausgewählten Linkleitung dienen.
Bei dieser Anlage werden zunächst die freien Linkleitungen sowie die in Frage kommenden freien
Ausgangsleitungen des Richtungs-Koppelfeldes statisch elektronisch festgestellt, mit Hilfe von Kennzeichnungspotentialen auf die vorzugsweise kleinste Leitungszähl
des kleinsten Bündels von gleichwertigen Leitungen kodiert und die so erhaltene geringe Anzahl von
Leitungen wird zur Vermeidung von Doppelbelegungen zu einer statischen elektronischen Auswahleinrichtung
geführt, in welcher die Auswahl einer freien Linkleitung in Abhängigkeit vom Freizustand des zugänglichen
Ausgangsleitungsbündels im Richtungs-Koppelfeld erfolgt. Bei großen Anlagen können natürlich mehrere
Richtungs-Koppelfelder (Gruppenwähler) in Kaskade angewendet werden, wobei dann erst die Ausgangsleitungen
der letzten Stufe des letzten Richtungs-Koppelfeldes Zugang zu den Teilnehmer-Koppelfeldern haben.
Nach Auswahl einer freien Linkleitung, die Zugang zu einem zumindest eine freie Ausgangsleitung enthaltenden
Bündel von Ausgangsleitungen hat, erfolgt die Auswahl der Ausgangsleitung in diesem Bündel in
Abhängigkeit von der ausgewählten Linkleitung, und die nach diesem Prinzip ausgewählten Leitungen
(Linkleitung und Ausgangsleitung) werden jeweils entsprechend dekodiert und für die Markierung der
Koppelpunkte ausgewertet.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung genauer erläutert.
F i g. 1 zeigt schematisch eine Koppelfeldgruppe eines dekadisch aufgebauten Richtungs-Koppelfeldes, in dem
jede Koppelfeldgruppe ein zweistufiges Koppelfeld mit
den Stufen A und B enthält. F i g. 2 zeigt ein Richtungs-Koppelfeld mit zehn Koppelfeldgruppen,
wobei die Koppelspulen in den Kreuzungspunkten der Abszissen- bzw. Ordinatenleitungen erkennbar sind. Die
F i g. 3 und 4 erläutern das Prinzip für die Auswahl einer freien Linkleitung bzw. einer freien Ausgangsleitung
durch Gattergruppen. F i g. 5 erläutert die Dekodierung der von der Linkleitungs-Auswahleinrichtung ausgewählten
Linkleitungen auf die Zahl der Markierleitungen für die Eingänge der letzten Stufe des Richtungs-Koppelfeldes.
F i g. 6 erläutert analog die Dekodierung der von der Ausgangsleitungs-Auswahleinrichtung
ausgewählten Ausgangsleitungen auf die je Hundertergruppe notwendigen Markierleitungen für die Ausgänge
der letzten Stufe des Richtungs-Koppelfeldes.. Fi g. 7 gibt die in den F i g. 3 bis 6 verwendeten Schaltkreissymbole
und die zugehörigen Schaltungen an.
In Fig. 1 ist als Beispiel eine zweistufige Hunderter-Richtungs-Koppelfeldgruppe
KFi dargestellt, von der die erste Stufe A in zwei Unterstufen A 1 und A 2 und
die zweite Stufe B in zehn Unterstufen Bi bis B10
unterteilt ist. Jede der Unterstufen A 1, A 2 hat zehn mit Linkleitungen Ll-LlO bzw. LU-L20 verbundene
Ausgänge, wobei alle zwanzig Linkleitungen L1 bis L. 20 so mit den Unterstufen B1 bis B10 verbunden sind,
daß jede der Unterstufen A 1 und A 2 über eine Linklcitung Zugang zu jeder der Unterstufen B 1 bis
SlO hat.
An den F.ingängcn der Unterstufen A 1 und A 2 liegen
die Übertragungen Uei bis Ue5 bzw. Ue6 bis UeiO
die von einem rufenden Teilnehmer belegbar sind. An die Ausgänge der Unterstufen Bi bis BiO sind je zwei
Leitungen Ali, /4/2; /4/3, -4/4 usw. umfassende
Leitungsbündel angeschlossen, die zehn verschiedenen Richtungen / bis X zugeordnet sind.
■ Die dargestellte Hundertcr-Koppelfeldgruppe KFi wird durch weitere Koppelfeldgruppen, angedeutet
durch die letzte Koppelfeldgruppe XFlO, zu einer
ίο Tausendergruppe ergänzt.
Die Aufgabe der Erfindung geht nun dahin, von einer rufenden Übertragung Ue i bis Ue 10 über die
zugeordnete der Unterstufen Ai, A 2 der ersten
Koppelfeldslufe A, über eine der Linkleitungen L 1 bis L20 und eine der Unterstufen Bi bis BIO dei
Koppelfeldstufe B eine Verbindung zu einer freien det Ausgangsleitungen Ali bis AI20 der gewünschter
Richtung herzustellen.
In Fig.2 sind die Ansprechsteuerkreise für die Koppelrelaisspulen des zweistufigen Richtungs-Koppelfeldes
für zehr Hundertergruppen dargestellt, wöbe
für jeden Koppelpunkt ein Koppelrelais RA bzw. Rl vorgesehen ist. Diese Koppelrelais sind in koordinatenmäßig
ansteuerbaren Gruppen geordnet, wobei die Ausgänge für alle Stufen A und die Eingänge für alle
Stufen ß vorzugsweise im Vielfach geschaltet sind.
Die Eingänge für die Stufen A und die Ausgänge füi
die Stufen B sind je Hundertergruppe geschaltet. Di« Eingänge ue 1 bis ue 10 der Stufen A, die je
Hundertergruppe vorgesehen sind, werden in Abhängigkeit von Markierpotentialen der belegten Übertra
gungen Ue 1 bis Ue 10 markiert. Die Ausgänge L'l bi;
L'10 der Stufen A werden durch die ihnen zugeordneter Link-Markierleitungen markiert. Die Eingänge LTi bi«
LT20 der Stufen B, die für alle Hundertergrupper gemeinsam sind, werden ebenfalls, und zwar indirek
über eine Dekodiereinrichtung, von den zugeordneter Link-Markierleitungen markiert. Die Ausgänge LD1
bis Ld20 der Stufen B werden indirekt über eine
Dekodiereinrichtung durch die belegte Ausgangsleitunj markiert.
Nach erfolgter Markierung spricht an einem dei Kreuzungspunkte der Markierleitungen L', ue in einei
Stufe A ein Koppelrelais RA und an einem dei Kreuzungspunkte der Markierleitungen LT, LD einei
Stufe B ein Koppelrelais RB an, wodurch di< Verbindung der rufenden Übertragung über di<
Koppelfeldstufe A, eine der Linkleitungen L 1 bis L 2( und die Koppelfeldstufe B zu einer freien Ausgangslei
tung Ali bis Al20 der gewünschten Richtunj
hergestellt wird.
Die Fig.3 und 4 erläutern, wie erfindungsgemäl
selektiv Markierpotentiale für die Link-Markierleitun
gen L'l bis L'10 abgeleitet werden.
In Fig.3 ist angenommen, daß von einer rufendei
der Übertragungen Ue 1 bis Ue 5 bzw. Ue 6 bis Ue 10 ii
an sich 'bekannter Weise ein dieselbe identifizierende Kennzeichnungspotential geliefert wird, und zwar in
dargestellten Beispiel (angedeutet durch Schalter) eil
negatives Schaltpotential gri bzw. gr2. Ferner win
von jeder der Linkleitungen Ll bis L 20 in an siel
bekannter Weise im Belegungsfall über eine zugeordne te Steuerleitung LB 1 bis LB 20 ein negatives Freipoten
tial durch ein positives Potential ersetzt. Jede
Fünfer-Gruppe von Übertragungen Uei bis Uc5 bzw
Ue 6 bis Ue 10, d. h. den Eingängen der Unterstufen A und A 2 der Koppelstufe A, ist eine erste Gattergrupp
CGI zugeordnet, die den zehn Ausgängen de
te
Unterstufen A 1 und A 2 entsprechend je zehn Gatter umfaßt. Die Eingänge jeder Zehner-Gruppe solcher
Gatter werden in der betreffenden Huinderter-Gruppe durch das negative Schaltpotential gr 1 bzw. gr2, das die
rufende Übertragung kennzeichnet, vorbereitet
Die Ausgänge der homologen Linkleitungen der
Unterstufen A 1, A 2 zugeordneten Gatter sind über Entkopplungsdioden Di miteinander verbunden, so daß
in den Verbindungspunkten Potentiale auftreten, die angeben, welche Linkleitung der rufenden Übertragung
zugänglich und frei ist. Die zusammengefaßten Ausgänge der Gatter sind in zwei Gruppen von Zwischengattern
ZG geordnet, deren Zweck später erläutert wird.
Die Ausgänge der Zwischengattergruppe ZG sind über eine der Anzahl der Linkleitungen entsprechende
Anzahl von Transistorschaltstufen st 1 bis st 10 mit den Eingängen /1 bis /10 einer Linkleitungs-Auswahleinrichtung
AWE-L verbunden, deren Ausgänge L'l bis L'10 zur Ableitung der Linkleitungs-Markierpotentiale
dienen. An den zweiten Eingängen der Transistorschaltstufen 5i 1 bis st 10 liegen Steuerleitungen a 1 bis a 10,
über welche die Eingänge /1 bis 710 der Auswahleinrichtung
A WE-L selektiv aktiviert werden können.
Gemäß Fig.4 ist eine zweite Gattergruppe GGIl
vorgesehen, die je vorhandener Richtung eine der Anzahl der Ausgangsleitungen All bis /4/20 des
Richtungs- Koppelfeldes entsprechende Anzahl von Gattern, im vorliegenden Falle also 20 Gatter, umfaßt.
An den Eingängen dieser Gatter liegt einerseits das die jeweils gewünschte Richtung kennzeichnende Richtungspotentipl
HM1, HM2 usw., das von der gewählten
Gruppenwahlziffer abgeleitet wird, und andererseits liegen an diesen Eingängen auch Potentiale LCl bis
LC20, welche den Freizustand der zugeordneten Ausgangsleitungen AU bis /4/20 angeben. Jenes Gatter
öffnet bei gleichzeitigem Wirksamwerden eines Richtungspotentials und eines Freipotentials der zugeordneten
Ausgangsleitung. Diejenigen Ausgänge dieser Gatter, die über homologe Linkleitungen, z. B. über die
Linkleitungen Li und LIl, die Linkleitungen L 2 und
L12 usw., erreichbaren Ausgangsleitungen All bis
/4/20 zugeordnet sind, sind über Konjunktionsschaltungen SA 1 bis SA 10, die im dargestellten Beispiel als
NAND-Gatter ausgebildet sind, zusammengefaßt und über die schon erwähnten Steuerleitungen a 1 bis a 10
an die zweiten Eingänge der Transistorschaltstufen 5/1 bis st 10 in Fig.3 angeschlossen, die der Linkleitungs-Auswahleinrichtung
A WE-L vorgeschaltet sind.
Die homologen Ausgänge der verschiedenen Richtungen zugeordneten Gatter dieser zweiten Gattergruppe
GGIl sind anderseits zusammengefaßt und mit einer weiteren Gattergruppe GL mit nachgeschalteten
Entkopplungsdioden Di verbunden, in welcher die Anzahl der Gatter gleich der Anzahl der Ausgangsleitungen
/4/1 bis /4/20 gleicher Richtung ist, im vorliegenden Falle also 20 beträgt. Die homologen
Ausgänge dieser Gatter sind auf die Anzahl der Ausgangsleitungen Alt, /4/2 bzw. A/3, Al4 usw. je
Unterstufe Bt bis BIO der letzten Stufe des Richtungs-Koppelfeldes, im vorliegenden Fall also auf
zwei, zusammengefaßt und vorbereitend an die Eingänge einer Ausgangsleitungs-Auswahleinrichtung
A WE-A angeschlossen. An den Gattern dieser weiteren Gattergruppe GL liegen selektiv aktivierend über
Schalttransistoren LS1 bis LS10 die Ausgänge L'l bis
L'10 der Linkleitungs-Auswahleinrichtung AWE-L Die
sich ergebenden beiden Ausgänge AGl bis AG 2 der Ausgangsleitungs-Auswahleinrichtung A WE-A sind mit
einer in Fig.6 dargestellten Dekodiereinrichtung
verbunden, welche die Markierpotentiale an die Koppelpunkte der ausgewählten Ausgangsleitung liefert.
S Die zehn Ausgänge L'l bis L'10 der Linkleitumgs-Auswahleinrichtung
AWE-L sind im gezeigten Beispiel einerseits unmittelbar mit den zehn Ausgängen der
Stufe A des Richtungs-Koppelfeldes verbunden (Fig. 2) und anderseits über eine in Fig.5 dargestellte
Dekodiereinrichtung, welche den Ausgangskode der Linkleitungs-Auswahleinrichtung A WE-L auf den entsprechenden
Markier-Ausgangskode der letzten Stufe B des Richtungs-Koppelfeldes umschlüsselt, mit den
Eingängen L7*l bis LT20 dieser letzten Stufe
verbunden. Falls die Anzahl der Ausgänge der Linkleitungs-Auswahleinrichtung nicht mit der Anzahl
der Ausgänge der ersten Stufe A des Richtungs-Koppelfeldes übereinstimmt, muß auch zwischen diesen beiden
Stellen eine entsprechende Dekodiereinrichtung vorgesehen werden.
Die in Fig.5 gezeigte Dekodiereinrichtung weist eine der Anzahl der Linkieitungen entsprechende
Anzahl von Schalttransistoren TRl bis 77? 20 auf, die mit je einem Ausgang L'l bis L'10 der Linkleitungs-Auswähleinrichtung
A WE-L und gruppenweise mit je einer die Übertragungsgruppen Ue 1 bis Ue 5 bzw. Ue 6 bis
Ue 10 der einzelnen Unterstufen A 1, A 2 der ersten Stufe A des Richtungs-Koppelfeldes kennzeichnenden
Markierungsleitung GR 1, GR 2 so verbunden sind, daß der betreffende Schaittransistor bei gleichzeitigem
Vorhandensein eines Potentials am zugeordneten der Ausgänge L'l bis L'10 der Linkleitungs-Auswahleinrichtung
und eines Potentials an der zugeordneten Markierleitung GR I, GR 2 öffnet.
Die in F i g. 6 gezeigte Dekodiereinrichtung, die zur Umschlüsselung des Ausgangskodes (Fig.4) dient,
weist eine der Anzahl der Ausgangsleitungen Alt bis
Al20 gleicher Richtung entsprechende Anzahl von
Schalttransistoren TA 1 bis TA 20 auf die gruppenweise mit je einem Ausgang AG 1 bzw. AG 2 der erwähnten
Auswahleinrichtung AWE-A verbunden sind und in anderer Gruppierung an den Richtungspotenlialen
HM1 bis HM10 liegen, so daß jeder Schalttransistor
bei gleichzeitigem Vorhandensein eines Ausgangspotentials AG 1 bzw. AG 2 und eines Richtungspotentials
HM1 bis HM10 öffnet. Im Ausgang der Schalttransistoren
TA... ergibt sich daher ein 20-stelliger Markierkode, der den 20 Ausgängen der Stufen B des
Richtungs-Koppelfeldes entspricht. Im vorliegenden Falle sind im Ausgang der Schalttransistoren TA 1 bis
TA 20 je Koppelfeldgruppe noch weitere von den Richtungspotentialen HMl bis HMlO gesteuerte
Schalttransistoren TB1 bis TB 20 zur Entschlüsselung
des Ausgangskodes der ersterwähnten Schalttransistoren entsprechend den zehn angenommenen Richtungs-Koppelfeldgruppen
KFl bis KFlO vorgesehen. Die Ausgangsleitungen LDl bis LD 20 dieser Schalttransistoren
liegen dann an der Stufe B je einer Koppelfeldgruppe.
Um bei der Auswahl der Linkleitungen zu sichern, daß die jeweils ausgewählte Linkleitung nicht nur Zugang zu
einem zumindest eine freie Ausgangsleitung enthaltenden Leitungsbündel hat, sondern diese freie Ausgangsleitung
auch noch Zugang zu einer freien Leitung der nachgeschalteten Wählstufe hat, wird nach dem
bekannten Prinzip der sogenannten konjungierten Wahl von einem Freikennzeichen JX, /2, das von dem
Leitungsbündel der nachgeschalteten Wählstufe
709 636/62
stammt, ein Freigabebefehl an die schon erwähnte Zwischengattergruppe ZG über einen Schahtransistor
SR1 bzw. SR 2 abgegeben.
Es wird nun noch ein praktisches Beispiel für die Markierung und Durchschaltung der Koppelpunkte
beschrieben.
Ein Teilnehmer sei z. B. mit der Übertragung Ue 1 der ersten Hundertergruppe verbunden und habe die
Richtungskennziffer 1 gewählt. Es ist daher laut F i g. 1
Durch die Leitungen Ji und /2 werden die Schaltei
SR1 und SR 2 gesperrt und es werden die Gatter h 1
Λ 5 und Λ 10 durch die freien Linkleitungen L 1, L 5 unc L 10 freigegeben. Die Ausgänge dieser Gatter sind mi
den Basiskreisen der Schalter sti,- st 5 und sfl(
verbunden. Es schalten aber durch die emitterseitigt
Implikation über die Steuerleitungen a 1 und a 10 nui
die Schalter sti und sr 10. Es werden also nur di«
Eingänge /1 und /!Oder Linkleitungs-Auswahleinrich
die Übertragung Ue 1 über die Stufe A, über eine io tung AWE-L markiert und die Auswahleinrichtung ha
Linkleitung und die Stufe B mit einer freien Ausgangsleitung
aus dem Leitungsbündel der Richtung / zu verbinden.
Die Auswahl einer freien Ausgangsleitung erfolgt gemäß Fig.4. Durch das Kennzeichnungspotential
HM i (Richtung I) werden diejenigen Gatter für die Richtung / frei, deren zweiter Eingang durch eine freie
Leitung LC gekennzeichnet ist. Diese Leitungen sind über die Dioden Di zu den Eingängen der Gatter GL
die Aufgabe, nur eine davon auszuwählen und der zugehörigen Ausgang L1 oder L10 zu kennzeichnen
Es werde z. B. L10 gekennzeichnet. In F i g. 4 wird dei
Schalter LS10 über die Leitung L'10 gekennzeichnet. Ir
F i g. 4 wird der Schalter LS10 über die Leitung L'lt
gesperrt und gibt die Gatter für die Ausgangsleitunger AL 19 und AL 20 frei (entsprechend den Freipotentialer
LC19 und LC20). Nachdem beide Leitungen AL i9
AL20 frei sind, werden die Schalter SKi und SKI
geführt, die vorläufig durch die geschlossenen Schalter 20 leitend und die Eingänge ag i und ag 2 der Ausgangslei
LS1 bis LS10 gesperrt sind. Diejenigen NAND-Gatter
SA i bis SA 10, deren paarweise gruppierte Ausgänge auch nur eine freie Leitung umfassen, sind angesprochen
und markieren die Steuerleitungen a 1 bis a 10.
Gleichzeitig mit diesen Vorgängen werden gemäß Fig.3 freie Linkleitungen gesucht. Die Übertragung
Ue i befindet sich in der ersten Hundertergruppe und ist mit dem Eingang 1 der Koppelstufe A in der Gruppe
Al verbunden (vgl. Fig. 1). Dieser Gruppierung
tungs-Auswahleinrichtung AWE-A belegt. Die Aus
wähleinrichtung kennzeichnet aber z. B. nur der Ausgang A G 2.
Nach diesem Beispiel sind jetzt für den Verbindungs·
aufbau die kodierte Linkleitung Z/10 und der kodierte Ausgang MG2 vorgesehen. Mit Hilfe der Linkleitungen
unü der Kennzeichnungspotentiale sind die Koppelpunkte anzusteuern.
In F i g. 5 wird der Schalter 77? 10 durch die Leitung
entsprechend führt die Leitung gr\ Kennzeichnungspo- 30 L'10 und das Gruppenkennzeichen GRi leitend und
tential und es werden diejenigen Gatter der Gatter- markiert den Eingang L 7*10 für die Stufe B.
gruppe GGl frei, deren zweiter Eingang durch ein eine In Fig. 6 wird vorerst der Schalter TA 2 durch die
freie Linkleitung kennzeichnendes Potential LBi bis Leitungen AG2 und das Richtungskennzeichen HMi
LBiO markiert ist. Diese Leitungen sind an den leitend und dann der Schalter TB 2 der ersten
Eingängen der Zwischengatter ZG über die Dioden Di 35 Hundertergruppe leitend, so daß der Ausgang LD 2 für
als frei gekennzeichnet. Die Zwischengatter sind die Stufe B markiert wird. Im Kreuzungspunkt der
vorläufig durch die geschlossenen Schalter SR 1, SR 2 Leitung LTiO und der Leitung LD 2 der ersten
gesperrt Hundertergruppe spricht das Koppelrelais ÄS der Stufe
Von einer nicht dargestellten, dem Richtungskoppler B an. Die kodierte Linkleitung Z/10 von der Linkleinachgeschalteten
Koppelfeldwahlstufe wird über die 40 tungs-Auswahleinrichtung AWE-L markiert den AusLeitungen
Ji bzw. /2 signalisiert, in welchen Leitungs- gang der Stufe A. Der Eingang uei der ersten
bündeln noch eine Belegung möglich ist. Es sei nun Hundertergruppe für die Stufe A wird durch die beim
angenommen, daß über beide Leitungen Ji und /2 Markiervorgang gekennzeichnete Übertragung Uei
signalisiert wird, daß in der nachfolgenden Wahlstufe in markiert. Im Kreuzungspunkt der Leitung L'10 und der
beiden Bündeln noch Belegungen möglieh sind. Für 45 Leitung uei der ersten Hundertergruppe spricht das
F i g. 4 sei angenommen, daß die Ausgangsleitungen 1, Koppelrelais RA der Stufe A an.
19 und 20 frei sind. Dadurch sind die NAND-Gatter Demnach verläuft die Verbindung laut Fig. 1 über:
SA i und SA 10 geschaltet und die Steuerleitungen a i Übertragung UEi (1. Hundertergruppe) — Eingang 1
und a 10 führen Schaltpotential. Für Fig.3 sei der Stufe A — Ausgang 10 der Stufe A — Linkleitung
angenommen, daß die Linkleitungen Li, L 5 und L 10 50 L 10 — Eingang 10 der Stufe B— Ausgang 2 der Stufe B
frei sind, also an den Punkten LB1, LB 5 und LB10 kein — Ausgangsleitung AL 20 der Richtung /.
Sperrpotential liegt.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechvermittlungsanlage mit einem zumindest zweistufigen
Richtungs-Koppelfeld, an dessen Eingang Übertragungen liegen und dessen Stufen in Unterstufen
unterteilt sind, die über Linkleitungen so verbunden sind, daß jede Unterstufe jeder Stufe Zugang zu
jeder Unterstufe der folgenden Stufe hat, und mit elektronischer Auswahl einer freien Linkleitung zu
einer freien Ausgangsleitung der gewünschten Richtung unter Markierung der zugehörigen Koppelpunkte,
wobei das Kennzeichnungspoteniial, welches die rufende Übertragung identifiziert, an
einer ersten Gattergruppe anliegt, die eine der Anzahl der Linkleitungen an der der betreffenden
Übertragungsgruppe zugeordneten Unterstufe der ersten Stule des Richtungs-Koppelfeldes entsprechende
Anzahl von Gattern ui.ifaßt, an welchenzusätzlich
zum Kennzeichnungspotential auch Freipotentiale seitens der der betreffenden Unterstufe
zugeordneten Linkleitungen anliegen, so daß jedes Gatter bei gleichzeitigem Wirksamwerden eines
Kennzeichnungspotentials und eines Freipotentials der zugeordneten Linkleitung öffnet, und wobei das
die jeweils gewünschte Richtung kennzeichnende Richtungspotential an einer zweiten Gattergruppe
anliegt, die je vorhandener Richtung eine der Anzahl der Ausgangsleitungen des Richtungs-Koppelfeldes
entsprechende Anzahl von Gattern umfaßt, an welchen zusätzlich zum Richtungspotential auch
Freipotentiale seitens der zugeordneten Ausgangsleitungen anliegen, so daß jedes Gatter bei
gleichzeitigem Wirksamwerden eines Richtungspotentials und eines Freipotentials der zugeordneten
Ausgangsleitung öffnet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgänge der homologen Linkleitungen (Li, LIi; L2, LXl usw.) aller
Unterstufen (Ai, A2) der ersten Stufe (A) des Richtungs-Koppelfeldes in zugeordneten Gattern
(GGl) zusammengefaßt und vorbereitend mit zugeordneten Eingängen (Ii bis /10) einer Linkleitungs-Auswahleinrichtung
(A WE-L) verbunden sind, und daß jene Ausgänge der Gatter der zweiten
Gattergruppe, die über homologe Linkleitungen (Li, LH; L2, L12 usw.) erreichbaren Ausgangsleitungen
(ALi bis AL20) zugeordnet sind, über Konjunktionsschakungen
(SAi bis SAiO) zusammengefaßt und aktivierend mit den Eingängen (Ii bis /10) der
Linkleitungs-Auswahleinrichtung (A WE-L) verbunden sind, wobei die Ausgänge (Vi bis L'10) dieser
Auswahleinrichtung zur Ableitung der Markierpotentiale für die beiden Koppelpunkte der ausgewählten
Linkleitung dienen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Eingängen (Ii bis /10) der
Linkleitungs-Auswahleinrichtung (AWE-L)eine der
Anzahl der homologen Linkleitungen entsprechende Anzahl von Transistorschaltern (sti bis stiO)
vorgeschaltet ist, deren Eingänge mit den hinsichtlich homologer Linkleitungen zusammengefaßten
Ausgängen der ersten Gattergruppe (GGX) und mit den Ausgängen der an die zweite Gattergruppe
(GGU) angeschlossenen Konjunktionsschaltungen (SAi bis SAlO) verbunden sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausgängen
(L'i-L'iO) der Linkleitungs-Auswahleinrichtung (A WE-L) und den Markier-Eingängen
(LTi-LTOO) der letzten Stufe (B) des Richtungs-Koppelfeldes
und erforderlichenfalls auch zwischen diesen Ausgängen (L'i-L'iO) und den Markier-Ausgängen
der ersten Stufe (A)des Richtungs-Koppelfeldes eine Dekodiereinrichtung (Fig. 5) zur
Umschlüsselung des Ausgangskodes der Linkleitungs-Auswahleinrichtung
(AWE-L) auf den entsprechenden Markier-Eingangskode der letzten Stufe (B) bzw. Markier-Ausgangskode der ersten
Stufe (A) des Richtungs-Koppelfeldes vorgesehen ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekodiereinrichtung
(Fig. 5) eine der Anzahl der Linkleitungen (Li - L20) entsprechende Anzahl von Schalttransistoren
(TRi — TR20) aufweist, die mit je einem Ausgang (L'I —L'IO) der Linkleitungs-Auswahleinrichvung
(A WE— L) und gruppenweise mit je einer die Übertragungsgruppen (UeI - UeS; Ue6- UeIO)
der einzelnen Unterstufen (Ai, Al) der ersten Stufe (A) des Richtungs-Koppelfeldes kennzeichnenden
Ma.rkierleitung (GRi, GR2) im Sinne einer öffnung
des betreffenden Transistors bei gleichzeitigem Vorhandensein eines Potentials am Ausgang
(L'i-L'iO) der Linkleitungs-Auswahleinrichtung (AWE-L) eines Potentials an der Markierleilung
(GRi, GR2) verbunden sind.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
homologen Ausgänge der verschiedenen Richtungen zugeordneten Gatter der zweiten Gattergruppe
(GGU) zusammengefaßt und mit einer weiteren Gattergruppe (GL) verbunden sind, in welcher die
Anzahl der Gatter gleich der Anzahl der Ausgangsleitungen (ALi-ALZQ) gleicher Richtung ist und
deren homologen Ausgänge auf die Anzahl der Ausgangsleitungen (ALi, ALI; AL3, ALA usw.) je
Unterstufe (Bi-BiO) der letzten Stufe (B) des
Rächtungs-Koppelfeldes zusammengefaßt und vorbereitend
an die Eingänge einer Ausgangsleitungs-Auswahleinrichtung (A WE-A) angeschlossen sind,
wobei an den Gattern dieser weiteren Gattergruppe (GL) selektiv aktivierend die Ausgänge (L'i - L'iO)
der Linkleitungs-Auswahleinrichiung (AWE-L) liegen und wobei die Ausgänge (AGi, AG2) der"
Ausgangsleitungs-Auswahleinrichtung (A WE-A)m\i
einer auch von Richtungspotentialen (HMi, HM2 usw.) gesteuerten Dekodiereinrichtung (F i g. 6)
verbunden sind, welche Markierpotentiale an die Koppelpunkte der ausgewählten Ausgangsleitung
liefert.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekodiereinrichtung
(Fig.6) eine der Anzahl der Ausgangsleitungen (ALi-ALlO) gleicher Richtung entsprechende
Anzahl von Schalttransistorein (TAi - TA20) aufweist,
die eingangsseitig gruppenweise mit je einem Ausgang (AGi, AGl) der Ausgangsleitungs-Auswahleinrichtung
(AWE-A) verbunden sind und in anderer Gruppierung an den Richtungspotentialen
(HMi - WMlO) im Sinne einer öffnung des betreffenden
Transistors bei gleichzeitigem Vorhandensein eines Ausgangspotentials (AGi, AGl) und
einem Richtungspotentials (HMi — HMiO) liegen, wobei gegebenenfalls im Ausgang dieser Schalttransistoren
(TAi - TAlO) von den Richtungspotentia-
ten CWMl - WMlO) gesteuerte, je Koppelfeldgruppe
vorgesehene weitere Schalttransistoren
(TBl - TB20) zur Aufschlüsselung des Ausgangskodes
der erstgenannten Schalttransistoren (TAi-TA20) entsprechend der Anzahl der Riehtungs-Koppelfeldgruppen
(KFl - XFlO) vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT1064567 | 1967-11-24 | ||
AT1064567A AT276502B (de) | 1967-11-24 | 1967-11-24 | Fernsprechvermittlungsanlage |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1762453A1 DE1762453A1 (de) | 1971-02-11 |
DE1762453B2 DE1762453B2 (de) | 1977-01-20 |
DE1762453C3 true DE1762453C3 (de) | 1977-09-08 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1762453C3 (de) | Schaltungsanordnung für eine Fernsprechvermittlungsanlage mit elektronischer Auswahl einer freien Linkleitung | |
DE2322069C3 (de) | ||
DE940168C (de) | Auswahleinrichtung fuer Fernmeldeanlagen, zur beliebigen Verbindung zwischen einem von einer Anzahl von Ausgaengen und einem Eingang | |
DE1062761B (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Auswahl von Verbindungswegen, die ueber mehrstufige Felder von Koppelpunkten fuehren | |
DE1762453B2 (de) | Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechvermittlungsanlage mit elektronischer auswahl einer freien linkleitung | |
DE3110846C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erweiterung von Fernsprechnebenstellenanlagen | |
DE1135059B (de) | Schaltungsanordnung zur Herstellung von Pruefverbindungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Zwischenleitungen | |
DE1003281B (de) | Gruppenauswahleinrichtung mit Eingangs- und Ausgangsstufe und dazwischenliegenden Mischbuendeln in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE2639411C2 (de) | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit in Umkehrgruppierung aufgebauten Koppelfeldern | |
DE1130010B (de) | Gruppierungsanordnung fuer Zwischenleitungssysteme in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
EP0280090B1 (de) | Koppelanordnung für mehrstufige Koppelfelder in Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Koppelvielfachen und diese von Koppelstufe zu Koppelstufe verbindenden Zwischenleitungen | |
DE3642003C2 (de) | ||
DE2150351C3 (de) | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit mehrstufigen Koppelfeldern | |
DE2105525A1 (de) | Kombiniertes Identifizier- und Adressierverfahren für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE1937992C (de) | Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Konzentratoren | |
DE1512954C3 (de) | Anordnung zur Wegesuche in Koppelfeldern der Fernmeldetechnik | |
DE1512095C3 (de) | Verfahren zur Wegesuche in einem fünfstufigen Koppelnetz unter Verwendung des an jeweils einer Ader der belegten Zwischenleitungen des Koppelnetzes anliegenden Kennzeichnungspotentials | |
AT99501B (de) | Verbindungseinrichtung für selbsttätige oder halbselbsttätige Fernsprechämter. | |
DE2247830C2 (de) | Schaltungsanordnung für zentral gesteuerte Fernmeldevermittlungsanlagen mit Koppelfeldern und Wegesuchern | |
DE1512095B2 (de) | Verfahren zur wegesuche in einem fuenfstufigen koppelnetz unter verwendung des an jeweils einer ader der belegten zwischenleitung des koppelnetzes anliegenden kennzeichnungspotentials | |
DE1148275B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Koppelfeldern | |
DE1215216B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Markierung | |
DE1762451B2 (de) | Schaltungsanordnung für eine Fernsprechvermittlungsanlage mit elektronischer Auswahl einer freien Linkleitung | |
DE1051911B (de) | Verfahren zum Suchen, Auswaehlen und Herstellen von freien Verbindungswegen in einemmehrstufigen Feld von Koppelpunkten | |
DE1278535B (de) | Wegesuchnetzwerk fuer Koppelfelder in Fernmelde-, insbesondere fuer Fernsprechvermittlungsanlagen |